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Sexismus I
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1833799) Verfasst am: 19.04.2013, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Wusste gar nicht, dass es bei Diskussionen ums "Gewinnen" geht. Scheint aber hier eine weit verbreitete Auffassung zu sein ... Mit den Augen rollen ....

Nächste Woche gibt's bei Aldi wieder ein Sonderangebot an Ironie-Detektoren.

Na klar ...
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1833880) Verfasst am: 20.04.2013, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:


Was willst Du uns hier mitteilen? Suspekt



naja, ein Ironiedetektor ist das glaub ich. Braucht ihr nicht beim Hofer zu kaufen.......(falls ihr halt einen bräuchen würdetet...)

Ich würd's für`n Vu-Meter halten. An meiner alten Studiobandmaschine sind zwei davon.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1833908) Verfasst am: 20.04.2013, 07:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:


Was willst Du uns hier mitteilen? Suspekt



naja, ein Ironiedetektor ist das glaub ich. Braucht ihr nicht beim Hofer zu kaufen.......(falls ihr halt einen bräuchen würdetet...)

Ich würd's für`n Vu-Meter halten. An meiner alten Studiobandmaschine sind zwei davon.


Mein Give-A-Fuck-O-Meter sieht auch so aus.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1834067) Verfasst am: 20.04.2013, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/kompliment-fuer-schoenste-staatsanwaeltin-bringt-obama-schwierigkeiten-a-892848.html

Zitat:
Sexismus-Debatte: Obama erntet Kritik für Kompliment an Staatsanwältin


Und zwar für: "bestaussehende Generalstaatsanwältin" ...


Zu recht. Was hat er sich bloss dabei gedacht, tsk.


Einfach schlimm!

Da gibt's nur eine Lösung


http://www.youtube.com/watch?v=nrvDhSB7GHk
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1834284) Verfasst am: 21.04.2013, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
und für jede intelligente, beruflich kompetente Frau eine Beleidigung.

Das hast nicht du zu entscheiden.


Ich habe das nicht entschieden. Ich habe meinen Standpunkt klar formuliert und logisch begründet. Etwas, zu dem Du scheinbar nicht in der Lage bist.


Das bedeutet dann: Frauen, die sich nicht beleidigt fühlen sind entweder doof oder inkompetent oder beides. Soweit zur Logik.

kursiv von mir

*an den Kopf fass* Eben. Das mit der Logik scheint wirklich nicht Deins zu sein.
Nein, nur für Frauen, die erwiesenermaßen doof und inkompetent zwinkern sind, ist es keine Beleidigung. Google mal die Definition von Beleidigung.

Achtung: Es geht bei meiner Aussage nicht um: sich beleidigt fühlen, sondern ob es sich faktisch um eine Beleidigung handelt.

Zitat:
Aber deine Aussage steht schon in der Tradition derer, die da wissen was gut ist für alle. Ich hoffe doch sehr, dass deine Vorstellung wie das Verhältniss zwischen Frauen und Männern zu sein hat, niemals eine Mehrheit finden wird.

Blub-blub Smilie Wo sind Deine Argumente? Wie kommst Du zu Deiner Beurteilung? Warum hoffst Du, dass meine Vorstellung..., niemals eine Mehrheit finden wird. Weil dann wer genau was nicht mehr kann?
_________________
Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1834287) Verfasst am: 21.04.2013, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
und für jede intelligente, beruflich kompetente Frau eine Beleidigung.

Das hast nicht du zu entscheiden.


Ich habe das nicht entschieden. Ich habe meinen Standpunkt klar formuliert und logisch begründet. Etwas, zu dem Du scheinbar nicht in der Lage bist.


Das bedeutet dann: Frauen, die sich nicht beleidigt fühlen sind entweder doof oder inkompetent oder beides. Soweit zur Logik.

kursiv von mir

*an den Kopf fass* Eben. Das mit der Logik scheint wirklich nicht Deins zu sein.
Nein, nur für Frauen, die erwiesenermaßen doof und inkompetent zwinkern sind, ist es keine Beleidigung. Google mal die Definition von Beleidigung.

Achtung: Es geht bei meiner Aussage nicht um: sich beleidigt fühlen, sondern ob es sich faktisch um eine Beleidigung handelt.

