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Flüchtlinge
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2019780) Verfasst am: 10.09.2015, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.


Du hast nicht an die deutsche Historie erinnert, du hast gänzlich undifferenziert und pauschal von "deutscher, empathieloser Gründlichkeit" gesprochen Mit den Augen rollen

Du zitierst es sogar... (hab´s mal für dich gefettet) Idee Ausrufezeichen
Dass damit nicht nur Juden, Zigeuner, Kommunisten und andere Zielgruppen der Nazis, sondern auch die des DDR-Regimes gemeint waren, erschloss sich aus dem undifferenzierten Gebrauch der Gründlichkeitsfloskel durch Waldi. Ich habe das nur mal "gründlich deutsch" seziert, was seine Aussage implizierte.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2019781) Verfasst am: 10.09.2015, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.


Du hast nicht an die deutsche Historie erinnert, du hast gänzlich undifferenziert und pauschal von "deutscher, empathieloser Gründlichkeit" gesprochen Mit den Augen rollen

Du zitierst es sogar... (hab´s mal für dich gefettet) Idee Ausrufezeichen
Dass damit nicht nur Juden, Zigeuner, Kommunisten und andere Zielgruppen der Nazis, sondern auch die des DDR-Regimes gemeint waren, erschloss sich aus dem undifferenzierten Gebrauch der Gründlichkeitsfloskel durch Waldi. Ich habe das nur mal "gründlich deutsch" seziert, was seine Aussage implizierte.


Stimmt doch überhaupt nicht.

Zitat:

n der Erledigungen der Angelegenheit Flüchtlingsproblematik geht es nicht mit Emotion oder Emotionalität ab, sondern mit dem Aufstellen von Regeln, Plänen und Abarbeiten der selben.


Abarbeiten von Plänen sagt er, mehr nicht. Dass du selbst dort "Abarbeiten von Menschen" herausliest entspringt derselben Tendenz, die dich auch prompt wieder zur Überleitung in Richtung NS-Regime Vergleiche führt.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2019787) Verfasst am: 10.09.2015, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.


Du hast nicht an die deutsche Historie erinnert, du hast gänzlich undifferenziert und pauschal von "deutscher, empathieloser Gründlichkeit" gesprochen Mit den Augen rollen

Du zitierst es sogar... (hab´s mal für dich gefettet) Idee Ausrufezeichen
Dass damit nicht nur Juden, Zigeuner, Kommunisten und andere Zielgruppen der Nazis, sondern auch die des DDR-Regimes gemeint waren, erschloss sich aus dem undifferenzierten Gebrauch der Gründlichkeitsfloskel durch Waldi. Ich habe das nur mal "gründlich deutsch" seziert, was seine Aussage implizierte.


Stimmt doch überhaupt nicht.

Zitat:

n der Erledigungen der Angelegenheit Flüchtlingsproblematik geht es nicht mit Emotion oder Emotionalität ab, sondern mit dem Aufstellen von Regeln, Plänen und Abarbeiten der selben.


Abarbeiten von Plänen sagt er, mehr nicht. Dass du selbst dort "Abarbeiten von Menschen" herausliest entspringt derselben Tendenz, die dich auch prompt wieder zur Überleitung in Richtung NS-Regime Vergleiche führt.

Wie gesagt, ohne Kontext ist alles nur Laberei... Ich setze jedenfalls Texte von Menschen gern in Bezug zu ihren sonstigen Äußerungen. Ist zwar kein Muss, Diskussionen zu verfolgen, hilft aber manchmal ungemein.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2019791) Verfasst am: 10.09.2015, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.


Du hast nicht an die deutsche Historie erinnert, du hast gänzlich undifferenziert und pauschal von "deutscher, empathieloser Gründlichkeit" gesprochen Mit den Augen rollen

Du zitierst es sogar... (hab´s mal für dich gefettet) Idee Ausrufezeichen
Dass damit nicht nur Juden, Zigeuner, Kommunisten und andere Zielgruppen der Nazis, sondern auch die des DDR-Regimes gemeint waren, erschloss sich aus dem undifferenzierten Gebrauch der Gründlichkeitsfloskel durch Waldi. Ich habe das nur mal "gründlich deutsch" seziert, was seine Aussage implizierte.


