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Jesus Christus
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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros

Beitrag(#1969758) Verfasst am: 05.12.2014, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Und warum hast du dann aufgehört zu lesen?

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, kann ich dir leider nicht helfen.


Also verstehst du den Satz offensichtlich doch nicht oder implizierst irgendwelche seltsamen Vorstellungen von dir hinein.

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Der nächste Satz lautet dann weiter:
Zitat:
Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert.


Also, ich finde, es genügt nicht, deinen Linkhinweis an Tarvoc einfach zu wiederholen ohne auf seine Ausführungen bezüglich der Sozialisationsbedingungen z.B. von Freud und Marx einzugehen.


Ich wiederhole keinen Linkverweis. Es geht hier im Moment darum, dass Tarvoc offenkundig eine Wortbedeutung bzw. den Zusammenhang nicht versteht.

Um auf deine "Sozialisationsbedingungen" einzugehen:

Zitat:
Karl Marx distanzierte sich vom Judentum. ( http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/wissen/karlmarx/index.html )

Zitat:
Freud wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren. Er wurde aber „ohne Religion erzogen“ und „war immer ein Ungläubiger“.[1] Trotz seiner atheistischen und religionskritischen Einstellung fühlte er sich zeit seines Lebens dem Judentum zugehörig.[2] (Wikipedia)


Demnach war Freud Jude und doch keiner. Ein ungläubiger Jude sozusagen, ein Jude mit gespaltener Persönlichkeit. Wenn ein Christ oder Muslim gleichzeitig ungläubig sind, was sind sie dann?!

Ein ungläubiger "Jude" (Freud) und ein Mann der sich vom Judentum distanziert hat (Marx), haben demnach etwas zur deutschen Kultur beigetragen. Das ist also "jüdisch-deutsche" Kultur?
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1969759) Verfasst am: 05.12.2014, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Und warum hast du dann aufgehört zu lesen?

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, kann ich dir leider nicht helfen.


Also verstehst du den Satz offensichtlich doch nicht oder implizierst irgendwelche seltsamen Vorstellungen von dir hinein.

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Der nächste Satz lautet dann weiter:
Zitat:
Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert.


Also, ich finde, es genügt nicht, deinen Linkhinweis an Tarvoc einfach zu wiederholen ohne auf seine Ausführungen bezüglich der Sozialisationsbedingungen z.B. von Freud und Marx einzugehen.


Ich wiederhole keinen Linkverweis. Es geht hier im Moment darum, dass Tarvoc offenkundig eine Wortbedeutung bzw. den Zusammenhang nicht versteht.

Aber um auf deine "Sozialisationsbedingungen" einzugehen:

"Karl Marx distanzierte sich vom Judentum." ( http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/wissen/karlmarx/index.html )

"Freud wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren. Er wurde aber „ohne Religion erzogen“ und „war immer ein Ungläubiger“.[1] Trotz seiner atheistischen und religionskritischen Einstellung fühlte er sich zeit seines Lebens dem Judentum zugehörig.[2]" (Wikipedia)

Demnach war Freud Jude und doch keiner. Ein ungläubiger Jude sozusagen, ein Jude mit gespaltener Persönlichkeit. Wenn ein Christ oder Muslim gleichzeitig ungläubig ist, was ist er dann?!

Ein ungläubiger "Jude" (Freud) und ein Mann der sich vom Judentum distanziert hat (Marx), haben demnach etwas zur deutschen Kultur beigetragen. Das ist also "jüdisch-deutsche" Kultur?


Ich denke, du und Tarvoc, ihr müsst noch mal eure Begrifflichkeiten untereinander klären.

Dass sowohl Marx und Freud jüdischer Religionsabstammung und trotzdem antijüdisch, weil antireligiös und überhaupt wirklich wissenschaftlich und weltlich orientiert waren, bedeutet meiner Ansicht nach nicht, dass ein gewisser kultureller Einfluss jüdischer Traditionen nicht bestünde.

Das ganze ist wohl komplex, aber bedeutungslos womöglich nicht.

(Es gab mal einen user hier im FGH, der ständig - wie Sarrazin - von jüdischen Genen schwafelte. Das meine ich selbstverständlich nicht.)
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Beiträge: 8557

Beitrag(#1969762) Verfasst am: 05.12.2014, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Und warum hast du dann aufgehört zu lesen?

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, kann ich dir leider nicht helfen.


Also verstehst du den Satz offensichtlich doch nicht oder implizierst irgendwelche seltsamen Vorstellungen von dir hinein.

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Der nächste Satz lautet dann weiter:
Zitat:
Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert.