Zitat:
Aber deine Aussage steht schon in der Tradition derer, die da wissen was gut ist für alle. Ich hoffe doch sehr, dass deine Vorstellung wie das Verhältniss zwischen Frauen und Männern zu sein hat, niemals eine Mehrheit finden wird.

Blub-blub Smilie Wo sind Deine Argumente? Wie kommst Du zu Deiner Beurteilung? Warum hoffst Du, dass meine Vorstellung..., niemals eine Mehrheit finden wird. Weil dann wer genau was nicht mehr kann?


Vergiss es. Du hast recht.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1834300) Verfasst am: 21.04.2013, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du nicht selber geschrieben, ein Frauenbein wäre schön?

Jap. Ich finde aber auch manche Männerhände sehr schön. Schön finden ist nicht das Problem.


Gemeint ist aber nicht "schön", sondern "sexy". Und das ist nicht das selbe.

Aber gut.

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es ist ja ein Unterschied, ob man eine hochqualifizierte Staatsanwältin - zusätzlich (!) - als attraktiv (- was, ja mehr ist, als nur "schön" -) bezeichnet, oder ob man eine wenig qualifizierte Verkäuferin als - wenigstens (?) - "schön" betitelt.

Beim ersten Fall wirkt es wie ein add on, im zweiten Fall eher traurig, wie ein Ersatzlob.

Das ist ein Unterschied, ja.
Aber das ist ein zusätzlicher Unterschied. Der, den ich meine, ist eine vorhandene Asymetrie zwischen den Geschlechtern. Deswegen auch mal wieder der gute alte Kontext. Hier: Gesellschaft.
Sex sells = Frauenkörper verkaufen. Es werden gesichtslose Frauen und weibliche Körperteile zur Schau gestellt. Frauen werden als Körper präsentiert. (Und das eben in einem Maße, das bei Männern nicht der Fall ist.) Das ist unsere Medienlandschaft. Ich habe stark den Eindruck, dass, während bei Männern die gesamte Person im Vordergrund steht (und die kann halt auch attraktiv sein), bei Frauen der Körper im Vordergrund steht (und der kann halt Persönlichkeit haben).
Mir persönlich reicht es nicht, wenn in einem zweiten, nachgelagerten Schritt, die Persönlichkeit von Frauen nachgeschoben wird. Um diese Asymmetrie aufzudröseln, müssen wir eben von der unverhältnismäßigen Sexualisierung des weiblichen Körpers erst einmal abkommen. (Und damit meine ich wirklich nicht das, was Menschen im Balzspiel untereinander ausmachen, sondern eben das Schärfen von "Awareness" für den öffentlichen Umgang miteinander.)


O.k., Person und Persönlichkeit und nicht nur sexy Körper(teile).

Aber denkst du, dass eine Verkäuferin gegenüber einer Staatsanwältin die Chance hat, ihre Persönlichkeit besonders auszubilden?

Und zweitens: während die Staatsanwältin mit sexuell konnotierten Komplimenten relativ gelassen umgehen kann, da sie ökonomisch nicht von irgend welchen Verehren abhängig ist, ist auch dieser Punkt bei einer Frau aus der Unterschicht etwas ganz und gar anderes.

Und deshalb bedeutet weibliche Emanzipation nicht einfach nur ein anderer Umgang von Männern mit weiblichen Reizen, sondern z.B. die Abschaffung entfremdeter und die Persönlichkeit verstümmelnder gesellschaftlicher Verhältnisse insgesamt.

Nur so wird die Sexismus-Debatte eine runde Sache.
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1834311) Verfasst am: 21.04.2013, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
was mich im moment etwas eher beschaeftigt...
Frauenquote: Die scheinheiligste Debatte des Jahres

Die Frauenquote als Wahlkampfthema?

will ich wirklich aufgrund einer frauenquote einen job bekommen?
ist eine gesetzlich verordnete frauenquote mit dem grundgesetz zu vereinbaren oder eben nicht?
braucht man frauen in fuehrungspositionen, um in der zukunft bessere chancen fuer beide geschlechter zu haben?