Stimmt doch überhaupt nicht.

Zitat:

n der Erledigungen der Angelegenheit Flüchtlingsproblematik geht es nicht mit Emotion oder Emotionalität ab, sondern mit dem Aufstellen von Regeln, Plänen und Abarbeiten der selben.


Abarbeiten von Plänen sagt er, mehr nicht. Dass du selbst dort "Abarbeiten von Menschen" herausliest entspringt derselben Tendenz, die dich auch prompt wieder zur Überleitung in Richtung NS-Regime Vergleiche führt.

Wie gesagt, ohne Kontext ist alles nur Laberei... Ich setze jedenfalls Texte von Menschen gern in Bezug zu ihren sonstigen Äußerungen. Ist zwar kein Muss, Diskussionen zu verfolgen, hilft aber manchmal ungemein.


Ich hab den Text verfolgt und auch alle sonstigen Beiträge von Waldmeister gelesen. Aus dem obigen Zitat herauslesen wollen, dass er eigentlich "Abarbeiten von Menschen" meint, und dies dann quasi sogar im entpersonifizierten Sinne als lästige Objekte, kann man nur mit einer Portion Böswilligkeit und einer noch dickeren Portion "Interesse an der Schaffung von Feindbildern" hinkriegen...

Darüber hinaus ist das wieder ein schönes Beispiel für die genannte "Toleranz ggü. Intoleranz". Das muss man sich mal reinziehen - da sagt jemand nur, dass man strukturiert vorgehen sollte um die Krise bestmöglich zu meistern, und schon hagelt es wieder Nazi-Vergleiche. Diesen Irrsinn finde ich mindestens genauso gruselig wie den ganzen rechten Scheiss, gegen den du so stark Front bekleidest.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2019797) Verfasst am: 10.09.2015, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:

Ich hab den Text verfolgt und auch alle sonstigen Beiträge von Waldmeister gelesen. Aus dem obigen Zitat herauslesen wollen, dass er eigentlich "Abarbeiten von Menschen" meint, und dies dann quasi sogar im entpersonifizierten Sinne als lästige Objekte, kann man nur mit einer Portion Böswilligkeit und einer noch dickeren Portion "Interesse an der Schaffung von Feindbildern" hinkriegen...

Pfeil http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2019526&sid=c61b14668f2bd60394df721137a5b1e9#2019526 Idee
ned labern - lesen! Aber klar, böswillich und feindbildaffin, is klar. Lachen
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2019800) Verfasst am: 10.09.2015, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Ich hab den Text verfolgt und auch alle sonstigen Beiträge von Waldmeister gelesen. Aus dem obigen Zitat herauslesen wollen, dass er eigentlich "Abarbeiten von Menschen" meint, und dies dann quasi sogar im entpersonifizierten Sinne als lästige Objekte, kann man nur mit einer Portion Böswilligkeit und einer noch dickeren Portion "Interesse an der Schaffung von Feindbildern" hinkriegen...

Pfeil http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2019526&sid=c61b14668f2bd60394df721137a5b1e9#2019526 Idee
ned labern - lesen! Aber klar, böswillich und feindbildaffin, is klar. Lachen


Nochmal, ich habe die Beiträge von ihm gelesen. Bei seiner Formulierung kann ich an der Stelle nicht einmal herauslesen, ob er sich nun pro oder contra Palästinenser äußert. Wie du da wieder eine unbefangene, eindeutige Analyse hinkriegst ist mir schleierhaft.

Und selbst wenn du ihn im rechtsradikalen Spektrum verortest, wieso dann dieses verallgemeinerte Adressieren aller Deutschen? "deutsche emphatielose Gründlichkeit"? Schnell noch mal alle dran erinnern wie der Deutsche ist, weil die FGHler gut im vergessen sind? Der Feind lauert überall, etc.? Oder wie?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2019831) Verfasst am: 10.09.2015, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:

Nochmal, .... ?

Es kann sein, dass dir aufgrund deiner persönlichen Ansichten zu dem Sachverhalt Dinge anders erscheinen, was aber für meine Ansicht und Darstellung selbiger unerheblich ist. Steht alles bereits (u.a. mehrfach begründet) da. Ich muss und will dich gar nicht überzeugen, dass du die Dinge so zu sehen hast, wie ich. Ich kann sehr gut damit leben, dass es differierende Standpunkte gibt oder Menschen mich auch mal nicht verstehen.
Schulterzucken
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2019833) Verfasst am: 10.09.2015, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:

Nochmal, .... ?

