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Homosexualität und ihre Pathologisierung
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1917966) Verfasst am: 25.04.2014, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
Was hat "Verweiblichung" mit Homosexualität und Hormonen zu tun?



Die Schwulen sind doch alle Sissys! Cool Cool Cool
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1917968) Verfasst am: 25.04.2014, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube das ist kulturell anerzogen, hat nichts mit Hormonen zu tun.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1917971) Verfasst am: 25.04.2014, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mannomann Lachen
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1917975) Verfasst am: 25.04.2014, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Mannomann Lachen


Also zur Klarstellung: Das sissihafte denke ich ist kulturell anerzogen...die HS als solche dürfte wohl mehr genetisch bedingt sein.
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Waschmaschine777
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1917978) Verfasst am: 25.04.2014, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
Was hat "Verweiblichung" mit Homosexualität und Hormonen zu tun?



Die Schwulen sind doch alle Sissys! Cool Cool Cool


"Frauen ficken is was für Schwuchteln!"
(Rangbezeichnung von hacketaler)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1917981) Verfasst am: 25.04.2014, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Mannomann Lachen


Also zur Klarstellung: Das sissihafte denke ich ist kulturell anerzogen...die HS als solche dürfte wohl mehr genetisch bedingt sein.



Das war ein Scherz! Mit den Augen rollen
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1918019) Verfasst am: 25.04.2014, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sollte das nicht heilbar sein? Ich denke, dass wird auch von Fall zu Fall verschieden sein. Ob man da eine generelle Aussage treffen kann "Ist immer heilbar" oder "ich auf gar keinen Fall heilbar", wage ich mal zu bezweifeln. Manche Depressionen sind z.B. auch heilbar, aber es gibt eben auch Fälle, wo eine Heilung nie gelingt.
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1918021) Verfasst am: 25.04.2014, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Warum sollte das nicht heilbar sein? Ich denke, dass wird auch von Fall zu Fall verschieden sein. Ob man da eine generelle Aussage treffen kann "Ist immer heilbar" oder "ich auf gar keinen Fall heilbar", wage ich mal zu bezweifeln. Manche Depressionen sind z.B. auch heilbar, aber es gibt eben auch Fälle, wo eine Heilung nie gelingt.


Jo nur mit dem Unterschied, dass Depression eine Erkrankung ist und Homosexualität keine Erkrankung ist, aber daraus Depressionen entstehen können, weil den Homos von den Christen eingeredet wird, sie litten unter einer Erkrankung...
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#1918024) Verfasst am: 25.04.2014, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
Was hat "Verweiblichung" mit Homosexualität und Hormonen zu tun?



Die Schwulen sind doch alle Sissys! Cool Cool Cool


"Frauen ficken is was für Schwuchteln!"
(Rangbezeichnung von hacketaler)



oja, denn kannt ich noch. hacketaler und....Tante Jolesch, die hab ich immer verwechselt. Die waren sich irgendwie ähnlich...(hacketaler hatte glaub ich das Cobain-Bild, Tante Jolesch ein Clockworkorangebild, irgendwie waren die sich ähnlich, sind beide aber glaub ich nicht mehr sehr aktiv...)
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Grüß euch Gott - alle miteinander!


r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1918029) Verfasst am: 25.04.2014, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tantchen und Hacketaler waren sehr unterschiedlich nach meiner Erinnerung. Hacke war mehr so der Typ Nav, Jolesch eher gelassen.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1918036) Verfasst am: 25.04.2014, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:

Jo nur mit dem Unterschied, dass Depression eine Erkrankung ist und Homosexualität keine Erkrankung ist, aber daraus Depressionen entstehen können, weil den Homos von den Christen eingeredet wird, sie litten unter einer Erkrankung...


Kommt wohl drauf an, wie man "Krankheit" definiert.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1918038) Verfasst am: 25.04.2014, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:

Jo nur mit dem Unterschied, dass Depression eine Erkrankung ist und Homosexualität keine Erkrankung ist, aber daraus Depressionen entstehen können, weil den Homos von den Christen eingeredet wird, sie litten unter einer Erkrankung...


Kommt wohl drauf an, wie man "Krankheit" definiert.



