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Was fällt euch zu "dem Islam" ein?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1937358) Verfasst am: 28.07.2014, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Warum "Islam ist Scheiße" eine extra Erwähnung braucht, sehe ich nicht so. Christentum ist genauso Scheiße.
Aber solange es mich nicht tangiert, kann jede in sein Kämmerlein machen was er will.
Es erschreckt nur jeden, wenn andere Religionen gleiche Ansprüche anmelden wie die Christen seit Jahrhunderte für selbstverständlich halten. Die gehören abgeschafft.


Ja, die gehören abgeschafft. Aber genau das Gegenteil passiert gerade. Die religiösen Rechte werden ausgeweitet - und daran ist der Islam nicht ganz unschuldig. Darum ist es wichtig, öfter mal zu betonen, wie beschissen der Islam ist.


Naja. Die Christen sagen sich: "lieber, wir geben die andern auch einige Privilegien, als das wir auf welche verzichten".

Welche die dagegen sind, sind so schlecht unter einem Hut zu bringen.

Ich schreibe regelmäßig Leserbriefe nach Zeitungen und Fernsehsender. Das nutzt natürlich nicht viel.
In Demos organisieren bin ich halt nicht so gut. Mitgehen würde ich sofort.



Nimm Dir besser ein Beispiel an Kramer. Anstatt fruchtlose Leserbriefe zu schreiben sagt der dem Rest der Welt hier im FGH so richtig die Meinung, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Lachen
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1937359) Verfasst am: 28.07.2014, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich auch aus Deutschland ausgewandert, weil die deutschen Rassisten, wenn sie nicht gerade Juden verfolgen, sich an ihren moslemischen Minderheiten abarbeiten. Winken Winken Winken (Das Smiley mit dem Zaunpfahl kann ich leider nicht finden)


Deine ideologisch, leeren Worthülsen kannst du dir an deinen Zaunspfahl anbinden.


Fuehrst Du gerade ein Selbstgespraech? Am Kopf kratzen

ich glaube, du bist jetzt einmal nicht ganz ehrlich und flunkerst ein bisschen. du bist da, wo du jetzt bist, weil du dort ein sehr angenehmes lebenswertes leben genießen kannst. Sehr glücklich



Ja und? Am Kopf kratzen
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1937360) Verfasst am: 28.07.2014, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich auch aus Deutschland ausgewandert, weil die deutschen Rassisten, wenn sie nicht gerade Juden verfolgen, sich an ihren moslemischen Minderheiten abarbeiten. Winken Winken Winken (Das Smiley mit dem Zaunpfahl kann ich leider nicht finden)


Deine ideologisch, leeren Worthülsen kannst du dir an deinen Zaunspfahl anbinden.


Fuehrst Du gerade ein Selbstgespraech? Am Kopf kratzen

ich glaube, du bist jetzt einmal nicht ganz ehrlich und flunkerst ein bisschen. du bist da, wo du jetzt bist, weil du dort ein sehr angenehmes lebenswertes leben genießen kannst. Sehr glücklich



Ja und? Am Kopf kratzen
du bist nicht nur abgehauen, weil es dir in deutschland zuviele rassisten gibt. du hast auch das süße leben gesucht. mich stören rassisten hier kaum, ich bin ja davon nicht betroffen. ist halt unschön, gut. vergiftet manchmal das klima.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1937368) Verfasst am: 28.07.2014, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
islam ist scheiße. Darüber sollte es unter denkenden Menschen eigentlich keinen Dissens gebe.

Huch. Wie schnell man aus den Reihen der "denkenden Menschen" ausgeschlossen wird. Jetzt sind es nicht nur die Andersdenkenden selbst, die nicht dazugehören, sondern auch schon diejenigen, die solche bullshittigen Pauschalverunglimpfungen der Andersdenkenden nicht mitmachen.

Was ist denn mit denen, die die Beurteilung derjenigen als Nichtdenkende, die Andersdenkende nicht so verunglimpfen mögen, nicht mitmachen mögen? Sind die denn noch Denkende oder auch schon nicht mehr? Und diejenigen ... und die Vätersvätersvätersväter ....

Hach, ja, aber schön, dass eine säkulare Leitkultur das friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft garantieren würde. Die Denkenden leiten und bestimmen, wer die Denkenden sind, und die Nichtdenkenden leiten eher nicht so. und alle sind glücklich und zufrieden, genau.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1937372) Verfasst am: 28.07.2014, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:

Jau, Super-Strategie, denn je mehr das tun, desto stärker werden sich Jene bestätigt sehen, die ebendiese Rechteausweitung dann mit der angeblich besonderen Schutzwürdigkeit des religiösen Bekenntnisses begründen können. Da reicht ja ein kurzer Blick in einen x-beliebigen FGH-Fred mit Islam-Bezug. Manch einer hier ist für die Islamapologeten das, was Kardinal Meisner für die Kirchenkritik war: bestes Pferd im Stall...


