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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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 (#1876920) Verfasst am: 27.10.2013, 15:48 Titel: |
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| Ahriman hat folgendes geschrieben: | | Wachmaschine hat folgendes geschrieben: | | Um diesen Vorfall geht es mir nur am Rande. Mir geht es eher um die Erklärung, dass nackte männliche Oberkörper überall Bäh sind. |
Kommt drauf an, wie sie aussehen. Meiner, achtzig Jahre gebraucht und mit den Narben einer Bypaßoperation ist kein schöner Anblick mehr.
Konsequent gehören nunmehr die Sandalenfilme verboten, wo die Männer ja immer oben nackig rumlaufen und dabei oft auch noch größere Titten haben als die Frauen. |
Man könnte die Filme ja politisch korrekt neu drehen. In den Filmen liefen dann Männer wie Frauen Oben Ohne rum. Ich hätte nichts dagegen.
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Hatiora
sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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| (#1876924) Verfasst am: 27.10.2013, 15:55 Titel: |
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| smallie hat folgendes geschrieben: |
Kurzfassung: eine Bloggerin wird von Biology Online zu einem Gast-Blog eingeladen. Worauf die Eingeladene nachfrägt, was sie zahlen. Anwort: nichts. Die Bloggerin lehnt ab. Antwort des Editors:
| Zitat: | Because we don't pay for blog entries?
Are you an urban scientist or an urban whore? |
.. |
Die Bloggerin ist echt cool, auch wenn ich vermute, dass auch ein maennlicher Blogger einen solchen Kommentar als Antwort bekommen haette.
Die wissenschaftlichen Zeitschriften, soweit ich mich da noch erinnere, entlohnen die Autoren nicht. Vielmehr muss derjenge, der was publizieren will, im "Peer-Review"-Vorgang (was ja auch sinnvoll und notwendig ist) durch verschiedene Reifen huepfen und fuer die Veroeffentlichung wahrscheinlich auch zahlen, in Abhaengigkeit von Seitenzahl usw.
Zumindest weiss ich definitiv von einem Fall, dass Farbbilder innerhalb eines Artikel fuer den Autor teurer waren als zB Schwarz-Weiss, also vermute ich mal, mit Text wirds genauso sein.
Man bezahlt quasi fuer das Qualitaetsversprechen des Verlages und fuer das Ansehen des jeweiligen Journals. Das kann allerdings nur funktionieren, solange die Texte nicht eine Einahmequelle fuer den Autor sind, was allerdings bei der Bloggerin der Fall war.
Da hat der Editor gezeigt, dass er in seinem Elfenbeinturm hockt und weder Ahnung von noch Respekt vor den Menschen ausserhalb hat.
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Kival
Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071
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| (#1876933) Verfasst am: 27.10.2013, 16:48 Titel: |
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| Hatiora hat folgendes geschrieben: | | smallie hat folgendes geschrieben: |
Kurzfassung: eine Bloggerin wird von Biology Online zu einem Gast-Blog eingeladen. Worauf die Eingeladene nachfrägt, was sie zahlen. Anwort: nichts. Die Bloggerin lehnt ab. Antwort des Editors:
| Zitat: | Because we don't pay for blog entries?
Are you an urban scientist or an urban whore? |
.. |
Die Bloggerin ist echt cool, auch wenn ich vermute, dass auch ein maennlicher Blogger einen solchen Kommentar als Antwort bekommen haette.
Die wissenschaftlichen Zeitschriften, soweit ich mich da noch erinnere, entlohnen die Autoren nicht. Vielmehr muss derjenge, der was publizieren will, im "Peer-Review"-Vorgang (was ja auch sinnvoll und notwendig ist) durch verschiedene Reifen huepfen und fuer die Veroeffentlichung wahrscheinlich auch zahlen, in Abhaengigkeit von Seitenzahl usw.
Zumindest weiss ich definitiv von einem Fall, dass Farbbilder innerhalb eines Artikel fuer den Autor teurer waren als zB Schwarz-Weiss, also vermute ich mal, mit Text wirds genauso sein.
Man bezahlt quasi fuer das Qualitaetsversprechen des Verlages und fuer das Ansehen des jeweiligen Journals. Das kann allerdings nur funktionieren, solange die Texte nicht eine Einahmequelle fuer den Autor sind, was allerdings bei der Bloggerin der Fall war.
