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Sexismus I
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1966564) Verfasst am: 22.11.2014, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich bin mit Diskursanalyse, Sprachgeschichte und Dialektologie ganz gut durchgekommen; also vor allem mit den anderen Teilen eher ohne naturwissenschaftliche Methoden ...
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1966568) Verfasst am: 22.11.2014, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naja, ich bin mit Diskursanalyse, Sprachgeschichte und Dialektologie ganz gut durchgekommen; also vor allem mit den anderen Teilen eher ohne naturwissenschaftliche Methoden ...


Was ist denn eine naturwissenschaftliche Methode? Cool
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K.I.Z - Frieden

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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1966584) Verfasst am: 22.11.2014, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naja, ich bin mit Diskursanalyse, Sprachgeschichte und Dialektologie ganz gut durchgekommen; also vor allem mit den anderen Teilen eher ohne naturwissenschaftliche Methoden ...


Ist auch die Frage, was man genau unter Linguistik versteht. Aber hier ging es ja jedenfalls um kognitive Linguistik, Soziolinguistik usw., ein Feld, was sehr psychologienah ist und entsprechend auch ähnliche Epxerimente usw. durchführt.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1966586) Verfasst am: 22.11.2014, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Nähe zur Psychologie hätte ich auch noch erwähnen wollen, aber hab's vergessen. Verlegen Die Psychologie hat m.E. aber auch ein recht ähnliches "Problem", was die Einordnung in die vier Wissenschaftstypen angeht.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1966693) Verfasst am: 22.11.2014, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Psychologie hat m.E. aber auch ein recht ähnliches "Problem", was die Einordnung in die vier Wissenschaftstypen angeht.

Liegt das deiner Ansicht nach daran, daß die Psychologie keine Wissenschaft ist, oder daß die "vier Wissenschaftstypen" nicht zu den Wissenschaften passen?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1966698) Verfasst am: 22.11.2014, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es waren unsere feministischen Sprachsaeuberer, die "wissenschaftliche Linguistik" hier eingeführt haben um ihr Hobby in den Status praktizierter Wissenschaft zu erheben. Ich habe lediglich den ganzen Stapel schlauen Papiers, hinter dem sich die betreffenden Herrschaften verschanzen wollten, zugegenermassen etwas unwirsch beiseite gewischt. Und ja ich halte diesen Einfluss für irrelevant. Zumindest beim eigentlich Gegenstand dieser Debatte.

Und ich sage dazu, dass dir schlicht das grundlegende Wissen im Bereich Linguistik fehlt, das nötig wäre, um das überhaupt beurteilen zu können.


Ach, das mit der Linguistik, das wird doch eh zu sehr hochsterilisiert. Sehr glücklich

Was beachbernie gesagt hat, war ja, dass Begriffe sekundär sind und gesellschaftliche Veränderungen das Primäre. Das ist nichts anderes als eine materialistische Sichtweise, die das Denken, Sprechen und Handeln als abgeleitet vom Sein ansieht, was ja Rückkopplungen gar nicht ausschließt.

Wenn der Linguistik diese Dialektik nicht vertraut ist, dann ist sie mangelhaft.

Oder anders gesagt: Wenn ich nicht nur *Sklavenhalter* sage, sondern auch *Sklavenhalterin*, dann ändert das nichts an der Sklavenhaltung.

Dass man heute nicht nur *Buchhalter* sagt, sondern auch *Buchhalterin* liegt - wie bernie ganz richtig sagt - darin, dass es heute Buchhalterinnen gibt und es von daher Sinn macht, sie auch als solche zu benennen. Das ist Ausdruck einer geändert Arbeits(ver)teilung in der bürgerlichen Gesellschaft.

Zum Aspekt des gesellschaftsverändernden Potenzials von Begriffen bin ich auch eher skeptisch. Ob man nun auf eine Sache in anders Etikett klebt, ändert an der Sache selbst eigentlich nichts. Ob man statt *Angriffskreg* nun *Friedensmission* sagt, ändert an der kriegerischen Aggression nichts, osndern verdreht diese sogar noch in euphemistischer Weise.

