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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1806403) Verfasst am: 07.01.2013, 21:11 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | :
Was willst Du mit diesem "Pseudovolumen", das sich wie Quark durch den Raum verteilt, sich mit anderen spukhaften Volumina "verdrängend vereinigt" ? Das Feldvolumen eines Körpers verdrängt mal ja mal nein das Feldvolumen eines anderen, aber gleichzeitig muss es gravitierend auf sich selbst zurückwirken, um einen festen Körper in seinem Inneren zu stabilisieren. Warum sollten sich die Archen im Inneren eines Feldes konzentrieren, wenn sie sich wie ein Teilchenfeld im Luftballon verhalten ? Ein Ballon liegt dicht an dicht am nächsten. Na und ? |
Ich hab's dir doch beschrieben: Bei Berührung zweier Sphären ergibt sich eine Abplattung, die erzeugt eine Asymmetrie und diese führt zur Vereinigung. Eine Arche ist eben KEIN Luftballan, der hat gleichmäßigen Innendruck.
Und zum "Pseudovolumen". Ich will mir die Gravitation erklären, ich glaube euch nämlich eure merkwürdige Raumzeit nicht, die sich bis Unendlich von einem Elektron krümmen läßt. Um eure Gravitationstheorie ART zu glauben muß man schon wundergläubig sein.
Zitat: | Selbst wenn in einem ballonartigen Feld die Zunahme der Dichte der Archen nach innen bzw. die Abnahme nach außen mit 1/r² korrelieren sollte, müsste z.B. die Beschaffenheit des Planeten Merkur oder die des Mondes - von Innen nach außen betrachtend - von einem sichtbaren festen, langsam in einen flüssigen, nebulösen und schließlich unsichtbaren Bereich übergehen. Die Welt sieht aber völlig anders aus als Dein Modell sie beschreibt. |
Planeten bestehen aus Atomen, die haben einen Gleichgewichtsradius, den ich doch auch in meinem Modell erkläre und berechne. |
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Den führst Du willkürlich ein. Warum sind die "Archen" auf der einen Seite "sichtbar" und auf der anderen unsichtbar ? Da muss doch plötzlich ein von Dir nicht logisch erklärbarer Dichtesprung in der "Archekonzentration" stattfinden. Die Naturwissenschaften können solche sprunghaften Übergänge problemlos erklären. Du musst Dir da etwas im wahrsten Sinne "zusammendichten".
Zitat: | Was ich nicht erklären kann sind die Größen der Teilchen, warum sich Elektronen und Protonen bilden oder die Quarks, die sich bei Zerstörung eines Protons zeigen. Ich nehme mal an, das hat etwas mit stabilen Resonanzfreqenzen zu tun. Ist vielleicht ähnlich wie in der Musik, die Natur spielt Mozart und nicht Hindemith, den Gehörzerstörer.
Zitat: | Für diese sprunghaften Übergänge der Beschaffenheiten in der Natur fehlen Dir einfach die EMWW und die SWW (--> Stichwort 'Potenzialwall'). |
Nein, fehlt mir nicht, dafür berechne ich doch den Gleichgewichtshorizont rg und der führt nun mal zu Werten, die empirisch gemessen werden.
Tso Wang, ich habe mir eine Aufgabe gestellt und die lautet:
Erkläre das mks-System und dessen Begiffe Raum, Masse, Zeit. Es gibt bis heute weder eine Theorie, die den Raum (Summe aus Materie und Vakuum) erklärt, noch erklärt, was Masse ist und noch nicht einmal ansatzweise eine Theorie, die erklärt, warum sich das Universum überhaupt bewegt.
Aber es gibt Theorien, die ein Perpetuum mobile ausschließen und Theorien, in denen Teilchen, von denen niemand sagen kann aus was sie bestehen, Räume krümmen, von denen ebenfalls niemand sagen kann, aus was sie bestehen. Und dann gibt es noch eine Theorie, die behauptet, daß ein Energietransport mittels EM-Wellen durch das Vakuum von A nach B unabhängig von der Streckenlänge verlustfrei erfolgt, obwohl zwischen transportierter Energie und den Himmelskörpern Wechselwirkungen nachgewiesen werden, wobei die gleiche Theorie dann aber vorrechnet, daß eine Uhr, die sich unterschiedlich schnell parallel zu einer EM-Welle bewegt, ihren Zeitgang verändert, und das kann sie nur, wenn sich ihr energetischer Zustand verändert. Ist schon eine merkwürdige Theorie, die SRT.
Also nimm es mir nicht übel, aber um mir die Welt zu erklären kann ich mit den bestehenden Theorien wirklich nichts anfangen. |
Weil Du Dir keine Mühe gibst. Dein Modell ist bestenfalls dahingehend lehrreich, daß man anschaulich sehen kann, wie etwas nicht funktioniert. Ich weiß, daß Du Einstein nicht nachvollziehen kannst und Dein Modell auch über die Theorie Newtons stellst (s.o.). Ich habe mir Dein wackliges Weltbild nun fast 6 Wochen zu Gemüte geführt und einige für mich eindeutige Argumente vergeblich dagegengesetzt, die auf keinerlei Interesse gestossen sind, im Gegenteil. Man soll nie "nie" sagen, aber ich hoffe, daß ich nicht irgendwann genauso in Altersstarrsinn verfalle. Hihihi.
Ach ja, danke für den Fisch.
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806439) Verfasst am: 07.01.2013, 22:39 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: |
Du verlangst von den Lesern sich auf dein "Modell" einzulassen, während du gleichzeitig erklärst: Euere Theorien verstehe ich nicht, deshalb müssen sie fasch sein. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass beides, das Verstehen der existierenden und das Entwickeln neuer Theorien gewisse intellektuelle Fähigkeiten voraussetzt? |
Erstmal benötigt man Phantasie, das ist die Voraussetzung für jede "Erfindung", und dann benötigt man Geschick, um eine Erfindung so zu Papier zu bringen, daß man sie vermitteln kann, ohne auf eine Mathematik angewiesen zu sein, die sich experimentell nicht darstellen läßt.
Weiter darf eine Theorie in sich keine Widersprüche aufweisen wie die SRT. Was für ein Photon gilt, muß auch für eine Uhr gelten, es kann nicht sein, daß ein Photon sich nicht verändert bei seiner Bewegung, eine Uhr aber schon. Und da die Uhr sich nachweislich verändert, sowohl bei Beschleunigung als auch durch gravitierende Wechselwirkung, kann man das Photon nicht davon ausschließen.
Zitat: | Schreib doch mal wie groß der Wert der Raumkrümmung durch ein Elekron in der Entfernung Erde-Mond ist? |
Es geht nicht darum, ob man diesen Wert errechnen kann, es geht um die Theorie selbst, die davon ausgeht, daß die gravitierende Wirkung eines endlichen Körpers bis unendlich geht unabhängig von der Größe dieses Körpers. Das ist schlichtweg Unsinn.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806448) Verfasst am: 07.01.2013, 22:53 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Den führst Du willkürlich ein. Warum sind die "Archen" auf der einen Seite "sichtbar" und auf der anderen unsichtbar ? Da muss doch plötzlich ein von Dir nicht logisch erklärbarer Dichtesprung in der "Archekonzentration" stattfinden. Die Naturwissenschaften können solche sprunghaften Übergänge problemlos erklären. Du musst Dir da etwas im wahrsten Sinne "zusammendichten". |
Den führ ich doch nicht willkürlich ein, ich laufe auf ihm herum genauso wie du. Und daß der sichtbar ist liegt daran, daß sich da Elektronen ansiedeln und die Licht reflektieren (bzw. absorbieren und emittieren). Wenn du einem Proton das Elektron nimmst, dann hast du auch kein H-Atom mehr, aber der Gleichgewichtsradius bleibt erhalten, nur siehst du den nicht mehr.
