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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1924787) Verfasst am: 27.05.2014, 22:34 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Sag ich ja, Du setzt einen Raum voraus, basierend auf Deiner rein intuitiven Alltagserfahrung mit Fußbällen und dgl. Die ART der Physik setzt ebenfalls einen Raum voraus, nur daß es dort viel besser zu den Experimenten paßt. Daher trifft Dein Vorwurf, die Physik setze den Raum einfach voraus, ohne ihn zu erklären, auf Deinen Ansatz in viel schlimmerem Maße zu. |
step, ich setze räumliche AUSDEHNUNG voraus, weil es ohne eine solche keine Veränderung gäbe. Und dann versuche ich, die Größe der Ausdehnung eines Wirkenden, in diesem Falle einer Arche, aus empirischen Daten, die ihr mir zur Verfügung stellt, zu ermitteln. Das ist etwas anders als einen Raum als solchen anzunehmen, der als Aufnahmebehälter für Universen dient.
Aber lassen wir das, sonst schreibt sich der Erleuchtete noch die Finger wund. Ich hab mal versucht meinem Enkel ein Märchen zu erzählen, könnte auch dem einen oder anderen Erwachsenen gefallen.
http://uwebus.de/Das_Maerchen_von_den_Raum-Zeit-Kreisen.pdf
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1924794) Verfasst am: 27.05.2014, 22:56 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ich setze räumliche AUSDEHNUNG voraus ... das ist etwas anders als einen Raum als solchen anzunehmen, der als Aufnahmebehälter für Universen dient. |
Nee, das ist nichts anderes. Abgesehen davon dient der Raum in der Physik nicht als als Aufnahmebehälter für Universen, sondern (bisher) nur als Metrik bzw. Topologie.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich hab mal versucht meinem Enkel ein Märchen zu erzählen, könnte auch dem einen oder anderen Erwachsenen gefallen. ... |
Hat das den Eltern des Kindes gefallen?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1924816) Verfasst am: 28.05.2014, 10:00 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und zum Rest: Es gibt Fusion, die geht bis zu den Transuranen und es gibt Kernspaltung, die zerlegt Atome wieder, also gibt es keine Einbahnstraße in der Elementenbildung.
Wie weit und wo diese Prozesse im einzelnen ablaufen kann ich nicht beurteilen, will es auch nicht, mir reichen die Jets der SL und die Supernovae, die ein Beweis für die Zerlegung von Materie sind und die Sonnen, die ein Beweis für Fusion sind. |
Ein typischer uwe: Gar nicht wissen was eigentlich genau passiert, aber vor sich hin schwafeln, dabei kommt natürlich Falsches raus!
Du hast keinen Beweis für Zerlegung von Materie. Du gibts zwei Hinweise, die beide verkehrt sind:
SL: Wie gesagt, nachgewiese Eisenatome in den Jets sprechen dagegen
Supernoave: Wo wird da was zerlegt. Ganz im Gegenteil, während Supernoave Explosionen werden schwere Elemente geschaffen, Elemente, die NICHT durch die Fusionsrekationen im Sterneninneren entstehen können.
Du hast also keinen Beweis für deine Zerlegung, hälst daran aber immer noch fest.
Zu der Tatsache, dass Sterne immer metallischer werden, sagt du natürlich auch nichts.
All das steht im Widerspruch zu deiner Behauptung, das Universum wäre ewig. |
ICh will jetzt eine Antwort dzau haben.
Und hier mal verschiedene Spektren von Elementen:
Wie man sieht, haben Elemente immer verschiedene Linien, so dass man eben nicht sagen kann, dass Metalle ein höherenergetisches Spektrum (sprich höhrere Frequenzen) hätten, wie du es vor ein paar Seiten behauptet hattest!
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1924902) Verfasst am: 28.05.2014, 19:58 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
ICh will jetzt eine Antwort dzau haben.
Und hier mal verschiedene Spektren von Elementen:
Wie man sieht, haben Elemente immer verschiedene Linien, so dass man eben nicht sagen kann, dass Metalle ein höherenergetisches Spektrum (sprich höhrere Frequenzen) hätten, wie du es vor ein paar Seiten behauptet hattest! |
Mal sehen, ob es geht:
Scheint zu funktionieren. Beim Sonnenspektrum ist doch klar erkenntlich, daß die schwereren Elemente höhere Frequenzen aufweisen. Wenn die nun stärker gedämpft werden als die niederen Frequenzen, dann sinkt scheinbar der Anteil schwererer Elemente im Emitter. Aber lassen wir auch das, Alchemist, wir kommen hier nicht zu Potte mit dem Urknall, das ist ein Thema des Glaubens, nicht des Verstandes. Denn was sich Physiker da alles mathematisch ausgedacht haben, um den überhaupt möglich zu machen, geht auf keine Kuhhaut.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1924909) Verfasst am: 28.05.2014, 20:16 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Scheint zu funktionieren. Beim Sonnenspektrum ist doch klar erkenntlich, daß die schwereren Elemente höhere Frequenzen aufweisen. Wenn die nun stärker gedämpft werden als die niederen Frequenzen, dann sinkt scheinbar der Anteil schwererer Elemente im Emitter. Aber lassen wir auch das, Alchemist, wir kommen hier nicht zu Potte mit dem Urknall, das ist ein Thema des Glaubens, nicht des Verstandes. Denn was sich Physiker da alles mathematisch ausgedacht haben, um den überhaupt möglich zu machen, geht auf keine Kuhhaut. |
erstens steht da die "wichtigsten" Fraunhoferlinien. Es gibt offensichtlich noch andere. Zweitens hat auch beispielsweise das Eisen teilweise Linien im höheren Wellenlängenbereich als Wasserstoff oder Helium!
