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Menschen wie Götter
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805859) Verfasst am: 04.01.2013, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Dynamik braucht keine Zeit Δt, ...

Doch, Dynamik ist sogar definiert als das Zeitverhalten von Objekten:.........

Du bist nicht in der Lage, funktionierende Bewegungsgleichungen für ein System aufzustellen, die keine Zeit beinhalten. Machen wir doch die Probe: Gib jetzt endlich die Bewegungsgleichung für den vom Baum fallenden Apfel mit Masse m, Gravitationskonstante G und Höhe h an!

Also red ich doch chinesisch. Was sag ich denn die ganze Zeit?
Zeit ist ein Werkzeug des Lebens, um dynamische Vorgänge darstellen zu können! Die Natur braucht keine Bewegungsgleichungen, der Apfel fällt ohne sie vom Baum. DU brauchst die Bewegungsgleichung, um den Fall abstrakt darstellen zu können. Der Apfel ist real, die Gleichung ein Abstraktum.

Zitat:
Ja genau, Veränderung von A ist definiert als ΔA/Δt.

So, und was brauchst du, um ein Δ zu erzeugen? Ein Δ hat einen Anfang und ein Ende, wenn A sich vom Anfangszustand zum Endzustand verändert mußt du beide Zustände abspeichern, um das Δ darstellen zu können. Das Jahr 2013 bekommt erst seine Bedeutung im Zusammenspiel mit dem Jahr 0 und dazu brauchst du halt ein Gedächtnis für die 0, um Kalenderdaten deuten zu können.

Zitat:
Nein, das ist eine Extrapolation aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnis, also intersubjektiv überprüfbarer Erkenntnis.

Deshalb bleibt es doch eine Extrapolation.

Zitat:
In der Physik geht es nicht um die absolute Wahrheit, sondern um die Theorie, die die Beobachtungen am elegantesten und weitgehendsten voraussagt, und sie damit erklärt. Die Annahme, eine fertige Welt sei ais dem Nichts erschaffen worden, ist eine Ad-hoc-Annahme, die nichts erklärt und auch nichts Überprüfbares voraussagt, und daher zu verwerfen, insbesondere wenn es bessere Alternativen gibt. Auf diese Weise ist Gott schon bis mindestens hinter den Urknall zurückgedrängt worden.

Also Götter habe ich schon mit 14 entsorgt und deshalb in Deutsch nur noch ein Ausreichend erreicht, weil Religion und Deutsch vom selben Lehrer unterrichtet wurde.
Und was Physik ist habe ich pera bereits geschrieben: Eine Naturwissenschaft, um der Menschheit die Fortentwicklung der Technik zu ermöglichen. Physikern ist wahr und falsch egal, ihre Theorien müssen in der Praxis anwendbar sein.

Zitat:
Apropos: Btte jetzt die Bewegungsgleichung für den vom Baum fallenden Apfel mit Masse m, Gravitationskonstante G und Höhe h! ... Spannung ...


Die kann ich aus jedem Physikbuch abschreiben. Aber bevor wir uns der Gleichung zuwenden möchte ich von dir wissen, wie sich die Gravitationskonstante G erklärt? Das ist nämlich eine empirische Größe mit Dimensionen und deren Zustandekommen hätte ich gern erklärt bekommen. In meinem Modell geht das, in der Physik wird das Zustandekommen der Dimensionen m.W. nicht erklärt, die werden einfach passend gemacht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1805861) Verfasst am: 04.01.2013, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Dynamik braucht keine Zeit Δt, ...
Machen wir doch die Probe: Gib jetzt endlich die Bewegungsgleichung für den vom Baum fallenden Apfel mit Masse m, Gravitationskonstante G und Höhe h an!
Die Natur braucht keine Bewegungsgleichungen, der Apfel fällt ohne sie vom Baum. DU brauchst die Bewegungsgleichung, um den Fall abstrakt darstellen zu können. Der Apfel ist real, die Gleichung ein Abstraktum.

Natürlich braucht die Natur keine Bewegungsgleichungen, sondern wir brauchen die nur, um die Natur gut zu modellieren. Ebenso braucht die Natur Deine Archen nicht, sondern nur Du, um sie schlecht zu modellieren. Es geht doch darum, welches Modell das beste ist.

Also, Du kannst anscheinend keine Bewegungsgleichung ohne Zeit angeben, die das Verhalten des Apfels gut beschreibt. q.e.d.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1805865) Verfasst am: 04.01.2013, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Dynamik braucht keine Zeit Δt, ...
Machen wir doch die Probe: Gib jetzt endlich die Bewegungsgleichung für den vom Baum fallenden Apfel mit Masse m, Gravitationskonstante G und Höhe h an!
Die Natur braucht keine Bewegungsgleichungen, der Apfel fällt ohne sie vom Baum. DU brauchst die Bewegungsgleichung, um den Fall abstrakt darstellen zu können. Der Apfel ist real, die Gleichung ein Abstraktum.

Natürlich braucht die Natur keine Bewegungsgleichungen, sondern wir brauchen die nur, um die Natur gut zu modellieren. Ebenso braucht die Natur Deine Archen nicht, sondern nur Du, um sie schlecht zu modellieren. Es geht doch darum, welches Modell das beste ist.

Also, Du kannst anscheinend keine Bewegungsgleichung ohne Zeit angeben, die das Verhalten des Apfels gut beschreibt. q.e.d.


Wie soll denn auch der Apfel vom Baum fallen ohne Zeit?!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1805869) Verfasst am: 04.01.2013, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn auch der Apfel vom Baum fallen ohne Zeit?!

Tja - da bin ich sehr gespannt! Vielleicht was mit Nichtlokalität Lachen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805870) Verfasst am: 04.01.2013, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... wobei Bewußtsein ja nicht nur zwischen den Ohren angesiedelt ist ...

Doch, jedenfalls beim Menschen. Ohne Gehirn kein Bewußtsein.

Wir haben ein vegetatives Nervensystem, das unterliegt nicht dem Wach-Bewußtsein, der Magen kotzt, ohne das Wach-Bewußtsein zu fragen. Das Wach-Bewußtsein übernimmt doch nur den kleinsten Bereich der Körperfunktionen. Hat ein Komapatient kein Bewußtsein? Der lebt doch, ist nur von seinen Außensensoren getrennt und kann seine Energieversorgung nicht mehr sicherstellen, aber der Körper arbeitet perfekt. Hat ein Regenwurm, der m.W. kein zentrales Nervensystem besitzt, kein Bewußtsein? Dann könnte er doch nicht überleben. Ich meine jede Lebensform hat einen Überlebenstrieb und dieser Trieb ist die Grundform von Bewußtsein.