Es kann sein, dass dir aufgrund deiner persönlichen Ansichten zu dem Sachverhalt Dinge anders erscheinen, was aber für meine Ansicht und Darstellung selbiger unerheblich ist. Steht alles bereits (u.a. mehrfach begründet) da. Ich muss und will dich gar nicht überzeugen, dass du die Dinge so zu sehen hast, wie ich. Ich kann sehr gut damit leben, dass es differierende Standpunkte gibt oder Menschen mich auch mal nicht verstehen.
Schulterzucken


Sowieso, WIE du Waldmeisters Kommentar einstufst ist auch völlig unerheblich...

Zitat:

Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt.


...und dennoch bleibt diese Aussage von dir bestehen, bei der du den Deutschen allgemein eine "empathielose Gründlichkeit" beim Beseitigen von Menschen vorwirfst. Ein Einzelner sagt etwas, dass dir missfällt, und du siehst den Grund dafür prompt in seiner Abstammung. Wie nennt man das doch gleich?... Dass man so eine dumme Aussage noch verteidigen kann ist mir ein Rätsel.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2019837) Verfasst am: 10.09.2015, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Sowieso, WIE du Waldmeisters Kommentar einstufst ist auch völlig unerheblich ...

Genau.

Ratio hat folgendes geschrieben:
...und dennoch bleibt diese Aussage von dir bestehen, bei der du den Deutschen allgemein eine "empathielose Gründlichkeit" beim Beseitigen von Menschen vorwirfst. Ein Einzelner sagt etwas, dass dir missfällt, und du siehst den Grund dafür prompt in seiner Abstammung. ...l.

Nein, sondern in seinem bisher Geschriebenen in Verbindung mit der pauschalen Aussage von der deutschen Gründlichkeit. Es tut mir echt leid, dass du das immer noch nicht verstanden hast, aber da kann ich dir wirklich nicht helfen. Verdrehen lassen kann ich dich das allerdings auch nicht. Wollen wir also noch ein paar Runden ...
Tanzen
?


Zuletzt bearbeitet von Defätist am 10.09.2015, 16:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2019838) Verfasst am: 10.09.2015, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.

Ach so, hierzu: Das heutige Deutschland hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit dieser "Historie" zu tun; und diese ist zur Begründung irgendwelcher Handlungspflichten völlig irrelevant.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#2019849) Verfasst am: 10.09.2015, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Sowieso, WIE du Waldmeisters Kommentar einstufst ist auch völlig unerheblich ...

Genau.

Ratio hat folgendes geschrieben:
...und dennoch bleibt diese Aussage von dir bestehen, bei der du den Deutschen allgemein eine "empathielose Gründlichkeit" beim Beseitigen von Menschen vorwirfst. Ein Einzelner sagt etwas, dass dir missfällt, und du siehst den Grund dafür prompt in seiner Abstammung. ...l.

Nein, sondern in seinem bisher Geschriebenen in Verbindung mit der pauschalen Aussage von der deutschen Gründlichkeit. Es tut mir echt leid, dass du das immer noch nicht verstanden hast, aber da kann ich dir wirklich nicht helfen. Verdrehen lassen kann ich dich das allerdings auch nicht. Wollen wir also noch ein paar Runden ...
Tanzen
?


Gut, ich lasse dir auch dieses Ausweichmanöver. Dann lasse ich die Gründe für deine Aussage unbehandelt. Halten wir einfach nochmal fest:
Zitat:

Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt.

Der Satz hier ist vom Defätist. Möge sich jeder selbst überlegen, ob er diese Betonung deutscher Eigenschaften gut findet.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2019885) Verfasst am: 10.09.2015, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.

Ach so, hierzu: Das heutige Deutschland hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit dieser "Historie" zu tun; und diese ist zur Begründung irgendwelcher Handlungspflichten völlig irrelevant.



