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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1897234) Verfasst am: 16.01.2014, 19:50 Titel: |
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Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | "Ungerechtigkeit gedeiht nämlich gerade dort, wo Wettbewerb eingeschränkt wird", sagte er bei einer Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen des Walter-Eucken-Instituts in Freiburg. |
Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | Die Denkschule Euckens und seiner Mitstreiter sei eigentlich genau das Gegenteil "jenes reinen Laissez-faire, das dem Neoliberalismus heute so häufig unterstellt wird". |
Kann mir mal jemand sagen, wie diese beiden Aussagen zu verstehen sein sollen, dass sie sich nicht inhaltlich komplett widersprechen?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 16.01.2014, 19:57, insgesamt 5-mal bearbeitet |
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
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(#1897235) Verfasst am: 16.01.2014, 19:53 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: | Gehört eigentlich unter Outing.
"Bundespräsident outet sich als Pfeife." |
Ich habe die Forumsbeiträge auf SPON mal kurz überflogen. Die sind für SPON überraschend gut und im Fazit vernichtend. Es wäre mal interssant zu erfahren, ob sowas bei Präsidentens wahrgenommen wird.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1897237) Verfasst am: 16.01.2014, 20:01 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | "Ungerechtigkeit gedeiht nämlich gerade dort, wo Wettbewerb eingeschränkt wird", sagte er bei einer Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen des Walter-Eucken-Instituts in Freiburg. |
Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | Die Denkschule Euckens und seiner Mitstreiter sei eigentlich genau das Gegenteil "jenes reinen Laissez-faire, das dem Neoliberalismus heute so häufig unterstellt wird". |
Kann mir mal jemand sagen, wie diese beiden Aussagen zu verstehen sein sollen, dass sie sich nicht inhaltlich komplett widersprechen? |
Eucken ist der Begründer des "Ordoliberalismus" und damit tatsächlich Vater dessen, was wir soziale Marktwirtschaft nennen. Deshalb sollte man auch nicht von Eucken auf das kommen, was heute als Neoliberalismus aus den USA heruberschwappt und das in einer Rede verwursten.
Würde ich zumindest als WiWi-Ahnungsloser so sehen.
fwo
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1897238) Verfasst am: 16.01.2014, 20:02 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | "Ungerechtigkeit gedeiht nämlich gerade dort, wo Wettbewerb eingeschränkt wird", sagte er bei einer Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen des Walter-Eucken-Instituts in Freiburg. |
Spiegel Online hat folgendes geschrieben: | Die Denkschule Euckens und seiner Mitstreiter sei eigentlich genau das Gegenteil "jenes reinen Laissez-faire, das dem Neoliberalismus heute so häufig unterstellt wird". |
Kann mir mal jemand sagen, wie diese beiden Aussagen zu verstehen sein sollen, dass sie sich nicht inhaltlich komplett widersprechen? |
Er dürfte an diesen Text Euckens gedacht haben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Eucken
Zitat: | Eine gemäß dem Laissez-faire-Prinzip sich selbst überlassene Wirtschaft führt nach Euckens Überzeugung systematisch zu einer Wirtschaftslenkung durch Machtgruppen. So erklärt Eucken im Vorwort für den ersten Band des Jahrbuchs ORDO:
„Ob wenig oder mehr Staatstätigkeit – diese Frage geht am wesentlichen vorbei. Es handelt sich nicht um ein quantitatives, sondern um ein qualitatives Problem. Der Staat soll weder den Wirtschaftsprozess zu steuern versuchen, noch die Wirtschaft sich selbst überlassen: Staatliche Planung der Formen – ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses – nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. Nur so kann das Ziel erreicht werden, dass nicht eine kleine Minderheit, sondern alle Bürger über den Preismechanismus die Wirtschaft lenken können. Die einzige Wirtschaftsordnung, in der dies möglich ist, ist die des 'vollständigen Wettbewerbs'. Sie ist nur realisierbar, wenn allen Marktteilnehmern die Möglichkeit genommen wird, die Spielregeln des Marktes zu verändern. Der Staat muss deshalb durch einen entsprechenden Rechtsrahmen die Marktform – d. h. die Spielregeln, in denen gewirtschaftet wird, – vorgeben.“
– Walter Eucken
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1897240) Verfasst am: 16.01.2014, 20:05 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Eucken ist der Begründer des "Ordoliberalismus" und damit tatsächlich Vater dessen, was wir soziale Marktwirtschaft nennen. Deshalb sollte man auch nicht von Eucken auf das kommen, was heute als Neoliberalismus aus den USA heruberschwappt und das in einer Rede verwursten. |
Es geht mir nicht um die Person Eucken, sondern um den Widerspruch, dass erst jeder Eingriff in den Wettbewerb für Unrecht erklärt wird und dann behauptet wird, daraus folge kein Laissez-Faire.