Vielleicht sollten wir mal einen Neurologen fragen, was als Bewußtsein verstanden wird.
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step
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Beiträge: 22782
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Beitrag(#1805872) Verfasst am: 04.01.2013, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Hat ein Regenwurm, der m.W. kein zentrales Nervensystem besitzt, kein Bewußtsein? Dann könnte er doch nicht überleben. Ich meine jede Lebensform hat einen Überlebenstrieb und dieser Trieb ist die Grundform von Bewußtsein.

Jaja, und ein Gradient ist die Grundform eines Triebs.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollten wir mal einen Neurologen fragen, was als Bewußtsein verstanden wird.

Gute Idee! Eindeutig einer Deiner lichteren Momente zwinkern
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805875) Verfasst am: 04.01.2013, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn auch der Apfel vom Baum fallen ohne Zeit?!

Alchemist, es hat keinen Zweck, hier weiter zu diskutieren, weil der Begriff ZEIT unterschiedlich aufgefaßt wird. Ist Zeit Δt, dann benötigt sie ein Gedächtnis, ist Zeit ein mathematischer Punkt t auf einer Bewegungslinie, dann braucht sie kein Gedächtnis, aber dann kann sie nicht die Dimension [s] tragen.
Wir werden hier nicht zu Potte kommen mit etwas, über das sich seit 2500 Jahren Philosophen und Physiker den Kopf zerbrechen.
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Tso Wang
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Beitrag(#1805876) Verfasst am: 04.01.2013, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
.. Aber bevor wir uns der Gleichung zuwenden möchte ich von dir wissen, wie sich die Gravitationskonstante G erklärt? Das ist nämlich eine empirische Größe mit Dimensionen und deren Zustandekommen hätte ich gern erklärt bekommen. In meinem Modell geht das, in der Physik wird das Zustandekommen der Dimensionen m.W. nicht erklärt, die werden einfach passend gemacht.




.


Wie die Dimensionen der Gravitationskonstante N, m und kg zustandekommen oder wie Newton die Konstante empirisch hergeleitet wird ?


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Alchemist
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Beitrag(#1805877) Verfasst am: 04.01.2013, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn auch der Apfel vom Baum fallen ohne Zeit?!

Alchemist, es hat keinen Zweck, hier weiter zu diskutieren, weil der Begriff ZEIT unterschiedlich aufgefaßt wird. Ist Zeit Δt, dann benötigt sie ein Gedächtnis, ist Zeit ein mathematischer Punkt t auf einer Bewegungslinie, dann braucht sie kein Gedächtnis, aber dann kann sie nicht die Dimension [s] tragen.
Wir werden hier nicht zu Potte kommen mit etwas, über das sich seit 2500 Jahren Philosophen und Physiker den Kopf zerbrechen.


Naja, dass du Begriffe anders definierst, als der Rest der Menschheit ist ja nun leider nichts Neues
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805879) Verfasst am: 05.01.2013, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Gute Idee! Eindeutig einer Deiner lichteren Momente zwinkern

Na gut, dann hab du auch mal einen lichten Moment und erklär mir, wie man das Unterscheidungsvermögen zwischen sich als einzelner Lebensform und Umwelt anders nennen soll? Das zeichnet doch Leben aus, daß es unterscheiden kann zwischen sich und Umwelt. Wie nennt man diese Unterscheidungsfähigkeit, die ja mit Selbstwahrnehmung einhergeht?
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uwebus
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Beitrag(#1805880) Verfasst am: 05.01.2013, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Naja, dass du Begriffe anders definierst, als der Rest der Menschheit ist ja nun leider nichts Neues

Da muß ich dich enttäuschen, ich bin da nicht allein, da gab und gibt es Heerscharen hochdekorierter Denker, die sich da stritten und noch streiten. ZEIT ist ein Thema, da kannst du Doktorarbeiten drüber schreiben.
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uwebus
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Beitrag(#1805881) Verfasst am: 05.01.2013, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Wie die Dimensionen der Gravitationskonstante N, m und kg zustandekommen oder wie Newton die Konstante empirisch hergeleitet wird ?

Die Dimensionen, wie erklären die sich?
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Tso Wang
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Beitrag(#1805883) Verfasst am: 05.01.2013, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Wie die Dimensionen der Gravitationskonstante N, m und kg zustandekommen oder wie (edit: nach) Newton die Konstante empirisch hergeleitet wird ?

Die Dimensionen, wie erklären die sich?



.

Newton berechnete G in Abhängigkeit von Rho, R (e) und g :
die mittlere Dichte der Erde "schätzte" er mit 5*10^3 kg/m³

F = G (M*m/r²) M = Erdmasse , m = "Apfelmasse"

Nun setzt man r = R den Abstand des Erdmittelpunktes vom Apfelmittelpunkt.

F = G (M*m/R²)

Nach dem zweiten Gesetz von Newton muss dies gleich m*a sein, wobei a = g ist:

G (M*m/R²) = m*g
G = (g*R²)/M

M ist gleich Dichte mal Volumen : M = Rho(4/3*Pi*R³)

=> G = (g*R²) /( Rho*4/3*Pi*R³) = 3g / (Pi*Rho*R)


Mit
R = 6,37*10^6 m und Rho = 5*10³ kg/m³ ergibt sich
G = 7,35*10^(-11) Nm²/kg²

Da war Newton nur 10% vom heutigen Wert 6,67*10^(-11) weg !!!
Dieser Apfel...... Smilie mjam,mjam, mampf...

Für Fehler garantier ich nicht. Ich hatte während meines Studiums Physik nur als Nebenfach zwinkern
Müsste aber einigermaßen stimmen.

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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1805887) Verfasst am: 05.01.2013, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

F = G (M*m/r²) M = Erdmasse , m = "Apfelmasse"

Erstmal Dank für die Aufstellung. Meine Frage bleibt:

Woher kommt das Produkt M·m ? Mit welcher Begründung?
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805890) Verfasst am: 05.01.2013, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

F = G (M*m/r²) M = Erdmasse , m = "Apfelmasse"

Erstmal Dank für die Aufstellung. Meine Frage bleibt:

Woher kommt das Produkt M·m ? Mit welcher Begründung?



