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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1804567) Verfasst am: 29.12.2012, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und dass dürfte im Sozialismus weitaus schwieriger zu bewerkstelligen sein.

Ist das jetzt eine empirische Feststellung? Oder wie kommst du darauf?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1804568) Verfasst am: 29.12.2012, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und dass dürfte im Sozialismus weitaus schwieriger zu bewerkstelligen sein.

Ist das jetzt eine empirische Feststellung? Oder wie kommst du darauf?


Geschichtlich bewiesen. Zuviel Machtkonzentration.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1804569) Verfasst am: 29.12.2012, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
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Beitrag(#1804571) Verfasst am: 29.12.2012, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.


Ob das eine empirische Feststellung ist? Ach, ich als armer Soziologe hab einst das einzige Fach studiert, in dem sich Laien besser auszukennen glauben als tatsächliche Fachleute und damit durchkommen. Traurig macht das mal mit nem Physiker Traurig
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1804572) Verfasst am: 29.12.2012, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1804573) Verfasst am: 29.12.2012, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.


Man kann nicht genug darauf hinweisen, dass das Wichtigste Element eine, wie auch immer geartete Regierung, die Gewaltenteilung ist.
Die heutige Gefahr besteht größtenteils durch die Lobbyisten.

Eine Pest vor den Herren.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1804574) Verfasst am: 29.12.2012, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.


Ich bin sicher, da haben vrolijke, tridi, unquest, Misterfritz, esme und narziss sicherlich astreine theoretische Erklärungen im Karton ...-! Lachen
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Skeptiker
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Beitrag(#1804575) Verfasst am: 29.12.2012, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.


Man kann nicht genug darauf hinweisen, dass das Wichtigste Element eine, wie auch immer geartete Regierung, die Gewaltenteilung ist.
Die heutige Gefahr besteht größtenteils durch die Lobbyisten.

Eine Pest vor den Herren.


Aber die Lobbyisten gibt es doch trotz Gewaltenteilung. Und nicht nur das: die Lobbyisten sind auch noch willkommen bei den <s>Staubsauger-</s> Volks-Vertretern.
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vrolijke
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Beitrag(#1804577) Verfasst am: 29.12.2012, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.


Ich bin sicher, da haben vrolijke, tridi, unquest, Misterfritz, esme und narziss sicherlich astreine theoretische Erklärungen im Karton ...-! Lachen


Es liegt nur an der Machtkonzentration.
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Tarvoc
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Beitrag(#1804581) Verfasst am: 29.12.2012, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

edit - Frage hat sich erledigt.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 29.12.2012, 18:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Skeptiker
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Beitrag(#1804583) Verfasst am: 29.12.2012, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.


Ich bin sicher, da haben vrolijke, tridi, unquest, Misterfritz, esme und narziss sicherlich astreine theoretische Erklärungen im Karton ...-! Lachen


Es liegt nur an der Machtkonzentration.


Das ist 'n Wort!
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vrolijke
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Beitrag(#1804588) Verfasst am: 29.12.2012, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.


Ich bin sicher, da haben vrolijke, tridi, unquest, Misterfritz, esme und narziss sicherlich astreine theoretische Erklärungen im Karton ...-! Lachen


Es liegt nur an der Machtkonzentration.


Das ist 'n Wort!


Wie gedenkst Du gegen Machtkonzentration vorzugehen? Vor allem wenn "alle Macht" bei den Werktätigen liegt. (Wer auch immer das sein soll)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1804590) Verfasst am: 29.12.2012, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Vor allem wenn "alle Macht" bei den Werktätigen liegt. (Wer auch immer das sein soll.)

Wer "das Volk" ist, weiss ja auch niemand, und trotzdem geht in der BRD laut Artikel 20 GG alle Macht von ihm aus. Der Verhinderung von Machtkonzentration scheint das aber nicht wirklich zu schaden...
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vrolijke
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Beitrag(#1804591) Verfasst am: 29.12.2012, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Vor allem wenn "alle Macht" bei den Werktätigen liegt. (Wer auch immer das sein soll.)

Wer "das Volk" ist, weiss ja auch niemand, und trotzdem geht in der BRD laut Artikel 20 GG alle Macht von ihm aus. Der Verhinderung von Machtkonzentration scheint das aber nicht wirklich zu schaden...