Die Bundesrepublik Deutschland ist der Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs und insofern kann die "Historie" gar nicht "voellig irrelevant" sein. Aus der Rechtsnachfolge ergeben sich in der Tat "Handlungspflichten", mit Sicherheit juristische (z.B. Entschaedigungszahlungen an Naziopfer) aber durchaus auch moralisch-ethische.

Auch wenn es Teil der Lebensluege der Nachkriegsgeneration ist, dass 1945 Deutschland quasi "volksmental neu gebootet" und seine "kollektive Festplatte neu formatiert" wurde, also so getan wurde als ob alles, was vor 1945 war, irgendwie gar nicht passiert ist. Es ist nun mal passiert - mit Folgen bis heute.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2019896) Verfasst am: 10.09.2015, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Einige Beiträge verschoben nach Die Menschenwürde - Herkunft, Gesetz und Anwendung
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2019907) Verfasst am: 11.09.2015, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Auch Teil der Europäischen "Willkommenskultur":
http://www.stern.de/politik/deutschland/fluechtlinge--bilder--die-dumpfe-parolen-entlarven-6438808.html
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2019911) Verfasst am: 11.09.2015, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.

Ach so, hierzu: Das heutige Deutschland hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit dieser "Historie" zu tun; und diese ist zur Begründung irgendwelcher Handlungspflichten völlig irrelevant.



Die Bundesrepublik Deutschland ist der Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs und insofern kann die "Historie" gar nicht "voellig irrelevant" sein. Aus der Rechtsnachfolge ergeben sich in der Tat "Handlungspflichten", mit Sicherheit juristische (z.B. Entschaedigungszahlungen an Naziopfer) aber durchaus auch moralisch-ethische.

Auch wenn es Teil der Lebensluege der Nachkriegsgeneration ist, dass 1945 Deutschland quasi "volksmental neu gebootet" und seine "kollektive Festplatte neu formatiert" wurde, also so getan wurde als ob alles, was vor 1945 war, irgendwie gar nicht passiert ist. Es ist nun mal passiert - mit Folgen bis heute.

Derartige moralisch-ethische Handlungspflichten verneine ich. Und ein total-Reboot ohne Reue und Zerknirschung ist nach einem Geschehen wie dem vor 1945 die einzig sinnig-praktikable Lösung.

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?". Eine berechtigte Frage. Und für die Nachgeborenen gibt es diese Pflcihten erst Recht nicht.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2019917) Verfasst am: 11.09.2015, 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2019918) Verfasst am: 11.09.2015, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Satireverweigerer und Patridioten:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=971369922927860&set=p.971369922927860&type=1&theater

Geschockt Hihihi
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2019919) Verfasst am: 11.09.2015, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!

Ja, das kann man so sehen. Aber auch das schafft Abgrenzungsprobleme.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2019923) Verfasst am: 11.09.2015, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!

Ja, das kann man so sehen. Aber auch das schafft Abgrenzungsprobleme.

Als Jurist sollte diese Frage doch objektiv (und eben nicht national/völkisch argumentierend) zu beantworten sein.
Liegt Bruch des Völkerrechts vor? Ja/Nein ...
Daraus ergäbe sich dann aber (in Anlehnung an den Nachbarstrang zu Menschenrechten) gleich die nächste Frage: Ist Völkerrecht (auch) durch politische Mehrheiten beeinflusst? zwinkern
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#2019926) Verfasst am: 11.09.2015, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!

Ja, das kann man so sehen. Aber auch das schafft Abgrenzungsprobleme.

Als Jurist sollte diese Frage doch objektiv (und eben nicht national/völkisch argumentierend) zu beantworten sein.
Liegt Bruch des Völkerrechts vor? Ja/Nein ...
Daraus ergäbe sich dann aber (in Anlehnung an den Nachbarstrang zu Menschenrechten) gleich die nächste Frage: Ist Völkerrecht (auch) durch politische Mehrheiten beeinflusst? zwinkern

Es ging bei den Ausschwitzprozessen nicht um Völkerrecht, sondern schlicht um dt. Strafrecht. Ich habe hierzu keine abschließende Meinung, da für beide Positionen viel spricht.
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Waldmeister
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Anmeldungsdatum: 28.06.2014
Beiträge: 449

Beitrag(#2019960) Verfasst am: 11.09.2015, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!

Ja, das kann man so sehen. Aber auch das schafft Abgrenzungsprobleme.

