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Menschen wie Götter
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805172) Verfasst am: 01.01.2013, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Wie, auf welche Weise sind sich Felder ähnlich? Gibt es einen Homomorphismus der das beschreibt?
Oder wie machst du aus 5 kleinen Kartoffeln eine große?

Wirf einmal die große Kartoffel in den Mixer, dann die 5 kleinen. Hatten die 5 vorher die Masse der großen, wiegen beide Kartoffelbreimengen das gleiche.
Du kannst es dir auch ganz einfach machen: Kauf dir 2x 1 Liter Milch und schütt sie zusammen, du wirst es nicht glauben, da werden 2 Liter draus! Massen addieren sich und damit auch ihre G-Felder. Und G-Felder sind endlich und gehören untrennbar zu ihren Massen.

pera, wir bleiben auf unterschiedlichen Kursen, da hilft auch kein noch so theoretisches Diskutieren. Die Physik glaubt Schiffe erklären zu können ohne Wasser, obwohl ein Schiff erst ein Schiff wird, wenn es im Wasser schwimmt. Und Himmelskörper werden erst Himmelskörper, wenn sie im Himmel schwimmen. Solange Physiker meinen, die Materie erklären zu können, ohne das Vakuum einzubeziehen, solange versuchen sie ohne Wasser eine Schiffsreise zu unternehmen.

Trotzdem ein erfolgreiches 2013!


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 01.01.2013, 18:44, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805176) Verfasst am: 01.01.2013, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

- 3,4,6,9 sind spätestens mit SRT, ART und QFT erledigt, die verstehst Du aber leider nicht.

Was bedeutet das T ? Doch nicht etwa Theorie? Und damit willst du etwas widerlegen?

Zitat:
- 1,5 basieren auf mangelndem mathematischen Verständnis Deinerseits.

Nein, sie beruhen auf der Evidenz einer Wahrnehmung im Labor.
Zitat:
- 2,8,10 scheinen rein ideologische Kritikpunkte zu sein, ohne nachvollziehbare Begründung, teilweise auch falsch dargestellt

2) und 8.) werden im Experiment Erde-Mond widerlegt, Bewegung im Vakuum geht mit G-Feldveränderungen einher, die erzeugen Wirkungen und letztere Verluste.
10) Die Zeitdilatation kann man erst erklären, wenn man die Feldveränderung bewegter Körper erklärt. Bei euch verändert sich aber das G-Feld der Uhr nicht, das kommt in eurer SRT m.W. gar nicht vor, sondern nur in der ART.

Zitat:
- 7 ist unverständlich: Die Physik erklärt doch Oszillationsvorgänge sehr gut.

Aber nicht den Grund der Oszillation, der liegt im G-Feld. Gravitation WIRKT und diese Wirkung unterschlagt ihr in eurer Teilchenphysik. Weil ihr unter Gravitation nur die Newton-Wirkung, nicht aber die Feldwirkung des G-Feldes versteht. Warum laufen wir denn hier auf einer Gleichgewichtsoberfläche der Erde herum, wenn die gravitierende Feldwirkung des Erdfeldes in Richtung Erdzentrum wirkt? Wie erklärt ihr denn dieses Gleichgewicht? Ich schrieb es schon pera, ihr versucht eine Schiffsreise ohne Wasser unterm Kiel zu unternehmen.

Zitat:
Theologe, sag ich ja.

Nein, nicht Theologe, eher technisch orientierter Philosoph.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805178) Verfasst am: 01.01.2013, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Du hast meinen Einwand nicht verstanden.

step, nur mal folgendes:
Ich entwickel mein Modell algebraisch, setze für die variable Geschwindigkeit z.B. sinx ein, habe ich dann die algebraische Lösung, setze ich das mks-System als Maßsystem ein, z.b. sinx [m/s] und dann erst erweitere ich auf empirische Daten. Deshalb steht bei mir vmax = sinx(max)·[m/s]·⎮c0⎮ empirisch.
Würde ich mit einer anderen Funktion als der sin-Funktion arbeiten, müßte ich wohl anders vorgehen, aber sinx (max) ist nun mal 1 und nicht mehr oder weniger.

Und nun wünsch ich auch dir ein gutes Neues und viel Erfolg auf deiner Schiffsreise im Trockendock.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1805182) Verfasst am: 01.01.2013, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:

Wie, auf welche Weise sind sich Felder ähnlich? Gibt es einen Homomorphismus der das beschreibt?
Oder wie machst du aus 5 kleinen Kartoffeln eine große?

Wirf einmal die große Kartoffel in den Mixer, dann die 5 kleinen. Hatten die 5 vorher die Masse der großen, wiegen beide Kartoffelbreimengen das gleiche.
Du kannst es dir auch ganz einfach machen: Kauf dir 2x 1 Liter Milch und schütt sie zusammen, du wirst es nicht glauben, da werden 2 Liter draus! Massen addieren sich und damit auch ihre G-Felder. Und G-Felder sind endlich und gehören untrennbar zu ihren Massen.,...


Meinen Einwand hierzu hast du ja auch wiedermal ignoriert:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Auch hier wiedersprichst du wieder Experimenten! Die du doch aber immer wieder einforderst!!
Aus Experimenten wissen wir, dass sich Teilchen eben DOCH anders verhalten, als makroskopische Objekte. Der Doppelspaltversuch wurde versucht dir verständlich zu machen, hast du aber nicht verstanden.
Und jetzt kommst du mit Kartoffeln. ja, wenn ich zwei Kartoffeln nehme, dann ist die Masse der beiden Kartoffeln, gleich, der Summe der beiden Einzelmassen.
Hier allerdings zwei Beispiele wo das nicht so ist:
1. Ein Proton besteht aus drei Quarks (uud).
Masse u-Quark = 1,7-3,3 MeV/c^2
Masse d-Quark = 4,1-5,8 MeV/c^2

Masse Proton 938 MeV/c^2 !!! (hier kommst du mit Summen der Massen eben NICHT weiter!)

2. Ein Heliumkern besteht aus 2 Protonen und 2 Neutronen.
Die Masse eines He-Kerns beträgt in atomaren Masseneinheiten: 4,00151 u
Masse Proton = 1,007276
Masse Neutron= 1,008665
Wenn du die Summen bildest wirst du feststellen, dass sich eine Massendifferenz von 0,03037 u ergibt.

Auch hier kommst du mit reiner Summenbildung nicht weiter!


hast du daz uwirklich nichts zu sagen?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1805184) Verfasst am: 01.01.2013, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

- 3,4,6,9 sind spätestens mit SRT, ART und QFT erledigt, die verstehst Du aber leider nicht.

Was bedeutet das T ? Doch nicht etwa Theorie? Und damit willst du etwas widerlegen?

Zitat:
- 1,5 basieren auf mangelndem mathematischen Verständnis Deinerseits.