Da hat der Editor gezeigt, dass er in seinem Elfenbeinturm hockt und weder Ahnung von noch Respekt vor den Menschen ausserhalb hat. |
Blogs sind dann doch etwas deutlich anderes als Veröffentlichungen in peer reviewten Zeitschriften. Da gibt es bezahlte und nicht usw. Da ist es aber nicht so,d ass Veröffentlichungen in dem jeweiligen Blog quasi eine starke Aufwertung des eigenen wissenschaftlichen Status wäre.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Hatiora
sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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| (#1876944) Verfasst am: 27.10.2013, 17:31 Titel: |
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| Kival hat folgendes geschrieben: |
Blogs sind dann doch etwas deutlich anderes als Veröffentlichungen in peer reviewten Zeitschriften. Da gibt es bezahlte und nicht usw. Da ist es aber nicht so,d ass Veröffentlichungen in dem jeweiligen Blog quasi eine starke Aufwertung des eigenen wissenschaftlichen Status wäre. |
Zum ersten, Jupp.
Aber da ist es nicht so tragisch, nur laestig, denn die Arbeitsgruppen, welche die Autore rekrutieren, finanzieren sich ja ueber andere Quellen als ein Blogger.
Zum zweiten: Aber die Annahme, dass dem doch so waere (sinngemaess: sei doch froh, dass Du bei uns bloggen darfst, wmoeglich noch gratis!), ist es in meinen Augen, was den Editor so abstruss reagieren laesst. Dass ich diese Reaktion logisch irgendwie ueber drei Ecken nachvollziehen kann, aendert allerdings nichts dran, dass er als absoluter Unsympath rueberkommt.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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tillich (epigonal)
hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261
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| (#1876945) Verfasst am: 27.10.2013, 17:37 Titel: |
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| Hatiora hat folgendes geschrieben: | | Die Bloggerin ist echt cool, auch wenn ich vermute, dass auch ein maennlicher Blogger einen solchen Kommentar als Antwort bekommen haette. |
Meinst du? Ich finde die Antwort so ungewöhnlich unverschämt und die Beleidigung der Herkunft nach so klar sexistisch, dass ich es eher als geschlechtsspezifisch werten würde.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Hatiora
sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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| (#1876954) Verfasst am: 27.10.2013, 18:15 Titel: |
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| tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | | Hatiora hat folgendes geschrieben: | | Die Bloggerin ist echt cool, auch wenn ich vermute, dass auch ein maennlicher Blogger einen solchen Kommentar als Antwort bekommen haette. |
Meinst du? Ich finde die Antwort so ungewöhnlich unverschämt und die Beleidigung der Herkunft nach so klar sexistisch, dass ich es eher als geschlechtsspezifisch werten würde. |
Ich weiss nicht. Selbst wenn die Beleidigung einen sexistischen Ausdruck beinhaltet; ich sehe darin eher die Einstellung:
Wie kannst Du den Wert von Geld (man koennte hier auch, ich denke jetzt generell an den Wissenschaftsbetrieb, schreiben: ein geregeltes Privatleben, die profanen Dinge des Alltags) ueber den von wissenschaftlichem Ansehen stellen?
Plus einen leichten Anflug von Groessenwahn, was jetzt das enorme Renommee der fraglichen Zeitung und ihres Blogs angeht..
Um jetzt zu sagen, der Editor ist ganz klar Sexist, ist die Datenmenge fuer mich nicht ausreichend.
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Kival
Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071
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| (#1876957) Verfasst am: 27.10.2013, 18:23 Titel: |
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| Hatiora hat folgendes geschrieben: | | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | | Hatiora hat folgendes geschrieben: | | Die Bloggerin ist echt cool, auch wenn ich vermute, dass auch ein maennlicher Blogger einen solchen Kommentar als Antwort bekommen haette. |
Meinst du? Ich finde die Antwort so ungewöhnlich unverschämt und die Beleidigung der Herkunft nach so klar sexistisch, dass ich es eher als geschlechtsspezifisch werten würde. |
Ich weiss nicht. Selbst wenn die Beleidigung einen sexistischen Ausdruck beinhaltet; ich sehe darin eher die Einstellung:
Wie kannst Du den Wert von Geld (man koennte hier auch, ich denke jetzt generell an den Wissenschaftsbetrieb, schreiben: ein geregeltes Privatleben, die profanen Dinge des Alltags) ueber den von wissenschaftlichem Ansehen stellen? |
Das ist zwar grundsätzlich richtig, das wird so aber vor allem gegenüber Wissenschaftlerinnen in Stellung gebracht. Was natürlich auch damit zu tun hat, dass Wissenschaftlerinnen fast immer in "dual career"-Paaren leben, während Wissenschaftler immer noch zu einem nicht unterschätzbaren Maße in 1 oder 1,5-Versorgerbeziehungen leben, wo dann der Wunsch nach Familie in erster Linie zeitliche Belastung für die Partnerin ist. Ein Mann kann Familie und Wissenschaft vereinbaren, weil seine zeitliche Zusatzbelastung durch Kinder tendentiell geringer ist als eine Frau (die fast nie einen Partner haben, der sich in erster Linie um die Kinder kümmert).