Also, ich finde, es genügt nicht, deinen Linkhinweis an Tarvoc einfach zu wiederholen ohne auf seine Ausführungen bezüglich der Sozialisationsbedingungen z.B. von Freud und Marx einzugehen.


Ich wiederhole keinen Linkverweis. Es geht hier im Moment darum, dass Tarvoc offenkundig eine Wortbedeutung bzw. den Zusammenhang nicht versteht.

Um auf deine "Sozialisationsbedingungen" einzugehen:

Zitat:
Karl Marx distanzierte sich vom Judentum. ( http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/wissen/karlmarx/index.html )

Zitat:
Freud wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren. Er wurde aber „ohne Religion erzogen“ und „war immer ein Ungläubiger“.[1] Trotz seiner atheistischen und religionskritischen Einstellung fühlte er sich zeit seines Lebens dem Judentum zugehörig.[2] (Wikipedia)


Demnach war Freud Jude und doch keiner. Ein ungläubiger Jude sozusagen, ein Jude mit gespaltener Persönlichkeit. Wenn ein Christ oder Muslim gleichzeitig ungläubig sind, was sind sie dann?!

Ein ungläubiger "Jude" (Freud) und ein Mann der sich vom Judentum distanziert hat (Marx), haben demnach etwas zur deutschen Kultur beigetragen. Das ist also "jüdisch-deutsche" Kultur?

Ja, was sind denn solche Leute? Wenn man es unbedingt auseinander dividiert haben möchte sind sie irgend einer glaubensfremden Gruppe zugehörig. Sonst sind es Menschen. Warum das vom atheistischen Standpunkt wichtiger sein sollte auf Ersteres statt auf Eetzteres hinzuweisen, kann ich nicht so recht nachvollziehen.
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Jesus Christus
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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros

Beitrag(#1969766) Verfasst am: 05.12.2014, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

(Es gab mal einen user hier im FGH, der ständig - wie Sarrazin - von jüdischen Genen schwafelte. Das meine ich selbstverständlich nicht.) [/quote]

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Und warum hast du dann aufgehört zu lesen?

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, kann ich dir leider nicht helfen.


Also verstehst du den Satz offensichtlich doch nicht oder implizierst irgendwelche seltsamen Vorstellungen von dir hinein.

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Der nächste Satz lautet dann weiter:
Zitat:
Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert.


Also, ich finde, es genügt nicht, deinen Linkhinweis an Tarvoc einfach zu wiederholen ohne auf seine Ausführungen bezüglich der Sozialisationsbedingungen z.B. von Freud und Marx einzugehen.


Ich wiederhole keinen Linkverweis. Es geht hier im Moment darum, dass Tarvoc offenkundig eine Wortbedeutung bzw. den Zusammenhang nicht versteht.

Aber um auf deine "Sozialisationsbedingungen" einzugehen:

"Karl Marx distanzierte sich vom Judentum." ( http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/wissen/karlmarx/index.html )

"Freud wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren. Er wurde aber „ohne Religion erzogen“ und „war immer ein Ungläubiger“.[1] Trotz seiner atheistischen und religionskritischen Einstellung fühlte er sich zeit seines Lebens dem Judentum zugehörig.[2]" (Wikipedia)

Demnach war Freud Jude und doch keiner. Ein ungläubiger Jude sozusagen, ein Jude mit gespaltener Persönlichkeit. Wenn ein Christ oder Muslim gleichzeitig ungläubig ist, was ist er dann?!

Ein ungläubiger "Jude" (Freud) und ein Mann der sich vom Judentum distanziert hat (Marx), haben demnach etwas zur deutschen Kultur beigetragen. Das ist also "jüdisch-deutsche" Kultur?


Ich denke, du und Tarvoc, ihr müsst noch mal eure Begrifflichkeiten untereinander klären.

Dass sowohl Marx und Freud jüdischer Religionsabstammung und trotzdem antijüdisch, weil antireligiös und überhaupt wirklich wissenschaftlich und weltlich orientiert waren, bedeutet meiner Ansicht nach nicht, dass ein gewisser kultureller Einfluss jüdischer Traditionen nicht bestünde.

Das ganze ist wohl komplex, aber bedeutungslos womöglich nicht.

(Es gab mal einen user hier im FGH, der ständig - wie Sarrazin - von jüdischen Genen schwafelte. Das meine ich selbstverständlich nicht.)