Das ist keine Strategie, das ist Pluralismus. Man kann natürlich versuchen, alle Islamkritiker auf Linie zu bringen und in exakt gleicher Tonhöhe ins gleiche Horn zu blasen. Aber da macht wohl sogar Islam noch mehr Spass.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1937376) Verfasst am: 28.07.2014, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich auch aus Deutschland ausgewandert, weil die deutschen Rassisten, wenn sie nicht gerade Juden verfolgen, sich an ihren moslemischen Minderheiten abarbeiten. Winken Winken Winken (Das Smiley mit dem Zaunpfahl kann ich leider nicht finden)


Deine ideologisch, leeren Worthülsen kannst du dir an deinen Zaunspfahl anbinden.


Fuehrst Du gerade ein Selbstgespraech? Am Kopf kratzen

ich glaube, du bist jetzt einmal nicht ganz ehrlich und flunkerst ein bisschen. du bist da, wo du jetzt bist, weil du dort ein sehr angenehmes lebenswertes leben genießen kannst. Sehr glücklich



Ja und? Am Kopf kratzen
du bist nicht nur abgehauen, weil es dir in deutschland zuviele rassisten gibt. du hast auch das süße leben gesucht. mich stören rassisten hier kaum, ich bin ja davon nicht betroffen. ist halt unschön, gut. vergiftet manchmal das klima.



Klar gibt es ein ganzes Buendel von Gruenden fuer meinen Ortswechsel (die letzte Wiederwahl Helmut Kohls war dabei uebrigens der letzte Ausloeser) und dass mir der Rassismus in Europa/Deutschland und auch sonstwo absolut nicht egal ist, habe ich hier wohl schon zur Genuege klargestellt.

Haeltst Du es eigentlich fuer einen Charakterfehler, wenn man lieber in einem Land mit entspannteren Menschen lebt als in einem, wo die meisten so merkwuerdig verkniffen und grantig rumrennen?

Ich finde jeder Mensch sollte dahin ziehen, wo er sich am wohlsten fuehlt, unter Strich wird so die globale Gesamtmenge an Glueck und Zufriedenheit zunehmen. Smilie
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1937385) Verfasst am: 28.07.2014, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich auch aus Deutschland ausgewandert, weil die deutschen Rassisten, wenn sie nicht gerade Juden verfolgen, sich an ihren moslemischen Minderheiten abarbeiten. Winken Winken Winken (Das Smiley mit dem Zaunpfahl kann ich leider nicht finden)


Deine ideologisch, leeren Worthülsen kannst du dir an deinen Zaunspfahl anbinden.


Fuehrst Du gerade ein Selbstgespraech? Am Kopf kratzen

ich glaube, du bist jetzt einmal nicht ganz ehrlich und flunkerst ein bisschen. du bist da, wo du jetzt bist, weil du dort ein sehr angenehmes lebenswertes leben genießen kannst. Sehr glücklich



Ja und? Am Kopf kratzen
du bist nicht nur abgehauen, weil es dir in deutschland zuviele rassisten gibt. du hast auch das süße leben gesucht. mich stören rassisten hier kaum, ich bin ja davon nicht betroffen. ist halt unschön, gut. vergiftet manchmal das klima.



Klar gibt es ein ganzes Buendel von Gruenden fuer meinen Ortswechsel (die letzte Wiederwahl Helmut Kohls war dabei uebrigens der letzte Ausloeser) und dass mir der Rassismus in Europa/Deutschland und auch sonstwo absolut nicht egal ist, habe ich hier wohl schon zur Genuege klargestellt.

Haeltst Du es eigentlich fuer einen Charakterfehler, wenn man lieber in einem Land mit entspannteren Menschen lebt als in einem, wo die meisten so merkwuerdig verkniffen und grantig rumrennen?

wenn es sich um einen charakterfehler handelt, dann habe ich den auch.
ich werde wahrscheinlich nach spanien oder italien ziehen.
edit:(werde aber die wohnung in münchen behalten)

Zitat:

Ich finde jeder Mensch sollte dahin ziehen, wo er sich am wohlsten fuehlt, unter Strich wird so die globale Gesamtmenge an Glueck und Zufriedenheit zunehmen. Smilie
ich glaube da wird es dann ganz schön eng in monaco. Sehr glücklich
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1937393) Verfasst am: 28.07.2014, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich finde jeder Mensch sollte dahin ziehen, wo er sich am wohlsten fuehlt, unter Strich wird so die globale Gesamtmenge an Glueck und Zufriedenheit zunehmen. Smilie
ich glaube da wird es dann ganz schön eng in monaco. Sehr glücklich



Ja und? Dann ist dort das ganze Gesocks unter sich und der Rest der Menschheit hat dafuer umso mehr Platz. Sehr glücklich
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1937396) Verfasst am: 28.07.2014, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

hehe Sehr glücklich
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Desperadox
Nischenprodukt



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Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1937398) Verfasst am: 28.07.2014, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich auch aus Deutschland ausgewandert, weil die deutschen Rassisten, wenn sie nicht gerade Juden verfolgen, sich an ihren moslemischen Minderheiten abarbeiten. Winken Winken Winken (Das Smiley mit dem Zaunpfahl kann ich leider nicht finden)


Deine ideologisch, leeren Worthülsen kannst du dir an deinen Zaunspfahl anbinden.


