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Streit um Homosexualität und Schule
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
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Beitrag(#1899740) Verfasst am: 29.01.2014, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

@Vimes: Lebst du in Russland? Geschockt
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1899741) Verfasst am: 29.01.2014, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Am Ende wird es es mehr Menschen schaden, als es genutzt hat.

Den Nachweis müsstest du erst noch führen.

Vielleicht ist "am Ende", wenn es keine Homosexualität mehr gibt, ja auch alles gut... vieleicht kommt man dann zu dem Ergebnis, dass es den Preis wert war... Geschockt

Um nochmal die Parallele zum Rassismus zu bemühen: man stelle sich vor, ab morgen wären plötzlich alle Schwarzen weiß. Dann wäre der Rassismus weg. Und wem hätte es geschadet?

Ok, mir weil ich auf dunkelhäutige Frauen stehe, aber Egoismus lasse ich hier nicht gelten. zwinkern
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1899742) Verfasst am: 29.01.2014, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Aber in der Tat wäre das die Folge! Man muss schon sehr naiv sein zu glauben, dass kein Zwang ausgeübt werden würde, sich "heilen" zu lassen. Von Homosexualität würde man irgendwann nur noch aus Geschichtsbüchern erfahren, als eine "Krankheit, die man bis ins frühe 21. Jahrhundert leider nicht heilen konnte!"

Unterstellt du hättest damit Recht. Was folgt deiner Ansicht nach daraus?
Forschungsverbot?


Verbieten ließe sich die Forschung nicht. Aber man könnte sie gesellschaftlich ächten und jegliche Förderung weitgehend unterbinden.

Man muss auch immer fragen: Warum sollte man überhaupt danach forschen? Es gibt nun wirklich genug Krankheiten, die dringender geheilt werden sollten als Homosexualität.

Mittlerweile sind wir meilenweit vom eigentlichen Thema entfernt. Es ging doch um den Bildungsplan und die bekloppte Petition. Kann man die gesamte Diskussion bezüglich "Heilung" nicht verschieben in einen eigenen Thread?
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There is a rumour going around that I have found God. I think this is unlikely because I have enough difficulty finding my keys, and there is empirical evidence that they exist.
(Terry Pratchett)
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1899743) Verfasst am: 29.01.2014, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:




Wie kommst du eigentlich darauf, dass Bisexuelle es besonders leicht hätten?


Von "leicht" habe ich nichts geschrieben. Bisexualität stellt in Bezug auf die Partnerwahl die optimale sexuelle Orientierung dar. Man muss nichts anbrennen lassen.
Zumindest für durchschnittlich und unterdurchschnittlich aussehende Hetero-Männer brächte eine Verwandlung in einen Bisexuellen deutliche Vorteile.

Zitat:
Das Gegenteil ist der Fall! Leben Sie ihre homosexuelle Seite aus, wird ihnen das erst Recht vorgeworfen von den den Homophoben, da sie ja "eine andere Wahl" hätten.


Das könnte nur ein Verwandter oder Bekannter sein. Denn Andere wissen ja nichts über die Bi-Orientierung. Dann muss man sich halt einen anderen Umgang suchen.



Zitat:
Heteros haben häufig Probleme, mit Bisexuellen eine feste Beziehung einzugehen. Neben der "normalen" Eifersucht kommt hier die Furcht dazu, der Freund/die Freundin könnte vermissen, was man/frau nicht bieten kann - Sex mit dem gleichen Geschlecht. Homos haben im Prinzip die gleichen Ängste, dass der feste schwule Freund / die lesbische Freundin irgendwann doch "bodenständig" werden will.


Die Leiden der Monogamie. Vielleicht wird ja mal ein Medikament gegen Monogamie entwickelt?
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1899745) Verfasst am: 29.01.2014, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:




Wie kommst du eigentlich darauf, dass Bisexuelle es besonders leicht hätten?