Nein, sie beruhen auf der Evidenz einer Wahrnehmung im Labor.
Zitat:
- 2,8,10 scheinen rein ideologische Kritikpunkte zu sein, ohne nachvollziehbare Begründung, teilweise auch falsch dargestellt

2) und 8.) werden im Experiment Erde-Mond widerlegt, Bewegung im Vakuum geht mit G-Feldveränderungen einher, die erzeugen Wirkungen und letztere Verluste.
10) Die Zeitdilatation kann man erst erklären, wenn man die Feldveränderung bewegter Körper erklärt. Bei euch verändert sich aber das G-Feld der Uhr nicht, das kommt in eurer SRT m.W. gar nicht vor, sondern nur in der ART.

Zitat:
- 7 ist unverständlich: Die Physik erklärt doch Oszillationsvorgänge sehr gut.

Aber nicht den Grund der Oszillation, der liegt im G-Feld. Gravitation WIRKT und diese Wirkung unterschlagt ihr in eurer Teilchenphysik. Weil ihr unter Gravitation nur die Newton-Wirkung, nicht aber die Feldwirkung des G-Feldes versteht. Warum laufen wir denn hier auf einer Gleichgewichtsoberfläche der Erde herum, wenn die gravitierende Feldwirkung des Erdfeldes in Richtung Erdzentrum wirkt? Wie erklärt ihr denn dieses Gleichgewicht? Ich schrieb es schon pera, ihr versucht eine Schiffsreise ohne Wasser unterm Kiel zu unternehmen.

Zitat:
Theologe, sag ich ja.

Nein, nicht Theologe, eher technisch orientierter Philosoph.


Man muss einfach sagen, dass du steps Einwände einfach nicht verstehst. Das ist erstaunlich, vor allem weil du dennoch meinst Physikern die Welt erklären zu können. Eine solche maßlose Selbstüberschätzung ist mir echt noch nie untergekommen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1805185) Verfasst am: 01.01.2013, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:

Ach so, Entschuldigung. Dann schreib doch bitte mal was der Spin in deinem Modell ist.

Das ist der cos-Impuls bei Impuls sinx + Impuls cosx = konstant, wobei Impuls = Vektor ist. Mit dem sin ergeben sich Plancklänge und Planckzeit, wobei die Sinusschwingung die radiale Bewegung der Arche darstellt, mit dem cos wird die tangentiale Bewegung dargestellt. Und da sich bei mir Felder verdrängen, stellt jedes Teilchenfeld im Erdfeld einen Kegel dar, so daß der cos einer Drehschwingung des Feldes entspricht. Der Spin ist die Folge von Energie- und Impulserhaltung, denn eine radiale Schwingung (sin) hat 2 Totpunkte, ein Impuls kann aber nicht stehenbleiben, also gibt es eine Komplementärbewegung und die kann nur um 90° zum sin versetzt sein und damit in einem Kegel eine Drehschwingung erzeugen.
...


Ein einfaches Experiment zeigt auch, dass uwe davon gar nichts versteht:

Fadenpendel, hat auch zwei von deinen Totpunkten. Wo ist der Impuls hin?


Auch hierzu nichts zu sage, uwe?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1805194) Verfasst am: 01.01.2013, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- 3,4,6,9 sind spätestens mit SRT, ART und QFT erledigt, die verstehst Du aber leider nicht.
Was bedeutet das T ? Doch nicht etwa Theorie? Und damit willst du etwas widerlegen?

Ja, mit gut überprüften Theorien, den besten derzeit verfügbaren. Sie erklären diese Punkte elegant und machen Voraussagen, die experimentell überprüft wurden. Solange Du nichts Besseres hast, vergiß es. Mindestens solltest Du ein verblüffendes Experiment vorschlagen können, das etablierte Theorien wie die o.g. scheinbar widerlegt.

Dazu möchte ich Dir und evtl. noch sporadisch vorhandenen Mitlesern ein anekdotisches Beispiel aus dem neuesten SdW geben, das sehr gut zeigt, wie Wissenschaft funktioniert:

SdW hat folgendes geschrieben:
... 1981 entwarf der Physiker Nick Herbert ein Gerät, das scheinbar Nachrichten mit Überlichtgeschwindigkeit versenden kann. Eine Quelle ... erzeugt verschränkte Photonenpaare. Ein Partnerteilchen wandert zu Detektor A, der die Polarisation misst. Die Messung legt augenblicklich die Polarisation des anderen Partners fest, der durch einen Laserverstärker ... vervielfacht und von Detektor B gemessen wird. Damit hat B ein instantanes Signal von A empfangen. Gemäß Einsteins Relativitätstheorie ist ein derartiger Überlichttelegraf nicht möglich ...

Das Problem war, daß zuerst niemand den Fehler finden konnte. Einige wollten das nicht veröffentlicht sehen, weil sie [step: aus guten Gründen] sicher waren, daß es falsch war. Aber darum geht es nicht. Den Nagel auf den Kopf traf der Physiker Asher Peres, er ...
SdW hat folgendes geschrieben:
... erklärte in seiner kurzen Stellungnahme kühn, Herberts Arbeit müsse falsch sein – und sei darum unbedingt zu veröffentlichen. Da der Fehler nicht auf der Hand liege, müsse er fundamental sein und würde somit weitere Fortschritte anregen.

Er behielt recht, der Fehler wurde schnell gefunden und daraus entstand eine bahnbrechend neue Erkenntnis.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- 1,5 basieren auf mangelndem mathematischen Verständnis Deinerseits.
Nein, sie beruhen auf der Evidenz einer Wahrnehmung im Labor.

Ich wüßte nicht, wie Du in Deinem Bastelkeller verläßliche Aussagen über Topologien machen kannst, die nur bei extremen Energien oder kosmologischen Maßstäben auftreten sollen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
- 2,8,10 scheinen rein ideologische Kritikpunkte zu sein, ohne nachvollziehbare Begründung, teilweise auch falsch dargestellt
2) und 8.) werden im Experiment Erde-Mond widerlegt, Bewegung im Vakuum geht mit G-Feldveränderungen einher, die erzeugen Wirkungen und letztere Verluste.

Kannst Du konkret angeben, in welchem Experiment gezeigt wurde, daß Photonen im Vakuum Energie verlieren? Im Gegenteil, es wurde experimentell widerlegt, Links hast Du schon bekommen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
10) Die Zeitdilatation kann man erst erklären, wenn man die Feldveränderung bewegter Körper erklärt. Bei euch verändert sich aber das G-Feld der Uhr nicht, das kommt in eurer SRT m.W. gar nicht vor, sondern nur in der ART.

Ja, die Zeitdilatation (für kleine Massen) kann man eben komplett innerhalb der SRT erklären. G-Felder spielen dabei keine Rolle.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- 7 ist unverständlich: Die Physik erklärt doch Oszillationsvorgänge sehr gut.
Aber nicht den Grund der Oszillation ...

Doch, z.B. erklärt bereits Newton das Oszillationsverhalten des Federpendels mit der Rückstellkraft, die proportional zur Auslenkung ist. Daraus ergibt sich eine lineare DGL, deren Lösungen Oszillationen sind. Ähnlich, nur mehrdimensional, geht es auch bei elektomagnetschen Oszillationen, also z.B. Licht.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... der liegt im G-Feld. Gravitation WIRKT und diese Wirkung unterschlagt ihr in eurer Teilchenphysik. Weil ihr unter Gravitation nur die Newton-Wirkung, nicht aber die Feldwirkung des G-Feldes versteht.

