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Flüchtlinge
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#2030325) Verfasst am: 09.11.2015, 21:12    Titel: Re: Die wollen zum Weltmeister - nicht zum Kristallkugelgewinner Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:
bei uns wollen die meisten aber weiter, alle nach 'ALLemane' oder 'Germany', manche nach Swiden,; nur einige bleiben hier. Mit den Augen rollen (da muß man sich schon fragen, was habt ihr, was wir nicht haben, weil fast alle zu euch wollen??)
fett von mir

zum Beispiel:

Die Kinder in den Flüchtlingslagern und in den Armenvierteln der Welt spielen Fußball,
und nicht Ski!

Wenn die Menschen aus Aspen Colorado mal fliehen müssen - dann seit ihr die erste Wahl.


a momental amol: momentan sind wir die NR:´10 bei der Fußballrangliste!(dank eines Schweizers und und unser buntgemischten Mannschaft); daran kanns also nicht liegen (oder es hat sich noch nicht sooo herumgesprochen)
_________________
Grüß euch Gott - alle miteinander!


r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2030330) Verfasst am: 09.11.2015, 21:30    Titel: Re: Die wollen zum Weltmeister - nicht zum Kristallkugelgewinner Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:
bei uns wollen die meisten aber weiter, alle nach 'ALLemane' oder 'Germany', manche nach Swiden,; nur einige bleiben hier. Mit den Augen rollen (da muß man sich schon fragen, was habt ihr, was wir nicht haben, weil fast alle zu euch wollen??)
fett von mir

zum Beispiel:

Die Kinder in den Flüchtlingslagern und in den Armenvierteln der Welt spielen Fußball,
und nicht Ski!

Wenn die Menschen aus Aspen Colorado mal fliehen müssen - dann seit ihr die erste Wahl.


moment mal: momentan sind wir die NR:´10 bei der Fußballrangliste!(dank eines Schweizers und und unser buntgemischten Mannschaft); daran kanns also nicht liegen (oder es hat sich noch nicht sooo herumgesprochen)


ich habe ja auch geschrieben, zum Beispiel.
aber dann gerne noch ein paar:

Wenn man in einer prekären Situation lebt - sucht man sich eher ein Land aus - dessen Namen man mit Industrie und Wohlstand in Verbindung bringt - in der Hoffnung dort Arbeit zu finden - die kennen halt eher Made in Germany als Made in Austria. Die kennen deutsche Autos - keine österreichischen,
etc, etc.

zum Fußball:
Nr. 10 reicht halt nicht. Die Kinder und Jugendlichen (in dem Beispiel überwiegend männlich, was aber wohl klar ist) kennen wenn Nationalmannschaften, die ins Halbfinale gekommen sind. Die tragen T-Shirts von Deutschland, Argentinien oder Spanien (Ok, die waren ja nicht im Halbfinale, aber halt vorher recht erfolgreich).

Noch populärer sind natürlich Vereinsmannschaften - und auch da liegt der FC - Bayern mehr als nur 10 Plätze vor Austria oder Rapid Wien (oder Redbull Salzburg) - und noch populärer sind dann nur noch spanische Mannschaften, und vielleicht die englische - aber von Spanien weiß man - dass die eben keine starke Wirtschaft haben - und England hat einen Wassergraben.
_________________
Derzeit ohne Untertitel
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marram
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.10.2014
Beiträge: 675

Beitrag(#2030337) Verfasst am: 09.11.2015, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ich bin ein Landkind. So viele Männer mit so viel Langeweile trifft man bei uns sonst nirgends an.

Welches Land ist das? Auf dem Land, das ich kenne, ist das per Schützenfest sogar institutionalisiert.

Monatelange Schützenfeste? Ich möchte gar nicht wissen, wo das ist!


Selbstverständlich gibt es das. Die Saison hier aufm Land fängt irgendwann im Mai an. Und dann gibt es reihum abwechselnd diverse Besäufnisfeste bis Ende Oktober.