Von "leicht" habe ich nichts geschrieben. Bisexualität stellt in Bezug auf die Partnerwahl die optimale sexuelle Orientierung dar. Man muss nichts anbrennen lassen.
Zumindest für durchschnittlich und unterdurchschnittlich aussehende Hetero-Männer brächte eine Verwandlung in einen Bisexuellen deutliche Vorteile.


Du meinst also, wenn unter 3,5 Milliarden Menschen kein geeigneter Partner dabei zu sein scheint, wird alles besser, wenn man die Anzahl der potenziell in Frage kommenden Partner verdoppelt?
Wer für Frauen unterdurchschnittlich aussieht, sieht für Schwule auch nicht aus wie Channing Tatum!

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Das Gegenteil ist der Fall! Leben Sie ihre homosexuelle Seite aus, wird ihnen das erst Recht vorgeworfen von den den Homophoben, da sie ja "eine andere Wahl" hätten.


Das könnte nur ein Verwandter oder Bekannter sein. Denn Andere wissen ja nichts über die Bi-Orientierung. Dann muss man sich halt einen anderen Umgang suchen.


Wow, das ist DIE LÖSUNG! Können wir auch heute schon allen Hom- und Bisexuellen erzählen, die unter Homophobie leiden: Sucht euch einfach ein komplett neues soziales Umfeld, eine neue Familie und alles wird gut! Bildungsplan 2015 können wir dann abblasen!


Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Heteros haben häufig Probleme, mit Bisexuellen eine feste Beziehung einzugehen. Neben der "normalen" Eifersucht kommt hier die Furcht dazu, der Freund/die Freundin könnte vermissen, was man/frau nicht bieten kann - Sex mit dem gleichen Geschlecht. Homos haben im Prinzip die gleichen Ängste, dass der feste schwule Freund / die lesbische Freundin irgendwann doch "bodenständig" werden will.


Die Leiden der Monogamie. Vielleicht wird ja mal ein Medikament gegen Monogamie entwickelt?

Noch mehr gute Vorschläge?
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1899746) Verfasst am: 29.01.2014, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Am Ende wird es es mehr Menschen schaden, als es genutzt hat.

Den Nachweis müsstest du erst noch führen.

Vielleicht ist "am Ende", wenn es keine Homosexualität mehr gibt, ja auch alles gut... vieleicht kommt man dann zu dem Ergebnis, dass es den Preis wert war... Geschockt

Um nochmal die Parallele zum Rassismus zu bemühen: man stelle sich vor, ab morgen wären plötzlich alle Schwarzen weiß. Dann wäre der Rassismus weg. Und wem hätte es geschadet?

Ok, mir weil ich auf dunkelhäutige Frauen stehe, aber Egoismus lasse ich hier nicht gelten. zwinkern


Interessanter Gedanke! Vielleicht hätten wir Hitler einfach noch ein paar Jahre zusätzlich geben sollen, dann hätte es bald auch keinen Antisemitismus mehr gegeben. Mit den Augen rollen
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1899747) Verfasst am: 29.01.2014, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:




Wie kommst du eigentlich darauf, dass Bisexuelle es besonders leicht hätten?


Von "leicht" habe ich nichts geschrieben. Bisexualität stellt in Bezug auf die Partnerwahl die optimale sexuelle Orientierung dar. Man muss nichts anbrennen lassen.
Zumindest für durchschnittlich und unterdurchschnittlich aussehende Hetero-Männer brächte eine Verwandlung in einen Bisexuellen deutliche Vorteile.


Du meinst also, wenn unter 3,5 Milliarden Menschen kein geeigneter Partner dabei zu sein scheint, wird alles besser, wenn man die Anzahl der potenziell in Frage kommenden Partner verdoppelt?
Wer für Frauen unterdurchschnittlich aussieht, sieht für Schwule auch nicht aus wie Channing Tatum!