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Hatiora
sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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| (#1876967) Verfasst am: 27.10.2013, 18:59 Titel: |
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| Kival hat folgendes geschrieben: |
Das ist zwar grundsätzlich richtig, das wird so aber vor allem gegenüber Wissenschaftlerinnen in Stellung gebracht. |
Als Vorwurf, sie wuerden nicht genug Engagement zeigen.
Ich weiss nur nicht, ob das jetzt wirklich im Fall der Bloggerin so zum Ausdruck kommt.
Mir fehlt einfach der Vergleich, was waere passiert, waere die Bloggerin ein Mann gewesen.
Und wenn der Editor ein Choleriker ist, was er ja zu sein scheint, haette er in diesem Fall bestimmt auch sprachlich ins Klo gegriffen.
Vielleicht haette er nicht "whore" gesagt, viele Leute neigen ja dazu, Maennern gegenueber respektvoller zu sein.
Vielleicht haette er es doch getan. Es gibt eine Menge Leute, die den Begriff durchaus geschlechtsneutral als Beschimpfung verwenden (bzw in deren Augen ist es ja dann auch keine "richtige" Beschimpfung).
Wobei mir generell auch nicht klar ist, worin der absolute, qualitative Unterschied bestehen soll, ob ich mich jetzt fuer ein Work-Life-Gleichgewicht oder fuer Ruhm und Ehre prostituiere, dh meine Taetigkeit verrichte...Forschung per se muss auch nicht immer der edlere Zweck sein, manchmal ist es einfach nur Spitzen stecken
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039
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| (#1877010) Verfasst am: 27.10.2013, 19:56 Titel: |
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Um noch mal auf’s Thema „düstere Prophezeiungen“ zurückzukommen. Da ist man anderswo schon weiter als hier:
| Code: | | http://www.reddit.com/r/MensRights/comments/1p568u/david_futrelle_seriously_needs_help/ |
(Futrelle meinte dazu übrigens: „Ulp! I just signed up for the parties and the breeding. I didn’t know about the sharks.“)
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Hatiora
sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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| (#1877188) Verfasst am: 28.10.2013, 12:34 Titel: |
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| Hatiora hat folgendes geschrieben: | Wie schon in diesem Thread kurz ausgefuehrt: Deutsche sterben aus, weil Frauen Auto fahren!
gibt es eine "medizinische" Begruendung, um das Fahrverbot fuer Frauen in Saudi-Arabien zu "begruenden". 
http://www.dw.de/al-yousef-unsere-gesellschaft-ist-bereit-f%C3%BCr-autofahrende-frauen/a-17180191
| Zitat: | Al-Yousef: "Unsere Gesellschaft ist bereit für autofahrende Frauen!"
In Saudi-Arabien dürfen Frauen nicht Auto fahren. Der Aktionstag der "Kampagne 26. Oktober" soll eine Änderung herbeiführen. Dann werden sich zahlreiche Frauen ans Steuer setzen, sagt Mit-Initiatorin Aziza Al-Yousef. |
Dann druecke ich den mutigen Frauen in Saudi-Arabien mal alle Daumen! Es drohen keine "Tittenknoellchen", sondern handfeste Strafen wie Auspeitschen und Haftstrafen!  |
Immerhin sind die drakonischen Strafen ausgeblieben, allerdings wurde (unter anderem auch vom Innenministerium) anscheinend massiv gedroht, sodass nur relativ wenige Frauen an der Aktion teilgenommen haben.
Haft für 14 Autofahrerinnen in Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien ist die Freizuegigkeit der Frauen ein Luxus. Da die Frauen, selbst wenn sie einen Fuehrerschein haben (der ihnen haeufig einfach nicht ausgestellt wird), nicht selbst fahren duerfen (warum? Darum!), muss die Familie Chauffeure bezahlen, eine zusaetzliche finanzielle Belastung.