Zitat: | Weil Du Dir keine Mühe gibst. Dein Modell ist bestenfalls dahingehend lehrreich, daß man anschaulich sehen kann, wie etwas nicht funktioniert. Ich weiß, daß Du Einstein nicht nachvollziehen kannst und Dein Modell auch über die Theorie Newtons stellst (s.o.). Ich habe mir Dein wackliges Weltbild nun fast 6 Wochen zu Gemüte geführt und einige für mich eindeutige Argumente vergeblich dagegengesetzt, die auf keinerlei Interesse gestossen sind, im Gegenteil. Man soll nie "nie" sagen, aber ich hoffe, daß ich nicht irgendwann genauso in Altersstarrsinn verfalle. Hihihi. |
So ist das halt mit Atheisten, die wollen einfach nicht glauben, was in heiligen Schriften steht, und die ART+SRT gehören nun mal zu letzteren. Wer endliche Größen unendlich weit wirken läßt und wer Atomuhren anders behandelt als Photonen, obwohl die Uhren ja auch Photonen aussenden, der hat eine Wundertheorie geschaffen. Ich hab eher den Eindruck, daß bei den Einsteinianern so etwas wie Altersstarrsinn ausgebrochen ist.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1806449) Verfasst am: 07.01.2013, 22:53 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Weiter darf eine Theorie in sich keine Widersprüche aufweisen wie die SRT. Was für ein Photon gilt, muß auch für eine Uhr gelten, ... |
Und das ist in der Tat in der RT der Fall.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... es kann nicht sein, daß ein Photon sich nicht verändert bei seiner Bewegung, eine Uhr aber schon. |
Die "Veränderung" ist in der RT durch eine bestimmte Formel gegeben, in der eine Masse und - für Objekte unterhalb der LG - ein Term sqrt(1-(v/c)²) vorkommt. Da das Photon keine Masse hat und mit c unterwegs ist, ergeben sich aus der RT für das Photon spezielle Bewegungsgleichungen. Einen Widerspruch sehe ich da nicht, könntest Du den konkreter aufzeigen?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1806523) Verfasst am: 08.01.2013, 10:30 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Vor allem die Gasplaneten sind ja dafür bekannt, wahre Hitzequellen zu sein! Vor allem bei ihren Entfernungen zur Sonne! |
Tja, auch hier gilt folgendes: Ein Gas ist wärmer als sein flüssiger Zustand, also brauchen die Gasplaneten eine Oberflächentemperatur, die größer als die Kondensationstemperatur des Gases ist.
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Das ist natürlich mal wieder viel zu vereinfacht von dir ausgedrückt, mitunter falsch.
Wenn du mit "wärmer" Temperatur meinst:
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Oder gilt das, was auf der Erde gilt, nicht für die Gasplaneten? Nun liegt ja noch der Siedepunkt bei schwereren Himmelskörpern höher als bei kleineren, demnach müssen trotz Sonnenabstand die Gasplaneten über wirksame innere Öfen verfügen. |
Kann es wieder sein, dass du keine Ahnung hast und einfach vor dich hin spekulierst?
Wenn ich jedenfalls jupiter bei wikipedia nachschlage, steht dort eine Oberflächentemperatur von -106°C.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1806524) Verfasst am: 08.01.2013, 10:32 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Sag mal, hast du etwa auch ne andere Vorstellung des ausdruckes "ziemlich gleich"?
Mehr als 50% Abweichung ist jedenfalls für die meisten Menschen nicht "ziemlich gleich"! |
Aber Alchemist,
Physiker geben die mittlere Energiedichte des Vakuums zwischen Werten von 1E-9 bis 1E-11 Joule/m³ an, das ist eine Abweichung von 1:100 oder 10000% und niemand erhebt Klage. Und ein ganz großer Künstler der Physik hat sogar einen Wert ?wissenschaftlich? ermittelt von über 1E+100 J/m³, ganz knackig, und das treibt auch keinem Physiker die Tränen in die Augen. Und bei meinen läppischen 50% fängst du an zu weinen? Die geringeren Werte sind bei Sonne und Gasplaneten, da ist eben keine feste Oberfläche auszumachen wie bei den restlichen Planeten, also wird der feste Untergrund einen geringeren Radius aufweisen und damit sich EDr erhöhen.
Wenn alle Physiker so geringe Abweichungen in ihren Modellen aufweisen könnten, dann wären sie sicherlich froh.
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Ich habe mich nicht wirklich mit diesen Zahlen beschäftigt, bezüglich der Vakuumenergiedichte. Ich weiß auch nicht wie diese zuStande kommen und was diese aussagen?
Du etwa?
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1806592) Verfasst am: 08.01.2013, 16:19 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Den führst Du willkürlich ein. Warum sind die "Archen" auf der einen Seite "sichtbar" und auf der anderen unsichtbar ? Da muss doch plötzlich ein von Dir nicht logisch erklärbarer Dichtesprung in der "Archekonzentration" stattfinden. Die Naturwissenschaften können solche sprunghaften Übergänge problemlos erklären. Du musst Dir da etwas im wahrsten Sinne "zusammendichten". |
Den führ ich doch nicht willkürlich ein, ich laufe auf ihm herum genauso wie du. Und daß der sichtbar ist liegt daran, daß sich da Elektronen ansiedeln und die Licht reflektieren (bzw. absorbieren und emittieren). Wenn du einem Proton das Elektron nimmst, dann hast du auch kein H-Atom mehr, aber der Gleichgewichtsradius bleibt erhalten, nur siehst du den nicht mehr.
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Deinen Quatsch kann man so nicht stehen lassen. Selbstverständlich betreibst Du willkürlichen Unfug !
Du nennst ganz normale Radien von Objekten willkürlich "Gleichgewichtsradien", als ob Du dort irgendetwas interessantes berechnen würdest und führst damit andere an der Nase herum. Diese Umdefinitionen und Neuerfindungen von Begriffen ala L. Ron Hubbard durchziehen Dein ganzes Weltbild. Auch hier:
Wozu hast Du dann Dein Archemodell gezimmert ? Einstein postulierte dank Planck ein kleinstes "Teilchen", aus dem Lichtwellen bestehen müssen und nannte es Lichtquant bzw. Photon mit der Energie E=h*f. Du erfindest den "Baustein" neu und nennst ihn Arche mit E=h*f , mit f=1/s. Warum nochmal ?
Auf Deinen völlig aus der Luft gegriffenen "Gleichgewichtsradien", die nichts anderes als ganz gewöhnliche Objektradien sind, siedeln sich - von außen nach innen betrachtet - ganz plötzlich und natürlich "adhoc" Elektronen an, ohne daß Du auch nur halbwegs in der Lage wärst, diese plötzliche Zustandsänderung der Archen logisch nachvollziehbar zu erklären. Dein Modell versagt gegenüber der herkömmlichen Physik komplett an dieser Stelle. Deine Vorstellungen der Archen, die bei einem Objekt von innen nach außen mit 1/r² abnehmen sollen, stimmen einfach nicht. Selbst wenn sich ganz plötzlich solche Zustandänderungen einstellen sollten, müssten die Objekte kreisrund sein. Hantelförmige Objekte wie Planetoiden, Asteroiden dürften sich nach Deinem Modell überhaupt nicht bilden. Du musst biegen und beugen wie die Epizyklentheorie, um das alles stimmig zu machen.
Das gleiche gilt für den der Natur gegenüber völlig widersprüchlichen inneren und äußeren Aufbau Deiner Archen selbst.
Und nun nimmst Du den Objekten an ihrer Oberfläche auch noch die Außenelektronen weg, damit eine sichtbare Grenze entstehen soll. Hahaha ! Nun frage ich mich, warum z.B. auf der Oberfläche von Monden und Planeten keine freien Elektronen und Atomrümpfe bzw. freie Atomkerne mit nach außen abnehmender Dichte nachgewiesen werden können. Das ist Murx, was Du machst, Uwebus! Wach auf !