Wenn ein Mann als Hetero einen Sex-Partner im Jahr hat, dann könnte er als Bi mindestens zwei abstauben.
Aber wahrscheinlich mehr. Männer sind nicht so anspruchsvoll wie Frauen.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
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Beitrag(#1899749) Verfasst am: 29.01.2014, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:


Interessanter Gedanke! Vielleicht hätten wir Hitler einfach noch ein paar Jahre zusätzlich geben sollen, dann hätte es bald auch keinen Antisemitismus mehr gegeben. Mit den Augen rollen



Bist du auch so einer, der extra ein Ironie-Smily braucht? Am Kopf kratzen
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1899752) Verfasst am: 29.01.2014, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:


Interessanter Gedanke! Vielleicht hätten wir Hitler einfach noch ein paar Jahre zusätzlich geben sollen, dann hätte es bald auch keinen Antisemitismus mehr gegeben. Mit den Augen rollen



Bist du auch so einer, der extra ein Ironie-Smily braucht? Am Kopf kratzen


Nein, wieso? Du etwa?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1899762) Verfasst am: 29.01.2014, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Die vielleicht nicht. Aber du in ihr.
Ja, ich würde den Vertrieb einschränken wollen, auch, wenn ich in einer homophoben Gesellschaft leben würde. Ich sehe da nur kein Problem. Es gibt kein Menschenrecht darauf, das jede Waren verkauft werden darf.

Daraus folgt weder, dass eine Ware ohne guten Grund verboten werden kann, noch, dass es kein Menschenrecht gibt, dass bestimmte Waren verkauft werden dürfen. "Es gibt kein Mnescghenrecht auf <irgendetwas exzessives>" ist das typische "Argument" derer, die den nichtexzessiven Gebrauch von sehr wohl vorhandenen Menschenrechten einschränken wollen.

Diese Problematik hatten wir doch schon beim Thema "Outing Homosexueller Fussballspieler". Es gibt halt Leute, die Vertreter von Minderheiten (hier Homosexuelle) als Märtyrer für ihre Vision einer besseren Welt nutzen möchten. Dieser Standpunkt hat ja durchaus eine innere Logik, denn wenn niemand kämpft, ändert sich auch nichts. Opfer müssen halt gebracht werden, das hat die Geschichte immer wieder bewiesen.

Wenn - hypothetisch - Homosexualität durch Medikamente umpolbar wäre, würde das möglicherweise viele Homosexuelle dazu bewegen, den leichteren (aber falschen!) Weg zu wählen. Es würde niemand kämpfen. Die Homophobie würde gewinnen. Weiter gedacht würde quasi immer der Mainstream gewinnen. Unsere Gesellschaft würde an Pluralität, an Farbe und Abwechslung verlieren. Und sie würde an Freiheit verlieren. Ich glaube ich spreche hier für alle wenn ich sage, dass wir in so einer Gesellschaft nicht leben wollen.

Soweit so einig. Aber was folgt daraus für den einzelnen? Hat die Gesellschaft das Recht einem Induviduum den einfachen Weg zu verweigern? Dürfen wir Menschen zu Märtyrern machen und sie unseren Kampf kämpfen lassen? Ist das eine faire Verteilung der Last? Oder sollte nicht die Wahl der einzelne treffen? Sollte man nicht selber entscheiden dürfen, ob man ein Held oder ein Feigling sein möchte? Was schuldet der einzelne Homosexuelle der Gesellschaft? Was schuldet die Gesellschaft ihm?

Ich muss zugeben, dass ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet habe. Lasst mich deswegen mit den Worten unserer Kanzlerin schließen: Wir müssen in dieser Frage eine gemeinsame Lösung finden. Cool



Ich denke eher die Gesellschaft hat die Pflicht die Umstaende zu veraendern, die manchen Homosexuellen den "falschen Weg" als den "einfacheren Weg" erscheinen lassen. So herum wird ein Stiefel draus.

Ist die Homophobie erfolgreich bekaempft, dann besteht auch kein Grund mehr nach "Medikamenten" zu suchen, die eine "Umpolung Homosexueller" bewirken koennen, falls sowas ueberhaupt moeglich waere.


Wie ist es eigentlich....

