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Wenn für das Licht die Zeit still steht ....
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1955072) Verfasst am: 04.10.2014, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Das Zwillingsparadoxon ist ja auch nur ein scheinbarer Effekt, ein real nicht durchführbares Denkkonstrukt,......


Kleiner Fritz: Nur mal eine mechanistische Erklärung, warum es so etwas wie Zeitdilatation gibt:

Abweichend von den Theorien der Physik bilden Körpermasse und G-Feld eine zusammengehörige untrennbare Einheit, wobei die G-Feld-Größe proportional zur Körpermasse ist. Das G-Feld wirkt zum Körper hin (actio), die elektromagnetischen Kräfte (reactio) der Körpermasse wirken nach außen, an der Körperoberfläche herrscht dynamisches Gleichgewicht. Die Summe aller Masseteilchen der Erde bilden den Erdkörper, die Summe aller Teilchen-G-Felder bilden das Erd-G-Feld. Es gilt das Prinzip "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B." Experimentell wird dies für Teilchenmassen nachgewiesen und was für die Teilchenmassen gilt, gilt dann auch für die Teilchen-G-Felder. Gehen wir jetzt von einem Sphärenmodell aus (Himmelskörper streben aus Gleichgewichtsgründen die Sphärenform an, dann bildet jedes Teilchen-G-Feld einen kegelförmigen Vakuumbereich des Gesamt-G-Feldes der Erde.

Je mehr Teilchen eine Gesamtmasse bilden, desto schmaler und länger werden die Teilchen-G-Feldkegel, d.h. der Druck der Kegel auf die zugehörigen Teilchen erhöht sich, die Teilchen werden schwerer. Druck erzeugt Wärme, deshalb haben große Massen heiße Kerne. Da eine Sphäre die gleiche geometrische Eigenschaft wie ein Kegel hat (die Schnittfläche vergrößert sich mit dem Quadrat des Abstandes vom Zentrum), gilt für ein Teilchen das gleiche Gravitationsgesetz wie für die Summe aller Teilchen. Die Vakuumschnittfläche erhöht sich mit dem Abstand von der Erdoberfläche, damit sinkt proportional die Vakuumenergiedichte.

Befindet sich jetzt ein Teilchen in der Höhe H über der Erdoberfläche, dann ist der in Richtung Erde wirkende Gravitationsdruck auf das Teilchen geringer, es wiegt weniger als auf der Erdoberfläche. Geringerer Außendruck bei konstantem Innendruck erhöht die Pulsfrequenz actio=reactio des Teilchens, auf eine Atomuhr bezogen geht die Uhr schneller mit steigender Höhe über der Erdoberfläche.

Wird das Teilchen jetzt auf einer Kreisbahn um die Erde mit der Geschwindigkeit v bewegt, dann entsteht Verdrängung genauso wie wenn du Fahrrad fährst. Verdrängung (actio) erzeugt Druck (reactio), der Druck auf das bewegte Teilchen erhöht sich, Druckerhöhung führt wieder zur Verminderung der Pulsfrequenz des Teilchens, auf eine Atomuhr bezogen geht die bewegte Uhr langsamer als die ruhende Uhr in gleicher Höhe H. Die reactio entspricht der kinetischen Energie (~v²), so daß man jetzt eine Erdumlaufbahn für eine Atomuhr errechnen kann, die in einer Höhe Hg und einer Geschwindigkeit vg den gleichen Zeitgang aufweist wie eine Uhr auf der Erdoberflächen. Kreisen Uhren unter dieser Höhe Hg, gehen sie aufgrund der steigenden Umlaufgeschwindigkeit langsamer als auf der Erdoberfläche, kreisen sie oberhalb dieser Höhe Hg, gehen sie schneller.

Zeitdilatation ist die Folge von Druckveränderungen des Vakuumdruckes auf ein Teilchen. Da für die Physik das Vakuum als Objekt nicht existiert hat sie auch bis heute keine Erklärung für dieses Phänomen der Zeitdilatation. Und es scheint so, daß sich das auch in den nächsten 100 Jahren nicht ändert.

Jetzt betrachten wir mal den Grenzfall: Ein Teilchen mit der Ruhenergiemenge m·c² besteht aus m·c²/2 actio und m·c²/2 reactio. Die reactio bildet das elektromagnetische Feldzentrum, dies ist vom Volumen her nahezu vernachlässigbar gegenüber dem äußeren Feldbereich der actio. Im Ruhzustand stehen actio und reactio in dynamischem Gleichgewicht mit der Frequenz fr, wird jetzt dem Teilchen die kinetische Energie m·c²/2 zugeführt, dann stellt sich dies dar als zusätzliche actio-Wirkung auf den reactio-Kern, der wird damit gestaucht, das bedeutet einerseits, seine Oszillation wird unterdrückt, andrerseits aber erzeugt die Stauchung Hitze, was die Oszillationsfrequenz wieder erhöht.
Ein Photon hat also die Anfangsenergie 3·m·c²/2 und die Oszillationsfrequenz f0 > fr. Aufgrund des Verdrängungseffektes verliert das Photon langsam kinetische Energie an das Umfeld und da die Wellengeschwindigkeit abhängt vom Medium, in dem sich das Photon bewegt, nimmt der Anfangsverdrängungsdruck ab, das Photon dehnt sich aus, vermindert die Oszillation ft < f0 und wird in Bewegungsrichtung länger, also rotverschoben. Irgendwann läuft sich das Photon tot so wie eine Wasserwelle auch, das Ruhteilchen m·c² hat dann wieder seine Ruhfrequenz fr.

Das versuche ich seit Jahren Physikern klar zu machen, aber da die sich weigern das Vakuum als physisches Objekt zur Kenntnis zu nehmen, muß sich das Universum ausdehnen, um die Rotverschiebung zu erklären. Sie sind einfach nicht bereit, die Gesetze, die sie aufgrund von Experimenten für die Makrophysik entwickelt haben, auch auf die Mikrophysik anzuwenden. Und so leben wir weiter in einer Welt der Urknaller genauso wie in einer Welt der Gottesanbeter, Irrsinn scheint menschlich zu sein.

.

Eine so dämliche Erklärung habe ich schon lange nicht mehr von Dir gehört. Die Beschleunigerkurven z.B. beim Cern, die die geschwindigkeitsbedingte Zeitdilatation (wie beim Zwillingsparadoxon) nachweisen können, befinden sich nicht auf unterschiedlichen Gravitationsniveaus!

()


Wie oft habe ich dir schon gesagt, daß du Texte nicht richtig lesen kannst?
...


.

Ungefähr so oft, wie du das Thema verfehlst. Also ziemlich häufig. Du antwortest auf den Beitrag von "der kleine Fritz", wo es um die bewegungsbedingte Zeitdilatation geht (wie auch im Eingangsposting) und schweifst sofort als treuer LaSage-Jünger mal wieder zu Deinen haltlosen Vorstellungen der gravitativen Zeitdilatation ab. Wenn jemand Leseschwierigkeiten hat, dann eher Du. Sehr glücklich

()
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Tso Wang am 04.10.2014, 23:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1955076) Verfasst am: 04.10.2014, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
..
Erklär du Oberallesbesserwisser doch der Gemeinde hier mal, was die innere reactio eines Teilchens auf eine Zuführung kinetischer Energie ist. Wer beschleunigt, muß Druck ausüben, wie sieht die Reaktion auf zusätzlichen äußeren Druck denn für Physiker aus? Wenn es nach euch ginge, müßte die Erde einen Eiskern haben und die Sonne ein Eisklumpen sein.

.

Klär erstmal Deine eigenen Begriffe oder nenn ein konkretes Beispiel für einen physikalischen Vorgang. Das, was du schreibst, ist wirklich wirres Zeug: "Erde einen Eiskern", "Sonne ein Eisklumpen".... Mit den Augen rollen

()
_________________
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1955138) Verfasst am: 05.10.2014, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Nein, aus der Tatsache, daß etwas sich über ein Volumen erstreckt, folgt in der Physik nicht, daß es auch Masse haben muß.


Aha! Wenn keine Masse, was denn dann? Nochmals, Volumen ist eine Qualität, keine Entität, und nur Entitäten weisen Qualitäten auf. Also ihr werdet euch schon anstrengen müssen euch etwas auszudenken, aus was das Vakuum gebildet wird.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
nach der Energiegleichung E=m·c².

Zum 100. Male: Das ist nicht die Energiegleichung. Die lautet E = sqrt ((m·c²)² + p²c²)


Das ist doch sch...egal. In sqrt ((m·c²)² ist Masse enthalten und in p²c² ebenfalls, denn p besteht ja aus etwas und das ist ein Masseäquivalent. Meinetwegen könnt ihr ja Masse m und Impulsträger p auf eine gemeinsame Vorstufe zurückführen, indem ihr letzterer einen anderen Namen gebt, da bietet sich Aristoteles an mit dem Substanzbegriff oder Anaximander mit dem Begriff apeiron. Aber kein Physiker kommt umhin, Ruhmasse m und bewegte Masse p als physische Entitäten zur Kenntnis zu nehmen.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wäre m = 0, wäre E = 0 ...

Nein, bei m=0 wäre E = p·c .


siehe oben. Und aus was besteht p?

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich wundere mich schon lange über Physiker, die das Vakuum als "Gar nix" bezeichnen ...

Das tut aber kein (heutiger) Physiker.


Doch, denn solange zumindest ihr Urknaller es ablehnt, Licht mit dem Vakuum wechselwirken zu lassen und deshalb das Universum beschleunigt aufquellen laßt, solange ist für euch das Vakuum physisch "Gar nix".

Und zur beschleunigten Expansion: Licht ist aufgrund der Beschleunigung von v → 0 auf v = c gestauchte Energie, denn Beschleunigung erfolgt mittels eines Druckes auf das zu Beschleunigende, kannst du an jedem bewegten Objekt messen. Und aufgrund der durch Druck erzeugten Wärme ist ein Photon "heiß" und ein heißer Körper kühlt sich schneller ab als ein kälterer, das ΔT/Δt wird flacher. Es reicht der Beweis mit dem Morgenkaffee.

