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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807596) Verfasst am: 13.01.2013, 14:38 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Ich sage voraus, daß der Radius eines Objekts immer sein "Gleichgewichtsradius" ist. Das ist keine Vorhersage. Das ist nichts als "Verarsche", Uwebus. |
Du bist ein Alleswisser ohne jede Ahnung, wie der Gleichgewichtsradius zustande kommt. Ich rechne es dir doch vor am Proton: Das Proton hat einen Teilchenradius von ri < 1E-15m, der Gleichgewichtsradius liegt aber bei rd. 4E-12m. Damit ist die Objektoberfläche des Protons eben NICHT der Gleichgewichtsradius, sondern erst wenn das Proton zusammen mit einem Elektron ein Atom bildet, hat das Atom den Objektradius des Gleichgewichtsradius des Protons.
Zitat: | Du hast eine Erklärung für das physikalische Zustandekommen von Plancklänge und Planckzeit ? |
Ich habe ein MODELL eines sphärischen Oszillators, bei dem der Δr-Bereich des Gleichgewichstradius nahezu exakt die Plancklänge ergibt. Und da an der Oberfläche der Erde die Vakuumwellengeschwindigkeit c0 beträgt, ergibt sich aus dem Δr auch die Planckzeit Δt. Das kann ja alles auf Zufall beruhen, wie Physiker dies behaupten, ich aber nehme an, daß mein Modell eine gute mechanistische Darstellung der Naturgrundgrößen ist.
Und nun schlage ich dir vor, du beschäftigst dich wieder mit deinen Physikbüchern und ich widme mich weiterhin meinen von diesen Büchern abweichenden Ideen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807598) Verfasst am: 13.01.2013, 15:01 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: |
du haettest auch e1 sinß + e2 cosß schreiben koennen, wenn e1 und e2 aufeinander senkrecht stehende einheitsvektoren sind.
von mathematik keine ahnung, aber physikern erklaeren wollen, sie machten alles falsch? |
1) e1 und e2 ist mir neu, habe ich noch nie gehört. Allerdings liegt meine Studienzeit auch schon 50 Jahre zurück, da haben wir Vektoren dargestellt mit a und einem Pfeil darüber, das funktioniert mit meinem Textverarbeitungsprogramm nicht. Wir haben zu meiner Zeit noch mit der Hand geschrieben und gezeichnet, heute wohl unvorstellbar.
2) Ich behaupte nicht, Physiker hätten keine Ahnung, ich behaupte, sie gehen von falschen Annahmen aus, um ihre Beobachtungen zu erklären. Ich sag's nochmal: Wenn ein endliches Objekt einen inhärenten Impuls hat und das Postulat der Impulserhaltung gilt, dann kann die Wirkung dieses Impulses nur auf das Objekt selbst zurückgeführt werden, also kann ein endliches Objekt keine Fernwirkung bis ∞ aufweisen.
Das ist der Ausgangspunkt aller Differenzen, die ich mit der Schulphysik habe. Und daran wird sich auch trotz aller Bekehrungsversuche seitens der Physik nichts ändern.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1807600) Verfasst am: 13.01.2013, 15:28 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | tridi hat folgendes geschrieben: | du haettest auch e1 sinß + e2 cosß schreiben koennen, wenn e1 und e2 aufeinander senkrecht stehende einheitsvektoren sind. ... | 1) e1 und e2 ist mir neu, habe ich noch nie gehört. Allerdings liegt meine Studienzeit auch schon 50 Jahre zurück, da haben wir Vektoren dargestellt mit a und einem Pfeil darüber, das funktioniert mit meinem Textverarbeitungsprogramm nicht. Wir haben zu meiner Zeit noch mit der Hand geschrieben und gezeichnet, heute wohl unvorstellbar. |
Auch damals konnte (und mußte) man Vektoren schon in Koordinatenschreibweise darstellen, ganz ohne Pfeile. Und Betragsstriche gabe es auch bereits.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vektor#Darstellung_in_Koordinaten
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1807601) Verfasst am: 13.01.2013, 15:34 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich kann Impulserhaltung nur mittels einer dreidimensionalen Bewegung darstellen, wenn die Bewegung in einer Richtung eine Oszillation ist. Da bietet sich nun mal der Einheitskreis an, in dem das Dreieck R-sinß-cosß den Pythagoras sin²ß+cos²ß=1 erfüllt.
Nun ist aber die Bewegung 3-dimensional, wenn der Impuls in der z-Richtung variiert, muß es auch der Impuls in der x-y-Ebene. Ist der Impuls in z-Richtung linear, muß er in der x-y-Ebene eine Kreisbewegung sein, da er ja immer senkrecht zur z-Achse stehen muß. | Also, wie tridi schrieb, scheinst Du hier ursprünglich auszugehen von
|(0, sin ß) + (cos ß, 0)| = sqrt (sin² ß + cos² ß) = 1.
Dann scheinst Du das irgendwie auf 3D zu übertragen (genaue Ableitung fehlt immer noch). Aber was hast Du dann? Einen Vektor, dessen Betrag (!) konstant bleibt, der aber ständig seine Richtung ändert, oder? Das ist aber keine Impulserhaltung, bei der Impulserhaltung ist nämlich der vektorielle Impuls erhalten, also Betrag und Richtung. | Er will vermutlich durch wie auch immer geartete Dichteänderungen in seinen Feldern einen Impuls beschreiben. Da ich mir darüber nicht ganz sicher bin, habe ich heute morgen meinen Beitrag leereditiert, aber es sieht so aus, als wäre das Ganze eine verunglückte Mischung aus einem Skalarfeld (Dichte in einem inhomogenen Medium) und einem Vektorfeld (Geschwindigkeitsfeld der Teilchen). Vielleicht kann das Meister "Einheitsvektor" ja noch irgendwie deutlich machen, was er eigentlich genau will. |
Da bin ich aber sehr gespannt. Insbesondere wie der Impuls gleichzeitig oszillieren und erhalten sein kann, und in welche Richtung er zeigt. Der Spin hat ja eher die Mathematik eines Drehimpulses, wie das wohl zusammenpaßt ... und ich fürchte, bald wird Meister Einheitsvektor in neue Schwulitäten geraten ... es droht das Kreuzprodukt
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1807605) Verfasst am: 13.01.2013, 15:53 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Ich sage voraus, daß der Radius eines Objekts immer sein "Gleichgewichtsradius" ist. Das ist keine Vorhersage. Das ist nichts als "Verarsche", Uwebus. |
Du bist ein Alleswisser ohne jede Ahnung, wie der Gleichgewichtsradius zustande kommt. |
Das hättest Du wohl gern, hihihi. Du setzt Deinen Gleichgewichtradius ungefähr mit dem Atomradius (Bohrscher Radius) gleich und behauptest hinterher, Du hättest etwas vorhergesagt. Das ist und bleibt Beschiss. Da kannst Du herumspringen wie Rumpelstilzchen.