Als Jurist sollte diese Frage doch objektiv (und eben nicht national/völkisch argumentierend) zu beantworten sein.
Liegt Bruch des Völkerrechts vor? Ja/Nein ...
Daraus ergäbe sich dann aber (in Anlehnung an den Nachbarstrang zu Menschenrechten) gleich die nächste Frage: Ist Völkerrecht (auch) durch politische Mehrheiten beeinflusst? zwinkern

Es ging bei den Ausschwitzprozessen nicht um Völkerrecht, sondern schlicht um dt. Strafrecht. Ich habe hierzu keine abschließende Meinung, da für beide Positionen viel spricht.


Wenn du dir die wunderbare Anklageschrift des Robert H. Jackson ansiehst, findest du eine gute Antwort auf deine noch wankenden Planken.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2019977) Verfasst am: 11.09.2015, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Waldmeister hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!

Ja, das kann man so sehen. Aber auch das schafft Abgrenzungsprobleme.

Als Jurist sollte diese Frage doch objektiv (und eben nicht national/völkisch argumentierend) zu beantworten sein.
Liegt Bruch des Völkerrechts vor? Ja/Nein ...
Daraus ergäbe sich dann aber (in Anlehnung an den Nachbarstrang zu Menschenrechten) gleich die nächste Frage: Ist Völkerrecht (auch) durch politische Mehrheiten beeinflusst? zwinkern

Es ging bei den Ausschwitzprozessen nicht um Völkerrecht, sondern schlicht um dt. Strafrecht. Ich habe hierzu keine abschließende Meinung, da für beide Positionen viel spricht.


Wenn du dir die wunderbare Anklageschrift des Robert H. Jackson ansiehst, findest du eine gute Antwort auf deine noch wankenden Planken.

Robert Jackson war Ankläger im Frankfurter Ausschwitzprozess? (Die Bewertung der Nürnberger Prozesse ist noch komplexer).
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Waldmeister
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Beitrag(#2019979) Verfasst am: 11.09.2015, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Waldmeister hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!

Ja, das kann man so sehen. Aber auch das schafft Abgrenzungsprobleme.

Als Jurist sollte diese Frage doch objektiv (und eben nicht national/völkisch argumentierend) zu beantworten sein.
Liegt Bruch des Völkerrechts vor? Ja/Nein ...
Daraus ergäbe sich dann aber (in Anlehnung an den Nachbarstrang zu Menschenrechten) gleich die nächste Frage: Ist Völkerrecht (auch) durch politische Mehrheiten beeinflusst? zwinkern

Es ging bei den Ausschwitzprozessen nicht um Völkerrecht, sondern schlicht um dt. Strafrecht. Ich habe hierzu keine abschließende Meinung, da für beide Positionen viel spricht.


Wenn du dir die wunderbare Anklageschrift des Robert H. Jackson ansiehst, findest du eine gute Antwort auf deine noch wankenden Planken.

Robert Jackson war Ankläger im Frankfurter Ausschwitzprozess? (Die Bewertung der Nürnberger Prozesse ist noch komplexer).


Was soll denn die frage...unglaublich hier......das was Jackson niederschrieb hat allzeit Leuchturmcharakter in deiner angerissenen Sache.....

.....ehrlich !.....na ja, eh egal....
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schtonk
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Beitrag(#2019982) Verfasst am: 11.09.2015, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Waldmeister hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Waldmeister hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?"


Einige. Aber viel zu wenig!

Ja, das kann man so sehen. Aber auch das schafft Abgrenzungsprobleme.

Als Jurist sollte diese Frage doch objektiv (und eben nicht national/völkisch argumentierend) zu beantworten sein.
Liegt Bruch des Völkerrechts vor? Ja/Nein ...
Daraus ergäbe sich dann aber (in Anlehnung an den Nachbarstrang zu Menschenrechten) gleich die nächste Frage: Ist Völkerrecht (auch) durch politische Mehrheiten beeinflusst? zwinkern

Es ging bei den Ausschwitzprozessen nicht um Völkerrecht, sondern schlicht um dt. Strafrecht. Ich habe hierzu keine abschließende Meinung, da für beide Positionen viel spricht.