Und zumindest hier aufm Land habe genügend Frauen die Fliege gemacht und sind zwecks besserer Ausbildungs- und Berufschancen in die Stadt abgewandert. Also wenn ich mir hier die übliche Bevölkerungszusammensetzunng aufm Land anschaue, dann haben wir hier sehr wohl einen Männerüberschuss und diverse andauernde "Besäufnisfeste" mit hohem Mämnnerüberschuss.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2030339) Verfasst am: 09.11.2015, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ich bin ein Landkind. So viele Männer mit so viel Langeweile trifft man bei uns sonst nirgends an.

Welches Land ist das? Auf dem Land, das ich kenne, ist das per Schützenfest sogar institutionalisiert.

Monatelange Schützenfeste? Ich möchte gar nicht wissen, wo das ist!


Selbstverständlich gibt es das. Die Saison hier aufm Land fängt irgendwann im Mai an. Und dann gibt es reihum abwechselnd diverse Besäufnisfeste bis Ende Oktober.

Und zumindest hier aufm Land habe genügend Frauen die Fliege gemacht und sind zwecks besserer Ausbildungs- und Berufschancen in die Stadt abgewandert. Also wenn ich mir hier die übliche Bevölkerungszusammensetzunng aufm Land anschaue, dann haben wir hier sehr wohl einen Männerüberschuss und diverse andauernde "Besäufnisfeste" mit hohem Mämnnerüberschuss.



In meinem Heimatort gibt es das "Waldfest" als feste Institution.

Die eigens dafuer gebaute "Waldfesthalle" kann von einheimischen Vereinen fuer jeweils ein Wochenende gemietet werden und ist waehrend der gesamten "Waldfestsaison" von Mai bis September jedes Jahr ausgebucht. Diese "Waldfeste" dienen hauptsaechlich dem Alkoholkonsum des Publikums und der Finanzierung der austragenden Vereine. (in dieser Reihenfolge)

Dass man junge Maedchen abends am Wochenende dort nicht allein vorbeigehen laesst, weiss jedes Kind.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2030340) Verfasst am: 09.11.2015, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Mal eine kleine Zwischenfrage: Wie würdet Ihr eigentlich jemanden nennen, der "Mein Kampf" für das perfekte Buch und Göring für den perfekten Menschen hält?

Auf jeden Fall nicht Faschist. Freund des Friedens?
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marram
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.10.2014
Beiträge: 675

Beitrag(#2030344) Verfasst am: 09.11.2015, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
bei uns wollen die meisten aber weiter, alle nach 'ALLemane' oder 'Germany', manche nach Swiden,; nur einige bleiben hier. Mit den Augen rollen (da muß man sich schon fragen, was habt ihr, was wir nicht haben, weil fast alle zu euch wollen??)


Ich habe mich das auch gefragt. Bei der EAE (ErstAufnahmeEinrichtung) hier vor Ort habe ich das auch mal gefragt (warum ausgerechnet nach Deutschland) bzw. im Gespräch hat sich halt ergeben, dass dieses "warum" zur Sprache kam. Die Antworten waren für mich teils sehr ertsaunlich. Nun ist mein Englisch nicht perfekt und daher habe ich vielleicht auch was missverstanden.

1. Deutsche an sich gelten bei den meisten im EAE als mehr oder weniger als unbestechlich. Man muss weder Behörden, noch Richter, noch Polizei usw. schmieren. Die Deutschen gelten anscheinend als ein Volk, da gibt es Recht und Gesetz - unabhängig von der sozialen und finanziellen Stellung eines Menschen. Am ehesten könnte man das unter dem Begriff "Rechtstaatlichkeit" zusammenfassen. In den Augen jener Flüchtling anscheinend ein sehr hohes Gut. Es gibt weder Folter noch Todesstrafe. Es gibt keine willkürlichen Verhaftungen und es gibt keine Sippenhaftung. Es lief im Grunde immer wieder darauf hinaus, dass jeder Mensch, der sich an die Gesetze hier hält - übrigens in den Augen der meisten sehr liberale Gesetze - nichts zu befürchtene hat.

2. Deutsche Schulen und Ausbildungen genießen ein hohes Ansehen. Wer sowas hat, der kann weltweit was werden.

3. Das deutsche Gesundheitswesen gilt als überwiegend vorbildlich. Man muss kein Geld haben, niemanden bestechen usw. um hier in einem Krankenhaus oder einem Arzt behandelt zu werden. Deutsche Ärzte gelten als vollkommen rasissmusfrei. Sie würden weder jemanden wegen seiner Hautfarbe, seinem Glauben usw. je bevorzugen oder benachteiligen.

