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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804155) Verfasst am: 27.12.2012, 15:50 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich finde dazu auch nichts im Netz. Würde mich jetzt nämlich auch intressieren! |
Alchemist, ob da Gammaquanten entstehen weiß ich auch nicht, aber müffeln tut´s, das ist sicher.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1804163) Verfasst am: 27.12.2012, 16:35 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Vobro hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Vobro hat folgendes geschrieben: | Strahlt unser verwesender Körper wirklich ganz zum Schluß Gammaquanten ab? | Mußt halt mal mit 'nem Geigerzähler ins Krematorium gehen, wenn da gerade wieder einer verheizt wird. Oder nachts in gebückter Stellung übern Friedhof laufen. |
Nee, da geht es um niedrigenergetische Gammaquanten. Wärmestrahlung. |
Würde gerne kurz dabei bleiben, Gammastrahlung entsteht doch beim atomaren Zerfall, bzw. genauer beim Zerfall eines Atomkernes:
"Gamma-Strahlung tritt oft auf, wenn beim Alpha- oder Beta-Zerfall überschüssige Energie in Form von Strahlung abgegeben werden muss. Sehr oft entsteht sie, wenn ein Atomkern aus einem energiereichen in einen energieärmeren Zustand zurückfällt, zum Beispiel beim Barium-137m. Gammastrahlung tritt in Kernkraftwerken sowohl unmittelbar bei der Spaltung, als auch durch Energieabgabe der bei der Spaltung entstandenen Spaltprodukte auf."
http://www.kernfragen.de/kernfragen/physik/03-Strahlungsarten/3-6-Die-Gamma-Strahlung.php
Das Zitat aus erwähntem Vortrag lautete so, daß der Tod im Übergang von der Biologie über die Chemie bis zur Physik besteht, eben bis zur Abstrahlung von ein paar Gamaquanten, was zur Vermehrug der Entropie führen würde.
Aber beim Verwesen unserer Körper zerfallen doch sicher keine Atomkerne... dann wären unsere Friedhöfe ja die reinsten Hochsicherheitszonen... |
Ein paar radioaktive Geschichten hast du immer dabei. Das erlaubt zum Beispiel die Altersbestimmung von organischem Material mit der C14-Methode. Allerdings ist die Menge so gering, dass es keine Gesundheitsschäden verursachen sollte. Allerdings versteh ich das mit dem Tod nicht. Normalerweise ist der Tod doch sowas wie der Ausfall eines biologischen Systems. Alles was darüber hinaus geht klingt für mich oft nach Esoterik. |
Hm, ok, war etwas ungenau formuliert, eigentlich ging es zunächst um die Geschichte unseres Körpers rein aus naturwissenschaftlicher Sicht, und nicht darum, warum der Organismus irgendwann stirbt oder sterben muß. Und desweiteren darum, ob die Religion angesichts der ja nicht eben erfeulichen Vorstellung unseres verwesenden gestorbenen Körpers tröstliches zu sagen weiß.
Mich hat nun interessiert, ob wenigstens mit der wissenschaftlichen Beschreibung etwas anzufangen ist
Begriffe wie Gammaquanten oder Gammastrahlung waren mir bis dahin eher bei der Beschreibung des Proton-Proton-Zyklus oder des sogenannten Bethe-Weizsäcker-Zyklus begegnet. Gammastrahlung wird glaube ich als Emission extrem kurzwelliger und hochenergetischer elektromagnetischer Strahlung beschrieben.
Wie auch immer.
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
Zuletzt bearbeitet von Vobro am 27.12.2012, 16:47, insgesamt einmal bearbeitet |
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1804167) Verfasst am: 27.12.2012, 16:41 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: | Mich hat nun interessiert, ob wenigstens mit der wissenschaftlichen Beschreibung etwas anzufangen ist |
Ich glaub ich hab's noch nicht ganz verstanden. Du fragst ob irgendein Teil von uns nach unserm Leben überdauert? Irgendetwas was man Seele nennen könnte?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1804168) Verfasst am: 27.12.2012, 16:51 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Vobro hat folgendes geschrieben: | Mich hat nun interessiert, ob wenigstens mit der wissenschaftlichen Beschreibung etwas anzufangen ist |
Ich glaub ich hab's noch nicht ganz verstanden. Du fragst ob irgendein Teil von uns nach unserm Leben überdauert? Irgendetwas was man Seele nennen könnte? |
Nein, nichts dergleichen, nur eine Form von Energie die zur Vermehrung der Entropie führt, und was das für eine Form von Energie sein könnte, das wollte ich halt genauer wissen. Ob diese Energie dann wieder - wie uwebus wohl annimmt - zur Bildung neuer organischer Strukturen umgewandelt werden könnte, darüber wurde nichts ausgesagt.