Wenn du dir die wunderbare Anklageschrift des Robert H. Jackson ansiehst, findest du eine gute Antwort auf deine noch wankenden Planken.

Robert Jackson war Ankläger im Frankfurter Ausschwitzprozess? (Die Bewertung der Nürnberger Prozesse ist noch komplexer).


Was soll denn die frage...unglaublich hier......das was Jackson niederschrieb hat allzeit Leuchturmcharakter in deiner angerissenen Sache.....

.....ehrlich !.....na ja, eh egal....

Jackson war Ankläger bei den Nürnberger Prozessen. Mit den Auschwitzprozessen hatte er nichts zu tun.
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Waldmeister
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Beiträge: 449

Beitrag(#2019983) Verfasst am: 11.09.2015, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich das behauptet!??

Kannst lesen? ....ich habe dem Samson konkret, richtig und zutreffend auf seinen Zwiespalt in Sinne des nationalen Rechts und dem Völkerrecht im Rahmen der hier zu führenden Debatte, den Text von Jackson zwecks Nachschlag angegeben....dann kommt er weiter..

Unglaublich hier..... Smilie


Zuletzt bearbeitet von Waldmeister am 11.09.2015, 17:31, insgesamt einmal bearbeitet
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2019985) Verfasst am: 11.09.2015, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

[...]
Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?". Eine berechtigte Frage. Und für die Nachgeborenen gibt es diese Pflcihten erst Recht nicht.

So wie du das hier darstellst klingt das, als sei der Film ein Plädoyer für den berühmten "Schlussstrich". Das ist völlig falsch, das Gegenteil ist der Fall.
Weitere Ausführungen unterlasse ich, weil das nicht zum Thema des Threats passt.
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#2019988) Verfasst am: 11.09.2015, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

[...]
Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?". Eine berechtigte Frage. Und für die Nachgeborenen gibt es diese Pflcihten erst Recht nicht.

So wie du das hier darstellst klingt das, als sei der Film ein Plädoyer für den berühmten "Schlussstrich". Das ist völlig falsch, das Gegenteil ist der Fall.
Weitere Ausführungen unterlasse ich, weil das nicht zum Thema des Threats passt.

Der Film veranlasste mich, zu diesem Prozess mehr nachzulesen. Und es ist ihm hoch anzurechnen, dass er auch Gegenstimmen zu Wort kommen lässt.
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beachbernie
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Beitrag(#2020034) Verfasst am: 11.09.2015, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...
Entschuldige, aber wie soll man bei der Aussage von dir auch sonst reagieren? Bei einem Satz wie "Die deutsche empathielose Gründlichkeit im Abarbeiten von als Problem erkannten Menschen ist ja hinreichend bekannt" wird mir auch übel.

Ist schon klar.
Niemand möchte gern an die Schattenseiten seiner Historie erinnert werden. Leider werden genau die Ressentiments, welche zu einer Selektion zwischen "wertem" und "unwertem" Leben führten, heute wieder salonfähig gemacht, indem man Flüchtlinge aus bestimmten Regionen, aus bestimmten Kultur- oder Religionskreisen ausgrenzt oder ihnen durch Verschiebung der Zugangskriterien den Flüchtlingsstatus gleich mal ganz elegant pauschal abzuerkennen versucht.

Ach so, hierzu: Das heutige Deutschland hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit dieser "Historie" zu tun; und diese ist zur Begründung irgendwelcher Handlungspflichten völlig irrelevant.



Die Bundesrepublik Deutschland ist der Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs und insofern kann die "Historie" gar nicht "voellig irrelevant" sein. Aus der Rechtsnachfolge ergeben sich in der Tat "Handlungspflichten", mit Sicherheit juristische (z.B. Entschaedigungszahlungen an Naziopfer) aber durchaus auch moralisch-ethische.

Auch wenn es Teil der Lebensluege der Nachkriegsgeneration ist, dass 1945 Deutschland quasi "volksmental neu gebootet" und seine "kollektive Festplatte neu formatiert" wurde, also so getan wurde als ob alles, was vor 1945 war, irgendwie gar nicht passiert ist. Es ist nun mal passiert - mit Folgen bis heute.

Derartige moralisch-ethische Handlungspflichten verneine ich. Und ein total-Reboot ohne Reue und Zerknirschung ist nach einem Geschehen wie dem vor 1945 die einzig sinnig-praktikable Lösung.