Zitat: | Ich rechne es dir doch vor am Proton: Das Proton hat einen Teilchenradius von ri < 1E-15m, der Gleichgewichtsradius liegt aber bei rd. 4E-12m. Damit ist die Objektoberfläche des Protons eben NICHT der Gleichgewichtsradius, sondern erst wenn das Proton zusammen mit einem Elektron ein Atom bildet, hat das Atom den Objektradius des Gleichgewichtsradius des Protons. |
Na siehste, sag ich doch. Das ist keine Vorhersage, das ist Beschiss. Siehe oben.
Zitat: | Zitat: | Du hast eine Erklärung für das physikalische Zustandekommen von Plancklänge und Planckzeit ? |
Ich habe ein MODELL eines sphärischen Oszillators, bei dem der Δr-Bereich des Gleichgewichstradius nahezu exakt die Plancklänge ergibt. Und da an der Oberfläche der Erde die Vakuumwellengeschwindigkeit c0 beträgt, ergibt sich aus dem Δr auch die Planckzeit Δt. Das kann ja alles auf Zufall beruhen, wie Physiker dies behaupten, ich aber nehme an, daß mein Modell eine gute mechanistische Darstellung der Naturgrundgrößen ist. |
Wenn ich die Plancklänge irgendwo einbaue, habe ich auch automatisch die Planckzeit. Das ist in der Tat kein Zufall. Begreifst Du das tatsächlich nicht ?
Zitat: | Und nun schlage ich dir vor, du beschäftigst dich wieder mit deinen Physikbüchern und ich widme mich weiterhin meinen von diesen Büchern abweichenden Ideen. |
Nur weil ich mich von Dir nicht veräppeln lasse ?
Du willst nur noch auf Deiner Hompage verweilen ? Du willst Dein "Modell" keiner Diskussion mehr aussetzen ? Kann ich mir nicht vorstellen.
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807607) Verfasst am: 13.01.2013, 15:56 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Doch, der Spin folgt eindeutig aus der QED. Das tut hier allerdings nichts zur Sache. Du meinst also, daß Einsteins E=p*c für Photonen falsch ist. |
Nein, das ist die actio aus "ruhactio" + Wellenimpuls. Wenn ihr Licht meßt, dann doch nur den Impuls. Die reactio meßt ihr doch gar nicht, wenn das Photon absorbiert wird.
Hat das Ruhfeld die Energie m·c², dann ist die actio m·c²/2, diese actio wird beim Photon in kinetische Energie umgewandelt. Dadurch entsteht eine Verdrängungswelle, die der kinetischen Energie entspricht, also wieder m·c²/2. Welle + actio haben dann die kinetische Energie m·c², die meßt ihr bei der Absorption. Das Photon wird dabei bei einer großen Masse des Absorbers auf v≈0 abgebremst, damit geht der Wellenimpuls im Absorber weiter, die Ruhactio bildet sich zurück und formt mit der reactio wieder ein Ruhfeld. D.h. der Absorber wird durch den Wellenimpuls leicht beschleunigt und durch das Ruhfeld energiereicher.
Vergleichs doch mal mit einem Surfer auf einer Welle. Die Welle läuft gegen eine Wand, staut sich auf, der Surfer wird abgebremst, dann ebbt die Welle ab. Die Wand wird von der Wellenenergie ein Stück verschoben, der Surfer bleibt vor der Wand liegen.
Der Emitter hat doch die Wellenenergie durch einen Gegenimpuls aufgebracht, diese Energie steckt als kinetische Energie m·c²/2 im Emitter. Gilt Energieerhaltung, dann muß die kinetische Energie in Emitter und Absorber gleich sein, d.h. die Transportenergie des Ruhfeldes m·c² von A nach B beträgt m·c². Es gibt keinen Gratisenergietransport und da die Welle nun mal nachweisbar ein Phänomen des Vakuums ist verliert sie an Energie wie jede andere Welle auch.
Zitat: | - wieso sollte ein fliegendes Teilchen mehr Platz benötigen als ein ruhendes? |
Es benötigt den gleichen Platz, wird aber von einer Welle des Materials umschlossen, welches es bei seiner Bewegung verdrängt. Das merkst du als Fahrradfahrer bei Windstille, nennt sich Luftwiderstand. Und bei Flugzeugen führt es dazu, daß die nicht vom Himmel fallen.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1807608) Verfasst am: 13.01.2013, 16:23 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Falls ja: Wie ist die Formel für die LG, wenn man kein SL hat?
Falls nein: Alle meine Fragen aus dem letzten Posting bleiben bestehen! |
step, ich habe wieder mal ein wenig gebastelt. Schau mal rein unter
http://uwebus.de/F/Impulserhaltung.pdf
da treten wieder so ein paar Merkwürdigkeiten auf. Kann ja alles wieder wie immer behauptet auf Zufall beruhen, glaub ich allerdings nicht mehr.
