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Sinn oder Unsinn von Tempolimits
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2017359) Verfasst am: 25.08.2015, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ist es richtig und gut, wenn ein Radiosender laufend meldet, wo grade so ein Blitzdings rumsteht und der Stadt das Geschäft vermasselt - oder soll man denen eine Stinkbombe ins Studio werfen?


die Stinkbombe lass ich mal weg - aber wer gleichzeitig für "rein verkehrssicherheits-bezogenen Einsatz" und "versteckten/nicht angekündigten Einsatz" plädiert, der lügt - durchaus ev. sich selbst - was vor... zwinkern


Nicht zwangsweise. Im Sinne des erzieherischen Effekts könnte man das Argument anführen, dass angekündigtes und lokales Blitzen nur zur räumlich begrenzten Einhaltung des Tempolimits führt. Das Bewusstsein um die Möglichkeit, jederzeit durch mobile und getarnte Blitzer erwischt werden zu können, würde dagegen eine generelle Vorsicht und Tempoeinhaltung begünstigen.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2017362) Verfasst am: 25.08.2015, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Das Bewusstsein um die Möglichkeit, jederzeit durch mobile und getarnte Blitzer erwischt werden zu können, würde dagegen eine generelle Vorsicht und Tempoeinhaltung begünstigen.


Touché! Coole Sache, das...
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2017389) Verfasst am: 25.08.2015, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wie so oft ist aber auch hiermit ein Mißbrauch möglich, in diesem Falle um fragwürdige Einnahmen zu kassieren.

"Mißbrauch" wäre z.B. wenn ein Polizist dich wegen Geschwindigkeitsüberschreitung anhalten würde obwohl du mit 50km/h durch eine 70km/h-Zone gefahren bist und Geld ohne Quittung von dir haben will. Von sowas habe ich bei uns noch nicht gehört.
In der Praxis lässt man dich sogar noch ein bischen über das Limit fahren ohne Strafe.

Was du meinst wär wohl eher Geldmache, aber nicht Mißbrauch. Wenn du dich an die Regeln hältst gibt es aber keine Geldmache durch dich.

Wenn ein Grenzbeamter dich besonders untersucht weil ihm deine Haut zu dunkel ist ... das kann (u.a.) Mißbrauch sein.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2017390) Verfasst am: 25.08.2015, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wie so oft ist aber auch hiermit ein Mißbrauch möglich, in diesem Falle um fragwürdige Einnahmen zu kassieren.

"Mißbrauch" wäre z.B. wenn ein Polizist dich wegen Geschwindigkeitsüberschreitung anhalten würde obwohl du mit 50km/h durch eine 70km/h-Zone gefahren bist und Geld ohne Quittung von dir haben will. Von sowas habe ich bei uns noch nicht gehört.
In der Praxis lässt man dich sogar noch ein bischen über das Limit fahren ohne Strafe.

Was du meinst wär wohl eher Geldmache, aber nicht Mißbrauch. Wenn du dich an die Regeln hältst gibt es aber keine Geldmache durch dich.

Wenn ein Grenzbeamter dich besonders untersucht weil ihm deine Haut zu dunkel ist ... das kann (u.a.) Mißbrauch sein.


Natürlich kann auch hier ein Mißbrauch vorliegen, indem der Staat(oder die Kommune, oder wer auch immer dort Entscheidungsträger ist) sein Gewaltmonopol entgegen des zugedachten Zwecks in diesem Fall dazu missbraucht, um Einnahmen zu generieren und nicht etwa um eine Erhöhung der Verkehrssicherheit zu erreichen. Im juristischen Sinne wird hier natürlich niemand einen Mißbrauch nachweisen können, da es so gut wie unmöglich zu beweisen sein sollte, dass eben keine Erhöhung der Sicherheit erreicht wurde.

Das was du beschreibst mit der 50 - 70 Sache ist einfach nur eine illegale Handlung bzw. Straftat Smilie
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2017396) Verfasst am: 25.08.2015, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das könnte nur sein, wenn ein Schild nur zum Blitzen aufgestellt würde, und sonst kein Grund vorhanden ist. Sobald die Begrenzung damit, die Sicherheit oder Lärmschutz zu erhöhen, begründet ist, ist auch die Kontrolle begründet und erhöht die Sicherheit (oder dem lärmschutz). Auch wenn die Kommune weiß, wo besonders gern schneller gefahren wird. Evtl steht eben darum das Schild da: weil irgendwas zum Brettern verleitet, und zuviel passiert.

In unsrer Gegend wurden übrigens Schilder reduziert. Wie passt das eigentlich zur abzocke-Theorie?
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Tja
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2017403) Verfasst am: 25.08.2015, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte es auch fuer legitim stichprobenhaft die Einhaltung von Verkehrsregeln zu ueberwachen.

Also auch eine Radarkontrolle ohne besonderen Grund als rein erzieherische Massnahme.



....und wie gesagt, wer sich an die Verkehrsregeln einschliesslich Geschwindigkeitsbegrenzungen haelt, der hat schliesslich auch nichts zu befuerchten. Nur fuer diejenigen, die nach dem Motto handeln "Jede Geschwindigkeit ist ueberall erlaubt, man darf sich bloss nicht erwischen lassen!", kann es teuer werden und das ist auch gut so. Deshalb geht mir das Genoele ueber angebliche "Abzockerei" auch ziemlich am Arsch vorbei.