Fuehrst Du gerade ein Selbstgespraech? Am Kopf kratzen

ich glaube, du bist jetzt einmal nicht ganz ehrlich und flunkerst ein bisschen. du bist da, wo du jetzt bist, weil du dort ein sehr angenehmes lebenswertes leben genießen kannst. Sehr glücklich



Ja und? Am Kopf kratzen
du bist nicht nur abgehauen, weil es dir in deutschland zuviele rassisten gibt. du hast auch das süße leben gesucht. mich stören rassisten hier kaum, ich bin ja davon nicht betroffen. ist halt unschön, gut. vergiftet manchmal das klima.



Klar gibt es ein ganzes Buendel von Gruenden fuer meinen Ortswechsel (die letzte Wiederwahl Helmut Kohls war dabei uebrigens der letzte Ausloeser) und dass mir der Rassismus in Europa/Deutschland und auch sonstwo absolut nicht egal ist, habe ich hier wohl schon zur Genuege klargestellt.

Haeltst Du es eigentlich fuer einen Charakterfehler, wenn man lieber in einem Land mit entspannteren Menschen lebt als in einem, wo die meisten so merkwuerdig verkniffen und grantig rumrennen?

Ich finde jeder Mensch sollte dahin ziehen, wo er sich am wohlsten fuehlt, unter Strich wird so die globale Gesamtmenge an Glueck und Zufriedenheit zunehmen. Smilie

Ich respektiere alle deine Gründe und kann sie auch sehr gut nachvollziehen.Ich denke allerdings manchmal, dass du einige Dinge, die hier in Deutschland so abgehen, von deiner Insel aus, nicht mehr so gut nachvollziehen kannst.Die kleinen Dinge, die eben nicht in der Zeitung stehen, die das Lebengefühl hier in Deutschland aber stark beeinflussen.Ich sehe mich selber als Anti-Rassisten (Ich bin selber nur halb deutsch und meine Kinder nur viertel), trotzdem habe ich mit einigen dieser kleinen Dinge so meine Probleme.Ein Beispiel, dass grade zur Jahreszeit passt:Ich (und einige andere) habe mich immer gerne unbekleidet im Park gesonnt.Das ist bei uns in Hamburg eigentlich kein Problem und wird von der Polizei auch geduldet.Seit ein paar Jahren hab ich mir das allerdings abgewöhnen müssen, weil es einigen unserer ausländischen Mitbürger nicht in den Kram (o. die Religion) passt und man massiv angefeindet und sogar bedroht wird.Wieso muss ich mich in meinem Land, den Moralvorstellungen einer anderen Kultur unterwerfen?
Noch mehr damit konfrontiert sind meine Kinder, die in der Schule unter südländischem Machoverhalten zu leiden haben.Zum Glück ist mein Sohn nicht schwul. Sschlimm so was sagen zu müssen, aber so ist die Situation wenigstens nicht lebensbedrohlich für ihn.
Auch hoffe ich sehr, dass meine Tochter sich nie in einen moslemischen Jungen verlieben wird.Nicht weil ich rassist bin, sondern weil der überwiegende Teil dieser Jungs, ihre Freundinnen (und alle anderen Frauen) wie Dreck behandeln.
Sei froh, wenn du bei dir solche Probleme nicht hast.Mit etwas Abstand ist es sicher leichter, tolerant gegenüber dem Islam zu sein.
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SUUM CUIQUE
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1937400) Verfasst am: 28.07.2014, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich auch aus Deutschland ausgewandert, weil die deutschen Rassisten, wenn sie nicht gerade Juden verfolgen, sich an ihren moslemischen Minderheiten abarbeiten. Winken Winken Winken (Das Smiley mit dem Zaunpfahl kann ich leider nicht finden)


Deine ideologisch, leeren Worthülsen kannst du dir an deinen Zaunspfahl anbinden.


Fuehrst Du gerade ein Selbstgespraech? Am Kopf kratzen

ich glaube, du bist jetzt einmal nicht ganz ehrlich und flunkerst ein bisschen. du bist da, wo du jetzt bist, weil du dort ein sehr angenehmes lebenswertes leben genießen kannst. Sehr glücklich



Ja und? Am Kopf kratzen
du bist nicht nur abgehauen, weil es dir in deutschland zuviele rassisten gibt. du hast auch das süße leben gesucht. mich stören rassisten hier kaum, ich bin ja davon nicht betroffen. ist halt unschön, gut. vergiftet manchmal das klima.