Wenn also bei gleichen Strahlungsquellen die näheren eine relativ stärkere Rotverschiebung ΔT/Δt aufweisen als die weiter entfernteren, dann ist der Grund die nicht lineare Abkühlung des Lichtes. Ich faß mich immer wieder an den Kopf über das Unverständnis der Physiker in Bezug auf das Licht und das Vakuum, wie kann man einfache Erkenntnisse aus dem mechanischen Alltag einfach in den Wind schlagen und dafür ein Hefkuchenuniversum kreieren?

Was noch experimentell zu klären wäre ist die Farbveränderung unterschiedlichen Lichtes über lange Entfernungen, die ja dazu führt, daß man entfernteren Lichtquellen unterschiedliche chemische Zusammensetzungen zuschreibt als näher liegenden.

step, ich bin ja nur ein CRANK, aber was das Vakuum und das Licht anbelangt bin ich weiter als ihr.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1955140) Verfasst am: 05.10.2014, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist mit den weit entfernten Galaxien deren Licht ins Blaue verschoben ist?
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1955143) Verfasst am: 05.10.2014, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nein, aus der Tatsache, daß etwas sich über ein Volumen erstreckt, folgt in der Physik nicht, daß es auch Masse haben muß.
Aha! Wenn keine Masse, was denn dann?

Räumliche Ausdehnung.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... denn p besteht ja aus etwas und das ist ein Masseäquivalent.

Nein, das ist nur ein Dimensionstrick für Leute, die an p=m*v festhalten wollen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
kein Physiker kommt umhin, Ruhmasse m und bewegte Masse p als physische Entitäten zur Kenntnis zu nehmen.

p ist keine bewegte Masse, sondern ein allgemeiner relativistischer Impuls. Ein elektromagnetisches Feld etwa kann einen solchen Impuls tragen, ohne Masse zu besitzen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wäre m = 0, wäre E = 0 ...
Nein, bei m=0 wäre E = p·c .
siehe oben. Und aus was besteht p?

Im Fall des Lichts besteht p·c aus elektromagentischer Feldenergie, nicht aus Massenergie. Masse haben nur Entitäten, die an das Higgsfeld koppeln, also nach heutigem Wissen nur Entitäten, die aus Quarks bestehen, z.B. Hadronen und Leptonen. Photonen dagegen nicht.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich wundere mich schon lange über Physiker, die das Vakuum als "Gar nix" bezeichnen ...
Das tut aber kein (heutiger) Physiker.
Doch, denn solange zumindest ihr Urknaller es ablehnt, Licht mit dem Vakuum wechselwirken zu lassen und deshalb das Universum beschleunigt aufquellen laßt, solange ist für euch das Vakuum physisch "Gar nix".

Die moderne Physik redet von Vakuum nur in bezug auf den Grundzustand von Quantenfeldtheorien. Dort ist also das Vakuum nicht "gar nix".
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1955155) Verfasst am: 05.10.2014, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
..
Erklär du Oberallesbesserwisser doch der Gemeinde hier mal, was die innere reactio eines Teilchens auf eine Zuführung kinetischer Energie ist. Wer beschleunigt, muß Druck ausüben, wie sieht die Reaktion auf zusätzlichen äußeren Druck denn für Physiker aus? Wenn es nach euch ginge, müßte die Erde einen Eiskern haben und die Sonne ein Eisklumpen sein.

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Klär erstmal Deine eigenen Begriffe oder nenn ein konkretes Beispiel für einen physikalischen Vorgang. Das, was du schreibst, ist wirklich wirres Zeug: "Erde einen Eiskern", "Sonne ein Eisklumpen".... Mit den Augen rollen

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Wenn für Licht "die Zeit stillsteht", dann dürfte sich Licht nicht verändern, es oszilliert aber, also steht für Licht die Zeit nicht still.

Nach der SRT vergeht die Zeit langsamer mit zunehmender Geschwindigkeit, also kann man die SRT nicht auf ein Photon anwenden.

Wird ein Körper beschleunigt, wird er gestaucht, denn Beschleunigung erfolgt mittels Druck. Der Gegendruck wird im Vakuum durch die Vakuumverdrängung erzeugt, wobei sich das Ruh-Vakuum (Sonnen-G-Feld) um das verdrängende Feld (Erd-G-Feld) legt und damit einen zusätzlichen Druck auf die Erde ausübt, was sie scheinbar schwerer macht (virtuelle Masse) und eine erhöhte Umlaufgeschwindigkeit bewirkt.

Bei Atomen führt dieser zusätzliche Druck zu einer Verlangsamung der inhärenten äußeren Bewegungen, ein Atom oszilliert langsamer. Erhöht sich aber der Druck (~ v² → ~ c²) erhitzt sich das Atom. Daß Druck Hitze erzeugt stellt man bei Erde und Sonne fest (es reicht auch, wenn du dir mit dem Hammer auf den Daumen schlägst). Wenn also beschleunigte Myonen langsamer zerfallen als im "Ruhzustand", dann liegt das an dem erhöhten Außendruck, was mir fehlt in der Betrachtung ist der innere Zustand der Myonen, ihre Temperatur. Auch für Myonen gilt Energieerhaltung, folglich kann sich die zugeführte kinetische Energie (actio) nur in einer Temperaturerhöhung (reactio) bemerkbar machen. Also bleibt für hoch beschleunigte Myonen die Zeit nicht stehen, sondern sie fangen an zu schwitzen, weil sie auf ein engeres Volumen zusammengedrängt werden.

Auch dein Problem, werter Dauerkritiker, ist ein fehlendes Verständnis des Mediums Vakuum. Solange ihr euch nicht mit endlichen Feldmodellen anfreundet wird sich daran auch nichts ändern.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1955163) Verfasst am: 05.10.2014, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nein, aus der Tatsache, daß etwas sich über ein Volumen erstreckt, folgt in der Physik nicht, daß es auch Masse haben muß.
Aha! Wenn keine Masse, was denn dann?

Räumliche Ausdehnung.


Aber step, nicht doch! "Räumliche Ausdehnung" nennt die Technik "Volumen" und das ist ein Abstraktum und wird in m³ gemessen. Nun ist aber das Meter nur ein Maßsystem, jetzt müßtest du noch angeben, was da gemessen wird, denn m³ allein gibt es nicht. Also doch Raum als solcher?

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... denn p besteht ja aus etwas und das ist ein Masseäquivalent.

Nein, das ist nur ein Dimensionstrick für Leute, die an p=m*v festhalten wollen.


Also mir ist es egal, wie du das Zeugs p nennst, aber es muß eine physische Entität sein, sonst könnte es nicht wirken.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
kein Physiker kommt umhin, Ruhmasse m und bewegte Masse p als physische Entitäten zur Kenntnis zu nehmen.

p ist keine bewegte Masse, sondern ein allgemeiner relativistischer Impuls. Ein elektromagnetisches Feld etwa kann einen solchen Impuls tragen, ohne Masse zu besitzen.


Nochmals, mir ist es egal, wie du das Zeugs nennst, aus dem das Universum besteht, aber es besteht nicht aus mathematischen Abstrakta, sondern aus einer physischen Entität.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wäre m = 0, wäre E = 0 ...
Nein, bei m=0 wäre E = p·c .
siehe oben. Und aus was besteht p?

Im Fall des Lichts besteht p·c aus elektromagentischer Feldenergie, nicht aus Massenergie. Masse haben nur Entitäten, die an das Higgsfeld koppeln, also nach heutigem Wissen nur Entitäten, die aus Quarks bestehen, z.B. Hadronen und Leptonen. Photonen dagegen nicht.


Ich hatte dir ja angeboten, auf Begriffe wie Substanz oder apeiron zurückzugreifen, der Name spielt hier keine Rolle. Ob Masse, Substanz, apeiron oder Kaiser Otto ist völlig egal. Aber wenn du meinst, auf unterschiedliche metaphysische Grundeinheiten zurückgreifen zu müssen, um die Welt zu erklären und damit den Monismus ausschließt, dann kannst du auch gleich im Vatikan um ein Parteibuch nachfragen.

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich wundere mich schon lange über Physiker, die das Vakuum als "Gar nix" bezeichnen ...
Das tut aber kein (heutiger) Physiker.
Doch, denn solange zumindest ihr Urknaller es ablehnt, Licht mit dem Vakuum wechselwirken zu lassen und deshalb das Universum beschleunigt aufquellen laßt, solange ist für euch das Vakuum physisch "Gar nix".

Die moderne Physik redet von Vakuum nur in bezug auf den Grundzustand von Quantenfeldtheorien. Dort ist also das Vakuum nicht "gar nix".


Wenn das Vakuum nicht "gar nix" ist, dann muß es mit einem Photon wechselwirken und das tut es ja nach euren eigenen Experimenten auch. Und Wechselwirkung A<=>B bedeutet nun mal Energieaustausch, warum also laßt ihr dann das Universum beschleunigt aufquellen wie einen Hefekuchen statt die Rotverschiebung auf diesen Energieaustausch zurückzuführen?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1955181) Verfasst am: 05.10.2014, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Nein, aus der Tatsache, daß etwas sich über ein Volumen erstreckt, folgt in der Physik nicht, daß es auch Masse haben muß.
Aha! Wenn keine Masse, was denn dann?
Räumliche Ausdehnung.
Aber step, nicht doch! "Räumliche Ausdehnung" nennt die Technik "Volumen" und das ist ein Abstraktum und wird in m³ gemessen. Nun ist aber das Meter nur ein Maßsystem, jetzt müßtest du noch angeben, was da gemessen wird, denn m³ allein gibt es nicht. Also doch Raum als solcher?

Du bist echt schwer von Begriff. Deine Behauptung war, alles, das Volumen habe, hätte auch Masse. Und die Behauptung ist nachweislich falsch. Und zwar völlig egal, ob wir eine QFT der Raumzeit haben oder die Raumzeit vorerst nur ein rein metrisches Konzept ist.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Also mir ist es egal, wie du das Zeugs p nennst, aber es muß eine physische Entität sein, sonst könnte es nicht wirken.