Doch, sowohl in der Newton-Näherung als auch in der ART gibt es ein Gravitationsfeld. Es ist allerdings nur für die Gravitation verantwortlich, nicht für die anderen Fundamentalkräfte, z.B. elektromagnetische Wirkungen. Du dagegen verwechselst Atome mit Planeten, mal grob gesagt.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Warum laufen wir denn hier auf einer Gleichgewichtsoberfläche der Erde herum, wenn die gravitierende Feldwirkung des Erdfeldes in Richtung Erdzentrum wirkt? Wie erklärt ihr denn dieses Gleichgewicht?

Ganz einfach: Durch elektrostatische Abstoßung zwischen den Atomen. Wäre die Gravitation noch VIEL stärker (z.B. bei einer größeren Erde), würdest Du trotz der elektrostatischen Abstoßung mitsamt dem Boden unter Deinen Füßen zum Erdmittelpunkt gezogen, und Du und der Erdboden würden zu Neutronenmasse entarten.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805221) Verfasst am: 01.01.2013, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Auch hier wiedersprichst du wieder Experimenten! Die du doch aber immer wieder einforderst!!
Aus Experimenten wissen wir, dass sich Teilchen eben DOCH anders verhalten, als makroskopische Objekte. Der Doppelspaltversuch wurde versucht dir verständlich zu machen, hast du aber nicht verstanden.
Und jetzt kommst du mit Kartoffeln. ja, wenn ich zwei Kartoffeln nehme, dann ist die Masse der beiden Kartoffeln, gleich, der Summe der beiden Einzelmassen.
Hier allerdings zwei Beispiele wo das nicht so ist:
1. Ein Proton besteht aus drei Quarks (uud).
Masse u-Quark = 1,7-3,3 MeV/c^2
Masse d-Quark = 4,1-5,8 MeV/c^2

Masse Proton 938 MeV/c^2 !!! (hier kommst du mit Summen der Massen eben NICHT weiter!)

2. Ein Heliumkern besteht aus 2 Protonen und 2 Neutronen.
Die Masse eines He-Kerns beträgt in atomaren Masseneinheiten: 4,00151 u
Masse Proton = 1,007276
Masse Neutron= 1,008665
Wenn du die Summen bildest wirst du feststellen, dass sich eine Massendifferenz von 0,03037 u ergibt.

hast du da zu wirklich nichts zu sagen?

Doch, dazu habe ich etwas zu sagen, aber noch nichts abschließendes. Wenn sich zwei Teilchen verbinden, dann geschieht dies unter Energieabnahme oder Energieaufnahme wie das auch bei chemischen Reaktionen beobachtbar ist.
Ein vereinzeltes Proton oder Neutron ist eben nicht identisch mit einem gebundenen Proton oder Neutron, genauso wenig wie die Elektronen auf unterschiedlichen Schalen eines Atoms unter sich identisch sind. Sonst säßen sie ja nicht auf unterschiedlichen Schalen.

Alchemist, wir verzetteln uns immer weiter. Ich habe nicht vor, eine neue Physik zu erfinden, sondern versuche mir die Funktion des Vakuums zu erklären und da bin ich vermutlich ein kleines bißchen weiter als die Physik mit ihrer merkwürdigen krümmbaren Raumzeit. Es gibt m.E. nichts am Weltgeschehen Unbeteiligtes und da das Vakuum nun mal fast das gesamte Universum füllt, sollte man dessen Wirkung nicht unterschätzen. Gravitation drückt und weil das Vakuum so groß ist, drückt es gewaltig, was erst die Fusion in Sonnen ermöglicht. Und ohne Fusion keine Elemente, also werden die vom Gravitationsdruck erzeugt und nicht durch irgendwelche Zugkräfte. Aber das ist nicht diskutabel, solange Physik Teilchen unter Ausschluß des Vakuums betrachtet, weil dann die Wirkung des Vakuums einfach nirgendwo erscheint.

Wir führen hier eine Diskussion, die mittlerweile die Theorien der Physik als Maßstab für wahr und falsch verwendet, obwohl eine Theorie eben keine Wahrheit darstellen kann, sonst wäre sie ja keine Theorie. Bei euch bin ich zumindest nicht rausgeschmissen worden wie in anderen Foren wegen meiner Raumzeitphobie, aber die dieser Raumzeitidee zugrundeliegende Theorie ist auch hier nahezu auf einem Glaubensbekenntnisniveau angelangt. Und dann braucht man nicht weiter zu diskutieren.

Auch dir ein erfolgreiches neues 2013!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805224) Verfasst am: 01.01.2013, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ein einfaches Experiment zeigt auch, dass uwe davon gar nichts versteht:

Fadenpendel, hat auch zwei von deinen Totpunkten. Wo ist der Impuls hin?

Auch hierzu nichts zu sage, uwe?

Aber Alchemist, nicht doch! Der Impuls sitzt im System Erde-Pendel, das Pendel arbeitet doch mit der Gravitation. Ihr vergeßt immer die reactio. Auch für ein Pendel gilt actio=reactio.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 01.01.2013, 23:33, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805229) Verfasst am: 01.01.2013, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ich wüßte nicht, wie Du in Deinem Bastelkeller verläßliche Aussagen über Topologien machen kannst, die nur bei extremen Energien oder kosmologischen Maßstäben auftreten sollen.

???? Ihr redet doch von einem endlichen unbegrenzten Universum, wenn ich das Urknallmodell richtig verstanden habe. Dieses Universum hat im Mittel eine extrem kleine Energiedichte. Und alle Objekte mit großer Energiedichte in diesem Universum sind von Vakuum umhüllt und damit begrenzt, warum sollte das plötzlich für das ganze Universum nicht mehr gelten? Zauberei oder einfach nur listenreiche Mathematik, um mit dem Expansionsmodell klarzukommen?

Zitat:
Kannst Du konkret angeben, in welchem Experiment gezeigt wurde, daß Photonen im Vakuum Energie verlieren? Im Gegenteil, es wurde experimentell widerlegt, Links hast Du schon bekommen.

Nein, aber ich kann Experimente nennen, bei denen bei größeren Energiemengen Verluste beobachtbar sind, Erde-Mond ist das beste Beispiel. Und ich weiß nicht, warum es in der Natur eine Grenze geben sollte, ab der Naturgesetze nicht mehr gelten sollten. Die Experimente könnt ihr vergessen, Verluste über Milliarden Lichtjahre Entfernung kann man nicht mit irdischen Experimenten falsifizieren oder verifizieren. Ihr sollte euch auf Aussagen beschränken, die irdische und menschliche Maßstäbe nicht überschreiten. Für die Ewigkeit ist der Vatikan zuständig.

Zitat:
G-Felder spielen dabei keine Rolle.