Klar gibt es ein ganzes Buendel von Gruenden fuer meinen Ortswechsel (die letzte Wiederwahl Helmut Kohls war dabei uebrigens der letzte Ausloeser) und dass mir der Rassismus in Europa/Deutschland und auch sonstwo absolut nicht egal ist, habe ich hier wohl schon zur Genuege klargestellt.

Haeltst Du es eigentlich fuer einen Charakterfehler, wenn man lieber in einem Land mit entspannteren Menschen lebt als in einem, wo die meisten so merkwuerdig verkniffen und grantig rumrennen?

Ich finde jeder Mensch sollte dahin ziehen, wo er sich am wohlsten fuehlt, unter Strich wird so die globale Gesamtmenge an Glueck und Zufriedenheit zunehmen. Smilie

Ich respektiere alle deine Gründe und kann sie auch sehr gut nachvollziehen.Ich denke allerdings manchmal, dass du einige Dinge, die hier in Deutschland so abgehen, von deiner Insel aus, nicht mehr so gut nachvollziehen kannst.Die kleinen Dinge, die eben nicht in der Zeitung stehen, die das Lebengefühl hier in Deutschland aber stark beeinflussen.Ich sehe mich selber als Anti-Rassisten (Ich bin selber nur halb deutsch und meine Kinder nur viertel), trotzdem habe ich mit einigen dieser kleinen Dinge so meine Probleme.Ein Beispiel, dass grade zur Jahreszeit passt:Ich (und einige andere) habe mich immer gerne unbekleidet im Park gesonnt.Das ist bei uns in Hamburg eigentlich kein Problem und wird von der Polizei auch geduldet.Seit ein paar Jahren hab ich mir das allerdings abgewöhnen müssen, weil es einigen unserer ausländischen Mitbürger nicht in den Kram (o. die Religion) passt und man massiv angefeindet und sogar bedroht wird.Wieso muss ich mich in meinem Land, den Moralvorstellungen einer anderen Kultur unterwerfen?
Noch mehr damit konfrontiert sind meine Kinder, die in der Schule unter südländischem Machoverhalten zu leiden haben.Zum Glück ist mein Sohn nicht schwul. Sschlimm so was sagen zu müssen, aber so ist die Situation wenigstens nicht lebensbedrohlich für ihn.
Auch hoffe ich sehr, dass meine Tochter sich nie in einen moslemischen Jungen verlieben wird.Nicht weil ich rassist bin, sondern weil der überwiegende Teil dieser Jungs, ihre Freundinnen (und alle anderen Frauen) wie Dreck behandeln.
Sei froh, wenn du bei dir solche Probleme nicht hast.Mit etwas Abstand ist es sicher leichter, tolerant gegenüber dem Islam zu sein.



Auch in Kanada gibt es recht viele Moslems, die allerdings erheblich integrierter sind als in Deutschland, was ich als eine direkte Folge der Offenheit der kanadischen Gesellschaft ansehe. Wer nicht ausgegrenzt bzw. zur Assimilation genoetigt wird, der hat es nicht noetig sich in ein Ghetto zurueckzuziehen und sich dort andere Idenditaeten zu suchen um sich von einer feindseligen Mehrheitsgesellschaft abzugrenzen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1937402) Verfasst am: 28.07.2014, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Auch in Kanada gibt es recht viele Moslems, die allerdings erheblich integrierter sind als in Deutschland, was ich als eine direkte Folge der Offenheit der kanadischen Gesellschaft ansehe. Wer nicht ausgegrenzt bzw. zur Assimilation genoetigt wird, der hat es nicht noetig sich in ein Ghetto zurueckzuziehen und sich dort andere Idenditaeten zu suchen um sich von einer feindseligen Mehrheitsgesellschaft abzugrenzen.

Dass in Kanada bereits bei der Einwanderung viel stärker selektiert wird, verschweigst du.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1937404) Verfasst am: 28.07.2014, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich finde jeder Mensch sollte dahin ziehen, wo er sich am wohlsten fuehlt, unter Strich wird so die globale Gesamtmenge an Glueck und Zufriedenheit zunehmen. Smilie



Das predige ich schon seit Jahrzehnte.

Das muß nicht zwangsläufig für alle den gleichen Ort sein.
Ich z.B. fühle mich hier in Deutschland besonders wohl.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1937406) Verfasst am: 28.07.2014, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Ich finde jeder Mensch sollte dahin ziehen, wo er sich am wohlsten fuehlt, unter Strich wird so die globale Gesamtmenge an Glueck und Zufriedenheit zunehmen. Smilie



Das predige ich schon seit Jahrzehnte.