Meine Güte, das alles kann doch nicht Dein Ernst sein. Da muss man schon mit voller Absicht biegen, beugen, weghören, wegsehen und den Verstand komplett ausschalten, um eine solche Farce als konsistentes Weltbild zu verkaufen. Und das ganze als "besser" hinzustellen als die Physik von Newton über Einstein bis in die moderne Physik, setzt der Absurdität die Krone auf. Vielleicht verlangt Dein Modell ein bestimmtes Niveau beim Leser. Ich gebe zu, dieses offenbar nicht zu besitzen.
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_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1806593) Verfasst am: 08.01.2013, 16:23 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Sag mal, hast du etwa auch ne andere Vorstellung des ausdruckes "ziemlich gleich"?
Mehr als 50% Abweichung ist jedenfalls für die meisten Menschen nicht "ziemlich gleich"! |
Aber Alchemist,
Physiker geben die mittlere Energiedichte des Vakuums zwischen Werten von 1E-9 bis 1E-11 Joule/m³ an, das ist eine Abweichung von 1:100 oder 10000% und niemand erhebt Klage. Und ein ganz großer Künstler der Physik hat sogar einen Wert ?wissenschaftlich? ermittelt von über 1E+100 J/m³, ganz knackig, und das treibt auch keinem Physiker die Tränen in die Augen. Und bei meinen läppischen 50% fängst du an zu weinen? Die geringeren Werte sind bei Sonne und Gasplaneten, da ist eben keine feste Oberfläche auszumachen wie bei den restlichen Planeten, also wird der feste Untergrund einen geringeren Radius aufweisen und damit sich EDr erhöhen.
Wenn alle Physiker so geringe Abweichungen in ihren Modellen aufweisen könnten, dann wären sie sicherlich froh.
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Ich habe mich nicht wirklich mit diesen Zahlen beschäftigt, bezüglich der Vakuumenergiedichte. Ich weiß auch nicht wie diese zuStande kommen und was diese aussagen?
Du etwa? |
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Das sind nur Schätzungen aufgrund von gemessenen Masseverteilungen. Deshalb braucht sich Uwebus auch nicht zu wundern, warum niemand Klage erhebt. Er wundert sich trotzdem.
Witzig ist, daß seine "Rechnungen" mit diesen Schätzungen so gut "übereinstimmen", irgendwie komisch, oder? ....
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_________________ Geh' weiter
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1806594) Verfasst am: 08.01.2013, 16:37 Titel: |
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uwe konnte ja schon nicht erklären, warum seine Arche eine dichteverteilung von 1/r² haben sollte. hmm, Dichte von was eigentlich?
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#1806626) Verfasst am: 08.01.2013, 18:13 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwe konnte ja schon nicht erklären, warum seine Arche eine dichteverteilung von 1/r² haben sollte. hmm, Dichte von was eigentlich?
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Tja, diese Frage ist seit anderthalb Jahren unbeantwortet.
smallie hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Und nun gehe ich davon aus, daß die Urteilchen unter sich alle gleich sind, das ist ein Postulat, welches ich annehme. Jetzt verwerte ich meine Kenntnisse der Mechanik, baue ein dynamisches Urteilchen (actio=reactio), welches ich mit empirischen Werten der Physik dimensioniere. Rausgekommen ist dabei meine Arche mit all den "wundersamen" Vorhersagen, die nun mal für jeden nachprüfbar mit den entsprechenden Meßwerten der Physik identisch oder zumindest kompatibel sind. |
Leider ist deine "Arche" kein Urteilchen, weil es innere Zustände besitzt. Es gibt Dichteunterschiede in deiner Arche; es oszilliert. |
Kann es eigentlich sein, daß diese Diskussion ein perpetuum mobile ist?
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1806643) Verfasst am: 08.01.2013, 19:35 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | Kann es eigentlich sein, daß diese Diskussion ein perpetuum mobile ist? |
Jedenfalls hat ie eine nichttriviale Topologie: unbegrenzt, aber von endlichem Inhalt
Bei diesen Bildern fehlt mir allerdings irgendwie der Energieaufwand. Es scheint mir daher eher wie bei Sisyphos: Wir sind Sisyphos, die Physik der Stein, und mit uwebus sind wir gestraft.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806648) Verfasst am: 08.01.2013, 20:00 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Die "Veränderung" ist in der RT durch eine bestimmte Formel gegeben, in der eine Masse und - für Objekte unterhalb der LG - ein Term sqrt(1-(v/c)²) vorkommt. Da das Photon keine Masse hat und mit c unterwegs ist, ergeben sich aus der RT für das Photon spezielle Bewegungsgleichungen. Einen Widerspruch sehe ich da nicht, könntest Du den konkreter aufzeigen? |
step,
ich weiß ja nicht, von was die Physik ausgeht, aber ein Photon, da es nun mal gemessen wird, muß aus etwas bestehen. Und ein Atom muß auch aus etwas bestehen. Wenn man nun wie ich von einem monistischen Ursprung des Universums ausgeht, dann bestehen Photon und Atom aus demselben Zeugs. Und wenn das Atom Masse hat, dann hat auch ein Photon Masse.
Euch bleibt es jetzt überlassen mal zu definieren, nach welchen Ideen ihr euer Universum aufbaut, dazu solltet ihr mal erklären, was Masse ist, dieser Begriff hängt einfach so in der Luft.
Ich bleib bei meinem monistischen Universum, ihr müßt eures noch definieren.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1806651) Verfasst am: 08.01.2013, 20:15 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ich weiß ja nicht, von was die Physik ausgeht, aber ein Photon, da es nun mal gemessen wird, muß aus etwas bestehen. |
Genau. Es besteht aus elektromagnetischer Feldenergie.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und ein Atom muß auch aus etwas bestehen. Wenn man nun wie ich von einem monistischen Ursprung des Universums ausgeht, dann bestehen Photon und Atom aus demselben Zeugs. |
Letztlich ja, falls sich zeigt, daß eine große Vereinheitlichung der Kräfte funktioniert. So weit sind wir aber bisher noch nicht. Das Standardmodell beschreibt noch verschiedene Grundkräfte.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und wenn das Atom Masse hat, dann hat auch ein Photon Masse. |
Nein, hier ist der logische Fehlschluß. Selbst wenn gravitierende Objekte (Objekte mit Masse) und elektromagnische Felder letztlich auf einer einzigen Grundsubstanz basieren würden, so müßte diese nicht in allen ihren Ausprägungen die Eigenschaft Masse hervorbringen. Ebenso wie nicht alle ihrer "Ausfrierungen" unbedingt elektrisch geladen sein müßten.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1806652) Verfasst am: 08.01.2013, 20:24 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Vor allem die Gasplaneten sind ja dafür bekannt, wahre Hitzequellen zu sein! Vor allem bei ihren Entfernungen zur Sonne! |
Tja, auch hier gilt folgendes: Ein Gas ist wärmer als sein flüssiger Zustand, also brauchen die Gasplaneten eine Oberflächentemperatur, die größer als die Kondensationstemperatur des Gases ist.
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Das ist natürlich mal wieder viel zu vereinfacht von dir ausgedrückt, mitunter falsch.
Wenn du mit "wärmer" Temperatur meinst:
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Oder gilt das, was auf der Erde gilt, nicht für die Gasplaneten? Nun liegt ja noch der Siedepunkt bei schwereren Himmelskörpern höher als bei kleineren, demnach müssen trotz Sonnenabstand die Gasplaneten über wirksame innere Öfen verfügen. |
Kann es wieder sein, dass du keine Ahnung hast und einfach vor dich hin spekulierst?