Manche definieren "Krankheit" so, dass der Glaube an nichtexistente Wesen auch mit dazugehoert.
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Natas
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1918040) Verfasst am: 25.04.2014, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

HS als Krankheit definieren genau folgende Personengruppen: a) religiöse b) [verschärft] homosexuelle religiöse Lachen
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1918046) Verfasst am: 25.04.2014, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
HS als Krankheit definieren genau folgende Personengruppen: a) religiöse b) [verschärft] homosexuelle religiöse Lachen


Es wäre erstmal sinnvoll sich auf eine allgemeine Definition von "Krankheit" zu einigen. Welche Kriterien müssen allgemein erfüllt sein, um von eine Krankheit sprechen zu können?
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Natas
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Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1918049) Verfasst am: 25.04.2014, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

da braucht man eigentlich nicht viel herumkaspern: Krankheit= Leiden, dass auf eine unmittelbare körperliche Ursache zurückzuführen ist.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1918072) Verfasst am: 25.04.2014, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"Verschiedene Chemikalien, beispielsweise das weibliche Sexualhormon Östrogen (in der Antibabypille enthalten!), Quecksilber[2], das mittlerweile verbotene PCB[3] und Phthalate (Weichmacher in Kunststoffen) [4] stehen im Verdacht (oder wurden bereits nachgewiesen), bei Menschen und Tieren Unfruchtbarkeit, abnehmende Spermienqualität und Impotenz zu verursachen. Auch das gehäufte Auftreten von transsexuellen, homosexuellen oder weiblichen Nachkommen wird darauf zurückgeführt."
http://de.wikimannia.org/Feminisierung

Bwaaaahahahahaha.



Oh, du meinst das Ernst ... nichts für Ungut.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Natas
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Anmeldungsdatum: 17.03.2014
Beiträge: 165

Beitrag(#1918079) Verfasst am: 26.04.2014, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

man kann durch stinknormale Medikamente asexuell werden...hat aber nichts mit Hormonen unmittelbar zu tun.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1918117) Verfasst am: 26.04.2014, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
man kann durch stinknormale Medikamente asexuell werden...hat aber nichts mit Hormonen unmittelbar zu tun.

Wobei der effekt normalerweise verschwindet, wenn die medis wieder abgesetzt werden. Nicht zu verwechseln mit menschen, die auch ohne medis bereits asexuell sind oder eine nur schwach ausgeprägte libido, dh wenig bis kein Bedürfnis nach sex haben.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1918160) Verfasst am: 26.04.2014, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Natas hat folgendes geschrieben:
da braucht man eigentlich nicht viel herumkaspern: Krankheit= Leiden, dass auf eine unmittelbare körperliche Ursache zurückzuführen ist.


Selbst nach dieser Definition des "Leidens" wäre Homosexualität spätestens dann eine Krankheit, wenn der betroffene Mensch sie als leidvoll erlebt oder ansieht.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1918169) Verfasst am: 26.04.2014, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
da braucht man eigentlich nicht viel herumkaspern: Krankheit= Leiden, dass auf eine unmittelbare körperliche Ursache zurückzuführen ist.


Selbst nach dieser Definition des "Leidens" wäre Homosexualität spätestens dann eine Krankheit, wenn der betroffene Mensch sie als leidvoll erlebt oder ansieht.


Nein. Denn es müsste ersteinmal geklärt werden ob die Leiden unmittelbare Ursache in der Homosexualität hat. Oder z.B. ( was wahrscheinlicher ist) das das empfunden Leiden unmittelbar aus A) einer anderen psychologischen Störung erwächst (z.B. Religion) oder B) aus der homophoben Reaktionen der Gesellschaft.
In diesen Fällen ist die Krankheit eine Andere (z.B. Religion/Gesellschaft).
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1918174) Verfasst am: 26.04.2014, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
da braucht man eigentlich nicht viel herumkaspern: Krankheit= Leiden, dass auf eine unmittelbare körperliche Ursache zurückzuführen ist.


Selbst nach dieser Definition des "Leidens" wäre Homosexualität spätestens dann eine Krankheit, wenn der betroffene Mensch sie als leidvoll erlebt oder ansieht.


Jow! Und rote Haare könnten nach den Kriterien auch eine Krankheit sein. Mit den Augen rollen
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1918176) Verfasst am: 26.04.2014, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
da braucht man eigentlich nicht viel herumkaspern: Krankheit= Leiden, dass auf eine unmittelbare körperliche Ursache zurückzuführen ist.


Selbst nach dieser Definition des "Leidens" wäre Homosexualität spätestens dann eine Krankheit, wenn der betroffene Mensch sie als leidvoll erlebt oder ansieht.


Jow! Und rote Haare könnten nach den Kriterien auch eine Krankheit sein. Mit den Augen rollen


Der Begriff "Krankheit" ist zu schwammig und auch mit Stigma behaftet.

"Rote Haare sind ein Gendefekt

Die Bildung von Eumelanin wird durch ein spezielles Gen, das sogenannte mc1r-Gen, gesteuert. Bei den meisten Rothaarigen ist dieses Gen funktionslos."
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/1000-fragen-warum-gibt-es-ueberhaupt-rote-haare-a-615863.html
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21454
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1918178) Verfasst am: 26.04.2014, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

mein friseur sagte mir vor jahren zu meiner überraschung ich sei rothaarig.
wenn man mich anschaut, würde man beim glööckler schwören, ich sei dunkelbraunhaarig. als baby war ich rabenschwarz. meine augen sind meist blau. ich werde schön braun, wenn ich will, habe auch sommersprossen.
wenn ich brennen würde, knisterte es bestimmt besonders schön.
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"als ob"
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1918236) Verfasst am: 26.04.2014, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Im aktuellen Skeptiker habe ich gelesen, dass zur Krankheit das subjektiv empfundene Leiden gehört. Dr. Axel Stoll sei demnach nicht krank.