1) Und ich denke, Tarvoc kann oder will nicht zugeben, dass er denn Satz bzw. das Wort bzw. den Text-Zusammenhang schlicht nicht verstanden hat. Du könnstest den Text ja auch mal lesen ( http://www.freiburger-rundbrief.de/de/?item=375 ) , wenn du nicht zu lesefaul bist.

2) Erklär mir mal bitte den Zusammenhang zwischen der jüdischen Religion und z.B. der Relativitätstheorie oder möchtest du vielleicht sagen bzw. schreiben, dass Einstein diese entwickelt hat, weil er als Kind als Jude "klassifiziert" wurde?
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Jesus Christus
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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros

Beitrag(#1969767) Verfasst am: 05.12.2014, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Und warum hast du dann aufgehört zu lesen?

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, kann ich dir leider nicht helfen.


Also verstehst du den Satz offensichtlich doch nicht oder implizierst irgendwelche seltsamen Vorstellungen von dir hinein.

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Der nächste Satz lautet dann weiter:
Zitat:
Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert.


Also, ich finde, es genügt nicht, deinen Linkhinweis an Tarvoc einfach zu wiederholen ohne auf seine Ausführungen bezüglich der Sozialisationsbedingungen z.B. von Freud und Marx einzugehen.


Ich wiederhole keinen Linkverweis. Es geht hier im Moment darum, dass Tarvoc offenkundig eine Wortbedeutung bzw. den Zusammenhang nicht versteht.

Um auf deine "Sozialisationsbedingungen" einzugehen:

Zitat:
Karl Marx distanzierte sich vom Judentum. ( http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/wissen/karlmarx/index.html )

Zitat:
Freud wurde als Sohn jüdischer Eltern geboren. Er wurde aber „ohne Religion erzogen“ und „war immer ein Ungläubiger“.[1] Trotz seiner atheistischen und religionskritischen Einstellung fühlte er sich zeit seines Lebens dem Judentum zugehörig.[2] (Wikipedia)


Demnach war Freud Jude und doch keiner. Ein ungläubiger Jude sozusagen, ein Jude mit gespaltener Persönlichkeit. Wenn ein Christ oder Muslim gleichzeitig ungläubig sind, was sind sie dann?!

Ein ungläubiger "Jude" (Freud) und ein Mann der sich vom Judentum distanziert hat (Marx), haben demnach etwas zur deutschen Kultur beigetragen. Das ist also "jüdisch-deutsche" Kultur?

Ja, was sind denn solche Leute? Wenn man es unbedingt auseinander dividiert haben möchte sind sie irgend einer glaubensfremden Gruppe zugehörig. Sonst sind es Menschen. Warum das vom atheistischen Standpunkt wichtiger sein sollte auf Ersteres statt auf Eetzteres hinzuweisen, kann ich nicht so recht nachvollziehen.



Natürlich sind es nur Menschen, wie alle! Was soll bitte vom atheistischen Standpunkt aus wichtiger sein?

Mit den Augen rollen

Es wäre wirklich hilfreich, wenn du erstmal alles von Anfang an liest und versuchst den Sinnzusammenhang zu verstehen. Ich habe wirklich keine Lust hier allen alles zu erklären
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Beitrag(#1969772) Verfasst am: 05.12.2014, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:

Natürlich sind es nur Menschen, wie alle! Was soll bitte vom atheistischen Standpunkt aus wichtiger sein?

Mit den Augen rollen

Es wäre wirklich hilfreich, wenn du erstmal alles von Anfang an liest und versuchst den Sinnzusammenhang zu verstehen. Ich habe wirklich keine Lust hier allen alles zu erklären

Wie kommst du drauf, dass das nicht bereits geschehen ist. Sowohl diesen witzigen Rundbrief, als auch die hiesigen Anmerkungen und die Vorgeschichte dazu. Ich stimme dir sogar weitestgehend zu, nur weiß ich nicht recht, ob es einen sinnvollen Unterschied macht, sich jetzt an solchen Begrifflichkeiten, wie jüdisch-deutsch, deutsch-jüdisch, christlich-abendländisch, usw. abzuarbeiten, wenn die offensichtliche Gemeinsamkeit (zumindest mMn) viel bedeutender sind.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1969789) Verfasst am: 05.12.2014, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ab dem Wort "Wirtsvolk" hab' ich aufgehört zu lesen.


Ist wohl auch besser so….. Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1969794) Verfasst am: 05.12.2014, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Und warum hast du dann aufgehört zu lesen?

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, kann ich dir leider nicht helfen.


Also verstehst du den Satz offensichtlich doch nicht oder implizierst irgendwelche seltsamen Vorstellungen von dir hinein.