Selbst klassisch betrachtet waren Ort, Impuls, Masse, Ladung usw. keine Entitäten, sondern Eigenschaften, ähnlich wie Deine Adresse oder Deine Größe. In der Quantenphysik und speziell in der QFT werden die meisten dieser Eigenschaften Operatoren in Hilberträumen, z.B. der Impulsoperator p, ebenso Spin, Farbladung, Isospin usw. Man kann sagen, auch in der QFT ist der Impuls p immer noch eine Eigenschaft des Quantenfeldes. Aber das ist sicher mal wieder vergeudete Mühe in Deiner Welt der Bauklötze und Badezimmerwaagen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ein elektromagnetisches Feld etwa kann einen solchen Impuls tragen, ohne Masse zu besitzen.
Nochmals, mir ist es egal, wie du das Zeugs nennst, aus dem das Universum besteht, aber es besteht nicht aus mathematischen Abstrakta, sondern aus einer physischen Entität.

Also gibst Du wenigstens zu, daß ein Feld Impuls tragen kann, ohne Masse zu besitzen?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich hatte dir ja angeboten, auf Begriffe wie Substanz oder apeiron zurückzugreifen ... Vatikan ... Kaiser Otto ...

Mich interessiert Deine Metaphysik überhaupt nicht. Nur Physik. Also nenne ich Masse nur das, das Masse hat, und nicht einfach alles. Die Physik kennt (derzeit) keine allem zugrundeliegende "Substanz", und deswegen rede ich auch nicht darüber.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die moderne Physik redet von Vakuum nur in bezug auf den Grundzustand von Quantenfeldtheorien. Dort ist also das Vakuum nicht "gar nix".
Wenn das Vakuum nicht "gar nix" ist, dann muß es mit einem Photon wechselwirken und das tut es ja nach euren eigenen Experimenten auch. Und Wechselwirkung A<=>B bedeutet nun mal Energieaustausch ...

Ja.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... warum also laßt ihr dann das Universum beschleunigt aufquellen wie einen Hefekuchen statt die Rotverschiebung auf diesen Energieaustausch zurückzuführen?

Die Messungen sind nun mal viel besser mit der Annahme der Expansion zu erklären, als mit irgendwelchen Ätherhypothesen. Außerdem liefern diverse Experimente seit Michelson-Morley sehr kleine Untergrenzen für potenzielle Äthersubstanzen. Beides wurde Dir ja schon mehrfach erklärt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1955204) Verfasst am: 05.10.2014, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Was noch experimentell zu klären wäre ist die Farbveränderung unterschiedlichen Lichtes über lange Entfernungen, die ja dazu führt, daß man entfernteren Lichtquellen unterschiedliche chemische Zusammensetzungen zuschreibt als näher liegenden.


Falsch, wieder was nicht verstanden, uwe?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1955214) Verfasst am: 05.10.2014, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du bist echt schwer von Begriff. Deine Behauptung war, alles, das Volumen habe, hätte auch Masse. Und die Behauptung ist nachweislich falsch. Und zwar völlig egal, ob wir eine QFT der Raumzeit haben oder die Raumzeit vorerst nur ein rein metrisches Konzept ist.

step, mir ist es egal, ob ich leicht oder schwer von Begriff bin, aber ich bestehe darauf, daß das Universum aus einem metaphysischen Zeugs besteht und es völlig egal ist, welchen Namen man dem Zeugs gibt. Das gilt auch für die vielen Begriffe deiner nachfolgenden Aufstellung. Mein Modell ist ein Quantenfeldmodell und besteht aus Masse und wenn dir das nicht paßt nenn das Zeugs Götterhonig, es ist völlig egal.

Selbst klassisch betrachtet waren Ort, Impuls, Masse, Ladung usw. keine Entitäten, sondern Eigenschaften, ähnlich wie Deine Adresse oder Deine Größe. In der Quantenphysik und speziell in der QFT werden die meisten dieser Eigenschaften Operatoren in Hilberträumen, z.B. der Impulsoperator p, ebenso Spin, Farbladung, Isospin usw. Man kann sagen, auch in der QFT ist der Impuls p immer noch eine Eigenschaft des Quantenfeldes. Aber das ist sicher mal wieder vergeudete Mühe in Deiner Welt der Bauklötze und Badezimmerwaagen.

step hat folgendes geschrieben:
Also gibst Du wenigstens zu, daß ein Feld Impuls tragen kann, ohne Masse zu besitzen?

Nein, denn bei mir ist Masse der Ausdruck für das metaphysische Zeugs, welches Felder bildet. Denn es gibt keine Felder ohne Masse, wir unterscheiden uns hier in der Betrachtung des Vakuums, bei mir ist das Vakuum nur Feldbestandteil, der andere Bestandteil ist das, was ihr Masse nennt. Es gibt kein Universum ohne Gestirne, deshalb vereine ich Masse und Vakuum zu Feld mit der Folge, daß ich im Gegensatz zu euch eine Erklärung für das Phänomen Gravitation habe, die bei euch noch aussteht.

step hat folgendes geschrieben:
Mich interessiert Deine Metaphysik überhaupt nicht. Nur Physik. Also nenne ich Masse nur das, das Masse hat, und nicht einfach alles. Die Physik kennt (derzeit) keine allem zugrundeliegende "Substanz", und deswegen rede ich auch nicht darüber.


Die Physik basiert auf der Analyse und der sind Grenzen gesetzt aufgrund der Meßtechnik. Deine ganzen o.a. Begriffe sind doch alles nur räumliche Erscheinungen der Natur und diese Erscheinungen auf einen gemeinsamen Erzeuger zurückzuführen geht nur mittels einer Synthese.

Alle Naturerscheinungen haben etwas gemeinsam: sie sind räumlich, sie wechselwirken und sie bestehen aus etwas. Diese drei Eigenschaften sind metaphysisch, auch wenn dir der Ausdruck nicht gefällt. Also kann man doch ein Modell entwickeln, welches diese drei Grundeigenschaften aufweist und dann mittels dieses Modells über die Synthese all die Erscheinungen zu erklären versuchen, die ihr Physiker so detailliert aufführt. Und solch ein Modell ist meine Arche und die funktioniert erstaunlich gut.

step hat folgendes geschrieben:
Die Messungen sind nun mal viel besser mit der Annahme der Expansion zu erklären, als mit irgendwelchen Ätherhypothesen. Außerdem liefern diverse Experimente seit Michelson-Morley sehr kleine Untergrenzen für potenzielle Äthersubstanzen. Beides wurde Dir ja schon mehrfach erklärt.


Es gibt bei mir keinen Äther, sondern nur metaphysische Feldquanten, die aus irgendeinem metaphysischen Etwas bestehen, welches die Physis erzeugt. Aber das hat alles wenig Zweck, solange ihr die Gestirne vom Vakuum trennt und so tut, als könne man sich die Gestirne wegdenken und das Vakuum bliebe übrig. Es gibt nur ein ganzes Universum oder gar keins, basta.

Und was euch Physiker auch nicht interessiert: dieses metaphysische Zeugs ist Bewußtsein bildend, wir bestehen daraus und so wird dem Zeugs ermöglicht sich selbst wahrzunehmen und sich im Sinne des Wortes zu erleben. Das Zeugs braucht keine Götter und keinen Urknall, es ist autark, sich selbst genügend und ewig.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1955217) Verfasst am: 05.10.2014, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Was noch experimentell zu klären wäre ist die Farbveränderung unterschiedlichen Lichtes über lange Entfernungen, die ja dazu führt, daß man entfernteren Lichtquellen unterschiedliche chemische Zusammensetzungen zuschreibt als näher liegenden.


Falsch, wieder was nicht verstanden, uwe?


??? Angeblich haben doch die weiter weg liegenden Gestirne weniger schwere Metalle als die uns näher liegenden, oder bin ich da falsch unterrichtet? Die Analyse erfolgt doch aufgrund von Farbspektren. Wenn sich aber Spektren über unterschiedliche Entfernungen unterschiedlich verändern sollten, könnte die Spektralanalyse ja auch falsch sein, wenn man sie einfach auf die Strahlenquellen 1:1 überträgt. Es geht ja immerhin um mehrere Milliarden Jahre lange Reisezeiten des beobachteten Lichtes.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1955226) Verfasst am: 05.10.2014, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Also gibst Du wenigstens zu, daß ein Feld Impuls tragen kann, ohne Masse zu besitzen?
Nein, denn bei mir ist Masse der Ausdruck für das metaphysische Zeugs, welches Felder bildet.

Das hat mit Physik nichts zu tun - und ist methodisch gesehen absolut lächerlich. Wenn die Wörter bei Dir einfach andere Bedeutungen haben, dazu noch metaphysische, dann bist Du, zumindest in der Wissenschaft, diskursunfähig.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Physik basiert auf der Analyse und der sind Grenzen gesetzt aufgrund der Meßtechnik.

Rede Du lieber nicht über Grenzen der Physik, wo Deinen eigenen Grenzen Deine Badezimmerintuition sind.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1955231) Verfasst am: 05.10.2014, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
..
Erklär du Oberallesbesserwisser doch der Gemeinde hier mal, was die innere reactio eines Teilchens auf eine Zuführung kinetischer Energie ist. Wer beschleunigt, muß Druck ausüben, wie sieht die Reaktion auf zusätzlichen äußeren Druck denn für Physiker aus? Wenn es nach euch ginge, müßte die Erde einen Eiskern haben und die Sonne ein Eisklumpen sein.


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Klär erstmal Deine eigenen Begriffe oder nenn ein konkretes Beispiel für einen physikalischen Vorgang. Das, was du schreibst, ist wirklich wirres Zeug: "Erde einen Eiskern", "Sonne ein Eisklumpen".... Mit den Augen rollen

()


Wenn für Licht "die Zeit stillsteht", dann dürfte sich Licht nicht verändern, es oszilliert aber, also steht für Licht die Zeit nicht still.. ...


.

Ich habe weiter oben das Relativitätsprinzip erklärt. Du gehörst zu denen, die offenbar damit Schwierigkeiten haben. In welchem Inertialsystem wird denn die Oszillation von Licht gemessen ? In der Lichtwelle ? Oder einem System außerhalb ?

