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Ukraine - Reform, Revolution, Staatsstreich - EU oder Russlandassoziierung II
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2005625) Verfasst am: 09.06.2015, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Hier ist der Herr noch einmal in einem Bericht des Schweizerischen Fernsehens aka Lügenfernsehen...
http://www.srf.ch/news/international/russische-freiwilligen-kaempfer-in-der-ukraine-packen-aus

Edit: Schön in dem Bericht zu sehen, die Russen verwenden Schauspieler, um ihre Propaganda zu verbreiten, dieselbe Dame in vier Rollen, das kann man bei den Ukrainern nicht ausschließen. zwinkern Vielleicht hofft der "James" Bondo auf eine Karriere in Hollywood...

Daumen hoch! Gröhl...
klasse Fundstück. Sehr glücklich

sowjetisch geprägt beherrschen die geheimdienste kiews natürlich auch alle diese schmutzigen Methoden. die frage ist aber, ob sie auch alle anwenden.
die russische propaganda will ja gar nicht unbedingt überzeugen, eher verwirren. es genügt ihnen oft einfach genügend zweifel zu wecken.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2005694) Verfasst am: 10.06.2015, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

"Poroschenko ficht in Kiew allerdings bei weitem nicht nur mit Kremlchef Putin, sondern auch gegen aktuelle und ehemalige Mitglieder der eigenen Führungsspitze. Dabei spitzt sich hinter den Kulissen derzeit besonders der Konflikt mit dem Oligarchen und Ex-Gouverneur von Dnepropetrowsk Ihor Kolomoisky zu. Nachdem Poroschenko zuletzt dessen Vertrauten Igor Paliza als Gouverneur von Odessa entlassen und den Posten mit Michail Saakaschwili besetzt hatte, revanchierte sich Kolomoisky mit einem Überfall rechter Schläger auf die Gay-Parade in Kiew, um Poroschenko im Westen zu diskreditieren."
http://derstandard.at/2000017215782/Feuer-an-allen-Fronten-in-der-Ukraine

Kolomoisky wird nun zum Bösen allen Übels aufgebaut.
Dann hat er auch bald MH17 am Arsch.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2005699) Verfasst am: 10.06.2015, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

"Deutsche würden Nato-Partner nicht verteidigen
38 Prozent der Deutschen würden einem Nato-Land laut einer US-Studie bei einem russischen Angriff militärisch helfen. Weit mehr als die Hälfte der Befragten wäre dagegen."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/nato-ukraine-russland-umfrage-pew-stimmung-deutschland

Das ist die fatale Konsequenz aus der Osterweiterung und dem Nato-Zusatzstatut.
Falls Holland angegriffen wird, sind wir dann natürlich dabei.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2005723) Verfasst am: 10.06.2015, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

„Ich verstehe nicht, wofür ich kämpfen soll“
"Immer mehr ukrainische Männer fliehen nach Deutschland, sobald sie ihren Einberufungsbefehl bekommen. Sie wollen nicht in den Krieg ziehen für eine Regierung, der sie nicht glauben."
http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine--ich-verstehe-nicht--wofuer-ich-kaempfen-soll-,26429068,30908808.html

Unser Beitrag zum Ukraine Krieg.
Mehrere Tausend gerettete Leben.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2005871) Verfasst am: 11.06.2015, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

"„Canton Marittimo“ – maritimer und 27. Kanton der Schweiz soll Italiens zweitgrößte Insel Sardinien heißen. Zumindest wenn es nach der Idee des italienischen Zahnarztes Andrea Caruso und des Autohändlers Enrico Napoleone geht. Die beiden 51-jährigen Schulfreunde kämpfen seit zwei Jahren dafür, dass sich die wirtschaftlich schwache Mittelmeerinsel mit ihren rund 1,5 Millionen Einwohnern vom krisengebeutelten Italien abspaltet und der finanzstarken Schweiz anschließt. Dafür haben sie sogar eine Facebook-Gruppe gegründet, „Canton Marittimo“, die mittlerweile mehr als 13.500 Mitglieder hat. Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ investierten sie mittlerweile schon mehr als 20.000 Euro in ihre Idee."
http://www.focus.de/reisen/italien/straende-fuer-die-alpenlaender-gehoert-sardinien-bald-zur-schweiz-sarden-wollen-ihre-insel-verkaufen_id_4743572.html

So macht man das richtig Herr Putin.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2005885) Verfasst am: 11.06.2015, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"„Canton Marittimo“ – maritimer und 27. Kanton der Schweiz soll Italiens zweitgrößte Insel Sardinien heißen. Zumindest wenn es nach der Idee des italienischen Zahnarztes Andrea Caruso und des Autohändlers Enrico Napoleone geht. Die beiden 51-jährigen Schulfreunde kämpfen seit zwei Jahren dafür, dass sich die wirtschaftlich schwache Mittelmeerinsel mit ihren rund 1,5 Millionen Einwohnern vom krisengebeutelten Italien abspaltet und der finanzstarken Schweiz anschließt. Dafür haben sie sogar eine Facebook-Gruppe gegründet, „Canton Marittimo“, die mittlerweile mehr als 13.500 Mitglieder hat. Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ investierten sie mittlerweile schon mehr als 20.000 Euro in ihre Idee."
http://www.focus.de/reisen/italien/straende-fuer-die-alpenlaender-gehoert-sardinien-bald-zur-schweiz-sarden-wollen-ihre-insel-verkaufen_id_4743572.html

So macht man das richtig Herr Putin.