Wenn ich jedenfalls jupiter bei wikipedia nachschlage, steht dort eine Oberflächentemperatur von -106°C. |
Ich hab letztens auf Arte? Gesehen, dass die Oberflächentemperatur des Jupiters 22000 Grad Celsius beträgt. Damit ist die Oberfläche des metallischen Wasserstoffs gemeint. Auch der Sturm des Jupiters wird von der Energie des Jupiters gespeist, die sich aus seiner Gravitation ergibt. Keine Ahnung wie das geht, aber es klang plausibel.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1806657) Verfasst am: 08.01.2013, 21:16 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Auch der Sturm des Jupiters wird von der Energie des Jupiters gespeist, die sich aus seiner Gravitation ergibt. Keine Ahnung wie das geht, aber es klang plausibel. |
Z.B. durch Coriolis-Kräfte.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806663) Verfasst am: 08.01.2013, 21:54 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Kann es wieder sein, dass du keine Ahnung hast und einfach vor dich hin spekulierst?
Wenn ich jedenfalls jupiter bei wikipedia nachschlage, steht dort eine Oberflächentemperatur von -106°C. |
Nun hat doch die Oberflächentemperatur nicht unbedingt was zu tun mit der inneren Wärme eines Körpers. Wolken verhindern die Wärmeabstrahlung der Erde, sie wirken als Dämmung und Reflektor, wenn ich den Wetterfröschen glauben kann. Also können doch auf der Nachtseite der Erde die Wolken außen extrem kalt sein, unter den Wolken ist es wärmer als bei klarem Himmel. Was ist denn, wenn der Jupiter von dichten Wolken eingehüllt ist ähnlich der Venus? Dann ist die Wolkenoberfläche saukalt bei der Entfernung Jupiter-Sonne, aber drunter ist es schön warm. Messen kann man doch durch Beobachtung nur die Oberflächentemperatur. Das ist wie bei einem Gebäudevollwärmeschutz, die Außenfassade hat nahezu Außentemperatur, die Wärme bleibt drinnen.
Was sagt denn der Vergleich der spezifischen Dichten?
Jupiter: 318 Erdmassen; Durchmesser: 11·Erddurchmesser; Volumen: Jupiter/Erde: 11³/1³ = 1331, also muß der Jupiter innen kräftig heizen, um so aufgeblasen sein zu können. Oder ist das auch wieder nur erdbezogen und gilt für andere Planeten nicht?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806668) Verfasst am: 08.01.2013, 22:15 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und wenn das Atom Masse hat, dann hat auch ein Photon Masse. |
Nein, hier ist der logische Fehlschluß. Selbst wenn gravitierende Objekte (Objekte mit Masse) und elektromagnische Felder letztlich auf einer einzigen Grundsubstanz basieren würden, so müßte diese nicht in allen ihren Ausprägungen die Eigenschaft Masse hervorbringen. Ebenso wie nicht alle ihrer "Ausfrierungen" unbedingt elektrisch geladen sein müßten. |
Gut, dann nennen wir das Zeugs nicht Masse, sondern Substanz wie der alte Aristoteles. Und damit gilt dann genauso das Postulat: "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B".
Und nun können wir bis zum Sanktnimmerleinstag streiten, ob dieses Postulat richtig oder falsch ist. Das Experiment sagt, es ist richtig, und ist es dies, dann erzeugt ein Photon genauso wie ein Körperfeld bei der Durchquerung des Vakuums eine Verdrängungswelle und aufgrund dieser Welle ergibt sich eine Wechselwirkung mit den durchquerten Feldern, die beim Mond z.B. die Gezeiten erzeugen. Und nun mag ja die Wirkung im technischen Bereich vernachlässigbar sein so wie die gravitierende Wirkung eines Satelliten auf die Erdgravitation, aber sie ist halt nicht Null und macht sich deshalb über sehr lange Zeiträume bemerkbar.
Step, wir kommen da nicht weiter, die ART ist falsch mit ihrem Unendlich für endliche Massen und die SRT ist falsch mit ihrem ewig untoten Photon. Das Universum ist die Summe von Wirkendem und dieses Wirkende wechselwirkt, da gibt es keine Daseinsform, die man davon ausnehmen könnte. Und wäre ich Pfaffe, würde ich jetzt sagen: Amen!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1806677) Verfasst am: 08.01.2013, 23:11 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Und wenn das Atom Masse hat, dann hat auch ein Photon Masse. | Nein, hier ist der logische Fehlschluß. Selbst wenn gravitierende Objekte (Objekte mit Masse) und elektromagnische Felder letztlich auf einer einzigen Grundsubstanz basieren würden, so müßte diese nicht in allen ihren Ausprägungen die Eigenschaft Masse hervorbringen. Ebenso wie nicht alle ihrer "Ausfrierungen" unbedingt elektrisch geladen sein müßten. | Gut, dann nennen wir das Zeugs nicht Masse, sondern Substanz wie der alte Aristoteles. |
Genau. Man könnte also sagen: Falls es tatsächlich eine einzige fundamentale Kraft gibt, dann gibt es auch eine fundamentale Eigenschaft, die sowohl massereichen Elementarteilchen als auch masselosen Photonen zukommt. Nennen wir diese pro forma "Kryptizität". Sicher ist, daß dies weder Masse noch Ladung noch Spin usw. ist.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und damit gilt dann genauso das Postulat: "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B". |
Das leuchtet mir nicht ein. Wie die Identitätsrelationen und die Ortsabhängigkeit von "Kryptizität" sind, wissen wir noch nicht.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... Das Experiment sagt, es ist richtig, .... |
Nein, das Experiment sagt, daß sich Gravitationsfelder und auch EM-Felder überlagern., daß dieses Postulat also zumindest für sie nicht gilt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | wir kommen da nicht weiter, die ART ist falsch mit ihrem Unendlich für endliche Massen und die SRT ist falsch mit ihrem ewig untoten Photon. |
Es gibt derzeit keine besseren Theorien!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1806785) Verfasst am: 09.01.2013, 12:22 Titel: |
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Zugeben, dass du hier bei falsch lagst kannst du nicht, oder?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Tja, auch hier gilt folgendes: Ein Gas ist wärmer als sein flüssiger Zustand, also brauchen die Gasplaneten eine Oberflächentemperatur, die größer als die Kondensationstemperatur des Gases ist.
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Was sagt denn der Vergleich der spezifischen Dichten?
Jupiter: 318 Erdmassen; Durchmesser: 11·Erddurchmesser; Volumen: Jupiter/Erde: 11³/1³ = 1331, also muß der Jupiter innen kräftig heizen, um so aufgeblasen sein zu können. Oder ist das auch wieder nur erdbezogen und gilt für andere Planeten nicht? |
Was sagt denn der Vergleich der spezifischen Dichten?
Dass die Erde eine höhere Dichte besitzt als der Jupiter. Wie kommst du von da zu Heizung???
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806801) Verfasst am: 09.01.2013, 14:11 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Genau. Man könnte also sagen: Falls es tatsächlich eine einzige fundamentale Kraft gibt, dann gibt es auch eine fundamentale Eigenschaft, die sowohl massereichen Elementarteilchen als auch masselosen Photonen zukommt. Nennen wir diese pro forma "Kryptizität". Sicher ist, daß dies weder Masse noch Ladung noch Spin usw. ist. |
Ich hab was gegen den Ausdruck "fundamentale Kraft". Eine ideal gedachte Arche in Form eine Sphäre übt keine Kräfte aus, Kräfte entstehen durch Wechselwirkungen zwischen A und B und die beruhen auf der Verformung einer Arche. Deshalb hat ja ein gleicher Körper auf unterschiedlich schweren Planeten ein unterschiedliches Gewicht.
Und wenn es "Kryptizität" gibt, dann erzeugt dieses Zeugs auch das Vakuum, und da das Vakuum eines Körpers proportional zur "Körpermasse" wirkt sehe ich nicht ein, warum die Physik hier so tut, als haben Vakuum und Körper nichts miteinander zu tun. Die RT ist doch nicht zuende gedacht mit ihren Teilchen in Raumzeit.