Eben, deshalb kann ja wohl die SRT nicht stimmen, auch wenn sie brauchbare Ergebnisse liefert.

Zitat:
Doch, z.B. erklärt bereits Newton das Oszillationsverhalten des Federpendels mit der Rückstellkraft, die proportional zur Auslenkung ist. Daraus ergibt sich eine lineare DGL, deren Lösungen Oszillationen sind. Ähnlich, nur mehrdimensional, geht es auch bei elektomagnetschen Oszillationen, also z.B. Licht.

Licht oszilliert im Vakuum und das Vakuum ist ein Medium. Dieses Medium wird von einem Photon, das ja einer begrenzten Energiemenge entspricht, verdrängt und aufgrund dieser Verdrängung entsteht eine Federwirkung genauso wie beim Luftwiderstand. Eine Schallwelle ist auch eine begrenzte Energiemenge und die verliert auch Energie, eure Photonen aber nicht, ist schon 'ne komische Natur, mal Hüh, mal Hott, wie unsre große Vorsitzende Merkel. Ich glaube nicht an eure Rechenkünste, sondern an die Beobachtungen in der Makronatur und die zeigt mit zunehmender Entfernung Rotverschiebung.

Zitat:
Doch, sowohl in der Newton-Näherung als auch in der ART gibt es ein Gravitationsfeld. Es ist allerdings nur für die Gravitation verantwortlich, nicht für die anderen Fundamentalkräfte, z.B. elektromagnetische Wirkungen. Du dagegen verwechselst Atome mit Planeten, mal grob gesagt.

Euer Problem ist, das Vakuum nur mit der Newton-Gravitation in Verbindung zu bringen, nicht jedoch mit dem Prinzip actio=reactio an der Oberfläche eines Körpers. Den Netwon kannst du vergessen, wenn du die Erde einzeln betrachtest, die Oberfläche mußt du erklären können und das geht nur mit dem Prinzip actio=reactio. Ihr habt dazu zwei gegensätzlich EM-Kräfte erfunden, das ist Unsinn, innere Kräfte können entweder drücken oder ziehen, aber nicht beides gleichzeitig. Deshalb zieht auch ein Magnet nicht, der arbeitet oszillierend, denn würde er ziehen, schrumpfte er zu einem Pünktchen zusammen.

Zitat:
Ganz einfach: Durch elektrostatische Abstoßung zwischen den Atomen. Wäre die Gravitation noch VIEL stärker (z.B. bei einer größeren Erde), würdest Du trotz der elektrostatischen Abstoßung mitsamt dem Boden unter Deinen Füßen zum Erdmittelpunkt gezogen, und Du und der Erdboden würden zu Neutronenmasse entarten.


Wie schon gesagt, Atome stoßen sich ab und ziehen sich an, gerade so wie es euch gefällt. Alchemist als Chemiker arbeitet mit Anziehung, du jetzt mit Abstoßung, merkwürdige Atome in so einem Molekül. Ob die unter sich diskutieren, was sie gerade machen wollen, drücken oder ziehen?
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805231) Verfasst am: 02.01.2013, 00:19    Titel: Das Mantra des Uwebus Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Aber das ist nicht diskutabel, solange Physik Teilchen unter Ausschluß des Vakuums betrachtet...




.


Diese Unwahrheit kannst Du weiterhin mantrahaft herunterbeten. Sie wird dadurch nicht wahrer. Höchstens für Dich. (Mal ganz abgesehen von dem Widerspruch, daß Du ständig reflexartig protestierst, wenn jemand vom "leeren Raum" spricht, Du selbst aber ständig ebenfalls den Ausdruck Vakuum ('leerer Raum') verwendest: vakuum = leer ! )


Es ist mittlerweile wirklich bemitleidenswert, wenn man Deine Resistenz gegenüber Informationen beobachtet. Andere und auch ich haben Dich immer wieder darauf hingewiesen, daß diese Behauptung unwahr ist (Link). Du akzeptierst weder die physikalischen Modelle, die das Gravitationsfeld der Masse geometrisch erklären, weil sie nicht in Deiner Alltagswelt vorkommen (da gab's mal einen bekannten Philosophen, der ähnlich argumentierte wie Du, indem er sagte, die Erde könne sich doch gar nicht um die Sonne drehen, da die Empirie des Alltags zeige, daß es genau umgekeht sei) noch akzeptierst Du die Quantisierungsmodelle (z.B. Loop-Quantengravitation) als Bestandteile der modernen Physik. Ist es Dein Geltungsdrang, als erster auf diese Idee gekommen zu sein, warum Du diese Informationen ständig ignorierst ?


Mal ganz ehrlich: Warum wiederholst Du ständig diese unwahre Behauptung gegenüber der Physik ?


Weil sie nicht "Deinen" Ansatz ("drückende" Gravitation, die es unter bestimmten Bedingungen auch in der Loop-QG gibt) verfolgt ?


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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805237) Verfasst am: 02.01.2013, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
. Ihr sollte euch auf Aussagen beschränken, die irdische und menschliche Maßstäbe nicht überschreiten. Für die Ewigkeit ist der Vatikan zuständig.



.


Ich weiß nicht, warum Du im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst hast, aber Deine Aufforderung trifft voll und ganz auf den Vatikan vor 500 Jahren und auch später zu. Jetzt weiß ich auch so langsam, warum Du im Zusammenhang mit Wissenschaft ständig über Gott, Engel und den Vatikan sprichst...


Ich lass mich in meinem Denken nicht durch soetwas beschränken, auch wenn Du es gern hättest, hihihi.


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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805245) Verfasst am: 02.01.2013, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
...

Wie schon gesagt, Atome stoßen sich ab und ziehen sich an, gerade so wie es euch gefällt. Alchemist als Chemiker arbeitet mit Anziehung, du jetzt mit Abstoßung, merkwürdige Atome in so einem Molekül. Ob die unter sich diskutieren, was sie gerade machen wollen, drücken oder ziehen?



.


Nein, das beruht auf "Resonanz" !

Aber, was das Thema anbelangt, haben wir wohl eine unterschiedliche "Wellenlänge", hihihi.


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Tarvoc
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Beitrag(#1805251) Verfasst am: 02.01.2013, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ihr sollte euch auf Aussagen beschränken, die irdische und menschliche Maßstäbe nicht überschreiten. Für die Ewigkeit ist der Vatikan zuständig.

Nachtigall, ick hör dir trapsen...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1805278) Verfasst am: 02.01.2013, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Doch, dazu habe ich etwas zu sagen, aber noch nichts abschließendes. Wenn sich zwei Teilchen verbinden, dann geschieht dies unter Energieabnahme oder Energieaufnahme wie das auch bei chemischen Reaktionen beobachtbar ist.
Ein vereinzeltes Proton oder Neutron ist eben nicht identisch mit einem gebundenen Proton oder Neutron, genauso wenig wie die Elektronen auf unterschiedlichen Schalen eines Atoms unter sich identisch sind. Sonst säßen sie ja nicht auf unterschiedlichen Schalen.