Walter Eucken hat folgendes geschrieben: | Staatliche Planung der Formen – ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses – nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. |
Gibt's hier jemanden, der mal erklären kann, was genau Eucken hier bei dieser Unterscheidung vorschwebt?
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#1897241) Verfasst am: 16.01.2014, 20:15 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Eucken ist der Begründer des "Ordoliberalismus" und damit tatsächlich Vater dessen, was wir soziale Marktwirtschaft nennen. Deshalb sollte man auch nicht von Eucken auf das kommen, was heute als Neoliberalismus aus den USA heruberschwappt und das in einer Rede verwursten. |
Es geht mir nicht um die Person Eucken, sondern um den Widerspruch, dass erst jeder Eingriff in den Wettbewerb für Unrecht erklärt wird und dann behauptet wird, daraus folge kein Laissez-Faire.
Walter Eucken hat folgendes geschrieben: | Staatliche Planung der Formen – ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses – nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. |
Gibt's hier jemanden, der mal erklären kann, was genau Eucken hier bei dieser Unterscheidung vorschwebt? |
Der Staat soll Rahmenbedingungen vorgeben, die einen freien Wettbewerb erst ermöglichen. Dazu dürfte vor allem das Verhindern von Monopolen gehören, die beim Laissez fair zwangsläufig entstünden.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1897242) Verfasst am: 16.01.2014, 20:19 Titel: |
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Erstens geht es im Kapitalismus gar nicht um "Wettbewerb", sondern um Konkurrenz.
Wettbewerb lässt den Kontrahenten (über)leben, Konkurrenz vernichtet ihn oder trachtet danach.
Zweitens weiß ich nicht, wie Meister Pastorius darauf kommt, dass in einer Gesellschaft des Monopolkapitalismus so was ähnliches wie "freier Wettbewerb" existieren könnte oder gar real existieren würde.
Der Kirchenmann scheint in einem Paralleluniversum zu existieren. Aber na ja, was will man verlangen von so einem ...-
_________________ °
K.I.Z - Frieden
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1897259) Verfasst am: 16.01.2014, 20:47 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Eucken ist der Begründer des "Ordoliberalismus" und damit tatsächlich Vater dessen, was wir soziale Marktwirtschaft nennen. Deshalb sollte man auch nicht von Eucken auf das kommen, was heute als Neoliberalismus aus den USA heruberschwappt und das in einer Rede verwursten. |
Es geht mir nicht um die Person Eucken, sondern um den Widerspruch, dass erst jeder Eingriff in den Wettbewerb für Unrecht erklärt wird und dann behauptet wird, daraus folge kein Laissez-Faire.
Walter Eucken hat folgendes geschrieben: | Staatliche Planung der Formen – ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses – nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. |
Gibt's hier jemanden, der mal erklären kann, was genau Eucken hier bei dieser Unterscheidung vorschwebt? |
Der Staat soll Rahmenbedingungen vorgeben, die einen freien Wettbewerb erst ermöglichen. Dazu dürfte vor allem das Verhindern von Monopolen gehören, die beim Laissez fair zwangsläufig entstünden. |
In Wiki-Ordoliberalismus wird es einfach aufgelistet:
Zitat: | Nach Eucken gibt es Bereiche in denen die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung nicht ausreichen, um die Wettbewerbsordnung funktionsfähig zu halten. Er nennt Sozialpolitik, Effizienzbedingte Monopolstellungen, Einkommensverteilung, Arbeitsmärkte und Umweltproblematik. |
Jeder ordentliche Neo schreit da breits laut von Sozialismus. Bereits damit hätte Gauck den Grund nachlesen können, warum der Neoliberalismus so einen schlechten Ruf hat.