Jetzt geh ich erstmal ein wenig an die frische Luft, meine Frau ist schon sauer wegen meiner Vor-dem-PC-Hockerei. |
Neben den Anmerkungen von step, denen ich nur zustimmen kann, fiel mir beim Lesen auch sofort etwas auf.
Etwas, was ich dir schon ebenfalls hundertmal geschrieben habe, was dich aber nicht zu interessieren scheint, obwohl es zeigt, dass dein Modell eben völlig verkehrt ist!
Und ich frage mich, wie man wirklich so ignorant sein kann!
Du schreibst:
Zitat: | Ist der Spin rechtsdrehend (gezeichnetes Beispiel), ist das Teilchen positiv, ist der Spin linksläufig, ist es negativ. |
Wie oft soll ich dir denn nun sagen, dass das falsch ist? Ich sagte doch bereits, dass das Elektron und sein Anti-Teilchen das Positron den gleichen Spin haben! (es gibt formal zwei Zustände des Spins, aber daraus die Analogie zu ziehen, links- und rechtsdrehend ist schlicht falsch!). Dennoch können beide Teilchen in beiden Spin-Zuständen auftreten, was aber NICHTS an der Ladung ändert.
Ergo, hängen Spin und Ladung nicht so zusammen, wie du es gerne hättest. Deine Aussagen sind diesbzüglich also völlig falsch!
Zitat: | Dies wird auch von der Physik gemessen (Teilchenspin ½, Photon Spin 1). |
Es gibt auch Teilchen mit Spin 1. Was sagst du dazu? W- und Z-Boson! Wobei das estere negativ geladen ist, das zweite dagegen neutral!
Noch mehr falsches:
Zitat: | Kommen nun zwei Teilchen mit entgegengesetztem Spin aneinander, dann werden sie von der Gravitation zusammengeführt und die Impulse laufen wie zwei Räder auf ihrem Geleichgewichtshorizont ab. |
Auch falsch! Zwei Elektronen mit unterschiedlichem Spin stoßen sich immer noch ab!
Zitat: | Eine Erklärung der sog. rechte Daumenregel: Umschließt man einen elektrischen Leiter
derart, daß der Daumen in Richtung des Stromflusses zeigt, umlaufen die Magnetfeldlinien
den Leiter in Richtung der Finger. |
Ach ja. die rechte Daumenregel:
Was fließt denn da genau, in Richtung des rechten Daumens???
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1807609) Verfasst am: 13.01.2013, 16:25 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Masse bleibt erhalten .... | Das Photon hat keine Masse, seine gesamte Energie steckt in seinem Impuls. | Ja ja, das ist Schulbuchphysik. Aber niemand der Autoren kann sagen, wie der Spin entsteht. | Doch, der Spin folgt eindeutig aus der QED. Das tut hier allerdings nichts zur Sache. Du meinst also, daß Einsteins E=p*c für Photonen falsch ist. | Nein, ... |
Also was jetzt, ist E=p*c für Photonen korrekt oder Schulbuchphysik oder beides?
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... die der kinetischen Energie entspricht, also wieder m·c²/2. |
Du hast immer noch keine Formel für m angegeben. Und auch keine für die Gesamtenergie des Photons. Und bei c weiß ich auch nie, ob damit wirklich c gemeint ist oder irgendwas veränderliches. So wird das nichts. Und schreib endlich verständliche, wohldefinierte Formeln hin, anstatt irgendwelche mystischen Sprüche mit "reactio" usw.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1807610) Verfasst am: 13.01.2013, 16:26 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ein MODELL eines sphärischen Oszillators, bei dem der Δr-Bereich des Gleichgewichstradius nahezu exakt die Plancklänge ergibt. Und da an der Oberfläche der Erde die Vakuumwellengeschwindigkeit c0 beträgt, ergibt sich aus dem Δr auch die Planckzeit Δt. Das kann ja alles auf Zufall beruhen, wie Physiker dies behaupten, ich aber nehme an, daß mein Modell eine gute mechanistische Darstellung der Naturgrundgrößen ist. |
Wenn ich die Plancklänge irgendwo einbaue, habe ich auch automatisch die Planckzeit. Das ist in der Tat kein Zufall. Begreifst Du das tatsächlich nicht ?
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Das ist ja das Problem! Er schnallt es tatsächlich nicht!
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807612) Verfasst am: 13.01.2013, 16:48 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Auch damals konnte (und mußte) man Vektoren schon in Koordinatenschreibweise darstellen, ganz ohne Pfeile. Und Betragsstriche gabe es auch bereits. |
Das mag alles sein, wir haben Vektoren auch zum Teil noch in altdeutschen Buchstaben (Sütterlin) geschrieben, kann heute kein Mensch mehr lesen. Ich hab jetzt keine Lust mich über unterschiedliche Schreibweisen zu echauffieren.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807614) Verfasst am: 13.01.2013, 17:07 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und ich frage mich, wie man wirklich so ignorant sein kann!
Du schreibst:
Zitat: | Ist der Spin rechtsdrehend (gezeichnetes Beispiel), ist das Teilchen positiv, ist der Spin linksläufig, ist es negativ. |
Wie oft soll ich dir denn nun sagen, dass das falsch ist? Ich sagte doch bereits, dass das Elektron und sein Anti-Teilchen das Positron den gleichen Spin haben! (es gibt formal zwei Zustände des Spins, aber daraus die Analogie zu ziehen, links- und rechtsdrehend ist schlicht falsch!). Dennoch können beide Teilchen in beiden Spin-Zuständen auftreten, was aber NICHTS an der Ladung ändert.
Ergo, hängen Spin und Ladung nicht so zusammen, wie du es gerne hättest. Deine Aussagen sind diesbzüglich also völlig falsch!
Zitat: | Dies wird auch von der Physik gemessen (Teilchenspin ½, Photon Spin 1). |
Es gibt auch Teilchen mit Spin 1. Was sagst du dazu? W- und Z-Boson! Wobei das estere negativ geladen ist, das zweite dagegen neutral!