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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Geobacter Normalbürger
Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 117
Wohnort: Italy
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(#1804226) Verfasst am: 27.12.2012, 21:54 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Vobro hat folgendes geschrieben: | Mich hat nun interessiert, ob wenigstens mit der wissenschaftlichen Beschreibung etwas anzufangen ist |
Ich glaub ich hab's noch nicht ganz verstanden. Du fragst ob irgendein Teil von uns nach unserm Leben überdauert? Irgendetwas was man Seele nennen könnte? |
Nein, nichts dergleichen, nur eine Form von Energie die zur Vermehrung der Entropie führt, und was das für eine Form von Energie sein könnte, das wollte ich halt genauer wissen. Ob diese Energie dann wieder - wie uwebus wohl annimmt - zur Bildung neuer organischer Strukturen umgewandelt werden könnte, darüber wurde nichts ausgesagt. |
Geht gar nicht. Das Universum besteht aus beinahe, oder noch mehr unendlich vielen physikalischen Teilen, welche selbst durch fortwährende Kollision und Wechselwirkungen mit anderen Teilen in immer mehr Teile zerfallen. Wir sind also nur Übergangsformen mit einer sehr niedriger Entropie und lösen uns einst in Partikel und damit zu einer sehr großen Entropie auf. Sollten sich dann doch einige oder gleich mehrere dieser persönlichen Partikel irgendwo wieder mal zusammenfinden, wären dafür beinahe alle möglichen Kombinationen an Kollisionen und Wechselwirkungen nötig, die in unserem Universum überhaupt stattfinden. Und da selbst die Entropie unseres Universum durch diesen Zerfall in Partikel immer größer wird, können wir besten Falles über das ganze Universum verteilt werden.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804243) Verfasst am: 27.12.2012, 23:39 Titel: |
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Geobacter hat folgendes geschrieben: |
Geht gar nicht. Das Universum besteht aus beinahe, oder noch mehr unendlich vielen physikalischen Teilen, welche selbst durch fortwährende Kollision und Wechselwirkungen mit anderen Teilen in immer mehr Teile zerfallen. |
Ach so ist das? Und warum bilden sich dann Sonnen- und Planetensysteme? Und in den Sonnen aus leichteren schwere Elemente? Hat da jemand eventuell die Gravitation vergessen in seinen Schlußfolgerungen?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804343) Verfasst am: 28.12.2012, 13:56 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: |
Nein, nichts dergleichen, nur eine Form von Energie die zur Vermehrung der Entropie führt, und was das für eine Form von Energie sein könnte, das wollte ich halt genauer wissen. Ob diese Energie dann wieder - wie uwebus wohl annimmt - zur Bildung neuer organischer Strukturen umgewandelt werden könnte, darüber wurde nichts ausgesagt. |
http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_5/backbone/r5_3_2.html
In der klassischen phänomenologischen Thermodynamik ist die Entropie über die Wärme definiert. Wärme ist immer eine sehr "unordentliche" Energieform mit hoher Entropie.
Die Frage ist doch, ob sich Wärme wieder in Materie umwandeln läßt. In der Physik hat Strahlung (Licht) keine (Ruh)Masse, letztere wird nur Teilchen zugesprochen. Jetzt lassen wir mal gedanklich zwei kalte Körper infolge gravitierender Wechselwirkung zusammenstoßen, dann entsteht dabei Wärme, die abgestrahlt wird. Nach Ansicht der Physik erhöht sich dadurch die Entropie im Universum, ein Vorgang, der als irreversibel angenommen wird.