...nur mal so gedacht: Was, wenn man ein Medikament gegen Homophobie finden wuerde? Oder vielleicht eine Schutzimpfung, aehnlich wie der gegen Kinderlaehmung? Sollte man dann nicht besser vorsorglich eine Impfpflicht fuer alle Kinder im Grundschulalter einfuehren? Am Kopf kratzen
Schliesslich haben es homophobe Menschen in einer freien Gesellschaft spaeter recht schwer. zwinkern
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Wolf
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Beitrag(#1899764) Verfasst am: 29.01.2014, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ist die Homophobie erfolgreich bekaempft, dann besteht auch kein Grund mehr nach "Medikamenten" zu suchen, die eine "Umpolung Homosexueller" bewirken koennen, falls sowas ueberhaupt moeglich waere.

Was ist mit Homosexuellen die auf natürliche Weise ein Kind zeugen und mit dem anderen leiblichen Elternteil aufziehen wollen?
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Waschmaschine777
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Beitrag(#1899765) Verfasst am: 29.01.2014, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:





Wie ist es eigentlich....

...nur mal so gedacht: Was, wenn man ein Medikament gegen Homophobie finden wuerde? Oder vielleicht eine Schutzimpfung, aehnlich wie der gegen Kinderlaehmung? Sollte man dann nicht besser vorsorglich eine Impfpflicht fuer alle Kinder im Grundschulalter einfuehren? Am Kopf kratzen
Schliesslich haben es homophobe Menschen in einer freien Gesellschaft spaeter recht schwer. zwinkern


Das wäre eine Zwangsmaßnahme.

Gegen die Veranreichung auf freiwilliger Basis wäre bei erwachsenen Homophoben sicher nichts einzuwenden. Allerdings wäre dieses Medikament wohl kein Verkaufsschlager. zwinkern
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Commander Vimes
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Beitrag(#1899768) Verfasst am: 29.01.2014, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ist die Homophobie erfolgreich bekaempft, dann besteht auch kein Grund mehr nach "Medikamenten" zu suchen, die eine "Umpolung Homosexueller" bewirken koennen, falls sowas ueberhaupt moeglich waere.

Was ist mit Homosexuellen die auf natürliche Weise ein Kind zeugen und mit dem anderen leiblichen Elternteil aufziehen wollen?


Es gibt jede Menge Homosexueller, die genau das tun. Was sollte sie daran hindern?
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beachbernie
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Beitrag(#1899769) Verfasst am: 29.01.2014, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ist die Homophobie erfolgreich bekaempft, dann besteht auch kein Grund mehr nach "Medikamenten" zu suchen, die eine "Umpolung Homosexueller" bewirken koennen, falls sowas ueberhaupt moeglich waere.

Was ist mit Homosexuellen die auf natürliche Weise ein Kind zeugen und mit dem anderen leiblichen Elternteil aufziehen wollen?



Die koennen das auch ohne Medikamente.
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Wolf
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Beitrag(#1899770) Verfasst am: 29.01.2014, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Was ist mit Homosexuellen die auf natürliche Weise ein Kind zeugen und mit dem anderen leiblichen Elternteil aufziehen wollen?


Es gibt jede Menge Homosexueller, die genau das tun. Was sollte sie daran hindern?

Das Fehlen einer sexuellen Beziehung mit dem anderen Geschlecht.
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Commander Vimes
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Beitrag(#1899772) Verfasst am: 29.01.2014, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Was ist mit Homosexuellen die auf natürliche Weise ein Kind zeugen und mit dem anderen leiblichen Elternteil aufziehen wollen?


Es gibt jede Menge Homosexueller, die genau das tun. Was sollte sie daran hindern?

Das Fehlen einer sexuellen Beziehung mit dem anderen Geschlecht.


Was glaubst du, wie die unzähligen schwulen Väter und lesbischen Mütter zu ihrem Kind gekommen sind? War das der Storch?
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Wolf
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Beitrag(#1899775) Verfasst am: 29.01.2014, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Was glaubst du, wie die unzähligen schwulen Väter und lesbischen Mütter zu ihrem Kind gekommen sind? War das der Storch?