Noch mehr falsches:
Zitat: | Kommen nun zwei Teilchen mit entgegengesetztem Spin aneinander, dann werden sie von der Gravitation zusammengeführt und die Impulse laufen wie zwei Räder auf ihrem Geleichgewichtshorizont ab. |
Auch falsch! Zwei Elektronen mit unterschiedlichem Spin stoßen sich immer noch ab!
Zitat: | Eine Erklärung der sog. rechte Daumenregel: Umschließt man einen elektrischen Leiter
derart, daß der Daumen in Richtung des Stromflusses zeigt, umlaufen die Magnetfeldlinien
den Leiter in Richtung der Finger. |
Ach ja. die rechte Daumenregel:
Was fließt denn da genau, in Richtung des rechten Daumens??? |
Alchemist, ich versuche mir etwas zu erklären anhand eines Oszillators, zum Teil funktionieren die Erklärungen, zum Teil nicht. Wo es Probleme gibt muß ich weiterbasteln, das scheint noch bei Spin und Ladung der Fall zu sein. Zumindest kann ich jetzt eine EM-Welle mit meiner Arche modellieren, ist doch schon mal was. Und solange ihr mir überhaupt keine zeichnerische Darstellung der Natur liefern könnt mach ich meine Bastelarbeiten weiter.
Und zur Daumenregel: ich meine mich zu erinnern, daß der Daumen vom -Pol zum +Pol gerichtet war bei einem von Gleichstrom durchflossenen Leiter, wird wohl die Bewegungsrichtung der Elektronen sein. Ich habe u.a. Starkstromanlagen bis 1000 Volt in Gebäudeinstallationen zu planen gehabt, da war mir die Daumenregel schnuppe, ich hab sie nie gebraucht. Und brauch sie auch heute nicht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1807615) Verfasst am: 13.01.2013, 17:14 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Alchemist, ich versuche mit etwas zu erklären anhand eines Oszillators, zum Teil funktionieren die Erklärungen, zum Teil nicht. Wo es Probleme gibt muß ich weiterbasteln, das scheint noch bei Spin und Ladung der Fall zu sein. Zumindest kann ich jetzt eine EM-Welle mit meiner Arche modellieren, ist doch schon mal was. Und solange ihr mir überhaupt keine zeichnerische Darstellung der Natur liefern könnt mach ich meine Bastelarbeiten weiter. |
Dein problem ist offensichtlich, dass du meinst alles irgendwie zeichnerisch in deinem Bastelkeller darstellen zu könne. Vielleicht kann man eben NICHT alles zeichnerisch darstellen. Deine Erklärungen bisher sind jedenfalss sämtlichst einfach nur Murks!
Hier geht es nicht um einfache, vorläufige Probleme! Sondern schlichtweg um Fehler!
Und wiederum verlierst du da kein Wort zu, sondern schwurbelst wieder herum.
Soll ich es dir wirklich nochmal aufzeigen? Wie oft muss man dir eigentlich etwas sagen, bis du es kapierst?
Dein Satz:
Zitat: |
Ist der Spin rechtsdrehend (gezeichnetes Beispiel), ist das Teilchen positiv, ist der Spin linksläufig, ist es negativ. |
Ist einfach falsch! Da geht es nicht um vorläufige Probleme in der graphischen Darstellung! Da gibt es nichts umzudeuten oder zu basteln! dieser Satz ist einfach falsch, dann sind auch deine daraus gezogenen Schlüsse falsch.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und zur Daumenregel: ich meine mich zu erinnern, daß der Daumen vom -Pol zum +Pol gerichtet war bei einem von Gleichstrom durchflossenen Leiter, wird wohl die Bewegungsrichtung der Elektronen sein. Ich habe u.a. Starkstromanlagen bis 1000 Volt in Gebäudeinstallationen zu planen gehabt, da war mir die Daumenregel schnuppe, ich hab sie nie gebraucht. Und brauch sie auch heute nicht. |
Auch sehr amüsant:
In deinem letzten pdf tönst du noch, die "rechte-Daumen-Regel" erklärt zu haben und auf Nachfrage, "meinst du dich zu erinnern". Das ist doch wirklich nur noch lächerlich!
Und nein, der rechte Daumen zeigt zum Minuspol! Wieder falsch uwe....wie immer
Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 13.01.2013, 17:44, insgesamt einmal bearbeitet |
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807626) Verfasst am: 13.01.2013, 18:32 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Also was jetzt, ist E=p*c für Photonen korrekt oder Schulbuchphysik oder beides? |
Du siehst doch, daß für das Photon E=m·c² richtig ist sowohl als Reisender als auch als auch als Ruhenergie. Was es bei euch nicht gibt ist die Umwandlung von Photon in Ruhenergie, bei mir ist diese Energie m·c² für beide Fälle dargestellt.
De Gesamtenergie des Photons während seiner Reise beträgt 3·m·c²/2, die Wellenenergie beträgt m·c²/2. Diese wird bei der Absorption auf den Absorber übertragen, somit beträgt die Transportarbeit Emitter m·c²/2 + Absorber m·c²/2 = m·c², also genau die Energie, die das transportierte Teilchenfeld m·c² selbst aufweist.
Geh auf den Schießstand, ist das gleiche: Abschuß mit Rückstoß m·v und Einschlag mit m·v macht Gesamtarbeit 2·m·v²/2 für den Transport der Masse m mit der Geschwindigkeit v von A nach B.
Zitat: | Du hast immer noch keine Formel für m angegeben. Und auch keine für die Gesamtenergie des Photons. Und bei c weiß ich auch nie, ob damit wirklich c gemeint ist oder irgendwas veränderliches. So wird das nichts. Und schreib endlich verständliche, wohldefinierte Formeln hin, anstatt irgendwelche mystischen Sprüche mit "reactio" usw. |
zu c: Bei mir im Modell mit Grenzgeschwindigkeit vg bezeichnet. Übernommen habe ich c0 an der Erdoberfläche und dargestellt, daß vg geringfügig darüber liegt (0,626 m/s), man also ohne Bedenken mit c0=konstant im erdnahen Bereich rechnen kann. Erst bei interplanetaren Entfernungen macht sich die Differenz bemerkbar.