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Der nächste Satz lautet dann weiter:
Zitat:
Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert.



In der Biologie bezeichnet man von Parasiten befallene Organismen als "Wirt" und ich glaube nicht, dass in diesem Text dieser Begriff zufällig gewählt wurde. Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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Jesus Christus
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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros

Beitrag(#1969797) Verfasst am: 05.12.2014, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Und warum hast du dann aufgehört zu lesen?

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja, kann ich dir leider nicht helfen.


Also verstehst du den Satz offensichtlich doch nicht oder implizierst irgendwelche seltsamen Vorstellungen von dir hinein.

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Der nächste Satz lautet dann weiter:
Zitat:
Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert.



In der Biologie bezeichnet man von Parasiten befallene Organismen als "Wirt" und ich glaube nicht, dass in diesem Text dieser Begriff zufällig gewählt wurde. Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen


Yep. Der Autor war Biologe und hat das deshalb so geschrieben; vor allem, da die "Parasiten" im Text die Kultur des "Wirtsorganismus", der die "Parasiten" selbst eingeladen hat, bereichert haben.
Davon abgesehen sind Biologen sowieso alle Rassisten, genau wie Richard Dawkins. Lachen

Cool
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1969807) Verfasst am: 05.12.2014, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Die Gäste nehmen den Wirten aus. Dieses Bild wird durch "Wirtsvolk" vermittelt.
Eine neutrale Bedeutung als "Gastgeber" hat "Wirtsvolk" nicht.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1969810) Verfasst am: 05.12.2014, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Die Gäste nehmen den Wirten aus. Dieses Bild wird durch "Wirtsvolk" vermittelt.
Eine neutrale Bedeutung als "Gastgeber" hat "Wirtsvolk" nicht.
ich kenne den autor jetzt nicht,
aber der begriff "gastgeber" dürfte kaum richtig sein, zumindest was die hugenotten in einigen gegenden betrifft.
Zitat:
Die alteingesessenen Einwohner befinden sich schlagartig in der Minderheit. Ihnen wird viel abverlangt: Zwangseinquartierung, die Neuankömmlinge haben eine fremde Sprache, andere Sitten und Speisen. Das führt zu Konflikten.
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/das-bayerische-jahrtausend/18-jahrhundert/18-jahrhundert-erlangen100.html

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Jesus Christus
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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
Beiträge: 666
Wohnort: Tartaros

Beitrag(#1969822) Verfasst am: 05.12.2014, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Die Gäste nehmen den Wirten aus. Dieses Bild wird durch "Wirtsvolk" vermittelt.
Eine neutrale Bedeutung als "Gastgeber" hat "Wirtsvolk" nicht.



Warum werde ich hier eigentlich nicht bezahlt? Mit den Augen rollen Lachen

Der Begriff "Wirtsvolk" ist hier nicht negativ gemeint. Eine Symbiose (Link) ist positiv.

Zitat:

Ein Musterbeispiel für eine erfolgreiche Symbiose entstand zwischen den nach Preußen eingeladenen hugenottischen Flüchtlingen im 17. Jh. und ihrem Wirtsvolk. Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert. ( Quelle: http://www.freiburger-rundbrief.de/de/?item=375 )

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Anmeldungsdatum: 11.12.2013
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Beitrag(#1969835) Verfasst am: 05.12.2014, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ohne die Schaffung eines neuen modernen, multiethnischen Staates anstelle anachronistischer völkischer Staaten hat niemand in Palästina wirklich eine Zukunft und eine grosse Katastrophe ist vorprogrammiert.

Und wo willst du die Menschen für diesen Staat herbekommen?

Aus Israel ist mir zu dieser Frage eine äußerst seriöse Umfrage bekannt.
Könnte man so eine Umfrage mal am Strand von Ägypten, Gaza oder dem Libanon durchführen? Lachen


In der DDR war Freikörperkultur (FKK) weit verbreitet und Westdeutsche haben sich nach der Wiedervereinigung sogar über die vielen Nackten an der Ostsee beschwert.
Und was lernen wir nun daraus? Das DDR-System war doch das bessere!
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Beiträge: 45792
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Beitrag(#1969844) Verfasst am: 05.12.2014, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Die Gäste nehmen den Wirten aus. Dieses Bild wird durch "Wirtsvolk" vermittelt.
Eine neutrale Bedeutung als "Gastgeber" hat "Wirtsvolk" nicht.



Warum werde ich hier eigentlich nicht bezahlt? Mit den Augen rollen Lachen

Der Begriff "Wirtsvolk" ist hier nicht negativ gemeint. Eine Symbiose (Link) ist positiv.