"Aus kalt wird warm"; damit das Universum sich abkühlen kann, müßte es sich ausdehnen, wenn denn die Gesamtentropie erhalten bliebe. Und nun kommt die Frage aller Fragen: Ist die Annahme der Irreversibilität der Energieumwandlung von potentieller Energie in Strahlungsenergie richtig? Ich glaube das nicht, denn wenn das Universum aus nur einer metaphysischen Grundsubstanz besteht, dann ist eine deren Eigenschaften die gravitierende Wirkung und die führt wieder zur Konzentration in Form von Materie. Bei der Kernspaltung entsteht doch Strahlungsenergie, die bei der Kernfusion erst gespeichert werden muß. Da nun Fusion durch Gravitation verursacht wird, wird doch hier Wärme in den schweren Elementen gespeichert, die bei der Kernspaltung wieder freigesetzt wird. Und da nun beide Prozesse, Kernfusion und Kernspaltung, parallel im Universum zu beobachten sind, muß es sich hier um Kreisprozesse handeln. Damit erhöht sich die Entropie des Universums nicht bis zum sog. Wärmetod, Wärme wird wieder absorbiert und über die Gravitation in (Ruh)Masse umgewandelt.
Als Prinzip betrachtet könnte man dann das beobachtbare Universum als eine endliche Energiemenge betrachten, die oszillierend zwischen zwei Endlagen pendelt, heißes kleines Volumen und kaltes großes Volumen, mit abnehmender Temperatur erhöht sich die potentielle Energie und damit die gravitierende Wirkung, die Energie wird wieder komprimiert und heißer, es gibt einen neuen "Urknall". Dies bedeutet aber eine Veränderung des herkömmlichen Urknallmodells, welches von einem endlichen expandierenden Universum ohne Außen ausgeht. Ohne Außen kein Innen, das beweist jedes Experiment, und das kann man nicht mit trickreicher Mathematik widerlegen.
Und wenn man dieses Modell verkleinert, dann hat man mein Archemodell, welches auf Energie- und Impulserhaltung basiert. Ist der Impuls im Feldzentrum, hat man das Teilchen, ist er außen, hat man die Gravitation, immer im Wechsel. Eine Arche ist ein miniaturisiertes endliches Universum.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1804358) Verfasst am: 28.12.2012, 14:30 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Frage ist doch, ob sich Wärme wieder in Materie umwandeln läßt. |
Müsste gemäß der Äquivalenz von Energie und Masse möglich sein und ist es auch.
Licht(energie) ist ja bereits erfolgreich in Materie umgewandelt worden, vor einigen Jahren von amerikanischen Physikern. |
Wärmestrahlung ist Infrarotstrahlung. Gammastrahlung ist eine ganze Ecke energiereicher als Infrarotstrahlung. Trotzdem gehört beides ebenso wie Licht zur elektromagnetischen Strahlung. Diese EM Strahlung kann nur dann in Materie umgewandelt werden, wenn die Energie der Photonen der Gesamtenergie der entstehenden Teilchen entspricht. Wärmestrahlung hat nicht genügend Energie um in Teilchen umgewandelt zu werden.
Du hast also Recht und Unrecht zugleich. Prinzipiell funktioniert es, nur nicht mit jeder Art von Strahlung.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Steffen Rehm registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.07.2011 Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin
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(#1804382) Verfasst am: 28.12.2012, 16:40 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Als Prinzip betrachtet könnte man dann das beobachtbare Universum als eine endliche Energiemenge betrachten, die oszillierend zwischen zwei Endlagen pendelt, heißes kleines Volumen und kaltes großes Volumen, mit abnehmender Temperatur erhöht sich die potentielle Energie und damit die gravitierende Wirkung, die Energie wird wieder komprimiert und heißer, es gibt einen neuen "Urknall". . |
Dann sagte Hans v. Bülow zu Recht: "Am Anfang war der Rhythmus"
_________________ Die Erkenntnis der Grenze ist die Grenze der Erkenntnis
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1804416) Verfasst am: 28.12.2012, 20:33 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Vobro hat folgendes geschrieben: |
Nein, nichts dergleichen, nur eine Form von Energie die zur Vermehrung der Entropie führt, und was das für eine Form von Energie sein könnte, das wollte ich halt genauer wissen. Ob diese Energie dann wieder - wie uwebus wohl annimmt - zur Bildung neuer organischer Strukturen umgewandelt werden könnte, darüber wurde nichts ausgesagt. |
http://www.tf.uni-kiel.de/matwis/amat/mw1_ge/kap_5/backbone/r5_3_2.html
In der klassischen phänomenologischen Thermodynamik ist die Entropie über die Wärme definiert. Wärme ist immer eine sehr "unordentliche" Energieform mit hoher Entropie.