Und nein, ich möchte das nicht lassen!
Es geht um eine deiner wichtigsten Aussagen, nämlich der, dass das Universum unendlich und ewig sei.
Dies begründest du mit einem sog. Materiekreislauf!
Dazu hast du fruchtbar falschen Unsinn über SUpernovae und Schwarze Löcher geschrieben...dazu noch dein Unfug über Linienspektren und dass schwere Elemente aus diesen einfach verschwänden.
Ich habe dir mehrfach gezeigt, dass du damit falsch liegst!
Deine Weigerung spricht eigentlich Bände...sowas kenne ich sonst nur von Kreationisten, denen Beweise und Experimente etc. herzlich egal sind...hauptsache das Welbild bleibt bestehen.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Denn was sich Physiker da alles mathematisch ausgedacht haben, um den überhaupt möglich zu machen, geht auf keine Kuhhaut. |
Als ob du das wüsstest!! Du hast doch von Mathematik gar keine Ahnung!
Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 28.05.2014, 20:25, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1924914) Verfasst am: 28.05.2014, 20:22 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Innerhalb von Materie im Vakuum zwischen Atomkern und Elektronenmantel, der ja proportional viel mehr Vakuum enthält als das intergalaktische Vakuum, wird Licht meßbar verlangsamt und das bedeutet Impulsübetragung vom Photon auf das Atom. Hier kommt gleich Alchemist wieder und behauptet was anderes, aber Experimente bestätigen eine Verzögerung des Lichtes in. sog. Bose-Einstein-Kondensaten und die bestehen aus auf nahe 0 K abgekühlten Atomen.
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Gerade erst endeckgt und sehr, sehr peinlich von dir uwe.
Ich behaupte nicht was anderes, sondern ich wollte einen Nachweis deiner Behauptung, Licht würde aus einem BEK rotverschoben herauskommen. Den Nachweis hast du jedenfalls noch nie erbracht, stattdessen hats du wiederholt was vom BEK erzählt, und es wurde ersichtlich, dass du gar keine Ahnung hast, was das eigentlich genau ist.
Anfangs hattest du ja noch erzählt Atomen im BEK hätte man die Elektronen geklaut....
Und man bekommt auch kein BEK, wenn man irgendwelche Atome einfach auf nahe 0K abkühlt!
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1924989) Verfasst am: 29.05.2014, 11:01 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Scheint zu funktionieren. Beim Sonnenspektrum ist doch klar erkenntlich, daß die schwereren Elemente höhere Frequenzen aufweisen. Wenn die nun stärker gedämpft werden als die niederen Frequenzen, dann sinkt scheinbar der Anteil schwererer Elemente im Emitter. Aber lassen wir auch das, Alchemist, wir kommen hier nicht zu Potte mit dem Urknall, das ist ein Thema des Glaubens, nicht des Verstandes. Denn was sich Physiker da alles mathematisch ausgedacht haben, um den überhaupt möglich zu machen, geht auf keine Kuhhaut. |
erstens steht da die "wichtigsten" Fraunhoferlinien. Es gibt offensichtlich noch andere. Zweitens hat auch beispielsweise das Eisen teilweise Linien im höheren Wellenlängenbereich als Wasserstoff oder Helium!
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Das stimmt.
http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/atomarer-energieaustausch/lb/fraunhoferlinien-details
Es kommt ja auch immer darauf an, welche Sprünge beobachtet werden. Jedes Element kann Emissions- bzw. Absorptionslinien vom ultravioletten, über den sichtbaren bis in den infraroten Bereich aufweisen. Beim Wasserstoff z.B. liegen diejenigen Linien im UV-Bereich, bei denen die Elektronensprünge auf der K (1.)-Schale landen bzw. von dort ausgehen (Lyman-Serie), Sprünge von der bzw. auf die L (2.)-Schale liegen i.A. im sichtbaren Bereich (Balmer-Serie). Im IR-Bereich befinden sich Linien, bei denen die Sprünge auf/von entsprechend höheren Schalen (L,M,..) stattfinden (Paschen-Serie, Brackett-Serie...). Verläßt ein Elektron "sein" Atom endgültig ("Ionisation"), wird das Spektrum ohnehin kontinuierlich, da das Elektron dann beliebige Energiewerte annehmen bzw. abgeben kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffatom#Experimentelle_Untersuchungen_der_optischen_Linienspektren
Die Linien der Lyman-Serie des atomaren Wasserstoffs liegen beispielsweise zwischen 93 und 121 nm wie man an folgendem Termschema sehen kann:
Jetzt weiß ich allerdings nicht, worauf uwebus hinaus will. Bei schwereren Elementen (im atomaren Zustand) sind bei bestimmten Sprüngen auch Röntgenemissionen möglich (beim Wasserstoff im ionisierten Zustand ebenso). Da uwebus allerdings ein anderes Modell als die herkömmliche Chemie bzw. Physik besitzt, kann er wohl nur selbst etwas dazu sagen oder auch nicht...
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1924997) Verfasst am: 29.05.2014, 12:54 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und nein, ich möchte das nicht lassen!
Es geht um eine deiner wichtigsten Aussagen, nämlich der, dass das Universum unendlich und ewig sei.