Nur mal kurz so eingeworfen.....

Fuer einen solchen "Anschluss" an die Schweiz wuerde es nicht ausreichen eine Mehrheit der Sardinier fuer die Idee zu begeistern. Die Schweizer muessten da auch erst noch gefragt werden und ich glaube, die wuerden 'nen Deibel tun und Sardinien in die Eidgenossenschaft aufnehmen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2005896) Verfasst am: 11.06.2015, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"„Canton Marittimo“ – maritimer und 27. Kanton der Schweiz soll Italiens zweitgrößte Insel Sardinien heißen. Zumindest wenn es nach der Idee des italienischen Zahnarztes Andrea Caruso und des Autohändlers Enrico Napoleone geht. Die beiden 51-jährigen Schulfreunde kämpfen seit zwei Jahren dafür, dass sich die wirtschaftlich schwache Mittelmeerinsel mit ihren rund 1,5 Millionen Einwohnern vom krisengebeutelten Italien abspaltet und der finanzstarken Schweiz anschließt. Dafür haben sie sogar eine Facebook-Gruppe gegründet, „Canton Marittimo“, die mittlerweile mehr als 13.500 Mitglieder hat. Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ investierten sie mittlerweile schon mehr als 20.000 Euro in ihre Idee."
http://www.focus.de/reisen/italien/straende-fuer-die-alpenlaender-gehoert-sardinien-bald-zur-schweiz-sarden-wollen-ihre-insel-verkaufen_id_4743572.html

So macht man das richtig Herr Putin.


Nur mal kurz so eingeworfen.....

Fuer einen solchen "Anschluss" an die Schweiz wuerde es nicht ausreichen eine Mehrheit der Sardinier fuer die Idee zu begeistern. Die Schweizer muessten da auch erst noch gefragt werden und ich glaube, die wuerden 'nen Deibel tun und Sardinien in die Eidgenossenschaft aufnehmen.


Du würdest dich wundern, was da im Ernstfall abgehen würde.
Es handelt sich bei Sardinien um echtes Nato-Gebiet, da werden keine Kompromisse gemacht.
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bot_vatnik
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Beiträge: 337

Beitrag(#2005931) Verfasst am: 12.06.2015, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

eine gute Nachricht an alle azov-battalion fans
Zitat:
Congressman John Conyers in May introduced an amendment to the Rules Committee of the House of Representatives that would bar US funding to neo-Nazi groups in Ukraine
http://sputniknews.com/analysis/20141209/1015675081.html

https://twitter.com/repjohnconyers

yankees können sich erlauben ein Jahr lang überlegen ob es gut oder schlecht wäre neo-nazi zu unterstützen. Neo-nazi toben/töten nicht in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft.
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Skeptiker
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Beitrag(#2005936) Verfasst am: 12.06.2015, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist ja, ob das rechte Regime in Kiew, also quasi der Pitbull des Westens gegen Russland, weiterhin so eine massive finanzielle und dadurch automatisch auch militärische Unterstützung durch eben jenen Westen bekommen sollte.

Wer dies bejaht, der bejaht natürlich auch den Krieg der Ukraine - zum großen Teil gegen die eigene Bevölkerung.

Kiew sollte endlich gezwungen werden, das Bombardement der Städte einzustellen und in Verhandlungen über eine Autonomie der Ostgebiete einzutreten.

Beide Teile der Ukraine sollten politisch und militärisch neutral sein.

Das Problem der Ukraine bleiben die rechten Horden, welche zu entwaffen, zu bestrafen und auf lange Sicht scharf zu kontrollieren sind - nicht nur in der Ukraine selbstverständlich, das ist klar ...-
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#2006043) Verfasst am: 12.06.2015, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

"Sollte die Stadt an die Rebellen fallen, wäre damit ein Teil eines Korridors geschaffen, der von ihren Gebieten zur Halbinsel Krim führen würde. Diese ist von Russland annektiert worden. Die Regierung in Moskau hat Vorwürfe zurückgewiesen, in die Kämpfe direkt einzugreifen.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bezeichnete die Lage im Donbass als besorgniserregend. Beobachter hätten Panzer und Geschütze auf beiden Seiten der Front gesehen, sagte Missionssprecher Michael Bociurkiw in Kiew. "Keine Seite hat ihre schweren Waffen von der Front abgezogen.""