Nebenbei: Die Oszillation von Lichtwellen/Lichtpaketen kann man zwar graphisch recht gut darstellen (so ähnlich wie die Vielzahl von Wassermolekülen eine Wasserwelle bilden), aber wie oszilliert denn ein Deiner Meinung nach ein einzelnes Photon ? Smilie

Oder willst Du auf Paul Marmet (eine Art Unzicker-Vorgänger, zwinkern ) hinaus, der vor über 20 Jahren ein Modell vorstellte, das das Photon

http://www.physikgrundlagen.de/licht.html

unter "7.4. Modell des Photons" als eine Art Anordnung von Ringwirbeln vorschlug ?

Leider hat der Autor auf seiner Website die entsprechenden Artikel in seinem Buch ""Absurdities in modern physics" dazu gelöscht:

http://www.newtonphysics.on.ca/index.html
http://www.newtonphysics.on.ca/heisenberg/index.html Kapitel 5,6 und 7

Mal gucken, ob ich das irgendwo finde...

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Tso Wang
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Beitrag(#1955240) Verfasst am: 05.10.2014, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Bei Atomen führt dieser zusätzliche Druck zu einer Verlangsamung der inhärenten äußeren Bewegungen, ein Atom oszilliert langsamer. Erhöht sich aber der Druck (~ v² → ~ c²) erhitzt sich das Atom. Daß Druck Hitze erzeugt stellt man bei Erde und Sonne fest (es reicht auch, wenn du dir mit dem Hammer auf den Daumen schlägst). Wenn also beschleunigte Myonen langsamer zerfallen als im "Ruhzustand", dann liegt das an dem erhöhten Außendruck, was mir fehlt in der Betrachtung ist der innere Zustand der Myonen, ihre Temperatur. Auch für Myonen gilt Energieerhaltung, folglich kann sich die zugeführte kinetische Energie (actio) nur in einer Temperaturerhöhung (reactio) bemerkbar machen. Also bleibt für hoch beschleunigte Myonen die Zeit nicht stehen, sondern sie fangen an zu schwitzen, weil sie auf ein engeres Volumen zusammengedrängt werden.


.

Es geht ja um die Zeitdilatation schnell bewegter Körper und nicht um die beschleunigter Körper. Selbstverständlich müssen sie vorher beschleunigt werden, aber irgendwann setzt der Schub aus (wie in einem Raumschiff des Zwillingsparadoxons) und dann hast Du ein (im Inneren) kräftefreies System (freier Fall).

Die Myonen z.B. aus der Höhenstrahlung unterliegen - wie Du es darstellst - in ihrem inneren keinerlei "Quetschwirkungen", die ihre inneren Schwingungen (z.B. nach dem Tröpchenmodell der Teilchen) unterbinden und damit den Zerfall hinauszögern würden. Die sich Labor befindlichen unbewegten Myonen unterliegen nach Deiner Vorstellung der "Quetschwirkung" der Gravitation. Nach Deinem Modell müssten die "erdgebundenen" Myonen also länger leben. In der realen technisch-naturwissenschaftlichen Welt ist es aber genau anders herum ! Smilie

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Alchemist
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Beitrag(#1955242) Verfasst am: 05.10.2014, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Was noch experimentell zu klären wäre ist die Farbveränderung unterschiedlichen Lichtes über lange Entfernungen, die ja dazu führt, daß man entfernteren Lichtquellen unterschiedliche chemische Zusammensetzungen zuschreibt als näher liegenden.


Falsch, wieder was nicht verstanden, uwe?


??? Angeblich haben doch die weiter weg liegenden Gestirne weniger schwere Metalle als die uns näher liegenden, oder bin ich da falsch unterrichtet? Die Analyse erfolgt doch aufgrund von Farbspektren. Wenn sich aber Spektren über unterschiedliche Entfernungen unterschiedlich verändern sollten, könnte die Spektralanalyse ja auch falsch sein, wenn man sie einfach auf die Strahlenquellen 1:1 überträgt. Es geht ja immerhin um mehrere Milliarden Jahre lange Reisezeiten des beobachteten Lichtes.


Ich habe dir das ja bereits mal versucht näher zu bringen, aber das hattest du ja auch damals nicht verstanden.
Und offensichtlich immer noch nicht.
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uwebus
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Beitrag(#1955258) Verfasst am: 05.10.2014, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Also gibst Du wenigstens zu, daß ein Feld Impuls tragen kann, ohne Masse zu besitzen?
Nein, denn bei mir ist Masse der Ausdruck für das metaphysische Zeugs, welches Felder bildet.

Das hat mit Physik nichts zu tun - und ist methodisch gesehen absolut lächerlich. Wenn die Wörter bei Dir einfach andere Bedeutungen haben, dazu noch metaphysische, dann bist Du, zumindest in der Wissenschaft, diskursunfähig.


step, ob diskursunfähg oder nicht, mit meinem metaphysisch-physischen Modell erkläre ich zumindest die Gravitation, die Teilchenentstehung, den Elektromagnetismus, die Energieerhaltung, die Begriffe Raum und Zeit, die Zeitdilatation und das Licht, ohne auf Traumtänzereien wie 4te und höhere Dimensionen und Hefekuchenuniversen angewiesen zu sein. Zähl einfach mal deinen Teilchenzoo + sonstige Begriffe zusammen, da bin ich unübertroffener Vereinfachungssieger mit meiner Arche, sogar besser als der Vatikan mit dessen Dreifaltigkeit Gottvater, Sohn und Heiliger Geist, denn meine Arche produziert auch noch die notwendigen Weibchen, um Söhne zeugen zu können. Allerdings muß ich beim Geist einen Abstrich machen und das Heilig streichen, der Mensch ist, so wie er sich gegenwärtig zeigt, wohl das Mieseste, was die Evolution auf diesem Planeten auf zwei Beine gestellt hat.

Fahr du mal fort mit deiner "methodischen Wissenschaft" und erzähl mir, wenn auch ihr soweit seid, die von mir o.a. Begriffe technisch erklären zu können. Im Augenblick schwebt ihr da noch voll im Nebel.


step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Physik basiert auf der Analyse und der sind Grenzen gesetzt aufgrund der Meßtechnik.

Rede Du lieber nicht über Grenzen der Physik, wo Deinen eigenen Grenzen Deine Badezimmerintuition sind.


Du glaubst gar nicht, was für gute Einfälle man im Badezimmer haben kann. Z.B. den, daß Gravitation ein Druckphänomen ist; hätte Newton schon eine Badezimmerwaage gehabt, wäre ihm das sicherlich auch schon aufgefallen. Aber der Typ hat sich vermutlich noch nicht einmal gewaschen mangels Badezimmer.
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uwebus
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Beitrag(#1955259) Verfasst am: 05.10.2014, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich habe dir das ja bereits mal versucht näher zu bringen, aber das hattest du ja auch damals nicht verstanden.
Und offensichtlich immer noch nicht.


Alchemist, ich habe auch schon versucht dir etwas näher zu bringen, bisher auch ohne Erfolg. Ich bin nun mal nicht in der Lage vorherzusagen, wie sich Licht über eine Laufzeit von einigen Milliarden Jahren verändert, ich zieh meine Schlußfolgerungen aus den empirischen Erkenntnissen der Jetztzeit. Und heute besteht das Universum aus Gestirnen, die sich zu Galaxien zusammenschließen und diese Galaxien expandieren nicht, so daß ich keinen Grund sehe, warum sich das Vakuum außerhalb der Galaxien beschleunigt aufblähen sollte, besonders wenn man von Energieerhaltung ausgeht. Mir ist da der Energieverlust des Lichtes einleuchtender, vor allem, weil damit auch die angeblich "beschleunigte Expansion" eine einfache Erklärung hat.

Ich bin ein überzeugter Schöpfungsverweigerer und somit für Götter und Urknalle nicht empfänglich, folglich muß ich mir die Welt und meinen Daseinssinn darin selbst erklären.
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deirfloo
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Beitrag(#1955260) Verfasst am: 05.10.2014, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

@uwebus:
wie man deinen Postings entnehmen kann, verstehst du die Welt ziemlich gut.

Kannst du bitte mal ein paar deiner Veröffentlichungen in Fachzeitschriften hier posten, damit man dein Modell vernünftig nachlesen kann?
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Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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uwebus
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Beitrag(#1955261) Verfasst am: 06.10.2014, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:


Es geht ja um die Zeitdilatation schnell bewegter Körper und nicht um die beschleunigter Körper. Selbstverständlich müssen sie vorher beschleunigt werden, aber irgendwann setzt der Schub aus (wie in einem Raumschiff des Zwillingsparadoxons) und dann hast Du ein (im Inneren) kräftefreies System (freier Fall).

Die Myonen z.B. aus der Höhenstrahlung unterliegen - wie Du es darstellst - in ihrem inneren keinerlei "Quetschwirkungen", die ihre inneren Schwingungen (z.B. nach dem Tröpchenmodell der Teilchen) unterbinden und damit den Zerfall hinauszögern würden. Die sich Labor befindlichen unbewegten Myonen unterliegen nach Deiner Vorstellung der "Quetschwirkung" der Gravitation. Nach Deinem Modell müssten die "erdgebundenen" Myonen also länger leben. In der realen technisch-naturwissenschaftlichen Welt ist es aber genau anders herum ! Smilie

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Werter Herr, du redest Kokolores.

1. Das Gravitationspotential (die Vakuumenergiedichte) auf der Erdoberfläche ist wesentlich geringer als der Staudruck, dem ein Teilchen bei v → c unterliegt. Du müßtest schon das Gravitationspotential an der Oberfläche eines schwarzen Loches zugrundelegen, wenn du das mit dem Vakuum-Staudruck bei v=c an der Erdoberfläche vergleichen wolltest.