Deswegen muss man die Priorität der gesellschaftlichen Kritik immer auf die Verhältnisse selbst richten und nur in zweiter Linie auf die Sprache, die selbst ohne materielle Grundlage die Gesellschaft in ihren materiellen Bedingungen nicht ändern kann ...-
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1966708) Verfasst am: 22.11.2014, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Aha, und was soll das jetzt besagen? Die vier Wissenschaftstypen sind Formalwissenschaften (Mathematik, Logik), Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften.

Fehlen da nicht die Ingenieurswissenschaften?
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Jesus Christus
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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros

Beitrag(#1966715) Verfasst am: 22.11.2014, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Aha, und was soll das jetzt besagen? Die vier Wissenschaftstypen sind Formalwissenschaften (Mathematik, Logik), Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Geisteswissenschaften.

Fehlen da nicht die Ingenieurswissenschaften?


Die braucht man hier nicht, uwebus wird gedisst. Lachen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22262

Beitrag(#1966724) Verfasst am: 22.11.2014, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Noch so einer, der lieber mit seinen ideologischen Voreinstellungen herumschwadroniert, statt sich mit den entsprechenden Untersuchungen zu beschäftigen ...
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1966726) Verfasst am: 22.11.2014, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Noch so einer, der lieber mit seinen ideologischen Voreinstellungen herumschwadroniert, statt sich mit den entsprechenden Untersuchungen zu beschäftigen ...


du willst dich doch hier wohl nicht als Wissenschaftler ausgeben, oder?

Bleib bei deiner religiösen Kinderfibel und gut is ...-
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Samson83
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Beitrag(#1966729) Verfasst am: 22.11.2014, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Noch so einer, der lieber mit seinen ideologischen Voreinstellungen herumschwadroniert, statt sich mit den entsprechenden Untersuchungen zu beschäftigen ...


du willst dich doch hier wohl nicht als Wissenschaftler ausgeben, oder?

Bleib bei deiner religiösen Kinderfibel und gut is ...-

Sacht der schwatte zum ne.. nem anderen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22262

Beitrag(#1966735) Verfasst am: 22.11.2014, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Noch so einer, der lieber mit seinen ideologischen Voreinstellungen herumschwadroniert, statt sich mit den entsprechenden Untersuchungen zu beschäftigen ...

du willst dich doch hier wohl nicht als Wissenschaftler ausgeben, oder?

Bleib bei deiner religiösen Kinderfibel und gut is ...-

Nun, immerhin habe ich einen der entsprechenden Artikel zum Einfluss des generischen Maskulinums auf das Denken gelesen und (von den detaillierteren statistischen Methoden abgesehen) verstanden. Davon kann ich indeinem Beitrag keine besonderen Spuren entdecken. Und, ja, ich habe u.a. Linguistik studiert (wenn auch nicht gerade mit solchem Schwerpunkt); wobei letzteres natürlich nicht Voraussetzung sein sollte, um dazu mitzudiskutieren - sich mit dem Thema inhaltlich überhaupt beschäftigen zu wollen, sollte das schon sein (und es nicht nur als Abwurfplatz für ein paar Standardphrasen zu benutzen, so mit Sklavenhalter und hassenichgesehn; Nebenwiderspruch, ick hör die trapsen).
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Samson83
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Beitrag(#1966738) Verfasst am: 22.11.2014, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kann einer der Kenner hier (ich meine das keinesfalls ironisch) ein Einstiegswerk zur Linguistik empfehlen, dass ohne nennenswerte Vorkenntnisse, aber tiefgehend ist? (so 1000 Seiten wären ok).
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Skeptiker
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Beitrag(#1966749) Verfasst am: 22.11.2014, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Noch so einer, der lieber mit seinen ideologischen Voreinstellungen herumschwadroniert, statt sich mit den entsprechenden Untersuchungen zu beschäftigen ...

du willst dich doch hier wohl nicht als Wissenschaftler ausgeben, oder?