Wenn ich als Fussgaenger erwischt werde wie ich bei rot ueber die Ampel gehe, dann bleche ich ja auch, auch wenn die Rotphase "voellig unnoetig" war, weil grad kein Auto kam. Warum soll man jetzt bei Geschwindiglkeitskontrollen jeden Einzelfall begruenden muessen?
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2017453) Verfasst am: 26.08.2015, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Das könnte nur sein, wenn ein Schild nur zum Blitzen aufgestellt würde, und sonst kein Grund vorhanden ist. Sobald die Begrenzung damit, die Sicherheit oder Lärmschutz zu erhöhen, begründet ist, ist auch die Kontrolle begründet und erhöht die Sicherheit (oder dem lärmschutz). Auch wenn die Kommune weiß, wo besonders gern schneller gefahren wird. Evtl steht eben darum das Schild da: weil irgendwas zum Brettern verleitet, und zuviel passiert.


Es ging um ein allgemeines Statement, OB Mißbrauch möglich sei. Du selbst beginnst deine Ausführungen mit "Das könnte nur sein, wenn..." - in der Theorie ist es also nicht ausgeschlossen. Mehr hab ich auch nicht gesagt Smilie

Zitat:


In unsrer Gegend wurden übrigens Schilder reduziert. Wie passt das eigentlich zur abzocke-Theorie?



Na komm, Bauernlogik im Stile von "Bei uns werden Schilder reduziert, weswegen keine Abzocke vorliegen kann. Also kann nirgends in Deutschland Abzocke stattfinden" willst du hier doch kaum ernsthaft ins Feld führen, oder? Es hat niemand behauptet, dass Blitzen zu 100% der Geldmacherei dient.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2017456) Verfasst am: 26.08.2015, 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich halte es auch fuer legitim stichprobenhaft die Einhaltung von Verkehrsregeln zu ueberwachen.

....und wie gesagt, wer sich an die Verkehrsregeln einschliesslich Geschwindigkeitsbegrenzungen haelt, der hat schliesslich auch nichts zu befuerchten. Nur fuer diejenigen, die nach dem Motto handeln "Jede Geschwindigkeit ist ueberall erlaubt, man darf sich bloss nicht erwischen lassen!", kann es teuer werden und das ist auch gut so. Deshalb geht mir das Genoele ueber angebliche "Abzockerei" auch ziemlich am Arsch vorbei.


Es schadet nicht, Dinge kritisch zu hinterfragen und Motive zu erörtern. Blindes Vertrauen dagegen ist gefährlich.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2017478) Verfasst am: 26.08.2015, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Das könnte nur sein, wenn ein Schild nur zum Blitzen aufgestellt würde, und sonst kein Grund vorhanden ist. Sobald die Begrenzung damit, die Sicherheit oder Lärmschutz zu erhöhen, begründet ist, ist auch die Kontrolle begründet und erhöht die Sicherheit (oder dem lärmschutz). Auch wenn die Kommune weiß, wo besonders gern schneller gefahren wird. Evtl steht eben darum das Schild da: weil irgendwas zum Brettern verleitet, und zuviel passiert.


Es ging um ein allgemeines Statement, OB Mißbrauch möglich sei. Du selbst beginnst deine Ausführungen mit "Das könnte nur sein, wenn..." - in der Theorie ist es also nicht ausgeschlossen. Mehr hab ich auch nicht gesagt Smilie

du eierst ja was rum. Lachen
Blitzen wäre Abzocke, weil es dich nicht erzieht, weil 8-10 km/h schneller eh geht (was ja oft gar nicht geahndet wird, was stört dich denn dann?), Du konntest nicht belegen, dass irgendwo eine Geschwindigkeitsbeschränkung NUR zur Abzocke aufgestellt wurde, und damit kannst du nicht belegen, dass irgendwo ein Blitzer nur um zu kassieren da steht.
Also steht der Blitzer berechtigt da.

Möchtest du nicht zahlen, dann beachte halt die Schilder. Ist doch ganz einfach und wäre besser für die Sicherheit. Schulterzucken
Ist doch nicht das Probleme derjenigen, die das Geld einsacken, dass so viele Ignoranten rumfahren, die ja wissen, dass sie blechen, wenn sie geblitzt werden. Ist doch deren Entscheidung. Man könnte es auch sportlich sehen, wenn man gar so überzeugt ist, dass niemals man selbst, und immer nur die anderen eine Gefährdung darstellen: fürs schneller fahren und erwischt werden, spendet man halt der Kommune. Aber dann nicht rum weinen, also bitte.

Zitat:
Zitat:


In unsrer Gegend wurden übrigens Schilder reduziert. Wie passt das eigentlich zur abzocke-Theorie?



Na komm, Bauernlogik im Stile von "Bei uns werden Schilder reduziert, weswegen keine Abzocke vorliegen kann. Also kann nirgends in Deutschland Abzocke stattfinden" willst du hier doch kaum ernsthaft ins Feld führen, oder? Es hat niemand behauptet, dass Blitzen zu 100% der Geldmacherei dient.

rumeier rumeier.
Das hab ich wiederum nicht gesagt. Du behauptest, dass so gern wegen der Kohle geblitzt wird. Also: wieso müssen denn Eltern so häufig um Beschränkungen in Bereichen, wo viele Kinder unterwegs sind, kämpfen, und wieso werden auch Schilder abgebaut?