4. Rasissmus: Jepp, es geht das Gerücht um, dass der Deutsche an sich überhaupt und sowieso nicht rassistisch ist. Höchstmöglich erstaunt war ich als mir Cem Özdemir als Beispiel genannt wurde. Ich dachte erst, ich hätte mich verhört. War aber nicht so. Allein, dass in der BRD einer mit so einem Namen was werden kann, war ein Grund hier reinzukommen. Man muss nicht Michael Müller heißen. Man kann auch mit einem ganz anderen Namen hier in der BRD was werden.

5. In Deuschland gibt es keine radikale Islamistenszene/-ghettos (im Gegensatz zu Frankreich - deswegen kein Wunsch dahin zu gehen). Und wenn jemand trotzdem so werden würde, so würde die deutsche Polizei und die deutschen Gerichte dies sicher verfolgen und verhindern. Hier liegt etwas, was mich immer wieer erstaunt. Es scheint eine extrem hohe Gläubigkeit und Hoffnung gegenüber deutsche Behörden zu existieren, die einen vor jeglicher Form extremen Islamismus beschützen.

6. Egal wa ich glaube. Es geht um meine Kinder. Hier sehe ich die größtmöglichen Möglichkeiten für meine Kinder - und zwar in der BRD.

Edit: Was Österreich anbelangt: Die meisten kannten es vorher maximal von Google-Maps. Klein, unbedeutend und so gesehen so unbekannt - und damit auch unsicher. Dann lieber nach Deutschland.


Zuletzt bearbeitet von marram am 09.11.2015, 22:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Fazer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.09.2015
Beiträge: 169

Beitrag(#2030345) Verfasst am: 09.11.2015, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dabei verkennst du, dass die Regierung am Drücker ist.
interessant,
das ist die gleiche antwort, die ich in einem anderen forum bekam, auf die frage, was man denn nun tun sollte - allerdings aus der entgegengesetzten richtung, nämlich stockkonservativ.

finde ich als basis für eine diskussion etwas schwach. ich bin nicht veratnwortlich, also brauche ich mir auch keine gedanken zu machen und ins forum zu schreiben.


Interessant ist es aber schon, dass eine von Konservativen geführte Regierung im Krisenfall wieder einmal erbärmlich versagt.


Wenn die Regierung von SPD/PDL/GRünen gestellt wäre, wäre alles natürlich gleich viel besser. Dann wäre "niemand ist illegal" Wahlspruch der Regierung und wir hätten nich 1 mio Flüchtlinge dieses Jahr, sondern 2 mio. Geschockt

Wie kommt man eigentlich an Art. 16a GG, der Genfer Flüchtlingskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention vorbei, wenn man solche Flüchtlingsströme mal eben mir nichts dir nichts beenden möchte?
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2030377) Verfasst am: 10.11.2015, 08:18    Titel: "Lieber weniger, aber besser!" Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Berlin braucht dringend mehr Wohnraum. Darum muss schneller gebaut werden. Neben normalen Wohnungen sollen an mehreren Standorten in Berlin auch Wohnungen in Leichtbauweise entstehen. In maximal zehn Monaten sollen die Häuser stehen. (...)

Bei den Wohnungen in Leichtbauweise ... Vorteil der Modulgebäude: Sie können schnell errichtet werden. „Wir gehen von einer Bauzeit von 7 bis 10 Monaten aus“, sagte Rohland. Je nach Marktlage, also der Tatsache, wie schnell die Anbieter liefern können, sei ein Bau noch im Jahr 2016 realistisch. Die Gebäude hätten eine Lebensdauer von zirka 30 bis 40 Jahren.