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/ukraine-konflikt-mariupol-gaspipeline-kaempfe

Das ist der Fehler. Die Rebellen erkämpfen nun für Russland den Sieg.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2006142) Verfasst am: 13.06.2015, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

Diese politischen Kräfte können sich selbst als linke, als auch als rechte bezeichnen oder verzichten in ihren Worten auf allgemein anerkannte politische Identifikationen (obgleich sich in der Praxis hinter ihrem «Unpolitischsein» immer die eine oder andere Ideologie versteckt). Die ausländischen Freunde «Neurusslands», die in 99 Prozent der Fälle ebenfalls Freunde Russlands und Anhänger Putins sind, können ihre Sichtweise aus unter verschiedenen, zeitweise gegensätzlichen Positionen erklären. Auf der Seite «Neurusslands» kann der weiße Rassist oder der Kommunist sein, der vom Widerstand gegen den «ukrainischen Faschismus» und den «westlichen Imperialismus» spricht. Doch ungeachtet des scheinbaren Unterschieds in ihrem theoretischen Hintergrund, gleicht sich ihre politische Praxis überraschend. Sie kommen schlussendlich zu ein und den gleichen Schlussfolgerungen und treten auf der gleichen Seite der Barrikade auf.


Ein lesenswerter Text eines ukrainischen Anarchisten, der mit "Antiimperialisten" und anderen "linken" Anhängern Neurusslands abrechnet.

http://ukraine-nachrichten.de/linken-freunde-neurussland_4264_meinungen-analysen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2006148) Verfasst am: 13.06.2015, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

Diese politischen Kräfte können sich selbst als linke, als auch als rechte bezeichnen oder verzichten in ihren Worten auf allgemein anerkannte politische Identifikationen (obgleich sich in der Praxis hinter ihrem «Unpolitischsein» immer die eine oder andere Ideologie versteckt). Die ausländischen Freunde «Neurusslands», die in 99 Prozent der Fälle ebenfalls Freunde Russlands und Anhänger Putins sind, können ihre Sichtweise aus unter verschiedenen, zeitweise gegensätzlichen Positionen erklären. Auf der Seite «Neurusslands» kann der weiße Rassist oder der Kommunist sein, der vom Widerstand gegen den «ukrainischen Faschismus» und den «westlichen Imperialismus» spricht. Doch ungeachtet des scheinbaren Unterschieds in ihrem theoretischen Hintergrund, gleicht sich ihre politische Praxis überraschend. Sie kommen schlussendlich zu ein und den gleichen Schlussfolgerungen und treten auf der gleichen Seite der Barrikade auf.


Ein lesenswerter Text eines ukrainischen Anarchisten, der mit "Antiimperialisten" und anderen "linken" Anhängern Neurusslands abrechnet.

http://ukraine-nachrichten.de/linken-freunde-neurussland_4264_meinungen-analysen


Wieso setzt denn der Verfasser alles in Anführungszeichen? "Links", "rechts", "Antiimperialismus", "Frieden", "Faschisten", ...

Für diesen ... äh ... "Anarchisten" scheint es ja nichts "Wirkliches" auf dieser "Welt" zu geben ...- Cool

Mal im Ernst: ganz schwach.
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beachbernie
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Beitrag(#2006151) Verfasst am: 13.06.2015, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

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http://ukraine-nachrichten.de/linken-freunde-neurussland_4264_meinungen-analysen



Tolle Quelle! Sehr glücklich

Hast Du eigentlich bei der aktuellen Umfrage "Sollte sowjetische Symbolik generell verboten werden?" dort mitgemacht? Sehr glücklich
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2006156) Verfasst am: 13.06.2015, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

Diese politischen Kräfte können sich selbst als linke, als auch als rechte bezeichnen oder verzichten in ihren Worten auf allgemein anerkannte politische Identifikationen (obgleich sich in der Praxis hinter ihrem «Unpolitischsein» immer die eine oder andere Ideologie versteckt). Die ausländischen Freunde «Neurusslands», die in 99 Prozent der Fälle ebenfalls Freunde Russlands und Anhänger Putins sind, können ihre Sichtweise aus unter verschiedenen, zeitweise gegensätzlichen Positionen erklären. Auf der Seite «Neurusslands» kann der weiße Rassist oder der Kommunist sein, der vom Widerstand gegen den «ukrainischen Faschismus» und den «westlichen Imperialismus» spricht. Doch ungeachtet des scheinbaren Unterschieds in ihrem theoretischen Hintergrund, gleicht sich ihre politische Praxis überraschend. Sie kommen schlussendlich zu ein und den gleichen Schlussfolgerungen und treten auf der gleichen Seite der Barrikade auf.