Das muß nicht zwangsläufig für alle den gleichen Ort sein.
Ich z.B. fühle mich hier in Deutschland besonders wohl.


Weil du kein Muslim bist Auf den Arm nehmen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1937411) Verfasst am: 28.07.2014, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Warum "Islam ist Scheiße" eine extra Erwähnung braucht, sehe ich nicht so. Christentum ist genauso Scheiße.

In der Tat.

Die Situation erinnert mich an diese Karikatur. Statt dem "Götzenanbeter", har, har, bitte Muslime oder Scientologen oder wen auch immer einsetzen.





Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Warum "Islam ist Scheiße" eine extra Erwähnung braucht, sehe ich nicht so. Christentum ist genauso Scheiße.
Aber solange es mich nicht tangiert, kann jede in sein Kämmerlein machen was er will.
Es erschreckt nur jeden, wenn andere Religionen gleiche Ansprüche anmelden wie die Christen seit Jahrhunderte für selbstverständlich halten. Die gehören abgeschafft.


Ja, die gehören abgeschafft. Aber genau das Gegenteil passiert gerade. Die religiösen Rechte werden ausgeweitet - und daran ist der Islam nicht ganz unschuldig. Darum ist es wichtig, öfter mal zu betonen, wie beschissen der Islam ist.

Sicher gehören die abgeschafft.

Allerdings werden die religiösen Rechte nicht erst eben ausgeweitet. Die stehen seit langem im Grundgesetz.

Zitat:
Artikel 7

(3) Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach.

Das ist meines Wissens das einzige Fach, das grundgesetzlich festgeschrieben ist.

Der Paragraph kollidiert mit:

Zitat:
Artikel 140 GG/Artikel 137 Weimarer

Es besteht keine Staatskirche.

Daraus folgt in meiner Lesart: öffentliche Schulen müssen bekenntnisfrei sein.

Das ist bei uns leider nicht durchsetzbar, weil sich namhafte Politiker in den Führungsgremien der Kirchen tummeln.

Ist es nicht erstaunlich! Mit den Augen rollen Wenn ein Politiker nach seiner Amtszeit in die Wirtschaft wechselt, dann wird das - zurecht - kritisch gesehen. Wenn ein Politiker während seiner Amtszeit im EKD sitzt, dann fällt das gar nicht als problematisch auf.

Dieser Zustand läßt sich nicht dem Islam in die Schuhe schieben. Das Versäumnis besteht schon länger.
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"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1937419) Verfasst am: 29.07.2014, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Auch in Kanada gibt es recht viele Moslems, die allerdings erheblich integrierter sind als in Deutschland, was ich als eine direkte Folge der Offenheit der kanadischen Gesellschaft ansehe. Wer nicht ausgegrenzt bzw. zur Assimilation genoetigt wird, der hat es nicht noetig sich in ein Ghetto zurueckzuziehen und sich dort andere Idenditaeten zu suchen um sich von einer feindseligen Mehrheitsgesellschaft abzugrenzen.

Dass in Kanada bereits bei der Einwanderung viel stärker selektiert wird, verschweigst du.



"Selektieren" tun wir nicht. Das war einmal in Deutschland und was anderes.

In einer Einwanderungskategorie, "skilled labour" genannt, werden Kriterien festgelegt, die derjenige, der in dieser Kategorie einwandern will, erfuellen muss. Diese Einwanderungskategorie erfuellt den Zweck die kanadische Wirtschaft mit moeglichst gut ausgebildeten Arbeitskraeften zu versorgen, die nach Moeglichkeit in Berufen taetig sind, bei denen in Kanada Mangel besteht.

Daneben gibt es allerdings noch andere Kategorien, ueber die Einwanderer ins Land kommen und fuer die es andere Kriterien gibt:

1. Wer viel Geld in Kanada investiert ist in Kanada drin, egal was er gelernt hat.

2. Familienzusammenfuehrung. Verwandtschaft in Kanada erleichtert die Einwanderung ungemein.

3."Sponsored immigration". Wer jemanden findet, der in den ersten drei Jahren im Land dafuer garantiert (und notfalls aus eigener Tasche zahlt), dass der Einwanderer keine Sozialleistungen in Anspruch nimmt, kommt auch recht leicht rein.

4. Fluechtlinge. Wer anderswo verfolgt wird kommt genauso rein und kann nach einiger Zeit regulaeren Einwandererstatus erlangen.

5. Viele kommen auch einfach mit einem Touristenvisum rein und bleiben dann einfach. Nach ein paar Jahren findet sich meist eine Moeglichkeit seinen Aufenthalt zu legalisieren. Zur Zeit betrifft das z.B. viele Syrer, die bei Verwandten oder Freunden in Kanada Zuflucht gesucht haben und nirgendwo registriert sind. Man kann davon ausgehen, dass die meisten davon, mangels akzeptablen Bedingungen fuer eine Rueckkehr, irgendwann Kanadier werden.