.


Aus Newtons Gravitationsgesetz:

http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz#Gravitationskraft

m(1) wäre hier Erdmasse und m(2) die "Apfelmasse"

Die Kraft zwischen beiden Körpern ist proportional zu deren Massen und zu 1/r²


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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805923) Verfasst am: 05.01.2013, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn auch der Apfel vom Baum fallen ohne Zeit?!

Tja - da bin ich sehr gespannt! Vielleicht was mit Nichtlokalität Lachen



.


Ich denke, Lagrange und Hamilton liegen nicht auf Uwebus' Pfadintegral. Smilie


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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805924) Verfasst am: 05.01.2013, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Vielleicht sollten wir mal einen Neurologen fragen, was als Bewußtsein verstanden wird.




.


Dazu hatten wir hier schon einige ausführliche Threads, z.B.:


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=29533
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=22717
.....etc.


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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1805927) Verfasst am: 05.01.2013, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn auch der Apfel vom Baum fallen ohne Zeit?!

Alchemist, es hat keinen Zweck, hier weiter zu diskutieren, weil der Begriff ZEIT unterschiedlich aufgefaßt wird. Ist Zeit Δt, dann benötigt sie ein Gedächtnis, ist Zeit ein mathematischer Punkt t auf einer Bewegungslinie, dann braucht sie kein Gedächtnis, aber dann kann sie nicht die Dimension [s] tragen.
Wir werden hier nicht zu Potte kommen mit etwas, über das sich seit 2500 Jahren Philosophen und Physiker den Kopf zerbrechen.


Warum soll es denn prinzipiell anders sein, als bei Raumdimensionen?
Ich kann ebenso in deinen obigen ausführungen statt t s einsetzen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1805956) Verfasst am: 05.01.2013, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Aus Newtons Gravitationsgesetz:

http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz#Gravitationskraft

m(1) wäre hier Erdmasse und m(2) die "Apfelmasse"

Die Kraft zwischen beiden Körpern ist proportional zu deren Massen und zu 1/r²


Das newtonsche Gravitationsgesetz wurde von Isaac Newton 1686 erstmals in seinem Werk Philosophiae Naturalis Principia Mathematica formuliert. Es besagt, dass jeder Massenpunkt jeden anderen Massenpunkt mit einer Kraft anzieht, die entlang der Verbindungslinie gerichtet ist. Der Betrag dieser Gravitationskraft ist proportional zum Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen.

So weit, so gut, aber das ist ja noch keine Begründung. Newton muß dies ja aus einem Experiment abgeleitet haben.

newtonsches Beschleunigungsprinzip: F = a1•m1

newtonsches Wechselwirkungsprinzip: actio = reactio F1 = a1•m1 = -F2= -a2•m2

Was kann denn Newton gemessen haben? Das Gewicht eines Körpers auf der Erdoberfläche.
Das ergibt sich aus dem Integral über die Drücke multipliziert mit den Druckflächen D: dp•dA
Also hat er doch keine Anziehung gemessen, sondern das Resultat F = P•A
Und Druck entsteht bei der Abbremsung eines Impulses, daraus folgt F = m•a, wenn man die Druckfläche auf einen mathematischen Punkt reduziert. Wie kommt er dann auf den Ausdruck Anziehung? Oder stammt der gar nicht von ihm?

Und das Wechselwirkungsprinzip hat er abgeleitet aus dem evidenten Gleichgewicht zwischen Körper auf der Erdoberfläche und letzterer. Denn der Körper ruht ja scheinbar.

Und nun zum Gravitationsgesetz: a1 = F/m1 = G•m2/r²

Mit welcher Begründung multipliziert er die beiden Massen bei Anwendung des Wechselwirkungsprinzips F1 = -F2 ? Für das r² habe ich ja noch Verständnis, wenn er die Massen auf deren Schwerpunkte reduziert und davon ausgeht, daß deren Wirkungen sich gleichförmig in Form von Hohlsphären ausbreiten und damit mit dem Quadrat der Entfernung abnehmen, aber aus der Beziehung m1/m2 = -a1/a2 ergibt sich doch kein Produkt. Dieses Gesetz beruht doch nicht auf einer Messung, sondern scheint “konstruiert“. Und wenn er beiden Punktmassen gleiche Eigenschaften zuspricht, dann ergibt sich doch aus dem Wechselwirkungsprinzip eine Überschneidung der Wirkbereiche, so daß ein Nullpunkt entsteht, bei dem sich die Wirkungen auf der gedachten Verbindungslinie zwischen m1 und m2 aufheben, also der Ort des gemeinsamen Schwerpunktes von m1 und m2. Und dieser ja außerhalb der beiden Punktmassen liegende Nullpunkt kann doch nicht ziehen, womit denn?

Damit hätte doch schon Newton feststellen müssen, daß man aus einem gemessenen Druck an der Erdoberfläche keinen Zug oberhalb dieser ableiten kann, daß also Gravitation nicht ziehen kann, sondern drücken muß. Das Gravitationsgesetz Newtons ist für mich nur erklärbar, weil er Materie und Vakuum nicht als Einheit betrachtete und aus einer physischen Messung über den Weg der Idealisierung zu Punktmassen eine mathematische Lösung gesucht und gefunden hat, die gemessene Wechselwirkung als Gleichung darzustellen, ohne auf reale Körper zurückgreifen zu müssen.
Das ist ja sein Genie, aber die Schlußfolgerungen, hier von Anziehung zu sprechen, sind trotzdem falsch. Das macht zwar keinen Unterschied im Resultat, weil ich Kräfte auf ihren Wirklinien verschieben kann, aber eine Erklärung der Gravitation steht damit immer noch aus.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805960) Verfasst am: 05.01.2013, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Aus Newtons Gravitationsgesetz:

http://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsches_Gravitationsgesetz#Gravitationskraft

m(1) wäre hier Erdmasse und m(2) die "Apfelmasse"

Die Kraft zwischen beiden Körpern ist proportional zu deren Massen und zu 1/r²


Das newtonsche Gravitationsgesetz wurde von Isaac Newton 1686 erstmals in seinem Werk Philosophiae Naturalis Principia Mathematica formuliert. Es besagt, dass jeder Massenpunkt jeden anderen Massenpunkt mit einer Kraft anzieht, die entlang der Verbindungslinie gerichtet ist. Der Betrag dieser Gravitationskraft ist proportional zum Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen.