Bleib bei deiner religiösen Kinderfibel und gut is ...-

Nun, immerhin habe ich einen der entsprechenden Artikel zum Einfluss des generischen Maskulinums auf das Denken gelesen und (von den detaillierteren statistischen Methoden abgesehen) verstanden. Davon kann ich indeinem Beitrag keine besonderen Spuren entdecken. Und, ja, ich habe u.a. Linguistik studiert (wenn auch nicht gerade mit solchem Schwerpunkt); wobei letzteres natürlich nicht Voraussetzung sein sollte, um dazu mitzudiskutieren - sich mit dem Thema inhaltlich überhaupt beschäftigen zu wollen, sollte das schon sein (und es nicht nur als Abwurfplatz für ein paar Standardphrasen zu benutzen, so mit Sklavenhalter und hassenichgesehn; Nebenwiderspruch, ick hör die trapsen).


Es geht hier einfach um die Frage, welchen Ansatz die bürgerliche Linguistik verfolgt - einen materialistischen oder einen idealistischen. Entweder die gesellschaftlichen Verhältnisse sind das Primäre oder sie sind es nicht.

Und alles andere ist statistisches Handwerkszeug, welches aber erst einmal in seinen Ergebnissen theoretisch interpretiert werden muss. Der Einfluss des gen.Mask auf das Denken ist nicht so entscheidend wie die Verhältnisse auf das Denken und auf das gen.Mask.

Wer Sexismus bekämpfen will, der muss nicht-sexistische Lebensverhältnisse erkämpfen. Daraus folgt dann alles andere, auch die Sprache. Wer dagegen meint, das Pferd von hinten aufzäumen zu können, der unterliegt entweder dem genannten idealistischen Irrsinn oder hat gar kein Interesse an der Beseitigung von Sexismus und anderen Diskriminierungen.
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#1966750) Verfasst am: 22.11.2014, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kann einer der Kenner hier (ich meine das keinesfalls ironisch) ein Einstiegswerk zur Linguistik empfehlen, dass ohne nennenswerte Vorkenntnisse, aber tiefgehend ist? (so 1000 Seiten wären ok).


http://www.hoffmann-und-campe.de/buch-info/linguistik-buch-3226/

http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Pelz+Linguistik/id/A01A7f4L01ZZv
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1966758) Verfasst am: 22.11.2014, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kann einer der Kenner hier (ich meine das keinesfalls ironisch) ein Einstiegswerk zur Linguistik empfehlen, dass ohne nennenswerte Vorkenntnisse, aber tiefgehend ist? (so 1000 Seiten wären ok).

Wir hatten im Einführungsseminar "Einführung in die dskriptive Linguistik" (neuere Auflage: "Deskriptive Linguistik: Grundlagen und Methoden") von Dürr/Schlobinski. Das war vergelichend und hatte Beispiele aus sehr vielen verschiedenen Sprachen (allerdings kein Kapitel zur Psycholinguistik). In Parallelkursen verwendet wurde das "Studienbuch Linguistik" von Linke/ Nussbaumer/ Portmann. Ob inzwischen anderes verwendet wird, kann ich nicht sagen.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1966780) Verfasst am: 23.11.2014, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Psychologie hat m.E. aber auch ein recht ähnliches "Problem", was die Einordnung in die vier Wissenschaftstypen angeht.

Liegt das deiner Ansicht nach daran, daß die Psychologie keine Wissenschaft ist, oder daß die "vier Wissenschaftstypen" nicht zu den Wissenschaften passen?


Das liegt einfach daran, dass das nur eine sehr grobe Kategorisierung ist. Wie Tarvoc das meint, kannst Du dem Diskussionsverlauf entnehmen.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1966782) Verfasst am: 23.11.2014, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Oder anders gesagt: Wenn ich nicht nur *Sklavenhalter* sage, sondern auch *Sklavenhalterin*, dann ändert das nichts an der Sklavenhaltung.


Aber eventuell daran, dass Sklavenhalter in erster Linie als Männer angesehen werden. Aber das weißt Du doch selber. Ich weiß nur nicht, warum du hier solche ganzen Wälder an Strohpuppen aufbaust und dann verbrennst.
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#1966790) Verfasst am: 23.11.2014, 05:15    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Was beachbernie gesagt hat, war ja, dass Begriffe sekundär sind und gesellschaftliche Veränderungen das Primäre. Das ist nichts anderes als eine materialistische Sichtweise, die das Denken, Sprechen und Handeln als abgeleitet vom Sein ansieht, was ja Rückkopplungen gar nicht ausschließt.