Die Frage ist doch, ob sich Wärme wieder in Materie umwandeln läßt. In der Physik hat Strahlung (Licht) keine (Ruh)Masse, letztere wird nur Teilchen zugesprochen. Jetzt lassen wir mal gedanklich zwei kalte Körper infolge gravitierender Wechselwirkung zusammenstoßen, dann entsteht dabei Wärme, die abgestrahlt wird. Nach Ansicht der Physik erhöht sich dadurch die Entropie im Universum, ein Vorgang, der als irreversibel angenommen wird.
"Aus kalt wird warm"; damit das Universum sich abkühlen kann, müßte es sich ausdehnen, wenn denn die Gesamtentropie erhalten bliebe. Und nun kommt die Frage aller Fragen: Ist die Annahme der Irreversibilität der Energieumwandlung von potentieller Energie in Strahlungsenergie richtig? Ich glaube das nicht, denn wenn das Universum aus nur einer metaphysischen Grundsubstanz besteht, dann ist eine deren Eigenschaften die gravitierende Wirkung und die führt wieder zur Konzentration in Form von Materie. Bei der Kernspaltung entsteht doch Strahlungsenergie, die bei der Kernfusion erst gespeichert werden muß. ... |
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Irgendetwas stimmt da nicht. Vielleicht hast Du Dich auch mißverständlich ausgedrückt. Es kommt darauf an, welche Elemente fusionieren oder welche Elemente gespalten werden. Das "Energieminimum" liegt beim Eisen. Wenn Du z.B. Eisen spalten willst, "entsteht" keine Strahlungsenergie, im Gegenteil !
Vielleicht kannst Du das mal umformulieren.
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_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1804420) Verfasst am: 28.12.2012, 21:00 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und da nun beide Prozesse, Kernfusion und Kernspaltung, parallel im Universum zu beobachten sind, muß es sich hier um Kreisprozesse handeln. |
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Wo wird denn die Spaltung im gleichen Maße beobachtet, wie die Elemente durch Fusion aufgebaut werden ? ...wenn wir mal von Kernreaktoren und radioaktiven Substanzen absehen...bei Eisen ? bei Kobalt ? bei Nickel ? bei Kupfer ? bei ......
Das würde mich jetzt sehr interessieren......
Es sei denn, Du willst auf die Bildung von schwarzen Löchern, Neutronensternen und weißen Zwergen hinaus. Das wären allerdings keine "Spaltprozesse".
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804467) Verfasst am: 28.12.2012, 23:51 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Es sei denn, Du willst auf die Bildung von schwarzen Löchern, Neutronensternen und weißen Zwergen hinaus. Das wären allerdings keine "Spaltprozesse". |
Ich habe ja sowohl in meiner HP als auch hier im thread schon auf die sog. Jets hingewiesen, die im Zentrum von Galaxien aus extrem massereichen Gebilden, egal wie man die nun nennen möge, in den intergalaktischen Raum hinaus geblasen werden. In diesen Jets werden m.W. außer Elektronen keine größeren Teilchen beobachtet, so daß hier von einer Kern"zerlegung" in kleinste Teilchen ausgegangen werden kann, die dann wieder den Wasserstoff bilden, der zur Sonnenbildung im Außenbereich der Galaxien führt. Diese Jets sind dann doch extrem energiereiche Strahlen im Röntgen- und Gammabereich. Ich bin ja kein Physiker, aber eure Quarks zeigen doch, daß sich Kernbausteine - Protonen und Neutronen - noch weiter zerlegen lassen. Wie weit diese Zerlegung möglich ist weiß wohl noch niemand, da solch ein Jet, sollte er die Erde treffen, wahrscheinlich unser aller Ende wäre.