Meine Arche ist ein Feldimpuls. Als solcher besteht er aus etwas und bewegt sich und als Perpetuum mobile konzipiert muß er oszillieren. Da eine Oszillation in einer Richtung zwei Totpunkte hat, muß die Bewegung in den Totpunkten anders dargestellt werden. Ist das Feld eine Sphäre und ich nehme die radiale Oszillation als Sinusschwingung an, dann ist die maximale Geschwindigkeit bei Pi, die Totpunkte liegen bei 0 und 2Pi. Also brauche ich für den Bereich 0-Pi und Pi-2Pi eine Komplementärbewegung, das wäre die Cosinusfunktion. Nun kann aber in einer Sphäre die Cosinusfunktion nur als Kreisbewegung um einen Radius angesetzt werden, da sin und cos immer um 90° versetzt sind. Nehme ich jetzt statt einer Sphäre einen Sphärenausschnitt in Kegelform und betrachte die Kegelachse als z-Achse, dann umläuft die cos-Funktion diese Achse in der y-x-Ebene. Bei Impulserhaltung dreht also die Kegelfläche r²·Pi immer dann, wenn die sin-Oszillation in der z-Achse unter der max. Impulsgeschwindigkeit liegt.
Stelle ich den Impuls als geschlossene 8 dar, dann habe ich in der Mitte die maximale Geschwindigkeit, oben und unten die beiden Totpunkte. Nun muß ich diese 8 in Kegelform bringen, daraus folgt bei ansteigender Energiedichte zur Kegelspitze hin eine Abnahme der Impulsgeschwindigkeit in der z-Achse. Gilt Impulserhaltung, muß die Rotationsgeschwindigkeit zu Kegelspitze zunehmen und zum Kegelfuß abnehmen. Bei gleichbleibendem Substanzgehalt des Kegelvolumens r²·Pi·dr bleibt das Trägheitmoment J der rotierenden den Impuls tragenden Kegelzone konstant, aber die Energie steigt mit der Drehzahl. Gehe ich in der Kegelspitze von der max. Geschwindigkeit c aus, dann dreht die Spitze mit ω = c/r, wobei r > 0 sein muß, da die Substanzdichte bei einem endlichen Impuls einen endlichen Maximalwert nicht überschreiten kann.
Im Kegelfuß, also am Sphärenaußenrand, ist die Rotationsgeschwindigkeit damit um den Betrag ri/ra kleiner. Der Unterschied beträgt bei einer Arche 2E-28/2,3E-9 rd. 1E-19, dh. heißt der Kegelfuß weist nahezu keine Rotation auf, wenn der z-Impuls m äußeren Totpunkt angekommen ist. Beträgt in der Kegelspitze die Tangentialgeschwindigkeit c, dann beträgt sie im Kegelfuß 8,85E-2m/s. Diese Sache muß ich noch ein wenig weiter modellieren, aber es zeigt sich, daß die elektromagnetische Wirkung in der Kegelspitze, also im Teilchen extrem groß, im äußeren Gravitationsfeld nahezu nicht nachweisbar ist.
Kegelfuß korrigiert 19.10Uhr
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 13.01.2013, 20:11, insgesamt einmal bearbeitet |
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1807636) Verfasst am: 13.01.2013, 19:17 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Also was jetzt, ist E=p*c für Photonen korrekt oder Schulbuchphysik oder beides? | Du siehst doch, daß für das Photon E=m·c² richtig ist sowohl als Reisender als auch als auch als Ruhenergie. |
Nö, das sehe ich nicht. E=m*c² gilt nicht für das Photon, da dieses keine Ruhemasse hat. Aber E=p*c=h*f gilt trotzdem!
uwebus hat folgendes geschrieben: | Was es bei euch nicht gibt ist die Umwandlung von Photon in Ruhenergie, bei mir ist diese Energie m·c² für beide Fälle dargestellt. |
In welches Elementarteilchen wandelt sich das Photon denn um, wenn es zu Ruhenergie wird? Und wenn es zu Ruheenergie wird, geht doch sein Impuls verloren, was die Impulserhaltung verletzt. Also sehr merkwürdig ...
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Du hast immer noch keine Formel für m angegeben. Und auch keine für die Gesamtenergie des Photons. Und bei c weiß ich auch nie, ob damit wirklich c gemeint ist oder irgendwas veränderliches. So wird das nichts. Und schreib endlich verständliche, wohldefinierte Formeln hin, anstatt irgendwelche mystischen Sprüche mit "reactio" usw. | zu c: Bei mir im Modell mit Grenzgeschwindigkeit vg bezeichnet. Übernommen habe ich c0 an der Erdoberfläche und dargestellt, daß vg geringfügig darüber liegt (0,626 m/s), man also ohne Bedenken mit c0=konstant im erdnahen Bereich rechnen kann. Erst bei interplanetaren Entfernungen macht sich die Differenz bemerkbar. |
Hattest Du nicht oben geschrieben, die Lichtgeschwindigkeit ändere sich auch dramatisch in der Nähe des SR eines Körpers? Da war doch was mit 1-SR/r oder so ...
Ach ja, und ich habe immer noch nicht verstanden, wie der Impuls erhalten sein kann, wenn er oszilliert. Der Impulsvektor zeigt doch dann ständig in unterschiedliche Richtungen.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1807645) Verfasst am: 13.01.2013, 19:40 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | tridi hat folgendes geschrieben: |
du haettest auch e1 sinß + e2 cosß schreiben koennen, wenn e1 und e2 aufeinander senkrecht stehende einheitsvektoren sind.
von mathematik keine ahnung, aber physikern erklaeren wollen, sie machten alles falsch? |
1) e1 und e2 ist mir neu, habe ich noch nie gehört.