Wenn du jetzt nicht "Sein" gesagt hättest, sondern "Produktion und Reproduktion des eigenen Lebens", dann wären wir auf einer Linie. So klingt mir das ganz ehrlich gesagt etwas zu verdächtig heideggerisch - und ist mir ganz abgesehen davon auch deutlich zu unkonkret. Das mag wie Erbsenzählerei erscheinen, ist aber ziemlich entscheidend. Auch für Marx ist Sprache deutlich mehr als nur eine weitere Überbaustruktur neben anderen, und dafür lassen sich durchaus Belegstellen finden, u.A. im Feuerbachkapitel der "Deutschen Ideologie". Wenn man statt von "Sein" zu sprechen konkret die Produktionsweisen thematisiert, wird sehr schnell klar, warum Sprache aus der ganzen Sache schon auf recht fundamentaler Ebene gar nicht wegzudenken ist. (Ich bin sogar der Ansicht, dass man, wenn man versucht, die Sprache als bloß sekundäres Überbauelement aus dem Produktionsprozess herauszuziehen, in Wirklichkeit implizit auf einen Teilaspekt des Geldfetischs hereinfällt. Man kommt dazu, zu glauben, Geld alleine reiche als kommunikatives Schmiermittel aus, um die Produktion am Laufen zu halten, und Sprechakte seien nur sekundär notwendig. Und das stimmt natürlich nicht. Die Relevanz der Sprache ist keine bloße "Rückkopplung" aus dem Überbau. Und Sprache ist auch kein bloßes "Bewusstseins"phänomen.)

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wer Sexismus bekämpfen will, der muss nicht-sexistische Lebensverhältnisse erkämpfen. Daraus folgt dann alles andere, auch die Sprache.

Die Sprache folgt nicht aus den Lebensverhältnissen, sondern sie gehört zu ihnen, und zwar in sehr viel direkterer und allgemeinerer Weise als z.B. Recht oder Religion oder andere Überbau-Formen. Das ist kein Idealismus, sondern die konsequent materialistische Position. Idealistisch wird's erst da, wo man meint, es reiche aus, ein paar Worte nach einer vorgefertigten Formel umzustellen, ohne konkret die Art zu thematisieren, wie die Menschen zueinander in Verhältnisse treten. Aber diese Art von Einseitigkeit kann ich hier nicht sehen.
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Tarvoc
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Beiträge: 44649

Beitrag(#1966791) Verfasst am: 23.11.2014, 05:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Wie Tarvoc das meint, kannst Du dem Diskussionsverlauf entnehmen.

Genauer gesagt diesem Beitrag von mir. Smilie
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1966792) Verfasst am: 23.11.2014, 06:10    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es geht hier einfach um die Frage, welchen Ansatz die bürgerliche Linguistik verfolgt - einen materialistischen oder einen idealistischen. Entweder die gesellschaftlichen Verhältnisse sind das Primäre oder sie sind es nicht.

Kleiner Nachtrag noch dazu: Auch eine materialistische Linguistik kann sich nicht dazu entscheiden, statt Linguistik lieber politische Ökonomie zu machen, denn ansonsten wäre sie eben keine materialistische Linguistik mehr. Die Frage nach Idealismus oder Materialismus ist keine Gesinnungsfrage, sondern eine Frage der wissenschaftlichen Praxis. Es geht nicht darum, ob eine bestimmte Einzelwissenschaft der richtigen Gesinnung folgt oder nicht. Eine materialistische Ausrichtung ist nur dadurch zu gewährleisten, dass man innerhalb jeder Einzelwissenschaft die anderen Disziplinen mit im Auge behält und so weit wie möglich interdisziplinär arbeitet. Aber auch das kann ideologisch werden. Z.B. dann, wenn man meint, sich eine Wissenschaft herausgreifen zu können, in der man alle anderen einfach auflöst.
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Beitrag(#1966819) Verfasst am: 23.11.2014, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Es geht hier einfach um die Frage, welchen Ansatz die bürgerliche Linguistik verfolgt - einen materialistischen oder einen idealistischen. Entweder die gesellschaftlichen Verhältnisse sind das Primäre oder sie sind es nicht.