fwo
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1897263) Verfasst am: 16.01.2014, 20:59 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Zumsel hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Eucken ist der Begründer des "Ordoliberalismus" und damit tatsächlich Vater dessen, was wir soziale Marktwirtschaft nennen. Deshalb sollte man auch nicht von Eucken auf das kommen, was heute als Neoliberalismus aus den USA heruberschwappt und das in einer Rede verwursten. |
Es geht mir nicht um die Person Eucken, sondern um den Widerspruch, dass erst jeder Eingriff in den Wettbewerb für Unrecht erklärt wird und dann behauptet wird, daraus folge kein Laissez-Faire.
Walter Eucken hat folgendes geschrieben: | Staatliche Planung der Formen – ja; staatliche Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses – nein. Den Unterschied von Form und Prozess erkennen und danach handeln, das ist wesentlich. |
Gibt's hier jemanden, der mal erklären kann, was genau Eucken hier bei dieser Unterscheidung vorschwebt? |
Der Staat soll Rahmenbedingungen vorgeben, die einen freien Wettbewerb erst ermöglichen. Dazu dürfte vor allem das Verhindern von Monopolen gehören, die beim Laissez fair zwangsläufig entstünden. |
In Wiki-Ordoliberalismus wird es einfach aufgelistet:
Zitat: | Nach Eucken gibt es Bereiche in denen die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung nicht ausreichen, um die Wettbewerbsordnung funktionsfähig zu halten. Er nennt Sozialpolitik, Effizienzbedingte Monopolstellungen, Einkommensverteilung, Arbeitsmärkte und Umweltproblematik. |
Jeder ordentliche Neo schreit da breits laut von Sozialismus. Bereits damit hätte Gauck den Grund nachlesen können, warum der Neoliberalismus so einen schlechten Ruf hat. |
Der "Neoliberalismus", also der ganz ordinäre Kapitalismus, hat im Walter-Eucken-Institut, welches eine Zeit lang vom antisozialen Hayek geleitet wurde, keineswegs einen schlechten Ruf:
Zitat: | Das Walter Eucken Institut ist ein marktradikales Netzwerk von Professoren, das eng mit der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft (Hayek-Gesellschaft) und anderen neoliberalen Organisationen kooperiert und mit diesen personell verflochten ist. Ihre Mitglieder waren bis in die 90er Jahre in einer Vielzahl wissenschaftlicher Beratungsgremien der Bundes- und Landesregierungen sowie sonstiger regierungsnaher Institutionen vertreten. Die Bedeutung des Instituts in der Politikberatung hat in den letzten Jahren abgenommen. Das Institut ist Mitglied im Stockholm Network, einer Dachorganisation neoliberaler Denkfabriken. (...)
Das Walter Eucken Insitut lässt keine Distanz zur wirtschaftlichen Macht erkennen. Vielmehr entsprechen seine Argumentationsmuster weitgehend denen der großen Wirtschaftsverbände, mit denen es auch personell verflochten ist. So ist Karen Horn, Berliner Büroleiterin des Institut der deutschen Wirtschaft, das als Think-Tank und PR-Agentur von BDI, BDA und deren Mitgliedsunternehmen fungiert, Mitglied des Kuratoriums des Walter Eucken Instituts und Vorsitzende des Vorstands der Friedrich August von Hayek Gesellschaft, die eng mit dem Institut kooperiert. Eine Tochtergesellschaft des Institut der deutschen Wirtschaft ist die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die 2005 gemeinsam mit der Financial Times Deutschland unter dem Motto "Die Klassiker Kompak" eine gekürzte Fassung Walter Euckens "Grundlagen der Nationalökonomie" herausgegeben hat.