Dies begründest du mit einem sog. Materiekreislauf!
Dazu hast du fruchtbar falschen Unsinn über SUpernovae und Schwarze Löcher geschrieben...dazu noch dein Unfug über Linienspektren und dass schwere Elemente aus diesen einfach verschwänden. |
1) Wenn mein falscher Unsinn fruchtbar war, dann hab ich doch schon mal etwas erreicht.
2) Nimm die von dir gezeigten 5 Spektren, die verschieben sich alle gleichmäßig nach links hin zu niedrigeren Frequenzen aufgrund der Rotverschiebung, damit verschwinden die linken Freqenzen von Helium und Kalzium, die gelben Linien gehen gedämpft in Rot über. Werden jetzt noch die höheren Frequenzen stärker gedämpft als die niederen, steigt meßtechnisch betrachtet der Anteil an rotem Licht, d.h. das Element Wasserstoff steigt scheinbar mit zunehmender Entfernung der Strahlungsquelle. Und daraus schließt jetzt ein Beobachter, daß die weiter entfernten Strahlungsquellen "jünger" als die näheren sind.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Als ob du das wüsstest!! Du hast doch von Mathematik gar keine Ahnung! |
Muß ich das? Wenn mir ein Mathematiker auf dem Papier vorrechnet, daß das Universum ein endliches Volumen, aber keine Hüllfläche aufweist, dann ist das für mich genauso überzeugend wie das Argument der Zeugen Jehovas, daß es einen Gott gibt, weil das doch in der Bibel steht.
Und es bleibt noch eine zweite Frage zu klären, die kannst du ja mal zu beantworten suchen.
Wenn das Universum aus einem apfelsinengroßen Etwas hervorgegangen sein soll, warum hat dann das beobachtbare Universum kein Zentrum? Wohin zieht sich denn das Universum zusammen, wenn man es mal theoretisch wieder schrumpfen läßt?
Versuchs doch einfach mal mit einem Luftballon ohne Hülle, mal sehn, wie weit du kommst. Ganz ohne Mathematik, einfach im Labor.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1924998) Verfasst am: 29.05.2014, 13:02 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | [quote="uwebus" postid=1924127
Anfangs hattest du ja noch erzählt Atomen im BEK hätte man die Elektronen geklaut....
Und man bekommt auch kein BEK, wenn man irgendwelche Atome einfach auf nahe 0K abkühlt! |
http://www.mpq.mpg.de/atomlaser/html/bose-einstein-kondensat.html
Man kühlt Rubidiumatome auf beinahe 0 Kelvin, also den absoluten Nullpunkt, ab...
Hab ich geschrieben "irgendwelche"?
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1925036) Verfasst am: 29.05.2014, 18:16 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und nein, ich möchte das nicht lassen!
Es geht um eine deiner wichtigsten Aussagen, nämlich der, dass das Universum unendlich und ewig sei.
Dies begründest du mit einem sog. Materiekreislauf!
Dazu hast du fruchtbar falschen Unsinn über SUpernovae und Schwarze Löcher geschrieben...dazu noch dein Unfug über Linienspektren und dass schwere Elemente aus diesen einfach verschwänden. |
1) Wenn mein falscher Unsinn fruchtbar war, dann hab ich doch schon mal etwas erreicht.
2) Nimm die von dir gezeigten 5 Spektren, die verschieben sich alle gleichmäßig nach links hin zu niedrigeren Frequenzen aufgrund der Rotverschiebung, damit verschwinden die linken Freqenzen von Helium und Kalzium, |
.
Nein, sie verschwinden nicht. Sie bleiben weiterhin Teil des elektromagnetischen Spektrums. Sie befinden sich dann ggf. im Infrarotspektrum.
Zitat: | die gelben Linien gehen gedämpft in Rot über. Werden jetzt noch die höheren Frequenzen stärker gedämpft als die niederen, steigt meßtechnisch betrachtet der Anteil an rotem Licht, d.h. das Element Wasserstoff steigt scheinbar mit zunehmender Entfernung der Strahlungsquelle. Und daraus schließt jetzt ein Beobachter, daß die weiter entfernten Strahlungsquellen "jünger" als die näheren sind. |
Auch das ist falsch. Bei starker Rotverschiebung würden beim Wasserstoff beispielsweise die Linien der Lyman-Serie plötzlich im sichtbaren (z.B. blauen) Bereich auftauchen. Ich vermute mal, Du weißt gar nicht, wie diese Linien überhaupt zustande kommen. Lies einfach das Posting, das ich weiter oben geschrieben habe.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33694&start=420#1924989
Bei Dir sieht es so aus, als meintest Du, die schweren Elemente würden im kurzwelligen Bereich "senden" und die leichten - wie Wasserstoff - im langwelligeren (rot) und eine Verschiebung von kurzwelligen Linien zu den längerwelligen würde als vermehrtes Wasserstoffvorkommen interpretiert ("das Element Wasserstoff steigt scheinbar mit zunehmender Entfernung der Strahlungsquelle"). Das ist nicht nur eine naive Vorstellung, das ist - wie bereits gesagt - schlichtweg falsch.
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1925040) Verfasst am: 29.05.2014, 18:58 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
...du liegst falsch.... |
Erleuchteter,
du mußt mir nicht immer erklären, daß ich falsch liege.