Zitat:

Ein Musterbeispiel für eine erfolgreiche Symbiose entstand zwischen den nach Preußen eingeladenen hugenottischen Flüchtlingen im 17. Jh. und ihrem Wirtsvolk. Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert. ( Quelle: http://www.freiburger-rundbrief.de/de/?item=375 )



Tut mir leid, aber da muss ich widersprechen.

Bei einem parasitären Verhältnis spricht man vom Wirt im Gegensatz zum "bewirteten" Parasiten um so bereits sprachlich das ungleiche Verhältnis zwischen beiden Organismen zu betonen.

Bei einer Symbiose spricht man demgegenüber von "Symbionten" oder "Symbiosepartnern" um die Gleichwertigkeit beider Organismen im symbiotischen Verhältnis zu betonen.
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Jesus Christus
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Beitrag(#1969847) Verfasst am: 05.12.2014, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
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Wolf hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:

Was würdest du anstatt "Wirtsvolk" schreiben? Die Preussen haben die Hugenotten eingeladen und werden daher vom Autor als "Wirtsvolk" (Wirt von bewirten!) bezeichnet. Wo ist dein Problem? Mit den Augen rollen

Die Gäste nehmen den Wirten aus. Dieses Bild wird durch "Wirtsvolk" vermittelt.
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Warum werde ich hier eigentlich nicht bezahlt? Mit den Augen rollen Lachen

Der Begriff "Wirtsvolk" ist hier nicht negativ gemeint. Eine Symbiose (Link) ist positiv.

Zitat:

Ein Musterbeispiel für eine erfolgreiche Symbiose entstand zwischen den nach Preußen eingeladenen hugenottischen Flüchtlingen im 17. Jh. und ihrem Wirtsvolk. Sie bereicherten die deutsche Kultur und wurden von dieser bereichert. ( Quelle: http://www.freiburger-rundbrief.de/de/?item=375 )



Tut mir leid, aber da muss ich widersprechen.

Bei einem parasitären Verhältnis spricht man vom Wirt im Gegensatz zum "bewirteten" Parasiten um so bereits sprachlich das ungleiche Verhältnis zwischen beiden Organismen zu betonen.

Bei einer Symbiose spricht man demgegenüber von "Symbionten" oder "Symbiosepartnern" um die Gleichwertigkeit beider Organismen im symbiotischen Verhältnis zu betonen.


Tja, dann war der Autor wohl doch kein Biologe und du wirst ihn aufklären müssen, dass er sich unerhörterweise mit der Begrifflichkeit vertan hat und gefälligst "Symbiosepartner" schreiben muss.

Mit den Augen rollen

Du solltest dann aber auch sofort Wikipedia korrigieren, denn die dortigen Autoren scheinen deinem Intellekt ebenfalls weit unterlegen zu sein:

Zitat:
Bei Symbiosen zwischen Lebewesen, die sich durch ihre Größe erheblich unterscheiden, bezeichnet man den größeren Partner oft als Wirt, den kleineren als Symbiont.



Und vor allem solltest du eines lernen: Jesus hat immer recht! Lachen
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beachbernie
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Beitrag(#1969855) Verfasst am: 05.12.2014, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:

Du solltest dann aber auch sofort Wikipedia korrigieren, denn die dortigen Autoren scheinen deinem Intellekt ebenfalls weit unterlegen zu sein:

Zitat:
Bei Symbiosen zwischen Lebewesen, die sich durch ihre Größe erheblich unterscheiden, bezeichnet man den größeren Partner oft als Wirt, den kleineren als Symbiont.






Dieser Eintrag in Wikipedia ist in der Tat Unfug.


Das wird wenigstens ein bisschen dadurch abgemildert, dass in dem Eintrag keinerlei Unterschied zwischen Symbiose und Parasitismus gemacht wird (Was man auch serioeserweise durchaus so sehen kann):

Zitat:
…Ausgehend von seinen Arbeiten an Flechten schlug Anton de Bary 1878 auf der 51. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Kassel vor, die Bezeichnung Symbiose für jegliches Zusammenleben von artverschiedenen Organismen, also auch für den Parasitismus, in die Biologie einzuführen…



Und da ist zumindest ein Körnchen Wahrheit drin. Die moderne Biologie geht davon aus, dass die Uebergaenge zwischen Symbiose und Parasitismus fliessend sind. Dass oft der eine Partner mehr vom Zusammenleben profitiert als der andere aber irgendwo meist beide Partner irgendwie profitieren.