Aber gut, Bauernlogik ist ja besser als gar keine. zwinkern
_________________
Tja
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2017479) Verfasst am: 26.08.2015, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Das könnte nur sein, wenn ein Schild nur zum Blitzen aufgestellt würde, und sonst kein Grund vorhanden ist. Sobald die Begrenzung damit, die Sicherheit oder Lärmschutz zu erhöhen, begründet ist, ist auch die Kontrolle begründet und erhöht die Sicherheit (oder dem lärmschutz). Auch wenn die Kommune weiß, wo besonders gern schneller gefahren wird. Evtl steht eben darum das Schild da: weil irgendwas zum Brettern verleitet, und zuviel passiert.


Es ging um ein allgemeines Statement, OB Mißbrauch möglich sei. Du selbst beginnst deine Ausführungen mit "Das könnte nur sein, wenn..." - in der Theorie ist es also nicht ausgeschlossen. Mehr hab ich auch nicht gesagt Smilie

du eierst ja was rum. Lachen
Blitzen wäre Abzocke, weil es dich nicht erzieht, weil 8-10 km/h schneller eh geht (was ja oft gar nicht geahndet wird, was stört dich denn dann?), Du konntest nicht belegen, dass irgendwo eine Geschwindigkeitsbeschränkung NUR zur Abzocke aufgestellt wurde, und damit kannst du nicht belegen, dass irgendwo ein Blitzer nur um zu kassieren da steht.
Also steht der Blitzer berechtigt da.

Möchtest du nicht zahlen, dann beachte halt die Schilder. Ist doch ganz einfach und wäre besser für die Sicherheit. Schulterzucken
Ist doch nicht das Probleme derjenigen, die das Geld einsacken, dass so viele Ignoranten rumfahren, die ja wissen, dass sie blechen, wenn sie geblitzt werden. Ist doch deren Entscheidung. Man könnte es auch sportlich sehen, wenn man gar so überzeugt ist, dass niemals man selbst, und immer nur die anderen eine Gefährdung darstellen: fürs schneller fahren und erwischt werden, spendet man halt der Kommune. Aber dann nicht rum weinen, also bitte.

Gut, mein Fehler. Du bist noch bei meinem ersten Beitrag innerhalb dieses Threads. Dort sagte ich, dass ich Blitzen als Abzocken empfinde, ohne Differenzierung. War zu generell und hastig nebenbei geschrieben. Dafür scheinst du die letzten 5 Seiten des Beitrags nicht gelesen zu haben, sonst wüsste ich nicht, wieso du immer noch an diesem Kommentar festhängen solltest.
astarte hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Zitat:


In unsrer Gegend wurden übrigens Schilder reduziert. Wie passt das eigentlich zur abzocke-Theorie?



Na komm, Bauernlogik im Stile von "Bei uns werden Schilder reduziert, weswegen keine Abzocke vorliegen kann. Also kann nirgends in Deutschland Abzocke stattfinden" willst du hier doch kaum ernsthaft ins Feld führen, oder? Es hat niemand behauptet, dass Blitzen zu 100% der Geldmacherei dient.

rumeier rumeier.
Das hab ich wiederum nicht gesagt. Du behauptest, dass so gern wegen der Kohle geblitzt wird. Also: wieso müssen denn Eltern so häufig um Beschränkungen in Bereichen, wo viele Kinder unterwegs sind, kämpfen, und wieso werden auch Schilder abgebaut?

Aber gut, Bauernlogik ist ja besser als gar keine. zwinkern


Das hast du nicht gesagt? Was sagst du denn dann? Du nennst zwei Beispiele und fragst danach, wie das zur Abzocke Theorie passt. Was beweist dein Beispiel, welche Erkenntnis lässt sich daraus ableiten, inwiefern verhält sich diese Erkenntnis konträr zu den hiesigen Positionen derer, die du vermeintlich als oppositionell verortest, weil du die Diskussion nicht verfolgt hast?


Zuletzt bearbeitet von Ratio am 26.08.2015, 12:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2017485) Verfasst am: 26.08.2015, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
fürs schneller fahren und erwischt werden, spendet man halt der Kommune. Aber dann nicht rum weinen, also bitte.



ich vermute, diese Haltung ist bei jenen, denen die Spende finanziell nicht weh tut, gar nicht selten.

Ich müsste jetzt die Quelle wieder suchen aber so als Beispiel: in einer Kindertagesstätte war die Leitung genervt, dass häufig die Erziehungsberechtigten die Sprösslinge nicht pünktlich abholten und deshalb häufig lästige Warterei nötig war, bis das letzte Kind weg war.

Man versuchte die Minderheit der nicht-einsichtigen Eltern zu "erziehen" indem man einen Wartezeit-abhängigen Strafbetrag für dieses Verhalten beschloß. Statt dass dadurch die Wartehäufigkeit geringer oder die Zeiten kürzer wurden, trat der gegenteilige Effekt ein: jetzt da sie dafür einen Obulus ablieferten betrachteten die Betreffenden es noch eher "rechtens" die ErzieherInnen warten zu lassen.

quote gerichtet. vrolijke
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2017490) Verfasst am: 26.08.2015, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

@Ratio:
Doch doch, ich hab schon gelesen, dass du statt Abzocke jetzt Missbrauch schreibst. Smilie

Macht es aber nicht richtiger.