2. Was bedeutet freier Fall bei v=konstant? Der freie Fall bei v=konstant bezieht sich nur auf Kreisbahnen (z.B. Satelliten oder Planeten). Hier stehen gravitierende Beschleunigung und Fliehkraft im Gleichgewicht, also ist die Beschleunigung ein Dauerzustand, es gibt keinen beschleunigungsfreien Zustand im Universum genauso wenig wie es geradlinige kräftefreie Bewegung gibt. Die angeblich innere Kräftefreiheit im Satelliten ist eben nicht kräftefrei, sonst würde eine im Satelliten mitgeführte Uhr ihren Zeitgang nicht verändern. Euer ewiges Problem ist und bleibt das Unverständnis des Vakuums, ein bewegter Körper steht unter erhöhtem Gravitationsdruck, das G-Feld ist kein Gas, welches man abschotten könnte, sondern das G-Feld ist eine jedem Teilchen inhärente Eigenschaft. Man kann Gravitation nicht abschotten. Das merkst du spätestens im Aufzug, wenn der hoch oder runter fährt, du behältst dein Gewicht trotz Blechgehäuse, und mehr hat ein Satellit auch nicht.
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uwebus
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Beitrag(#1955262) Verfasst am: 06.10.2014, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
@uwebus:
wie man deinen Postings entnehmen kann, verstehst du die Welt ziemlich gut.

Kannst du bitte mal ein paar deiner Veröffentlichungen in Fachzeitschriften hier posten, damit man dein Modell vernünftig nachlesen kann?


Meinst du das im Ernst? Du glaubst doch nicht, daß eine Fachzeitschrift mein Modell veröffentlicht, da haben nur Titelträger eine Chance, keine CRANKS.

Ich hab es schon einmal anders dargestellt: Wenn ich mit einem Schild "Gott existiert nicht" vor dem Vatikan erscheine und um ein Gespräch mit dem Papst bitte, komme ich noch nicht einmal am Pförtner vorbei. Uns so ergeht es mir auch beim Verlag einer Fachzeitschrift, beim Pförtner ist Schluß. Mich haben schon Professoren rausgeschmissen, als ich ihnen die Gravitation erklären wollte. Die wollen das gar nicht wissen, obwohl sie selbst nicht die geringste Ahnung haben, wie sie funktioniert. Wer Einstein infrage stellt hat heutzutage keine Chancen, lieber verbiegen Physiker ominöse Raumzeiten als daß sie sich der Vernunft öffnen.
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step
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Beitrag(#1955290) Verfasst am: 06.10.2014, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
deirfloo hat folgendes geschrieben:
Kannst du bitte mal ein paar deiner Veröffentlichungen in Fachzeitschriften hier posten, damit man dein Modell vernünftig nachlesen kann?
Meinst du das im Ernst? Du glaubst doch nicht, daß eine Fachzeitschrift mein Modell veröffentlicht, da haben nur Titelträger eine Chance, keine CRANKS.

Die merken halt sehr schnell, wenn es an den Grundlagen fehlt. Und es macht auch einen komischen Eindruck, wenn jemand "die Gravitation, die Teilchenentstehung, den Elektromagnetismus, die Energieerhaltung, die Begriffe Raum und Zeit, die Zeitdilatation und das Licht" metaphysisch erklären kann, sich aber weigert oder unfähig ist, Physik zu studieren. Woran ist das Studieren eigentlich gescheitert bei Dir?
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Alchemist
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Beitrag(#1955293) Verfasst am: 06.10.2014, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich habe dir das ja bereits mal versucht näher zu bringen, aber das hattest du ja auch damals nicht verstanden.
Und offensichtlich immer noch nicht.


Alchemist, ich habe auch schon versucht dir etwas näher zu bringen, bisher auch ohne Erfolg. Ich bin nun mal nicht in der Lage vorherzusagen, wie sich Licht über eine Laufzeit von einigen Milliarden Jahren verändert, ich zieh meine Schlußfolgerungen aus den empirischen Erkenntnissen der Jetztzeit


Hier gibt es zwei Dinge die nicht stimmen:

Erstens: dein Modell hast du mir erfolgreich näher gebracht, oder ich mir. Ich verstehe es ganz gut, ich verstehe sogar deine Motivation dahinter. Ändert nichts an der Tatsache dass es falsch ist und experimentell widerlegt.

Zweitens:
Der letzte von mir oben zitierte Satz entspricht wieder mal nicht der Wahrheit:
Du ziehst deine Schlussfolgerungen nicht aus der Empirische, sondern genauer aus von dir ausgewählten passenden empirischen Erkenntnissen. Im konkreten Fall zeigt die empirie nämlich dass Sterne unterschiedliche chemische Zusammensetzungen haben. Interessiert dich mal wieder nicht.
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Beitrag(#1955323) Verfasst am: 06.10.2014, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Ich habe weiter oben das Relativitätsprinzip erklärt. Du gehörst zu denen, die offenbar damit Schwierigkeiten haben. In welchem Inertialsystem wird denn die Oszillation von Licht gemessen ? In der Lichtwelle ? Oder einem System außerhalb ?

Die Oszillationen werden in jedem System gezählt und dann die Summen verglichen, einfaches Beispiel: Der Satellit (1) steht über Braunschweig (2), in Braunschweig und im Satelliten fängt man an zu zählen; steht der Satellit wieder über Braunschweig, stoppt man die Zählung und vergleicht die Zahlen. Damit hat man den Zeitgangunterschied n1/n2, der kann je nach Höhe der Umlaufbahn größer oder kleiner 1 sein. In der Praxis wird man eine etwas elegantere Methode anwenden, nehme ich mal an, aber das Prinzip bleibt gleich.

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Nebenbei: Die Oszillation von Lichtwellen/Lichtpaketen kann man zwar graphisch recht gut darstellen (so ähnlich wie die Vielzahl von Wassermolekülen eine Wasserwelle bilden), aber wie oszilliert denn ein Deiner Meinung nach ein einzelnes Photon ? Smilie


Ich arbeite mit einem sphärischen Modell, danach oszilliert die Sphäre rotierend. Ein einzelnes Photon würde demnach entlang der Bewegungsachse gemessen quer dazu eine Art harmonische Schwingung aufweisen, die, einzeln gemessen, in etwa folgenden Verlauf hätte:

http://uwebus.de/F/Photon.pdf

Allerdings ist das schon ein Weilchen her, daß ich mir das so überlegt hatte, da hatte ich die Arche noch nicht in dem Zustand, in dem sie heute ist.
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uwebus
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Beitrag(#1955325) Verfasst am: 06.10.2014, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Woran ist das Studieren eigentlich gescheitert bei Dir?


step, ich hab Maschinenbau studiert und mit 50 angefangen mir über mein Dasein Gedanken zu machen. Rausgekommen sind dabei meine Arche und mein Pantheismus. Hätte ich Physik studiert, wüßte ich bis heute nicht, was Raum und was Zeit sind und warum ein Apfel vom Baum fällt, denn das steht bis heute noch in keinem Physikbuch.
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uwebus
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Beitrag(#1955327) Verfasst am: 06.10.2014, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Erstens: dein Modell hast du mir erfolgreich näher gebracht, oder ich mir. Ich verstehe es ganz gut, ich verstehe sogar deine Motivation dahinter. Ändert nichts an der Tatsache dass es falsch ist und experimentell widerlegt.


Na gut, Alchemist, dann ist es falsch und ich warte dann darauf, daß du mir die Begriffe Raum und Zeit technisch erklärst und auch, warum ein Apfel vom Baum fällt.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Im konkreten Fall zeigt die empirie nämlich dass Sterne unterschiedliche chemische Zusammensetzungen haben. Interessiert dich mal wieder nicht.


Ich bezweifel die Empirie, denn die müßte in der Lage sein, 5 Milliarden Jahre und länger in die Vergangenheit zurückzugehen. Eure Schlußfolgerungen sind aus der Beobachtung mehrerer Milliarden Jahre alten Lichtes entstanden. Die mögen sogar zutreffen, aber mir geht es doch hier gar nicht um die chemische Zusammensetzung der Gestirne, sondern darum, daß Licht Energie verliert und daher die Rotverschiebung nicht Folge eines expandierenden Universums ist, mit Betonung auf Expansion. Mich stört der Urknall, nicht die eventuell von euch richtig gedeutete Sternenentwicklung.
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Tso Wang
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Beitrag(#1955361) Verfasst am: 06.10.2014, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:


Es geht ja um die Zeitdilatation schnell bewegter Körper und nicht um die beschleunigter Körper. Selbstverständlich müssen sie vorher beschleunigt werden, aber irgendwann setzt der Schub aus (wie in einem Raumschiff des Zwillingsparadoxons) und dann hast Du ein (im Inneren) kräftefreies System (freier Fall).

Die Myonen z.B. aus der Höhenstrahlung unterliegen - wie Du es darstellst - in ihrem inneren keinerlei "Quetschwirkungen", die ihre inneren Schwingungen (z.B. nach dem Tröpchenmodell der Teilchen) unterbinden und damit den Zerfall hinauszögern würden. Die sich Labor befindlichen unbewegten Myonen unterliegen nach Deiner Vorstellung der "Quetschwirkung" der Gravitation. Nach Deinem Modell müssten die "erdgebundenen" Myonen also länger leben. In der realen technisch-naturwissenschaftlichen Welt ist es aber genau anders herum ! Smilie

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Werter Herr, du redest Kokolores.

1. Das Gravitationspotential (die Vakuumenergiedichte) auf der Erdoberfläche ist wesentlich geringer als der Staudruck, dem ein Teilchen bei v → c unterliegt. Du müßtest schon das Gravitationspotential an der Oberfläche eines schwarzen Loches zugrundelegen, wenn du das mit dem Vakuum-Staudruck bei v=c an der Erdoberfläche vergleichen wolltest.

2. Was bedeutet freier Fall bei v=konstant? Der freie Fall bei v=konstant bezieht sich nur auf Kreisbahnen (z.B. Satelliten oder Planeten). Hier stehen gravitierende Beschleunigung und Fliehkraft im Gleichgewicht, also ist die Beschleunigung ein Dauerzustand...