Wie ich ja bisher vergeblich versucht habe, den Spin in einer Sphäre darzustellen, mag das schon sein, daß eine Sphäre eben keinen Spin hat, sondern der erst auftritt, wenn eine Arche infolge Asymmetrie außenwirksam wird und damit eine Kraft ausübt.
Aber wenn das Universum auf Wirkungen beruht, dann muß diese "Kryptizität" ein Impuls sein und alle meßbaren Außenwirkungen wie Ladung, Spin, Gravitation und EM-Feld müssen darauf zurückgeführt werden können.
Zitat: | Das leuchtet mir nicht ein. Wie die Identitätsrelationen und die Ortsabhängigkeit von "Kryptizität" sind, wissen wir noch nicht. |
Das begreife ich nicht. Ort ist dort, wo "Kryptizität" ist, es gibt keinen leeren Raum. Volumen ist eine Qualität, keine Entität.
Zitat: | Nein, das Experiment sagt, daß sich Gravitationsfelder und auch EM-Felder überlagern., daß dieses Postulat also zumindest für sie nicht gilt. |
Ihr wißt doch überhaupt noch nicht, wie Gravitation erzeugt wird, also könnt ihr doch nicht sagen, G-Felder überlagern sich. Ihr habt ein Rechenmodell, aber kein Erklärungsmodell, und zwar solange nicht, wie bei euch das Vakuum unerklärt bleibt. EM-Felder sind dynamische Überlagerungen des Vakuums, G-Felder sind das Vakuum selbst. Es gibt G-Felder ohne und mit EM-Überlagerungen, aber es gibt keine EM-Felder ohne Gravitationswirkungen.
Friseure sind Menschen, aber nicht alle Menschen sind Friseure.
Zitat: | Es gibt derzeit keine besseren Theorien! |
Das glaube ich euch ja. Aber in eurer RT steht auch Unsinniges. Erklär doch mal, warum ein Photon und ein Atom, die auf parallelen Bahnen von der Erde zum Mond fliegen, unterschiedlichen Vakuumwirkungen ausgesetzt sein sollen. Das Photon fliegt wechselwirkungsfrei, das Atom nicht? Und warum wird dann nach eurer Schwarze Loch Theorie ein aufsteigendes Photon von selbigem abgebremst? Das SL befindet sich doch auch im Vakuum.
Und wie erklärt ihr denn den thirring-lense-effekt? Der funktioniert doch nur, wenn eine rotierende Körpermasse ihr G-Feld mitreißt und "aufwickelt". Ich hab nicht die Mittel, da Experimente durchzuführen, aber wenn mein Modell zutreffen sollte, müßte folgender Effekt nachweisbar sein:
Ein schnell senkrecht rotierendes schweres Schwungrad wird durch zwei horizontale Glasscheiben abgedeckt, so daß keine Luftbewegungen ober- und unterhalb entstehen können. Dann werden zwei Gravitationswaagen so angebracht, daß sie oberhalb und unterhalb der Schwungmasse die Gravitationswirkung der Erde messen, einmal bei ruhender Masse und ein zweites Mal bei rotierender Masse. Wenn die Gravitation der Masse von der Erde weg weist, wie ich dies annehme, dann steigt die Gravitationwirkung oberhalb der Schwungmasse, unterhalb nicht. Was ich nicht weiß ist, ob mechanisch ein solches Schwungrad gebaut werden kann, das so große Drehzahlen ermöglicht, um hier einen Effekt messen zu können. Es könnte nämlich sein, daß einem das Schwungrad schon um die Ohren fliegt, bevor ein meßbarer Effekt auftritt.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806808) Verfasst am: 09.01.2013, 14:40 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was sagt denn der Vergleich der spezifischen Dichten?
Dass die Erde eine höhere Dichte besitzt als der Jupiter. Wie kommst du von da zu Heizung??? |
Na ja, ich gehe mal davon aus, daß die Planeten unsres Sonnensystems alle aus in etwa gleichen Staubpartikeln gebildet wurden, die irgendwann zur Planetenbildung führten. Und die Erfahrung sagt, daß Wärme zur Ausdehnung führt, wenn folglich der Jupiter über mehr als die 300fache Masse der Erde verfügt, muß er eine sehr hohe innere Wärme aufweisen, damit er gasförmig sein kann. Die Erde schafft es ja nur bis flüssig im Erdinneren.
Oder meinst du, als sich die Planeten bildeten, befand sich im Bereich der Jupiterbahn nur leichter Staub und im Bereich der Erde schwerer? Warum sollte sich die Staubzusammensetzung um die Sonne mit dem Radius verändern? Nach dem Zentrifugalprinzip? Dann müßte die Venus eine höhere Dichte aufweisen als die Erde, die ist aber geringer. Der Merkur hat zwar eine höhere Dichte als die Venus, aber eine geringere als die Erde und das erkläre ich mir als Folge der extremen Sonnennähe in Verbindung mit der geringen Masse, da haben sich die leichter flüchtigen Bestandteile verflüchtigt.
Alchemist, wenn eine Masse, die 318mal so groß ist wie die der Erde, einen Ballon erzeugt, der das 1300fache des Erdvolumens aufweist, dann kann da nur viel innere Wärme eine Rolle spielen. Denn sonst würde bei der enormen Gravitation der Jupiter sehr viel kleiner sein.
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sponor registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.05.2008 Beiträge: 1712
Wohnort: München
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(#1806810) Verfasst am: 09.01.2013, 14:51 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was sagt denn der Vergleich der spezifischen Dichten?
Dass die Erde eine höhere Dichte besitzt als der Jupiter. Wie kommst du von da zu Heizung??? |
Na ja, ich gehe mal davon aus, daß die Planeten unsres Sonnensystems alle aus in etwa gleichen Staubpartikeln gebildet wurden, die irgendwann zur Planetenbildung führten. Und die Erfahrung sagt, daß Wärme zur Ausdehnung führt, wenn folglich der Jupiter über mehr als die 300fache Masse der Erde verfügt, muß er eine sehr hohe innere Wärme aufweisen, damit er gasförmig sein kann. Die Erde schafft es ja nur bis flüssig im Erdinneren.
Oder meinst du, als sich die Planeten bildeten, befand sich im Bereich der Jupiterbahn nur leichter Staub und im Bereich der Erde schwerer? Warum sollte sich die Staubzusammensetzung um die Sonne mit dem Radius verändern? Nach dem Zentrifugalprinzip? Dann müßte die Venus eine höhere Dichte aufweisen als die Erde, die ist aber geringer. Der Merkur hat zwar eine höhere Dichte als die Venus, aber eine geringere als die Erde und das erkläre ich mir als Folge der extremen Sonnennähe in Verbindung mit der geringen Masse, da haben sich die leichter flüchtigen Bestandteile verflüchtigt.
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Du gehst wohl falsch aus.
Weil ich regelmäßig ein bisschen was an Wikipedia spende, darf ich sie auch benutzen. – Wie, das darf jeder?! Na dann:
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Einen maßgeblichen Einfluss auf die Prozesse der Planetenentstehung hatte der Abstand der Protoplaneten zur jungen Sonne. In Sonnennähe kondensierten schwerflüchtige Elemente und Verbindungen aus, während leichtflüchtige Gase durch den kräftigen Sonnenwind weggerissen wurden. Hier entstanden die inneren Planeten, Merkur, Venus, Erde und Mars mit festen silikatischen Oberflächen. In den kälteren Außenregionen konnten die entstehenden Planeten auch die leichtflüchtigen Gase, wie Wasserstoff, Helium und Methan festhalten. Hier bildeten sich die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. |
_________________ Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1806812) Verfasst am: 09.01.2013, 15:05 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Genau. Man könnte also sagen: Falls es tatsächlich eine einzige fundamentale Kraft gibt, dann gibt es auch eine fundamentale Eigenschaft, die sowohl massereichen Elementarteilchen als auch masselosen Photonen zukommt. Nennen wir diese pro forma "Kryptizität". Sicher ist, daß dies weder Masse noch Ladung noch Spin usw. ist. | Ich hab was gegen den Ausdruck "fundamentale Kraft". Eine ideal gedachte Arche ... |
ich hab was gegen den Ausdruck "ideal gedachte Arche". Mir ging es vor allem erstmal darum, daß es sich bei einer hypothetischen fundamentalen Eigenschaft nicht um Masse oder elektrische Ladung handeln kann.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... in eurer RT steht auch Unsinniges. Erklär doch mal, warum ein Photon und ein Atom, die auf parallelen Bahnen von der Erde zum Mond fliegen, unterschiedlichen Vakuumwirkungen ausgesetzt sein sollen. Das Photon fliegt wechselwirkungsfrei, das Atom nicht? |
Nehmen wir mal an, das Atom sei neutral und schnell, und außer Erde und Mond seien sonst keinerlei Teilchen oder Felder vorhanden. Wir können auch ein Neutron nehmen, da ist es einfacher. Dann haben wir:
Neutron:
- hat eine Ruhemasse, also wirken die Gravitationsfelder von Erde, Mond und Sonne auf das Neutron
- da es elektrisch neutral ist, unterliegt es der EM-Wechselwirkung in erster Näherung nicht (nur dem magnetischen Anteil).