Du hast obigen Beitrag nicht verstanden:
Du kannst nicht belegen, dass Gewindigkeitslimits ohne Grund aufgestellt werden. Gibt es keine Schilder ohne Grund, dann gibt es auch keinen Missbrauch/ Abzocke.
Dagegen gibt es aber Beispiele wo Schilder, die nicht unbedingt nötig sind, oder nichts bringen (fur die sicherheit. Geld würden sie ja bringen) eher abgebaut werden. Und dass um berechtigte Begrenzungen gekämpft werden muss. Die Theorie vom behaupteten Missbrauch, um Einnahmen zu generieren, wird dadurch noch wackliger.
_________________
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2017492) Verfasst am: 26.08.2015, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
@Ratio:
Doch doch, ich hab schon gelesen, dass du statt Abzocke jetzt Missbrauch schreibst. Smilie

Macht es aber nicht richtiger.

Du hast obigen Beitrag nicht verstanden:
Du kannst nicht belegen, dass Gewindigkeitslimits ohne Grund aufgestellt werden. Gibt es keine Schilder ohne Grund, dann gibt es auch keinen Missbrauch/ Abzocke.
Dagegen gibt es aber Beispiele wo Schilder, die nicht unbedingt nötig sind, oder nichts bringen (fur die sicherheit. Geld würden sie ja bringen) eher abgebaut werden. Und dass um berechtigte Begrenzungen gekämpft werden muss. Die Theorie vom behaupteten Missbrauch, um Einnahmen zu generieren, wird dadurch noch wackliger.


Immer wieder interessant zu sehen, zu welchen Fehleinschätzungen Menschen geraten. "Sehr gut" hat geschrieben, dass nicht von Missbrauch die Rede sein kann. Ich habe nichts weiter gesagt, als das man rein theoretisch doch davon sprechen könnte. Mehr hab ich doch überhaupt nicht gesagt, was willst du mir denn unterstellen?

Und wie müsste denn deiner Meinung nach die Beweisführung für die Behauptung, dass womöglich auch einige Blitzer / Blitzaktionen aus finanziellen Interessen heraus durchgeführt werden, aussehen? Wieso ist das für dich überhaupt so abwegig, verstehe ich nicht. Und vor allem - wieso schließt du die Koexistenz aus? Blitzen, damit vielleicht eine kleine Sicherheitserhöhung erreichen, vor allem aber Einnahmen generieren? Bei was weiß ich wie vielen Blitzern in Deutschland, 10000, 100000, bist du der Ansicht, dass bei keinem finanzielle Aspekte eine Rolle gespielt haben? O.o
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2017507) Verfasst am: 26.08.2015, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
fürs schneller fahren und erwischt werden, spendet man halt der Kommune. Aber dann nicht rum weinen, also bitte.



ich vermute, diese Haltung ist bei jenen, denen die Spende finanziell nicht weh tut, gar nicht selten.

Ich müsste jetzt die Quelle wieder suchen aber so als Beispiel: in einer Kindertagesstätte war die Leitung genervt, dass häufig die Erziehungsberechtigten die Sprösslinge nicht pünktlich abholten und deshalb häufig lästige Warterei nötig war, bis das letzte Kind weg war.

Man versuchte die Minderheit der nicht-einsichtigen Eltern zu "erziehen" indem man einen Wartezeit-abhängigen Strafbetrag für dieses Verhalten beschloß. Statt dass dadurch die Wartehäufigkeit geringer oder die Zeiten kürzer wurden, trat der gegenteilige Effekt ein: jetzt da sie dafür einen Obulus ablieferten betrachteten die Betreffenden es noch eher "rechtens" die ErzieherInnen warten zu lassen.


Die Geschichte habe ich auch schon mal gelesen. Könnte Watzlawick gewesen sein. Ich weiß es auch nicht mehr.

Deshalb gibt es ab eine gewisse Grenze Punkte in Flensburg, und bei erheblich zu hohe Geschwindigkeit, Führerscheinentzug auf Zeit.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2017540) Verfasst am: 26.08.2015, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
"Sehr gut" hat geschrieben, dass nicht von Missbrauch die Rede sein kann. Ich habe nichts weiter gesagt, als das man rein theoretisch doch davon sprechen könnte. Mehr hab ich doch überhaupt nicht gesagt, was willst du mir denn unterstellen?

Genau nur das. Schulterzucken Was laberst du denn ständig von Missbrauch? Man kann theoretisch auch von Wolken im Kaffee sprechen. Ist aber dennoch einfach nur Milch.
Ratio hat folgendes geschrieben:

Und wie müsste denn deiner Meinung nach die Beweisführung für die Behauptung, dass womöglich auch einige Blitzer / Blitzaktionen aus finanziellen Interessen heraus durchgeführt werden, aussehen?

Du laberst von Missbrauch. Finanzielle Interessen sind aber nicht automatisch Missbrauch.
Ich hab aber was für dich:
Wirksamkeit von Geschwindigkeitsontrollen hat folgendes geschrieben:
Zudem sind Geschwindigkeitskontrollen i.a. kostendeckend (die Einnahmen aus den Bußgeldern überschreiten geringfügig die Kosten der Überwachung und Verfolgung der Verstöße),

Fetter Reibach is anscheinend nich.