Wenn Frequenzen in den Infrarotbereich verschoben werden, dann werden sie irgendwann nicht mehr als gerichtete Strahlung erkennbar, weil das Universum voller niederfrequenter Strahlung ist. Wärme hat keine exakt bestimmbare Quelle mehr, die kann man nicht mehr einer einzelnen Strahlungsquelle zuordnen. Versuchs mal mit einem Langwellensender in großer Entfernung, wo, meinst du denn, kommen bei dem die Störgeräusche her?
Und wenn das H-Atom unterschiedliche Frequenzen ausstrahlt, dann sind die hohen Frequenzen einer stärkeren Dämpfung unterworfen als die niederen, das zumindest zeigt mir mein Körper, der auf der Liegewiese auf der der Sonne zugewandten Seite ein Strahlungsgemisch erhält, welches auf der sonnenabgewandten Seite eben nicht mehr gleich heraustritt, weil die höheren Frequenzen im Körper gedämpft bis ganz unterdrückt wurden.
Und das Universum ist nun mal ein ziemlich großer Körper, wenig Fett, dafür viel Volumen, der Effekt tritt da aber genauso auf wie beim Sonnenanbeter.
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#1925069) Verfasst am: 29.05.2014, 21:32 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Wärme hat keine exakt bestimmbare Quelle mehr, die kann man nicht mehr einer einzelnen Strahlungsquelle zuordnen. |
Gut, das wir nicht in einem Doppelsternsystem leben. Ich könnte glatt durcheinanderkommen, wo die Wärme denn nun herkommt.
Ansonsten:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Versuchs mal mit einem Langwellensender in großer Entfernung, wo, meinst du denn, kommen bei dem die Störgeräusche her? |
Wellenlänge
Infrarotstrahlung etwa 1 - 10 µm
Langwelle etwa 10 - 1000 m
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und wenn das H-Atom unterschiedliche Frequenzen ausstrahlt, dann sind die hohen Frequenzen einer stärkeren Dämpfung unterworfen als die niederen, das zumindest zeigt mir mein Körper, der auf der Liegewiese auf der der Sonne zugewandten Seite ein Strahlungsgemisch erhält, welches auf der sonnenabgewandten Seite eben nicht mehr gleich heraustritt, weil die höheren Frequenzen im Körper gedämpft bis ganz unterdrückt wurden. |
Die hohen Frequenzen sind einer stärkeren Dämpfung unterworfen, als die niederen?
Dann bist du einem ganz großen Betrug auf der Spur: Röntgenstrahlen widersprechen der Archetheorie.
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1925081) Verfasst am: 29.05.2014, 22:44 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: |
Gut, das wir nicht in einem Doppelsternsystem leben. Ich könnte glatt durcheinanderkommen, wo die Wärme denn nun herkommt. |
Es geht hier um Strahlung, die aus Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren zu uns kommt.
smallie hat folgendes geschrieben: | Dann bist du einem ganz großen Betrug auf der Spur: Röntgenstrahlen widersprechen der Archetheorie. |
Du vergißt, daß diese Strahlung Gewebe zerstört. Blei hält diese Strahlung ab so wie UV-Licht von unsrem Körper abgefangen wird.
Es gilt EIN Gesetz für alle Frequenzen, die Dämpfung nimmt mit der Frequenz zu, es kommt auf das dämpfende Material an, du siehst es am Ring bei deiner Aufnahme.
Die Rotverschiebung wirkt proportional, die Dämpfung exponential zur Frequenz. Beide Effekte addieren sich. Je größer eine Verdrängungswelle, desto stärker der seitliche Wechselwirkungseffekt, kannst du am Bahnsteig beobachten, wenn der Zug vorbeifährt, einmal ein leerer Pritschen-Güterwagen, ein andermal ein geschlossener Zug, beide mit gleicher Geschwindigkeit. Und Wechselwirkung bedeutet Energieübertragung. Oder stell dich neben die Autobahn und schau dir die seitlichen Büsche an, einmal, wenn ein Pkw vorbeifährt, ein andermal, wenn ein Lkw vorbeifährt.
Aber das gilt nicht für Physiker, da es ja für diese keine Verdrängung gibt. Photonen haben kein Volumen und das Vakuum besteht ja aus ???
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1925082) Verfasst am: 29.05.2014, 22:51 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Dann bist du einem ganz großen Betrug auf der Spur: Röntgenstrahlen widersprechen der Archetheorie. | Du vergißt, daß diese Strahlung Gewebe zerstört. |
Nicht der Anteil, der auf dem Röntgenbild zu sehen ist.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1925083) Verfasst am: 29.05.2014, 22:56 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Nicht der Anteil, der auf dem Röntgenbild zu sehen ist. |
Darum geht es doch, um den Anteil, der wird geringer durch die Dämpfung. Und wenn der Anteil sinkt, schließt der Beobachter auf einen geringen Gehalt an schwereren Elementen. Oder hab ich etwas anderes gesagt? Halt doch mal 10 Hände übereinander unter das Röntgengerät, dann sieht dein Röntgenbild ganz anders aus, vermutlich sind dann die Knochen so dunkel wie der Ring auf obigem Bild.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1925084) Verfasst am: 29.05.2014, 23:00 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Nicht der Anteil, der auf dem Röntgenbild zu sehen ist. | Darum geht es doch, um den Anteil, der wird geringer durch die Dämpfung. Und wenn der Anteil sinkt, schließt der Beobachter auf einen geringen Gehalt an schwereren Elementen. Oder hab ich etwas anderes gesagt? Halt doch mal 10 Hände übereinander unter das Röntgengerät, dann sieht dein Röntgenbild ganz anders aus, vermutlich sind dann die Knochen so dunkel wie der Ring auf obigem Bild. |
Aber Du hattest behauptet, die Dämpfung sei bei höheren Frequenzen größer. Bei niedrigeren Frequenzen (z.B. sichtbares Licht) reicht jedoch sogar eine einzige Hand.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#1925089) Verfasst am: 29.05.2014, 23:32 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Es geht hier um Strahlung, die aus Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren zu uns kommt. |
Du sagtest, diese Strahlung könne nicht mehr als gerichtete Strahlung erkannt werden. Nach deiner Vorstellung dürfte es keine Bilder von frühen Galaxien geben.