Kleiner Nachtrag noch dazu: Auch eine materialistische Linguistik kann sich nicht dazu entscheiden, statt Linguistik lieber politische Ökonomie zu machen, denn ansonsten wäre sie eben keine materialistische Linguistik mehr. Die Frage nach Idealismus oder Materialismus ist keine Gesinnungsfrage, sondern eine Frage der wissenschaftlichen Praxis. Es geht nicht darum, ob eine bestimmte Einzelwissenschaft der richtigen Gesinnung folgt oder nicht. Eine materialistische Ausrichtung ist nur dadurch zu gewährleisten, dass man innerhalb jeder Einzelwissenschaft die anderen Disziplinen mit im Auge behält und so weit wie möglich interdisziplinär arbeitet. Aber auch das kann ideologisch werden. Z.B. dann, wenn man meint, sich eine Wissenschaft herausgreifen zu können, in der man alle anderen einfach auflöst.


Dazu nur kurz:

1. Die Herauslösung des Sprachgebrauchs aus dem gesellschaftlichen Kontext (Produktionsverhältnis und gesellschaftliches Verhältnis) ist unwissenschaftlich.

2. Der linguistische Idealismus ist auch Idealismus, auch wenn er sich in der Linguistik meint, ein sicheres Rückzugsgebiet zu schaffen.
Siehe dazu z.B.: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sprachlicher_Idealismus&printable=yes

3. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit nützt wenig, wenn lingustischer Idealismus mit psychologichem Idealismus mit soziologischem Idealismus zusammen arbeitet, weil das ein Soße ist.

4. Der Empirismus der Psychologie ist auch nicht besser, sondern der fruchtlose Versuch, Einzelphänomene aus ihren Zusammenhängen zu reissen und Theorie als solche zu beerdigen. Das selbe hast du, wenn du in der Linguistik nicht über den Tellerrand der Satzanalyse hinaus kommst.

Insgesamt würde ich es gut finde, wenn du, tillich und kival einfach nur auf die Beiträge von beachbernie und mir eingehen würdet. Da stehen genug Einwände drin, die man diskutieren kann.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
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Beitrag(#1966820) Verfasst am: 23.11.2014, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Psychologie hat m.E. aber auch ein recht ähnliches "Problem", was die Einordnung in die vier Wissenschaftstypen angeht.

Liegt das deiner Ansicht nach daran, daß die Psychologie keine Wissenschaft ist, oder daß die "vier Wissenschaftstypen" nicht zu den Wissenschaften passen?


Das liegt einfach daran, dass das nur eine sehr grobe Kategorisierung ist. Wie Tarvoc das meint, kannst Du dem Diskussionsverlauf entnehmen.


Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Genauer gesagt diesem Beitrag von mir. Smilie


Du meinst den scheinbaren Konflikt, daß ein akademisches Fach, dessen Gegenstand in den Bereich der Sozialwissenschaften gehört, sich (auch) "naturwissenschaftlicher" Methoden bedient? Welche Wissenschaft (und manche Nicht-Wissenschaft) tut das nicht?

Ich halte das nicht für ein "Problem", so wie ich auch die Organisation der akademischen Fächer in Deutschland nicht unbedingt für eine angemessene Grundlage zur Typisierung von Wissenschaften halte*.

Aber das ist meine Privatmeinung, und gehört nicht hier her. Ich werde also nicht weiter stören.

__________
* Daß ich damit nicht allein stehe, zeigt die langanhaltende Debatte in den Geschichtswissenschaften über ihre Einstufung zwischen Historischer Sozial- und Geisteswissenschaft.
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Beitrag(#1966821) Verfasst am: 23.11.2014, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Oder anders gesagt: Wenn ich nicht nur *Sklavenhalter* sage, sondern auch *Sklavenhalterin*, dann ändert das nichts an der Sklavenhaltung.


Aber eventuell daran, dass Sklavenhalter in erster Linie als Männer angesehen werden. Aber das weißt Du doch selber. Ich weiß nur nicht, warum du hier solche ganzen Wälder an Strohpuppen aufbaust und dann verbrennst.


Primär geht es doch darum, Sklavenhaktung und Herrschaft an sich abzuschaffen und nicht, sie *gerecht* auf Männer und Frauen zu verteilen.