So weit, so gut, aber das ist ja noch keine Begründung. Newton muß dies ja aus einem Experiment abgeleitet haben.

newtonsches Beschleunigungsprinzip: F = a1•m1

newtonsches Wechselwirkungsprinzip: actio = reactio F1 = a1•m1 = -F2= -a2•m2

Was kann denn Newton gemessen haben? .




.


Seine Gedanken beruhten auf Experimenten des freien Falls,


http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Fall


die auch schon andere vor ihm gemacht hatten.


()
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1805970) Verfasst am: 05.01.2013, 16:29    Titel: Angriff auf "Schulphysik", Materialismus und Atheismus Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Theoretisch wäre ein Wesen möglich, welches das Universum besser erkennt als die Menschen, eine bessere Physik und Biologie hätte, sich dessen aber in keiner Weise bewusst wäre.

Die Gleichsetzung von Denken und Erkenntnis mit Bewusstsein ist insofern ein Fehler.


Also das muß du mir mal erklären: Physik und Biologie beschäftigen sich mit Abläufen der Natur und den eventuellen Gesetzmäßigkeiten dieser Abläufe. Um Abläufe zu erkennen muß man sie untersuchen und um Gesetzmäßigkeiten zu erkennen muß man die Abläufe analysieren und beurteilen und das funktioniert doch nur mittels der Denke. Du kannst Untersuchung und Analyse einer Maschine übertragen, aber die Beurteilung der gewonnenen Daten dieser Maschine kann doch nur durch ein Bewußtsein erfolgen. Eine Maschine kann doch nicht zwischen wahr und falsch, zwischen nützlich und schädlich, zwischen gut und schlecht unterscheiden. Urteile kann m.W. bis zum heutigen Tage nur ein bewußtes Lebewesen treffen, wobei Bewußtsein ja nicht nur zwischen den Ohren angesiedelt ist, sondern u.a. auch im Magen, der meldet sich nämlich, wenn er mit Müll gefüttert oder überladen wird. Wenn du einem Motor zuviel Öl einfüllst, dann protestiert der nicht, kann aber daran verrecken, wenn du dir zuviel Fett einfüllst, fängst du an zu kotzen. Auch dein Magen urteilt.


Um Urteile geht es gar nicht; es geht nicht um Kategorien wie "nützlich", "gut oder schlecht" oder "bekömmlich". Es geht auch nicht um Gefühle, sondern schlicht um Erkenntnis von Gesetzmäßigkeiten.

Und dass ein unbewusstes, erkennendes Wesen eine Maschine im Sinne eines konstruierten Roboters sein muss, ist ebenfalls nicht notwendig. Genau so gut kann auch besagtes Wesen auf völlig natürliche Weise entstanden sein. Erkenntisfähige Organismen müssen theoretisch gesehen nicht unbedingt wissen, dass sie erkenntnisfähig sind; sie müssen sich ihrer Erkenntnisse nicht unbedingt bewusst sein.

Wir sehen ja selbst beim Menschen, dass er selbst im Zustand des Schlafwandelns erstaunliche kognitive Leistungen erbringen kann. Im Bereich der Wahrnehmung läuft vieles unterhalb der Bewusstseinsschwelle ab und beeinflusst doch das menschliche Verhalten.

Zitat:
Kognition (lat. cognoscere ,erkennen‘, ,erfahren‘, ,kennenlernen‘) ist die von einem verhaltenssteuernden System ausgeführte Informationsumgestaltung.

Oft ist mit „Kognition“ das Denken in einem umfassenden Sinne gemeint. Auch wenn viele kognitive Prozesse im Menschen bewusst sind, haben „Kognition“ und „Bewusstsein“ nicht die gleiche Bedeutung. So können bestimmte Prozesse im Menschen unbewusst und dennoch kognitiv sein, ein Beispiel hierfür ist das unbewusste Lernen.


http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kognition&oldid=111249800


Sicherlich braucht es zur Schaffung einer Kultur so etwas wie das Festhalten kognitiver Leistungen sowie deren Kommunikation. Vielleicht hat das Bewusstsein hier den Nutzeffekt, sich auf bedeutungsvoll eingschätzte Erkenntnisse und Erlebnisse zu fokussieren und weniger bedeutungsvolle zu verdrängen, entweder temporär oder gar grundsätzlich.

Aber wenn das so ist, dann könnte man sich auch andere Fokussierungsinstanzen denken, die nicht mit bewusstem Denken und Fühlen einher gehen. Bewusstsein ist eine Strategie der Evolution. Theoretisch gesehen ist sie aber nicht die einzig mögliche.

Das, was Sigmund Freud theoretisch ausgearbeitet hat, hatte ja bereits einen philosophischen Vorlauf. Heutige Forschungen im Bereich der Psychologie und Hirnforschung scheinen wesentliche Ansichten von Freud zu bestätigen, wobei die Sexualität in ihrer Stellung nicht so zentral ist, wie Freud sich das gedacht hatte.



Durchführung einer Psychoanalyse

Bewusstsein ist aber nicht nur mit Erkenntnissen "angefüllt", sondern vor allem auch mit Sinneseindrücken, negativen und positiven Körperempfindungen sowie Vorstellungen. Vorstellungen und Erkenntnisse können unbewusste Form annehmen, Schmerzen sind per definitionem bewusst, nämlich das Bewusstsein einer Störung oder Zerstörung des Organismus. Aber auch das könnte bei einem komplett unbewussten Organismus theoretisch anders gelöst werden.

Deine Unterscheidung zwischen Menschen und Maschinen erinnert so ein bisschen an das Proklamieren einer menschlichen Seele. Genau genommen ist aber der Mensch auch nichts anderes als eine Maschine und das Bewusstsein ist Teil von dessen Funktionalität.

Wenn du meinst, dass die Welt verschwindet, wenn kein Bewusstsein da ist, welches die Welt wahrnimmt, dann denke ich an kleine Kinder, die die Augen zumachen, um die Welt zum Verschwinden zu bringen. Das ist also eine höchst naive Vorstellung, die du dir von der Existenz der Welt machst.