Offensichtlich gibt es sie doch.
Zitat: | NASA's Hubble Finds Most Distant Galaxy Candidate Ever Seen in Universe
The farthest and one of the very earliest galaxies ever seen in the universe appears as a faint red blob in this ultra-deep–field exposure taken with NASA's Hubble Space Telescope. This is the deepest infrared image taken of the universe. Based on the object's color, astronomers believe it is 13.2 billion light-years away.
http://www.nasa-usa.de/mission_pages/hubble/science/farthest-galaxy.html |
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1925090) Verfasst am: 29.05.2014, 23:39 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
...du liegst falsch.... |
Erleuchteter,
du mußt mir nicht immer erklären, daß ich falsch liege. |
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Ja, mach mir Hoffnung !
Zitat: |
Wenn Frequenzen in den Infrarotbereich verschoben werden, dann werden sie irgendwann nicht mehr als gerichtete Strahlung erkennbar, weil das Universum voller niederfrequenter Strahlung ist. |
Das nennt sich dann bei genügend großer "Rotverschiebung" irgendwann "kosmische Hintergrundstrahlung".
http://de.wikipedia.org/wiki/Hintergrundstrahlung
Und was hat das mit Deinem Gefasel von oben zu tun ("das Element Wasserstoff steigt scheinbar mit zunehmender Entfernung der Strahlungsquelle"...) ?
Zitat: | Wärme hat keine exakt bestimmbare Quelle mehr, die kann man nicht mehr einer einzelnen Strahlungsquelle zuordnen. Versuchs mal mit einem Langwellensender in großer Entfernung, wo, meinst du denn, kommen bei dem die Störgeräusche her?
Und wenn das H-Atom unterschiedliche Frequenzen ausstrahlt, dann sind die hohen Frequenzen einer stärkeren Dämpfung unterworfen als die niederen, das zumindest zeigt mir mein Körper, der auf der Liegewiese auf der der Sonne zugewandten Seite ein Strahlungsgemisch erhält, welches auf der sonnenabgewandten Seite eben nicht mehr gleich heraustritt, weil die höheren Frequenzen im Körper gedämpft bis ganz unterdrückt wurden. |
Das hat nichts damit zu tun, daß UV-Strahlen durch Stoffe irgendwie automatisch "gedämpft" würden, sondern hat einfach nur mit "Resonanz" zu tun. Quarz (SiO2) z.B. läßt im Gegensatz zu den meisten Kohlenstoffverbindungen UV-Strahlung nahezu ungehindert passieren. Da wird nichts "gedämpft".
Zitat: |
Und das Universum ist nun mal ein ziemlich großer Körper, wenig Fett, dafür viel Volumen, der Effekt tritt da aber genauso auf wie beim Sonnenanbeter. |
Dann hast Du Dein Modell falsch konstruiert. Es läßt nur 1 Hertz-Frequenzen (E=h/1s) zu (Wellen von 300 000 km Länge).
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_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1925105) Verfasst am: 30.05.2014, 09:34 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Nicht der Anteil, der auf dem Röntgenbild zu sehen ist. | Darum geht es doch, um den Anteil, der wird geringer durch die Dämpfung. Und wenn der Anteil sinkt, schließt der Beobachter auf einen geringen Gehalt an schwereren Elementen. Oder hab ich etwas anderes gesagt? Halt doch mal 10 Hände übereinander unter das Röntgengerät, dann sieht dein Röntgenbild ganz anders aus, vermutlich sind dann die Knochen so dunkel wie der Ring auf obigem Bild. |
Aber Du hattest behauptet, die Dämpfung sei bei höheren Frequenzen größer. Bei niedrigeren Frequenzen (z.B. sichtbares Licht) reicht jedoch sogar eine einzige Hand. |
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Exakt. Und selbst bei höheren Frequenzen lässt der Absorptionsgrad nicht automatisch Rückschlüsse auf einen Anteil schwererer Elemente zu, wie Uvi schreibt ("und wenn der Anteil sinkt, schließt der Beobachter auf einen geringeren Anteil an schweren Elementen"). Quarz (SiO2, Dichte 2,65 g/cm³) enthält beispielsweise gegenüber Polycarbonat (PC, Dichte: 1,2 g/cm³) das schwerere Element Si und läßt UV-Strahlen im Gegensatz zu letzerem nahezu ungehindert passieren (s.o.). Uvi wirft wieder einiges in seinem Bastelkeller durcheinander.
()
_________________ Geh' weiter
Zuletzt bearbeitet von Tso Wang am 30.05.2014, 09:41, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1925106) Verfasst am: 30.05.2014, 09:38 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Es geht hier um Strahlung, die aus Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren zu uns kommt. |
Du sagtest, diese Strahlung könne nicht mehr als gerichtete Strahlung erkannt werden. Nach deiner Vorstellung dürfte es keine Bilder von frühen Galaxien geben.
