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Sprache und Diskriminierung
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1918975) Verfasst am: 29.04.2014, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
die veilleicht mal eine richtige Diskriminierungserfahrung machen sollten, damit sie wissen, was das ist

Diese Äußerung diskreditiert dich als Diskussionsteilnehmer zu diesem Thema vollständig. Du weisst nicht, wovon du sprichst. Halt den Mund.


Unser Bübchen mal wieder... ist er nicht niedlich?
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1918977) Verfasst am: 29.04.2014, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Warum tut ihr so, als ob nur überpriviligierte Uni-Heulsusen Opfer von Diskriminierung wären?
Auch normale Menschen werden gezwungen, ihre Natur zu verbergen und sich für ganz natürliche körperliche Reaktionen zu schämen. Hier ein erschreckendes Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=411-qa6Q2GM
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1918985) Verfasst am: 29.04.2014, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Also rhetorisches Mittel wie wenn ein Maurer zu mir, wenn ich Müde von Büroarbeit bin sagt "du solltest wenigstens einmal RICHTIG arbeiten".

Dass die Aufforderung, richtig zu arbeiten, inhaltlich etwas anderes ist als die Aufforderung, diskriminiert zu werden, siehst du aber schon ein?

Stimmt, der Unterschied ist, daß meine Aussage gar keinen Adressaten hat, also keine Aufforderung an irgendwen zu irgendwas ist, sondern offensichtlich lediglich eine abstrakte Wunschvorstellung.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#1919001) Verfasst am: 29.04.2014, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Ich schätze, jeder wird immer wieder mehr oder weniger scharf diskrminiert.

Aha. Und? Was soll das jetzt sagen?


Rudolfy hat das zwischendurch schon beantwortet Smilie
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1919069) Verfasst am: 29.04.2014, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das sehe ich anders. Willst du wirklich bestreiten, dass es Gender-Diskriminierung gibt? Es geht hier ja nicht nur um Frauen, sondern z.B. auch um Transsexuelle, Menschen mit uneindeutigem Geschlecht, etc.

Habe in meinen fast 80 Jahren nie einen gesehen (außer im Film). Und wenn doch, dann nicht als solchen erkannt.
Aber früher konnte man ja zweifelsfrei an der Kleidung erkennen, ob man jemand als "Herr..." oder "Frau..." anreden mußte. Ich gebe zu, das wird immer schwieriger. Aber da sind die Leute selber schuld.
Ich erinnere mich schwach, da gabs doch mal so vor ungefähr vierzig Jahren einen Rockstar, bei dem man gar nicht wußte, ob's ein Kerl oder eine Frau war....
Zitat:
Also rhetorisches Mittel wie wenn ein Maurer zu mir, wenn ich Müde von Büroarbeit bin sagt "du solltest wenigstens einmal RICHTIG arbeiten".

Den hindert nur sein Bildungsniveau daran, sich richtig zu artikulieren. Er wollte sagen: "Du solltest mal mit den Muskeln arbeiten statt nur mit dem Kopf!"
Das wär dann keine Diskriminierung, sondern nur ein guter Rat zur Gesundheit.... zwinkern
Zitat:
wenn sich jemand von der Grammatik diskriminiert fühlt.

Na, das setzt aber voraus, daß er sich in der Grammatik auch auskennt. Und auf wen schon trifft das zu, nicht mal auf alle Freigeister hier... (jetzt hab ich euch diskriminiert )- Geschockt
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1919081) Verfasst am: 29.04.2014, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das sehe ich anders. Willst du wirklich bestreiten, dass es Gender-Diskriminierung gibt? Es geht hier ja nicht nur um Frauen, sondern z.B. auch um Transsexuelle, Menschen mit uneindeutigem Geschlecht, etc.

Habe in meinen fast 80 Jahren nie einen gesehen (außer im Film). Und wenn doch, dann nicht als solchen erkannt.
Aber früher konnte man ja zweifelsfrei an der Kleidung erkennen, ob man jemand als "Herr..." oder "Frau..." anreden mußte. Ich gebe zu, das wird immer schwieriger. Aber da sind die Leute selber schuld.
Ich erinnere mich schwach, da gabs doch mal so vor ungefähr vierzig Jahren einen Rockstar, bei dem man gar nicht wußte, ob's ein Kerl oder eine Frau war....
Zitat:
Also rhetorisches Mittel wie wenn ein Maurer zu mir, wenn ich Müde von Büroarbeit bin sagt "du solltest wenigstens einmal RICHTIG arbeiten".