https://lobbypedia.de/index.php/Walter_Eucken_Institut
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Insofern war Gauck da schon an der richtigen Adresse ...-
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K.I.Z - Frieden
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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 16.01.2014, 21:04, insgesamt einmal bearbeitet |
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1897264) Verfasst am: 16.01.2014, 21:03 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | In Wiki-Ordoliberalismus wird es einfach aufgelistet:
Zitat: | Nach Eucken gibt es Bereiche in denen die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung nicht ausreichen, um die Wettbewerbsordnung funktionsfähig zu halten. Er nennt Sozialpolitik, Effizienzbedingte Monopolstellungen, Einkommensverteilung, Arbeitsmärkte und Umweltproblematik. |
Jeder ordentliche Neo schreit da breits laut von Sozialismus. Bereits damit hätte Gauck den Grund nachlesen können, warum der Neoliberalismus so einen schlechten Ruf hat. |
Man könnte zu der Liste auch noch weitere Bereiche hinzufügen: Verkehrsinfrastruktur, Wasserversorgung, Energieversorgung, Bildungssystem... um nur ein paar Klassiker zu nennen.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1897283) Verfasst am: 16.01.2014, 22:08 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | In Wiki-Ordoliberalismus wird es einfach aufgelistet:
Zitat: | Nach Eucken gibt es Bereiche in denen die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung nicht ausreichen, um die Wettbewerbsordnung funktionsfähig zu halten. Er nennt Sozialpolitik, Effizienzbedingte Monopolstellungen, Einkommensverteilung, Arbeitsmärkte und Umweltproblematik. |
Jeder ordentliche Neo schreit da breits laut von Sozialismus. Bereits damit hätte Gauck den Grund nachlesen können, warum der Neoliberalismus so einen schlechten Ruf hat. |
Man könnte zu der Liste auch noch weitere Bereiche hinzufügen: Verkehrsinfrastruktur, Wasserversorgung, Energieversorgung, Bildungssystem... um nur ein paar Klassiker zu nennen. |
Nichts dagegen, im Gegenteil - Bahn gehört auch dazu ...
fwo
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The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1897289) Verfasst am: 16.01.2014, 23:04 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Bahn gehört auch dazu... |
Allerdings! Das hätte ich jetzt bei Verkehrsinfrastruktur mit eingeschlossen.
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NoReply registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.09.2013 Beiträge: 683
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(#1897351) Verfasst am: 17.01.2014, 07:48 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Erstens geht es im Kapitalismus gar nicht um "Wettbewerb", sondern um Konkurrenz.
Wettbewerb lässt den Kontrahenten (über)leben, Konkurrenz vernichtet ihn oder trachtet danach. |
Mag manchmal stimmen, aber meistens sehe ich es nicht so. Und bei diesen Einzelfällen sollten Kartellbehörden einspringen.
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#1897362) Verfasst am: 17.01.2014, 10:18 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | In Wiki-Ordoliberalismus wird es einfach aufgelistet:
Zitat: | Nach Eucken gibt es Bereiche in denen die konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung nicht ausreichen, um die Wettbewerbsordnung funktionsfähig zu halten. Er nennt Sozialpolitik, Effizienzbedingte Monopolstellungen, Einkommensverteilung, Arbeitsmärkte und Umweltproblematik. |
Jeder ordentliche Neo schreit da breits laut von Sozialismus. Bereits damit hätte Gauck den Grund nachlesen können, warum der Neoliberalismus so einen schlechten Ruf hat.
fwo |
Die Sache ist ja auch die, dass man mit "Neolibaralismus" i.d.R weniger eine Theorie als viel mehr eine sehr konkrete Politik verbindet, deren Ikonen Reagan und Thaatcher sind. Und diese Politik hat Vielen gerade nicht mehr Wohlstand gebracht sondern weniger. Dieser Neoliberalismus sieht überall nur Überregulierung, zu hohe Steuern und ausufernde Sozialausgaben. Gauck hätte ja auch die Verkürzung der neoliberalen Theorien auf diese Aspekte kritisieren können. Hat er aber nicht und das dürfte Gründe haben.