Also Hauptsache billig und schnell, schnell. Im weniger großen Löhne bei Bielefeld denkt man ähnlich ... Solche modernen Baracken sind natürlich alles andere als nachhaltig ... Und mit der Schaffung moderner Infrastruktur haben diese hastig hingestellten Kartons noch weniger zu tun ...
So viel noch mal zum Thema: Billig, billig, billig ...-


Falsch, es muß heißen "Schnell, schnell, schnell!"
Wo und wie sollen die Flüchtlinge inzwischen wohnen, wenn man mehr als ein Jahr braucht um ein solides Mehrfamilienhaus zu bauen?
Genau das oben kritisierte haben wir nach 1945 gemacht, um damals die Flüchtlinge unterzubringen, zu denen Achtung, Ohren auf! ja auch noch die ausgebombten Bürger kamen! Eine Nissenhütte war vor allem im Winter um Längen besser als ein Zeltlager. Und dann waren da noch die "Behelfsheime" - ich habe selber welche gesehen, auch von innen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Wohnungshilfswerk
Mit den heutigen technischen Möglichkeiten und Baustoffen ließe sich da eine Menge machen. Wohlgemerkt, ich denke mir das als Provisorium, als Übergangslösung, weil wir beim besten Willen keine ordentlichen Häuser in wenigen Wochen bauen können, nicht mal in wenigen Monaten!
Wiki hat folgendes geschrieben:
Es ist schwer unterscheidbar, welche Behelfsheime während des Krieges im Namen des DWH errichtet wurden und welche Gebäude in der unmittelbaren Nachkriegszeit als Behelfsheime entstanden. Diese Nachkriegsbauten überwogen in der Anzahl erheblich; so sind in Hamburg für das Jahr 1949 ca. 3.600 Behelfsheime nach dem DWH, aber ca. 45.000 Behelfsheime aus der Nachkriegszeit nachgewiesen.

Schaffen wir sowas denn heute nicht mehr? Auch das war damals als Provisorium, als Übergangslösung gedacht!


Nach 1945 gab es zu wenig Gebäude; deshalb waren Baracken und schlecht gebaute Dünnwandwohnungen das einzige Mittel, um Obdachlosigkeit für Zuwanderer und Ausgebombte zu verhindern.

Heute dagegen haben wir viele Wohnungen, die leer stehen oder leicht als Wohnplätze hergerichtet werden können. Den Rest kann man meinetwegen mit Provisorien lösen.

Aber es geht doch auch um die Zukunft. Und wenn du schon die "heutigen technischen Möglichkeiten und Baustoffe" ansprichst, mit denen man eine Menge machen kann, dann sollte man diese auch einsetzen:

Doku: Städte der Zukunft 1/3

Es dauert zwar ein paar Jahre, neue Städte zu bauen, aber man kann sie ja parallel produzieren und hätte so nach - sagen wir - 10 Jahren neuen Wohnraum für viele Millionen Menschen geschaffen und nicht nur das: Wenn man das gut macht, hat das einen starken sozialen und ökologischen Nutzen für die steigende Bevölkerung in Deutschland und Europa.

In dem Video werden recht gut die neuen Potenziale neuartiger Städte dargestellt, aber auch die Gefahren wie eine verstärkte Abhängigkeit von Computertechnologie (- Stichwort: "smart city" -) oder eine totale Überwachung der Bevölkerung.

Deshalb geht es nicht nur um Technik, sondern um eine demokratische Gestaltung und Diskussion aller Aspekte. Nur dann kann die Technik robust und ausfallsicher konzipiert werden und nur dann behalten die Menschen die Kontrolle über sich selbst und ihre neuen Städte.

Wie gesagt - bis dahin reichen die Leerstände und wenigen Provisorien aus, aber man muss dann auch den Mut haben, diese neuen Projekte in Angriff zu nehmen, anstatt die Zeit untätig verstreichen zu lassen, während die alten Städte sowieso zunehmend überholt sind ...-


Zum nötigen Wohnungs- und Städteneubau angesichts des Zuzugs von Flüchtlingen und den Konflikt zwischen Provisorien und echten Wohnungen äußern sich auch andere kompetente Leute:

Zitat:
Auf Antrag des Präsidenten der Architektenkammer Baden-Württemberg, Markus Müller, hat der Vorstand der Bundesarchitektenkammer in seiner Sitzung am 18. September 2015 folgende berufspolitische Position beschlossen:

Der Vorstand der Bundesarchitektenkammer (BAK) fordert Bund und Länder auf, die Voraussetzungen für den Wiedereinstieg in einen kostengünstigen und sozial integrierten Wohnungsbau zu schaffen.