Den hindert nur sein Bildungsniveau daran, sich richtig zu artikulieren. Er wollte sagen: "Du solltest mal mit den Muskeln arbeiten statt nur mit dem Kopf!"
Das wär dann keine Diskriminierung, sondern nur ein guter Rat zur Gesundheit.... zwinkern
Zitat:
wenn sich jemand von der Grammatik diskriminiert fühlt.

Na, das setzt aber voraus, daß er sich in der Grammatik auch auskennt. Und auf wen schon trifft das zu, nicht mal auf alle Freigeister hier... (jetzt hab ich euch diskriminiert )- Geschockt


Macht nix. Wir altersdiskriminieren dich dafür.
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beachbernie
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Beitrag(#1919103) Verfasst am: 29.04.2014, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja, das kann man diskutieren. Das hat Ralf Rudolfy aber nicht gemacht. Sondern er hat bestritten, dass es überhaupt Gender-Diskriminierung gibt,

Nein, ich bestreite keineswegs, daß es sowas gibt, ich bestreite vielmehr, daß die normale Sprache das ist.



Und ich bestreite darueberhinaus, dass eine weltfremde "Genderforschung", wie die im vorliegenden Fall, geeignet ist diese unbestreitbar stattfindende Diskriminierung der entsprechenden Minderheiten zu bekaempfen. Im Gegenteil! Ich halte diesen Unsinn fuer kontraproduktiv!

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie es z.B. in eine Grundschulklasse einschlaegt, wenn die Frau Lehrerin versucht ihren Schuelern die neuesten Erkenntnisse schlauer Professoren beizubringen und "vorschlaegt", dass der Manuel, den ohnehin schon manche als "Maedchen" haenseln, in Zukunft vielleicht besser als "Schuelerx" angeredet werden soll. Da kann man dem Kind doch gleich ein Schild um den Hals haengen "Ich bin ein Freak".
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
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Beitrag(#1919109) Verfasst am: 29.04.2014, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Naja nicht wenn das für alle gilt.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1919111) Verfasst am: 29.04.2014, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja, das kann man diskutieren. Das hat Ralf Rudolfy aber nicht gemacht. Sondern er hat bestritten, dass es überhaupt Gender-Diskriminierung gibt,

Nein, ich bestreite keineswegs, daß es sowas gibt, ich bestreite vielmehr, daß die normale Sprache das ist.



Und ich bestreite darueberhinaus, dass eine weltfremde "Genderforschung", wie die im vorliegenden Fall, geeignet ist diese unbestreitbar stattfindende Diskriminierung der entsprechenden Minderheiten zu bekaempfen. Im Gegenteil! Ich halte diesen Unsinn fuer kontraproduktiv!

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie es z.B. in eine Grundschulklasse einschlaegt, wenn die Frau Lehrerin versucht ihren Schuelern die neuesten Erkenntnisse schlauer Professoren beizubringen und "vorschlaegt", dass der Manuel, den ohnehin schon manche als "Maedchen" haenseln, in Zukunft vielleicht besser als "Schuelerx" angeredet werden soll. Da kann man dem Kind doch gleich ein Schild um den Hals haengen "Ich bin ein Freak".


Wieso? Es heißen doch alle Schülerix...?
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Tarvoc
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Beiträge: 44677

Beitrag(#1919114) Verfasst am: 29.04.2014, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Angesichts der vielfältigen Diskriminierung, denen Menschen weltweit aus den verschiedensten Gründen ausgesetzt sind, halte ich es in der Tat für ein Luxusproblem, wenn sich jemand von der Grammatik diskriminiert fühlt.

Von mir aus. Ich halte das zwar immer noch für falsch, aber das kann man zumindest diskutieren. Jedenfalls klingt das schon ganz anders als das, was du vorher geschrieben hast.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Und ja, da vermute ich mal sehr stark, daß so jemand keine Ahnung, hat, was wirklich Diskriminierung ist.

Wie gesagt: Ich "vermute mal sehr stark", dass "so jemand" mit Diskriminierung zumindest mehr Erfahrung haben dürfte als du. Vermutungen sind aber eben keine Argumente.

Das "ich vermute mal sehr stark, dass..." klingt aber zumindest schon deutlich anders als dein "die sollten doch mal!" von vorher.
Hättest du das vorher schon so formuliert, hätte ich wohl anders reagiert - nämlich eben dich freundlich darauf hingewiesen, dass Vermutungen keine Argumente sind.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Man hat diese Menschen mit dem gebotenen Respekt zu behandeln, aber es es hat keiner Anspruch darauf, daß der Rest der Welt sich seinetwegen ändert.