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ich kann die 1 und die 2 auch nicht tiefstellen und ein vektorpfeilchen ueber das e machen, deshalb hab ich erklaert, was e1 und e2 sein soll. das haettest du auch mit einer daemlichen textverarbeitung hingekriegt (so wie ich es hier gemacht habe).
Zitat: | Allerdings liegt meine Studienzeit auch schon 50 Jahre zurück, da haben wir Vektoren dargestellt mit a und einem Pfeil darüber, das funktioniert mit meinem Textverarbeitungsprogramm nicht. Wir haben zu meiner Zeit noch mit der Hand geschrieben und gezeichnet, heute wohl unvorstellbar. |
was hast du denn studiert?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807663) Verfasst am: 13.01.2013, 20:55 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
In welches Elementarteilchen wandelt sich das Photon denn um, wenn es zu Ruhenergie wird? Und wenn es zu Ruheenergie wird, geht doch sein Impuls verloren, was die Impulserhaltung verletzt. Also sehr merkwürdig ... |
z.B. erhöht es die Energie eines Elektrons.
Und wo gilt die Energieerhaltung nicht?
Emitter: Ruhenergie m·c² + Welle m·c²/2 Impulsbeschleunigungsenergie
Absorber: Ruhenergie m·c² + Welle m·c²/2 Impulsabsorptionsenergie
Macht eine Paketsendung von m·c² von A nach B + Transportarbeit bei Sender und Empfänger von insgesamt m·c². Ist genauso wie auf dem Schießstand, wenn du die Kugel vom Gewehr im Ziel plazierst, die eine Hälfte der Energie spürst du in der Schulter, die andere Hälfte verschwindet im Sand, der die Kugel abbremst.
Wo bleibt denn bei deinem Photon die Emitterenergie?
Zitat: | Ach ja, und ich habe immer noch nicht verstanden, wie der Impuls erhalten sein kann, wenn er oszilliert. Der Impulsvektor zeigt doch dann ständig in unterschiedliche Richtungen |
Ja und? Dann kann doch die Impulssumme trotzdem immer konstant bleiben. Du mußt doch bei deiner EM-Welle auch die Veränderung quer zur Flugrichtung erklären, diese Veränderung ist doch auch eine Impulsveränderung in Flugrichtung betrachtet. Ein Feld ändert sich doch nicht ohne Energieaufwand. Schau dir doch eine Wasserwelle an, das Heben und Senken erfolgt auch quer zur Bewegungsrichtung.
Ich hab das früher schon anhand eines Brummkreisels zu erklären versucht: Du drückst die Antriebswelle runter, dann fängt der Kreisel an zu drehen, läßt du los, setzt sich die Drehung wieder in Hubarbeit um. Du hast zwei Totpunkte in der Druckrichtung und eine variable Drehzahl. So ist das im G-Feld: das drückt Richtung Zentrum, das Zentrum fängt an zu rotieren und erzeugt Fliehkräfte, die Gegendruck erzeugen, die den Kreisel abbremsen und den Impuls wieder nach außen leiten. Und zwischen Außen-und Innenwirkung ergibt sich ein oszillierendes Gleichgewicht, dort siedelt sich beim Proton das Elektron an. Und mein Archemodell sagt diese Gleichgewichtszone ziemlich genau voraus, wenn ich mich auf die empirischen Daten der Erde stütze. Was will ich mehr, es funktioniert ganz ohne komplizierte Mathematik.
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step registriert
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(#1807676) Verfasst am: 13.01.2013, 22:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Und wenn [das Photon] zu Ruheenergie wird, geht doch sein Impuls verloren, was die Impulserhaltung verletzt. | ... Und wo gilt die Energieerhaltung nicht? ... |
Lies doch nochmal meine Frage.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Ach ja, und ich habe immer noch nicht verstanden, wie der Impuls erhalten sein kann, wenn er oszilliert. Der Impulsvektor zeigt doch dann ständig in unterschiedliche Richtungen | Ja und? Dann kann doch die Impulssumme trotzdem immer konstant bleiben. |
Was ist denn die Impulssumme? In welche Richtung zeigt der Impuls eines Photons im Vakuum? Laut Physik zeigt er in Richtung ExB ("Poynting-Vektor"). Das elektomagnetische Feld oszilliert, die Impulsrichtung nicht.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Du mußt doch bei deiner EM-Welle auch die Veränderung quer zur Flugrichtung erklären, diese Veränderung ist doch auch eine Impulsveränderung in Flugrichtung betrachtet. Ein Feld ändert sich doch nicht ohne Energieaufwand. |
Die transversalen Oszillationen des EM-Feldes tragen nicht zum Impuls bei.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
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(#1807682) Verfasst am: 13.01.2013, 22:38 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: |
ich kann die 1 und die 2 auch nicht tiefstellen .. |
e₂ e₁ ich kann , wieder was gelernt.
Zitat: | was hast du denn studiert? |
allgemeinen Maschinenbau, habe aber als Haustechniker mittlerweile nahezu alle Theorie vergessen.
Heizung, Lüftung, Sanitär, Starkstrominstallation und Kanalbau braucht wenig Theorie, ist Arbeit für Praktiker, Erfahrung zählt.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 13.01.2013, 22:51, insgesamt einmal bearbeitet |
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807683) Verfasst am: 13.01.2013, 22:47 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Die transversalen Oszillationen des EM-Feldes tragen nicht zum Impuls bei. |
step, vielleicht habe ich ja ein anderes Impulsverständnis als du. Ich kann doch einen Linearimpuls in einen Drehimpuls umwandeln und viceversa. Deshalb bleibt doch die Energie erhalten. Schau dir mal eine alte Dampfmaschine an, da wird über einen Pleuel ein Schwungrad angetrieben, also Schub in Drehimpuls umgewandelt. Und dann kannst du das Schwungrad nutzen, um damit eine Last zu heben, also den Drehimpuls wieder in einen Vertikalimpuls umsetzen.
Was ist denn für dich Impulserhaltung? Immer nur in einer Richtung?