Offensichtlich gibt es sie doch.
Zitat: | NASA's Hubble Finds Most Distant Galaxy Candidate Ever Seen in Universe
[img]http://www.nasa-usa.de/images/content/512542main_old-object-670.jpg
The farthest and one of the very earliest galaxies ever seen in the universe appears as a faint red blob in this ultra-deep–field exposure taken with NASA's Hubble Space Telescope. This is the deepest infrared image taken of the universe. Based on the object's color, astronomers believe it is 13.2 billion light-years away.
http://www.nasa-usa.de/mission_pages/hubble/science/farthest-galaxy.html | |
Das Thema hatten wir auch schonmal und nach uwes Art hat er die Gegenargumente entweder nicht verstanden und einfach ignoriert.
Er hat schonmal behauptet, man könne die Richtung von langwelliger Strahlung nicht bestimmen. (sein Beispiel waren dann tiefe Töne eines Lautsprechers, wenn ich mich recht erinnere...)
Auf meine Entgegnung, dass dann auch Radar nicht funktionieren dürfte, kam aber nichts.
Mir fällt gerade auch auf, dass dann die komplette Radioastronomie ja auch nach uwes Aussagen in die Tonne kann!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1925107) Verfasst am: 30.05.2014, 09:54 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und nein, ich möchte das nicht lassen!
Es geht um eine deiner wichtigsten Aussagen, nämlich der, dass das Universum unendlich und ewig sei.
Dies begründest du mit einem sog. Materiekreislauf!
Dazu hast du fruchtbar falschen Unsinn über SUpernovae und Schwarze Löcher geschrieben...dazu noch dein Unfug über Linienspektren und dass schwere Elemente aus diesen einfach verschwänden. |
1) Wenn mein falscher Unsinn fruchtbar war, dann hab ich doch schon mal etwas erreicht.
2) Nimm die von dir gezeigten 5 Spektren, die verschieben sich alle gleichmäßig nach links hin zu niedrigeren Frequenzen aufgrund der Rotverschiebung, damit verschwinden die linken Freqenzen von Helium und Kalzium, die gelben Linien gehen gedämpft in Rot über. Werden jetzt noch die höheren Frequenzen stärker gedämpft als die niederen, steigt meßtechnisch betrachtet der Anteil an rotem Licht, d.h. das Element Wasserstoff steigt scheinbar mit zunehmender Entfernung der Strahlungsquelle. Und daraus schließt jetzt ein Beobachter, daß die weiter entfernten Strahlungsquellen "jünger" als die näheren sind. |
1) dein Unsinn war noch nie fruchtbar
2) wenn das so wäre.....WIESO WURDE DAS NOCH NIE BEOBACHTET?
Das Problem ist mal wieder, dass du uwe nicht weißt, was in der Spektroskopie alles möglich ist. Du weißt ja kaum wie die Linien entstehen, geschweige denn, was es für Linien gibt und wie genau man diese vermessen kann!
Mann kann sogar aus den Linien auf die Rotationsgeschwindigkeit schließen, oder man findet nicht sichtbare Begleiter, wie kleine Sterne oder gar Planeten. Vor allem aber, hat man nach was weiß ich wie vielen spektroskopischen Messungen noch nie gesegehn, dass die höherfrequentigen Linien überproportional verschoben werden.
Die relativen Abstände der Linien bleiben gleich!
Ein Beispiel, eines eine Milliarde entfernten Objektes:
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und es bleibt noch eine zweite Frage zu klären, die kannst du ja mal zu beantworten suchen.
Wenn das Universum aus einem apfelsinengroßen Etwas hervorgegangen sein soll, warum hat dann das beobachtbare Universum kein Zentrum? Wohin zieht sich denn das Universum zusammen, wenn man es mal theoretisch wieder schrumpfen läßt? |
Da du ja gerne einen Luftballon als Metapher zu nehmen scheinst:
Wo ist das Zentrum der Luftballon Oberfläche?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Versuchs doch einfach mal mit einem Luftballon ohne Hülle, mal sehn, wie weit du kommst. Ganz ohne Mathematik, einfach im Labor. |
Wieso ohne Hülle? Ich muss ehrlich zugeben, ich komme mit meiner Vorstellungskraft an die Grenzen.
Aber nur mal so: Nehmen wir mal Jupiter, eine Kugel aus Gas. Hat auch keine Hülle und bleibt trotzdem eine Kugel.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1925113) Verfasst am: 30.05.2014, 10:21 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Es geht hier um Strahlung, die aus Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren zu uns kommt. |
Du sagtest, diese Strahlung könne nicht mehr als gerichtete Strahlung erkannt werden. Nach deiner Vorstellung dürfte es keine Bilder von frühen Galaxien geben.
Offensichtlich gibt es sie doch.
Zitat: | NASA's Hubble Finds Most Distant Galaxy Candidate Ever Seen in Universe
[img]http://www.nasa-usa.de/images/content/512542main_old-object-670.jpg
The farthest and one of the very earliest galaxies ever seen in the universe appears as a faint red blob in this ultra-deep–field exposure taken with NASA's Hubble Space Telescope. This is the deepest infrared image taken of the universe. Based on the object's color, astronomers believe it is 13.2 billion light-years away.
http://www.nasa-usa.de/mission_pages/hubble/science/farthest-galaxy.html | |
Das Thema hatten wir auch schonmal und nach uwes Art hat er die Gegenargumente entweder nicht verstanden und einfach ignoriert.