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Sieht Deine Kritik so aus? Ist das alles? Ist das deine Auseinandersetzung mit linker Kritik an Neurussland? Überfordert das dein Schwarz-Weiß-Denken? Mehr als "faschistische Junta" spuckst du über die Ukraine nicht aus, wenn du die USA witterst, endet deine Kritikfähigkeit in einer Sackgasse. Und, schwenkst du schon die Sowjetfahne? Ja? Nein. Übrigens würde ich die Sowjetfahne nicht verbieten, falls das deine Frage beantwortet. WAS ist denn die Quelle? Na? Na? Sprichs aus oder verschwinde einfach aus dem Thread bis meine Frage vergessen ist...
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Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 14.06.2015, 12:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
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Beitrag(#2006159) Verfasst am: 13.06.2015, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

ahja, das gekabbel ist wichtiger, als Alchemists frage zu beantworten... Mit den Augen rollen
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#2006166) Verfasst am: 13.06.2015, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

Diese politischen Kräfte können sich selbst als linke, als auch als rechte bezeichnen oder verzichten in ihren Worten auf allgemein anerkannte politische Identifikationen (obgleich sich in der Praxis hinter ihrem «Unpolitischsein» immer die eine oder andere Ideologie versteckt). Die ausländischen Freunde «Neurusslands», die in 99 Prozent der Fälle ebenfalls Freunde Russlands und Anhänger Putins sind, können ihre Sichtweise aus unter verschiedenen, zeitweise gegensätzlichen Positionen erklären. Auf der Seite «Neurusslands» kann der weiße Rassist oder der Kommunist sein, der vom Widerstand gegen den «ukrainischen Faschismus» und den «westlichen Imperialismus» spricht. Doch ungeachtet des scheinbaren Unterschieds in ihrem theoretischen Hintergrund, gleicht sich ihre politische Praxis überraschend. Sie kommen schlussendlich zu ein und den gleichen Schlussfolgerungen und treten auf der gleichen Seite der Barrikade auf.


Ein lesenswerter Text eines ukrainischen Anarchisten, der mit "Antiimperialisten" und anderen "linken" Anhängern Neurusslands abrechnet.

http://ukraine-nachrichten.de/linken-freunde-neurussland_4264_meinungen-analysen



Da sind einige gute Passagen drin. Wie zum Beispiel die hier:
Zitat:
Westliche Linke nehmen die UdSSR oft nicht so wahr, wie es ihre scheinbaren ukrainischen Gesinnungsgenossen tun. Bei uns erlauben sich offene Sympathien zur UdSSR allein Parteien, die direkte Erben der sowjetischen Nomenklatura sind, solche wie die Kommunistische Partei der Ukraine. Oder diejenigen, die um das der UdSSR nachtrauernde Elektorat im Rentenalter kämpfen. Alle anderen Linken: Anarchisten, Trotzkisten, linke Kommunisten, Sozialdemokraten sind mehr als kritisch gegenüber der UdSSR eingestellt, schlussendlich ist das der Staat, der ihre politischen Strömungen auf seinem Territorium praktisch mit der Wurzel ausrottete. Im Westen, besonders in den Staaten, die sich nie unter der Kontrolle der Sowjetunion befanden, ist die Beziehung zu deren Erbe vonseiten der Linken weicher. Die UdSSR war für sie eine gewisse weit entfernte Abstraktion, die sie nicht direkt bedrohte, dafür die Regierenden ihrer Länder erschreckte, sie zu Kompromissen und Zugeständnissen in Bezug auf die eigenen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegungen zwingend. Die Existenz der UdSSR machte die Hoffnung, dass eine andere, nichtkapitalistische Welt möglich ist.

Daß eine inhaltliche Auseinandersetzung um den Text hier nicht mehr stattfinden würde, wird Dir sowieso klar gewesen sein.
Ich finden den Text insgesamt sehr nah dran an den Diskussion, die hier im Westen stattfinden.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
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Beitrag(#2006169) Verfasst am: 13.06.2015, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

Diese politischen Kräfte können sich selbst als linke, als auch als rechte bezeichnen oder verzichten in ihren Worten auf allgemein anerkannte politische Identifikationen (obgleich sich in der Praxis hinter ihrem «Unpolitischsein» immer die eine oder andere Ideologie versteckt). Die ausländischen Freunde «Neurusslands», die in 99 Prozent der Fälle ebenfalls Freunde Russlands und Anhänger Putins sind, können ihre Sichtweise aus unter verschiedenen, zeitweise gegensätzlichen Positionen erklären. Auf der Seite «Neurusslands» kann der weiße Rassist oder der Kommunist sein, der vom Widerstand gegen den «ukrainischen Faschismus» und den «westlichen Imperialismus» spricht. Doch ungeachtet des scheinbaren Unterschieds in ihrem theoretischen Hintergrund, gleicht sich ihre politische Praxis überraschend. Sie kommen schlussendlich zu ein und den gleichen Schlussfolgerungen und treten auf der gleichen Seite der Barrikade auf.