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Alter Schwede! Das glaubst Du doch selbst nicht ! Lachen Lachen Lachen

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Tso Wang
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Beitrag(#1955367) Verfasst am: 06.10.2014, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Woran ist das Studieren eigentlich gescheitert bei Dir?


step, ich hab Maschinenbau studiert und mit 50 angefangen mir über mein Dasein Gedanken zu machen. Rausgekommen sind dabei meine Arche und mein Pantheismus. Hätte ich Physik studiert, wüßte ich bis heute nicht, was Raum und was Zeit sind und warum ein Apfel vom Baum fällt, denn das steht bis heute noch in keinem Physikbuch.


.

Und warum hast Du noch nie geschrieben, warum ein Apfel vom Baum fällt ?
Du hast bisher immer nur haltlose Mechanismen vorgestellt, aber nie, warum das so ist. Und Du wirst auch weiterhin mystische Archen oder Druckwirkungen beschreiben (also das eventuelle "wie"), aber niemals das "warum" beantworten können.

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Beitrag(#1955372) Verfasst am: 06.10.2014, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
Und warum hast Du noch nie geschrieben, warum ein Apfel vom Baum fällt ?
Du hast bisher immer nur haltlose Mechanismen vorgestellt, aber nie, warum das so ist. Und Du wirst auch weiterhin mystische Archen oder Druckwirkungen beschreiben (also das eventuelle "wie"), aber niemals das "warum" beantworten können.

Und den Physikern vorwerfen, sie hätten den Raum noch nicht reduziert, dann aber selber von Volumen und Ausdehnung reden.
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Beitrag(#1955376) Verfasst am: 06.10.2014, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step, ich hab Maschinenbau studiert und mit 50 angefangen mir über mein Dasein Gedanken zu machen. Rausgekommen sind dabei meine Arche und mein Pantheismus. Hätte ich Physik studiert, wüßte ich bis heute nicht, was Raum und was Zeit sind und warum ein Apfel vom Baum fällt, denn das steht bis heute noch in keinem Physikbuch.

Ein Physikstudium (oder etwas ähnliches) hätte Dir aber immerhin geholfen, die vielen haarsträubenden sachlichen Fehler in Deinen Verlautbarungen zu vermeiden. Vielleicht wäre es dann sogar eine relativistisch korrekte Archosophie geworden?
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Beitrag(#1955429) Verfasst am: 06.10.2014, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Und warum hast Du noch nie geschrieben, warum ein Apfel vom Baum fällt ?
Du hast bisher immer nur haltlose Mechanismen vorgestellt, aber nie, warum das so ist. Und Du wirst auch weiterhin mystische Archen oder Druckwirkungen beschreiben (also das eventuelle "wie"), aber niemals das "warum" beantworten können.


Das WIE habe ich technisch modelliert, das WARUM habe ich begründet:
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Uwe Bussenius Im Widerspruch zum vierdimensionalen Weltmodell 6. Entwurf 26.09.2006

1. Philosophisch-technische Grundbetrachtungen

Es soll ein Modell entwickelt werden, welches zum Ziel hat, das Universum unter zwei grundsätzlich verschiedenen Fragestellungen zu betrachten und dabei Empirie (im Sinne physikalischer Beobachtungen) und philosophische Gedanken bezüglich eines Sinnes des Beobachteten möglichst widerspruchsfrei zu vereinen.

Das Sein als solches.

Unter dem Begriff Sein als solches wird der Ursprung des Universums, der nicht mehr deduzierbare Ausgangszustand aller physischen Daseinsformen verstanden. Das Sein als solches ist das natürliche Ende aller naturwissenschaftlichen und philosophischen Untersuchungen, darüber hinausgehende Gedankenmodelle führen automatisch zu religiösen, Physis und Metaphysik trennenden Schöpfungsmodellen. Der gedachte Ursprung ist damit ein physisch-metaphysisches Etwas, Forschung kann letzteres eventuell einmal nachweisen, aber nicht mehr auf etwas vorangehendes zurückführen, es ist unbegründbar als gegeben hinzunehmen.

Geht man von der Bauernregel von nix kommt nix aus, muß in diesem Ursprung die gesamte Palette der im Universum vorhandenen Daseinsformen bereits als Möglichkeit existieren, alle Naturgesetze müssen in dieser Urform bereits angelegt sein.

Das Universum ist, darüber dürften kaum Zweifel bestehen. Letztere bestehen lediglich darüber, wie und aus was es sich konstituiert, ob es räumlich endlich oder unendlich ist, ob es zeitlich einen Anfang und ein Ende gibt und ob neben dem Universum noch andere Seinsformen existieren.

Betrachte ich das physische Universum als Manifestation des Seins als solchem, dann gelten folgende philosophische Grundeinstellungen des Verfassers:

a) Es wird die Position des Philosophen Parmenides ( ca. 470 A.C.) übernommen: Zum Sein gibt es keine Alternative, da Nichtsein nicht denkbar ist; alles, was gedacht werden kann, erfüllt die Bedingung Sein (existiert im Sinne einer Vorstellung - Schopenhauer -).

b) Eine Qualität des Universums ist Ausdehnung, folglich wird es als räumlich unendlich angesehen, da jedes endliche Volumen der Erfahrung nach über eine Begrenzungsfläche verfügt. Ist das Sein als solches jedoch alternativlos, kann es keine Begrenzung aufweisen, denn dann müßte es eine weitere volumenbildende Seinsform geben, von der das Universum umschlossen wird. Ausdrücklich ausgeschlossen wird die Möglichkeit der Existenz eines metaphysischen, unendlichen leeren Raumes als “Aufnahmebehälter für Physis“ (Raum als solcher).

Die Geometrie des Mathematikers Riemann, nach der ein endliches, umschließungsfreies Volumen mathematisch darstellbar ist und die oftmals als Erklärung einer möglichen Endlichkeit des Universums herangezogen wird, wird als nicht mit der Empirie vereinbar abgelehnt. Es gibt keinen Grund, daß sich das Universum als Ganzes betrachtet anders verhalten sollte als seine empirisch beobachtbaren Teile. Wenn jedes Teil ein endliches, durch eine Umschließungsfläche begrenztes Volumen bildet, gibt es keinen Grund, daß die endliche Summe endlicher Volumina keine solche Umschließungsfläche mehr aufweisen sollte. Die Geometrie eines unendlichen Universums ist folglich die euklidische, ein solches Universum ist als flach (ungekrümmt) anzusehen.

c) Eine zweite Qualität des Universums ist Dynamik, folglich wird es als ewig angesehen. Zeit als (willkürlicher menschlicher) Maßstab für Dynamik hat damit weder Anfang noch Ende. Ausdrücklich ausgeschlossen wird die Möglichkeit der Existenz einer metaphysischen Zeit (Zeit als solche). Zeit ist an Physis gebunden, da aus deren Dynamik abgeleitet.

d) Zur Zeit ist folgendes festzustellen: Sie ist immer ein Dynamikabschnitt, bestehend aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (Delta t), bezogen auf die Mitte des Abschnitts Delta als Datum. Die Gegenwart ist der dynamische Punkt auf der Strecke Vergangenheit - Zukunft, der meßtechnisch nicht erfaßt werden kann, da jede Messung abgespeichert werden muß und dies immer einen Dynamikabschnitt umfaßt. Jede Zeitmessung ist daher unscharf, sie entspricht einem Photo eines bewegten Objektes, welches aufgrund der endlichen Öffnungszeit des Objektivs mehrere Bilder überlagert.

Zeit ist damit keine physische Größe, sondern ein physikalisches Konstrukt, um Bewegungsabläufe beschreiben zu können. Zeit erfordert immer ein Speichermedium, in dem diese unscharfen Bilder wie in einem Film abgelegt werden können. Solch ein natürliches Speichermedium ist ein Gedächtnis, Voraussetzung für jede Form von Leben, da ohne es kein Überleben möglich wäre, denn Leben ist auf ständige Energiezufuhr angewiesen und Energiesuche kann ohne Erfahrungswerte nicht gezielt durchgeführt werden. Ohne Gedächtnis könnte sich Leben nicht fortentwickeln. Selbst Pflanzen müssen “wissen“, was sie aufnehmen können und was sie beiseite lassen sollten, um überleben zu können und auch Viren wissen, wo sie sich vermehren können.

Daraus folgt, daß Zeit eine Erfindung der Evolution darstellt, die mit der Entstehung des Lebens zusammenfällt. Ein Universum ohne Zeit ist ein Universum ohne Leben, ein rein dynamisches Dauerereignis Gegenwart.

e) Das Sein als solches, wenn alternativlos, kann nur mit sich selbst agieren, dazu muß es sich unterteilen. Der deutsche Philosoph F.W.J. von Schelling sprach hier von der Notwendigkeit des Sich Entzweiens. Der Verfasser geht davon aus, daß diese Teilung des Ganzen in unter sich gleiche Teile erfolgt. Letztere werden später als Archen definiert und beschrieben.

f) Jedes Agieren zwischen Teilen findet in Form von Wechselwirkung statt, wobei man vom Prinzip actio-reactio ausgehen kann, d.h., wirkt ein Teil auf ein benachbartes Teil ein (actio), erzeugt es in letzterem eine Reaktion, die der actio entgegenwirkt. Das Prinzip actio-reactio muß folglich jeder Arche als inhärentes Prinzip zugrunde liegen, damit die einzelne Arche “weiß“, wie sie auf innere und äußere Einwirkung zu reagieren hat. Ohne dieses “Wissen“ käme es zu unterschiedlichen Reaktionen bei gleichen Aktionen, die Natur wäre damit eine Folge absoluter Zufälligkeiten und nicht in Form von Naturgesetzen beschreibbar.

g) Das physische Prinzip actio-reactio läßt sich aus dem philosophischem Axiom, dem Satz vom Grunde, ableiten: Jede Veränderung ist Folge einer Einwirkung auf das sich Verändernde; damit sind absolute Zufallserscheinungen unmöglich, Zufallserscheinungen sind nur relativ möglich immer dann, wenn Vorhersagen nur statistisch gemacht werden können, jedoch nicht für jeden Einzelfall möglich sind (z.B. Zahlenfolge im Lotto. - Für ein Gas können statistische Naturgesetze aufgestellt werden, die jedoch für das einzelne Gasmolekül nicht anwendbar sind. Jedes Gasmolekül innerhalb eines geschlossenen Gasvolumens hat ein eigenes Bewegungsprofil.) Auch die Vorhersage des Verhaltens kleinster Energieeinheiten (Quanten) ist nicht möglich, da jede Vorhersage die Kenntnis des Ausgangszustandes bedingt und letzterer eine Messung erfordert. Eine Messung, auch wenn sie nur mit Lichtquanten erfolgt, verursacht eine reactio des Gemessenen; ist letzteres nun ebenfalls ein Quant, verändert die Wechselwirkung der Messung dessen Zustand, so daß der vor der Messung eingenommene Zustand nicht ermittelt werden kann. Damit ist eine Vorhersage des Verhaltens von Quanten auch nur statistisch möglich aufgrund empirischer Messungen.

h) Aus der eingangs genannten Bauernregel von nix kommt nix ist dann auch als zweites Axiom der Energieerhaltungssatz abzuleiten. Ordnet man der Energie einen Energieträger zu, dann ist Energie immer trägergebunden und damit eine dem Trägermaterial proportionale Größe.