Und ziehen sie das Kind jetzt gemeinsam auf? Oder leben sie getrennt und der Vater sieht das Kind alle zwei Wochen?
Eine dauerhafte heterosexuelle Beziehung wird ein Homosexueller wohl nur in den seltensten Fällen haben.
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Commander Vimes
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Beitrag(#1899778) Verfasst am: 29.01.2014, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Was glaubst du, wie die unzähligen schwulen Väter und lesbischen Mütter zu ihrem Kind gekommen sind? War das der Storch?

Und ziehen sie das Kind jetzt gemeinsam auf? Oder leben sie getrennt und der Vater sieht das Kind alle zwei Wochen?
Eine dauerhafte heterosexuelle Beziehung wird ein Homosexueller wohl nur in den seltensten Fällen haben.


Das gibt es alles - in verschiedensten Ausprägungen. Schwule Männer, die Frauen heiraten, lesbische Frauen, die Männer heiraten, Schwule und Lesben, die miteinander ein Kind zeugen und zusammen aufziehen....
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Wolf
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Beitrag(#1899785) Verfasst am: 29.01.2014, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Das gibt es alles - in verschiedensten Ausprägungen. Schwule Männer, die Frauen heiraten, lesbische Frauen, die Männer heiraten, Schwule und Lesben, die miteinander ein Kind zeugen und zusammen aufziehen....

Ist bestimmt alles sehr einfach.
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Misterfritz
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Beitrag(#1899805) Verfasst am: 29.01.2014, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Das gibt es alles - in verschiedensten Ausprägungen. Schwule Männer, die Frauen heiraten, lesbische Frauen, die Männer heiraten, Schwule und Lesben, die miteinander ein Kind zeugen und zusammen aufziehen....

Ist bestimmt alles sehr einfach.

für wen? das kind, die eltern, die umwelt?
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Wolf
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Beiträge: 16610
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Beitrag(#1899808) Verfasst am: 29.01.2014, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
für wen? das kind, die eltern, die umwelt?

Ich stelle es mir schwierig vor überhaupt einen Partner zu finden, der dazu bereit ist.
Und das Zusammenleben stelle ich mir auch noch komplexer als bei einem Hetero-Paar vor. Schließlich will man auch noch einen Partner fürs sexuelle.
So wird aus einer 2 plus Kind(er) schnell eine 4 plus Kind(er) Konstellation.
Ich denke nicht, dass es einfach für die Eltern ist und in Folge kann es auch für's Kind schwierig werden.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1899813) Verfasst am: 30.01.2014, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
für wen? das kind, die eltern, die umwelt?

Ich stelle es mir schwierig vor überhaupt einen Partner zu finden, der dazu bereit ist.
Und das Zusammenleben stelle ich mir auch noch komplexer als bei einem Hetero-Paar vor. Schließlich will man auch noch einen Partner fürs sexuelle.
So wird aus einer 2 plus Kind(er) schnell eine 4 plus Kind(er) Konstellation.
Ich denke nicht, dass es einfach für die Eltern ist und in Folge kann es auch für's Kind schwierig werden.


Ich weiss konkret von einem Fall, wo sich ein Lesbenpaar und ein Schwulenpaar zusammengetan und ueberkreuz geschwaengert haben. Waehrend der Schwangerschaft wurde abgesprochen, wer welches Kind kriegt. Ein Anwalt sorgte dann dafuer, dass am Ende sorgerechtlich alles seine Ordnung hatte.

Man braucht manchmal nur etwas Phantasie. Smilie
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1899814) Verfasst am: 30.01.2014, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Es kommt halt nicht nur auf die Menge des Botenstoffs, sondern auch auf die Kompetenz des Zielgewebes an.
Eine so einfache Erklaerung a la "viel Serotonin macht schwul/lesbisch oder eben nicht" haette mich beim Menschen jetzt doch sehr ueberrascht.

Maeuse sind da etwas anders gestrickt.
Die vererben anscheinend sogar gelerntes (!) Angstverhalten auf einen bestimmten Duftstoff ueber die Epigenetik an ihre Nachkommen (gerade im Spektrum dW was gelesen).