Ein lesenswerter Text eines ukrainischen Anarchisten, der mit "Antiimperialisten" und anderen "linken" Anhängern Neurusslands abrechnet.

http://ukraine-nachrichten.de/linken-freunde-neurussland_4264_meinungen-analysen



Da sind einige gute Passagen drin. Wie zum Beispiel die hier:
Zitat:
Westliche Linke nehmen die UdSSR oft nicht so wahr, wie es ihre scheinbaren ukrainischen Gesinnungsgenossen tun. Bei uns erlauben sich offene Sympathien zur UdSSR allein Parteien, die direkte Erben der sowjetischen Nomenklatura sind, solche wie die Kommunistische Partei der Ukraine. Oder diejenigen, die um das der UdSSR nachtrauernde Elektorat im Rentenalter kämpfen. Alle anderen Linken: Anarchisten, Trotzkisten, linke Kommunisten, Sozialdemokraten sind mehr als kritisch gegenüber der UdSSR eingestellt, schlussendlich ist das der Staat, der ihre politischen Strömungen auf seinem Territorium praktisch mit der Wurzel ausrottete. Im Westen, besonders in den Staaten, die sich nie unter der Kontrolle der Sowjetunion befanden, ist die Beziehung zu deren Erbe vonseiten der Linken weicher. Die UdSSR war für sie eine gewisse weit entfernte Abstraktion, die sie nicht direkt bedrohte, dafür die Regierenden ihrer Länder erschreckte, sie zu Kompromissen und Zugeständnissen in Bezug auf die eigenen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegungen zwingend. Die Existenz der UdSSR machte die Hoffnung, dass eine andere, nichtkapitalistische Welt möglich ist.

Daß eine inhaltliche Auseinandersetzung um den Text hier nicht mehr stattfinden würde, wird Dir sowieso klar gewesen sein.
Ich finden den Text insgesamt sehr nah dran an den Diskussion, die hier im Westen stattfinden.


Ich gebe es nicht auf. Die Stelle, die du herausgezogen hast, trifft einen schmerzlichen Punkt linker Politik in Westeuropa. Der unreflektierte Drang sich Verbündete jeglichen Charakters zu suchen, um gegen die eigene empfunde Unterdrückung zu kämpfen. Wenn's nicht Putin allein ist, dann die "BRICS", Linke wählen die Pest um gegen die eigene Cholera zu kämpfen. Es ist zum Verzweifeln. Vorhin bin ich im Netz über diesen Dresdner Opi gestolpert, der in der Fußgängerzone rumsteht und von der alten Sowjetunion schwärmt... Was für ein Freak. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-J%C3%BCrgen_Westphal
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Beitrag(#2006171) Verfasst am: 13.06.2015, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ahja, das gekabbel ist wichtiger, als Alchemists frage zu beantworten... Mit den Augen rollen



Wo hat alchemist hier was gefragt? Schulterzucken


Ansonsten solltest Du auf Addi mal etwas einwirken, damit er nicht voellig ausrastet. Vielleicht hoert er ja auf Dich... Sehr glücklich
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Beitrag(#2006173) Verfasst am: 13.06.2015, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ahja, das gekabbel ist wichtiger, als Alchemists frage zu beantworten... Mit den Augen rollen



Wo hat alchemist hier was gefragt? Schulterzucken


Ansonsten solltest Du auf Addi mal etwas einwirken, damit er nicht voellig ausrastet. Vielleicht hoert er ja auf Dich... Sehr glücklich

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2006056#2006056
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2006175) Verfasst am: 14.06.2015, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ahja, das gekabbel ist wichtiger, als Alchemists frage zu beantworten... Mit den Augen rollen



Wo hat alchemist hier was gefragt? Schulterzucken


Ansonsten solltest Du auf Addi mal etwas einwirken, damit er nicht voellig ausrastet. Vielleicht hoert er ja auf Dich... Sehr glücklich

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2006056#2006056



Erstens steht in dem von Dir verlinkten Posting gar keine Frage und zweitens stammt das aus einem anderen Thread.

Du bist mir vielleicht ein Spassvogel... Mit den Augen rollen
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
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Beitrag(#2006176) Verfasst am: 14.06.2015, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
ahja, das gekabbel ist wichtiger, als Alchemists frage zu beantworten... Mit den Augen rollen



Wo hat alchemist hier was gefragt? Schulterzucken


Ansonsten solltest Du auf Addi mal etwas einwirken, damit er nicht voellig ausrastet. Vielleicht hoert er ja auf Dich... Sehr glücklich

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2006056#2006056



Erstens steht in dem von Dir verlinkten Posting gar keine Frage und zweitens stammt das aus einem anderen Thread.