So sieht der wissenschaftliche Sachverhalt aus. Bloss taugt der noch viel weniger um menschliche Gesellschaften zu beschreiben als der ursprüngliche Biologismus die Beziehungen zwischen Wirt und Parasit in der Natur auf die Beziehungen von verschiedenen Gruppen in einer menschlichen Gesellschaft zu übertragen.

Was Deine Quelle angeht, so ist der mildeste Vorwurf, den ich hier machen muss, der, dass der Autor biologistisch argumentiert und deshalb unseriös ist. Man kann natürlich da auch einen besonders heimtückischen, hintergründigen Antisemitismus herauslesen, der sich perfiderweise hinter einer vordergründigen Judenfreundlichkeit versteckt. Insbesondere die von mir monierte Wortwahl nährt diesen Verdacht.
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Beitrag(#1969858) Verfasst am: 05.12.2014, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man kann natürlich da auch einen besonders heimtückischen, hintergründigen Antisemitismus herauslesen, der sich perfiderweise hinter einer vordergründigen Judenfreundlichkeit versteckt. Insbesondere die von mir monierte Wortwahl nährt diesen Verdacht.


Hier findest du einen Nachruf des 2009 verstorbenen "heimtückischen Antisemiten" Yehiel Ilsar: http://www.juedischeliteraturwestfalen.de/index.php?id=12

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Beitrag(#1969861) Verfasst am: 05.12.2014, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man kann natürlich da auch einen besonders heimtückischen, hintergründigen Antisemitismus herauslesen, der sich perfiderweise hinter einer vordergründigen Judenfreundlichkeit versteckt. Insbesondere die von mir monierte Wortwahl nährt diesen Verdacht.
hat der mann nicht von den von den preussen eingeladenen hugenotten gesprochen? wo siehst du hier antisemitismus?
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beachbernie
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Beitrag(#1969866) Verfasst am: 05.12.2014, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man kann natürlich da auch einen besonders heimtückischen, hintergründigen Antisemitismus herauslesen, der sich perfiderweise hinter einer vordergründigen Judenfreundlichkeit versteckt. Insbesondere die von mir monierte Wortwahl nährt diesen Verdacht.
hat der mann nicht von den von den preussen eingeladenen hugenotten gesprochen? wo siehst du hier antisemitismus?



Lese die ursprünglich von unserem Herrn Jesus Christus verlinkte Quelle! Da geht´s erst mal um das Verhältnis zwischen deutschen Juden und dem Rest der Deutschen mit genau diesem zweifelhaften Vokabular.

Und ja, ich lese da einen recht subtilen Antisemitismus heraus...
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Jesus Christus
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Beitrag(#1969870) Verfasst am: 05.12.2014, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man kann natürlich da auch einen besonders heimtückischen, hintergründigen Antisemitismus herauslesen, der sich perfiderweise hinter einer vordergründigen Judenfreundlichkeit versteckt. Insbesondere die von mir monierte Wortwahl nährt diesen Verdacht.
hat der mann nicht von den von den preussen eingeladenen hugenotten gesprochen? wo siehst du hier antisemitismus?


Nachruf:
Zitat:

15. Januar 2009

Wir trauern um Dr. Yehiel Ilsar, der am 13. Januar im Alter von 96 Jahren in Jerusalem verstorben ist.

Dr. Ilsar war ein ganz besonderer Mensch mit einer beeindruckende Persönlichkeit, er hat die Arbeit im Projekt stets freundschaftlich begleitet und ungemein bereichert. Wir werden ihn und seinen Rat schmerzlich vermissen.
( http://www.juedischeliteraturwestfalen.de/index.php?id=12 )


Der 2009 verstorbene jüdische Autor Yehiel Ilsar (Biographie: http://www.juedischeliteraturwestfalen.de/index.php?id=8 ) war ein "heimtückischer Antisemit" und der "Herr Jesus Christus" hat hier folgende antisemitische Website verlinkt: http://www.freiburger-rundbrief.de/de/ . Willst du das denn wohl mal begreifen?! Beachbernie hat das herausgefunden!
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beachbernie
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Beitrag(#1969873) Verfasst am: 06.12.2014, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist ein Beispiel dafür, was ich mit subtilem Antisemitismus meine:



Zitat:
….Obschon Juden seit mehr als 1500 Jahren in Deutschland mit Deutschen gelebt haben, ist es anscheinend nie zu einer binationalen Kultur gekommen. Juden trugen häufig zum Ansehen deutscher Kultur bei. Selbst Juden, die in traditionell jüdischer Kultur erzogen worden sind, wurden deutsche Kulturträger, geformt von deutscher Schule, deutscher Landschaft, deutschem Milieu. Ihr Kulturbeitrag war im großen und ganzen deutsch, auch wenn er von gewissen deutschen Kreisen angezweifelt wurde. Juden blieben für ihre deutsche Umwelt Juden und daher fremd…..