Das ist der Punkt.

Und mit der Abschaffung des gen.Mask. in der Sklavenhaltung wird die Sklavenhaltung als solche gar nicht tangiert.

Strohpuppen werden aufgebaut, wenn Sklavenhaltung als ein Problem von Sprache dargestellt wird.
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Beitrag(#1966823) Verfasst am: 23.11.2014, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ich halte das nicht für ein "Problem".

Ich eigentlich auch nicht, es wurde hier nur als Problem verkauft. Deshalb steht in meinem Beitrag "Problem" in Anführungszeichen.
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Beitrag(#1966826) Verfasst am: 23.11.2014, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dazu nur kurz:

1. Die Herauslösung des Sprachgebrauchs aus dem gesellschaftlichen Kontext (Produktionsverhältnis und gesellschaftliches Verhältnis) ist unwissenschaftlich.

Sicher, aber das habe ich ja auch nicht befürwortet. Tatsächlich sollte mein voheriger Beitrag deutlich gemacht haben, dass du noch eher derjenige von uns beiden bist, der hier den Sprachgebrauch aus seinem gesellschaftlichen Kontext herauslöst.

Und dennoch: Dass sich eine Einzelwissenschaft primär auf die Erforschung ihres eigenen Teilgebietes konzentriert, ist etwas, das sich nur schwer ändern lässt, ohne an der ganzen Wissenschaft mehr kaputtzumachen als zu reparieren.
Ohne ein Konzept von Interdisziplinarität wirst du nicht auskommen. Dass auch interdisziplinäres Arbeiten hochgradig ideologisch sein kann, habe ich schon gesagt, ändert aber nix.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1967021) Verfasst am: 24.11.2014, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dazu nur kurz:

1. Die Herauslösung des Sprachgebrauchs aus dem gesellschaftlichen Kontext (Produktionsverhältnis und gesellschaftliches Verhältnis) ist unwissenschaftlich.

Sicher, aber das habe ich ja auch nicht befürwortet. Tatsächlich sollte mein voheriger Beitrag deutlich gemacht haben, dass du noch eher derjenige von uns beiden bist, der hier den Sprachgebrauch aus seinem gesellschaftlichen Kontext herauslöst.

Und dennoch: Dass sich eine Einzelwissenschaft primär auf die Erforschung ihres eigenen Teilgebietes konzentriert, ist etwas, das sich nur schwer ändern lässt, ohne an der ganzen Wissenschaft mehr kaputtzumachen als zu reparieren.
Ohne ein Konzept von Interdisziplinarität wirst du nicht auskommen. Dass auch interdisziplinäres Arbeiten hochgradig ideologisch sein kann, habe ich schon gesagt, ändert aber nix.


Was du meinst, ist eher:

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Tarvoc
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Beitrag(#1967024) Verfasst am: 24.11.2014, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

So ein Blödsinn. Das ist doch Kindergarten-Niveau. Was meiner Ansicht nach an deinen Auffassungen nicht stimmt, habe ich gesagt. Du ignorierst meine Argumente und beschränkst dich stattdessen auf solche schwachsinnigen Parolen.
Warum stellst du dein eigenes Licht so unter den Scheffel? Ich weiss ja, dass du es eigentlich besser kannst. Wenn du wieder bei Verstand bist und vernünftig diskutieren willst, sag einfach bescheid.
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Bernd, frueher gen. Beate
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Beitrag(#1967473) Verfasst am: 26.11.2014, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade habe ich auf einer anderen Seite gelesen, wie Hornscheidt zu Straftaten aufruft: http://sciencefiles.org/2014/11/25/ein-profx-das-zu-straftaten-aufruft/

Mir ist in der Liste aber etwas anderes aufgefallen: Catcalling von "trans_x_ende personen" gilt in diesen Kreisen als progressiv.
Zitat:

andere trans_x_ende personen auf der straße grüßen beim spazierengehen


Tunten und Transen grüßen ist also ok, aber bitte keine cis-Frauen mit geilem Arsch (wie in dem 10-h New-York Video). Ganz schön kompliziert das alles.
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Ahriman
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Beitrag(#1967476) Verfasst am: 26.11.2014, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

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