Schopenhauers Philosophie der "Welt als Wille und Vorstellung" und ebenso der Pantheismus stellen die Realität auf den Kopf und sind eine Absage an den Materialismus. Dieser leitet das Bewusstsein aus der objektiven Realität ab, und nicht umgekehrt, die Realität aus dem Bewusstsein. Ohne einen grundsätzlichen philosophischen Materialismus ist meiner Ansicht nach Atheismus nicht konsequent möglich. Die Ableitung der Welt aus dem Geist bzw. aus dem Bewusstsein ist m.E. eine verkappt theistische Philosophie, auch wenn zunächst einmal die naive, "klassische" Gottesvorstellung abgelehnt wird. Aber bei näherem Hinsehen - auch im Zusammenhang mit deiner Sinnsuche - ist die Grundmotivation für deine "alternative Physik" die Suche nach einer zeitgemäßen Theologie, welche mit den Erkentnnissen der modernen Wissenschaften fertig wird.

Das ist ja heute nicht mehr so einfach. Der Vatikan mit seiner "naiven" Theologie übt sich ja auch nur noch in theoretischen Rückzugsgefechten, seit Galileo Galilei.

Nun sind ja die Erkenntnisse der modernen Physik, Biologie, Chemie, Informatik, Technik, Medizin, Ökonomie, Soziologie und Psychologie im weitesten und eigentlichen Sinne Ausdruck der menschlichen Grundfähigkeit zur Vernunft. Nicht nur Alternativ"physiker" sondern auch Alternativheilkundler stellen allerdings gerne mal die "Schulphysik" und "Schulmedizin" in Frage.

Da wird dann suggeriert, dass herausragende Einzelne aus dem Nichts heraus eine neue "Wissenschaft" schaffen können, so als wären jahrzehnte- bis jahrhundertelange Forschungen bedeutungslos und als wären die Ergebnisse der Forschung irgendwie beliebig und subjektiv. Die Physik wird z.B. von dir darüber hinaus abgewertet, indem du sie auf eine bloße Grundlage für Technikanwendungen reduzierst und ihre (Mit-)Rolle als Instrument der Welterkenntnis negierst.

Du aber wartest mit "wahren Wahrheiten" auf, enthüllst die Irrtümer etlicher Forschergenerationen mit Hilfe von Aristoteles, Anaximander oder Schopenhauer, obwohl eigentlich auch die Philosophie insgesamt wertlos sei, da meist ohne vermaßte Skizze daher kommend, d.h. für den Techniker per se nicht direkt nutzbar. Cool

Aber hier und da kann man sich schon den einen oder anderen Aphorismus raus klauben, um damit gegen die "herrschende" Physik zu Felde zu ziehen.

Da wird dann allerdings nach dem Motto verfahren: "Der Zweck heiligt die Mittel" ...-
_________________
°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
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Beitrag(#1805980) Verfasst am: 05.01.2013, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
.....
Und nun zum Gravitationsgesetz: a1 = F/m1 = G•m2/r²

Mit welcher Begründung multipliziert er die beiden Massen bei Anwendung des Wechselwirkungsprinzips F1 = -F2 ? Für das r² habe ich ja noch Verständnis, wenn er die Massen auf deren Schwerpunkte reduziert und davon ausgeht, daß deren Wirkungen sich gleichförmig in Form von Hohlsphären ausbreiten und damit mit dem Quadrat der Entfernung abnehmen, aber aus der Beziehung m1/m2 = -a1/a2 ergibt sich doch kein Produkt. Dieses Gesetz beruht doch nicht auf einer Messung, sondern scheint “konstruiert“. .




.


Du siehst ein, daß die Kraft zwischen zwei Massen mit 1/r*r , aber nicht mit m*m korreliert ???


Vielleicht hilft Dir diese Herleitung weiter:


http://www.aj-dons.de/Physik/Newton/Gravi.pdf


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uwebus
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Beitrag(#1805981) Verfasst am: 05.01.2013, 18:44    Titel: Re: Angriff auf "Schulphysik", Materialismus und Atheismus Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Wenn du meinst, dass die Welt verschwindet, wenn kein Bewusstsein da ist, welches die Welt wahrnimmt, dann denke ich an kleine Kinder, die die Augen zumachen, um die Welt zum Verschwinden zu bringen. Das ist also eine höchst naive Vorstellung, die du dir von der Existenz der Welt machst.

Dann hast du mich gründlich mißverstanden. Ich habe gesagt, daß die Welt ohne Beobachter nicht definierbar ist, weil die Definition ein Resultat der Vorstellungen ist, welche diese Welt im Hirn/Gedächtnis/Bewußtsein eines Beobachters erzeugt.

Ich streite auch nicht ab, daß man aus der Sicht eines Beobachters, der noch alle Tassen im Schrank hat, Extrapolationen in die Vergangenheit und in die Zukunft machen kann, wobei mit zunehmender Spanne die Extrapolationen immer unsicherer werden.

Es geht mir einfach darum aufzuzeigen, daß die Welt eine Vorstellung in uns erzeugt und uns diese Vorstellung erst ermöglicht, mit dieser Welt in Kontakt zu treten. Ohne Vorstellung ist diese Welt nicht definierbar, deshalb existiert sie als WELT nur für einen Beobachter. Für einen Stein gibt es keine Welt, der unterliegt den örtlichen Umweltbedingungen wie Temperatur, Gravitation, Beschleunigungen etc., der hat keine Vergangenheit und keine Zukunft, nur wir können die abschätzen aufgrund unsrer Erfahrung und die liegt nun mal in Form von Speicherwerten in unsrer Denkerbse vor.

Zitat:
.... obwohl eigentlich auch die Philosophie insgesamt wertlos sei, da meist ohne vermaßte Skizze daher kommend, d.h. für den Techniker per se nicht direkt nutzbar.

1) Nicht die Philosophie insgesamt, nur die Metaphysik,
2) und auch nicht wertlos in dem Sinne, daß sie keine Denkanstöße gäbe. Aber man muß diese Denkanstöße dann in handfeste Modelle umsetzen, wenn sie ein verwertbares Resultat aufzeigen sollen. Nehmen wir doch die Kameraden, die ich da angezapft habe, Anaximander, Parmenides, Aristoteles und Demokrit, die bringen doch als Literatur keinen Nutzen, allenfalls einen Freizeitwert, und erst wenn man die Ideen mit der Natur verknüpft kann man daraus etwas machen.