Ich gehe ja auch gar nicht von einem Hormon aus, sondern von allen 19 Sexualhormonen, die aber während der empfindlichen Prägungsphase in der frühen Schwangerschaft ausgewogen vorhanden sein sollten.
Auch gehe ich nicht von Pillen aus sondern eher von einer Empfehlung bestimmter Nahrungsmittel, die eine Schwangere ausreichend damit versorgen.
Bei festgestelltem Mangel käme dann ein Nahrungsergänzungsmittel in Frage.
Wenn es dann nicht in der gewünschten Form wirkt, gibt es eventuell einen schönen Placebo Effekt.
Für die Befürworter eines homsexuellen Nachwuchses, käme eine Handreichung in Frage, mit welcher Diät ein solcher Hormonmangel zu einem Erfolg führt.
Ganz im Sinne einer Aufklärung, Schulwissen oder so.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1899845) Verfasst am: 30.01.2014, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Oder vielleicht eine Schutzimpfung, aehnlich wie der gegen Kinderlaehmung? Sollte man dann nicht besser vorsorglich eine Impfpflicht fuer alle Kinder im Grundschulalter einfuehren? Am Kopf kratzen
Schliesslich haben es homophobe Menschen in einer freien Gesellschaft spaeter recht schwer. zwinkern



Diese Schutzimpfung gibt es bereits.

Man nennt es Schulbesuchspflicht mit auf freiheitlicher, demokratischer Verfassung beruhenden Unterrichtsplänen.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1899862) Verfasst am: 30.01.2014, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:

prinzipiell finde ich es schlecht, dass so etwas notwendig ist.

Das ist der entscheidende Satz: Es ist schlecht, dass es notwendig ist. Aber es ist leider nun mla notwendig. Und man kann niemandem einen Vorwurf daraus machen, ass er tut, was für ihn notwendig ist. Auch wenn es das in einer besseren Welt nicht sein dürfte.


Ich protestiere energisch gegen die Verwendung des Wortes "notwendig" in diesem Zusammenhang! Denn das würde implizieren, dass man Homosexuelle umpolen müsste (weil notwendig), wenn man es denn nur könnte!

Nein, das impliziert es nicht. Denn davon, dass es notwendig sei, Homosexuelle umzupolen, steht da nicht. Weder Hatiora noch ich schrieben von Zwangsumpolungen, von von Notwendigkeiten angesichts einer feindlichen Umwelt. Von daher protestiere ich energisch gegen die Unterstellung, ich hätte die Umpolung als solche als notwendig bezeichnet.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1899863) Verfasst am: 30.01.2014, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:


Interessanter Gedanke! Vielleicht hätten wir Hitler einfach noch ein paar Jahre zusätzlich geben sollen, dann hätte es bald auch keinen Antisemitismus mehr gegeben. Mit den Augen rollen


Mit hoher Wahrscheinlichkeit würde es heute keinen Antisemitismus mehr geben.
Und Frieden im mittleren Osten.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1899866) Verfasst am: 30.01.2014, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Daraus folgt weder, dass eine Ware ohne guten Grund verboten werden kann, noch, dass es kein Menschenrecht gibt, dass bestimmte Waren verkauft werden dürfen.
Richtig. Es muss gute Gründe für die Einschränkungen von Freiheiten geben. Deswegen bin ich auch bemüht, meine Ansicht zu begründen, und sage nicht einfach "Das gehört verboten! Basta!"

"Es gibt keine Menscchenrecht auf <exzessives>" ist nichts anderes.

Komodo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
"Es gibt kein Mnescghenrecht auf <irgendetwas exzessives>" ist das typische "Argument" derer, die den nichtexzessiven Gebrauch von sehr wohl vorhandenen Menschenrechten einschränken wollen.
Das widerlegt nicht, dass es in diesem Fall tatsächlich kein Menschenrecht ist. Nein, es kann kein Menschenrecht sein, weil es einem anderen Menschenrecht widersprechen würde, nämlich das Recht auf Eigentum. Du hast kein Recht, etwas zu kaufen, dass niemand zum Verkauf anbietet. Du kannst es nachfragen, aber niemand muss diese Nachfrage bedienen.

