Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1929526) Verfasst am: 23.06.2014, 16:32 Titel: |
|
|
Aus der Studie:"Pädosexueller Missbrauch: wenn Opfer zu Tätern werden"
"Des Weiteren gilt, dass pädosexuell viktimisierte
Personen, die in ihrer Kindheit ein besonders aggressives Verhalten aufweisen, im Erwachsenenalter eine reduzierte Chance für eine pädosexuelle Delinquenz haben. Mçglicherweise ist das aggressive Verhalten als eine Strategie zu verstehen, das Trauma eines sexuellen Missbrauchs zu bewältigen."
Quelle:
Pädosexueller Missbrauch: wenn Opfer zu Tätern werden
Eine empirische Studie
Pedosexual Abuse: When Victims Become Abusers
An Empirical Study
Dieter Urban und Joachim Fiebig*
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1929527) Verfasst am: 23.06.2014, 16:38 Titel: |
|
|
"Dieser Diskussionsbeitrag beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen pädosexuellem Missbrauch und pädosexueller Delinquenz. In mehreren statistischen Analysen werden die retrospektiven Selbstreports von insgesamt 490 pädosexuellen und nicht-pädosexuellen Straftätern, die zur Zeit der Befragung in Haft waren, untersucht. Auch werden die Gefangenen-personalakten dieser Befragten zur Datengewinnung ausgewertet. Die Ergebnisse von logistischen Regressionsanalysen, die mit asymptotischen und exakten Schätzern durchgeführt wurden, können bestätigen, dass unter den befragten Straftätern damit zu rechnen ist, dass diejenigen Personen, die in ihrer Kindheit pädosexuell viktimisiert worden sind, mit einer erhöhten Chance im Erwachsenenalter ein pädosexuelles Delikt als Täter ausgeführt haben. Auch kann gezeigt werden, dass die Untergruppe derjenigen pädosexuell viktimisierten Personen, die sich in ihrer Kindheit in besonderer Weise aggressiv verhalten haben, im Erwachsenenalter nur mit einem reduzierten Risiko pädosexuell delinquent geworden sind. Es könnte deshalb vermutet werden, dass aggressives Verhalten eine Strategie ist, die dazu beiträgt, das Trauma eines sexuellen Missbrauchs zu bewältigen. Überraschend ist, dass die Studie im Gegensatz zu vielen anderen empirischen Untersuchungen keinen Effekt einer Normalisierung der pädosexuellen Viktimisierungserfahrungen auf das Risiko für eine spätere pädosexuelle Täterschaft nachweisen kann."
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2011/6271/
Belegt den Zusammenhang zwischen Pädosexualität und Aggressivem Verhalten (zur Traumakompensation)
|
|
Nach oben |
|
 |
Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
|
(#1929530) Verfasst am: 23.06.2014, 16:42 Titel: |
|
|
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Ich habe diese Fälle lediglich aus dem Grund gepostet, weil seil sie dokumentieren, dass es eine Vielzahl solcher Fälle und entsprechender Opfer gibt.
(Im Gegensatz einiger Fantasieprodukte hier) |
Erst einmal ein Lob dafür, dass du im Vergleich zu Freier deine These empirisch zu untermauern versuchst. Das sollte zwar selbstverständlich sein - ist es aber scheinbar nicht.
Die Fakten die du nennst taugen aber eher schlecht als Stütze um von einer soliden Verknüpfung zwischen Militant auftretendem Schwulenhass (oder bereits strafrechtlich tätig Gewordenen) zu sprechen oder gar die kühne These zu bestätigen, dass sich der Großteil aus männlichen Missbrauchsopfern rekrutieren würde.
Ich frage mich hierbei auch in wieweit der explizite weibliche Anteil von Schwulengegnern ist. Auch dies könnte eine solch steile These, wie die deine zu Fall bringen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1929532) Verfasst am: 23.06.2014, 16:49 Titel: |
|
|
Eklatant hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
Ich habe diese Fälle lediglich aus dem Grund gepostet, weil seil sie dokumentieren, dass es eine Vielzahl solcher Fälle und entsprechender Opfer gibt.
(Im Gegensatz einiger Fantasieprodukte hier) |
Erst einmal ein Lob dafür, dass du im Vergleich zu Freier deine These empirisch zu untermauern versuchst. Das sollte zwar selbstverständlich sein - ist es aber scheinbar nicht.