Du bist mir vielleicht ein Spassvogel... Mit den Augen rollen

eine aufforderung ein Missverständnis aufzuklären...
in welchem thread du gerade mit addi lieber blödelst, als von dir angeschobene ernsthafte diskussionen zu unterstützen, ist doch nebensächlich... zwinkern
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#2006200) Verfasst am: 14.06.2015, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

Diese politischen Kräfte können sich selbst als linke, als auch als rechte bezeichnen oder verzichten in ihren Worten auf allgemein anerkannte politische Identifikationen (obgleich sich in der Praxis hinter ihrem «Unpolitischsein» immer die eine oder andere Ideologie versteckt). Die ausländischen Freunde «Neurusslands», die in 99 Prozent der Fälle ebenfalls Freunde Russlands und Anhänger Putins sind, können ihre Sichtweise aus unter verschiedenen, zeitweise gegensätzlichen Positionen erklären. Auf der Seite «Neurusslands» kann der weiße Rassist oder der Kommunist sein, der vom Widerstand gegen den «ukrainischen Faschismus» und den «westlichen Imperialismus» spricht. Doch ungeachtet des scheinbaren Unterschieds in ihrem theoretischen Hintergrund, gleicht sich ihre politische Praxis überraschend. Sie kommen schlussendlich zu ein und den gleichen Schlussfolgerungen und treten auf der gleichen Seite der Barrikade auf.


Ein lesenswerter Text eines ukrainischen Anarchisten, der mit "Antiimperialisten" und anderen "linken" Anhängern Neurusslands abrechnet.

http://ukraine-nachrichten.de/linken-freunde-neurussland_4264_meinungen-analysen



Tolle Quelle! Sehr glücklich

Hast Du eigentlich bei der aktuellen Umfrage "Sollte sowjetische Symbolik generell verboten werden?" dort mitgemacht? Sehr glücklich


Sieht Deine Kritik so aus? Ist das alles? Ist das deine Auseinandersetzung mit linker Kritik an Neurussland? Überfordert das dein Schwarz-Weiß-Denken? Mehr als "faschistische Junta" spuckst du über die Ukraine nicht aus, wenn du die USA witterst, endet deine Kritikfähigkeit in einer Sackgasse. Und, schwenkst du schon die Sowjetfahne? Ja? Nein. Übrigens würde ich die Sowjetfahne nicht verbieten, falls das deine Frage beantwortet. WAS ist denn die Quelle? Na? Na? Sprichs aus oder verschwinde einfach aus dem Thread bis meine Frage vergessen ist...



Lieber Beachbernie. Hier wurden tatsächlich ungehobelt Fragen gestellt zwinkern zynisches Grinsen Ich wäre gerne an Deiner "Quellenkritik" über Herrn Alexander Wolodarskij interessiert...das ist nämlich der Autor und wenn du die Quelle abgehandelt hast, wäre eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt von ästhetisch-intellektueller Schnuckeligkeit.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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unquest
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Beitrag(#2006220) Verfasst am: 14.06.2015, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Ich gebe es nicht auf. Die Stelle, die du herausgezogen hast, trifft einen schmerzlichen Punkt linker Politik in Westeuropa. Der unreflektierte Drang sich Verbündete jeglichen Charakters zu suchen, um gegen die eigene empfunde Unterdrückung zu kämpfen. Wenn's nicht Putin allein ist, dann die "BRICS", Linke wählen die Pest um gegen die eigene Cholera zu kämpfen. Es ist zum Verzweifeln. Vorhin bin ich im Netz über diesen Dresdner Opi gestolpert, der in der Fußgängerzone rumsteht und von der alten Sowjetunion schwärmt... Was für ein Freak. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-J%C3%BCrgen_Westphal


Vermutlich liegt es daran, dass der Satz von Nietzsche aus dem Anti-Christ

Zitat:
Wer Theologen-Blut im Leibe hat, steht von vornherein zu allen Dingen schief und unehrlich. Das Pathos, das sich daraus entwickelt, heißt sich Glaube: das Auge ein für alle Mal vor sich schließen, um nicht am Aspekt unheilbarer Falschheit zu leiden. Man macht bei sich eine Moral, eine Tugend, eine Heiligkeit aus dieser fehlerhaften Optik zu allen Dingen, man knüpft das gute Gewissen an das Falschsehen, – man fordert, daß keine andre Art Optik mehr Werth haben dürfe, nachdem man die eigne mit den Namen »Gott«, »Erlösung«, »Ewigkeit« sakrosankt gemacht hat. Ich grub den Theologen-Instinkt noch überall aus: er ist die verbreitetste, die eigentlich unterirdische Form der Falschheit, die es auf Erden giebt. Was ein Theologe als wahr empfindet, daß muß falsch sein: man hat daran beinahe ein Kriterium der Wahrheit.


auch für linke Ideologen gilt. Mr. Green
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2006232) Verfasst am: 14.06.2015, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die «linken» Freunde von «Neurussland»

Die Annektion der Krim, das Projekt „Neurussland“, der Kampf gegen die „Kiewer Junta“ genießen nicht nur in Russland Unterstützung. In der gesamten Welt gibt es politische Kräfte, sowohl marginale, als auch hinreichend respektable, die den Separatisten im Donbass Unterstützung gewähren. Manchmal fahren die Aktivisten selbst als Freiwillige in den Krieg, doch öfters führen sie Aktionen zu ihrer Unterstützung durch, üben Druck auf ihre Regierungen aus, damit sie die Unterstützung für die Ukraine verweigern und «die Aggression gegen Russland einstellen».