Unterm Strich wandern relativ zur Bevoelkerung weitaus mehr Menschen nach Kanada ein als z.B. nach Deutschland. Trotzdem haelt sich in manchen Kreisen hartnaeckig die Falschbehauptung, dass das kanadische Einwanderungsrecht so furchtbar restriktiv ist. Das ist es aber nicht, Einwanderung wird lediglich vernuenftiger organisiert.

Die Probleme, die Deutschland (genauso wie andere europaeische Bundesstatten) vor allem mit den Nachkommen von Einwanderern hat, haben rein gar nichts mit zu wenig restriktiven Einwanderungsgesetzen zu tun, sondern sind einer eklatanten Integrationsunfaehigkeit vieler europaeischer Gesellschaften geschuldet. Es handelt sich dabei um die typischen Probleme mit ausgegrenzten Minderheiten wie es sie in manchen Faellen auch noch in Kanada als Folge vergangener gesellschaftspolitischer Fehler gibt. Zum Beispiel bei den Nachkommen der Ureinwohner. Sowas laesst sich leider nicht in ein zwei Jahren beheben, sondern das dauert meist mehrere Generationen. Bloss damit ihr wisst, was infolge der gesellschaftlichen und manchmal auch politischen Ausgrenzung von Minderheiten in den naechsten Jahren auf Euch zukommen wird. zwinkern
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1937423) Verfasst am: 29.07.2014, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Dieser Zustand läßt sich nicht dem Islam in die Schuhe schieben. Das Versäumnis besteht schon länger.


Ich habe nicht geschrieben, dass der Islam alleine Schuld ist. Er spielt aber eine Rolle, weil er die langsam entschlafende Religiösität in Deutschland neu belebt hat. Ich erinnere nur an den Schulterschluss der drei abrahamitischen Religionen in der Beschneidungsfrage. Resultat war ein deutliches Bekenntnis des Gesetzgebers, die Religionsfreiheit von Eltern über die körperliche Unversehrtheit ihrer Kinder zu stellen.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
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Beitrag(#1937424) Verfasst am: 29.07.2014, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Frage der Beschneidung: Mir ist die Beschneidung von Jungen im Islam und dem Judentum ziemlich zuwider, nur da stellt sich doch die Frage, ob nun gerade wir Deutschen angesichts unserer historischen Vergangenheit dazu berufen sind, Juden über körperliche Unversehrtheit zu belehren. Ich denke das nicht, Änderungen müssen aus dem Islam und dem Judentum selber kommen, wenn aber überhaupt von außen, sind wir mit unserer Nazivergangenheit nun wirklich die allerletzten, die in dieser Angelegenheit initiativ werden könnten. Ist das nicht eigentlich offensichtlich?
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Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.

"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1937425) Verfasst am: 29.07.2014, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ist das nicht eigentlich offensichtlich?


Nö. Das ist sogar ziemlich dumm. Wir haben zwar aus unserer Vergangenheit gelernt, dass Grundrechte, die vor allem die Schwächeren vor Eingriffen Stärkerer schützen, ein wichtiges Gut sind. Aber wenn die Stärkeren uns mit der Nazikeule kommen, kneifen wir den Schwanz ein.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
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Beitrag(#1937428) Verfasst am: 29.07.2014, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kramer,

Du hast in Bezug auf das, was da tatsächlich geschieht, sicherlich recht. So wie Du das siehst, sehe ich es letzlich auch. Nur ein großes "aber" muß man dazu sagen, es ist bei "gesellschaftlichen Prozessen" nicht immer wichtig, was sie tatsächlich sind, denn da hast Du vollkommen recht, da knicken wir bei dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit vor arrivierten religiösen Organisationen ein, sondern es ist auch wichtig, wie sie wahr genommen werden. Tut mir leid, so ist es.

Das gilt im übrigen für viele Religionen, auch andere Organisationen. Es ist da nicht immer wichtig Recht zu haben, sondern auch Recht zu behalten. Das ist dann eine Frage der Abwägung. In Bezug auf den Islam heißt das: Wir können nicht vor jeder religiösen Torheit den Schwanz einziehen, aber wir müssen uns eine gewisse Flexibilität in Umgang mit solchen Dingen noch bewahren.

Gruß
Malcolm
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Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum.

"Das beste, was du weißt, kannst du den Buben doch nicht sagen." ( Goethe)
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1937429) Verfasst am: 29.07.2014, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Hallo Kramer,

Du hast in Bezug auf das, was da tatsächlich geschieht, sicherlich recht. So wie Du das siehst, sehe ich es letzlich auch. Nur ein großes "aber" muß man dazu sagen, es ist bei "gesellschaftlichen Prozessen" nicht immer wichtig, was sie tatsächlich sind, denn da hast Du vollkommen recht, da knicken wir bei dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit vor arrivierten religiösen Organisationen ein, sondern es ist auch wichtig, wie sie wahr genommen werden. Tut mir leid, so ist es.