Er hat schonmal behauptet, man könne die Richtung von langwelliger Strahlung nicht bestimmen. (sein Beispiel waren dann tiefe Töne eines Lautsprechers, wenn ich mich recht erinnere...)
Auf meine Entgegnung, dass dann auch Radar nicht funktionieren dürfte, kam aber nichts.
Mir fällt gerade auch auf, dass dann die komplette Radioastronomie ja auch nach uwes Aussagen in die Tonne kann! |
.
Ach so. Ich dachte zunächst, uvi wollte auf die kosmische Hintergrundstrahlung hinaus. Den "Bock" habe ich wohl verpasst !
Die armen orientierungslosen U-Boote, die im VLF-Band
kommunizieren...
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzband#.C3.9Cbersicht
()
_________________ Geh' weiter
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1925115) Verfasst am: 30.05.2014, 10:30 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Es geht hier um Strahlung, die aus Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren zu uns kommt. |
Du sagtest, diese Strahlung könne nicht mehr als gerichtete Strahlung erkannt werden. Nach deiner Vorstellung dürfte es keine Bilder von frühen Galaxien geben.
Offensichtlich gibt es sie doch.
Zitat: | NASA's Hubble Finds Most Distant Galaxy Candidate Ever Seen in Universe
[img]http://www.nasa-usa.de/images/content/512542main_old-object-670.jpg
The farthest and one of the very earliest galaxies ever seen in the universe appears as a faint red blob in this ultra-deep–field exposure taken with NASA's Hubble Space Telescope. This is the deepest infrared image taken of the universe. Based on the object's color, astronomers believe it is 13.2 billion light-years away.
http://www.nasa-usa.de/mission_pages/hubble/science/farthest-galaxy.html | |
Das Thema hatten wir auch schonmal und nach uwes Art hat er die Gegenargumente entweder nicht verstanden und einfach ignoriert.
Er hat schonmal behauptet, man könne die Richtung von langwelliger Strahlung nicht bestimmen. (sein Beispiel waren dann tiefe Töne eines Lautsprechers, wenn ich mich recht erinnere...)
Auf meine Entgegnung, dass dann auch Radar nicht funktionieren dürfte, kam aber nichts.
Mir fällt gerade auch auf, dass dann die komplette Radioastronomie ja auch nach uwes Aussagen in die Tonne kann! |
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Ach so. Ich dachte zunächst, uvi wollte auf die kosmische Hintergrundstrahlung hinaus. Den "Bock" habe ich wohl verpasst !
Die armen orientierungslosen U-Boote, die im VLF-Band
kommunizieren...
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzband#.C3.9Cbersicht
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Hier war es:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1703048#1703048
Naja,,,2011. kann man ja mal vergessen.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1925143) Verfasst am: 30.05.2014, 16:01 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und nein, ich möchte das nicht lassen!
Es geht um eine deiner wichtigsten Aussagen, nämlich der, dass das Universum unendlich und ewig sei.
Dies begründest du mit einem sog. Materiekreislauf!
Dazu hast du fruchtbar falschen Unsinn über SUpernovae und Schwarze Löcher geschrieben...dazu noch dein Unfug über Linienspektren und dass schwere Elemente aus diesen einfach verschwänden. |
1) Wenn mein falscher Unsinn fruchtbar war, dann hab ich doch schon mal etwas erreicht.
2) Nimm die von dir gezeigten 5 Spektren, die verschieben sich alle gleichmäßig nach links hin zu niedrigeren Frequenzen aufgrund der Rotverschiebung, damit verschwinden die linken Freqenzen von Helium und Kalzium, die gelben Linien gehen gedämpft in Rot über. Werden jetzt noch die höheren Frequenzen stärker gedämpft als die niederen, steigt meßtechnisch betrachtet der Anteil an rotem Licht, d.h. das Element Wasserstoff steigt scheinbar mit zunehmender Entfernung der Strahlungsquelle. Und daraus schließt jetzt ein Beobachter, daß die weiter entfernten Strahlungsquellen "jünger" als die näheren sind. |
1) dein Unsinn war noch nie fruchtbar
2) wenn das so wäre.....WIESO WURDE DAS NOCH NIE BEOBACHTET?
Das Problem ist mal wieder, dass du uwe nicht weißt, was in der Spektroskopie alles möglich ist. Du weißt ja kaum wie die Linien entstehen, geschweige denn, was es für Linien gibt und wie genau man diese vermessen kann!
Mann kann sogar aus den Linien auf die Rotationsgeschwindigkeit schließen, oder man findet nicht sichtbare Begleiter, wie kleine Sterne oder gar Planeten. Vor allem aber, hat man nach was weiß ich wie vielen spektroskopischen Messungen noch nie gesegehn, dass die höherfrequentigen Linien überproportional verschoben werden.
Die relativen Abstände der Linien bleiben gleich!