Wieso? Du stellst doch auch den Anspruch, dass der ganze Rest der Welt um deinetwillen aufhören (oder gar nicht erst anfangen) soll, Genderforschung zu betreiben. Oder um wessentwillen sonst?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 29.04.2014, 20:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Beitrag(#1919115) Verfasst am: 29.04.2014, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und ich bestreite darueberhinaus, dass eine weltfremde "Genderforschung", wie die im vorliegenden Fall, geeignet ist diese unbestreitbar stattfindende Diskriminierung der entsprechenden Minderheiten zu bekaempfen. Im Gegenteil! Ich halte diesen Unsinn fuer kontraproduktiv!

Auch das kann man diskutieren. Zum Teil finde ich das sogar recht plausibel. Dein Beispiel finde ich jedenfalls ziemlich anschaulich. Dazu müsste man eventuell gezielter forschen.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 29.04.2014, 20:46, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1919116) Verfasst am: 29.04.2014, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ja, das kann man diskutieren. Das hat Ralf Rudolfy aber nicht gemacht. Sondern er hat bestritten, dass es überhaupt Gender-Diskriminierung gibt,

Nein, ich bestreite keineswegs, daß es sowas gibt, ich bestreite vielmehr, daß die normale Sprache das ist.



Und ich bestreite darueberhinaus, dass eine weltfremde "Genderforschung", wie die im vorliegenden Fall, geeignet ist diese unbestreitbar stattfindende Diskriminierung der entsprechenden Minderheiten zu bekaempfen. Im Gegenteil! Ich halte diesen Unsinn fuer kontraproduktiv!

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie es z.B. in eine Grundschulklasse einschlaegt, wenn die Frau Lehrerin versucht ihren Schuelern die neuesten Erkenntnisse schlauer Professoren beizubringen und "vorschlaegt", dass der Manuel, den ohnehin schon manche als "Maedchen" haenseln, in Zukunft vielleicht besser als "Schuelerx" angeredet werden soll. Da kann man dem Kind doch gleich ein Schild um den Hals haengen "Ich bin ein Freak".


Wieso? Es heißen doch alle Schülerix...?



Da sagt die Gendertantex aber was anderes. Nach deren Meinung soll bloss die Bezeichnung fuer die Leute geneutert werden, denen es nicht zuzumuten waere sich mit Herr oder Frau Professor anreden zu lassen. An ihrer Uni heissen ja auch nicht alle Lehrkoerper Professorex sondern nur sie.
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beachbernie
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Beitrag(#1919117) Verfasst am: 29.04.2014, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:


Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Man hat diese Menschen mit dem gebotenen Respekt zu behandeln, aber es es hat keiner Anspruch darauf, daß der Rest der Welt sich seinetwegen ändert.

Wieso? Du stellst doch auch den Anspruch, dass der ganze Rest der Welt um deinetwillen aufhören soll, Genderforschung zu betreiben. Oder um wessentwillen sonst?



Wo sagt er das?

Ich selbst bestreite niemandem das Recht "Genderforschung" zu betreiben, bloss finde ich, dass sowas nicht auf einem oeffentlich finanzierten Lehrstuhl geschehen soll. Ich halte diese "Wissenschaft" fuer aehnlich zweifelhaft wie Astrologie, Homoeopathie oder Wuenschelrutengehen und bin der Ansicht, wer glaubt sowas unbedingt "erforschen" zu muessen, der kann das gerne tun, aber bitte auf eigene Rechnung und nicht mit oeffentlichen Geldern!
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 29.04.2014, 20:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Beiträge: 44677

Beitrag(#1919119) Verfasst am: 29.04.2014, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich selbst bestreite niemandem das Recht "Genderforschung" zu betreiben, bloss finde ich, dass sowas nicht auf einem oeffentlich finanzierten Lehrstuhl geschehen soll. Ich halte diese "Wissenschaft" fuer aehnlich zweifelhaft wie Astrologie, Homoeopathie oder Wuenschelrutengehen und bin der Ansicht, wer glaubt sowas "erforschen" zu muessen, der kann das gerne tun, aber bitte auf eigene Rechnung und nicht mit oeffentlichen Geldern!