Sag ich doch.
Wir sollten uns darauf konzentrieren, dass die Gewaltenteilung funktioniert.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1804593) Verfasst am: 29.12.2012, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.


Man kann nicht genug darauf hinweisen, dass das Wichtigste Element eine, wie auch immer geartete Regierung, die Gewaltenteilung ist.
Die heutige Gefahr besteht größtenteils durch die Lobbyisten.

Eine Pest vor den Herren.


Aber die Lobbyisten gibt es doch trotz Gewaltenteilung. Und nicht nur das: die Lobbyisten sind auch noch willkommen bei den <s>Staubsauger-</s> Volks-Vertretern.


Wass soll hier übrigens, Deine abfällig über derzeitige Politiker?
Sie wurden gewählt.

Du kannst dich höchstens beim Volk beschweren, die sie gewählt hat; wenn sie Dir nicht passen.
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1804594) Verfasst am: 29.12.2012, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.


Ich bin sicher, da haben vrolijke, tridi, unquest, Misterfritz, esme und narziss sicherlich astreine theoretische Erklärungen im Karton ...-! Lachen

Du bist derjenige, der immer wieder erklärt Menschen müssten aus der Geschichte lernen. Eine unbetreitbare Tatsache ist, je mehr sozialistisches Unwesen in Staaten anzutreffen ist, desto geringer die Freiheit der Menschen. Eine theoretische Erklärung hierzu findest du übrigens bei von Mises, Hayek und anderen.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1804596) Verfasst am: 29.12.2012, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.


Man kann nicht genug darauf hinweisen, dass das Wichtigste Element eine, wie auch immer geartete Regierung, die Gewaltenteilung ist.
Die heutige Gefahr besteht größtenteils durch die Lobbyisten.

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Aber die Lobbyisten gibt es doch trotz Gewaltenteilung. Und nicht nur das: die Lobbyisten sind auch noch willkommen bei den <s>Staubsauger-</s> Volks-Vertretern.


Wass soll hier übrigens, Deine abfällig über derzeitige Politiker?
Sie wurden gewählt.

Du kannst dich höchstens beim Volk beschweren, die sie gewählt hat; wenn sie Dir nicht passen.


Ja sie wurden gewählt.
Aber was ist das denn für eine Wahl, wenn nur die Verpackung anders, der Inhalt aber gleich ist?
Nur weil irgendwas gewählt wurde, ist es deswegen nicht automatisch gut. Und sich über Politiker abfällig zu äussern ist geradezu Pflicht. Ich denke, wer sich um ein Minister oder Kanzleramt bewirbt, ist schon allein durch diese Tatsache disqualifiziert. Nein, nein Politikerbashing ist vollkommen in Ordnung und sei es auch nur als Ausdruck der Machtlosigkeit.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1804597) Verfasst am: 29.12.2012, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

2005, im selben Jahr, als Tony Blair wiedergewählt wurde, wurde er in England auch zum unbeliebtesten Engländer gewählt. noc

Man kann ja mal die ganze Art hinterfragen, wie überhaupt gewählt wird. Kandidaten, die wirklich eine andere Art von Politik machen wollen, kommen oft genug gar nicht erst so weit, dass man für sie stimmen könnte.
Wenn die Leute nichts haben, was sie wählen wollen würden, machen sie ihrem Ärger eben in solchen Umfragen Luft. Und wählen dann doch wieder das kleinere Übel, das sie in der Umfrage eben noch zum größten Übel erklärt haben.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1804599) Verfasst am: 29.12.2012, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.


Man kann nicht genug darauf hinweisen, dass das Wichtigste Element eine, wie auch immer geartete Regierung, die Gewaltenteilung ist.
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Wass soll hier übrigens, Deine abfällig über derzeitige Politiker?
Sie wurden gewählt.

Du kannst dich höchstens beim Volk beschweren, die sie gewählt hat; wenn sie Dir nicht passen.


Ja sie wurden gewählt.
Aber was ist das denn für eine Wahl, wenn nur die Verpackung anders, der Inhalt aber gleich ist?
Nur weil irgendwas gewählt wurde, ist es deswegen nicht automatisch gut. Und sich über Politiker abfällig zu äussern ist geradezu Pflicht. Ich denke, wer sich um ein Minister oder Kanzleramt bewirbt, ist schon allein durch diese Tatsache disqualifiziert. Nein, nein Politikerbashing ist vollkommen in Ordnung und sei es auch nur als Ausdruck der Machtlosigkeit.