Die Fakten die du nennst taugen aber eher schlecht als Stütze um von einer soliden Verknüpfung zwischen Militant auftretendem Schwulenhass (oder bereits strafrechtlich tätig Gewordenen) zu sprechen oder gar die kühne These zu bestätigen, dass sich der Großteil aus männlichen Missbrauchsopfern rekrutieren würde.
Ich frage mich hierbei auch in wieweit der explizite weibliche Anteil von Schwulengegnern ist. Auch dies könnte eine solch steile These, wie die deine zu Fall bringen. |
Vielen Dank.
Ich bitte sogar darum die These zu Fall zu bringen, dafür ist sie ja da.
Die Aggressionen eines pädophilen Opfers können sich auch gegen alles mögliche richten.
Für mich steht aber dabei im Vordergrund: Täter und oder Tat.
|
|
Nach oben |
|
 |
fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
|
(#1929548) Verfasst am: 23.06.2014, 18:08 Titel: |
|
|
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ....
"Es wird als „Anmache, Belästigung oder Bedrängung“ empfunden, wenn Homosexuelle offen mit ihrer Sexualität umgehen. Diese Panik kann zu Mobbing, Gewalt oder sogar zur Tötung des Schwulen führen. Die Schuld trägt dann das „provozierende“ Opfer selber.
Das gay-panic-syndrom besagt auch, dass der Mörder eines Schwulen mildernde Umstände bekommt, wenn er glaubhaft machen kann, er sei von seinem Opfer sexuell „belästigt“ oder angemacht worden."
http://swissgay.info/?page_id=406
... |
Wenn die Schwulen in der Schweiz tatsächlich derartige Informationen verbreiten, tun sie mir leid.
Bei einem Richter, der soetwas sagt, würde ich sofort eine Empfehlung für einen Antrag auf Befangenheit aussprechen, bzw. hat er selbst eine hervorragende Grundlage gegeben, sein Urteil anzufechten:
Dieser Unsinn geht auf eine Veröffentlichung von Edward J. Kempf 1920 zurück, der diese "homosexual panic" beschrieben hat. Als "normales" Muster konnte das aber nie belegt werden und in der Psychiatrie ist man sich heute einig, dass einen Dachschaden hat, und für die Gesellschaft nicht tragbar ist, wer so reagiert.
Ein Richter, der in diesem Zusammenhang also von einem normalen jungen Mann spricht, ist selbst nicht ganz dicht.
Wenn man dann genauer hinsieht, ist in den USA auch weniger vom Gay panic syndrome als von der Gay panic defense die rede. Wikipedia stellt das so klar:
Zitat: | The gay panic defense[1] is a legal defense, usually against charges of assault or murder.[2] A defendant using the defense claims that they acted in a state of violent temporary insanity because of a little-known psychiatric condition called homosexual panic.[3] Trans panic is a similar defense applied towards cases where the victim is a transgender or intersex person. This defense often fails, and has been ruled inadmissible in many jurisdictions[4][5] because of a complete lack of scientific research to support it. |
Es ist ein juristischer Trick, der in die Hose geht, wenn der Richter nicht ähnlich bescheuert ist wie der Täter. (s.o.)
Ansonsten ist es einfach so, dass jeder sexuelle Annäherungsversuch (oder was man als solchen interpretiert), dessen Nachgehen in eine Konfliktsituation münden würde, irritiert. Ich kann mich an eine Situation erinnern, in der ich als junger Mann das Verhalten der sehr attraktiven Mutter eines Freundes so interpretiert habe, und wie ich überstürzt geflohen bin, und deshalb nie herausbekommen habe, ob meine Interpretation richtig war. (schade schade - selber schuld)
Wenn ich jetzt Kempf hieße, hätte ich daraus wahrscheinlich eine cougar panic erfunden und heute gäbe es für Mörder mittelalterlicher Frauen eine cougar panic defense und eventuell auf einer Frauen-Website den Hinweis, seine Wünsche ja geheim zu halten, weil Richter die Leute, die Frauen für ein freundliches Angebot umbringen, für normal halten.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
|
|
Nach oben |
|
 |
fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
|
(#1929550) Verfasst am: 23.06.2014, 18:21 Titel: |
|
|
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | Aus der Studie:"Pädosexueller Missbrauch: wenn Opfer zu Tätern werden"
"Des Weiteren gilt, dass pädosexuell viktimisierte
Personen, die in ihrer Kindheit ein besonders aggressives Verhalten aufweisen, im Erwachsenenalter eine reduzierte Chance für eine pädosexuelle Delinquenz haben. Mçglicherweise ist das aggressive Verhalten als eine Strategie zu verstehen, das Trauma eines sexuellen Missbrauchs zu bewältigen."