Dann kann aber dein Satz hier nicht stimmen. Jedenfalls nicht immer!

Zitat:

Wirf einmal die große Kartoffel in den Mixer, dann die 5 kleinen. Hatten die 5 vorher die Masse der großen, wiegen beide Kartoffelbreimengen das gleiche.
Du kannst es dir auch ganz einfach machen: Kauf dir 2x 1 Liter Milch und schütt sie zusammen, du wirst es nicht glauben, da werden 2 Liter draus! Massen addieren sich und damit auch ihre G-Felder. Und G-Felder sind endlich und gehören untrennbar zu ihren Massen.


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Beitrag(#1805279) Verfasst am: 02.01.2013, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ein einfaches Experiment zeigt auch, dass uwe davon gar nichts versteht:

Fadenpendel, hat auch zwei von deinen Totpunkten. Wo ist der Impuls hin?

Auch hierzu nichts zu sage, uwe?

Aber Alchemist, nicht doch! Der Impuls sitzt im System Erde-Pendel, das Pendel arbeitet doch mit der Gravitation. Ihr vergeßt immer die reactio. Auch für ein Pendel gilt actio=reactio.


Ich vergesse gar nichts. Ich weiß auch wie ein Fadenpendel funktioniert. Aber offensichtlich gilt für deine komischen Archen nicht das gleiche, wie für ein Fadenpendel. Während ein Pendel munter von Totpunkt zu Totpunkt schwingt, muss du in deine Arche eine Drehbewegung einbauen und nennst das Ganze dann Spin!
(wobei dir hier auch bereits tausendmal gesagt wurde, dass der Spin KEINE Drehbewegung im eigentlichen Sinne ist)
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Alchemist
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Beitrag(#1805280) Verfasst am: 02.01.2013, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Nein, aber ich kann Experimente nennen, bei denen bei größeren Energiemengen Verluste beobachtbar sind, Erde-Mond ist das beste Beispiel. Und ich weiß nicht, warum es in der Natur eine Grenze geben sollte, ab der Naturgesetze nicht mehr gelten sollten. [...]


Natürlich weißt du es nicht. Ich auch nicht. Ich weiß nur, dass Experimente gezeigt haben, dass sich beispielsweise mirkoskopische und makroskopische Objekte anders verhalten.
Die Experimente interessieren dich aber entweder nicht, oder du verstehst sie nicht.

Und UNS wirfst du dann vor, dass wir hier deshalb nicht weiterkommen!
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Alchemist
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Beitrag(#1805281) Verfasst am: 02.01.2013, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ganz einfach: Durch elektrostatische Abstoßung zwischen den Atomen. Wäre die Gravitation noch VIEL stärker (z.B. bei einer größeren Erde), würdest Du trotz der elektrostatischen Abstoßung mitsamt dem Boden unter Deinen Füßen zum Erdmittelpunkt gezogen, und Du und der Erdboden würden zu Neutronenmasse entarten.


Wie schon gesagt, Atome stoßen sich ab und ziehen sich an, gerade so wie es euch gefällt. Alchemist als Chemiker arbeitet mit Anziehung, du jetzt mit Abstoßung, merkwürdige Atome in so einem Molekül. Ob die unter sich diskutieren, was sie gerade machen wollen, drücken oder ziehen?


Und wieder verstehst du was nicht, sabbelst aber deinen üblichen Unsinn zusammen.

Ich "arbeite" mit Abstoßung und Anziehung. Step übrigens auch! So wie es in der Natur eben üblich ist. Kommt natürlich auf die Voraussetzungen an.

Mein Beispiel Experiment mit Elektron und Positron im elektrischen Feld blieb natürlich auch unbeachtet von deiner Seite aus
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Tso Wang
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Beitrag(#1805300) Verfasst am: 02.01.2013, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ganz einfach: Durch elektrostatische Abstoßung zwischen den Atomen. Wäre die Gravitation noch VIEL stärker (z.B. bei einer größeren Erde), würdest Du trotz der elektrostatischen Abstoßung mitsamt dem Boden unter Deinen Füßen zum Erdmittelpunkt gezogen, und Du und der Erdboden würden zu Neutronenmasse entarten.


Wie schon gesagt, Atome stoßen sich ab und ziehen sich an, gerade so wie es euch gefällt. Alchemist als Chemiker arbeitet mit Anziehung, du jetzt mit Abstoßung, merkwürdige Atome in so einem Molekül. Ob die unter sich diskutieren, was sie gerade machen wollen, drücken oder ziehen?


Und wieder verstehst du was nicht, sabbelst aber deinen üblichen Unsinn zusammen.

Ich "arbeite" mit Abstoßung und Anziehung. Step übrigens auch! So wie es in der Natur eben üblich ist. Kommt natürlich auf die Voraussetzungen an.

..




.


Resonanz, bindende und antibindende MO's kommen in Uwebus Welt nicht vor. Ich denke das Thema können wir gleich vergessen.


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step
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Beitrag(#1805309) Verfasst am: 02.01.2013, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... alle Objekte mit großer Energiedichte in diesem Universum sind von Vakuum umhüllt und damit begrenzt, warum sollte das plötzlich für das ganze Universum nicht mehr gelten?

Wenn das Universum eine unbegrenzte, endliche Topologie hat, kann es von nichts "umhüllt" sein. Abgesehen davon scheint es mir ein Kategorienfehler zu sein, von "dem Universum" als materiellem Objekt zu sprechen und dessen Kriterien darauf anzuwenden.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kannst Du konkret angeben, in welchem Experiment gezeigt wurde, daß Photonen im Vakuum Energie verlieren? Im Gegenteil, es wurde experimentell widerlegt, Links hast Du schon bekommen.
Nein, ...

OK, damit ist Deine Behauptung 2) für Photonen widerlegt. Übrigens habe ich noch eine schöne Begründung, warum Photonen im Vakuum keine Energie verlieren: Da Photonen sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, vergeht in ihrem eigenen System keine Zeit. Daher haben sie gar keine Zeit, Energie zu verlieren!

uwebus hat folgendes geschrieben:
... aber ich kann Experimente nennen, bei denen bei größeren Energiemengen Verluste beobachtbar sind, Erde-Mond ist das beste Beispiel.

Naja, daß es irgendwo irgendwelche Energieverluste gibt, steht ja wohl außer Frage. Was soll das?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ich weiß nicht, warum es in der Natur eine Grenze geben sollte, ab der Naturgesetze nicht mehr gelten sollten.

Unsere besten Theorien sind ja eben keine Naturgesetze, sondern Modelle, die die Realität möglichst gut abbilden. Meist gelten sie nur in bestimmten Bereichen, z.B. Newton gilt nur für nicht zu hohe Geschwindigkeiten, SRT nur für nicht zu große Massen usw. - Du kennst das sicher auch aus dem Alltag, daß irgendwelche Formeln nur für bestimmte Wertebereiche gute Näherungen darstellen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Experimente könnt ihr vergessen, Verluste über Milliarden Lichtjahre Entfernung kann man nicht mit irdischen Experimenten falsifizieren oder verifizieren.

