Alpträume

[Nordseekrabbe]

Gibt es eigentlich gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, warum Menschen mitunter Alpträume träumen?

Wenn ja, warum ist das so? Was passiert da (im Gehirn)?
Gibt es gesicherte Erkenntnisse der Traumforschung zu diesem Thema?
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)

[Nav]

Träume sind sozusagen das Klo des Gehirns. Was einem Menschen so alles widerfährt, woran er denkt, etc... das verursacht Spannungen, die sich entladen müssen.

[Nav]

Ach ja:

Alpträume kommen nicht zwangsläufig von Ängsten oder schlechten Erfahrungen.

[LzFr]

hmmm, interessante Frage. Aber auch hier wieder die Gegenfrage: Wieso fragen woher, wenn nicht viel wichtiger wie man damit umgeht. Träume sagen dir, wenn du sie deuten kannst, sehr viel über deine momentane psychische Situation aus und können helfen schwierige Aufgaben und Situationen zu meistern. Sie sagen dir im Grunde was zu tun ist...




-LzFr
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"I think I know, I dont think I know,
I think I know that I dont know, I dont think that I know,
I think I know even though I dont think I know." - Ed, Cowboy Bebop

[Alchemist]

Also ich träume immer ganz gerne. Aplträume habe ich aber extremst selten, und wenn, dann find ich das auch nicht so schlimm.

Ich bin aber recht empfänglich über Dinge zu träumen, die ich kurz vorher erlebt habe.
(Als ich Das Rad Der Zeit gelesen hatte, hab ich da jede Nacht von geträumt!!!)

[step]

[Shadaik]

Das mit der Gedächtnisstabilisierung würde erklären, waurm ich gestern nacht mit einem tollwütigen Kaninchen über Artenschutz, die Biografie Adfolf Hitlers und den natürlichen Drang tollwütiger Kaninchen, Menschen zu beißen, konversiert habe.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode

[Tarvoc]

[Sokrateer]

Ich hab ja überhaupt nichts dagegen, wenn sich die Sprache weiterentwickelt. Aber beim Wort "Alptraum" stelle ich mir immer nur die Alpen vor. "Albtraum" gefällt mir wesentlich besser.

[Tarvoc]

In diesem Fall muss ich dir zustimmen, ich schreibe es auch immer mit b. Insgesamt ist mir aber egal, wie jemand schreibt oder spricht, solange 1. es für mich verständlich bleibt und 2. er mir seine Grammattik- und Rechtschreiberegeln nicht vorschreiben will.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte

[Critic]

[Marvin]

[Sanne]

[Ralf Rudolfy]

[Shadaik]

[Evilbert]

[kungfutius]

[Critic]

[Evilbert]

[Hannibal]

Eines kann ich zum Thema Alptraum auf jeden Fall sagen :

Das was jetzt los ist, ist genau der Alptraum, welchen ich früher, besonders zur Volksschulzeit hatte. Ich war nämlich total engagiert in das Ziel, die AHS-Matura zu schaffen und zu studieren, um einen gesellschaftlich angesehenen und interessanten Beruf zu ergattern. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich nie ein so konkrettes Ziel hatte, welches ich so konsequent und über so lange Zeit verfolgt habe.

Allein die Vorstellung, dass meine Noten zu schlecht sein könnten, brachte mich damals in eine starre Angst. Kein Wunder, dass die Drohungen dieser Lehrer aus der einen pseudo-AHS, in die ich geschickt wurde, eine starke Wirkung zeigten.

Die Lehrer merkten schnell, dass ich durch meine Ambitionen, Sachen, die den meisten mehr oder weniger egal waren, leicht zu drillen war.

Natürlich wurde ich auch von vielen Seiten, auch von den Lehrern für meine Ziele für die Zukunft verspottet, aber zugegeben war ich selbst auch nicht anders: Meine Art, sich über schlechtere Schüler lustig zu machen hielt bis in meine frühe Jugend an, auch wenn es nicht so war, dass ich immer jemanden deswegen verspottet hätte.

Jedenfalls flog ich ein paar Jahre später aus der Schule tatsächlich raus und in jeder Schule, in der ich einen Neustart versuchte war genau das selbe. Tja. Eigentlich war genau DAS, was jetzt läuft eine Horrorvision früher für mich gewesen.

Das finde ich total paradox, aber im Nachhinein merkt man nach einem starkem Sinneswandel nicht mehr, wie man früher über sich gedacht hätte, ich meine, über die jetzige Situation.

Wenn ich mein "ich" vor 9 Jahren gefragt hätte, wie meine Zukunft aussehen würde, und zwar die, genau die jetzige, also genau der heutige Tag, dann würde mein "ich" vor neun Jahren wahrscheinlich meinen, dass ich jetzt bereits die AHS-Matura geschafft habe und dieses Schuljahr die Uni angefangen hätte. Dass ich angesehen wäre und dass ich eine Menge Freunde hätte - Freundinnen inclusive, auch wenn das damals noch kein echter Gedanke war.

Jetzt kann ich mir aber gut vorstellen, wie erschrocken dieses "ich" wäre, wenn ich ihm das erzählen würde, was tatsächlich passiert ist, dass selbst mein Hauptschulabschluss einige Zeit in Gefahr war; dass ich von lauter Brutalos umgeben war, die sogar noch weit aggressiver waren, als die, mit denen ich schon in der Volksschule Probleme hatte und dass ich beinahe auch Probleme mit der Polizei gehabt hätte - alles Sachen, die damals absolute Tabus für mein verträumtes Ego waren...

Tja... Aber zurrück auf dem Boden der harten Tatsachen...

Ich will mich nicht selbst bemitleiden, aber es ist mal immmer wieder interessant zurrückzudenken und sich an die Träume zu erinnern, wie unrealistisch sie sich letztendlich erwiesen haben, wie sehr sie von anderen benutzt wurden, um mich zu manipulieren und was ich daraus bis heute gelernt habe.
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!