Freiheit der Lehre. Im Übrigen bekommt man öffentliche Gelder nicht mal eben so. Das hatten wir hier ja schon.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 29.04.2014, 20:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1919120) Verfasst am: 29.04.2014, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich selbst bestreite niemandem das Recht "Genderforschung" zu betreiben, bloss finde ich, dass sowas nicht auf einem oeffentlich finanzierten Lehrstuhl geschehen soll. Ich halte diese "Wissenschaft" fuer aehnlich zweifelhaft wie Astrologie, Homoeopathie oder Wuenschelrutengehen und bin der Ansicht, wer glaubt sowas "erforschen" zu muessen, der kann das gerne tun, aber bitte auf eigene Rechnung und nicht mit oeffentlichen Geldern!

Freiheit der Lehre.



Freiheit der Lehre bedeutet keinesfalls die Verpflichtung fuer jeden Unsinn einen gut dotierten Lehrstuhl an der Uni einzurichten.
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Beitrag(#1919121) Verfasst am: 29.04.2014, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Freiheit der Lehre bedeutet keinesfalls die Verpflichtung fuer jeden Unsinn einen gut dotierten Lehrstuhl an der Uni einzurichten.

Behauptet ja auch keiner. Ich bin's aber irgendwie auch leid, auf die gleichen Argumente immer wieder einzugehen. Dein letztes Argument (dass diese Art von Gender-Studies ihr Ziel verfehlt) fand ich da sehr viel interessanter.
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Beitrag(#1919122) Verfasst am: 29.04.2014, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen bekommt man öffentliche Gelder nicht mal eben so. Das hatten wir hier ja schon.



Jo. Klar. Man kriegt Forschungsgelder nicht einfach so. Um da ranzukommen braucht man eine gute Lobby. Ich kenne das. War ja schliesslich auch mal an der Uni.

....und was effektive Lobbyarbeit angeht, kann der "feministischen Bewegung" nun wirklich niemand was vormachen.
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Beiträge: 44677

Beitrag(#1919125) Verfasst am: 29.04.2014, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
....und was effektive Lobbyarbeit angeht, kann der "feministischen Bewegung" nun wirklich niemand was vormachen.

Doch, praktisch jeder internationale Konzern und jede große Bank. Und die bewirken mit ihrer Lobbyarbeit sehr viel Problematischeres als die paar Feministinnen.
Anders gesagt: Die Behauptung, die Gender Studies seien ein Luxusproblem, schlägt hinsichtlich des Themas Lobbyismus auf ihre Urheber zurück.
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Beitrag(#1919133) Verfasst am: 29.04.2014, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....und was effektive Lobbyarbeit angeht, kann der "feministischen Bewegung" nun wirklich niemand was vormachen.

Doch, praktisch jeder internationale Konzern und jede große Bank. Und die bewirken mit ihrer Lobbyarbeit sehr viel Problematischeres als die paar Feministinnen.
Anders gesagt: Die Behauptung, die Gender Studies seien ein Luxusproblem, schlägt hinsichtlich des Themas Lobbyismus auf ihre Urheber zurück.



Ich lehne auch allzuviel Einfluss der Wirtschaftslobby auf die Universitaeten hab, weil auch der dazu benutzt wird einseitige Interessen zu befoerdern. Stichwort: Forschung, deren Ergebnisse moeglichst schnell verwertbar sind, wird zu Lasten langfristiger Grundlagenforschung uebergewichtet. Ein aehnlich grosses Problem in der Naturwissenschaft wie die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen fuer verdiente feministische Veteraninnen in der Geisteswissenschaft.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44677

Beitrag(#1919142) Verfasst am: 29.04.2014, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ein aehnlich grosses Problem in der Naturwissenschaft wie die Arbeitsbeschaffungsmassnahmen fuer verdiente feministische Veteraninnen in der Geisteswissenschaft.

Klar, ein Elefant ist ja auch "ähnlich groß" wie eine Ameise. Jedenfalls wenn man einen geeigneten Maßstab anlegt. freakteach
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Ahriman
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Beitrag(#1919222) Verfasst am: 30.04.2014, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern Abend sah im im TV eine Frau mit Bart. Man wird sie noch öfter zu sehen bekommen, die macht bei dem Grand Prix-Dingsbums mit, was ich sowieso nie gucke.
Nun frage ich mich: Wie müßte man die nun korrekt anreden?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1919337) Verfasst am: 30.04.2014, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Gestern Abend sah im im TV eine Frau mit Bart. Man wird sie noch öfter zu sehen bekommen, die macht bei dem Grand Prix-Dingsbums mit, was ich sowieso nie gucke.
Nun frage ich mich: Wie müßte man die nun korrekt anreden?