Zweifelst Du wirklich daran, dass es nicht genug Frauen gibt, die die Jobs, um die es geht, genauso gut ausfüllen können wie Männer?
Die Quote gibt solchen Frauen, die genauso qualifiziert sind wie Männer die sich ebenfalls bewerben, eine faire Chance, so einen Job auch zu bekommen. Wenn die Frauenquote 50% beträgt, haben Männer eine genauso große Chance wie Frauen. Ist mir total wurst, wenn die nächsten Jahre Frauen öfter zum Zug kommen, so ist das Halt. Das ist der Ausgleich für Jahrzehnte...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1834325) Verfasst am: 21.04.2013, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Ist mir total wurst, wenn die nächsten Jahre Frauen öfter zum Zug kommen, so ist das Halt. Das ist der Ausgleich für Jahrzehnte...


Ist mir total Wurst, wenn die nächsten Jahre Frauen seltener zum Zug kommen, so ist das halt. Das ist der Ausgleich für Deine Beiträge...
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1834326) Verfasst am: 21.04.2013, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
was mich im moment etwas eher beschaeftigt...
Frauenquote: Die scheinheiligste Debatte des Jahres

Die Frauenquote als Wahlkampfthema?

will ich wirklich aufgrund einer frauenquote einen job bekommen?
ist eine gesetzlich verordnete frauenquote mit dem grundgesetz zu vereinbaren oder eben nicht?
braucht man frauen in fuehrungspositionen, um in der zukunft bessere chancen fuer beide geschlechter zu haben?


Zweifelst Du wirklich daran, dass es nicht genug Frauen gibt, die die Jobs, um die es geht, genauso gut ausfüllen können wie Männer?
Die Quote gibt solchen Frauen, die genauso qualifiziert sind wie Männer die sich ebenfalls bewerben, eine faire Chance, so einen Job auch zu bekommen. Wenn die Frauenquote 50% beträgt, haben Männer eine genauso große Chance wie Frauen. Ist mir total wurst, wenn die nächsten Jahre Frauen öfter zum Zug kommen, so ist das Halt. Das ist der Ausgleich für Jahrzehnte...
Es gibt bestimmte Studienfächer, die für Vorstandsposten prädestiniert sind.
Und wenn man sich diese Fächer anguckt, stellt man fest, dass dort nunmal häufiger Männer studieren. Für mich also erstmal nichts ungewöhnliches, dass Vorstände nunmal häufiger männlich sind. Eine reine 50/50 Quote wäre also nach meiner Ansicht eine Benachteiligung für Männer und würde tatsächlich schlechter qualifizierte Personen in die Chefetage befördern.
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1834333) Verfasst am: 22.04.2013, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
was mich im moment etwas eher beschaeftigt...
Frauenquote: Die scheinheiligste Debatte des Jahres

Die Frauenquote als Wahlkampfthema?

will ich wirklich aufgrund einer frauenquote einen job bekommen?
ist eine gesetzlich verordnete frauenquote mit dem grundgesetz zu vereinbaren oder eben nicht?
braucht man frauen in fuehrungspositionen, um in der zukunft bessere chancen fuer beide geschlechter zu haben?


Zweifelst Du wirklich daran, dass es nicht genug Frauen gibt, die die Jobs, um die es geht, genauso gut ausfüllen können wie Männer?
Die Quote gibt solchen Frauen, die genauso qualifiziert sind wie Männer die sich ebenfalls bewerben, eine faire Chance, so einen Job auch zu bekommen. Wenn die Frauenquote 50% beträgt, haben Männer eine genauso große Chance wie Frauen. Ist mir total wurst, wenn die nächsten Jahre Frauen öfter zum Zug kommen, so ist das Halt. Das ist der Ausgleich für Jahrzehnte...
Es gibt bestimmte Studienfächer, die für Vorstandsposten prädestiniert sind.
Und wenn man sich diese Fächer anguckt, stellt man fest, dass dort nunmal häufiger Männer studieren. Für mich also erstmal nichts ungewöhnliches, dass Vorstände nunmal häufiger männlich sind. Eine reine 50/50 Quote wäre also nach meiner Ansicht eine Benachteiligung für Männer und würde tatsächlich schlechter qualifizierte Personen in die Chefetage befördern.


Mich dünkt, du verwechselst Korrelation mit Kausalität.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1834341) Verfasst am: 22.04.2013, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Genauer bitte?
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1834344) Verfasst am: 22.04.2013, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Mich dünkt, du verwechselst Korrelation mit Kausalität.