Wäre übrigens schön, wenn es einen versierten VWLer im Forum gäbe.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1897378) Verfasst am: 17.01.2014, 11:40 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | Die Sache ist ja auch die, dass man mit "Neolibaralismus" i.d.R weniger eine Theorie als viel mehr eine sehr konkrete Politik verbindet, deren Ikonen Reagan und Thatcher sind. |
Im Grunde ist es ja auch schon ideologisches Denken, wenn Gauck sich einbildet, die Leute müssten mit dem Wort Neoliberalismus primär irgendwelche Theoretiker verbinden und nicht die Politik, die in diesem Namen tatsächlich gemacht wurde. Das ist so ähnlich wie wenn manche Marxisten sagen, der Ostblock habe nicht viel mit Marx' Denken zu tun gehabt. Das ist ja nicht völlig falsch, aber ganz so einfach ist es eben doch nicht, gerade weil sich jede politische Theorie auch der Frage nach ihrem Bezug zu ihrer eigenen Praxis stellen muss. Mit einer rein abstrakten bzw. formalistischen Unterscheidung zwischen Gebrauch und Missbrauch ist es da eben nicht getan. Die Frage ist ja gerade, wie die jeweilige Form von Missbrauch überhaupt möglich geworden ist und was das mit der Theorie zu tun hat. Diese Frage erlaubt nämlich erst die kritische Reflektion der jeweiligen Theorie selbst. Die klügeren Marxisten der Gegenwart, wie etwa Zizek oder (insbesondere) Étienne Balibar, haben das inzwischen verstanden und dementsprechend ihre Marxforschung auch um genau diese Frage erweitert. An vielen Neoliberalen scheint dieses Problem aber irgendwie vorbeigegangen zu sein, was in Gaucks Fall auch insofern recht ironisch ist, als er selbst Berufspolitiker ist, also eigentlich gerade ein Mann der Praxis und nicht der Theorie.
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1897723) Verfasst am: 19.01.2014, 02:11 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Zumsel hat folgendes geschrieben: | Die Sache ist ja auch die, dass man mit "Neolibaralismus" i.d.R weniger eine Theorie als viel mehr eine sehr konkrete Politik verbindet, deren Ikonen Reagan und Thatcher sind. |
Im Grunde ist es ja auch schon ideologisches Denken, wenn Gauck sich einbildet, die Leute müssten mit dem Wort Neoliberalismus primär irgendwelche Theoretiker verbinden und nicht die Politik, die in diesem Namen tatsächlich gemacht wurde. Das ist so ähnlich wie wenn manche Marxisten sagen, der Ostblock habe nicht viel mit Marx' Denken zu tun gehabt. Das ist ja nicht völlig falsch, aber ganz so einfach ist es eben doch nicht, gerade weil sich jede politische Theorie auch der Frage nach ihrem Bezug zu ihrer eigenen Praxis stellen muss. Mit einer rein abstrakten bzw. formalistischen Unterscheidung zwischen Gebrauch und Missbrauch ist es da eben nicht getan. Die Frage ist ja gerade, wie die jeweilige Form von Missbrauch überhaupt möglich geworden ist und was das mit der Theorie zu tun hat. Diese Frage erlaubt nämlich erst die kritische Reflektion der jeweiligen Theorie selbst. Die klügeren Marxisten der Gegenwart, wie etwa Zizek oder (insbesondere) Étienne Balibar, haben das inzwischen verstanden und dementsprechend ihre Marxforschung auch um genau diese Frage erweitert. An vielen Neoliberalen scheint dieses Problem aber irgendwie vorbeigegangen zu sein, was in Gaucks Fall auch insofern recht ironisch ist, als er selbst Berufspolitiker ist, also eigentlich gerade ein Mann der Praxis und nicht der Theorie. |
Zu den letzten von mir gefetteten Formulierungen: er ist wohl weder das eine noch das andere. Horst Köhler, der in der anderen großen DDR-Abwicklungsbehörde, der Treuhand, einen führenden Posten und durchaus eine bestimmte Berufspraxis hatte, hat, wenn meine Erinnerung nicht trügt, mehr Sinn für die Wirkung in der Öffentlichkeit gehabt und nicht so selbstentlarvend ... (gesülzt) präsidiale Reden geschwungen. Und als er dann den Kater aus dem Sack gelassen hatte, war er so erschrocken, dass er hinwarf. Das würde dem wackeren Gottesstreiter nicht passieren, der einen argen Feind als Redenschreiber haben muss.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1900470) Verfasst am: 02.02.2014, 20:57 Titel: |
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Achtung! Pfarrer Gauck fordert jetzt noch mehr Freiheit!