Ach. Und wie willst Du Leute finden, die sich für Räte, oder wie man das auch immer nennen will, zur Verfügung stellen?
Meinst, dass sind dann plötzlich ganz andere Leute, die sich zur Verfügung stellen als jetzt? Am Kopf kratzen Das hätte ich gerne plausibel erklärt bekommen.
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Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 29.12.2012, 19:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1804600) Verfasst am: 29.12.2012, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
2005, im selben Jahr, als Tony Blair wiedergewählt wurde, wurde er in England auch zum unbeliebtesten Engländer gewählt. noc

Man kann ja mal die ganze Art hinterfragen, wie überhaupt gewählt wird. Kandidaten, die wirklich eine andere Art von Politik machen wollen, kommen oft genug gar nicht erst so weit, dass man für sie stimmen könnte.
Wenn die Leute nichts haben, was sie wählen wollen würden, machen sie ihrem Ärger eben in solchen Umfragen Luft. Und wählen dann doch wieder das kleinere Übel, das sie in der Umfrage eben noch zum größten Übel erklärt haben.


Das gefällt mir, das mit Tony Blair. Oder das Desaster in Griechenland, egal wer an der Regierung war, alle haben genau die gleiche Politik weitergeführt, wofür könnte denn das Volk verantwortlich gemacht werden? Möglicherweise ist es eben bei Parteien so, dass wenn sie an die Macht gelangen eine Art Automatismus einsetzt, der sie zwingt blödes Zeug zu machen. Jedenfalls finde ich das Hinterfragen der Art wie die Volksvertretung gewählt wird durchaus berechtigt
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1804605) Verfasst am: 29.12.2012, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


Zitat:
[/Die gesellschaftliche Entwicklung sind die wie in anderen Systemen auch: Mitläufer, Kuscher und Leute, die es sich im System gemütlich machen. Das alleinig auf den Kapitalismus zu reduzieren, wäre ein Fehler in anbetracht der Mitläufer, Kuscher und Leuten, die in anderen Diktaturen genauso gegenwärtig waren/sind.


Entscheidendes gefettet!


Dem stimme ich sogar zu, zumal du ja indirekt bestätigst, dass Kapitalismus auch eine Form der Diktatur ist.


Wer würde das leugnen? *

Sticky hat folgendes geschrieben:

Aus diesem Grund halte ich auch bb für einen Mitläufer im Kapitalismus, auch wenn er keinen entscheidenden Einfluss darin besitzt.


Schau mal in deine Klamotten ob da nicht doch made in Banladesh drin steht.


Ich könnte ich fast genauso locker den Begriff Kapitalismus statt Marxismus verwenden.
Der überzeugte Kapitalist wird nach demselben Schema wie du argumentieren. Kleine Minderheiten haben die hehren Visionen von Adam Smith u.a. verzerrt und ihre eigene Gewaltherrschaft etabliert. Allerdings ist das kein kapitalistisches Problem wenn man die geschätzten 31 Millionen Toten in China als Folge der Kulturevolution von Mao Tsetung begreift.

Merkst du, das du wie der eingefleischte Kapitalist einfach nur von der anderen Seite vom Pferd fällst?
* Auch der Marxismus ist eine indirekte Form der Diktatur...



Der macht sogar noch nicht mal 'nen Hehl draus und spricht selbst von der "Diktatur des Proletariats".
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1804608) Verfasst am: 29.12.2012, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich, ob viel von dem, was spezifisch im Sozialismus nach Machtmissbrauch aussieht, im Kapitalismus viellicht nur deswegen keiner ist, weil es dort der erlaubte Machtgebrauch ist.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1804615) Verfasst am: 29.12.2012, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


Zitat:
[/Die gesellschaftliche Entwicklung sind die wie in anderen Systemen auch: Mitläufer, Kuscher und Leute, die es sich im System gemütlich machen. Das alleinig auf den Kapitalismus zu reduzieren, wäre ein Fehler in anbetracht der Mitläufer, Kuscher und Leuten, die in anderen Diktaturen genauso gegenwärtig waren/sind.


Entscheidendes gefettet!


Dem stimme ich sogar zu, zumal du ja indirekt bestätigst, dass Kapitalismus auch eine Form der Diktatur ist.