Diese politischen Kräfte können sich selbst als linke, als auch als rechte bezeichnen oder verzichten in ihren Worten auf allgemein anerkannte politische Identifikationen (obgleich sich in der Praxis hinter ihrem «Unpolitischsein» immer die eine oder andere Ideologie versteckt). Die ausländischen Freunde «Neurusslands», die in 99 Prozent der Fälle ebenfalls Freunde Russlands und Anhänger Putins sind, können ihre Sichtweise aus unter verschiedenen, zeitweise gegensätzlichen Positionen erklären. Auf der Seite «Neurusslands» kann der weiße Rassist oder der Kommunist sein, der vom Widerstand gegen den «ukrainischen Faschismus» und den «westlichen Imperialismus» spricht. Doch ungeachtet des scheinbaren Unterschieds in ihrem theoretischen Hintergrund, gleicht sich ihre politische Praxis überraschend. Sie kommen schlussendlich zu ein und den gleichen Schlussfolgerungen und treten auf der gleichen Seite der Barrikade auf.


Ein lesenswerter Text eines ukrainischen Anarchisten, der mit "Antiimperialisten" und anderen "linken" Anhängern Neurusslands abrechnet.

http://ukraine-nachrichten.de/linken-freunde-neurussland_4264_meinungen-analysen



Tolle Quelle! Sehr glücklich

Hast Du eigentlich bei der aktuellen Umfrage "Sollte sowjetische Symbolik generell verboten werden?" dort mitgemacht? Sehr glücklich


Sieht Deine Kritik so aus? Ist das alles? Ist das deine Auseinandersetzung mit linker Kritik an Neurussland? Überfordert das dein Schwarz-Weiß-Denken? Mehr als "faschistische Junta" spuckst du über die Ukraine nicht aus, wenn du die USA witterst, endet deine Kritikfähigkeit in einer Sackgasse. Und, schwenkst du schon die Sowjetfahne? Ja? Nein. Übrigens würde ich die Sowjetfahne nicht verbieten, falls das deine Frage beantwortet. WAS ist denn die Quelle? Na? Na? Sprichs aus oder verschwinde einfach aus dem Thread bis meine Frage vergessen ist...



Lieber Beachbernie. Hier wurden tatsächlich ungehobelt Fragen gestellt zwinkern zynisches Grinsen Ich wäre gerne an Deiner "Quellenkritik" über Herrn Alexander Wolodarskij interessiert...das ist nämlich der Autor und wenn du die Quelle abgehandelt hast, wäre eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt von ästhetisch-intellektueller Schnuckeligkeit.


Kannst Du mir einen vernuenftigen Grund nennen warum ich mit dieser sehr durchsichtigen Propaganda anders umgehen soll als Du mit der russischen Propaganda aus "Russia Today", die frueher unser wackerer wuffi immer verlinkt hat? Schulterzucken


Ansonsten solltest Du diesem "linken Anarchisten" ( Gröhl... ) vielleicht einen Leserbrief schreiben und ihm mitteilen, dass die Sowjetunion bereits vor einiger Zeit zu existieren aufgehoert hat. Der scheint das naemlich noch nicht so richtig mitbekommen zu haben. Vielleicht schickt er Dir dann ja eine Autogrammkarte. Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#2006240) Verfasst am: 14.06.2015, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast meine Frage nicht beantwortet.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2006244) Verfasst am: 14.06.2015, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

In einem brillanten essay in "Harper's Magazine" vom Juni 2015 zieht der amerikanische Yale-Professor David Bromwich unter dem Titel "What went wrong" eine ernuechternde Bilanz der Praesidentschaft Obamas.

Darin schreibt er unter anderem:


David Bromwich hat folgendes geschrieben:
....A recent and dangerous instance, still unfolding in Ukraine, began in November 2013 and reached its climax in the February 2014 coup that overturned the Yanukowych government. But the coup in Kiev was only the last stage of a decade-long policy of “democracy-promotion” that looked to detach Ukraine from Russia. Victoria Nuland, the assistant secretary of state for European and Eurasian affairs, boasted in December 2013 that the United States had spent $5 billion since 1991 in the attempt to convert Ukraine into a western asset. The later stages of the enterprise called for the defamation of Vladimir Putin, which went into high gear with 2014 Sochi Olympics and has not yet abated. When Nuland appeared in Kiev to hand out cookies to the anti-Russian protesters, it was as if a Russian operative had arrived to cheer a mass of anti-American protesters in Baja California.