Dh es wird indirekt ueber finanzielle Schikane gefoerdert, dass Frauen dem oeffentlichen Leben, der Berufstaetigkeit usw. fernbleiben.
| Zitat: | | In einem Land mit unterentwickeltem öffentlichen Verkehr sind Frauen als Berufstätige ebenso wie als Mütter abhängig von Chauffeuren, die extra bezahlt werden müssen. Darauf spielte auch die Autofahrerin in dem Clip aus Ihsa an. Andere Gesetze engen sie noch mehr ein: ohne "Vormund", das heißt Ehemann oder männlichen Blutsverwandten, dürfen sie keine Verträge unterschreiben, ja sich nicht einmal in der Öffentlichkeit zeigen. |
2015 sollen zum ersten Mal auch Frauen als Waehler an den Bezirksratswahlen teilnehmen duerfen.
http://www.taz.de/%2178855
| Zitat: | Mehr Einfluss hat der Schura-Rat, wenngleich auch der begrenzt ist. Der Rat war 1993 ins Leben gerufen worden, um laut offizieller Definition "seine Meinung in generellen Fragen betreffend der Politik des Königreiches abzugeben und Debatten über wirtschaftliche und soziale Entwicklungspläne zu führen und über Abkommen, die das Königreich mit anderen Nationen unterschreibt".
Die Mitglieder des Schura-Rates werden vom König bestimmt, doch ist dieser in keiner Weise an die Beschlüsse dieses Gremiums gebunden.
...
Für die zu ernennenden weiblichen Abgeordneten des Schura-Rates sind die Arbeitsbedingungen allerdings alles andere als ideal. Sie sollen zukünftig über die Geschicke des Königreiches beraten, können aber nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren. Was den männlichen Rechtsbeistand anbelangt, so kursieren bereits die ersten Witze in Frageform: "Müssen die weiblichen Abgeordneten, wenn sie zur Abstimmung schreiten, ihren Bruder oder ihren Vater mitbringen?" |
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877852) Verfasst am: 30.10.2013, 19:18 Titel: |
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Hier ein guter Beitrag zur Autovervollständigungssau, die gerade durch das Dorf getrieben wird:
http://www.heise.de/tp/blogs/5/155245
| Zitat: | | Insofern ist die Kampagne durchaus nachvollziehbar. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich eine Abteilung, die speziell für "Gender Equality and the Empowerment of Women" zuständig ist, einseitig für den Bereich Sexismus in Bezug auf Frauen engagiert. Die Frage ist allerdings, wieso es keine Abteilungen gibt, die sich, so sie es für notwendig halten, mit dem Sexismus in Bezug auf beide Geschlechter befassen. |
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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| (#1877854) Verfasst am: 30.10.2013, 19:36 Titel: |
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| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Hier ein guter Beitrag zur Autovervollständigungssau, die gerade durch das Dorf getrieben wird:
http://www.heise.de/tp/blogs/5/155245
| Zitat: | | Insofern ist die Kampagne durchaus nachvollziehbar. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich eine Abteilung, die speziell für "Gender Equality and the Empowerment of Women" zuständig ist, einseitig für den Bereich Sexismus in Bezug auf Frauen engagiert. Die Frage ist allerdings, wieso es keine Abteilungen gibt, die sich, so sie es für notwendig halten, mit dem Sexismus in Bezug auf beide Geschlechter befassen. |
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Weil der sich nun mal im Verhältniss von ca 1/100 verhällt.