Danach sind Juden auch nach vielen Jahrhunderten immer noch Fremde in Deutschland und, was sie zur deutschen Kultur beigetragen haben ist vor allem deutsch und nicht jüdisch. Diese Menschen als Teil der deutschen Gesellschaft akzeptieren geht anders.
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Critic
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Beitrag(#1970040) Verfasst am: 06.12.2014, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hier ist ein Beispiel dafür, was ich mit subtilem Antisemitismus meine:



Zitat:
….Obschon Juden seit mehr als 1500 Jahren in Deutschland mit Deutschen gelebt haben, ist es anscheinend nie zu einer binationalen Kultur gekommen. Juden trugen häufig zum Ansehen deutscher Kultur bei. Selbst Juden, die in traditionell jüdischer Kultur erzogen worden sind, wurden deutsche Kulturträger, geformt von deutscher Schule, deutscher Landschaft, deutschem Milieu. Ihr Kulturbeitrag war im großen und ganzen deutsch, auch wenn er von gewissen deutschen Kreisen angezweifelt wurde. Juden blieben für ihre deutsche Umwelt Juden und daher fremd…..



Danach sind Juden auch nach vielen Jahrhunderten immer noch Fremde in Deutschland und, was sie zur deutschen Kultur beigetragen haben ist vor allem deutsch und nicht jüdisch. Diese Menschen als Teil der deutschen Gesellschaft akzeptieren geht anders.


1. Sofern der Wikipedia-Artikel zum Begriff "Wirt (Biologie)" Recht hat, wird dieer Begriff eben auch bei symbiotischen Beziehungen durchaus gebraucht.

2. Andererseits aber war es ja so, daß assimilierte Juden auch nicht vor Verfolgung geschützter waren. "Plötzlich" wurden sie ja wieder mit äußeren Zeichen versehen, um ihnen und "der Öffentlichkeit" vor Augen zu führen, daß sie - qua Religionszugehörigkeit ihrer Großeltern - eben doch "nicht wirklich dazugehörten".


3. Aber noch ein anderer, - Lieberman würde vermutlich sagen, außerordentlich dummer - Gedanke: Warum sind eigentlich so viele der Meinung, daß Religion wieder wichtiger werden sollte, nachdem die als Hebel(*) in so vielen Konflikten eingesetzt wird? Bzw. warum ist eigentlich nur eine Minderheit der Meinung, daß "Religion" oder "Ethnie" nicht dazu geeignet seien, "Loyalität" oder "Zugehörigkeit" zu einer Gesellschaft zu definieren? Oder aber, warum sollten ausgerechnet diese Leute die Legitimation haben, darüber zu befinden, wer "dazu" gehört und wer nicht?

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(* = Viele Konfikte drehen sich ja um ganz andere Dinge, die Religion wird aber instrumentalisiert, weil sich dort ja so treffliche zusätzliche Konfliktlinien aufbauen lassen. Andererseits gibt es aber auch nicht die "patentierte Erklärung", warum jemand z.B. Mudjahid wird.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2006405) Verfasst am: 15.06.2015, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.sueddeutsche.de/politik/israel-kritische-ausstellung-in-koeln-nicht-willkommen-1.2522192

Zitat:

- Eine israel-kritische Ausstellung mit Fotos aus den besetzten palästinensischen Gebieten ist vom Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) auf Bitten der israelischen Botschaft für unerwünscht erklärt worden.
- Die Bilder wurden von israelischen Soldaten gemacht. Die Ausstellung ist ein Projekt der Organisation "Breaking the Silence", die von ehemaligen Soldaten getragen wird.
- Nach Ansicht der israelischen Regierung schüre die Ausstellung antisemitische Ressentiments.
- Israels rechtgerichteter Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu ist "Breaking the Silence" ein Dorn im Auge.