Tut er nicht.
_________________
Trish:(
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1834357) Verfasst am: 22.04.2013, 02:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Mich dünkt, du verwechselst Korrelation mit Kausalität.

Tut er nicht.


Ich vermute mal, dass Tom meint, dass die Chancen auf einen guten Job auch einen Einfluss auf das Geschlechterverhältnis der Studienabgänger hat. Ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Ob man wirklich etwas am grundlegenden Problem ändert, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt werden, indem man bei der Elite anfängt, etwas zu ändern, halte ich jedoch für fragwürdig. Es wäre mehr erreicht, wenn man dafür sorgen würde, dass in typischen Frauenberufen endlich ordentliche Löhne gezahlt werden, auch wenn davon der eine oder andere Mann (positiv) betroffen wäre.

Und mit ordentlichen Löhnen meine ich nicht, ein paar Cent mehr, sondern durchaus mehr als das Doppelte als bisher.
_________________
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1834377) Verfasst am: 22.04.2013, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Die Quote gibt solchen Frauen, die genauso qualifiziert sind wie Männer die sich ebenfalls bewerben, eine faire Chance, so einen Job auch zu bekommen. .

Es gibt nie zwei Menschen, die für einen Job gleich gut qualifiziert sind. Es ist immer ein Mensch besser und der andere schlechter qualifiziert.

Für eine Quote, wie du sie vorschlägst, gibt es im echten Leben keinen Anwendungsfall. Deine Quote soll schlechter qualifizierten Frauen helfen an Jobs zu kommen, die sie aus eigener Kraft nicht bekommen würden. Man kann durchaus diskutieren, ob das gesammtgesellschaftlich trotzdem sinnvoll ist. Aber man sollte bitteschön so ehrlich sein und das Kind bei Namen nennen.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1834378) Verfasst am: 22.04.2013, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ob man wirklich etwas am grundlegenden Problem ändert, dass Frauen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt werden, indem man bei der Elite anfängt, etwas zu ändern, halte ich jedoch für fragwürdig.

Konsequenter Weise müsste man die Quote dann schon in der Uni festlegen. Was studieren Top-Manager? Überwiegend Bwl und Vwl würde ich meinen.

Ergo: entweder es dürfen zukünftig nur so viele Männer ein Bwl oder Vwl Studium beginnen wie Frauen oder für jeden männlichen Studienbeginner wird eine Frau zwangsimmatrikuliert. Und immer wenn eine Frau das Studium abbricht oder bei ihren Prüfungen durchfällt, wird ein Mann ausgelost, der dann auch gehen muss. Cool
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1834385) Verfasst am: 22.04.2013, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
was mich im moment etwas eher beschaeftigt...
Frauenquote: Die scheinheiligste Debatte des Jahres

Die Frauenquote als Wahlkampfthema?

will ich wirklich aufgrund einer frauenquote einen job bekommen?
ist eine gesetzlich verordnete frauenquote mit dem grundgesetz zu vereinbaren oder eben nicht?
braucht man frauen in fuehrungspositionen, um in der zukunft bessere chancen fuer beide geschlechter zu haben?


Zweifelst Du wirklich daran, dass es nicht genug Frauen gibt, die die Jobs, um die es geht, genauso gut ausfüllen können wie Männer?
Die Quote gibt solchen Frauen, die genauso qualifiziert sind wie Männer die sich ebenfalls bewerben, eine faire Chance, so einen Job auch zu bekommen. Wenn die Frauenquote 50% beträgt, haben Männer eine genauso große Chance wie Frauen. Ist mir total wurst, wenn die nächsten Jahre Frauen öfter zum Zug kommen, so ist das Halt. Das ist der Ausgleich für Jahrzehnte...
Es gibt bestimmte Studienfächer, die für Vorstandsposten prädestiniert sind.
Und wenn man sich diese Fächer anguckt, stellt man fest, dass dort nunmal häufiger Männer studieren. Für mich also erstmal nichts ungewöhnliches, dass Vorstände nunmal häufiger männlich sind. Eine reine 50/50 Quote wäre also nach meiner Ansicht eine Benachteiligung für Männer und würde tatsächlich schlechter qualifizierte Personen in die Chefetage befördern.