Wenn es endliche Grenzwerte für stabile Energiedichten gibt, dann werden Himmelskörper, die aufgrund ihrer großen Masse diese Energiedichten überschreiten, zur Zerstörung von Atomen führen, wenn Atome als stabilste Daseinsformen im Universum angenommen werden. Man sieht es doch schon am vereinzelten Neutron, daß es hier eine kritische Masse gibt, welche zur Selbstzerstörung führt. Und auch Supernovae weisen auf die Existenz endlicher stabiler Energiedichten hin, sonst würden sie ja nicht auseinanderfliegen.
Wie man jetzt diese Vorgänge im Einzelnen mathematisch darstellt sei dahingestellt, aber wenn man davon ausgeht, daß Energie-und Impulserhaltung gilt und Zeit keine Dimension, sondern eine ungerichtete Größe ist, dann ist das Universum ein Energiekreislaufsystem und läßt sich in Miniaturform als meine berüchtigte, oft schon totgesagte Arche darstellen. Und ich behaupte weiterhin, daß dieses Modell als bisher einziges sowohl die Entstehung von Teilchen als auch von Gravitation zusammenhängend erklärt. Da mögen mir Physiker noch so viele Crankorden verleihen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1804478) Verfasst am: 29.12.2012, 00:58 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Wie man jetzt diese Vorgänge im Einzelnen mathematisch darstellt sei dahingestellt, ... |
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1804534) Verfasst am: 29.12.2012, 14:56 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Wie man jetzt diese Vorgänge im Einzelnen mathematisch darstellt sei dahingestellt, ... |
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Ja, man hat zwar weder ein Modell noch könnte man es beweisen, aber es hört sich plausibel an. Das reicht doch!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1804538) Verfasst am: 29.12.2012, 15:13 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Wie man jetzt diese Vorgänge im Einzelnen mathematisch darstellt sei dahingestellt, ... | | Ja, man hat zwar weder ein Modell noch könnte man es beweisen, aber es hört sich plausibel an. Das reicht doch! |
Physioterik a la uwebus - diese Disziplin setzt wahrlich neue Maßstäbe in Methodik und Epistemologie.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Geobacter Normalbürger
Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 117
Wohnort: Italy
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(#1804595) Verfasst am: 29.12.2012, 19:23 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Geobacter hat folgendes geschrieben: |
Geht gar nicht. Das Universum besteht aus beinahe, oder noch mehr unendlich vielen physikalischen Teilen, welche selbst durch fortwährende Kollision und Wechselwirkungen mit anderen Teilen in immer mehr Teile zerfallen. |
Ach so ist das? Und warum bilden sich dann Sonnen- und Planetensysteme? Und in den Sonnen aus leichteren schwere Elemente? Hat da jemand eventuell die Gravitation vergessen in seinen Schlußfolgerungen?
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Keine Sorge, die ist schon mit eingerechnet.
Aber du hast den zweiten und dazugehörigen Teil zu dieser Feststellung nicht verstanden:
Wenn das Universum immer größer wird, (Es dehnt sich ja messbar immer schneller aus)
dann muss dazu entweder die Gravitation immer wirksamer und also stärker werden,
oder wir werden irgendwann mal (im besten und günstigsten Falle) als Partikel von Partikel über das ganze Universum seiner zukünftigen Größe verteilt.