Quelle:
Pädosexueller Missbrauch: wenn Opfer zu Tätern werden
Eine empirische Studie
Pedosexual Abuse: When Victims Become Abusers
An Empirical Study
Dieter Urban und Joachim Fiebig* |
Übersetzt heißt das: Kinder, die genug Selbstbewusstsein besitzen, um bereits als Kinder auf den sexuellen Übergriff selbst aggressiv zu reagieren, sind im Alter eher fähig, der Versuchung zu widerstehen, diesen Übergriff weiterzugeben - seit Alice Miller wissen wir, dass diese Weitergabe ein ziemlich normaler Mechanismus ist.
Das ist leider kein Beitrag, der geeignet ist, deine These zu unterstützen.
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | "Dieser Diskussionsbeitrag beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen pädosexuellem Missbrauch und pädosexueller Delinquenz. In mehreren statistischen Analysen werden die retrospektiven Selbstreports von insgesamt 490 pädosexuellen und nicht-pädosexuellen Straftätern, die zur Zeit der Befragung in Haft waren, untersucht. Auch werden die Gefangenen-personalakten dieser Befragten zur Datengewinnung ausgewertet. Die Ergebnisse von logistischen Regressionsanalysen, die mit asymptotischen und exakten Schätzern durchgeführt wurden, können bestätigen, dass unter den befragten Straftätern damit zu rechnen ist, dass diejenigen Personen, die in ihrer Kindheit pädosexuell viktimisiert worden sind, mit einer erhöhten Chance im Erwachsenenalter ein pädosexuelles Delikt als Täter ausgeführt haben. Auch kann gezeigt werden, dass die Untergruppe derjenigen pädosexuell viktimisierten Personen, die sich in ihrer Kindheit in besonderer Weise aggressiv verhalten haben, im Erwachsenenalter nur mit einem reduzierten Risiko pädosexuell delinquent geworden sind. Es könnte deshalb vermutet werden, dass aggressives Verhalten eine Strategie ist, die dazu beiträgt, das Trauma eines sexuellen Missbrauchs zu bewältigen. Überraschend ist, dass die Studie im Gegensatz zu vielen anderen empirischen Untersuchungen keinen Effekt einer Normalisierung der pädosexuellen Viktimisierungserfahrungen auf das Risiko für eine spätere pädosexuelle Täterschaft nachweisen kann."
http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2011/6271/
Belegt den Zusammenhang zwischen Pädosexualität und Aggressivem Verhalten (zur Traumakompensation) |
Gegen wen und in welcher Weise richtet sich die hier dargestellte Aggression?
Ich halte das eher für eine Ausführung zu diesem Thema:
fwo hat folgendes geschrieben: | ....
Missbrauchsopfern ist in der Regel ihr eigener Missbrauch peinlich. Sie tragen einen - nicht ausgesprochenen Hass gegen den Täter mit sich herum - sind z.T. unfähig überhaupt Nähe zuzulassen, unabhängig davon, ob diese nun homo- oder heterosexuell ist. Relativ häufig ist erst die Gelegenheit die empfangene Demütigung genauso weitergeben zu können, die Möglichkeit, diesen Druck zu verringern. Erinnere dich in diesem Zusammenhang mal an die Mühen, die es macht, Zeugen für den organisierten Missbrauch in Heimen zu finden.... |
Auch das ist leider kein Beitrag, der geeignet ist, deine These zu unterstützen.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1929586) Verfasst am: 23.06.2014, 21:39 Titel: |
|
|
fwo hat folgendes geschrieben: |
Übersetzt heißt das: Kinder, die genug Selbstbewusstsein besitzen, um bereits als Kinder auf den sexuellen Übergriff selbst aggressiv zu reagieren, sind im Alter eher fähig, der Versuchung zu widerstehen, diesen Übergriff weiterzugeben - seit Alice Miller wissen wir, dass diese Weitergabe ein ziemlich normaler Mechanismus ist.
|
Für mich ist die Reihenfolge:
Missbrauch, dann Trauma , dann Aggression.
Gegen wen sich diese Aggression richtet ist für mich auch klar.
Solange kein Blitzableiter da ist vermutlich allgemein gestreut.