Um nicht zu weit ins off-Topic abzurutschen: den Treadtiltel lese ich immer öfter so: "Ist Homöopathie heilbar?"
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1918259) Verfasst am: 26.04.2014, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
da braucht man eigentlich nicht viel herumkaspern: Krankheit= Leiden, dass auf eine unmittelbare körperliche Ursache zurückzuführen ist.


Selbst nach dieser Definition des "Leidens" wäre Homosexualität spätestens dann eine Krankheit, wenn der betroffene Mensch sie als leidvoll erlebt oder ansieht.


Jow! Und rote Haare könnten nach den Kriterien auch eine Krankheit sein. Mit den Augen rollen



Nach der Definition kann alles Krankheit sein, was auch nur irgendwie von der gerade vorhandenen Norm abweicht und dazu fuehren kann, dass man wegen dieser Abweichung von seiner Umgebung abgelehnt wird.

So gesehen ist der Nigerianer in Deutschland genauso "krank" wie der Deutsche in Nigeria und Blinde solange "gesund" wie sie im Blindenheim unter sich bleiben und keinen Kontakt mit Sehenden haben.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1918260) Verfasst am: 26.04.2014, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Blinde solange "gesund" wie sie im Blindenheim unter sich bleiben und keinen Kontakt mit Sehenden haben.


Blindheit ist auch keine Erkrankung.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1918281) Verfasst am: 26.04.2014, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Natas hat folgendes geschrieben:
da braucht man eigentlich nicht viel herumkaspern: Krankheit= Leiden, dass auf eine unmittelbare körperliche Ursache zurückzuführen ist.


Selbst nach dieser Definition des "Leidens" wäre Homosexualität spätestens dann eine Krankheit, wenn der betroffene Mensch sie als leidvoll erlebt oder ansieht.


Jow! Und rote Haare könnten nach den Kriterien auch eine Krankheit sein. Mit den Augen rollen



Nach der Definition kann alles Krankheit sein, was auch nur irgendwie von der gerade vorhandenen Norm abweicht und dazu fuehren kann, dass man wegen dieser Abweichung von seiner Umgebung abgelehnt wird.


Z.B. die "falschen" Klamotten anhaben.

Deprimiert ich bin krank. Ich trage nicht Boss. (Oder was auch immer gerade in ist).
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Schöngeist
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Anmeldungsdatum: 06.10.2013
Beiträge: 803

Beitrag(#1918302) Verfasst am: 26.04.2014, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Jow! Und rote Haare könnten nach den Kriterien auch eine Krankheit sein. Mit den Augen rollen


Warum nicht? Wenn jemand rothaarig ist und aus irgendwelchen Gründen darunter leidet? Dem Menschen könnte man helfen, indem er seine Haare ganz einfach färbt. Wenn er sich dann wohlfühlt, wo ist das Problem?

Das subjektive Empfinden von Leid ist meines Erachtens aber kein zwingendes Kriterium für eine Krankheit. Es gibt z.B. auch Krankheiten, die der Betroffene nicht unbedingt als großes Leid empfindet.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1918305) Verfasst am: 26.04.2014, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Jow! Und rote Haare könnten nach den Kriterien auch eine Krankheit sein. Mit den Augen rollen


Warum nicht? Wenn jemand rothaarig ist und aus irgendwelchen Gründen darunter leidet? Dem Menschen könnte man helfen, indem er seine Haare ganz einfach färbt. Wenn er sich dann wohlfühlt, wo ist das Problem?

Das subjektive Empfinden von Leid ist meines Erachtens aber kein zwingendes Kriterium für eine Krankheit. Es gibt z.B. auch Krankheiten, die der Betroffene nicht unbedingt als großes Leid empfindet.


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Z.B. die "falschen" Klamotten anhaben.

Deprimiert ich bin krank. Ich trage nicht Boss. (Oder was auch immer gerade in ist).

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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1918351) Verfasst am: 27.04.2014, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Schöngeist hat folgendes geschrieben:
Warum sollte das nicht heilbar sein?


Die Ausgangslage ist klar: Abrahamitische Religiosität und Homosexualität, in einem Menschen vereint, können eine Krankheit bewirken.
Warum unternimmt man nicht den Versuch, diesen Menschen von seiner Religion zu heilen? Das Problem wäre im Erfolgsfall gelöst.
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