Ratio hat folgendes geschrieben:

Wieso ist das für dich überhaupt so abwegig, verstehe ich nicht. Und vor allem - wieso schließt du die Koexistenz aus? Blitzen, damit vielleicht eine kleine Sicherheitserhöhung erreichen, vor allem aber Einnahmen generieren? Bei was weiß ich wie vielen Blitzern in Deutschland, 10000, 100000, bist du der Ansicht, dass bei keinem finanzielle Aspekte eine Rolle gespielt haben? O.o

gefettet voon mir
Immer wieder interessant zu sehen, zu welchen Fehleinschätzungen Menschen geraten. zwinkern Das habe ich nirgends behauptet. Es spielt aber keine Rolle. Limits sind zur Verkehrssicherheit aufgestellt, und damit ist legitim diese zu kontrollieren und bei Verstoß Bußgelder zu verlangen. Schulterzucken

Weiteres dazu:
Wirksamkeit von Geschwindigkeitsontrollen hat folgendes geschrieben:
.....
Die Kontrollen erhöhen sowohl in der Umgebung der Kontrollstelle als auch regional die Verkehrssicherheit. Der Rückgang der gefahrenen Geschwindigkeit wurde sowohl für stationäre als auch mobile Geschwindigkeitskontrollen nachgewiesen.[14] Die Wirksamkeit lässt sich am ehesten aus der Unfallhäufigkeit vor Einführung einer Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahme im Vergleich mit der Unfallhäufigkeit nach deren Einführung untersuchen.[15]
....
Geschwindigkeitsverstöße tragen zu etwa 25 % der Unfälle mit Personenschaden und 50 % aller Unfälle mit Getöteten bei. Vielfach wird daher kritisiert, dass die Überwachung der zulässigen Geschwindigkeit auf den Straßen zu lückenhaft erfolgt. Da die Regelbefolgung vor allem von der Wahrscheinlichkeit, mit der ein Verstoß geahndet wird, abhängt, könnte man mit mehr Kontrollen viele Unfälle verhindern und Menschenleben retten. Zudem sind Geschwindigkeitskontrollen i.a. kostendeckend (die Einnahmen aus den Bußgeldern überschreiten geringfügig die Kosten der Überwachung und Verfolgung der Verstöße), so dass nur politischer Wille einer Ausweitung entgegensteht. Allerdings stellt auch die bestehende Überwachung zumindest ein Regulativ dar, mit dem übermäßige Verstöße meist verhindert werden

_________________
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Ratio
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Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2017608) Verfasst am: 27.08.2015, 07:44    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
"Sehr gut" hat geschrieben, dass nicht von Missbrauch die Rede sein kann. Ich habe nichts weiter gesagt, als das man rein theoretisch doch davon sprechen könnte. Mehr hab ich doch überhaupt nicht gesagt, was willst du mir denn unterstellen?

Genau nur das. Schulterzucken Was laberst du denn ständig von Missbrauch? Man kann theoretisch auch von Wolken im Kaffee sprechen. Ist aber dennoch einfach nur Milch.
Ratio hat folgendes geschrieben:

Und wie müsste denn deiner Meinung nach die Beweisführung für die Behauptung, dass womöglich auch einige Blitzer / Blitzaktionen aus finanziellen Interessen heraus durchgeführt werden, aussehen?

Du laberst von Missbrauch. Finanzielle Interessen sind aber nicht automatisch Missbrauch.

Langsam wird es doch absurd. Ich rede ständig von Missbrauch? Dann bitte ich um Zitierung. Ich habe das Wort EIN EINZIGES mal in der Antwort auf "sehr gut"s Beitrag benutzt UND es dabei sogar nur von ihm selbst aufgegriffen. . Direkt danach kam deine allergische Reaktion. Ist doch lächerlich.
astarte hat folgendes geschrieben:

Ich hab aber was für dich:
Wirksamkeit von Geschwindigkeitsontrollen hat folgendes geschrieben:
Zudem sind Geschwindigkeitskontrollen i.a. kostendeckend (die Einnahmen aus den Bußgeldern überschreiten geringfügig die Kosten der Überwachung und Verfolgung der Verstöße),

Fetter Reibach is anscheinend nich.

Ein weiterer Beweis dafür, dass du den Verlauf überhaupt nicht gelesen hast. 1-2 Seiten früher sind einige Links zu einem neuen Blitzer aus Hagen vorhanden. Der hat bereits nach wenigen Wochen eine sechsstellige Nummer an Einnahmen generiert. Langfristig rechnet man mit einer Million.
astarte hat folgendes geschrieben:

Ratio hat folgendes geschrieben:

Wieso ist das für dich überhaupt so abwegig, verstehe ich nicht. Und vor allem - wieso schließt du die Koexistenz aus? Blitzen, damit vielleicht eine kleine Sicherheitserhöhung erreichen, vor allem aber Einnahmen generieren? Bei was weiß ich wie vielen Blitzern in Deutschland, 10000, 100000, bist du der Ansicht, dass bei keinem finanzielle Aspekte eine Rolle gespielt haben? O.o

gefettet voon mir
Immer wieder interessant zu sehen, zu welchen Fehleinschätzungen Menschen geraten. zwinkern Das habe ich nirgends behauptet. Es spielt aber keine Rolle. Limits sind zur Verkehrssicherheit aufgestellt, und damit ist legitim diese zu kontrollieren und bei Verstoß Bußgelder zu verlangen. Schulterzucken


Und wenn du das nicht behauptet hast, was willst du mir dann hier eigentlich mitteilen?. Dann wiederholst du nämlich Dinge, die bereits mehrfach gesagt wurden und vor allem nachweislich einen Konsens darstellen.

Ferner: Natürlich ist es legitim... das habe ich sogar selbst in der Antwort auf "sehr gut" gesagt. Siehe juristische/rechtliche Lage...
Zitat:

Im juristischen Sinne wird hier natürlich niemand einen Mißbrauch nachweisen können, da es so gut wie unmöglich zu beweisen sein sollte, dass eben keine Erhöhung der Sicherheit erreicht wurde.

Ergo - kann nicht nachgewiesen werden, dass es nicht um eine Sicherheitserhöhung ging, dann ist es legitim. Denn es ist immer dann legitim, wenn es der Erhöhung der Verkehrssicherheit dient.