Wer würde das leugnen? *

Sticky hat folgendes geschrieben:

Aus diesem Grund halte ich auch bb für einen Mitläufer im Kapitalismus, auch wenn er keinen entscheidenden Einfluss darin besitzt.


Schau mal in deine Klamotten ob da nicht doch made in Banladesh drin steht.


Ich könnte ich fast genauso locker den Begriff Kapitalismus statt Marxismus verwenden.
Der überzeugte Kapitalist wird nach demselben Schema wie du argumentieren. Kleine Minderheiten haben die hehren Visionen von Adam Smith u.a. verzerrt und ihre eigene Gewaltherrschaft etabliert. Allerdings ist das kein kapitalistisches Problem wenn man die geschätzten 31 Millionen Toten in China als Folge der Kulturevolution von Mao Tsetung begreift.

Merkst du, das du wie der eingefleischte Kapitalist einfach nur von der anderen Seite vom Pferd fällst?
* Auch der Marxismus ist eine indirekte Form der Diktatur...



Der macht sogar noch nicht mal 'nen Hehl draus und spricht selbst von der "Diktatur des Proletariats".


Messerscharf erkannt, bb! Und aus der Diktatur des Proletariats wurde in den Sowjetstaaten die Diktatur der Partei. Marx lag zwar in seiner Analyse über das Kapital richtig, sein "Rezept" für eine Verbesserung war aber ein Reinfall. Die Matrosen von Kronstadt, ohne sie die russische Revolution vermutlich niemals erfolgreich gewesen wäre, wurde 1921 von Lenin und Trotzki diskreditiert und von den Bolschewiki vernichtend geschlagen. Und die Matrosen forderten eine Räterepublik.

Noch mehr Geschichtskunde?
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

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Beitrag(#1804616) Verfasst am: 29.12.2012, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ob viel von dem, was spezifisch im Sozialismus nach Machtmissbrauch aussieht, im Kapitalismus viellicht nur deswegen keiner ist, weil es dort der erlaubte Machtgebrauch ist.


Das habe ich mich auch schon gefragt.
Eine moralische Frage.
Was ist verwerflicher, zu sagen:
- Wir nehmen es den Armen und geben es den Reichen und das auch zu tun. Oder
- Wir nehmen es den Reichen und geben es den Armen und das nicht zu tun. skeptisch

Im Grunde ist es doch immer das Gleiche. Wer in einer Position ist in der er sich bereichern kann, tut es. Bis auf wenige Ausnahmen.
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beachbernie
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Beitrag(#1804622) Verfasst am: 29.12.2012, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


Zitat:
[/Die gesellschaftliche Entwicklung sind die wie in anderen Systemen auch: Mitläufer, Kuscher und Leute, die es sich im System gemütlich machen. Das alleinig auf den Kapitalismus zu reduzieren, wäre ein Fehler in anbetracht der Mitläufer, Kuscher und Leuten, die in anderen Diktaturen genauso gegenwärtig waren/sind.


Entscheidendes gefettet!


Dem stimme ich sogar zu, zumal du ja indirekt bestätigst, dass Kapitalismus auch eine Form der Diktatur ist.


Wer würde das leugnen? *

Sticky hat folgendes geschrieben:

Aus diesem Grund halte ich auch bb für einen Mitläufer im Kapitalismus, auch wenn er keinen entscheidenden Einfluss darin besitzt.


Schau mal in deine Klamotten ob da nicht doch made in Banladesh drin steht.


Ich könnte ich fast genauso locker den Begriff Kapitalismus statt Marxismus verwenden.
Der überzeugte Kapitalist wird nach demselben Schema wie du argumentieren. Kleine Minderheiten haben die hehren Visionen von Adam Smith u.a. verzerrt und ihre eigene Gewaltherrschaft etabliert. Allerdings ist das kein kapitalistisches Problem wenn man die geschätzten 31 Millionen Toten in China als Folge der Kulturevolution von Mao Tsetung begreift.

Merkst du, das du wie der eingefleischte Kapitalist einfach nur von der anderen Seite vom Pferd fällst?
* Auch der Marxismus ist eine indirekte Form der Diktatur...



Der macht sogar noch nicht mal 'nen Hehl draus und spricht selbst von der "Diktatur des Proletariats".