Zitat: | Laut einer ARD-Erhebung sind 61 Prozent der Befragten gegen die geplante Ausweitung der Bundeswehreinsätze in Afrika. Nur 30 Prozent können dem »militärischen Engagement« etwas abgewinnen. Aber der Propagandakrieg gegen die Mehrheitsmeinung ist bereits eröffnet. Gelegenheit zu Bekenntnissen wie am Fließband bot deutschen und ausländischen Politikern die alljährliche »Sicherheitskonferenz«, die am Wochenende in München stattfand. Scheinbar humanitäre Argumente wurden dabei völlig beliebig mit machtpolitischen Aufrufen vermengt, daß Deutschland endlich wieder eine wesentliche »größere Rolle in der Welt« spielen müsse.
Den Ton hatte Bundespräsident Joachim Gauck schon bei der Eröffnung am Freitag vorgegeben: Schluß müsse sein mit der angeblich bisher praktizierten »Kultur der Zurückhaltung« bei Militäreinsätzen. Deutschlands Rolle als Auslöser zweier Weltkriege dürfe nicht länger dazu führen, »sich hinter Weltabgewandtheit oder Bequemlichkeit zu verstecken«. Ihm folgte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die ihr nicht konkret erläutertes Interventionskonzept auf den griffigen, aber im Grunde nichtssagenden Slogan »Gleichgültigkeit ist keine Option, weder aus sicherheitspolitischer noch aus humanitärer Sicht« brachte. Am Sonnabend war Außenminister Frank-Walter Steinmeier an der Reihe. »Deutschland muß bereit sein, sich außen- und sicherheitspolitisch früher, entschiedener und substantieller einzubringen«, wiederholte er das nun schon bekannte Thema.
http://www.jungewelt.de/2014/02-03/051.php
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Genau! "Keine Gewalt ist auch keine Lösung!", trällern der Pfarrer und die Vorzeigechristin aus dem Hause Albrecht gemeinsam.
Es muss endlich mal Schluss sein mit der vielen Aufarbeitung! Schließlich ist der 2. Weltkrieg schon (viel zu) lange her! Und die Rohstoffe werden auch nicht mehr!
Deutschland kann froh sein, so einen Pastor ... äh ... Präsidenten zu haben.
Wegtreten!
_________________ °
K.I.Z - Frieden
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schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
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(#1900472) Verfasst am: 02.02.2014, 21:06 Titel: |
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Gauck hat anlässlich der der Sicherheitskonferenz in München eine Rede gehalten,
die es in sich hat und zeigt, wieviel konservative Moral er besitzt.
-> SPON
Ziemlich unverblümt wirft er Europa (gemeint ist v.a. Deutschland) vor, die USA
bei ihren Auslandseinsätzen im Stich zu lassen.
Zit.: "Just in diesem Moment überdenkt die einzige Supermacht Ausmaß und Form
ihres globalen Engagements. Ihr Partner Europa ist mit sich selbst beschäftigt.
Im Zuge dieser Entwicklungen zu glauben, man könne in Deutschland einfach
weitermachen wie bisher - das überzeugt mich nicht."
Später wird er dann sehr deutlich:
"Deutschland solle mehr zahlen, glauben die einen. Deutschland solle mehr schießen,
glauben die anderen. Und die einen wie die anderen sind überzeugt, dass "mehr Verantwortung"
vor allem mehr Ärger bedeute. Es wird Sie nicht überraschen: Ich sehe das anders."
Mehr schießen und mehr zahlen soll Deutschland also, was er expressis verbis
mit mehr Verantwortung gleichsetzt.
Schließlich erteilt er der deutschen Bevölkerung noch ein "Ungenügend" in der
Kopfnote Sozialverhalten:
"Ich muss wohl sehen, dass es bei uns - neben aufrichtigen Pazifisten - jene gibt,
die Deutschlands historische Schuld benutzen, um dahinter Weltabgewandtheit oder
Bequemlichkeit zu verstecken."