Ansonsten gegen Täter oder Ersatzmann und Tat und alles was damit zusammenhängt.
|
|
Nach oben |
|
 |
Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
|
(#1929587) Verfasst am: 23.06.2014, 21:51 Titel: |
|
|
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Übersetzt heißt das: Kinder, die genug Selbstbewusstsein besitzen, um bereits als Kinder auf den sexuellen Übergriff selbst aggressiv zu reagieren, sind im Alter eher fähig, der Versuchung zu widerstehen, diesen Übergriff weiterzugeben - seit Alice Miller wissen wir, dass diese Weitergabe ein ziemlich normaler Mechanismus ist.
|
Für mich ist die Reihenfolge:
Missbrauch, dann Trauma , dann Aggression.
Gegen wen sich diese Aggression richtet ist für mich auch klar.
Solange kein Blitzableiter da ist vermutlich allgemein gestreut.
Ansonsten gegen Täter oder Ersatzmann und Tat und alles was damit zusammenhängt. |
das ist im zweifel zu einfach gestrickt!
vor allem vergisst du einige wichtige voraussetzungen für die möglichen opfer: verfügbar und schwächer - das geschlecht spielt dabei eher eine geringere rolle, es sei denn, du möchtest einen psychopathischen serienkiller skizzieren.
_________________ I'm tapping in the dusternis
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#1929598) Verfasst am: 23.06.2014, 22:50 Titel: |
|
|
Die Homophoben, die ich kenne, waren alle weder im Knast noch wurden sie sonstwie sexuell missbraucht.
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
|
|
Nach oben |
|
 |
fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
|
(#1929601) Verfasst am: 23.06.2014, 22:56 Titel: |
|
|
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Übersetzt heißt das: Kinder, die genug Selbstbewusstsein besitzen, um bereits als Kinder auf den sexuellen Übergriff selbst aggressiv zu reagieren, sind im Alter eher fähig, der Versuchung zu widerstehen, diesen Übergriff weiterzugeben - seit Alice Miller wissen wir, dass diese Weitergabe ein ziemlich normaler Mechanismus ist.
|
Für mich ist die Reihenfolge:
Missbrauch, dann Trauma , dann Aggression.
Gegen wen sich diese Aggression richtet ist für mich auch klar.
Solange kein Blitzableiter da ist vermutlich allgemein gestreut.
Ansonsten gegen Täter oder Ersatzmann und Tat und alles was damit zusammenhängt. | fett von mir.
Eben nicht. Darauf versuche ich bereits die ganzen Zeit hinzuweisen, zuletzt anhand deiner eigenen Zitate. Nochmal: Versuch mal die in den von dir verlinkten Texten aufgeführten Missbrauchsfolgen zu einer Art Persönlichkeitsprofil zu verdichten. Wenn nicht bereits das Kind gefestigt genug war, um als Kind eine allgemeine Aggressivität als Ventil zu entwickeln, entsteht im Wesentlichen eine Ansammlung von Hemmungen, die erst bei einem möglichen eigenen Opfer in Aggressivität und Täterwerdung umschlagen kann. Ansonsten werden diese Persönlichkeiten im Wesentlichen als reduziert beschrieben. Lies, was Du selbst verlinkt hast.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#1929607) Verfasst am: 24.06.2014, 00:12 Titel: |
|
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Die Homophoben, die ich kenne, waren alle weder im Knast noch wurden sie sonstwie sexuell missbraucht. |
Ebensowenig sind Antisemiten deshalb Antisemiten, weil ihnen irgend etwas schlimmes von Juden angetan wurde.
Lässt sich auch auf alle anderen Arten von Diskriminierung anwenden. Grundsätzlich leiten sich diese nicht von Erlebnissen (mit den Diskriminierten) ab, sondern haben stets andere Ursachen ...- |
Wobei erfahrungsgemaess Homophobie recht haeufig mit anderen Formen gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit assoziiert ist. Homophobe sind oft gleichzeitig auch xenophob, antisemitisch und/oder islamophob etc.
Wenn man nun annimmt, dass die nicht alle als kleine Kinder von juedischen, dunkelhaeutigen, moslemischen, homosexuellen Roma vergewaltigt wurden, dann sollte klar sein, dass Homophobie und andere gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeiten in der Regel andere Ursachen haben muessen als traumatische Erlebnisse in der jeweiligen Biographie.
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1929666) Verfasst am: 24.06.2014, 11:39 Titel: |
|
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Die Homophoben, die ich kenne, waren alle weder im Knast noch wurden sie sonstwie sexuell missbraucht. |
Ebensowenig sind Antisemiten deshalb Antisemiten, weil ihnen irgend etwas schlimmes von Juden angetan wurde.