Es gibt nicht so viele Vorstands- und Aufsichtsratsposten, da wird die Riesenanzahl an Uniabsolventen in Deutschland, auch der weiblichen in bestimmten Fächern, ausreichen, um qualifiziertes Personal zu finden. Du glaubst gar nicht, wie viele Menschen in der Lage sind, diese Jobs gut auszufüllen, mindestens genauso gut wie diejenigen, die sie jetzt innehaben. Bei den meisten Quoten war die Bevorzugung der Frau immer nur bei "gleicher Qualifikation" möglich, also sehe ich hier keinen Grund sich zu sorgen, dass dann schlechter qualifizierte Personen in die Chefetagen befördert werden.
An unserer Uni hatte ich in BWL/VWL nicht den Eindruck, dass Frauen bei der Anzahl der Studierenden unterrepräsentiert waren... wo hast Du Deine Zahlen her?

Edit: http://www.studieren-im-netz.org/vor-dem-studium/orientieren/beliebte-studiengaenge
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Zuletzt bearbeitet von immanuela am 22.04.2013, 11:27, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1834386) Verfasst am: 22.04.2013, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
was mich im moment etwas eher beschaeftigt...
Frauenquote: Die scheinheiligste Debatte des Jahres

Die Frauenquote als Wahlkampfthema?

will ich wirklich aufgrund einer frauenquote einen job bekommen?
ist eine gesetzlich verordnete frauenquote mit dem grundgesetz zu vereinbaren oder eben nicht?
braucht man frauen in fuehrungspositionen, um in der zukunft bessere chancen fuer beide geschlechter zu haben?


Zweifelst Du wirklich daran, dass es nicht genug Frauen gibt, die die Jobs, um die es geht, genauso gut ausfüllen können wie Männer?
Die Quote gibt solchen Frauen, die genauso qualifiziert sind wie Männer die sich ebenfalls bewerben, eine faire Chance, so einen Job auch zu bekommen. Wenn die Frauenquote 50% beträgt, haben Männer eine genauso große Chance wie Frauen. Ist mir total wurst, wenn die nächsten Jahre Frauen öfter zum Zug kommen, so ist das Halt. Das ist der Ausgleich für Jahrzehnte...
Es gibt bestimmte Studienfächer, die für Vorstandsposten prädestiniert sind.
Und wenn man sich diese Fächer anguckt, stellt man fest, dass dort nunmal häufiger Männer studieren. Für mich also erstmal nichts ungewöhnliches, dass Vorstände nunmal häufiger männlich sind. Eine reine 50/50 Quote wäre also nach meiner Ansicht eine Benachteiligung für Männer und würde tatsächlich schlechter qualifizierte Personen in die Chefetage befördern.


Seit wann entscheiden dann Qualifikationen für die Besetzung eines Vorstandposten?

Letztens sagte ein ehemaliger Topmanager (Edzard Reuter): "Es wird Zeit, dass dort die Frauenquote eingeführt wird." Ich bekomme nicht mehr den genauen Wortlaut zusammen, aber es ging darum, dass "Sonst die Vorstandsmännermafia nie aufgebrochen wird".
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1834393) Verfasst am: 22.04.2013, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
[...] es ging darum, dass "Sonst die Vorstandsmännermafia nie aufgebrochen wird".

Wird sie mit Frauenquote auch nicht.
_________________
Trish:(
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1834394) Verfasst am: 22.04.2013, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Die Quote gibt solchen Frauen, die genauso qualifiziert sind wie Männer die sich ebenfalls bewerben, eine faire Chance, so einen Job auch zu bekommen. .

Es gibt nie zwei Menschen, die für einen Job gleich gut qualifiziert sind. Es ist immer ein Mensch besser und der andere schlechter qualifiziert.

Für eine Quote, wie du sie vorschlägst, gibt es im echten Leben keinen Anwendungsfall. Deine Quote soll schlechter qualifizierten Frauen helfen an Jobs zu kommen, die sie aus eigener Kraft nicht bekommen würden. Man kann durchaus diskutieren, ob das gesammtgesellschaftlich trotzdem sinnvoll ist. Aber man sollte bitteschön so ehrlich sein und das Kind bei Namen nennen.