Das zu entwickelnde Modell wird sich somit auf zwei Axiome, den Energieerhaltungssatz und den Satz vom Grunde, und auf die Hypothese einer Arche als alleiniges Ausgangselement allen Daseins stützen und darauf aufbauend versuchen, die empirischen Erkenntnisse der Physik weitestgehend in einem geschlossenen Ganzen zu vereinen.


Wahrheit und Erkenntnis.

Das einzige dem Menschen zugängliche Mittel, um Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden, ist die Evidenz einer Wahrnehmung. Wir empfinden etwas als wahr, wenn eine Wahrnehmung mit unserer Erfahrung übereinstimmt. Erfahrung ist immer empirisch, daraus folgt, daß Wahrheit nur empirisch bestätigt werden kann.

Erkenntnis ergibt sich aus der theoretischen Verknüpfung empirisch bestätigter Wahrheiten, im allgemeinen werden diese Erkenntnisse in Form von (physikalischen) Gesetzen wiedergegeben unter Verwendung genormter Symbole und mathematischer Gleichungen, um so Mehrdeutigkeiten auszuschließen. Mathematik ist Hilfsmittel zur Beschreibung von Naturvorgängen, eine mathematische Gleichung ist aber kein Beweis für die Richtigkeit der diese Naturvorgänge begründenden Theorie. Es ist also möglich, für ein und denselben Naturvorgang unterschiedliche und sogar sich widersprechende Theorien zu entwickeln und diese so in eine mathematische Form zu gießen, daß die zugehörigen Gleichungen den Naturvorgang richtig beschreiben.
Eine Theorie ist eine Verknüpfung empirisch bestätigter Wahrheiten, welche über die Empirie hinausgehende Denkansätze beinhaltet. Eine Theorie kann weder als wahr noch als unwahr bezeichnet werden, solange sie empirisch verifizierbare Vorhersagen ermöglicht, sondern sie ist eine gültige Theorie. Solange also niemand weiß, was Raum ist, ist es z.B. ausgeschlossen, ein wahres Gravitationsgesetz zu entwickeln.

Zu Theorien gehören u.a. das Gravitationsgesetz Newtons und die allgemeine und die spezielle Relativitätstheorie Einsteins, welche zwar gültige Theorien darstellen, weil mit ihnen zutreffende Vorhersagen möglich sind, deren Denkansätze (u.a. Anziehung, Raumkrümmung) aber nicht empirisch nachprüfbar sind, da Raum zumindest bis heute noch kein meßbares Objekt ist.

Erkenntnisse gelten solange als wahr, solange es nicht gelingt, sie empirisch zu widerlegen. Theorien, sofern sie unterschiedliche, nicht empirisch überprüfbare Denkansätze enthalten, sind unter sich als gleichwertig gültig anzusehen, solange sie zu gleichen, empirisch überprüfbaren Vorhersagen gelangen.

Damit gibt es keine Wahrheit “als solche“ im Sinne einer absoluten Wahrheit, Wahrheit ist immer relativ zur jeweiligen Erkenntnis des Menschen.


Geist und Materie.

Der Mensch läßt sich unter zwei Gesichtspunkten betrachten: einmal als physischer Körper, der den allen physischen Objekten gleichen physikalischen Gesetzen unterworfen ist, zum anderen als Geistwesen, weil er aufgrund seines Reflexions- und Erkenntnisvermögens in der Lage ist, Zukunft zu gestalten, also fähig ist, der Physis gedanklich vorauszueilen. Der Mensch ist damit in besonderem Maße geeignet, Zeitreisen zu unternehmen in dem Sinne, daß er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander schöpferisch verbindet und so als “Evolutionssteuermann“ wirkt, eine Fähigkeit, über die alle anderen uns bekannten Daseinsformen gar nicht oder nur in einem wesentlich bescheideneren Umfang verfügen.

Die natürliche Evolution dürfte nach dem Prinzip der relativen Zufälle stattfinden, d.h., daß aufgrund der endlichen Anzahl von Materiebausteinen (ca. 100 zeitstabile Atomformen) sich eine endliche Anzahl von Kombinationen bildet, deren Zusammenwirken dann bei gegebenen günstigen Umweltbedingungen irgendwann notwendigerweise Leben hervorbringt (so wie bei einer sehr großen Zahl von Lottospielen alle möglichen 6er-Kombinationen notwendigerweise erscheinen). Lotto ist ein menschlicher Zufallsgenerator mit Gewinngarantie, ein unendliches Universum mit einer endlichen Anzahl zeitstabiler Atomformen ist ein Zufallsgenerator mit Lebensentstehungsgarantie.

Da Leben eine auf ständige Energiezufuhr angewiesene Daseinsform darstellt, steht es mit sich in Konkurrenz. Einmal entstandenes Leben entwickelt sich somit nach dem Prinzip der natürlichen Auslese, nach dem die am besten an die jeweiligen Umweltbedingungen angepaßten Lebensformen die größten Überlebenschancen aufweisen.

Da der Mensch ein Geistwesen ist, muß dessen Anlage schon in der Urform der Materie verankert sein. Also kann ich auch das Universum, die Manifestation des Seins als solchem, als Geist betrachten, der sich in Form der Evolution und Selektion bemerkbar macht. Evolution ist somit teleologisch angelegt, wir Menschen müssen irgendwann erscheinen. Der Urgeist “plant“ genauso Zukunft wie wir das tun, er organisiert sich selbst mithilfe des “Zufallsgenerators Atomvariationen“, bis er Zustandsformen erreicht, in denen er als Individuum sich selbst erforschen und erleben kann. Hier auf der Erde kann man also den Ausspruch des griechischen Sophisten Protagoras (ca. 450 A.C.) “Der Mensch ist das Maß aller Dinge“ als zutreffend ansehen, in unserem Sonnensystem ist nach heutigem Kenntnisstand der Mensch die am weitesten fortgeschrittene Vervollkommnung des Urgeistes.

Über das WIE der Evolution machen sich die Naturwissenschaften Gedanken, einige sichere Erkenntnisse über den Entstehungsprozeß der Physis, die Erzeugung von Atomen mittels Fusion, liegen vor. Auch die Bausteine von Atomen sind mittlerweile erforscht, wenn auch noch nicht vollständig verstanden, aber die Physik ist noch weit davon entfernt, ein geschlossenes Modell des Universums entwerfen zu können, welches zumindest den materiellen Werdegang, ausgehend von einer oder mehreren Urformen (Quarks und Elektronen), bis hin zur Entstehung von Leben wiedergibt.

Über das WARUM der Evolution und des Universums in seiner vorliegenden Form machen sich allenfalls Philosophen Gedanken, Naturwissenschaftler stellen grundsätzlich keine Sinnfragen, und Theologen, zumindest die Vertreter von Schöpfungstheologien, gehen von absoluten Wahrheiten aus, die aus den o.a. Gründen empirisch nicht verifizierbar und somit esoterisch sind, d.h. nur Wert haben für die Anhänger der entsprechenden Religionen.


Fragen nach dem WARUM.

Der denkende Mensch läßt sich in drei Hauptgruppen unterteilen:

a) Schöpfungsanhänger: Diese gehen davon aus, daß das physische Universum aufgrund eines metaphysischen Schöpfungsaktes entstanden ist, daß es also einen rein metaphysischen Voruniversumszustand gegeben hat und das Universum folglich einen zeitlichen Anfang besitzt. Sie halten u.a. ethische Werte für metaphysisch vorgegeben und vertreten diese im Sinne absoluter Wahrheiten.

b) Agnostiker: Dies sind Menschen, die sich nicht entscheiden mögen zwischen Schöpfungs- und Materialismusmodell, da sie beides für möglich halten, aber metaphysische Größen für nicht erkennbar, allenfalls für erahnbar erachten.

c) Materialisten: Diese sind der Überzeugung, daß es keinen metaphysischen Schöpfungsakt gegeben hat und daß das Universum ein Dauerzustand ist, wobei über die räumliche und zeitliche Form des Universums allerdings große Meinungsunterschiede bestehen.

Materialisten kann man wieder in Untergruppen unterteilen:

c1) Existenzialisten: Diese vertreten die Meinung , daß sie über das Woher und Warum ihres Daseins keine Aussage treffen können und sie sehen ihren Lebenssinn ausschließlich in der persönlichen Daseinsgestaltung. Zu dieser Gruppe dürfte wohl der überwiegende Teil der Naturwissenschaftler zählen.

c2) Nihilisten: Nach deren Auffassung ist der Mensch unfähig, Werte der Ethik sowie metaphysische Größen erkennen zu können und besitzt somit auch keinen Zugang zum Sein als solchem. In dieser Gruppe dürften die überzeugtesten Anhänger des Protagoras zu finden sein.

c3) Pantheisten: Diese erkennen dem Universum neben der Qualität Physis auch die Qualität Geist zu. Evolution ist nicht als Folge absoluter, sondern relativer Zufälle zu verstehen und damit als teleologisch angelegt. Auch diese Gruppe tendiert zur Aussage des Protagoras: Der Mensch ist das Maß aller Dinge.