Through the many months of assisted usurpation, no word of reprimand ever issued from President Obama. An intercepted phone call in which Nuland and Geoffrey Pyatt, the anbassador to Ukraine, could be heard picking the leaders of the government to install after the coup aroused no scandal in the American Press. But what could Obama have been thinking? Was he remotely aware of the implications of the crisis – a crisis that plunged Ukraine into a civil war and splintered US diplomacy with Russia in a way that nothing in Obamas history could lead one to think he wished for? His subsequent statements on the matter have all been delivered in a sedative nudge-language that speaks of measures to change the behaviour of a greedy rival power. As in Libya, the evasion of responsibility has been hard to explain. It almost looks as if a cell of the State Department assumed the management of Ukraine policy and the president was helpless to alter their design.....



Der Essay ist leider nur fuer Abonnenten von Harper's weekly online einsehbar, deshalb kann ich ihn nicht verlinken.

Zum Autor: https://en.wikipedia.org/wiki/David_Bromwich
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Skeptiker
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Beitrag(#2006251) Verfasst am: 14.06.2015, 21:05    Titel: Buchtipp zur Ukraine Antworten mit Zitat

Hier ein aktuelles Buch über den Zustand in der Ukraine:

Zitat:
Ausgehend vom Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa am 2. Mai 2014 wird die soziale und politische Entwicklung in der Ukraine analysiert. Detailliert wird beschrieben, wie Oligarchen und Regierungsmitglieder die extreme Rechte stark machten und sie zu Einschüchterungsaktionen gegen die Kräfte ermunterten, die für eine Föderalisierung der Ukraine eintraten.

Es wird dargestellt, wie über Jahre zielgerichtet der Boden für eine nationalistisch / anti-russische Stimmung bereitet wurde. Dies war der rote Teppich, auf dem Faschisten und Nationalisten bis in höchste Ämter gelangten.

Die Regierung weigert sich bis heute, das von unbekannten Scharfschützen verübte Massaker auf dem Maidan in Kiew, das ihre Machtübernahme einleitete, aufzuklären. Dasselbe gilt für den Brandanschlag auf das Gewerkschaftshaus in Odessa, mit dem die Bevölkerung in der Südostukraine eingeschüchtert wurde. Diese Verbrechen, bei denen jeweils etwa 100 Menschen starben, leiteten zum Bürgerkrieg über. Dagegen gibt es auch Widerstand.


http://shop.papyrossa.de/Heyden-Ulrich-Ein-Krieg-der-Oligarchen


Auch eine gute Anknüpfung an den von beachbernie soeben erwähnten Essay von David Bromwich, in dem dieser ebenfalls auf die jahrelange "democracy-promotion" der USA hinweist.

Aber auch der europäische und insbesondere der deutsche Imperialismus unterstützen die Oligarchen und das rechte Pack in der Ukraine, während die Masse der Bevölkerung unter dem Bürgerkrieg und brutalen Spardiktat und sozialen Kürzungen des Jazeniuk-Poroschenko Regimes leidet ...-




Heyden, Ulrich:
Ein Krieg der Oligarchen:
Das Tauziehen um die Ukraine
Neue Kleine Bibliothek 207, 173 Seiten

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Beitrag(#2006253) Verfasst am: 14.06.2015, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Letztens habe ich Friedhelm Brebeck* in eine Talkrunde gesehen.
Er sagte: "Die Menschen haben in den 30-jährigen Krieg nichts gelernt. Auch in den 7-jährigen nicht. Weder in den 100-jährigen, noch in Weltkrieg 1, oder in Weltkrieg 2. Die Menschen sind halt so".
Ich fürchte, er hat Recht. Traurig

* Er hat u.a. life aus Sarajewo berichtet.
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Beitrag(#2006257) Verfasst am: 14.06.2015, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Letztens habe ich Friedhelm Brebeck* in eine Talkrunde gesehen.
Er sagte: "Die Menschen haben in den 30-jährigen Krieg nichts gelernt. Auch in den 7-jährigen nicht. Weder in den 100-jährigen, noch in Weltkrieg 1, oder in Weltkrieg 2. Die Menschen sind halt so".
Ich fürchte, er hat Recht. Traurig

DIE Menschen ?

Was sagt der Nazi Hermann Göring dazu:
„Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.

Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (…)

Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“
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vrolijke
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Beitrag(#2006259) Verfasst am: 14.06.2015, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Letztens habe ich Friedhelm Brebeck* in eine Talkrunde gesehen.
Er sagte: "Die Menschen haben in den 30-jährigen Krieg nichts gelernt. Auch in den 7-jährigen nicht. Weder in den 100-jährigen, noch in Weltkrieg 1, oder in Weltkrieg 2. Die Menschen sind halt so".
Ich fürchte, er hat Recht. Traurig

DIE Menschen ?

Was sagt der Nazi Hermann Göring dazu:
„Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.

Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (…)

Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“



Neenee, so einfach sollte man es sich nicht machen.
Tatsache ist, es war noch nie anders. Wieso lernt "das Volk" das dann irgendwann nicht mal?

Du brauchst hier übrigens nicht rumzuschreien.
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