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Ja, es ist offensichtlich, daß uvi keine Ahnung von Spektrallinien hat. Das habe ich ihm oben und auf der letzten Seite unten
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=33694&start=420#1924989
anhand der Lyman-Serien auch schon gesagt. Er weiß wirklich nicht, was man mit diesen Linien (die wie Fingerabrücke sind) alles herausfinden kann. Die angesprochenen Lyman-Serien beispielsweise spielen bei der sog. Lyman-Break-Technik
http://de.wikipedia.org/wiki/Lyman-Break-Technik
eine wesentliche Detektionsrolle.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1925144) Verfasst am: 30.05.2014, 16:09 Titel: |
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Ich habe auf der Seite mal nach weiter oben geblättert. Uwebus meint offensichtlich, man könne durch die Rotverschiebung der EMW gar nicht herausfinden, um welche Frequenz es sich ursprünglich gehandelt hat. Er hat tatsächlich keine Ahnung, wie Emissions- bzw. Absorptionslinien entstehen und wie man das zur Identifikation nutzen kann...
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1925181) Verfasst am: 30.05.2014, 21:45 Titel: |
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Die Strahlung kommt doch aus Galaxien, die Strahlungsquellen aber sind Sterne. Die Milchstraße hat einen Scheibendurchmesser von 1E+5 Lichtjahren, ein Neutronenstern einen Durchmesser von ein paar km. Auf dem Photo siehst du Galaxien, keine einzelnen Sterne.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1925187) Verfasst am: 30.05.2014, 21:57 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Ich habe auf der Seite mal nach weiter oben geblättert. Uwebus meint offensichtlich, man könne durch die Rotverschiebung der EMW gar nicht herausfinden, um welche Frequenz es sich ursprünglich gehandelt hat. Er hat tatsächlich keine Ahnung, wie Emissions- bzw. Absorptionslinien entstehen und wie man das zur Identifikation nutzen kann... |
Nimm mal eine Violine, erzeug einen Ton und filter dann die Oberwellen weg, dann weißt du auch nicht mehr, daß der Ton von einer Violine kommt.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1925208) Verfasst am: 30.05.2014, 23:58 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ein Beispiel, eines eine Milliarde entfernten Objektes:
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Bei einer Milliarde, bei größerer Entfernung geht die Strahlung immer weiter ins rote Spektrum.
In dieser Aufnahme sind ja noch alle Elemente enthalten, was aber passiert weiter weg, da sind dann angeblich keine schwereren Elemente mehr vorhanden. Es geht doch nicht um die Rotverschiebung, sondern um die Spektren, die sich mit zunehmender Entfernung verändern.
Diese Aufnahme zeigt doch, daß in 1 Milliarde Lichtjahre Entfernung die Sonne genauso strahlt wie bei uns, was ich ja auch behaupte, ihr behauptet hingegen, daß dies dann in größerer Entfernung nicht mehr zutrifft. Jetzt nimm mal eine Galaxie in 5 Milliarden Lichtjahren Entfernung, wie sieht das Spektrum da aus?
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wieso ohne Hülle? Ich muss ehrlich zugeben, ich komme mit meiner Vorstellungskraft an die Grenzen.
Aber nur mal so: Nehmen wir mal Jupiter, eine Kugel aus Gas. Hat auch keine Hülle und bleibt trotzdem eine Kugel. |
Der Jupiter hat ja auch ein Zentrum, das Universum aber nicht. Und der Jupiter hat auch eine Hülle, nämlich aus Vakuum genauso wie Sonne, Erde und Mond. Es geht doch um das Rechenkunststückchen der Physik, mittels der Riemanngeometrie ein endliches Volumen ohne Außen aufs Papier zu zaubern.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1925241) Verfasst am: 31.05.2014, 10:48 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Bei einer Milliarde, bei größerer Entfernung geht die Strahlung immer weiter ins rote Spektrum.
In dieser Aufnahme sind ja noch alle Elemente enthalten, was aber passiert weiter weg, da sind dann angeblich keine schwereren Elemente mehr vorhanden. Es geht doch nicht um die Rotverschiebung, sondern um die Spektren, die sich mit zunehmender Entfernung verändern. |
DU hats behauptet, die höher engergetische Strahlung würde sich stärker ins Rote verschieben.
Das Bild zeigt aber, dass der Abstand der Linien weiterhin proportionl bleibt, selbst nach einer Mrd Lichtjahre.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Diese Aufnahme zeigt doch, daß in 1 Milliarde Lichtjahre Entfernung die Sonne genauso strahlt wie bei uns, was ich ja auch behaupte, ihr behauptet hingegen, daß dies dann in größerer Entfernung nicht mehr zutrifft. |
Nein, das behaupten "Wir" nicht. Wo bitte hat wer behauptet?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Jetzt nimm mal eine Galaxie in 5 Milliarden Lichtjahren Entfernung, wie sieht das Spektrum da aus? |
Kommt auf die enthaltenen Elemente an. Wenn man das gleiche Objekt nimmt wie auf meinem Beispiel, sieht man die gleichen Linien, nur etwas mehr verschoben.
nochmals uwe: DEINE Behauptung energetisch höhere STrahlung würde stärker absorbiert und dadurch würden schwere Elemene aus Spektren verschwinden wurde noch nie beobachtet!
Würde das stimmen, wären eben die Linien unterschieldich weit voneinander entfernt.
uwe, das wird NICHT beibachtet?
(Auch steps Anmerkung mit der Hand und dem Licht hast du natürlich ignoriert.)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1925242) Verfasst am: 31.05.2014, 10:50 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die Strahlung kommt doch aus Galaxien, die Strahlungsquellen aber sind Sterne. Die Milchstraße hat einen Scheibendurchmesser von 1E+5 Lichtjahren, ein Neutronenstern einen Durchmesser von ein paar km. Auf dem Photo siehst du Galaxien, keine einzelnen Sterne. |
Verstehst du das smallie?
ich nicht.
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