Er fordert nicht weniger als erhöhte Militärausgaben und -anstrengungen und fordert
die Bürger/innen Deutschlands auf, ihre ethische Gesinnung endlich zu ändern.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1900477) Verfasst am: 02.02.2014, 21:20 Titel: |
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Ein echter Schweinepriester eben.
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 32597
Wohnort: Woanders
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#1900633) Verfasst am: 03.02.2014, 17:49 Titel: |
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Zitat: | Deutschlands Rolle als Auslöser zweier Weltkriege dürfe nicht länger dazu führen, »sich hinter Weltabgewandtheit oder Bequemlichkeit zu verstecken«. |
Verstecken? Hinter Weltabgewandtheit und Bequemlichkeit? Was lauert denn hinter diesem Versteck, was man der Welt nicht zeigen will? Weltzugewandtheit und Bereitschaft, sich die Hände schmutzig zu machen? Wurde nicht immer behauptet, der Typ könnte gut reden?
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 32597
Wohnort: Woanders
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(#1900661) Verfasst am: 03.02.2014, 18:53 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Deutschlands Rolle als Auslöser zweier Weltkriege dürfe nicht länger dazu führen, »sich hinter Weltabgewandtheit oder Bequemlichkeit zu verstecken«. |
Verstecken? Hinter Weltabgewandtheit und Bequemlichkeit? Was lauert denn hinter diesem Versteck, was man der Welt nicht zeigen will? Weltzugewandtheit und Bereitschaft, sich die Hände schmutzig zu machen? Wurde nicht immer behauptet, der Typ könnte gut reden? |
Ja, aber meist nur von ihm.
_________________ Das Begräbnis der Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1900740) Verfasst am: 04.02.2014, 08:17 Titel: |
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Engagement, Verantwortung, Vorreiterrolle, Bürde, Gewissen ... Geschwafel!
Elende Kriegstreiber!
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1900743) Verfasst am: 04.02.2014, 09:59 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Engagement, Verantwortung, Vorreiterrolle, Bürde, Gewissen ... Geschwafel!
Elende Kriegstreiber! |
Pazifismus ist billig.
Wobei ich auch der Ansicht bin, dass die angestrebten Bundeswehreinsätze verfehlt sind.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1900752) Verfasst am: 04.02.2014, 11:58 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Pazifismus ist billig.
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Deine Polemik und Unterstellung toppt das Ganze aber um Längen. Was weißt du über meine Intention?
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1900754) Verfasst am: 04.02.2014, 12:03 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Pazifismus ist billig.
... |
Deine Polemik und Unterstellung toppt das Ganze aber um Längen. Was weißt du über meine Intention? |
Deine Intention ist Scheißegal.
Entscheidend ist dein hingeworfenes, unreflektiertes Gekotze.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1900761) Verfasst am: 04.02.2014, 12:22 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Pazifismus ist billig. |
Schon weil man das ganze Geld spart, das man sonst für Waffen ausgegeben hätte.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1900762) Verfasst am: 04.02.2014, 12:45 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Pazifismus ist billig.
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Deine Polemik und Unterstellung toppt das Ganze aber um Längen. Was weißt du über meine Intention? |
Deine Intention ist Scheißegal.
Entscheidend ist dein hingeworfenes, unreflektiertes Gekotze. |
Hingeworfen, ja. Unreflektiert, nein. Achso ... mit Pazifismus hat es noch immer nichts zu tun.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#1900763) Verfasst am: 04.02.2014, 12:50 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Pazifismus ist billig.
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Deine Polemik und Unterstellung toppt das Ganze aber um Längen. Was weißt du über meine Intention? |
Deine Intention ist Scheißegal.
Entscheidend ist dein hingeworfenes, unreflektiertes Gekotze. |
Hingeworfen, ja. Unreflektiert, nein. Achso ... mit Pazifismus hat es noch immer nichts zu tun. |
Na gut. Und was macht Herrn Gauck nun zum "Kriegstreiber"?
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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