Wenn du ebenfalls finanzielle Interessen in einigen Fällen nicht ausschließt, dann sind unsere Ansichten doch deckungsgleich. Also wieso dieser Aufruhr bei dir? Ich gehe mal von einem schlechten Tag aus.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2017927) Verfasst am: 29.08.2015, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.


Soweit erstmal die Grundregel in Form des §3 Absatz 1 der Strassenverkehrsordnung. Geschwindigkeitsbegrenzungen dienen dazu, die Einschätzung durch den Fahrer diesem abzunehmen. Dies ist in den meisten Fällen durchaus sehr sinnvoll, aber keineswegs immer. Einschränkungen, welche über die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten laut Absatz 3 hinausgehen, sind in (fast?) allen Fällen Verwaltungsentscheidungen, welche selbstverständlich auch hinterfragt werden dürfen. Allein die Tatsache, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne Änderung der örtlichen Gegebenheiten geändert oder gänzlich aufgehoben werden, spricht dafür, dass sie bis zum Zeitpunkt der Aufhebung nicht unbedingt sinnvoll gewesen sein müssen.

Auch Geschwindigkeitskontrollen sind durch Vorschriften geregelt, welche je nach Bundesland unterschiedlich sind. Während in Baden-Württemberg beispielsweise bei Auswahl der Messstellen ausdrücklich auf Verkehrssicherheitsaspekte hinweist, sieht Hessen neben den aufgezählten Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten auch "sonstige Stellen" vor.

Wer also heute an einer der "sonstigen" Stellen geblitzt wird, an welcher vielleicht schon morgen die Geschwindigkeitsbeschränkung ohne Änderung der Verkehrs- oder Gefährdungssituation (extra nochmal dazugeschrieben) aufgehoben wird, darf sich zurecht abgezockt fühlen.

Geschwindigkeitsmessungen sind ein Milliardengeschäft und mittlerweile werden Kommunen von All-in-Anbietern regelrecht akquiriert, dafür sucht z.B. german radar auf seiner Webseite "ambitionierte, souveräne und bissige Topverkäufer". Hier geht es um Einnahmen, der gut sichtbare Blitzer vor der Schule, den jeder kennt und der tatsächlich für Verkehrssicherheit sorgt, ist finanziell nicht interessant und wird früher oder später aus genau diesem Grund verschwinden.


Wer tatsächlich glaubt, sowohl Tempolimits als auch Geschwindigkeitskontrollen dienten ausnahmslos dem Ziel einer Erhöhung der Verkehrssicherheit oder anderen legitimen Zielen wie z.B. Lärmschutz, darf aber gern weiterhin ins Wellnessbad der Selbstgerechtigkeit steigen.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32516
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2017941) Verfasst am: 29.08.2015, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Du laberst von Missbrauch. Finanzielle Interessen sind aber nicht automatisch Missbrauch.
Ich hab aber was für dich:
Wirksamkeit von Geschwindigkeitsontrollen hat folgendes geschrieben:
Zudem sind Geschwindigkeitskontrollen i.a. kostendeckend (die Einnahmen aus den Bußgeldern überschreiten geringfügig die Kosten der Überwachung und Verfolgung der Verstöße),

Fetter Reibach is anscheinend nich.



Dazu passend hab ich neulich mal dieses Video aus Last Week Tonight mit John Oliver gesehen.

Watn Glück, dass wir nicht in den USA leben. Smilie

edit: Oh, und dieses hier erst. Überrascht Da lernt man erst, was Abzocke ist.
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2017954) Verfasst am: 29.08.2015, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

https://de.wikipedia.org/wiki/Convoy

Au weia... die Amis ha'm wirklich 'n Rad ab...
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#2023290) Verfasst am: 01.10.2015, 10:25    Titel: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit, gehalten von Thomas Gsella in der FAZ

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/thomas-gsella-fuer-das-tempolimit-auf-deutschen-autobahnen-13823729.html

Zitat:
Auf der Autobahn herrscht Krieg

Deutschland ist das einzige europäische Land ohne Tempolimit. Die Autolobby will es nicht anders. Und nimmt unzählige Tote in Kauf. Ein Gastbeitrag – von einem, der seine Schwester an die Raserei verlor.


Zitat:
Weltweit gibt es kaum mehr als eine Handvoll Staaten ohne Tempolimit: Afghanistan, Bhutan, Nordkorea, Haiti, Nepal, Somalia und Deutschland, und in diesem Kreis erlauben nur die deutschen Straßenverhältnisse jene Geschwindigkeiten, die meine Verwandten aus dem Leben schleuderten.

_________________
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2023293) Verfasst am: 01.10.2015, 10:41    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit, gehalten von Thomas Gsella in der FAZ

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/thomas-gsella-fuer-das-tempolimit-auf-deutschen-autobahnen-13823729.html

Zitat:
Auf der Autobahn herrscht Krieg

Deutschland ist das einzige europäische Land ohne Tempolimit. Die Autolobby will es nicht anders. Und nimmt unzählige Tote in Kauf. Ein Gastbeitrag – von einem, der seine Schwester an die Raserei verlor.


Zitat:
Weltweit gibt es kaum mehr als eine Handvoll Staaten ohne Tempolimit: Afghanistan, Bhutan, Nordkorea, Haiti, Nepal, Somalia und Deutschland, und in diesem Kreis erlauben nur die deutschen Straßenverhältnisse jene Geschwindigkeiten, die meine Verwandten aus dem Leben schleuderten.