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?". Eine berechtigte Frage. Und für die Nachgeborenen gibt es diese Pflcihten erst Recht nicht.



Da die Bundesrepublik die Vermoegensgegenstaende des alten Reichs uebernommen hat, (letztlich einschliesslich solcher, die per "Arisierung" gestohlen wurden!) musste sie auch Verantwortung fuer das uebernehmen, was dieses verbrochen hat. Ich rede hier nicht von "Zerknirschung", sondern von dem ehrlichen Bemuehen so gut es geht vom Rechtsvorgaenger verursachtes Leid zu lindern und gestohlenes Gut zu entschaedigen ("wiedergutmachen" kann man das eh nicht mehr, deshalb mag ich diesen Begriff in diesem Kontext nicht).

Und ja, das eine solche historische Verantwortung soll auch eine ethisch-moralische Dimension haben.

Das ist so aehnlich wie beim erben im persoenlichen Bereich. Man kann nicht das Vermoegen des Erblassers fuer sich beanspruchen und gleichzeitig seine Schulden und Verpflichtungen ausschlagen. Auch hier gibt es eine ethisch-moralisch Dimension. Wenn man (u.U. auch erst nachtraeglich) feststellt, dass der Erblasser das vererbte Vermoegen durch Verbrechen wie Raub und Mord erworben hat, dann sollte man auch nicht so einfach zur Tagesordnung uebergehen, sondern versuchen das alte Unrecht so gut es einem moeglich ist aus der Erbmasse richtigzustellen.

Wer nicht bereit ist sich dieser Verantwortung zu stellen, der sollte sich ueberlegen das Erbe von Anfang an auszuschlagen. Allers andere ist moralisch fragwuerdig. Im Falle der Bundesrepublik haette dies z.B. bedeuten koennen, dass man einen Teil Deutschlands zur Gruendung eines souveraenen Staates unter besonderem Schutz der Siegermaechte (spaeter der UN) exklusiv fuer die Opfer des Naziterrors (Juden, Sinti & Roma u.a.) zur Verfuegung stellt, diesem saemtliche mobilen Vermoegensteile des deutschen Reichs uebereignet, gestohlene Gueter in Privatbesitz enteignet und dem neuen Staat ueberstellt sowie Ausgleichszahlungen fuer den Wert gestohlener Immobilien leistet und danach auch formal die Rechtsnachfolge des untergegangen Staates ablehnt. Dann haette man tatsaechlich bei null von vorne anfangen koennen und so ganz nebenbei waere der Welt ihr wohl gefaehrlichster Dauerkrisenherd erspart geblieben, weil die Folgen des Holocausts nicht Menschen aufgebuerdet worden waeren, die rein gar nichts damit zu tun hatten.

Das Argument "Andere machen das auch nicht" zieht uebrigens nicht, weil erstens das Verbrechen des Holocausts in der Menschheitsgeschichte einzigartig ist, was Dimension und vor allem dessen Organisation nach modernen industrieller Methodik angeht und weil zweitens Unrecht nicht deshalb zu Recht wird, weil andere auch Unrecht begehen.
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Mad Magic
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Beitrag(#2020046) Verfasst am: 11.09.2015, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Um mal wieder auf das Thema "Flüchtlinge" zurück zu kommen, sind die Innenminister alle fremdenfeindlich oder was?

Innenminister: Wir schaffen das nicht mehr

Die Bundesländer stoßen an die Grenzen ihrer Aufnahmefähigkeit, die Innenminister warnen vor dem Kollaps.


Zitat:
Nach Tagesspiegel-Informationen kam es bei einer Telefonschaltkonferenz der Innenminister der Länder mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Donnerstagabend zu lautstarken Auseinandersetzungen. Mehrere Teilnehmer erklärten, die Kapazitäten in ihren Ländern seien erschöpft. Sie warnten vor einem Kollaps und forderten den Bund auf, für die Flüchtlinge unverzüglich Bundeswehrkasernen zu räumen. Sonst müssten die Grenzen geschlossen werden.