- da es instabil gegen ß-Zerfall ist, unterliegt es der schwachen Wechselwirkung.
- wenn es schnell ist und da Erde und Mond leicht sind, gilt also näherungsweise die SRT + Newton, bis es zerfällt. Korrekturen für das Erdmagnetfeld, mit dem das n wechselwirkt.
- bei sehr schweren Sternmassen müßte man mit ART rechnen, um die gekrümmte Raumzeit zu berücksichtigen
Photon:
- hat keine Ruhemasse, also wirken in erster Näherung keine Gravitationsfelder auf das Photon
- das Photon unterliegt EM-Wechselwirkung, also wird es von EM-Feldern abgelenkt, z.B. Erdmagnetfeld.
- es gilt also die Elektrodynamik (enthält die SRT)
- bei sehr schweren Sternmassen müßte man mit ED + ART rechnen, um die gekrümmte Raumzeit zu berücksichtigen
Die beiden Teilchen sind also nicht "unterschiedlichen Vakuumwirkungen ausgesetzt", sondern unterschiedlichen Wirkungen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und warum wird dann nach eurer Schwarze Loch Theorie ein aufsteigendes Photon von selbigem abgebremst? Das SL befindet sich doch auch im Vakuum. |
Es wird nicht abgebremst, seine Geschwindigkeit ist immer c.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und wie erklärt ihr denn den thirring-lense-effekt? Der funktioniert doch nur, wenn eine rotierende Körpermasse ihr G-Feld mitreißt und "aufwickelt". |
Der Lense-Thrirring Effekt folgt aus der ART und wurde rein theoretisch vorausgesagt! Beim sog. "Frame-Dragging" zieht die rotierende Masse sozusagen die umgebende Raumzeit ein bißchen mit und verdrillt sie, und damit auch alle Inhalte, z.B. Magnetfelder.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich hab nicht die Mittel, da Experimente durchzuführen, aber wenn mein Modell zutreffen sollte, müßte folgender Effekt nachweisbar sein:
Ein schnell senkrecht rotierendes schweres Schwungrad wird durch zwei horizontale Glasscheiben abgedeckt, so daß keine Luftbewegungen ober- und unterhalb entstehen können. Dann werden zwei Gravitationswaagen so angebracht, daß sie oberhalb und unterhalb der Schwungmasse die Gravitationswirkung der Erde messen, einmal bei ruhender Masse und ein zweites Mal bei rotierender Masse. Wenn die Gravitation der Masse von der Erde weg weist, wie ich dies annehme, dann steigt die Gravitationwirkung oberhalb der Schwungmasse, unterhalb nicht. Was ich nicht weiß ist, ob mechanisch ein solches Schwungrad gebaut werden kann, das so große Drehzahlen ermöglicht, um hier einen Effekt messen zu können. Es könnte nämlich sein, daß einem das Schwungrad schon um die Ohren fliegt, bevor ein meßbarer Effekt auftritt. |
Die Verdrillung der Raumzeit durch das G-Feld der Erde beträgt ca. 12 Millionstel Grad - ein Schwungrad scheint mir da zu klein. Aber das Experiment ("Gravity Probe B" und andere) wurde mit der rotierenden Erde bereits mittels Gyroskopen auf Satelliten durchgeführt und scheint erfolgreich gewesen zu sein. Es ist damit ein wichtiger Test der ART:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gravity_Probe
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Zuletzt bearbeitet von step am 12.01.2013, 18:04, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1806834) Verfasst am: 09.01.2013, 16:31 Titel: |
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sponor hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was sagt denn der Vergleich der spezifischen Dichten?
Dass die Erde eine höhere Dichte besitzt als der Jupiter. Wie kommst du von da zu Heizung??? |
Na ja, ich gehe mal davon aus, daß die Planeten unsres Sonnensystems alle aus in etwa gleichen Staubpartikeln gebildet wurden, die irgendwann zur Planetenbildung führten. Und die Erfahrung sagt, daß Wärme zur Ausdehnung führt, wenn folglich der Jupiter über mehr als die 300fache Masse der Erde verfügt, muß er eine sehr hohe innere Wärme aufweisen, damit er gasförmig sein kann. Die Erde schafft es ja nur bis flüssig im Erdinneren.
Oder meinst du, als sich die Planeten bildeten, befand sich im Bereich der Jupiterbahn nur leichter Staub und im Bereich der Erde schwerer? Warum sollte sich die Staubzusammensetzung um die Sonne mit dem Radius verändern? Nach dem Zentrifugalprinzip? Dann müßte die Venus eine höhere Dichte aufweisen als die Erde, die ist aber geringer. Der Merkur hat zwar eine höhere Dichte als die Venus, aber eine geringere als die Erde und das erkläre ich mir als Folge der extremen Sonnennähe in Verbindung mit der geringen Masse, da haben sich die leichter flüchtigen Bestandteile verflüchtigt.
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Du gehst wohl falsch aus.
Weil ich regelmäßig ein bisschen was an Wikipedia spende, darf ich sie auch benutzen. – Wie, das darf jeder?! Na dann:
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Einen maßgeblichen Einfluss auf die Prozesse der Planetenentstehung hatte der Abstand der Protoplaneten zur jungen Sonne. In Sonnennähe kondensierten schwerflüchtige Elemente und Verbindungen aus, während leichtflüchtige Gase durch den kräftigen Sonnenwind weggerissen wurden. Hier entstanden die inneren Planeten, Merkur, Venus, Erde und Mars mit festen silikatischen Oberflächen. In den kälteren Außenregionen konnten die entstehenden Planeten auch die leichtflüchtigen Gase, wie Wasserstoff, Helium und Methan festhalten. Hier bildeten sich die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. | |
Danke!
Und dir uwe ist es wirklich nicht in den Sinn gekommen nachzulesen, bevor du erstmal unsinniges Zeug drauf los schreibst?
man muss ja noch nicht mal ne Ahnung oder Theorie davon haben, wie die Planeten entstanden sind. Einfach nachschauen, woraus die bestehen reicht doch:
Jupiter fast komplett aus H und He
die Erde aus N und O
OHNE zu wissen wie die entstanden sind, sieht man doch bereits so auf den ersten Blick, dass du Unsinn schreibst!
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806888) Verfasst am: 09.01.2013, 20:22 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Die beiden Teilchen sind also nicht "unterschiedlichen Vakuumwirkungen ausgesetzt", sondern unterschiedlichen Wirkungen. |
Wenn du meinst. Das Vakuum ist doch das beide Teilchen umhüllende Medium, also muß doch dem Vakuum die Eigenschaft Wechselwirkung zugesprochen werden. Wir drehen uns da im Kreise. Volumen ist eine Qualität, das Vakuum aber ist Entität und als solche beeinflußt es sowohl Atom als auch Photon. Das mag ja in unterschiedlicher Art passieren, aber beide Teilchen verdrängen das Vakuum und Verdrängung hat nun mal gleiche Folgen, sie erzeugt Wellen. Daß ein Photon dazu noch Spin 1 hat, das Atom Spin 1/2, mag zu Unterschieden führen, aber es ändert nichts an der Verdrängung.