Ob jetzt der Monismus der richtige Weg ist steht in den Sternen, mir erscheint er der einzig gangbare, aber mich interessieren erstmal nur die Ergebnisse, die ich mit den Gedanken der 4 Herren (Damen haben wohl schon zu damaliger Zeit sich mit Anderem beschäftigt) erzielen kann. Und da du ja ein Kenner der Materie zu sein scheinst, kannst du mir vielleicht die Quelle des Postulats "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B" nennen, dieses Postulat wurde mehrfach in Vorlesungen angeführt, in denen es um die Begriffe Entität, Qualität, Raum und Zeit ging.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 05.01.2013, 19:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1805982) Verfasst am: 05.01.2013, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Das Gravitationsgesetz Newtons ist für mich nur erklärbar, weil er Materie und Vakuum nicht als Einheit betrachtete und aus einer physischen Messung über den Weg der Idealisierung zu Punktmassen eine mathematische Lösung gesucht und gefunden hat, die gemessene Wechselwirkung als Gleichung darzustellen, ohne auf reale Körper zurückgreifen zu müssen.
Das ist ja sein Genie, aber die Schlußfolgerungen, hier von Anziehung zu sprechen, sind trotzdem falsch. Das macht zwar keinen Unterschied im Resultat, weil ich Kräfte auf ihren Wirklinien verschieben kann, aber eine Erklärung der Gravitation steht damit immer noch aus.





.


Ja, auf das Verschiebungsaxiom linienflüchtiger Vektoren habe ich Dich schon mal hingewiesen. Mich erinnert das ein wenig an die sog. "Hohlwelttheorien" (Link). Wem soetwas Spaß macht...und wenn es gut gemacht ist...


Man kann u.U. also auch von Dir lernen... Smilie


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uwebus
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Beitrag(#1805989) Verfasst am: 05.01.2013, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Du siehst ein, daß die Kraft zwischen zwei Massen mit 1/r*r , aber nicht mit m*m korreliert ???
Vielleicht hilft Dir diese Herleitung weiter:
http://www.aj-dons.de/Physik/Newton/Gravi.pdf()

Zum 1/r²:
Wenn Newton die Masse eines Körpers auf einen mathematischen Punkt reduziert, dann sehe ich ein, daß er dann die lokale Wirkung dieses Körpers, immer vollkommene Symmetrie angenommen, mit 1/r² abnehmend annimmt. Das gleiche tue ich ja auch, wenn ich die Feldenergie (actio) meines Feldmodells vom Außenrand ra nach innen mit der Gleichung EDr= EDra·ra²/r² ansteigen lasse.

Im Unterschied zu Newton sage ich mir allerdings, daß eine endliche Masse nur ein endliches Wirkfeld aufweisen kann, deshalb gehe ich nicht vom Feldzentrum nach außen, sondern vom Feldrand ra nach innen aus. Der Feldrand hat demnach eine minimale Energiedichte EDmin > 0, das Feld damit eine endliche Energiemenge und kann folglich im Zentrum keine unendlich hohe Energiedichte erzeugen, es bildet sich eine zentrale Zone höchster Energiedichte EDmax < ∞, die ihr als Teilchen wahrnehmt.

Ich mache also genau das Gegenteil Newtons, der seine Masse zu einem mathematischen Punkt schrumpfen und diesen im leeren Raum nach außen wirken läßt mit dem Nachteil, daß eine endliche Masse beliebiger Größe eine unendliche Wirkweite aufweist. Das ist aus meiner Sicht Unsinn, ich kann in einer die Natur darstellenden Gleichung aus Zahlen nicht den Wert ∞ einbauen.

Mein Modell verteilt die Masse gleichmäßig über das gesamte Feld EDmin·(ra²/r²)·4·Pi·r²·dr = konstant, welches dann einen lokalen Raum bildet. Da es keinen leeren Raum gibt, bilden diese idealen Felder durch gegenseitige Verformung infolge Verdrängung den Gesamtraum Universum. Weil Verdrängung eine Asymmetrie erzeugt, wirkt ein Feld einseitig auf sein Zentrum, das Universum fängt an sich zu verändern, und da im Feldinneren aufgrund der endlichen Energiedichte des Zentrums ebenfalls eine Asymmetrie auftritt, bewegt sich ein Feld auch innen. Damit habe ich ein Universum, welches sich im Großen ständig verändert und im kleinen oszilliert, also eine Übereinstimmung mit der Beobachtung und bin damit weiter als Newton und auch weiter als die Physik, die ja bisher auch noch kein Modell hat, um Oszillation und räumliche Veränderung der Makrowelt auf eine Ursache zurückzuführen.

Warum ich dafür allerdings immer einen Crankorden umgehängt bekomme ist mir ein Rätsel. Eigentlich hätte den Newton eher verdient mit seinen Punktmassen und Unendlichkeiten.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
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Beitrag(#1805995) Verfasst am: 05.01.2013, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Du siehst ein, daß die Kraft zwischen zwei Massen mit 1/r*r , aber nicht mit m*m korreliert ???
Vielleicht hilft Dir diese Herleitung weiter:
http://www.aj-dons.de/Physik/Newton/Gravi.pdf()

Zum 1/r²:
Wenn Newton die Masse eines Körpers auf einen mathematischen Punkt reduziert, dann sehe ich ein, daß er dann die lokale Wirkung dieses Körpers, immer vollkommene Symmetrie angenommen, mit 1/r² abnehmend annimmt. Das gleiche tue ich ja auch, wenn ich die Feldenergie (actio) meines Feldmodells vom Außenrand ra nach innen mit der Gleichung EDr= EDra·ra²/r² ansteigen lasse.

Im Unterschied zu Newton sage ich mir allerdings, daß eine endliche Masse nur ein endliches Wirkfeld aufweisen kann, deshalb gehe ich nicht vom Feldzentrum nach außen, sondern vom Feldrand ra nach innen aus. Der Feldrand hat demnach eine minimale Energiedichte EDmin > 0, das Feld damit eine endliche Energiemenge und kann folglich im Zentrum keine unendlich hohe Energiedichte erzeugen, es bildet sich eine zentrale Zone höchster Energiedichte EDmax < ∞, die ihr als Teilchen wahrnehmt.