Außerdem hasse ich den "Autovervolständiger" von google. Es interessiert mich nicht, was sonst noch hinter den Begriffe kommt, die ich suche. Die sollen das Ding einfach abschalten.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039
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| (#1877856) Verfasst am: 30.10.2013, 20:01 Titel: |
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| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Hier ein guter Beitrag zur Autovervollständigungssau, die gerade durch das Dorf getrieben wird:
http://www.heise.de/tp/blogs/5/155245
| Zitat: | | Insofern ist die Kampagne durchaus nachvollziehbar. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich eine Abteilung, die speziell für "Gender Equality and the Empowerment of Women" zuständig ist, einseitig für den Bereich Sexismus in Bezug auf Frauen engagiert. Die Frage ist allerdings, wieso es keine Abteilungen gibt, die sich, so sie es für notwendig halten, mit dem Sexismus in Bezug auf beide Geschlechter befassen. |
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Wenn ich dem Link von Heise auf die UN-Seite folge, dann sehe ich nirgendwo Forderungen, dass Google seine Autovervollständigung ändern soll, oder dass Google mit rechtlichen Schritten zu rechnen hätte. Ich sehe nur eine Werbekampagne, die auf Frauenfeindlichkeit aufmerksam macht. Die Google-Autovervollständigung wird dabei als eine Art Spiegel der Internet-Gesellschaft verwendet. Google selbst wird, soweit ich das erkennen kann, durch die Kampagne nicht an den Pranger gestellt. Wäre auch Unsinn, sich auf Google einzuschießen, davon verschwindet Frauenfeindlichkeit ja auch nicht. Und trotzdem behauptet der Heise-Artikel:
| Zitat: | Die UN Women-Kampagne, die von der "Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women" getragen wird, wirbt mit vier Motiven dafür, dass Google sich darum kümmern sollte, bei der Autovervollständigung Sorge zu tragen, dass keine sexistischen, stereotypen oder gar frauenverachtenden Kommentare auf diese Weise Verbreitung finden.
…
Das Einfallstor dazu wurde längst geöffnet und so ist anzunehmen, dass sich Google der Kampagne bzw. deren Forderungen kaum verschließen wird, will der Konzern nicht in den Verdacht geraten, stark sexistisch zu agieren bzw. dem Sexismus und der Frauenverachtung noch Vorschub zu leisten. |
Ich hab das Gefühl, hier wird tatsächlich ne Sau durchs Dorf getrieben, aber nicht von den UN.
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877859) Verfasst am: 30.10.2013, 20:18 Titel: |
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| alae hat folgendes geschrieben: | | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Hier ein guter Beitrag zur Autovervollständigungssau, die gerade durch das Dorf getrieben wird:
http://www.heise.de/tp/blogs/5/155245
| Zitat: | | Insofern ist die Kampagne durchaus nachvollziehbar. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich eine Abteilung, die speziell für "Gender Equality and the Empowerment of Women" zuständig ist, einseitig für den Bereich Sexismus in Bezug auf Frauen engagiert. Die Frage ist allerdings, wieso es keine Abteilungen gibt, die sich, so sie es für notwendig halten, mit dem Sexismus in Bezug auf beide Geschlechter befassen. |
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Wenn ich dem Link von Heise auf die UN-Seite folge, dann sehe ich nirgendwo Forderungen, dass Google seine Autovervollständigung ändern soll, oder dass Google mit rechtlichen Schritten zu rechnen hätte. Ich sehe nur eine Werbekampagne, die auf Frauenfeindlichkeit aufmerksam macht. Die Google-Autovervollständigung wird dabei als eine Art Spiegel der Internet-Gesellschaft verwendet. Google selbst wird, soweit ich das erkennen kann, durch die Kampagne nicht an den Pranger gestellt. Wäre auch Unsinn, sich auf Google einzuschießen, davon verschwindet Frauenfeindlichkeit ja auch nicht. Und trotzdem behauptet der Heise-Artikel:
| Zitat: | Die UN Women-Kampagne, die von der "Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women" getragen wird, wirbt mit vier Motiven dafür, dass Google sich darum kümmern sollte, bei der Autovervollständigung Sorge zu tragen, dass keine sexistischen, stereotypen oder gar frauenverachtenden Kommentare auf diese Weise Verbreitung finden.
…
Das Einfallstor dazu wurde längst geöffnet und so ist anzunehmen, dass sich Google der Kampagne bzw. deren Forderungen kaum verschließen wird, will der Konzern nicht in den Verdacht geraten, stark sexistisch zu agieren bzw. dem Sexismus und der Frauenverachtung noch Vorschub zu leisten. |
Ich hab das Gefühl, hier wird tatsächlich ne Sau durchs Dorf getrieben, aber nicht von den UN. |
In der UN-Kampagne befindet sich selbstverständlich der unausgesprochene Vorwurf gegen google. Und der wird von den Kommentatoren auch so verstanden.