Wohnungsbauförderung muss programmatisch und kontinuierlich künftigen gesellschaftlichen und ökonomischen Anforderungen Rechnung tragen.

Der BAK-Vorstand warnt vor einer vorschnellen und pauschalen "Absenkung von Standards". Auch kostengünstiger Wohnungsbau muss ergänzend zur Soforthilfe qualitätvoll, dauerhaft, energieeffizient und damit nachhaltig sein. Die Architektenschaft bringt ihre Qualifikation ein, um Standards zu prüfen.

Beispielsweise können die weitere Erhöhung von Anforderungen z.B. aufgrund der Energieeinsparverordnung verschoben, die kostenintensive Herstellung überzogener Stellplatzanforderungen bedarfsgerecht reduziert sowie überzogene Anforderungen, die eine Nutzung von Bestandsgebäuden verhindern, korrigiert werden.

Unabdingbare Voraussetzung für raschen, kostengünstigen Wohnungsbau ist auch eine adäquate personelle Ausstattung der Bauverwaltungen, deren aktive Nutzung vorhandener rechtlicher Spielräume sowie die Schaffung von mehr Flexibilität bei den Nutzungsmöglichkeiten vorhandener Grundstücke und Gebäude.


http://www.akbw.de/berufspolitik/forderung-fluechtlinge-und-wohnungsbau.html


Auf der Seite gibt es das Eckpapier der BAK über Füchtlinge & Wohnungsbau zum Downloaden.

Ich finde diese Stellungahme sehr gut und von Vernunft getragen.

Auch DIE LINKE sieht das genau so:

Zitat:
Absenken von Baustandards ist falsche Antwort auf steigende Nachfrage nach Wohnraum

„Angesichts von 800.000 Flüchtlingen allein in diesem Jahr brauchen wir dringend mehr Wohnungsbau im niedrigen Preissegment, allerdings nicht zu Lasten von Energieeinsparung und Sicherheit. Klar muss sein: Wir brauchen bei Unterkünften keine Provisorien und Übergangslösungen, sondern den heutigen Qualitätsstandards entsprechenden, preisgünstigen Wohnraum“, kommentiert Heidrun Bluhm, bau- und wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Debatte um Flüchtlingsunterkünfte, in der Forderung erhoben werden, mittels Absenken von Baustandards – etwa beim Brandschutz, der Energieeinsparverordnung EnEV und einer Vereinfachung des Vergaberechts – auf die gestiegene Nachfrage nach günstigem Wohnraum zu reagieren.


http://bundesdeutsche-zeitung.de/headlines/national-headlines/bauministerin-hendricks-sieht-bedarf-fuer-350-000-wohneinheiten-pro-jahr-960325


Ich finde, hier muss das Motto gelten: "Lieber weniger, aber besser!"

Dazu kommt, dass es - wie oben schon geschrieben - gerade jetzt die Chance gibt, nicht nur isolierte Wohnungen, sondern ganze Stadtteile und Städte neu zu konzipieren und zwar nicht mit geringeren, sondern sogar entschieden höheren Standards in jeder Hinsicht und in Verbindung mit runderneuerten Infrastrukturen rund um die neuen Wohnkomplexe.

Die Stadt Wien baut ja derzeit sehr viel neue Wohneinheiten und stellt in diesem Zusammenhang fest:

Stadtrat Ludwig: hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine andere Stadt in Europa, die so viel in den Wohnungsneubau investiert. Durch die konstant hohe Neubauleistung werden fortlaufend Arbeitsplätze gesichert und ein wesentlicher Beitrag zu einer gesunden Wirtschafts- und Konjunkturentwicklung geleistet.

https://www.wien.gv.at/bauen-wohnen/wohnneubau.html


Insbesondere schafft es vollwertige Arbeitsplätze für die Zuwanderer - selbst wenn diese mehre Millionen Menschen umfassen sollten (in Deutschland und auch in ganz Europa).

Das ist eigentlich die völlig naheliegende *Lösung*, nach der hier und da gerufen wird.