Messerscharf erkannt, bb! Und aus der Diktatur des Proletariats wurde in den Sowjetstaaten die Diktatur der Partei. Marx lag zwar in seiner Analyse über das Kapital richtig, sein "Rezept" für eine Verbesserung war aber ein Reinfall. Die Matrosen von Kronstadt, ohne sie die russische Revolution vermutlich niemals erfolgreich gewesen wäre, wurde 1921 von Lenin und Trotzki diskreditiert und von den Bolschewiki vernichtend geschlagen. Und die Matrosen forderten eine Räterepublik.

Noch mehr Geschichtskunde?



Du musst jetzt nur noch schluessig erklaeren, weshalb die "Diktatur" einer bestimmten Klasse gesamtgesellschaftlich erstrebenswert sein soll und Diktaturen anderer Klassen nicht.
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Desperadox
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Beitrag(#1804629) Verfasst am: 29.12.2012, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Im Grunde ist es doch immer das Gleiche. Wer in einer Position ist in der er sich bereichern kann, tut es. Bis auf wenige Ausnahmen.

War so, ist so, und wird immer so sein. skeptisch
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vrolijke
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Moderator



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Beitrag(#1804630) Verfasst am: 29.12.2012, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:

Im Grunde ist es doch immer das Gleiche. Wer in einer Position ist in der er sich bereichern kann, tut es. Bis auf wenige Ausnahmen.

War so, ist so, und wird immer so sein. skeptisch


So ein Blech. Aber wirklich.
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Skeptiker
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Beitrag(#1804631) Verfasst am: 29.12.2012, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay, es ist eine empirische Feststellung. Dass das in jedem möglichen Fall zwingend ist, mag damit für manchen vielleicht naheliegen, aber bewiesen ist das damit noch nicht.


Man kann nicht genug darauf hinweisen, dass das Wichtigste Element eine, wie auch immer geartete Regierung, die Gewaltenteilung ist.
Die heutige Gefahr besteht größtenteils durch die Lobbyisten.

Eine Pest vor den Herren.


Aber die Lobbyisten gibt es doch trotz Gewaltenteilung. Und nicht nur das: die Lobbyisten sind auch noch willkommen bei den <s>Staubsauger-</s> Volks-Vertretern.


Wass soll hier übrigens, Deine abfällig über derzeitige Politiker?
Sie wurden gewählt.


Meinen wir beide die selben Lobby-Politiker?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Du kannst dich höchstens beim Volk beschweren, die sie gewählt hat; wenn sie Dir nicht passen.


Wählt denn das Volk die Lobbyisten? Das wäre mir neu.

Der bürgerliche Parlamentarismus ändert nichts daran, dass die Kapitalklasse tatsächlich herrscht. Der bürgerliche Staat ist hierfür nur ein Instrument des Kapitals, und zwar ganz egal ob die Staatgewalten geteilt sind, z.B. in 3 Teile, 4 Teile, ..., 1000 Teile, etc.
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Skeptiker
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Beitrag(#1804632) Verfasst am: 29.12.2012, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.


Ich bin sicher, da haben vrolijke, tridi, unquest, Misterfritz, esme und narziss sicherlich astreine theoretische Erklärungen im Karton ...-! Lachen


Es liegt nur an der Machtkonzentration.


Das ist 'n Wort!


Wie gedenkst Du gegen Machtkonzentration vorzugehen? Vor allem wenn "alle Macht" bei den Werktätigen liegt. (Wer auch immer das sein soll)


Die Macht - das sind die Machtmittel. Diese kann man vergesellschaften.
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Skeptiker
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Beitrag(#1804633) Verfasst am: 29.12.2012, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Falls politischer Machtmissbrauch bei sozialistischer Wirtschaftsweise generell schwieriger zu verhindern sein sollte als bei kapitalistischer, stellt sich ja die Frage, warum das so ist. Diese Frage ist nicht schon durch den Verweis auf historische Beispiele beantwortet.


Ich bin sicher, da haben vrolijke, tridi, unquest, Misterfritz, esme und narziss sicherlich astreine theoretische Erklärungen im Karton ...-! Lachen

Du bist derjenige, der immer wieder erklärt Menschen müssten aus der Geschichte lernen. Eine unbetreitbare Tatsache ist, je mehr sozialistisches Unwesen in Staaten anzutreffen ist, desto geringer die Freiheit der Menschen. Eine theoretische Erklärung hierzu findest du übrigens bei von Mises, Hayek und anderen.


Bei Mises und Hayek? Jetzt muss ich aber lachen. Lachen
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