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1807690) Verfasst am: 13.01.2013, 22:58 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Also was jetzt, ist E=p*c für Photonen korrekt oder Schulbuchphysik oder beides? |
Du siehst doch, daß für das Photon E=m·c² richtig ist sowohl als Reisender als auch als auch als Ruhenergie. Was es bei euch nicht gibt ist die Umwandlung von Photon in Ruhenergie, bei mir ist diese Energie m·c² für beide Fälle dargestellt.
... |
.
Photonen überträgen keine Ruheenergie, da sie in Ruhe überhaupt nicht existieren. Sie überträgen einen Impuls, der in verschiedene Freiheitsgrade überführt werden kann (Translation, Rotation, Schwingung,...).
()
_________________ Geh' weiter
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1807692) Verfasst am: 13.01.2013, 23:12 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step, vielleicht habe ich ja ein anderes Impulsverständnis als du. Ich kann doch einen Linearimpuls in einen Drehimpuls umwandeln und viceversa. |
Das ist ja hochinteressant - ich bin ehrlich platt. Ich würde sagen, wenn Du das nachweisen kannst (in abgeschlossenen Systemen), ist Dir der Nobelpreis sicher
uwebus hat folgendes geschrieben: | Deshalb bleibt doch die Energie erhalten. |
Nö, die Energie bleibt unabhängig davon erhalten:
* Energie bleibt erhalten, weil die physikalischen Abläufe nicht abhängen von der Wahl des Zeitnullpunktes (Homogenität der Zeit)
* Impuls bleibt erhalten, weil die physikalischen Abläufe nicht abhängen von der Wahl des Ursprungs (Homogenität des Raumes)
* Drehimpuls bleibt erhalten, weil die physikalischen Abläufe nicht abhängen von der Wahl der Bezugsrichtungen (Isotropie des Raumes)
uwebus hat folgendes geschrieben: | Schau dir mal eine alte Dampfmaschine an, da wird über einen Pleuel ein Schwungrad angetrieben, also Schub in Drehimpuls umgewandelt. Und dann kannst du das Schwungrad nutzen, um damit eine Last zu heben, also den Drehimpuls wieder in einen Vertikalimpuls umsetzen. |
Da denk mal drüber nach, was da in was umgesetzt wird und wo der Impuls bleibt ...
Tip: Die geht es offensichtlich wie de armen "Andrea" hier:
http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article6831720.html
Also: Vorsicht bei komplexen Sytemen! Impuls und Drehimpuls sind unabhängig erhalten, auch wenn es auf den ersten Blick nach Umwandlung ausieht.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Was ist denn für dich Impulserhaltung? Immer nur in einer Richtung? |
Ja aber hallo. Der Impuls ist ein Vektor und ist erhalten, in einem abgeschlossenen System.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1807698) Verfasst am: 13.01.2013, 23:47 Titel: |
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Vielleicht doch lieber nochmal die Grundzüge der Mechanik studieren, bevor man sich an die Erklärung der Welt macht?
Von Mathematik ganz zu schweigen!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1807701) Verfasst am: 14.01.2013, 00:07 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | tridi hat folgendes geschrieben: | was hast du denn studiert? | allgemeinen Maschinenbau, habe aber als Haustechniker mittlerweile nahezu alle Theorie vergessen. Heizung, Lüftung, Sanitär, Starkstrominstallation und Kanalbau braucht wenig Theorie, ist Arbeit für Praktiker, Erfahrung zählt. |
Das sind natürlich in der Tat Disziplinen, in denen nur die effektiven, makroskopischen Beziehungen wichtig sind. Es macht deutlich, warum Du beim Spin an einen Brummkreisel denkst.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807743) Verfasst am: 14.01.2013, 13:41 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Photonen überträgen keine Ruheenergie, da sie in Ruhe überhaupt nicht existieren. Sie überträgen einen Impuls, der in verschiedene Freiheitsgrade überführt werden kann (Translation, Rotation, Schwingung,...). |
????
Ein Photon ist ein Impulsträger. Um einen Impuls m·v zu erzeugen bedarf es eines Gegenimpulses, ich hab dazu den Schießstand als Beispiel genannt. Die Arbeit zur Impulserzeugung beträgt D:m·v·dv = m·v²/2. Um einen Impuls abzubremsen bedarf es wieder einer Arbeit D:m·v·dv = m·v²/2.
Das heißt, um einen Impuls m·v von A nach B zu befördern, wenn A und B ruhend angenommen werden, ist eine Arbeit von 2·m·v²/2 = m·v² erforderlich.
Auf dem Weg von A nach B wird der Impuls getragen von einer Welle, diese Welle entspricht der Impulserzeugungsenergie. Ein Ruhfeld besteht aus actio und reactio, also 2·m·c²/2 = m·c², damit wird der auf ein Ruhfeld übertragene Impuls dessen Energie erhöhen um m·v²/2, ist v=c, dann beträgt der Energiegehalt eines Photons 3·m·c²/2. Beim Einschlag in den Absorber gibt das Photon seine Transportenergie an den Absorber ab, aus 3·m·c²/2 werden wieder Ruhenergie m·c² + eine Absorberverzögerungsarbeit von m·c²/2.