Das gilt im übrigen für viele Religionen, auch andere Organisationen. Es ist da nicht immer wichtig Recht zu haben, sondern auch Recht zu behalten. Das ist dann eine Frage der Abwägung. In Bezug auf den Islam heißt das: Wir können nicht vor jeder religiösen Torheit den Schwanz einziehen, aber wir müssen uns eine gewisse Flexibilität in Umgang mit solchen Dingen noch bewahren.

Gruß
Malcolm


Hä? Das ergibt doch vorne und hinten keinen Sinn.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1937442) Verfasst am: 29.07.2014, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die gehören abgeschafft.

Meinst du nicht, dass die Morde im Namen Gottes auch so langsam mal abgeschafft gehören?


Morde gehoeren generell abgeschafft. Nicht nur die "im Namen Gottes", sondern auch die im Namen irgendwelcher Vaterlaender oder die als vermeintlicher Widerstand gegen eingebildete Islamisierungen und aus aehnlich bloedsinnigen Gruenden begangen werden.

Da bin ich ganz deiner Meinung (schlimm genug das mal wieder schreiben zu müssen). Allerdings habe ich keine Ahnung, wie man Eifersucht und Habgier abschaffen könnte. Ich halte das für menschliche Grundeigenschaften mit denen wir wohl werden leben müssen. Mord wird es immer geben.

Anders ist es mit den Morden im Namen Gottes (warum setzt du die in ""?). Gegen Religion gibt es ein Mittel und das heißt Aufklärung. Gegen Morde im Namen Gottes kann man aktiv etwas tun und zwar Schulen bauen, Lehrer ausbilden und den Einfluss von Religion auf die Kindererziehung schrittweise reduzieren.

Vorschlag: bis dein Plan zur Rettung der gesamten Welt vorliegt, was hältst du davon bis dahin an dem Teil mitzuwirken, der schon vorliegt und der praktisch umsetzbar ist?

Nationalismus wächst sich von selber heraus, wir können das in Zentraleuropa seit Jahrzehnten beobachten. Der Trend geht stetig in Richtung EU und Auflösung der Nationalstaaten. Osteuropa wird mit einigen Jahren/Jahrzehnten folgen. Mit Religion ist das anders. Religion wird nicht von selber verschwinden. Wie Yoda schon sagte: der der dunkle Weg der Macht schnell und verführerisch ist. Der Weg der Vernunft ist anstrengender, deswegen kostet dieser Kampf ja auch so viel Kraft.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1937443) Verfasst am: 29.07.2014, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Nur ein großes "aber" muß man dazu sagen, es ist bei "gesellschaftlichen Prozessen" nicht immer wichtig, was sie tatsächlich sind, denn da hast Du vollkommen recht, da knicken wir bei dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit vor arrivierten religiösen Organisationen ein, sondern es ist auch wichtig, wie sie wahr genommen werden.

Deswegen ist es so wichtig, dass wir aufhören Respekt vor Religionen zu haben.

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Seine Ideen sind es aber nicht. Ideen können falsch sein und falsche Ideen darf man kritisieren. Wenn diese falschen Ideen zusätzlich schädlich sind, muss man es aber!
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1937445) Verfasst am: 29.07.2014, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein Beitrag zu der "eingebildeten Islamisierung" in Europa: https://www.youtube.com/watch?v=EK_EQdNXEVQ#t=33

Es ist schwer zu begreifen, für einen Sozialisten, Kommunisten, dass der Plan der Schaffung des Neuen Menschen durch Vermischung der Religionen und Kulturen zum Scheitern verurteilt ist.
Es entsteht kein Neuer Mensch sondern wir fallen in ein finsteres Zeitalter der Religionskriege zurück. Die weltweite Vertreibung von Menschen aus religiösen Gründen nimmt immer mehr zu.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1937448) Verfasst am: 29.07.2014, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

achim01 hat folgendes geschrieben:
Es ist schwer zu begreifen, für einen Sozialisten, Kommunisten, dass der Plan der Schaffung des Neuen Menschen durch Vermischung der Religionen und Kulturen zum Scheitern verurteilt ist.

Das sehe ich anders. Vermischung halte ich durchaus für einen wünschenswerten und Erfolg versprechenden Weg. Man muss halt nur sicherstellen, dass sich jeweils das beste durchsetzt und nicht das schlechteste.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1937466) Verfasst am: 29.07.2014, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Deutschland ist auch scheisse. Darüber sollte es unter denkenden Menschen eigentlich keinen Dissens geben. Winken

Aber natürlich. Der gegenwärtige Deutsche ist langweilig, stillos und geistlos, so im Durchschnitt. "Deutsch" ist nur noch ein sentimental geliebtes Abstraktum. Aber das ist hier OT.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1937467) Verfasst am: 29.07.2014, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Artikel 7

(3) Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach.