Als Beispiel die Süddeutsche Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/leben/un-kampagne-gegen-sexismus-im-netz-frauen-sollten--1.1805649
| Zitat: | Und was ist mit Google? Der Suchmaschinenanbieter hat die Möglichkeit, bestimmte Worte oder Wortkombinationen zu Suchbegriffen zu sperren, sodass diese nicht automatisch angezeigt werden. Das macht Google auch, wenn eine ausreichend mächtige gesellschaftspolitische oder wirtschaftliche Lobby darauf dringt (zum Beispiel bei Pornographie oder Urheberrechtsverletzungen). Ansonsten beruft sich das Unternehmen aber gerne darauf, dass man ja nicht willkürlich selbstgewählte Begriffe vorschlage, sondern diese von Nutzern vorher eingegeben worden seien. Verteidigungsstrategie: Schwarmschwachsinn.
Doch damit macht es sich Google zu leicht. Denn in Versuchen wurde festgestellt, dass Googles Darstellung dessen, was Menschen suchen, einen Einfluss darauf hat, was Menschen bei Google suchen. Dieser Katalysatoreffekt war insbesondere bei negativen Begriffskombinationen zu beobachten. Die Suchmaschine leistet also nicht nur Beihilfe zur Verbreitung sexistischer und frauenverachtender Inhalte. Sie befördert aktiv, dass sich solche Positionen im Netz - und möglicherweise in den Köpfen der Internetnutzer - verfestigen. |
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039
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| (#1877908) Verfasst am: 30.10.2013, 21:57 Titel: |
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| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | In der UN-Kampagne befindet sich selbstverständlich der unausgesprochene Vorwurf gegen google. |
Schmarrn. Das ist nicht selbstverständlich, das wird da nur reininterpretiert.
| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | Und der wird von den Kommentatoren auch so verstanden. |
Korrekt. Es sind Kommentatoren, die das so verstehen (wollen). Schön, dass du noch ein Beispiel für diese Stimmungsmache gefunden hast.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256
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| (#1877911) Verfasst am: 30.10.2013, 22:04 Titel: |
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| alae hat folgendes geschrieben: | | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | In der UN-Kampagne befindet sich selbstverständlich der unausgesprochene Vorwurf gegen google. |
Schmarrn. Das ist nicht selbstverständlich, das wird da nur reininterpretiert.
| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | Und der wird von den Kommentatoren auch so verstanden. |
Korrekt. Es sind Kommentatoren, die das so verstehen (wollen). Schön, dass du noch ein Beispiel für diese Stimmungsmache gefunden hast. |
Wieder ein Schritt in die schöne neue Welt derer, die Sex für das Grundübel der Welt halten.
(Ist es vielleicht sogar...  )
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039
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| (#1877914) Verfasst am: 30.10.2013, 22:07 Titel: |
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| pera hat folgendes geschrieben: | | alae hat folgendes geschrieben: | | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | In der UN-Kampagne befindet sich selbstverständlich der unausgesprochene Vorwurf gegen google. |
Schmarrn. Das ist nicht selbstverständlich, das wird da nur reininterpretiert.
| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | Und der wird von den Kommentatoren auch so verstanden. |
Korrekt. Es sind Kommentatoren, die das so verstehen (wollen). Schön, dass du noch ein Beispiel für diese Stimmungsmache gefunden hast. |
Wieder ein Schritt in die schöne neue Welt derer, die Sex für das Grundübel der Welt halten.
(Ist es vielleicht sogar... ) |
Wie bitte?
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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| (#1877918) Verfasst am: 30.10.2013, 22:08 Titel: |
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| pera hat folgendes geschrieben: | | alae hat folgendes geschrieben: | | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | In der UN-Kampagne befindet sich selbstverständlich der unausgesprochene Vorwurf gegen google. |
Schmarrn. Das ist nicht selbstverständlich, das wird da nur reininterpretiert.
| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | Und der wird von den Kommentatoren auch so verstanden. |
Korrekt. Es sind Kommentatoren, die das so verstehen (wollen). Schön, dass du noch ein Beispiel für diese Stimmungsmache gefunden hast. |
Wieder ein Schritt in die schöne neue Welt derer, die Sex für das Grundübel der Welt halten.