Und jetzt hätte ich gern von euch gewußt, wo bei eurem Photon die Emitterarbeit m·c²/2 bleibt. Wenn ein Photon beim Einschlag eine Verzögerungsarbeit von m·c²/2 erzeugt, dann muß es, Energieerhaltung angenommen, beim Emitter eine gleichgroße Beschleunigungsarbeit geben. Was auf dem Schießstand gilt, gilt auch für ein Photon.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1807744) Verfasst am: 14.01.2013, 13:53 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ....Was auf dem Schießstand gilt, gilt auch für ein Photon. |
Hier wurde dir bereits mit dem Doppelspaltexperiment gezeigt, dass das nicht der Fall ist
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1807746) Verfasst am: 14.01.2013, 14:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und jetzt hätte ich gern von euch gewußt, wo bei eurem Photon die Emitterarbeit m·c²/2 bleibt. Wenn ein Photon beim Einschlag eine Verzögerungsarbeit von m·c²/2 erzeugt, dann muß es, Energieerhaltung angenommen, beim Emitter eine gleichgroße Beschleunigungsarbeit geben. |
Die übertragene Energie ist nicht m·c²/2. da das Photon m=0 hat. Die übertragene Energie ist p*c. Und sie wird auf das target übertragen, wie Tso Wang bereits schrieb. Und der Impuls p wird ebenfalls auf das target übertragen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807748) Verfasst am: 14.01.2013, 15:04 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step, vielleicht habe ich ja ein anderes Impulsverständnis als du. Ich kann doch einen Linearimpuls in einen Drehimpuls umwandeln und viceversa. |
Das ist ja hochinteressant - ich bin ehrlich platt. Ich würde sagen, wenn Du das nachweisen kannst (in abgeschlossenen Systemen), ist Dir der Nobelpreis sicher  |
Also ich bekomme allenfalls einen Crankorden. Aber: Ein Proton ist als Teilchen ein geschlossenes System, welches eine gravitierende und eine elektromagnetische Wirkung hat. Die elektromagnetische Wirkung weist man im Nahbeich nach, die gravitierende im Fernbereich. Nun kann man ja davon ausgehen, daß beide Wirkungen ihre Ursache im Proton haben, also gibt es einen Bereich, wo beide Wirkungen sich aufheben, das ist der von mir getaufte Gleichgewichtshorizont.
Wirkung = Impuls·Weg, also stehen hier zwei Impulse gegeneinander. Und sind es Impulse, dann muß dieser Gleichgewichtshorizont oszillieren, sonst würde dort ständig Verlustwärme erzeugt, das Proton löste sich auf in Wärmestrahlung, tut es aber offensichtlich nicht.
Oszilliert der Gleichgewichtsradius, oszilliert der ganze Feldbereich des Protons. Oszillation in radialer Richtung kann man als 8 darstellen, die obere Schleife wäre der gravitierende, die untere Schleife der elektromagnetische Bereich. Oszillation in einer Sphäre (die gravitierende Wirkung wird ja in etwa sphärisch um eine Körper gemessen) in radialer Richtung hat zwei Totpunkte, bei Energieerhaltung und Impulserhaltung muß also im Oszillationsbereich eine ständige Umwandlung von radialer in tangentiale Bewegung und viceversa erfolgen. Ihr meßt das als Spin.
Gravitation und Elektromagnetismus bilden ein Wechselwirkungssystem und eure elektromagnetische Schwingung, beim Photon gemessen, ist Folge dieser Wechselwirkung. Was euch bisher nicht eingeht ist das Vakuum als Bestandteil der Teilchen zu betrachten. Vakuum zwischen Proton und Elektronenhülle ist die reactio, das Vakuum außerhalb der Elektronenhülle die actio. Das Vakuum ist quantisiert proportional zur Teilchengröße, Teilchen bilden endliche Felder.
Ich weiß, daß ich mich damit in die Reihen der Vollidioten eingliedere, aber ich sage: Die RT ist falsch, sowohl in Bezug auf die unendliche gravitierende Reichweite endlicher Teilchen als auch in Bezug auf c=konstant. Im G-Feld eines Körpers gelten für die radiale Lichtgeschwindigkeit die ("physissophistischen relativistischen uwebusschen") Gleichungen
c0² = c*²·(1-SR/RNN)³ und cR² = c*²·(1-SR/R)³
c0 = LG an der Erdoberfläche 2,99792458E+8 [m/s] empirisch
c* = 2,9979245862627E+8 [m/s]
SR = Schwarzschildradius der Erde 2·mE·G/c² 8,88E-3 [m]
Ra = Feldradius der Erde 2,13E+16 [m]
c* = maximale LG am Außenrand eines endlichen G-Feldes
Indirekt bestätigt die theoretische Physik meine Gleichungen mit der Beobachtung eines Reisenden in Richtung Schwarzes Loch, der kommt dort aus Sicht eines Außenbeobachters nie an.
Und direkt bestätigt der Radarechoversuch Erde-Venus Erde meine Gleichungen, denn sie führen zu den gemessenen Laufzeitunterschieden.
Und daß c=konstant gemessen wird ist nicht verwunderlich bei dem Feldradius der Erde.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1807749) Verfasst am: 14.01.2013, 15:07 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Schau dir mal eine alte Dampfmaschine an, da wird über einen Pleuel ein Schwungrad angetrieben, also Schub in Drehimpuls umgewandelt. Und dann kannst du das Schwungrad nutzen, um damit eine Last zu heben, also den Drehimpuls wieder in einen Vertikalimpuls umsetzen. |
Da denk mal drüber nach, was da in was umgesetzt wird und wo der Impuls bleibt ...
Tip: Die geht es offensichtlich wie de armen "Andrea" hier:
http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article6831720.html
Also: Vorsicht bei komplexen Sytemen! Impuls und Drehimpuls sind unabhängig erhalten, auch wenn es auf den ersten Blick nach Umwandlung ausieht. |
Guter Link übrigens und sehr passend. Leider bisher natürlich unkommentiert.
Aber vielleicht hilft es ja trotzdem etwas. uwes pulsierende und drehende Sphärische Felder dürften dadurch noch schwerer zu halten sein
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1807750) Verfasst am: 14.01.2013, 15:08 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Die übertragene Energie ist nicht m·c²/2. da das Photon m=0 hat. Die übertragene Energie ist p*c. Und sie wird auf das target übertragen, wie Tso Wang bereits schrieb. Und der Impuls p wird ebenfalls auf das target übertragen. |
step, es lohnt nicht zu streiten. Ein Photon besteht aus etwas und das Zeugs kann man Masse nennen, Substanz oder sonstwie. Aus was besteht euer Impuls? Und wo bleibt die Gegenreaktion des Emitters? Ein Impuls verabschiedet sich ja nicht ohne Gegenwirkung.
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