Du faselst. Von Enteignung war nie die Rede. Lass bitte solche Ablenkungsmanöver bleiben.

Komodo hat folgendes geschrieben:
Daraus leitet sich natürlich nicht das Recht ab, den Verkauf zu verbieten, aber es steht einem Verbot auch nicht im Weg. Wie du richtig sagst, muss der Verkauf einer Ware gute Gründe haben. Zum Beispiel, weil eine Ware zu gefährlich ist, um sie Frei verkäuflich zu machen, da es, auch unbeabsichtigt, vielen Menschen schaden könnte.

Das ist die Logik derer, die die Schmerzpatienten die Behandlung mit wirksamen Schmerzmitteln verwehren, und das mit "Es gibt keinen Menschenrecht auf den Erwerb von Opiaten" begründen, und dabei das Menschenrecht auf Schmerzlinderung geschickt unerwähnt lassen.

Komodo hat folgendes geschrieben:
Und so ein Risiko sehe ich halt hier gegeben. Homosexualität wird oft nur akzeptiert, weil es sich nicht ändern lässt.

Und weil das so ist, muss man verbieten, es zu ändern. Weil dann ja die Homosexualität als unabänderlich akzepruiert werden muss? Was ist das denn für eine verquere Argumentation? Als ob eine Gesellschaft, die es nur der Unabänderlichkeit wegen akzeptiert, ein Abänderungsverbot hinnehmen würde.

Komodo hat folgendes geschrieben:
Wenn Homosexualität erfolgreich unterdrückt werden kann, ohne großartige Nebenwirkungen, re-pathologisiert dies Homosexualität zu einer physischen Erkrankung, zumindest in den Augen mancher.

In en Augen genau derer, die auch dem als unabänderlich hingenommenen Homosexuellen das leben schwer machen. Sollen die der Maßstab sein?
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caballito
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Beitrag(#1899867) Verfasst am: 30.01.2014, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Interessanter Gedanke! Vielleicht hätten wir Hitler einfach noch ein paar Jahre zusätzlich geben sollen, dann hätte es bald auch keinen Antisemitismus mehr gegeben. Mit den Augen rollen

Er schrieb "Stellen wir uns vor, alle Schwarzen wären plötzlich weiß", nicht "Stellen wir uns vor, alle Schwarzen wären plötzlich tot".
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Fake
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Beitrag(#1899868) Verfasst am: 30.01.2014, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Interessanter Gedanke! Vielleicht hätten wir Hitler einfach noch ein paar Jahre zusätzlich geben sollen, dann hätte es bald auch keinen Antisemitismus mehr gegeben. Mit den Augen rollen

Er schrieb "Stellen wir uns vor, alle Schwarzen wären plötzlich weiß", nicht "Stellen wir uns vor, alle Schwarzen wären plötzlich tot".

Was aber natürlich den selben Effekt hätte.

Man kann den Gedanken auch weiterspinnen. Stellen wir uns vor, alle Menschen wären plötzlich tot...
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caballito
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Beitrag(#1899870) Verfasst am: 30.01.2014, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:

Interessanter Gedanke! Vielleicht hätten wir Hitler einfach noch ein paar Jahre zusätzlich geben sollen, dann hätte es bald auch keinen Antisemitismus mehr gegeben. Mit den Augen rollen

Er schrieb "Stellen wir uns vor, alle Schwarzen wären plötzlich weiß", nicht "Stellen wir uns vor, alle Schwarzen wären plötzlich tot".

Was aber natürlich den selben Effekt hätte.

Man kann den Gedanken auch weiterspinnen. Stellen wir uns vor, alle Menschen wären plötzlich tot...
Alle Probleme gelöst. Instant Weltfrieden.

Du hast ja recht. Das Problem bei Vimes war ja mal wieder der Schluss vom "Stell dir vor es wäre ..." zu "Man sollte dafür sorgen, dass ..."
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