Das ist doch vollkommen Wurst, oder nich?
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beachbernie
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Beitrag(#1919342) Verfasst am: 30.04.2014, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Gestern Abend sah im im TV eine Frau mit Bart. Man wird sie noch öfter zu sehen bekommen, die macht bei dem Grand Prix-Dingsbums mit, was ich sowieso nie gucke.
Nun frage ich mich: Wie müßte man die nun korrekt anreden?


Das ist doch vollkommen Wurst, oder nich?



Also ich finde es gut, dass es Leute gibt, die sich darueber Gedanken machen. Smilie
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vrolijke
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Beitrag(#1919345) Verfasst am: 30.04.2014, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Gestern Abend sah im im TV eine Frau mit Bart. Man wird sie noch öfter zu sehen bekommen, die macht bei dem Grand Prix-Dingsbums mit, was ich sowieso nie gucke.
Nun frage ich mich: Wie müßte man die nun korrekt anreden?


Das ist doch vollkommen Wurst, oder nich?



Also ich finde es gut, dass es Leute gibt, die sich darueber Gedanken machen. Smilie


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beachbernie
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Beitrag(#1919350) Verfasst am: 30.04.2014, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Mal etwas anders gedacht....


Sind Menschen, deren Geschlecht nicht eindeutig festgelegt ist, nicht irgendwo ein "Kollateralschaden" der feministischen Versuche durch Sprachveraenderungen Gesellschaftsveraenderungen zu bewirken?

Solange z.B. nur das generische Masculinum "Schueler" verwendet wird, koennen sich betroffene Schueler sicher leichter mit dem Begriff idenfizieren als wenn mit Begriffen wie SchuelerInnen oder Schueler(innen) impliziert wird, dass es zwei verschiedene Kategorien davon gibt, naemlich maennliche und weibliche. Erst hier werden sie wirklich sprachlich ausgegrenzt.

Sollte man deshalb nicht ueberlegen ob das generische Masculinum nicht vielleicht doch besser ist als skurrile Neuschoepfungen der Marke Schuelerx?
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1919354) Verfasst am: 30.04.2014, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mal etwas anders gedacht....


Sind Menschen, deren Geschlecht nicht eindeutig festgelegt ist, nicht irgendwo ein "Kollateralschaden" der feministischen Versuche durch Sprachveraenderungen Gesellschaftsveraenderungen zu bewirken?

Solange z.B. nur das generische Masculinum "Schueler" verwendet wird, koennen sich betroffene Schueler sicher leichter mit dem Begriff idenfizieren als wenn mit Begriffen wie SchuelerInnen oder Schueler(innen) impliziert wird, dass es zwei verschiedene Kategorien davon gibt, naemlich maennliche und weibliche. Erst hier werden sie wirklich sprachlich ausgegrenzt.

Was ich schon mal sagte: dadurch wird die Frage des Geschlechts erst thematisiert, während es vorher keine Rolle spielte.
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Malone
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Beiträge: 5269

Beitrag(#1919356) Verfasst am: 30.04.2014, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Was meines Erachtens für alle Anti-Diskriminierungsmaßnahmen gilt, von Frauenparkplätzen bis zur Frauenquote etc.
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Misterfritz
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Beitrag(#1919359) Verfasst am: 30.04.2014, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Was meines Erachtens für alle Anti-Diskriminierungsmaßnahmen gilt, von Frauenparkplätzen bis zur Frauenquote etc.
eigentlich ist es eh' ein witz, dass das sicherheitsbedürfnis eigentlich aller parker in parkhäusern so mal eben ausser acht gelassen werden kann, wenn man frauenparkplätze einrichtet.
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vrolijke
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Beitrag(#1919361) Verfasst am: 30.04.2014, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Was meines Erachtens für alle Anti-Diskriminierungsmaßnahmen gilt, von Frauenparkplätzen bis zur Frauenquote etc.
eigentlich ist es eh' ein witz, dass das sicherheitsbedürfnis eigentlich aller parker in parkhäusern so mal eben ausser acht gelassen werden kann, wenn man frauenparkplätze einrichtet.


Es werden auch soviele Männer in Parkhäuser belästigt. Mit den Augen rollen
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Desperadox
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Beitrag(#1919362) Verfasst am: 30.04.2014, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Gestern Abend sah im im TV eine Frau mit Bart. Man wird sie noch öfter zu sehen bekommen, die macht bei dem Grand Prix-Dingsbums mit, was ich sowieso nie gucke.
Nun frage ich mich: Wie müßte man die nun korrekt anreden?


Das ist doch vollkommen Wurst, oder nich?

Lachen
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