(Ist es vielleicht sogar... ) |
Den Gedankengang kann ich jetzt nicht folgen.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877922) Verfasst am: 30.10.2013, 22:15 Titel: |
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| alae hat folgendes geschrieben: | | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | In der UN-Kampagne befindet sich selbstverständlich der unausgesprochene Vorwurf gegen google. |
Schmarrn. Das ist nicht selbstverständlich, das wird da nur reininterpretiert.
| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | Und der wird von den Kommentatoren auch so verstanden. |
Korrekt. Es sind Kommentatoren, die das so verstehen (wollen). Schön, dass du noch ein Beispiel für diese Stimmungsmache gefunden hast. |
Die Frage nach der Behebung des Missstands folgt automatisch.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Netzwelt/n24-netzreporter/d/3703990/-frauen-sollten---keine-rechte-haben-.html
| Zitat: | | Die Argumentation, dass am Ende das Interesse der Nutzer über die Suchvorschläge entscheidet, klingt erst einmal sehr demokratisch. Dennoch kann es so einfach doch wohl nicht sein. Denn am Ende des Tages ist Google sehr wohl dafür verantwortlich, was die hauseigene Suchmaschine an Vorschlägen ausspuckt, denn Google selbst bestimmt schließlich die Such-Algorithmen. Und Google sollte sich fragen, ob es mit solchen automatischen Suchangeboten, die in der Welt offensichtlich reichlich vorhandene Frauenfeindlichkeit nicht zumindest passiv unterstützt. |
Und das ist auch so gewollt von der UN. Schließlich gibt es ja zwecks Emotionalisierung noch einen hashtag.
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877923) Verfasst am: 30.10.2013, 22:18 Titel: |
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| alae hat folgendes geschrieben: | | Schön, dass du noch ein Beispiel für diese Stimmungsmache gefunden hast. |
Dass der Telepolis-Artikel und der Süddeutsche-Artikel in vollkommen andere Richtungen zielen ist dir hoffentlich aufgefallen.
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039
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| (#1877928) Verfasst am: 30.10.2013, 22:25 Titel: |
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| Nochmal: Zeig mir, dass die UN tatsächlich Forderungen an Google stellt. Zeig mir nicht noch mehr Kommentare, in denen diese Verschwörungstheorie verbreitet wird. Wir sind hier schließlich nicht in einem Esoterikforum.
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pera
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256
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| (#1877930) Verfasst am: 30.10.2013, 22:29 Titel: |
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| vrolijke hat folgendes geschrieben: | | pera hat folgendes geschrieben: | | alae hat folgendes geschrieben: | | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | In der UN-Kampagne befindet sich selbstverständlich der unausgesprochene Vorwurf gegen google. |
Schmarrn. Das ist nicht selbstverständlich, das wird da nur reininterpretiert.
| Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | | Und der wird von den Kommentatoren auch so verstanden. |
Korrekt. Es sind Kommentatoren, die das so verstehen (wollen). Schön, dass du noch ein Beispiel für diese Stimmungsmache gefunden hast. |
Wieder ein Schritt in die schöne neue Welt derer, die Sex für das Grundübel der Welt halten.
(Ist es vielleicht sogar... ) |
Den Gedankengang kann ich jetzt nicht folgen. |
Ein Scherz! Kein Sex <=> keine Menschen <=> keine Probleme
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877931) Verfasst am: 30.10.2013, 22:31 Titel: |
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| alae hat folgendes geschrieben: | | Verschwörungstheorie |
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Hatiora
sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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| (#1877935) Verfasst am: 30.10.2013, 22:35 Titel: |
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Was genau steht denn im UN-Text?
Der Link funktioniert bei mir nicht... ich krieg da nur ein pixel-gif. Bei Chrome und Firefox.. 
Und bei den querverlinkten Sachen auf anderen Seiten weiss ich nicht, ob die zwei Absaetze wirklich schon alles sind..
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039
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| (#1877944) Verfasst am: 30.10.2013, 22:46 Titel: |
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Ja wie soll ich das denn sonst nennen. Es ist doch glasklar erkennbar, dass es sich um eine Kampagne gegen Frauenfeindlichkeit handelt. Nicht mehr und nicht weniger. Und da wurde geschickt die Google-Autovervollständigung eingebaut, weil jeder weiß, dass das häufig gesuchte Begriffe sind. Die Aussage der Plakate lautet also: Solche Ansichten sind immer noch verbreitet. Wie man da Suchmaschinenzensur auf Druck der UN reinlesen kann, ist mir völlig unverständlich.
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039
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| (#1877945) Verfasst am: 30.10.2013, 22:48 Titel: |
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| Hatiora hat folgendes geschrieben: | Was genau steht denn im UN-Text?
Der Link funktioniert bei mir nicht... ich krieg da nur ein pixel-gif. Bei Chrome und Firefox..