Ich mache also genau das Gegenteil Newtons, der seine Masse zu einem mathematischen Punkt schrumpfen und diesen im leeren Raum nach außen wirken läßt mit dem Nachteil, daß eine endliche Masse beliebiger Größe eine unendliche Wirkweite aufweist. Das ist aus meiner Sicht Unsinn, ich kann in einer die Natur darstellenden Gleichung aus Zahlen nicht den Wert ∞ einbauen.

Mein Modell verteilt die Masse gleichmäßig über das gesamte Feld EDmin·(ra²/r²)·4·Pi·r²·dr = konstant, welches dann einen lokalen Raum bildet. Da es keinen leeren Raum gibt, bilden diese idealen Felder durch gegenseitige Verformung infolge Verdrängung den Gesamtraum Universum. ...





.


Ja, aber dann musst Du in Deinem Modell (den inneren Aufbau mal beiseite lassend) die Schwäche hinnehmen, daß die Archen der verschiedenen Himmelskörper auf "wundersame" Weise "wissen" müssen, zu welchem "Archefeld" sie gehören. Das muss Newtons Modell nicht.


Ich habe das Problem schon mal weiter oben angesprochen. Wenn sich Deine Planeten-Archefelder wie die Oberflächen von Luftballons berühren, hast Du ein Problem der Abgrenzung. Wie löst Du das ?


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uwebus
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Beitrag(#1806020) Verfasst am: 05.01.2013, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Ja, aber dann musst Du in Deinem Modell (den inneren Aufbau mal beiseite lassend) die Schwäche hinnehmen, daß die Archen der verschiedenen Himmelskörper auf "wundersame" Weise "wissen" müssen, zu welchem "Archefeld" sie gehören. Das muss Newtons Modell nicht.

Ich habe das Problem schon mal weiter oben angesprochen. Wenn sich Deine Planeten-Archefelder wie die Oberflächen von Luftballons berühren, hast Du ein Problem der Abgrenzung. Wie löst Du das ?

Das habe ich doch gelöst, indem sich die Archefelder infolge gegenseitiger Verdrängung zu größeren Feldern vereinigen, wobei jede Arche dann ein kegelförmiges Teilvolumen des größeren Feldes ist und die Kegelspitzen das Feldzentrum bilden. Das kann ich machen, da die Flächenzunahme eines Kegels von der Spitze zum Kegelboden genauso mit dem Quadrat der Entfernung vom Feldzentrum ansteigt wie das einer Sphäre. Die Geometrie bleibt erhalten, die Kegelwirkung eines Kegel erhöht sich mit dessen Schlankheit, so daß auch die Zunahme der gravitierenden Wirkung proportional zur Anzahl n der Archekegel ist und damit Wsphäre ~ n·Warche und damit ~ Masse n·m0.

Jedes Feld hat außen eine minimale Energiedichte, d.h. einen Innendruck > 0, so daß ein einzelnes Feld sich auszudehnen sucht. Diese Ausdehnung wird verhindert durch benachbarte Felder, so daß sich eine Art Feldschaum bildet aus großen und kleinen Feldern, denen der Himmelskörper. Und wenn man hier wieder sphärisch vereinfachend rechnet, läßt sich z.B. aus der Masse der Milchstraße, der Sonnenumlaufbahn ums Galaxienzentrum und den Massen von Sonne und Proxima Centauri der Abstand zwischen den letztgenannten in etwa abschätzen, wie ich in meiner HP vorführe, sogar der Abstand von Milchstraße und Andromeda kommt da in etwa raus. Mein Modell kommt zu Zahlenwerten sowohl in der Mikro- als auch in der Makrophysik, die nicht weit neben den Werten in euren Physikbüchern liegen, einige Werte liegen nahezu exakt dort. Da kann mir doch keiner erzählen, daß dies alles auf Zufällen beruht, zumal ja Newton immer noch gilt und mein Modell eine aus meiner Sicht verbesserte Version Newtons darstellt.
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Beitrag(#1806023) Verfasst am: 05.01.2013, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Ja, aber dann musst Du in Deinem Modell (den inneren Aufbau mal beiseite lassend) die Schwäche hinnehmen, daß die Archen der verschiedenen Himmelskörper auf "wundersame" Weise "wissen" müssen, zu welchem "Archefeld" sie gehören. Das muss Newtons Modell nicht.

Ich habe das Problem schon mal weiter oben angesprochen. Wenn sich Deine Planeten-Archefelder wie die Oberflächen von Luftballons berühren, hast Du ein Problem der Abgrenzung. Wie löst Du das ?

Das habe ich doch gelöst, indem sich die Archefelder infolge gegenseitiger Verdrängung zu größeren Feldern vereinigen...



.


Daraus werde ich jetzt nicht mehr schlau. Erst verdrängen sie sich (wie auch immer ohne "Abgrenzungskriterium") und dann vereinigen sie sich doch wieder zu einer Art Gesamtfeld, das Du bei der herkömmlichen Physik immer kritisiert hast (O-Ton: "Felder vereinigen sich nicht, sie verdrängen sich gegenseitig").


Ich überlasse erst mal den anderen, die auch viele Fragen an Dich hatten, das Feld.


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Tso Wang
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Beitrag(#1806063) Verfasst am: 06.01.2013, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Ja, aber dann musst Du in Deinem Modell (den inneren Aufbau mal beiseite lassend) die Schwäche hinnehmen, daß die Archen der verschiedenen Himmelskörper auf "wundersame" Weise "wissen" müssen, zu welchem "Archefeld" sie gehören. Das muss Newtons Modell nicht.

Ich habe das Problem schon mal weiter oben angesprochen. Wenn sich Deine Planeten-Archefelder wie die Oberflächen von Luftballons berühren, hast Du ein Problem der Abgrenzung. Wie löst Du das ?

Das habe ich doch gelöst, indem sich die Archefelder infolge gegenseitiger Verdrängung zu größeren Feldern vereinigen, wobei jede Arche dann ein kegelförmiges Teilvolumen des größeren Feldes ist und die Kegelspitzen das Feldzentrum bilden. Das kann ich machen, da die Flächenzunahme eines Kegels von der Spitze zum Kegelboden genauso mit dem Quadrat der Entfernung vom Feldzentrum ansteigt wie das einer Sphäre. Die Geometrie bleibt erhalten, die Kegelwirkung eines Kegel erhöht sich mit dessen Schlankheit, so daß auch die Zunahme der gravitierenden Wirkung proportional zur Anzahl n der Archekegel ist und damit Wsphäre ~ n·Warche und damit ~ Masse n·m0.