Nein, das ist ein Fehlschluss. Wir können mittels Experimenten (die teilweise auch Beobachtungen über Lichtjahre einchließen) eine Lichtermüdung zumindest auf alle uns interessierenden Distanzen definitiv ausschließen. Alterntive Erklärungsmöglichkeiten für die Beobachten gab es zwar, sie widersprachen allerdings wiederum anderen Experimenten, so daß sie allesamt verworfen wurden.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ihr sollte euch auf Aussagen beschränken, die irdische und menschliche Maßstäbe nicht überschreiten. Für die Ewigkeit ist der Vatikan zuständig.

Nein, die Theologie hat in diesen Fragen ausgedient, keine Ahnung, warum das bei Dir noch nicht angekommen ist. Für Fragen der Kosmologie ist jetzt die Physik zuständig. Gerade die Überschreitung menschlicher und irdischer Maßstäbe ist eine der faszinierendsten Errungenschaften der modernen Naturwissenschaften.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
G-Felder spielen dabei keine Rolle.
Eben, deshalb kann ja wohl die SRT nicht stimmen, auch wenn sie brauchbare Ergebnisse liefert.

Was meinst Du denn hier mit "stimmen"? Natürlich ist die SRT für große Massen unbrauchbar, da sie eine flache Minkowski-Raumzeit annimmt. Deshalb hat Einstein ja dann die ART entwickelt. Und auch für die ART gibt es wieder Bereiche, wo sie unbrauchbar wird. Etwa bei sehr hohen (urknallartigen) Energien oder auf der Planck-Skala der Raumzeit.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und das Vakuum ist ein Medium.

Nein, Vakuum ist der Grundzustand eines Quantenfeldes.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich glaube ... an die Beobachtungen in der Makronatur

Das ist eine typisch vorwissenschaftliche Einstellung.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und die zeigt mit zunehmender Entfernung Rotverschiebung.

Da sind sich ja alle einig. Aber konsistent erklären läßt die sich eben nur mit kosmischer Expansion. Alle anderen Versuche endeten widersprüchlich.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ihr habt dazu zwei gegensätzlich EM-Kräfte erfunden, das ist Unsinn, innere Kräfte können entweder drücken oder ziehen, aber nicht beides gleichzeitig. Deshalb zieht auch ein Magnet nicht, der arbeitet oszillierend, denn würde er ziehen, schrumpfte er zu einem Pünktchen zusammen.

Hoffnungslos.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist als Chemiker arbeitet mit Anziehung, du jetzt mit Abstoßung, merkwürdige Atome in so einem Molekül. Ob die unter sich diskutieren, was sie gerade machen wollen, drücken oder ziehen?

Die elektroschwache Symmetriegruppe des Standardmodells erzwingt negative und positive Ladungen (anders als bei Massen), und das messen wir auch, etwa bei Elektronen und Positronen. Daher gibt es elektromagnetische Anziehung und Abstoßung, bei Massen aber nur Anziehung.
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Beitrag(#1805346) Verfasst am: 02.01.2013, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Wenn das Universum eine unbegrenzte, endliche Topologie hat, kann es von nichts "umhüllt" sein. Abgesehen davon scheint es mir ein Kategorienfehler zu sein, von "dem Universum" als materiellem Objekt zu sprechen und dessen Kriterien darauf anzuwenden.

step, das SEIN ist nun mal die Grundlage auch der Physik, denn was nicht ist, kann man nicht messen. Und das, was man messen kann, ist der Inhalt und der besitzt Ausdehnung. Wenn nun eine kleine Menge dieses Inhaltes begrenzt ist gibt es keinen Grund anzunehmen, daß dies für eine größere Menge nicht gelten sollte.
Das Universum ist ein physisches Objekt, dessen inhärente Eigenschaft es ist, interne Beobachter zu erzeugen, die dieses Universum in einer Art Innenbetrachtung erleben können. Und die einzige Möglichkeit für diese Innenbetrachter, wahr von falsch unterscheiden zu können, ist ein Verstandesurteil, welches aufgrund evidenter Erkenntnisse getroffen wird. Und um Evidenz zu erzeugen bedarf es des Experimentes, der Erfahrbarkeit von Wahrheit. Es hat also überhaupt keinen Sinn, sich als Innenbetrachter darüber Gedanken zu machen, ob es ein Außen gibt oder nicht, das liegt außerhalb der Erkenntsnisfähigkeit eines Innenbetrachters.
Wir können als solche nur von einem unbegrenzten Universum ausgehen, sonst müßten wir einen Zustand "Nichtuniversum" experimentell vorführen können und das wird selbst Mathematikern nicht gelingen, aus dem Laden hier auszusteigen.

Zitat:
Übrigens habe ich noch eine schöne Begründung, warum Photonen im Vakuum keine Energie verlieren: Da Photonen sich mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen, vergeht in ihrem eigenen System keine Zeit. Daher haben sie gar keine Zeit, Energie zu verlieren!

Aber step! Das ist SRT und die ist falsch. Hatten wir doch schon. Wenn du die Energiemenge x unterteilst in 50% actio und 50% reactio, was man tun muß, um die Bewegung im Universum zu begründen, dann kannst du diese Energiemenge mittels der Gravitation auf 100% actio und 50% reactio erhöhen und diese Energiemenge 3·x/2 bewegt sich dann mit Lichtgeschwindigkeit. Der Gegenimpuls sitzt in der gravitierenden Masse, z.B. der eines schwarzen Loches. Und da Gravitation über ein Feld erfolgt und ein Feld, welches von einem Impuls durchquert wird, dabei verdrängt wird, ensteht Verdrängungsarbeit in Form der Lichtwelle, d.h. solch ein Impuls verliert im Vakuum, welches ja die Summe der einzelnen G-Felder der Univerumsmassen ist, kinetische Energie mit der Folge, daß aus 3x/2 wieder 2x/2 wird. Da die Wellengeschwindigkeit mediumabhängig ist und das Medium Vakuum mit Ausnahme in der Nähe größere Massen eine sehr geringe Dichte aufweist, ist der Energieverlust äußerts schwach, aber er ist > Null. Licht hat eine endliche Lebensdauer wie alles individuelle im Universum, es wird rotverschoben und endet wieder im Gleichgewicht.

Zitat:
Unsere besten Theorien sind ja eben keine Naturgesetze, sondern Modelle, die die Realität möglichst gut abbilden. Meist gelten sie nur in bestimmten Bereichen, z.B. Newton gilt nur für nicht zu hohe Geschwindigkeiten, SRT nur für nicht zu große Massen usw. - Du kennst das sicher auch aus dem Alltag, daß irgendwelche Formeln nur für bestimmte Wertebereiche gute Näherungen darstellen.