Der Verfasser versteht sich als überzeugter Pantheist und geht davon aus, daß alles Beobachtbare im Universum einen Sinn hat. Sollte letzteres zutreffen, dann stellen sich Fragen, die kein Naturwissenschaftler jemals stellen würde:

Frage 1: Warum besitzt das Universum Ausdehnung?

Wenn, wie bereits weiter oben ausgeführt, das Sein als solches, sowohl als Geist als auch als Physis betrachtet, alternativlos ist und nur mit sich selbst kommunizieren kann, muß es sich individualisieren. Individualisierung ist nur möglich durch räumliche Trennung. Ein mathematischer Punkt erlaubt keine Unterscheidung. Physische und geistige Individualität erfordern damit unabdingbar Ausdehnung.

Frage 2: Wie erzeugt das Universum Individualität?

Individualität erfordert Unterscheidbarkeit und letztere erfordert Abstand. Das Sein als solches muß also in seinen endlichen Urbausteinen Arche über ein Prinzip verfügen, welches diesen eine Struktur verleiht, die eine Unterscheidung ermöglicht, wenn sie den gemeinsamen Raum Universum bilden. Gehe ich von einer einzelnen idealen Arche aus, dann stelle ich mir diese vor als perfekte Sphäre; ein Zusammenschluß solcher Archen erfordert jedoch, daß sich die einzelnen Sphären an ihren Außengrenzen so verformen, daß keine Hohlräume zwischen ihnen entstehen, es ergäbe sich damit in einem ersten Ansatz ein bienenwabenartiges Gebilde.

1. Schlußfolgerung: Archen verdrängen sich. Dies stimmt mit der philosophischen Hypothese überein, nach der zwei verschiedene Dinge nicht gleichzeitig denselben Ort einnehmen können. Erweitert man diese Hypothese dergestalt, daß Raum als solcher nicht existiert und Archen das Universum bilden, verkürzt sich die Hypothese wie folgt: Zwei unterschiedliche Dinge können nicht denselben Raum bilden.

Jede Arche muß aber darüber hinaus über eine innere Struktur verfügen, die sie als solche erkennbar macht, denn wäre eine Arche ein homogenes Feld, gäbe es keinen definierbaren räumlichen Abstand zwischen ihnen. Nun gehe ich davon aus, daß im Falle einer idealen Sphäre das diese konstituierende Sein als solches, welches ich hiermit Urmasse taufe, die Gleichwertigkeit des Raumes sicherstellt, daß also jede der die Sphäre konstituierenden Hohlsphären r2•4•¶•dr die gleiche Menge Urmasse enthält.

2. Schlußfolgerung: Eine ideale Arche besitzt damit, radial betrachtet, eine vom Außenrand zum Zentrum hin quadratisch ansteigende Urmassendichte EDr. Dadurch verfügt jede Arche über ein Zentrum extremer Urmassendichte, welches als Raumkoordinate dient und so die Bestimmung im Raum ermöglicht. Eine Arche entspricht damit (verwendet man den physikalischen Begriff Quant) dem kleinstmöglichen Urmassequant, der kleinsten unteilbaren Einheit des Seins als solchem.

Jedem Urmassequant schreibt der Verfasser die Eigenschaft zu, eine spezifische innere Spannung zu besitzen, welche es zusammenhält. Die Spannung in den Hohlsphären ist somit proportional zur jeweiligen Urmassendichte. Aufgrund der Krümmung der Hohlsphären erzeugt die Spannung in letzteren einen auf das Sphärenzentrum und damit auf die tieferliegenden Hohlsphären hin gerichteten Druck, was dazu führt, daß das Sphäreninnere gestaucht wird.

3. Schlußfolgerung: Jede Arche hat die Eigenschaft, sich zu ihrem Zentrum hin zusammenziehen zu wollen. Diese zum Zentrum hin gerichtete Wirkung nenne ich actio.

Die Schrumpfung einer Arche als Folge der actio führt aber dazu, daß das Produkt EDr•r²•4•¶•dr nicht mehr konstant ist, die Arche setzt damit der eigenen actio einen Widerstand entgegen und versucht, den Zustand EDr•r2•4•¶•dr = konstant wiederherzustellen. Dieses Verhalten nenne ich reactio.

Es findet damit innerhalb jeder Arche ein ständiges Auspendeln des Gleichgewichtes statt, eine ideale Arche oszilliert also, wobei am Außenrand eine konstante endliche Urmassendichte herrscht. Diese Dichte ist folglich die geringste Urmassendichte im Universum, sie wird zukünftig EDmin genannt.

4. Schlußfolgerung: Eine Arche ist ein individuelles, dynamisches, räumliches Gebilde, welches im Gleichgewichtszustand zwei gegenläufige Wirkungen aufweist, einmal die actio als ein zum Zentrum hin gerichtetes Bestreben der Urmasse und zum anderen die reactio als das nach außen gerichtete Bestreben, das innere Gleichgewicht zu erhalten. Betrachtet man actio und reactio als Gestaltungsvermögen einer Arche, so strebt dieses einen dynamischen Gleichgewichtszustand an. Wird das Gleichgewicht durch äußere Einflüsse gestört, kann man davon ausgehen, daß die Arche diese Störung zu beseitigen sucht. Der natürliche angestrebte Zustand des Universums ist damit ein dynamischer Gleichgewichtszustand, das heißt, die sphärische Form von Archefeldern und deren Vielfachen sowie kreisförmige Bewegungsabläufe.

Ideale Sphären sind damit nicht voneinander zu unterscheiden, sie sind unter sich alle gleich. Nun bilden aber die Sphären ein gemeinsames Universum und verdrängen sich dabei. Dies hat zur Folge, daß aufgrund der äußeren Verformung auch untereinander actio und reactio wirksam werden und damit das Universum als Ganzes betrachtet in ständige Bewegung gerät.

5. Schlußfolgerung: Individualität ermöglicht dem Universum, mit sich selbst zu kommunizieren. Physikalisch betrachtet ist dieses Kommunikationsprinzip actio-reactio eine Wechselwirkung, letztere kann man auch als Arbeit oder Energie bezeichnen.

Auf eine einzelne Arche bezogen bedeutet dies, daß jede von ihnen über ein gleiches Arbeitsvermögen oder auch über einen gleichen Energieinhalt verfügt. Statt weiter von Urmassendichte zu sprechen, wird zukünftig von der Energiedichte ED eines durch Urmasse geformten Feldes gesprochen. Archen definieren damit das Gesetz der Energieerhaltung.

Frage 3: Warum ist das Universum dynamisch?

Die Beantwortung ist einfach: Ohne Dynamik keine Veränderung, ohne Veränderung keine Wechselwirkung und ohne letztere keine Wahrnehmung. Das Sein als solches, “will“ es mit sich selbst kommunizieren, muß sich “dynamisieren“. Dies wird erreicht dadurch, daß die Natur nur eindeutige Zustände (als Zahlenwerte darstellbar) annehmen kann. Etwas, was A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B. Die Energiedichte einer Arche steigt zum Zentrum hin hyperbolisch an und erreichte so im Zentrum den Wert Unendlich. Dies ist aber nicht möglich, so daß statisches Gleichgewicht im Zentrum nicht erreicht werden kann, das Zentrum wird komprimiert und federt zurück. Da es ideale Sphären nicht gibt, gibt es auch keine reine radiale Oszillation, jede Oszillation erfolgt dreidimensional (man kann sich das in etwa vorstellen wie die Feder einer Unruh einer Uhr, allerdings in 3 Raumdimensionen). Die Federbewegung kann man in tangentiale und radiale Bewegung zerlegen, so daß radial eine Oszillation des Zentrums an der Grenze zwischen actio und reactio feststellbar sein muß. Diese Oszillation dient später in der Physik der Bewertung von Dynamikabläufen (Zeitnorm). Die tangentiale Bewegung ist analog zur Unruh einer Uhr eine Drehschwingung, diese wird von der Physik als Spin bezeichnet. Jede Drehschwingung erzeugt ein Moment, so daß diese anhand ihres Momentes nachgewiesen werden kann.

Frage 4: Warum kann man von einem Willen des Seins als solchem sprechen?

Die Frage läßt sich nur aus dem Selbstverständnis des einzelnen Menschen heraus beantworten. Wer sich wie ich als ein Ziel der Evolution des Universums betrachtet im Sinne einer Daseinsform, die zu Reflexion und Selbsterkenntnis befähigt ist, wird das Prinzip actio-reactio und den diesem Prinzip zugrundeliegenden Satz vom Grunde als den Willen des Universums verstehen, aus dem heraus sich alle physischen Daseinsformen ableiten lassen. Der Wille ist die actio, das Gewollte die reactio. Der Wille ist das Vakuum des Universums, welches die Gravitation erzeugt, das Gewollte die in ihm befindlichen Massen, die elektromagnetischen Felder. Wille und Gewolltes stehen in einem dynamischen Zusammenhang, wechselwirken.

Jede Daseinsform hat ihren Grund, das trifft dann auch für die von mir postulierten Archen und deren Innenstruktur zu. Das Sein als solches in seiner Urform Arche bildet durch infolge relativer Zufälle entstandenen Kombinationen eine nicht darstellbaren Menge verschiedener Daseinsformen, die das uns sichtbare Universums erzeugen, und ist so ein empirisch erfahrbares Ereignis. Wir Menschen sind als Universumsbestandteile Beobachter unserer selbst, wir sind aufgrund des jeder Arche inhärenten Prinzips des relativen Zufalls gewollt, wir mußten erscheinen so wie im Zahlenlotto auch jede Zahlenkombination irgendwann erscheint. Das, was das Universum nicht enthält, gibt es nicht, die einzige metaphysisch-physische Größe ist meiner Überzeugung nach die von mir postulierte Urmasse in Form von Archen, die notwendigerweise gedacht werden muß, um Existenz überhaupt begründen zu können.


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Nun könnt ihr euch ja eure Welt anders zu erklären versuchen, meine hat das Ziel, Bewußtsein zu erzeugen, um Selbstwahrnehmung und Selbsverwirklichung zu ermöglichen. Und das ermöglicht das Wirkprinzip actio=reactio.
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