Die Formulierung "bei gleicher Qualifikation" ist eine Mindestanforderung für die Bevorzugung der Frau. D.h., falls der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass man sich wirklich nicht entscheiden kann, weil alles, was die Kandidaten in die Waagschale werfen können, exakt gleichwertig ist oder übereinstimmt.

Nur zur Erinnerung: Das Problem heute ist doch, dass tatsächlich, selbst, wenn die Frau im Vergleich besser qualifiziert ist, trotzdem eher der Mann eingestellt wird.
Selbst erlebt: Schwester meines damaligen Freundes und ihr zukünftiger Mann. Beide gemeinsam studiert, gleiches Spezialgebiet, Diplomarbeit (Ingenieure) beim selben Prof. Sie auffallend bessere Noten, Praktika und Ausbildung dazu. Beide fast gleich alt. Die Stelle, wo nur er zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und die er bekam, u.a. auf die hatten sich beide beworben.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1834399) Verfasst am: 22.04.2013, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Narziss hat folgendes geschrieben:
und würde tatsächlich schlechter qualifizierte Personen in die Chefetage befördern.

Noch schlechter als bisher? Geht doch gar nicht.
Übrigens, das größte Hindernis für die Karriere einer Frau ist die Chefsekretärin.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26457
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1834402) Verfasst am: 22.04.2013, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
....
Nur zur Erinnerung: Das Problem heute ist doch, dass tatsächlich, selbst, wenn die Frau im Vergleich besser qualifiziert ist, trotzdem eher der Mann eingestellt wird.
Selbst erlebt: Schwester meines damaligen Freundes und ihr zukünftiger Mann. Beide gemeinsam studiert, gleiches Spezialgebiet, Diplomarbeit (Ingenieure) beim selben Prof. Sie auffallend bessere Noten, Praktika und Ausbildung dazu. Beide fast gleich alt. Die Stelle, wo nur er zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und die er bekam, u.a. auf die hatten sich beide beworben.

Ich kann dir da nicht wirklich widersprechen und wahrscheinlich hast Du mit Deinem Beispiel recht - aber nur wahrscheinlich und nicht sicher.
Die Zahl der Einstellenden, die sich gegen die Papierform entscheiden schwindet leider, weil auch diese Entscheider meist über die Papierform in ihre Position gekommen sind, und weil sich keiner mehr traut, so eine Entscheidung selbst zu verantworten.

Aber speziell direkt nach der Ausbildung sagt die formale Qualifikation eigentlich hauptsächlich etwas über die Angepasstheit aus und weniger über die Qualifikation. Eine Frage, an der Du dieses Statement ganz gut überprüfen kannst ist folgende: Als Du Abi gemacht hast, fandest Du da wirklich, dass es die in deinen Augen besten Schüler waren, die mit dem höchsten Durchschnitt abgeschlossen haben?

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1834417) Verfasst am: 22.04.2013, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
....
Nur zur Erinnerung: Das Problem heute ist doch, dass tatsächlich, selbst, wenn die Frau im Vergleich besser qualifiziert ist, trotzdem eher der Mann eingestellt wird.
Selbst erlebt: Schwester meines damaligen Freundes und ihr zukünftiger Mann. Beide gemeinsam studiert, gleiches Spezialgebiet, Diplomarbeit (Ingenieure) beim selben Prof. Sie auffallend bessere Noten, Praktika und Ausbildung dazu. Beide fast gleich alt. Die Stelle, wo nur er zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und die er bekam, u.a. auf die hatten sich beide beworben.

Ich kann dir da nicht wirklich widersprechen und wahrscheinlich hast Du mit Deinem Beispiel recht - aber nur wahrscheinlich und nicht sicher.
Die Zahl der Einstellenden, die sich gegen die Papierform entscheiden schwindet leider, weil auch diese Entscheider meist über die Papierform in ihre Position gekommen sind, und weil sich keiner mehr traut, so eine Entscheidung selbst zu verantworten.

Aber speziell direkt nach der Ausbildung sagt die formale Qualifikation eigentlich hauptsächlich etwas über die Angepasstheit aus und weniger über die Qualifikation. Eine Frage, an der Du dieses Statement ganz gut überprüfen kannst ist folgende: Als Du Abi gemacht hast, fandest Du da wirklich, dass es die in deinen Augen besten Schüler waren, die mit dem höchsten Durchschnitt abgeschlossen haben?

fwo

Der Personaler hatte aber nun einmal von beiden nur schriftliche Bewerbungen vorliegen, die er vergleichen konnte. Der hat ausgesucht nach dem Motto: die wird bald Kinder kriegen und fällt dann aus, der nicht.