Ja und natürlich ziehen sich die vielen Teile des Universums gegenseitig an. Nur hat die Entropie damit herzlich wenig zu tun. Die ist nämlich nur dafür zuständig, den Teilen dafür so viel Wahrscheinlichkeits-und Kombinationsraum als möglich zu bieten.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804611) Verfasst am: 29.12.2012, 20:54 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: |
Ja, man hat zwar weder ein Modell noch könnte man es beweisen, aber es hört sich plausibel an. Das reicht doch! |
Ich hab doch ein Oszillator-Modell, mit welchem sich u.a. die Planckzeit und Plancklänge darstellen lassen, dazu die Größe eines H-Atoms, die geometrische Darstellung der Gravitation, eine Erklärung für den Spin und noch so ein paar andere mit der Beobachtung übereinstimmende Dinge, was wollt ihr eigentlich noch? Daß ich ein Modell hinlege, welches die Physik überflüssig macht? Ich heiß doch nicht Jesus oder Benedictus oder Lesch.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1804612) Verfasst am: 29.12.2012, 20:57 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | pera hat folgendes geschrieben: |
Ja, man hat zwar weder ein Modell noch könnte man es beweisen, aber es hört sich plausibel an. Das reicht doch! |
Ich hab doch ein Oszillator-Modell, mit welchem sich u.a. die Planckzeit und Plancklänge darstellen lassen, dazu die Größe eines H-Atoms, die geometrische Darstellung der Gravitation, eine Erklärung für den Spin und noch so ein paar andere mit der Beobachtung übereinstimmende Dinge, was wollt ihr eigentlich noch? Daß ich ein Modell hinlege, welches die Physik überflüssig macht? Ich heiß doch nicht Jesus oder Benedictus oder Lesch. |
Ach so, Entschuldigung. Dann schreib doch bitte mal was der Spin in deinem Modell ist.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804614) Verfasst am: 29.12.2012, 21:01 Titel: |
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Geobacter hat folgendes geschrieben: |
Wenn das Universum immer größer wird, (Es dehnt sich ja messbar immer schneller aus)
dann muss dazu entweder die Gravitation immer wirksamer und also stärker werden,
oder wir werden irgendwann mal (im besten und günstigsten Falle) als Partikel von Partikel über das ganze Universum seiner zukünftigen Größe verteilt. |
Nein, das Universum dehnt sich nicht aus, sondern die Galaxien entfernen sich voneinander, nur das ist meßbar. Die Rotverschiebung kann auch Folge von Energieverlusten des Lichtes sein, denn es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß für Energieübertragung mittels EM-Wellen andere Gesetze gelten sollten als für alle übriger Energietransporte. Hier wird etwas postuliert und als wahr verkündet, was empirisch nicht überprüfbar ist.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1804617) Verfasst am: 29.12.2012, 21:14 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Geobacter hat folgendes geschrieben: |
Wenn das Universum immer größer wird, (Es dehnt sich ja messbar immer schneller aus)
dann muss dazu entweder die Gravitation immer wirksamer und also stärker werden,
oder wir werden irgendwann mal (im besten und günstigsten Falle) als Partikel von Partikel über das ganze Universum seiner zukünftigen Größe verteilt. |
Nein, das Universum dehnt sich nicht aus, sondern die Galaxien entfernen sich voneinander, nur das ist meßbar. Die Rotverschiebung kann auch Folge von Energieverlusten des Lichtes sein, denn es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß für Energieübertragung mittels EM-Wellen andere Gesetze gelten sollten als für alle übriger Energietransporte. Hier wird etwas postuliert und als wahr verkündet, was empirisch nicht überprüfbar ist. |
Und wieder, der Vollständigkeit halber: Michelson Morley Experiment selber googlen macht gloog.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1804619) Verfasst am: 29.12.2012, 21:20 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Geobacter hat folgendes geschrieben: |
Wenn das Universum immer größer wird, (Es dehnt sich ja messbar immer schneller aus)
dann muss dazu entweder die Gravitation immer wirksamer und also stärker werden,
oder wir werden irgendwann mal (im besten und günstigsten Falle) als Partikel von Partikel über das ganze Universum seiner zukünftigen Größe verteilt. |
Nein, das Universum dehnt sich nicht aus, sondern die Galaxien entfernen sich voneinander, nur das ist meßbar. Die Rotverschiebung kann auch Folge von Energieverlusten des Lichtes sein, denn es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß für Energieübertragung mittels EM-Wellen andere Gesetze gelten sollten als für alle übriger Energietransporte. Hier wird etwas postuliert und als wahr verkündet, was empirisch nicht überprüfbar ist. |
Und wieder, der Vollständigkeit halber: Michelson Morley Experiment selber googlen macht gloog. |
Das heisst jetzt gloog? Wieder was gelernt.