Lässt sich auch auf alle anderen Arten von Diskriminierung anwenden. Grundsätzlich leiten sich diese nicht von Erlebnissen (mit den Diskriminierten) ab, sondern haben stets andere Ursachen ...- |
Wobei erfahrungsgemaess Homophobie recht haeufig mit anderen Formen gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit assoziiert ist. Homophobe sind oft gleichzeitig auch xenophob, antisemitisch und/oder islamophob etc.
Wenn man nun annimmt, dass die nicht alle als kleine Kinder von juedischen, dunkelhaeutigen, moslemischen, homosexuellen Roma vergewaltigt wurden, dann sollte klar sein, dass Homophobie und andere gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeiten in der Regel andere Ursachen haben muessen als traumatische Erlebnisse in der jeweiligen Biographie. |
Die Täter sind nicht homosexuell.
Die Tat ist es.
Die millionen Opfer können das nicht erkennen.
Die Jungen wissen nur, dass der Täter ein Mann war.
Was dann daraus als Feindbild hervorgeht ist ein Fantasieprodukt und könnte sogar Hörner haben.
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1929706) Verfasst am: 24.06.2014, 13:37 Titel: |
|
|
Wie aus Tabelle 7.6 ersichtlich, wiesen Jungen und Mädchen, die sexuelle Übergriffe erlebt hatten, höhere Werte an Verhaltensproblemen auf als Jugendliche, die nie Opfer einer sexuellen Viktimisierung wurden. Bei den Opfern von Übergriffen mit Körperkontakt lag der Prozentsatz der Befragten mit grenzwertigen oder abnormen Werten bei 28.7 Prozent, im Vergleich zu
14.0 Prozent bei den Nichtopfern. Bei Opfern, bei denen es zu einer vollendeten Penetration gekommen war, war der prozentuale Anteil von Befragten mit grenzwertigen oder abnormen Werten sogar noch höher (40.2 Prozent). Es wurden auch
Unterschiede zwischen den Geschlechtern beobachtet, wobei Jungen konstant höhere Werte im Hinblick auf Externalisierungsprobleme erreichten als Mädchen. Diese Probleme waren bei den Jungen am stärksten ausgeprägt, die eine Viktimisierung mit vollendeter Penetration erlebt hatten. Hier zeigte mehr als die Hälfte (58.8 Prozent) Verhaltensprobleme im grenzwertigen oder abnormen Bereich, im Vergleich zu 17.4 Prozent bei den Jungen, die nicht Opfer einer sexuellen Viktimisierung
geworden waren.
http://www.optimusstudy.org/fileadmin/user_upload/documents/Full_Report_Schweiz/Optimus_Studie_WissenschaftlicherSchlussbericht_2012_d.pdf
Externalisierungsprobleme
Syndrom aus Aggressivität, antisozialem Verhalten und Drogenkonsum
http://www.psychologie-studium.info/wiki/index.php?title=Externalisierungsprobleme&redirect=no
|
|
Nach oben |
|
 |
fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
|
(#1929708) Verfasst am: 24.06.2014, 13:41 Titel: |
|
|
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ...
2. der sexuellen Identität (Homophobie, Angst vor „Entmännlichung“, pädophile Neigungen)
... |
Nur noch mal zur Erinnerung, obwohl die Überschrift sexuelle Identität schon darauf hinweist:
Homophobie bedeutet in diesem Zusammenhang etwas anderes als die in diesem Thread diskutierte Homophobie, in diesem Zusammenhang bedeutet Zitat: | Homophobie, die Angst des Überlebenden, durch gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden,.. |
Was hier diskutiert wird, ist der soziologische Begriff der Homophobie.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
|
|
Nach oben |
|
 |
Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
|
(#1929801) Verfasst am: 24.06.2014, 21:03 Titel: |
|
|
fwo hat folgendes geschrieben: | Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ...
2. der sexuellen Identität (Homophobie, Angst vor „Entmännlichung“, pädophile Neigungen)
... |
Nur noch mal zur Erinnerung, obwohl die Überschrift sexuelle Identität schon darauf hinweist:
Homophobie bedeutet in diesem Zusammenhang etwas anderes als die in diesem Thread diskutierte Homophobie, in diesem Zusammenhang bedeutet Zitat: | Homophobie, die Angst des Überlebenden, durch gleichgeschlechtlichen Missbrauch homosexuell zu werden,.. |
Was hier diskutiert wird, ist der soziologische Begriff der Homophobie.
fwo |
Deswegen steht es wahrscheinlich doppelt im Text.
|
|
Nach oben |
|
 |
|