Und bei den querverlinkten Sachen auf anderen Seiten weiss ich nicht, ob die zwei Absaetze wirklich schon alles sind.. |
| Zitat: | A series of ads, developed as a creative idea for UN Women by Memac Ogilvy & Mather Dubai, uses genuine Google searches to reveal the widespread prevalence of sexism and discrimination against women. Based on searches dated 9 March, 2013 the ads expose negative sentiments ranging from stereotyping as well as outright denial of women’s rights.
“When we came across these searches, we were shocked by how negative they were and decided we had to do something with them,” says Christopher Hunt, Art Director of the creative team. The idea developed places the text of the Google searches over the mouths of women portraits, as if to silence their voices.
“The ads are shocking because they show just how far we still have to go to achieve gender equality. They are a wake up call, and we hope that the message will travel far,” adds Kareem Shuhaibar, copy writer.
For UN Women, the searches confirm the urgent need to continue making the case for women’s rights, empowerment and equality, a cause the organization is pursuing around the world. UN Women is heartened by the initial strong reaction to the ads and hopes they will spark constructive dialogue globally.
Join the conversation on Twitter using the hashtag: #womenshould
- See more at: http://www.unwomen.org/en/news/stories/2013/10/women-should-ads#sthash.fYGD8gl5.dpuf |
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877948) Verfasst am: 30.10.2013, 22:54 Titel: |
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| alae hat folgendes geschrieben: |
Ja wie soll ich das denn sonst nennen. Es ist doch glasklar erkennbar, dass es sich um eine Kampagne gegen Frauenfeindlichkeit handelt. Nicht mehr und nicht weniger. Und da wurde geschickt die Google-Autovervollständigung eingebaut, weil jeder weiß, dass das häufig gesuchte Begriffe sind. Die Aussage der Plakate lautet also: Solche Ansichten sind immer noch verbreitet. Wie man da Suchmaschinenzensur auf Druck der UN reinlesen kann, ist mir völlig unverständlich. |
Wie schon gesagt: Dass es sich um eine Kampagne gegen Frauenfeindlichkeit handelt, steht auch in den von mir verlinkten Artikeln.
Und dass die Google-Autovervollständigung nicht ungeschoren davonkommen wird, ist ebenso klar.
Als Aufforderung an google kann man:
http://www.stern.de/panorama/kampagne-von-un-women-wie-google-sexismus-vervollstaendigt-2065709.html
| Zitat: | | Die Organisation schlägt Google auf den Bildern auch bessere Vervollständigungen vor, etwa "Women shouldn't suffer from discrimination anymore." |
durchaus sehen.
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Hatiora
sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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| (#1877950) Verfasst am: 30.10.2013, 23:04 Titel: |
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| alae hat folgendes geschrieben: | | ... |
Danke. Das ist tatsaechlich, das was ich auch auf anderen Seiten gefunden habe.
Dh. sie haben die Google-Suchfunktion verwendet, die ja ein mehr oder weniger representatives Abbild von haeufig gesuchten Redewendung darstellt.
Wobei "representativ" relativ ist, da viele Sachen ja schon von Google geblockt werden.
Das haben sie mengenmaessig analysiert und unter anderem fuer eine Posterkampagne verwendet, um auch visuell darzustellen, wieviele frauenfeindliche Ansichten heute im Netz so unterwegs sind. (?)
Ziel des Spiels ist, die Menschen durch diese Kampagne aufzuruetteln und zum Nachdenken zu bewegen, inwieweit diese frauenfeindlichen Redewendungen, Ansichten etc heute in unserem Alltag noch praesent sind.
Im Umkehrschluss koennte man dieses Verfahren jetzt natuerlich auch fuer weitere Formen der Diskriminierung verwenden, oder?
Etwa, um zementierte Rollenbilder aufzuspueren: "ein echter mann muss", "ein junge darf nicht" usw...
Hab ich das richtig verstanden?
Und wo wird jetzt Google zensiert? Das sollte doch gerade nicht erfolgen, sonst hat man doch keine Quelle mehr fuer die Auswertung..?
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877955) Verfasst am: 30.10.2013, 23:11 Titel: |
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In Deutsch klappt das ohnehin nicht.
Für "Frauen sind", "Frauen müssen" gibt es überhaupt keine Vorschläge.
Für "Männer sind" gibt es wenig überraschend "Schweine" als Topfortsetzung; und für "Männer müssen" ist "stinken" der erste Vorschlag. Aber das wußten doch alle schon längst.
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007
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| (#1877956) Verfasst am: 30.10.2013, 23:12 Titel: |
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| Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Das haben sie mengenmaessig analysiert |
Analysiert wurde da gar nichts.
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