Eben! Deshalb betreibe ich ja keine Physik, sondern technische Philosophie und beschäftige mich mit den Voraussetzungen der Natur und die sind nun mal das mks-System. Ein ausgedehntes metaphysisches Etwas mit inhärenter Dynamik, das sind die Grundbedingungen für das Universum und damit fange ich an zu basteln. Und dabei stoße ich dann auf allerlei Ungereimtheiten in euren Modellen, die ich dazu gar nicht in ihren Einzelheiten kennen muß. Wer Entität und Qualität durcheinander wirft oder wer Zeit als physische Größe betrachtet läuft auf falschen Wegen. Und wer in einem sich ständig verändernden System dem Licht als Bestandteil dieses Systems diese Veränderung abspricht ebenfalls.
Das Universum ist ständige Veränderung, sonst gäbe es kein Leben. Und ohne Leben gäbe es kein Universum, denn wer sollte es wahrnehmen? Ein Außenbetrachter namens Gott? Den kann man auch nur postulieren wie ein endliches Universum, für Innenbetrachter bleibt beides Glaubenssache.


Zitat:
Nein, das ist ein Fehlschluss. Wir können mittels Experimenten (die teilweise auch Beobachtungen über Lichtjahre einchließen) eine Lichtermüdung zumindest auf alle uns interessierenden Distanzen definitiv ausschließen. Alterntive Erklärungsmöglichkeiten für die Beobachten gab es zwar, sie widersprachen allerdings wiederum anderen Experimenten, so daß sie allesamt verworfen wurden.
..........Für Fragen der Kosmologie ist jetzt die Physik zuständig. Gerade die Überschreitung menschlicher und irdischer Maßstäbe ist eine der faszinierendsten Errungenschaften der modernen Naturwissenschaften.

Esoterik hat Hochkonjunktur, und Kosmologie sowie SF gehören dazu. Es gibt angeblich "Wissenschaftler", die von Zeitreisen träumen, ohne zu wissen, was Zeit ist. Das nenn ich Gebr. Grimm Postmoderne.

Zitat:
Nein, Vakuum ist der Grundzustand eines Quantenfeldes.

Und aus was besteht ein Quantum? Und wie groß ist solch ein Quantum? Und wie funktioniert solch ein Quantum? Und wie wechselwirkt ein solches Quantum? Und wie vereinigen sich solche Quanten? Muß sich doch skizzieren lassen, ist doch der Baustein des Universums.

Zitat:
Das ist eine typisch vorwissenschaftliche Einstellung.

Aber diese vorwissenschaftliche Einstellung ist die Grundlage aller Technik, denn die beruht nun mal auf Experimenten und nicht auf experimentell nicht Darstellbarem. Was sich im Experiment nicht bewährt, fällt durchs Gitter in den Abfall. Versuch mal einen Investor zu finden, der dir Zeitreisen finanziert. Das funktioniert nur in Hollywood.

Zitat:
Da sind sich ja alle einig. Aber konsistent erklären läßt die sich eben nur mit kosmischer Expansion. Alle anderen Versuche endeten widersprüchlich.

Ich streite doch nicht ab, daß sich Galaxien voneinander entfernen, ich streite ab, daß sich hier das Raumvolumen des Universums vergrößert. Denn das wäre creatio ex nihilo. Ich glaub euch euer endliches Universum nicht, der uns erzeugende und beherbergende Laden ist so 'ne Art Supernova gigante, ein endlicher Bereich in einer zugegebenermaße philosophisch begründeten Unendlichkeit.

Zitat:
Daher gibt es elektromagnetische Anziehung und Abstoßung, bei Massen aber nur Anziehung.

step, solange mir kein Physiker sagen kann, was einen Ladung ist und wie sie erzeugt wird, solange laß ich meine Finger davon und bleib beim Prinzip actio=reactio.
Skizzier mir einfach mal auf, wie A und B sich über einen Vakuumabstand x anziehen, welches Medium da wie unter Zugspannung gesetzt wird.
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Alchemist
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Beitrag(#1805350) Verfasst am: 02.01.2013, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Das ist eine typisch vorwissenschaftliche Einstellung.

Aber diese vorwissenschaftliche Einstellung ist die Grundlage aller Technik, denn die beruht nun mal auf Experimenten und nicht auf experimentell nicht Darstellbarem. Was sich im Experiment nicht bewährt, fällt durchs Gitter in den Abfall. Versuch mal einen Investor zu finden, der dir Zeitreisen finanziert. Das funktioniert nur in Hollywood.


Hier lügst du mal wieder, denn dich interessieren Experimente ja nur, wenn du sie vermeintlich für deinen Semron nutzen kannst. Alles was deinen Aussagen widerspricht, was tausendfach experimentell bestätigt wurde, interessiert dich ja auch nicht!
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step
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Beitrag(#1805353) Verfasst am: 02.01.2013, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

So, also von Deinen Einwänden ist kein einziger physikalischer mehr übrig.

In Deinem letzten Beitrag kam nur noch metaphysisches Geblubber a la "das SEIN ist nun mal die Grundlage" und pauschale Trotzanfälle a la "Die SRT ist falsch".

Ich beschränke mich daher diesmal auf das Zitieren Deiner unglaublichsten Ausrutscher, die sprechen einfach für sich:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn du die Energiemenge x unterteilst in 50% actio und 50% reactio, was man tun muß, um die Bewegung im Universum zu begründen, dann kannst du diese Energiemenge mittels der Gravitation auf 100% actio und 50% reactio erhöhen und diese Energiemenge 3·x/2 bewegt sich dann mit Lichtgeschwindigkeit.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ohne Leben gäbe es kein Universum, denn wer sollte es wahrnehmen?

uwebus hat folgendes geschrieben:
solange mir kein Physiker sagen kann, was einen Ladung ist und wie sie erzeugt wird, solange laß ich meine Finger davon

Lachen Ja, Finger weg, besser ist das! Ich empfehle eine Kindersicherung für Deine Steckdosen, nicht daß Du am Ende noch einen Gravitationsschlag bekommst!

Ach, da ist immerhin noch eine letzte Verständnisfrage:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Skizzier mir einfach mal auf, wie A und B sich über einen Vakuumabstand x anziehen, welches Medium da wie unter Zugspannung gesetzt wird.

In der Quantenfeldtheorie wird die anziehende (und auch abstoßende) Kraft durch ein sogenanntes Austauschboson erzielt, dessen Existenz und Eigenschaften zwingend aus den Eigenschaften der Symmetriegruppe folgt. Im Falle des elektromagnetischen Feldes ist das Austauschboson das Photon. Wenn Du also unbedingt einen Kraftüberträger benennen willst, dann ist es das Photon. Natürlich wird da nichts unter Zugspannung gesetzt, wir sind ja nicht in der Mechanik beim Tauziehen.
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Beitrag(#1805355) Verfasst am: 02.01.2013, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:


Ich beschränke mich daher diesmal auf das Zitieren Deiner unglaublichsten Ausrutscher, die sprechen einfach für sich:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ohne Leben gäbe es kein Universum, denn wer sollte es wahrnehmen?