Die Willkommenskultur wird sich ins krasse Gegenteil drehen, was jedem Vernunftbegabten von Anfang an klar war Schulterzucken
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Beitrag(#2020051) Verfasst am: 11.09.2015, 21:29    Titel: Der Karpfen Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Das heutige Deutschland hat nichts, aber auch gar nichts mehr mit dieser "Historie" zu tun; und diese ist zur Begründung irgendwelcher Handlungspflichten völlig irrelevant.


Die Bundesrepublik Deutschland ist der Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs und insofern kann die "Historie" gar nicht "voellig irrelevant" sein. Aus der Rechtsnachfolge ergeben sich in der Tat "Handlungspflichten", mit Sicherheit juristische (z.B. Entschaedigungszahlungen an Naziopfer) aber durchaus auch moralisch-ethische.

Auch wenn es Teil der Lebensluege der Nachkriegsgeneration ist, dass 1945 Deutschland quasi "volksmental neu gebootet" und seine "kollektive Festplatte neu formatiert" wurde, also so getan wurde als ob alles, was vor 1945 war, irgendwie gar nicht passiert ist. Es ist nun mal passiert - mit Folgen bis heute.


Derartige moralisch-ethische Handlungspflichten verneine ich. Und ein total-Reboot ohne Reue und Zerknirschung ist nach einem Geschehen wie dem vor 1945 die einzig sinnig-praktikable Lösung.

Es gibt im Film "Labyrinth des Schweigens" um den Frankfurter Ausschwitzprozess eine Person (durchaus kein Nazi) die fragt: "Welches Volk stellt noch seine eigenen Soldaten vor Gericht?". Eine berechtigte Frage. Und für die Nachgeborenen gibt es diese Pflcihten erst Recht nicht.


Für die heutige Rückkehr zur deutschen Großmachtpolitik und Wirtschaftskriegen (- man denke an die offenen Worte des deutschen Ex-Bundespräsers Köhler! -) ist es in der Tat störend, sich mit der früheren deutschen Großmacht- und Wirtschaftskriegpolitik auseinander zu setzen. Weil, da könnten ja zu viele Leute ein déjà vu bekommen und anfangen zu vergleichen.

Deshalb soll die *neue* deutsche Politik als *reboot* hingestellt werden, die nichts, aber auch gaaaaar nichts mit früheren Politikinteressen zu tun hat. Pfeifen

Wie sagt der ertappte Ehemann, der mit einer fremden Blondine von seiner Ehefrau in flagranti erwischt wird? "Es ist nicht so, wie du denkst, Schatz!"

Genau, es ist nicht so, wie geschichtsbewusste Menschen denken. Es ist gaaaaanz anders.

Nur - wie?

Dieses Vergessen um jeden Preis hat was vom dummen Karpfen.

Der dumme Karpfen schwimmt nichtsahnend gegen ein elektrisch geladenes Gitter, kriegt einen gewischt und flüchtet. Dann vergisst er es, schwimmt gegen das elektrisch geladene Gitter, kriegt einen gewischt und flüchtet. Dann vergisst er es, schwimmt gegen das elektrisch geladene Gitter, kriegt einen gewischt und flüchtet. Dann vergisst er es, schwimmt gegen das elektrisch geladene Gitter, kriegt einen gewischt und flüchtet. Dann vergisst er es, schwimmt gegen das elektrisch geladene Gitter, kriegt einen gewischt und flüchtet. Dann vergisst er es, schwimmt gegen das elektrisch geladene Gitter, kriegt einen gewischt und flüchtet. usw. usf.

Der gedächtnislose Karpfen versinnbildlicht also in drastischer Weise das Freud'sche "Wer nicht erinnert, muss wiederholen."

Für die Fans einer neuen deutschen Großmacht mit allem pipapo lautet das Motto, dass Verdrängung eine feine Sache sei, da sie es ermöglicht, so zu tun, als habe man es nicht mit einer Kontinuität deutscher Großmachtpolitik, sondern eben mit einem *reboot* zu tun.

Und deutsche Juristen treten ebenso karpfenhaft in die Fußstapfen gewisser Vorgänger ihres *Fachs* wie es andere *Fächer* tun.

So ist das mit der unvollkommenen Aufarbeitung der Vergangenheit. Sie kehrt wieder und wieder und wieder bis sie endlich als untrennbarer Bestandteil des Heute erkannt wird ...-!
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