Jedes Feld hat außen eine minimale Energiedichte, d.h. einen Innendruck > 0, so daß ein einzelnes Feld sich auszudehnen sucht. Diese Ausdehnung wird verhindert durch benachbarte Felder, so daß sich eine Art Feldschaum bildet aus großen und kleinen Feldern, denen der Himmelskörper. Und wenn man hier wieder sphärisch vereinfachend rechnet, läßt sich z.B. aus der Masse der Milchstraße, der Sonnenumlaufbahn ums Galaxienzentrum und den Massen von Sonne und Proxima Centauri der Abstand zwischen den letztgenannten in etwa abschätzen, wie ich in meiner HP vorführe, sogar der Abstand von Milchstraße und Andromeda kommt da in etwa raus. Mein Modell kommt zu Zahlenwerten sowohl in der Mikro- als auch in der Makrophysik, die nicht weit neben den Werten in euren Physikbüchern liegen, einige Werte liegen nahezu exakt dort. Da kann mir doch keiner erzählen, daß dies alles auf Zufällen beruht, zumal ja Newton immer noch gilt und mein Modell eine aus meiner Sicht verbesserte Version Newtons darstellt.




.


Ich glaube Dir, daß Du das glaubst. Aber ich denke, daß Dein Glaube - zwar für Dich - aber für viele andere nicht gerade auf überzeugenden Tatsachen beruht.


Doch noch mal eine Frage zum Verständnis: Wie soll man sich das nun vorstellen, z.B. anhand der Erde ? Die Archen würden sich wie kegelförmige lange Gummibänder vom Erdinneren bis zur Erdoberfläche (und darüber hinaus ?) erstrecken ? Oder bilden sie nur für den unsichtbaren Teil des Gravitationsfeldes der Erde solche langezogenen Kegel aus ?


Und wieso sollte es sich bei den "Archen" um Kegel handeln (damit es formal auch einigermaßen stimmt) ? Mit Kegeln kannst du doch nur ein Kugelvolumen beschreiben, wenn sie unendlich dünn werden,sonst bekommst du "Zwischenräume", wie hier an der Oberfläche der Kugel:





Müsstest Du nicht pyramidenähnliche Strukturen benutzen ?





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uwebus
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Beitrag(#1806097) Verfasst am: 06.01.2013, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Daraus werde ich jetzt nicht mehr schlau. Erst verdrängen sie sich (wie auch immer ohne "Abgrenzungskriterium") und dann vereinigen sie sich doch wieder zu einer Art Gesamtfeld, das Du bei der herkömmlichen Physik immer kritisiert hast (O-Ton: "Felder vereinigen sich nicht, sie verdrängen sich gegenseitig").


Was ist daran so kompliziert?
Nimm eine Sphäre, die einen Impuls enthält. Was muß in der Sphäre beobachtbar sei? Eine ständige Veränderung. In welcher Richtung kann die Veränderung erfolgen? Radial und tangential. Ist die radiale Veränderung eine Oszillation, weist sie 2 Totpunkte auf, folglich muß bei Impulserhaltung auch eine tangentiale Bewegung stattfinden. Da Radius und Tangente um 90° versetzt sind, kann man die Impulsbewegung als (Vektor sinx + Vektor cos x) = 1 mathematisch darstellen. Daraus folgt dann auch die Energieerhaltung mit sin²x+cos²x=1. Das ist die ideale Arche, die man postulieren muß, wenn man ein monistisches Universum daraus aufbauen möchte und auf universumsexterne Entitäten wie Götter verzichten will.

Die Sphäre wirkt konzentrisch, wird sie verformt, entsteht eine Asymmetrie in Richtung Zentrum, letzteres erfährt eine Beschleunigung in Richtung Sphärenrand. Jetzt nimm 2 Sphären mit einer Kontaktfläche. An dieser Kontaktfläche ergibt sich eine Abplattung, damit sinkt die lokale Wirkung in Richtung Sphärenzentren, diese werden aufeinander zu bewegt. Dabei erhöht sich die Verformung, die zusammentreibende Wirkung erhöht sich, die Zentren werden beschleunigt aufeinander zu bewegt. Das ist der freie Fall, wenn die Zentren die Teilchen sind.

Und was passiert, wenn sich Teilchen gravitierend vereinen? Es entstehen Körper, z. B. Planeten. Warum soll das Prinzip nicht auch im Kleinen gelten?

Wenn sich jetzt viele Archen vereinen, entsteht z.B. ein Elektron mit Feld, wobei letzteres von der Teilchenphysik bisher unterschlagen wird. Befindet sich das Elektron an der Erdoberfläche, dann ist dessen Feld auch wieder im Erdfeld verformt, bildet eine Art Kegel, der dem Elektron sein Gewicht verleiht. Da das Erdfeld aus mehr Teilchenfeldern besteht als das Mondfeld, ist der Elektronenfeldkegel auf der Erde schlanker und länger als auf dem Mond, das Elektron wiegt deshalb auf dem Mond weniger. Wichtig ist zu begreifen, daß das Gewicht eines Teilchens von dem eigenen G-Feld erzeugt wird in Abhängigkeit von dessen Verformung durch es umschließende Felder. Nur deshalb gibt es auch so etwas wie die Gravitationskonstante.

Das wäre erst einmal das auf der Sinusfunktion beruhende gravitierende Prinzip von Teilchenfeldern. Das elektromagnetische Prinzip ist dann über die Cosinusfunktion darzustellen. Bei eine Sphäre gelingt mir das noch nicht, aber bei einem Kegel wäre der cos eine Tangentialbewegung um die Kegelachse, ein Feld bekommt damit einen Drall mit einer Drallachse, das dürfte den Teilchenspin erklären.

Aufgrund des Prinzips actio=reactio bildet sich um das zentrale Teilchen eine Zone dynamischen Gleichgewichtes, wobei die innere Feldzone (elektromagnetisch) nach außen, die äußere Feldzone nach innen (gravitierend) wirkt. Und wie ich am Proton vorführe, ergeben sich mit meinen aus empirischen Daten gewonnenen Archemaßen genau die Werte, die beim H-Atom gemessen bzw. vorausgesagt werden.

Bis hierher funktioniert das Modellprinzip problemlos und erklärt mir eine Anzahl von Beobachtungen der Physik, für die es bisher keine wissenschaftlichen Erklärungen gibt.
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