Oh Mann, diesen Blödsinn habe ich glatt überlesen!
Argh Argh
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Beitrag(#1805360) Verfasst am: 02.01.2013, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ach, da ist immerhin noch eine letzte Verständnisfrage:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Skizzier mir einfach mal auf, wie A und B sich über einen Vakuumabstand x anziehen, welches Medium da wie unter Zugspannung gesetzt wird.

In der Quantenfeldtheorie wird die anziehende (und auch abstoßende) Kraft durch ein sogenanntes Austauschboson erzielt, dessen Existenz und Eigenschaften zwingend aus den Eigenschaften der Symmetriegruppe folgt. Im Falle des elektromagnetischen Feldes ist das Austauschboson das Photon. Wenn Du also unbedingt einen Kraftüberträger benennen willst, dann ist es das Photon. Natürlich wird da nichts unter Zugspannung gesetzt, wir sind ja nicht in der Mechanik beim Tauziehen.

Step,
wir können alles abhaken bis auf das Fettgedruckte:
Ein Photon ist Impulsträger und bei der Übertragung eines Impulses entsteht DRUCK, beim Photon aussendenden Objekt in Form von Rückstoß und beim absorbierenden Objekt in Form von Beschleunigung, beides in entgegengesetzter Richtung. Also da zieht nichts.

Am einfachsten probierst du das mal selbst aus auf dem Schießstand: Setz dich mit dem Karabiner auf einen Bürostuhl mit Rollen und schieß auf ein bewegliches Ziel, du wirst sehen, der Impuls treibt Schütze und Ziel auseinander, er zieht nicht an. Und da ist kein Unterschied zwischen einem Karabiner und einem Photonenemitter, ob ihr da nun noch Bosonen ins Spiel bringt oder nicht.

Und nun überlaß ich euch eurer Anziehung unter Vernachlässigung des Vakuums und beschäftige mich weiter mit meinen Schlußfolgerungen, die ich der Praxis entnehme.
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Beitrag(#1805371) Verfasst am: 02.01.2013, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:


Ich beschränke mich daher diesmal auf das Zitieren Deiner unglaublichsten Ausrutscher, die sprechen einfach für sich:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ohne Leben gäbe es kein Universum, denn wer sollte es wahrnehmen?


Oh Mann, diesen Blödsinn habe ich glatt überlesen!
Argh Argh

Tja Alchemist,
das ist eben der Unterschied zwischen Erkenntnis und Physik. Ohne Erkenntnis gibt es weder Physik noch sonst irgendetwas und um zu erkennen bedarf es eines Bewußtseins und das entsteht nun mal nur über die Daseinsform Leben.
Aber da du ja so viel klüger bist als ich erklär doch mal der Gemeinde hier, was ist UNIVERSUM, wenn es kein Bewußtsein gäbe, in dem dieser Begriff als Abstraktum gespeichert wäre.

??????
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Beitrag(#1805376) Verfasst am: 02.01.2013, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tja Alchemist, das ist eben der Unterschied zwischen Erkenntnis und Physik.

Ein Unterschied, der in diesem Thread besonders deutlich wird, ist eher der zwischen Erkenntnis und Geschwaller.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Beitrag(#1805380) Verfasst am: 02.01.2013, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

So, jetzt könnten wir uns ja wieder etwas sinnvollerem zuwenden. Uwe hat seine Bühne gehabt, ist leider ausgebuht worden und sollte nicht weiter animiert werden.

Z.B. Erkenntnis. Das wär doch was. Oder die Lösung des Drei-(und Mehr) Körperproblems, wobei nur drückende Kräfte zugelassen sind. Smilie Oder sonstwas, irgendwas, nur was anderes.
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Tso Wang
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Beitrag(#1805382) Verfasst am: 02.01.2013, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Aber step! Das ist SRT und die ist falsch. Hatten wir doch schon. Wenn du die Energiemenge x unterteilst in 50% actio und 50% reactio, was man tun muß, um die Bewegung im Universum zu begründen, dann kannst du diese Energiemenge mittels der Gravitation auf 100% actio und 50% reactio erhöhen und diese Energiemenge 3·x/2 bewegt sich dann mit Lichtgeschwindigkeit. Der Gegenimpuls sitzt in der gravitierenden Masse, z.B. der eines schwarzen Loches. Und da Gravitation über ein Feld erfolgt und ein Feld, welches von einem Impuls durchquert wird, dabei verdrängt wird, ensteht Verdrängungsarbeit in Form der Lichtwelle, d.h. solch ein Impuls verliert im Vakuum, welches ja die Summe der einzelnen G-Felder der Univerumsmassen ist, kinetische Energie mit der Folge, daß aus 3x/2 wieder 2x/2 wird. Da die Wellengeschwindigkeit mediumabhängig ist und das Medium Vakuum mit Ausnahme in der Nähe größere Massen eine sehr geringe Dichte aufweist, ist der Energieverlust äußerts schwach, aber er ist > Null. Licht hat eine endliche Lebensdauer wie alles individuelle im Universum, es wird rotverschoben und endet wieder im Gleichgewicht.

...



.


Ist das jetzt Satire ?


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Beitrag(#1805384) Verfasst am: 02.01.2013, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

@pera: OK, aber das mit der Anziehung möchte ich noch loswerden.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ein Photon ist Impulsträger und bei der Übertragung eines Impulses entsteht DRUCK, beim Photon aussendenden Objekt in Form von Rückstoß und beim absorbierenden Objekt in Form von Beschleunigung, beides in entgegengesetzter Richtung. Also da zieht nichts.

Doch. Das ist aber etwas kompliziert. Es handelt sich um ein sog. virtuelles Photon, das eine sehr hohe Energie- und Impulsunschärfe hat, da es nur sehr kurzlebig ist. Je nach Art der Wechselwirkung hat es z.B. nur Impuls oder nur Energie (und keinen Impuls). Das virtuelle Austausphoton koppelt mit Teilchen A und B. A und B sind Spinoren (z.B. zwei Elektronen). Die Kopplung ist sowas Ähnliches wie die Energie, also die Zeitkomponente eines ausmultiplizierten Vierervektoren-Produkts. Beim Ausmultiplizieren geht der Spin des Photons ein, und bei zwei Elektronen mit Austauschphoton ist das Gesamtprodukt von anderem Vorzeichen als bei e-, e+ und Photon. Daher ergibt sich in einem Fall positive, in anderem Fall negative Austauschenergie - Abstoßung und Anziehung eben. Man sieht hier schon, daß dies nicht bei geradem Spin funktionieren kann - solche Austauschteilchen können daher nur bei Wechselwirkungen auftreten, die nur Anziehung kennen, z.B. Graviation.

Daß geladene Teilchen tatsächlich von einer Wolke virtueller Teilchenpaare umgeben sind, erklärt sehr genau die Lamb-Shift, eine kleine Verschiebung der Energieniveaus im Atom.

http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Teilchen
http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/03/25/qft-fur-alle-anziehung-abstossung-und-der-spin/

Wird uwebus aber wohl nicht weiterhelfen, da es doch mathematisch einigermaßen kompliziert ist. Diracgleichung usw .... aber vielleicht ist es ja sonst von Interesse
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