Das ist meines Wissens das einzige Fach, das grundgesetzlich festgeschrieben ist.

Der Paragraph kollidiert mit:

Zitat:
Artikel 140 GG/Artikel 137 Weimarer

Es besteht keine Staatskirche.

Daraus folgt in meiner Lesart: öffentliche Schulen müssen bekenntnisfrei sein.

Das ist unzutreffend. "Staatskirche" meint vor allem, dass der Staat offiziell weder protestantsich noch katholisch ist.
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achim01
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1937486) Verfasst am: 29.07.2014, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
achim01 hat folgendes geschrieben:
Es ist schwer zu begreifen, für einen Sozialisten, Kommunisten, dass der Plan der Schaffung des Neuen Menschen durch Vermischung der Religionen und Kulturen zum Scheitern verurteilt ist.

Das sehe ich anders. Vermischung halte ich durchaus für einen wünschenswerten und Erfolg versprechenden Weg. Man muss halt nur sicherstellen, dass sich jeweils das beste durchsetzt und nicht das schlechteste.


Wie stellst du dir die Vermischung von Religionen vor?
Wie willst du garantieren, dass sich die bessere Kultur durchsetzt?

Ich bringe hier mal ein anderes Beispiel: Wenn du eine wunderschöne Kulturpflanze geschaffen hast und du verteidigst sie nicht gegen ihre Feinde, wirst du bald keine wunderschöne Kulturpflanze mehr haben, sondern die robusten Feinde, seien es nun Wild-Pflanzen oder Insekten oder andere Tiere, werden ihr den Garaus machen.

Abgesehen davon, für die Evolution wäre ein Neuer Einheitsmensch sicher eine Katastrophe.
Entwicklung lebt von Widersprüchen und nicht von Einheitsgemüse oder Monokulturen.


Es geht hier nicht um eine Vermischung von Rassen, das halte ich durchaus auch für sinnvoll in der Evolution.
Die Frage wäre hier allerdings auch zu stellen: Warum sollten sich nicht verschiedene Menschen-Spezies entwickeln, so wie es verschiedene Affen-Spezies gibt. Welchen Vorteil hätte es? Wäre es nicht - beschränkte biologische Entwicklungskapazität vorausgesetzt - sogar sehr sinnvoll?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1937525) Verfasst am: 29.07.2014, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Artikel 7

(3) Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach.

Das ist meines Wissens das einzige Fach, das grundgesetzlich festgeschrieben ist.

Der Paragraph kollidiert mit:

Zitat:
Artikel 140 GG/Artikel 137 Weimarer

Es besteht keine Staatskirche.

Daraus folgt in meiner Lesart: öffentliche Schulen müssen bekenntnisfrei sein.

Das ist unzutreffend. "Staatskirche" meint vor allem, dass der Staat offiziell weder protestantsich noch katholisch ist.


In Einheit mit Art. 4 GG. bedeutet es vor allem auch, dass der Staat weltanschaulich neutral sein soll und muss und sich keine weltanschauliche Position zu eigen machen darf, um eben die Religoinsfreiheit seiner Bürger tatsächlich zu gewährleisten.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1937616) Verfasst am: 29.07.2014, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Hallo Kramer,

Du hast in Bezug auf das, was da tatsächlich geschieht, sicherlich recht. So wie Du das siehst, sehe ich es letzlich auch. Nur ein großes "aber" muß man dazu sagen, es ist bei "gesellschaftlichen Prozessen" nicht immer wichtig, was sie tatsächlich sind, denn da hast Du vollkommen recht, da knicken wir bei dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit vor arrivierten religiösen Organisationen ein, sondern es ist auch wichtig, wie sie wahr genommen werden. Tut mir leid, so ist es.

Das gilt im übrigen für viele Religionen, auch andere Organisationen. Es ist da nicht immer wichtig Recht zu haben, sondern auch Recht zu behalten. Das ist dann eine Frage der Abwägung. In Bezug auf den Islam heißt das: Wir können nicht vor jeder religiösen Torheit den Schwanz einziehen, aber wir müssen uns eine gewisse Flexibilität in Umgang mit solchen Dingen noch bewahren.

Gruß
Malcolm


Hä? Das ergibt doch vorne und hinten keinen Sinn.


Sicher ergibt das nicht den geringsten Sinn. Von Deinem Standpunkt aus. Dies ist aber nicht mein Standpunkt. Mein Standpunkt ist es, nicht nur nach der "absoluten Wahrheit" zu streben, sondern auch zu fragen, welche politischen und sozialen Folgen hat mein Verhalten?
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