Übertrag es auf Wasser: Leite einen Impuls ein, dieser wirkt verdrängend, das Wasser bildet eine Welle. Nimm ein fahrendes Schiff, das ist ebenfalls Impulsträger, es verdrängt das Wasser und erzeugt eine Welle. Impuls ohne Welle geht nicht und Welle ohne Energieverlust auch nicht. Den Energieverlust beim Raumschiff Mond kann man als Gezeitenverluste messen, beim Photon nicht, aber er existiert.
Zitat: | Es wird nicht abgebremst, seine Geschwindigkeit ist immer c. |
Weil es so definiert ist, aber der Meter ist doch nicht immer gleich. Schau dir doch die Meterdefinition an, die ist auf eine feste Schwingungszahl bezogen, hat die Uhr aufgrund einer Energieveränderung eine Zeitgangverschiebung, ändert sich bei c=konstant der Meter.
Ich hatte dazu mal eine Skizze gefertigt: http://uwebus.de/F/Zeitgang.gif
Zitat: | Der Lense-Thrirring Effekt folgt aus der ART und wurde rein theoretisch vorausgesagt! Beim sog. "Frame-Dragging" zieht die rotierende Masse sozusagen die umgebende Raumzeit ein bißchen mit und verdrillt sie, und damit auch alle Inhalte, z.B. Magnetfelder. |
Na also, dann muß doch eine Verbindung zwischen Masse und "Raumzeit" bestehen, um etwas "mitreißen" zu können. Mehr behaupte ich doch gar nicht. Und daß dann die Raumzeit nicht bis unendlich mitgerissen werden kann müßte doch eigentlich einleuchten, oder? Ist der "Mitreißeffekt" begrenzt, ist es auch das G-Feld.
Rechnet doch mal: Wenn die Galaxie eine Masse von 2E+42kg hat, dann wäre der zugehörige sphärische Feldradius 1,48E+22m = 1,57E+6Lj. Dreht der Rand mit max. c0, dann ergibt sich ω zu c0/r =2E-14 1/s und f =ω/(2Pi) = 3,2E-15/s.
Die Galaxie müßte sich also mit 3E-15 Umdrehungen pro Sekunde drehen, damit der äußere Feldrand Lichtgeschwindigkeit erreichte. Nun dreht sicherlich der Kern schneller, der Außenbereich langsamer, so daß der thirring-lense-effekt zum Galaxienzentrum hin zunimmt, das erklärt dann die "Mitnahme" der äußeren Sonnen, so daß ihr schon mal auf eure Dunkle Materie verzichten könntet. Für die Galaxie im Außenbereich gilt nicht die Abnahme der Gravitation mit dem Quadrat der Entfernung 1/r², sondern 1/rᶰ mit N>2.
Zum thirring-lense-effekt habe ich mal vor Jahren etwas gelesen, da hatten angeblich russische Physiker irgendetwas experimentell gemessen, wurde aber als nicht reproduzierbar abgelehnt.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 10.01.2013, 07:05, insgesamt einmal bearbeitet |
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806896) Verfasst am: 09.01.2013, 20:42 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Jupiter fast komplett aus H und He
die Erde aus N und O
OHNE zu wissen wie die entstanden sind, sieht man doch bereits so auf den ersten Blick, dass du Unsinn schreibst! |
Alchemist, weder du noch ich wissen, wie die Planeten entstanden sind, es gibt dazu allenfalls Theorien. Und so wenig wie du ein Loch bis zum Erdmittelpunkt bohren kannst, so wenig kannst du in die Innereien der Gasplaneten reinschauen. Ich glaub dir ja, daß in der äußeren Zusammensetzung Unterschiede bestehen, aber ich glaube kaum, daß hier so eine saubere Trennung des die Sonne umkreisenden Staubes eingetreten ist wie ihr das annehmt.
Was passiert denn in einer Zentrifuge?
Zentrifugen nutzen die Massenträgheit im Zentrifugiergutraum zur Stofftrennung. Partikel oder Medien mit höherer Dichte wandern aufgrund der höheren Trägheit nach außen.
Der die Sonne umkreisende Staub dreht sich mit zunehmender Sonnennähe schneller, also tritt hier ein Zentrifugeneffekt auf, der das Gegenteil dessen bewirkt, was die Sonnenstrahlung erreicht. Die Strahlung bläst das leichte Zeugs weg, die Zentrifugalkraft das schwere. Ich maße mir jetzt nicht an zu entscheiden, welcher Effekt stärker ist, aber zu behaupten, hier sei eine Trennung des Staubes derart eingetreten, daß die Gasplaneten nur leichte Stoffe, die inneren Planeten nur schwerere Stoffe enthalten, ziehe ich in Zwiefel.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1806902) Verfasst am: 09.01.2013, 21:07 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Jupiter fast komplett aus H und He
die Erde aus N und O
OHNE zu wissen wie die entstanden sind, sieht man doch bereits so auf den ersten Blick, dass du Unsinn schreibst! |
Alchemist, weder du noch ich wissen, wie die Planeten entstanden sind, es gibt dazu allenfalls Theorien. Und so wenig wie du ein Loch bis zum Erdmittelpunkt bohren kannst, so wenig kannst du in die Innereien der Gasplaneten reinschauen. Ich glaub dir ja, daß in der äußeren Zusammensetzung Unterschiede bestehen, aber ich glaube kaum, daß hier so eine saubere Trennung des die Sonne umkreisenden Staubes eingetreten ist wie ihr das annehmt.
Was passiert denn in einer Zentrifuge?
Zentrifugen nutzen die Massenträgheit im Zentrifugiergutraum zur Stofftrennung. Partikel oder Medien mit höherer Dichte wandern aufgrund der höheren Trägheit nach außen.
Der die Sonne umkreisende Staub dreht sich mit zunehmender Sonnennähe schneller, also tritt hier ein Zentrifugeneffekt auf, der das Gegenteil dessen bewirkt, was die Sonnenstrahlung erreicht. Die Strahlung bläst das leichte Zeugs weg, die Zentrifugalkraft das schwere. Ich maße mir jetzt nicht an zu entscheiden, welcher Effekt stärker ist, aber zu behaupten, hier sei eine Trennung des Staubes derart eingetreten, daß die Gasplaneten nur leichte Stoffe, die inneren Planeten nur schwerere Stoffe enthalten, ziehe ich in Zwiefel. |
Hmmpf, warum ziehst du das in Zweifel, wenn du dir keine Entscheidung anmaßt? Interessant finde ich, dass die Größe der Gesteinsplaneten einer Normalverteilung angenähert werden kann. Geht man von einer breiten Gesteinsscheibe aus, die sich um die Sonne dreht, sollten die Planeten die im Innern der Scheibe entstehen mehr Material aufnehmen können als die an den Rändern der Scheibe, also größer sein. Und genau das kann man beobachten. Merkur und Mars sind vergleichbar groß aber kleiner als Venus und Erde, die ebenfalls vergleichbar groß sind. So falsch können die Beschreibungen der Planetenentstehung (Theorien, nicht zu verwechseln mit Hypothesen) wohl nicht sein.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1806908) Verfasst am: 09.01.2013, 21:18 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... das Atom Spin 1/2, ... |
mmpfff
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Es wird nicht abgebremst, seine Geschwindigkeit ist immer c. | Weil es so definiert ist, aber der Meter ist doch nicht immer gleich. Schau dir doch die Meterdefinition an, die ist auf eine feste Schwingungszahl bezogen, hat die Uhr aufgrund einer Energieveränderung eine Zeitgangverschiebung, ändert sich bei c=konstant der Meter. |
l, v und t sind so definiert, daß die Gleichungen einfach und die Voraussagen korrekt werden. Die SRT erzwingt eine Grenzgeschwindigkeit, und aus dem Experiment wissen wir, daß dies die LG ist. Ändert man c und hält dafür l konstant, kommt man in arge Schwierigkeiten, weil die physikalischen gesetze plötzlich ganz anders (und sehr häßlich) aussehen, nur weil man in einem anderen Bezugssystem mißt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Der Lense-Thrirring Effekt folgt aus der ART und wurde rein theoretisch vorausgesagt! Beim sog. "Frame-Dragging" zieht die rotierende Masse sozusagen die umgebende Raumzeit ein bißchen mit und verdrillt sie, und damit auch alle Inhalte, z.B. Magnetfelder. | Na also, dann muß doch eine Verbindung zwischen Masse und "Raumzeit" bestehen, um etwas "mitreißen" zu können. Mehr behaupte ich doch gar nicht. |
Genau diese Verbindung zwischen Masse und Raumzeit hat Einstein mit seiner ART gefunden. So what?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und daß dann die Raumzeit nicht bis unendlich mitgerissen werden kann müßte doch eigentlich einleuchten, oder? Ist der "Mitreißeffekt" begrenzt, ist es auch das G-Feld. |
Wer behauptet denn, daß das Mitreißen oder das G-Feld unendlich würde?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Zum thirring-lense-effekt habe ich mal vor Jahren etwas gelesen, da hatten angeblich russische Physiker irgendetwas experimentell gemessen, wurde aber als nicht reproduzierbar abgelehnt. |
Wozu poste ich eigentlich den link?