Die das bessere Abi gemacht haben, waren wohl die besseren Schüler - haben es hinbekommen, sich bei den Lehrern beliebt zu machen und waren wohl auch mit dem Schulstoff in ihrer Fächerauswahl am besten vertraut. Die Frage ist dann natürlich, ob der jeweilige Schulstoff und ein Streb-/Schleimer zu sein, einem auch später im Studium und im Job weiterhilft. Und in diesem Fall, ob man dadurch für den Arbeitgeber tatsächlich auch ein engagierter, hilfreicher, effizient arbeitender, kreativer, konstruktiver Arbeitnehmer ist.
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Zuletzt bearbeitet von immanuela am 22.04.2013, 13:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Wolf
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Beitrag(#1834418) Verfasst am: 22.04.2013, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Der hat ausgesucht nach dem Motto: die wird bald Kinder kriegen und fällt dann aus, der nicht.

Und lag er richtig?
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immanuela
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Beitrag(#1834419) Verfasst am: 22.04.2013, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Der hat ausgesucht nach dem Motto: die wird bald Kinder kriegen und fällt dann aus, der nicht.

Und lag er richtig?


Sie haben Kinder bekommen. Und weil er (in besagtem Job) mehr Geld verdient hat als sie (in einem anderen), ist sie dann eine Zeitlang zuhause geblieben.
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immanuela
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Beitrag(#1834421) Verfasst am: 22.04.2013, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:


Das hier z. B. finde ich total sexistisch.
Es gibt das Klischee, dass einige Frauen einer fast suchtartigen Schuhsammelleidenschaft frönen würden. Und hier wird die Behauptung aufgestellt, sie würden sich eventuell nur für (scheinbar irgendwelche) Schuhe sogar völlig hemmungslos prostituieren. Das soll man dann lustig finden, und es wurde sogar hier im FGH unter funpics gepostet.

(Der Gesichtsausdruck und die Körperhaltung des Models spricht für sich. )
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Waschmaschine777
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Beitrag(#1834422) Verfasst am: 22.04.2013, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:


(Der Gesichtsausdruck und die Körperhaltung des Models spricht für sich. )


Du interpretierst da etwas hinein. Die Frau schaut ganz normal aus der Wäsche.

http://lupascuphoto.blogspot.de/2012/01/will-fuck-for-shoes.html?zx=42ea55f355316c
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Alchemist
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Beitrag(#1834423) Verfasst am: 22.04.2013, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:

Das hier z. B. finde ich total sexistisch.
Es gibt das Klischee, dass einige Frauen einer fast suchtartigen Schuhsammelleidenschaft frönen würden. Und hier wird die Behauptung aufgestellt, sie würden sich eventuell nur für (scheinbar irgendwelche) Schuhe sogar völlig hemmungslos prostituieren. Das soll man dann lustig finden, und es wurde sogar hier im FGH unter funpics gepostet.

(Der Gesichtsausdruck und die Körperhaltung des Models spricht für sich. )


Es gibt tatsächlich Frauen mit einer ausgeprägten Schuhsammelleidenschaft. Ebenso auch Männer.
Das bedeutet erstmal nix.
Bevor man dieses Bild allerdings verurteilt, sollte man doch vllt. eher die Hintergründe kennen.

Aufgrund des künstlerischen Charakters erscheint es mir eher wie Konsumkritik und nicht wie Sexismus...
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Fake
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Beitrag(#1834424) Verfasst am: 22.04.2013, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aufgrund des künstlerischen Charakters erscheint es mir eher wie Konsumkritik und nicht wie Sexismus...

Nicht alle Frauen sind prüde Spassbremsen.
Vielleicht fickt sie einfach gerne und die Schuhe sind nur ein Vorwand. Cool
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Wolf
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Beitrag(#1834425) Verfasst am: 22.04.2013, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es gibt tatsächlich Frauen mit einer ausgeprägten Schuhsammelleidenschaft. Ebenso auch Männer.

Aber wesentlich mehr Frauen. zwinkern
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