Ein Link wo die Bestimmung der Expansionsgeschwindigkeit schön dargestellt ist.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/03/29/messung-der-expansionsgeschwindigkeit-des-universums-widerlegt-alternative-zur-dunklen-energie/
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1804620) Verfasst am: 29.12.2012, 21:34 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: | Das heisst jetzt gloog? |
Soweit würd ich nicht gehen. Ich habe dieses Wort gerade in einem seltenen Anflug irrwitziger Kreativität in die Welt gebrochen.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1804641) Verfasst am: 30.12.2012, 00:00 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | .....
Nein, das Universum dehnt sich nicht aus, sondern die Galaxien entfernen sich voneinander, |
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Wohin denn ? In einen bereits vorhandenen leeren Raum hinein ?
Zitat: | nur das ist meßbar. Die Rotverschiebung kann auch Folge von Energieverlusten des Lichtes sein, |
Warum soll das denn mit einer Wellenlängenänderung einhergehen ? Für einen Energieverlust wäre doch eine Amplitudenveränderung einleuchtender.
Zitat: | denn es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, daß für Energieübertragung mittels EM-Wellen andere Gesetze gelten sollten als für alle übriger Energietransporte. |
Ganz genau. Deshalb gibt es ja auch keinen Grund, warum die elektromagnetischen Wellen wie durch Zauberhand Energie verlieren sollten.
Zitat: | Hier wird etwas postuliert und als wahr verkündet, was empirisch nicht überprüfbar ist. |
Rotverschiebung ist empirisch überprüfbar. ----> Dopplereffekt.
()
_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1804642) Verfasst am: 30.12.2012, 00:09 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | pera hat folgendes geschrieben: |
Ja, man hat zwar weder ein Modell noch könnte man es beweisen, aber es hört sich plausibel an. Das reicht doch! |
Ich hab doch ein Oszillator-Modell, mit welchem sich u.a. die Planckzeit und Plancklänge darstellen lassen... |
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Nein umgekehrt. Du steckst die Plancklänge in Dein Modell hinein. Die Planckzeit musst Du nicht auch immer wieder völlig unnötig erwähnen, da sie durch die Plancklänge festgelegt ist.
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_________________ Geh' weiter
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1804644) Verfasst am: 30.12.2012, 00:28 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Die Planckzeit musst Du nicht auch immer wieder völlig unnötig erwähnen, da sie durch die Plancklänge festgelegt ist. |
Ach, diese Feinheiten ... "die Mathematik sollen andere ausarbeiten, ich betreibe nur Physioterik"
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804652) Verfasst am: 30.12.2012, 01:44 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: |
Ach so, Entschuldigung. Dann schreib doch bitte mal was der Spin in deinem Modell ist. |
Das ist der cos-Impuls bei Impuls sinx + Impuls cosx = konstant, wobei Impuls = Vektor ist. Mit dem sin ergeben sich Plancklänge und Planckzeit, wobei die Sinusschwingung die radiale Bewegung der Arche darstellt, mit dem cos wird die tangentiale Bewegung dargestellt. Und da sich bei mir Felder verdrängen, stellt jedes Teilchenfeld im Erdfeld einen Kegel dar, so daß der cos einer Drehschwingung des Feldes entspricht. Der Spin ist die Folge von Energie- und Impulserhaltung, denn eine radiale Schwingung (sin) hat 2 Totpunkte, ein Impuls kann aber nicht stehenbleiben, also gibt es eine Komplementärbewegung und die kann nur um 90° zum sin versetzt sein und damit in einem Kegel eine Drehschwingung erzeugen.
Daß die korrekte Schwingung keine Sinusschwingung darstellt ist dabei unerheblich, man muß halt hier die Kegelgeometrie einbeziehen, das Teilchen ist die Kegelspitze, das Feld der Kegel. Aber es gilt das gleiche wie bei sin²+cos² = konstant und vektor sin + vektor cos = konstant.
Und daß dieses Modell funktioniert sieht man u.a. auch an der Ableitung der Gravitationsgleichung, die praktisch innerhalb des Sonnensystems mit der empirischen Newtongleichung übereinstimmt.
Es gibt m.W. in der Physik bisher überhaupt noch kein geometrisches Modell eines Teilchenfeldes, welches den elektromagnetischen Nahbereich und den gravitierenden Außenbereich eines Teilchens zusammenhängend darstellt. Die Arche kann das: Energiererhaltung; Impulserhaltung; Teilchenentstehung; EM-Nahbereich; gravitierender Außenbereich; Gleichgewichtszone als Oberfläche atomarer Materie, und das alles ohne 4te und weitere Dimensionen.