wikipedia, Gravity Probe B hat folgendes geschrieben: | Der Effekt der Raumzeit-Krümmung (Theorie: 6606,1, alles in Millibogensekunden/Jahr) hatte mit einer Präzision von 0,01 % bestimmt werden sollen, der schwächere Lense-Thirring-Effekt (Theorie: 39,2) auf 1 %. Herausgekommen sind 6601,8 ± 18,3 (0,28 %), bzw. 37,2 ± 7,2 (19 %), Fehlerangaben jeweils 1 σ. Bereits 2004 hatte eine Auswertung von über elf Jahre gesammelten LAGEOS-Bahndaten die Vorhersage des Lense-Thirring-Effekts auf 1 % getroffen mit einer Unsicherheit von 5 %. |
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1806933) Verfasst am: 09.01.2013, 23:11 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Jupiter fast komplett aus H und He
die Erde aus N und O
OHNE zu wissen wie die entstanden sind, sieht man doch bereits so auf den ersten Blick, dass du Unsinn schreibst! |
Alchemist, weder du noch ich wissen, wie die Planeten entstanden sind, es gibt dazu allenfalls Theorien. Und so wenig wie du ein Loch bis zum Erdmittelpunkt bohren kannst, so wenig kannst du in die Innereien der Gasplaneten reinschauen. Ich glaub dir ja, daß in der äußeren Zusammensetzung Unterschiede bestehen, aber ich glaube kaum, daß hier so eine saubere Trennung des die Sonne umkreisenden Staubes eingetreten ist wie ihr das annehmt.
Was passiert denn in einer Zentrifuge?
Zentrifugen nutzen die Massenträgheit im Zentrifugiergutraum zur Stofftrennung. Partikel oder Medien mit höherer Dichte wandern aufgrund der höheren Trägheit nach außen.
Der die Sonne umkreisende Staub dreht sich mit zunehmender Sonnennähe schneller, also tritt hier ein Zentrifugeneffekt auf, der das Gegenteil dessen bewirkt, was die Sonnenstrahlung erreicht. Die Strahlung bläst das leichte Zeugs weg, die Zentrifugalkraft das schwere. Ich maße mir jetzt nicht an zu entscheiden, welcher Effekt stärker ist, aber zu behaupten, hier sei eine Trennung des Staubes derart eingetreten, daß die Gasplaneten nur leichte Stoffe, die inneren Planeten nur schwerere Stoffe enthalten, ziehe ich in Zwiefel. |
Das kann ja wohl nur noch ein schlechter Witz sein!
Jetzt bezweifelt du auch noch die Untersuchungen an, die die Zusammensetzung der Planeten aufgedeckt haben??
Dir ist doch echt nicht mehr zu helfen...wenn du dir wirklich anmaßt ALLES besser zu wissen als alle Experten zusammen!
Weisst du woher man weiss woraus die Planeten bestehen? Wie hat man das herausgefunden? Nja, wahrscheinlich nicht, sonst würdest du nicht so einen schwachfug schreiben!
P.s. uebrigens gibt es noch andere Möglichkeiten, warum die Planeten so angeordnet sind. Aber es steht ganz ausser Frage, dass die großen Gasplaneten eben das sind, Kugeln aus Gas, während die Gesteinsplaneten eben Gesteinsbrocken sind
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1806945) Verfasst am: 09.01.2013, 23:40 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... das Atom Spin 1/2, ... |
mmpfff |
Ersetz Atom durch Proton.
Zitat: | l, v und t sind so definiert, daß die Gleichungen einfach und die Voraussagen korrekt werden. Die SRT erzwingt eine Grenzgeschwindigkeit, und aus dem Experiment wissen wir, daß dies die LG ist. Ändert man c und hält dafür l konstant, kommt man in arge Schwierigkeiten, weil die physikalischen gesetze plötzlich ganz anders (und sehr häßlich) aussehen, nur weil man in einem anderen Bezugssystem mißt. |
Mein Modell erzwingt auch eine Grenzgeschwindigkeit vg, die tritt aber nicht an der Oberfläche von Materie, sondern am Rand eines Gravitationsfeldes auf. Lasse ich eine gedachte Punktmasse vom Feldrand eines Schwarzen Loches frei fallen, dann kann sich die Feldactio der Punktmasse in kinetische Energie umsetzen, also in m·vg²/2. Sendet ein SL Licht aus, dann kann es bis zum Feldrand hin aufsteigen, also Feldenergie in kinetische Energie umsetzen. Wenn ich Körper und G-Feld vereinige, dann nimmt die Energiedichte bis zum Feldrand ab. Jedes Experiment zeigt, daß eine Blase immer zum druckärmeren Bereich hin beschleunigt wird. Rechne ich diesen Effekt aus, steigt die Lichtgeschwindigkeit bis zum Feldrand eines Feldes leicht an, berechne ich mit diesem leichten Anstieg den Shapiro-Radarechoversuch, komme ich zu den Werten , die dieser Herr gemessen hat. Allerdings ohne Raumkrümmung, nur mit den Dimensionen x,y,z. Wieder nur so ein dummer Zufall?
Zitat: | Genau diese Verbindung zwischen Masse und Raumzeit hat Einstein mit seiner ART gefunden. So what? |
Dann fehlt doch aber die quantitative Zuordnung. Die Raumzeit umschließt den Körper, große Körper, große Volumina, um mal ganz einfach zu bleiben. Was hab ich denn gemacht? Einer Arche ein Raumzeitvolumen gegeben, mehr nicht. Und daraus dann Ableitungen gefertigt, die nun mal ganz gut zu euren Werten passen. Mich stört bei euch die Trennung in Körper und Vakuum, das paßt nicht in ein monistisches Modell.
Zitat: | Wer behauptet denn, daß das Mitreißen oder das G-Feld unendlich würde? |
Das Mitreißen nicht, aber der Faktor 1/r².
Zitat: | Wozu poste ich eigentlich den link? |
Ich bezog mich auf ein angebliches Laborexperiment mit rotierenden schweren Schwungmassen, das hat wohl nicht so geklappt, wie sich das die Experimentatoren vorgestellt hatten.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 09.01.2013, 23:56, insgesamt einmal bearbeitet |
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