Zitat:

"Meine Schwester wollte einen Lastwagen überholen, wechselte auf die linke Spur, und ein Auto der deutschen Marke Audi, einige zehntausend Euro teuer, fuhr mit einer Geschwindigkeit von zweihundert Kilometern in der Stunde von hinten in das Auto meiner Schwester,"

Zitat:

Noch ist nicht klar, ob meine Schwester den heranrasenden Audi im toten Winkel des Außenspiegels übersah oder ob der Fahrer des Audi ihre Geschwindigkeit überschätzte und deswegen in sie raste. Klar aber ist, dass beide mit höchster Wahrscheinlichkeit noch lebten, hätte die Geschwindigkeitsdifferenz nicht achtzig oder hundert Kilometer in der Stunde betragen, sondern zehn oder zwanzig.


Das ein nicht vorhandenes Tempolimit keinen Verkehrsflusszuwachs bedingt, wie es hier zuvor durch Quellen belegt wurde, erkenne ich als sinnvolles Argument pro allgemeines Limit an.

Das hier ein tragischer Unfall, der jedoch aus einem Fehler resultierte und nicht aus dem Umstand des fehlenden Tempolimits an sich, als Contra-Argument angeführt werden soll, halte ich für wenig vernünftig. Der Artikel ist schon mehr als nur "persönlich" - das wird auch bei seinen weiteren Ausführungen deutlich

Zitat:

Allein Strafgesetze hindern mich, meine Empörung und meine Wut diejenigen spüren zu lassen, die für diese Tode, für diese Raserei Mitverantwortung tragen.


Und er selbst scheint auch zu der Kategorie nervöser Wenigfahrer zu gehören, in die er seine Schwester einordnet

Zitat:
Von gemeinsamen Fahrten weiß ich, dass meine Schwester keine routinierte Autofahrerin war und also noch weniger eine aggressive; selten fuhr sie mehr als hundertzehn Kilometer in der Stunde, aus Furcht [...]


Außerdem will er die Anzahl der Verkehrstoten in Deutschland in dem Artikel als besonders hoch darstellen, aber meiner Erinnerung nach liegen wir da nicht weit über dem Durchschnitt. Vlt. hat jemand Quellen?
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2023294) Verfasst am: 01.10.2015, 10:55    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:

Außerdem will er die Anzahl der Verkehrstoten in Deutschland in dem Artikel als besonders hoch darstellen, aber meiner Erinnerung nach liegen wir da nicht weit über dem Durchschnitt. Vlt. hat jemand Quellen?


zumindest mit Ö (130 km/h Limit) verglichen scheint es keine signifikanten Unterschiede zu geben, wenn man die 2 Tabellen auf Basis Tote/100Tsd-KFZ vergleicht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Deutschland
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2023295) Verfasst am: 01.10.2015, 10:57    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit,

Wenn es wirklich um die Vermeidung oder absolute Minimierung von Verkehrstoten geht dann bitte aber ein konsequentes Tempolimit wie z.B.
10 km/h in Ortschaften
20 km/h ausserhalb
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2023297) Verfasst am: 01.10.2015, 11:06    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Außerdem will er die Anzahl der Verkehrstoten in Deutschland in dem Artikel als besonders hoch darstellen, aber meiner Erinnerung nach liegen wir da nicht weit über dem Durchschnitt. Vlt. hat jemand Quellen?


zumindest mit Ö (130 km/h Limit) verglichen scheint es keine signifikanten Unterschiede zu geben, wenn man die 2 Tabellen auf Basis Tote/100Tsd-KFZ vergleicht:

https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Deutschland


Stimmt. Darunter ist auch noch eine Weltkartendarstellung, aus der ebenfalls nicht hervorgeht, dass die Anzahl Verkehrstoter pro X Einwohner hier größer sei.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2023299) Verfasst am: 01.10.2015, 11:14    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit,

Wenn es wirklich um die Vermeidung oder absolute Minimierung von Verkehrstoten geht dann bitte aber ein konsequentes Tempolimit wie z.B.
10 km/h in Ortschaften
20 km/h ausserhalb


Ein Auto soll also langsamer fahren als ein Fahrrad?
Mit den Augen rollen
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
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Wohnort: München

Beitrag(#2023300) Verfasst am: 01.10.2015, 11:14    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit,

Wenn es wirklich um die Vermeidung oder absolute Minimierung von Verkehrstoten geht dann bitte aber ein konsequentes Tempolimit wie z.B.
10 km/h in Ortschaften
20 km/h ausserhalb

Mit den Augen rollen [EDIT: Oder war das nicht ironisch gemeint?]

Schweden versucht planmäßig, in absehbarer Zukunft keine Verkehrstoten mehr zu haben. War ein lesenswerter Artikel im Spiegel, gibt es auch online.
Es ist nicht nötig, dafür alle komplett auszubremsen, aber:
Zitat:
Wer (...) von einem Auto erfasst wird, das 50 Stundenkilometer fährt, "der stirbt in 80 Prozent der Fälle", sagt Belin. Wenn das Auto aber Tempo 30 fahre, dann überlebten mehr als 90 Prozent der Fußgänger.