Unglaublich... was ist denn der Roters für ein Weichei? Diese rechten Socken rund um Netanjahu spielen die Antisemitismus-Karte aus, um sich gegen Kritik an ihrer militaristischen Politik zu immunisieren, was für eine Chuzpe!
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2006413) Verfasst am: 15.06.2015, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/politik/israel-kritische-ausstellung-in-koeln-nicht-willkommen-1.2522192

Zitat:

- Eine israel-kritische Ausstellung mit Fotos aus den besetzten palästinensischen Gebieten ist vom Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) auf Bitten der israelischen Botschaft für unerwünscht erklärt worden.
- Die Bilder wurden von israelischen Soldaten gemacht. Die Ausstellung ist ein Projekt der Organisation "Breaking the Silence", die von ehemaligen Soldaten getragen wird.
- Nach Ansicht der israelischen Regierung schüre die Ausstellung antisemitische Ressentiments.
- Israels rechtgerichteter Regierung unter Premierminister Benjamin Netanjahu ist "Breaking the Silence" ein Dorn im Auge.


Unglaublich... was ist denn der Roters für ein Weichei? Diese rechten Socken rund um Netanjahu spielen die Antisemitismus-Karte aus, um sich gegen Kritik an ihrer militaristischen Politik zu immunisieren, was für eine Chuzpe!



Wirklich absurd. Wer Fotos veroeffentlicht, die von kritischen juedischen Soldaten gemacht wurden, der "schürt antisemitische Ressentiments". Pillepalle

Muss man erst mal drauf kommen.
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beefy
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Beitrag(#2006422) Verfasst am: 16.06.2015, 04:52    Titel: Antworten mit Zitat

Und wie ist es mit jemanden der aus Isrealischen Soldaten jüdische Soldaten macht ?
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Samson83
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Beitrag(#2006429) Verfasst am: 16.06.2015, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Die Absage ist natürlich schwachsinn. Aber die "kritischen Soldaten" verdienen nur Verachtung.
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Casual3rdparty
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Beitrag(#2006431) Verfasst am: 16.06.2015, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Absage ist natürlich schwachsinn. Aber die "kritischen Soldaten" verdienen nur Verachtung.

für mich sind das helden wie edward snowden.

die IDF ist eine der härtesten armeen der welt. ethisch, moralisch und philosophisch verfügt die idf über die höchst gebildeten führer, trotzdem ist die härte ihrer durchsetzungsfähigkeit bis zum einfachsten soldaten unvergleichlich.

ich will das nicht weiter ausführen, da das hier sowieso verschwendet ist, aber bei diesem knallharten corps-geist, dem drill, der disziplin, den nahezu unangreifbaren ethischen rechtfertigungen für das vorgehen, verdienen freidenkende unabhängige bewegungen innerhalb der idf wie die "kritischen soldaten" den allerhöchsten respekt.

in israel werden die die grundsteine und netzwerke für die spätere berufliche karriere bereits beim wehrdienst gelegt.
ein solcher verrat kann bedeuten, dass man sein ganzes leben trotz akademischen abschlusses als pizzabote verbringen muss.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2006435) Verfasst am: 16.06.2015, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
... verdienen freidenkende unabhängige bewegungen innerhalb der idf wie die "kritischen soldaten" den allerhöchsten respekt.
...

Die Leute von "Breaking the Silence" sind glaub ich ehemalige Soldaten. Den Respekt verdienen sie natürlich trotzdem.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2006441) Verfasst am: 16.06.2015, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
... verdienen freidenkende unabhängige bewegungen innerhalb der idf wie die "kritischen soldaten" den allerhöchsten respekt.
...

Die Leute von "Breaking the Silence" sind glaub ich ehemalige Soldaten. Den Respekt verdienen sie natürlich trotzdem.

in der idf gabs ja schon vor 10 jahren berufsoffiziere, die angriffsbefehle gegen palästinänser verweigert und dies auch mit dem aufruf zur nachahmung veröffentlicht haben. das hatte natürlich personelle konsequenzen.
die soldaten dürfen natürlich im dienst keine privaten fotos machen oder diese sogar noch veröffentlichen.
diese verschwiegenheitspflicht gilt ganz selbstverständlich über die dienstzeit hinaus.
formaljuristischt ist das erstmal, bis ein richter etwas anderes entscheidet, verrat.
zwar haben schon im fernsehen leiter des shin bet freimütig zugegeben den befehl gegeben zu haben gefangene zu ermorden, ohne dass es für sie konsequenzen hatte, trotzdem muss man, wie du ja sagst, den soldaten von "breaking the silence" respekt zollen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2006547) Verfasst am: 16.06.2015, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Und wie ist es mit jemanden der aus Isrealischen Soldaten jüdische Soldaten macht ?



Da In Israel nur Juden zur Armee eingezogen werden und diese folglich bis auf ein paar wenige Freiwillige grossenteils Nichtjuden-frei ist, braucht man aus "israelischen Soldaten" keine "juedischen Soldaten" zu machen. Die sind das auch so schon.
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