Euer Problem mit mir ist ein ganz banales: Bei Euch überlagern sich G-Felder, bei mir gilt das Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B." Das trennt die zeitgenössische Physik von uwebus, und das ist auch der Grund, warum die Physik Elektromagnetismus und Gravitation bis heute nicht unter einen Hut bekommt. Und daß ich Physiker nicht davon überzeugen kann, daß sie falsch liegen, ist mir auch klar, also werden sie weiterhin mit ihrer Raumzeit arbeiten und ich mich mit meiner Sicht der Dinge beschäftigen.
Aber vielleicht regt es ja doch den Einen oder Anderen an, sich mal mit eurer komischen Raumzeit etwas näher zu befassen, die einfach als physisches Objekt nichts taugt. Sie besteht aus Mathematik, das Universum aber besteht aus Inhalten. Und ein endlicher Inhalt kann nun mal nur ein endliches Volumen aufweisen, wenn das mal in Physikerhirne eindringen sollte, gibt's den notwendigen Paradigmenwechsel.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 30.12.2012, 02:04, insgesamt einmal bearbeitet |
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804654) Verfasst am: 30.12.2012, 02:00 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Die Planckzeit musst Du nicht auch immer wieder völlig unnötig erwähnen, da sie durch die Plancklänge festgelegt ist. |
Ach, diese Feinheiten ... "die Mathematik sollen andere ausarbeiten, ich betreibe nur Physioterik" |
Nein step,
ich betreibe Physissophie, dazu benutze ich philosophische Postulate und die setze ich technisch um. Und was die Mathematik betrifft, eure Plancklänge und Planckzeit sind nicht anhand eines Feldmodells entstanden, sondern durch Kombination physikalischer Zahlenwerte. Erst mein Archemodell, welches Gravitation und EM-Bereich vereint, zeigt das Zustandekommen dieser Werte.
Und wenn es dir Spaß macht, dann setz doch mal die Sinusschwingung und deren komplementäre Cosinusschwingung mathematisch so um, daß sie sich in einem kegelförmigen Trichter, dessen Dichte sich proportional zum Abstandsquadrat von der Kegelspitze verringert, mathematisch darstellen lassen.
Dann hast du eine Gleichung für Spin und für Gravitation eines Teilchens, meine Mathekenntnisse sind nicht mehr die frischesten, um mich damit rumzuplagen. Mir reicht die Erkenntnis mit den sin- und cos-Beziehungen in einem linearisierten Feld, die Anpassung der Mathematik an ein kegelförmig verformtes Feld überlasse ich Mathematikern, denn es ändern sich nur die Gleichungen, nicht die Wirkungen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1804655) Verfasst am: 30.12.2012, 02:13 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Und wieder, der Vollständigkeit halber: Michelson Morley Experiment selber googlen macht gloog. |
Was soll das? Dieses Experiment ist auf der Erde durchgeführt`worden, meinst du, daß hier Verluste, die sich in Millionen Lichtjahren erst meßbar bemerkbar machen, in einem irdischen Experiment nachgewiesen werden können?
Wie lang waren die Meßstrecken? Lichtmillisekunden?
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1804660) Verfasst am: 30.12.2012, 10:10 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Und wieder, der Vollständigkeit halber: Michelson Morley Experiment selber googlen macht gloog. |
Was soll das? Dieses Experiment ist auf der Erde durchgeführt`worden, meinst du, daß hier Verluste, die sich in Millionen Lichtjahren erst meßbar bemerkbar machen, in einem irdischen Experiment nachgewiesen werden können?
Wie lang waren die Meßstrecken? Lichtmillisekunden? |
Stimmt, es zeigt nur die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Hab da wohl was in den falschen Hals bekommen. Tropsdem wurde die "Lichtermüdung" als Hypothese überprüft und widerlegt. Das wurde dir von anderen hier auch schon mehrfach nahegebracht und ich schreib es hier auch nur rein um mitlesende nicht im Dunkeln zu lassen.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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