(mv^2 und so)
Sind noch mehr interessante Aspekte drin, und auch so erstaunliche Dinge wie
Zitat:
es sei ein Fehler gewesen, Kinder zu Verkehrssicherheit zu erziehen: "Das klappt eh nicht, bis sie mindestens 13 Jahre alt sind." Er selbst habe als Schüler viele Sicherheitstrainings absolvieren müssen, und dennoch starben damals jährlich über hundert Kinder auf den Straßen. Im Rahmen von "Vision Zero" sei nun alle Verkehrskunde abgeschafft worden, und seither liege die Zahl der getöteten Jungs und Mädchen im einstelligen Bereich.


Naja, die lassen sich da halt von Wissenschaft leiten. Das kann man sich bei uns bei diesem Thema natürlich eher nicht vorstellen...
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2023303) Verfasst am: 01.10.2015, 11:27    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit,

Wenn es wirklich um die Vermeidung oder absolute Minimierung von Verkehrstoten geht dann bitte aber ein konsequentes Tempolimit wie z.B.
10 km/h in Ortschaften
20 km/h ausserhalb

Mit den Augen rollen [EDIT: Oder war das nicht ironisch gemeint?]

Schweden versucht planmäßig, in absehbarer Zukunft keine Verkehrstoten mehr zu haben. War ein lesenswerter Artikel im Spiegel, gibt es auch online.
Es ist nicht nötig, dafür alle komplett auszubremsen, aber:
Zitat:
Wer (...) von einem Auto erfasst wird, das 50 Stundenkilometer fährt, "der stirbt in 80 Prozent der Fälle", sagt Belin. Wenn das Auto aber Tempo 30 fahre, dann überlebten mehr als 90 Prozent der Fußgänger.

(mv^2 und so)
Sind noch mehr interessante Aspekte drin, und auch so erstaunliche Dinge wie
Zitat:
es sei ein Fehler gewesen, Kinder zu Verkehrssicherheit zu erziehen: "Das klappt eh nicht, bis sie mindestens 13 Jahre alt sind." Er selbst habe als Schüler viele Sicherheitstrainings absolvieren müssen, und dennoch starben damals jährlich über hundert Kinder auf den Straßen. Im Rahmen von "Vision Zero" sei nun alle Verkehrskunde abgeschafft worden, und seither liege die Zahl der getöteten Jungs und Mädchen im einstelligen Bereich.


Naja, die lassen sich da halt von Wissenschaft leiten. Das kann man sich bei uns bei diesem Thema natürlich eher nicht vorstellen...


Die im Artikel erwähnten Argumente bzgl. Zebrastreifen und Bundesstraßen leuchten schnell ein. Vor allem die schmalen Bundesstraßen mit Baumalleen am Rand und ohne Leitplanke sind sehr abenteuerlich Sehr glücklich
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2023304) Verfasst am: 01.10.2015, 11:33    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit,

Wenn es wirklich um die Vermeidung oder absolute Minimierung von Verkehrstoten geht dann bitte aber ein konsequentes Tempolimit wie z.B.
10 km/h in Ortschaften
20 km/h ausserhalb

Mit den Augen rollen [EDIT: Oder war das nicht ironisch gemeint?]

Ich habe geschrieben »wenn« es um Vermeidung von Verkehrstoten ginge. Aber so akzeptiert man eine bestimmte Opferzahl zugunsten eines beschleunigten Verkehrs.
d.h. Verkehrstote sind nicht das primär relevante, sonst würde man andere Grenzwerte einführen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2023305) Verfasst am: 01.10.2015, 11:36    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit,

Wenn es wirklich um die Vermeidung oder absolute Minimierung von Verkehrstoten geht dann bitte aber ein konsequentes Tempolimit wie z.B.
10 km/h in Ortschaften
20 km/h ausserhalb

Mit den Augen rollen [EDIT: Oder war das nicht ironisch gemeint?]

Ich habe geschrieben »wenn« es um Vermeidung von Verkehrstoten ginge. Aber so akzeptiert man eine bestimmte Opferzahl zugunsten eines beschleunigten Verkehrs.
d.h. Verkehrstote sind nicht das primär relevante, sonst würde man andere Grenzwerte einführen.


naja geht so, Verkehrstote sind sehr wohl relevant, nur muss man auch immer Kompromisse schaffen
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
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Beitrag(#2023308) Verfasst am: 01.10.2015, 11:45    Titel: Re: Thomas Gsella - Auf der Autobahn herrscht Krieg Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ein sehr persönliches Plädoyer für ein Tempolimit,

Wenn es wirklich um die Vermeidung oder absolute Minimierung von Verkehrstoten geht dann bitte aber ein konsequentes Tempolimit wie z.B.
10 km/h in Ortschaften
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Mit den Augen rollen [EDIT: Oder war das nicht ironisch gemeint?]

Ich habe geschrieben »wenn« es um Vermeidung von Verkehrstoten ginge. Aber so akzeptiert man eine bestimmte Opferzahl zugunsten eines beschleunigten Verkehrs.
d.h. Verkehrstote sind nicht das primär relevante, sonst würde man andere Grenzwerte einführen.


naja geht so, Verkehrstote sind sehr wohl relevant, nur muss man auch immer Kompromisse schaffen

Schon, aber mir scheint das eine falsche Dichotomie zu sein. Man muss die Geschwindigkeit nicht auf nahe Null reduzieren um null Verkehrstote zu erzielen. Haben die Schweden m.W. nicht vor. Aber sie sind z.B. knallhart bei Geschwindigkeitsverstößen: viel Verkehrsüberwachung und "Wer das Limit um mehr als 30 Kilometer pro Stunde übertrifft und sich erwischen lässt, dem nimmt die Polizei noch im Auto den Führerschein ab."
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(G. Chr. Lichtenberg)
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