Aber natürlich - wenn *die Politik* hier nichts tut oder nur hier und da re-agiert, statt in Ruhe, in strategischer Weise zukunftsträchtig konzipiert - dann gibt es *Probleme*. Das eine hängt mit dem anderen zusammen und ist bestimmten Kräften wohl auch nicht so unlieb. Selbst Merkel mit ihrem "Wir schaffen das!" macht hier auf Optimismus bei gleichzeitiger Untätigkeit im Bereich nachhaltigem Wohnungs- und Städteneubau. Etwas schwachsinnig ist das schon, das muss man sagen. Das gilt aber auch für andere europäische Länder, etwa Schweden ...
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2030378) Verfasst am: 10.11.2015, 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dabei verkennst du, dass die Regierung am Drücker ist.
interessant,
das ist die gleiche antwort, die ich in einem anderen forum bekam, auf die frage, was man denn nun tun sollte - allerdings aus der entgegengesetzten richtung, nämlich stockkonservativ.

finde ich als basis für eine diskussion etwas schwach. ich bin nicht veratnwortlich, also brauche ich mir auch keine gedanken zu machen und ins forum zu schreiben.

Nein, so geht das nicht!
Das war die Antwort auf die Verantwortungsfrage. Die Antwort auf die Maßnahmenfrage habe ich anders beantwortet. Nur nutzt das wenig, weil ich eben die notwendigen Maßnahmen nicht durchführen kann, wenn ich nicht am Drücker bin. Das ist genau der Punkt, wo es hakt und auch genau die richtige Basis für eine Diskussion, warum überhaupt Flüchtlingskrisen und wie dem entgegengewirkt werden kann.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2030379) Verfasst am: 10.11.2015, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:

Ich habe mich das auch gefragt. Bei der EAE (ErstAufnahmeEinrichtung) hier vor Ort habe ich das auch mal gefragt (warum ausgerechnet nach Deutschland) bzw. im Gespräch hat sich halt ergeben, dass dieses "warum" zur Sprache kam. Die Antworten waren für mich teils sehr ertsaunlich. Nun ist mein Englisch nicht perfekt und daher habe ich vielleicht auch was missverstanden.

1. Deutsche an sich gelten bei den meisten im EAE als mehr oder weniger als unbestechlich. Man muss weder Behörden, noch Richter, noch Polizei usw. schmieren. Die Deutschen gelten anscheinend als ein Volk, da gibt es Recht und Gesetz - unabhängig von der sozialen und finanziellen Stellung eines Menschen. Am ehesten könnte man das unter dem Begriff "Rechtstaatlichkeit" zusammenfassen. In den Augen jener Flüchtling anscheinend ein sehr hohes Gut. Es gibt weder Folter noch Todesstrafe. Es gibt keine willkürlichen Verhaftungen und es gibt keine Sippenhaftung. Es lief im Grunde immer wieder darauf hinaus, dass jeder Mensch, der sich an die Gesetze hier hält - übrigens in den Augen der meisten sehr liberale Gesetze - nichts zu befürchtene hat.

2. Deutsche Schulen und Ausbildungen genießen ein hohes Ansehen. Wer sowas hat, der kann weltweit was werden.

3. Das deutsche Gesundheitswesen gilt als überwiegend vorbildlich. Man muss kein Geld haben, niemanden bestechen usw. um hier in einem Krankenhaus oder einem Arzt behandelt zu werden. Deutsche Ärzte gelten als vollkommen rasissmusfrei. Sie würden weder jemanden wegen seiner Hautfarbe, seinem Glauben usw. je bevorzugen oder benachteiligen.

4. Rasissmus: Jepp, es geht das Gerücht um, dass der Deutsche an sich überhaupt und sowieso nicht rassistisch ist. Höchstmöglich erstaunt war ich als mir Cem Özdemir als Beispiel genannt wurde. Ich dachte erst, ich hätte mich verhört. War aber nicht so. Allein, dass in der BRD einer mit so einem Namen was werden kann, war ein Grund hier reinzukommen. Man muss nicht Michael Müller heißen. Man kann auch mit einem ganz anderen Namen hier in der BRD was werden.

5. In Deuschland gibt es keine radikale Islamistenszene/-ghettos (im Gegensatz zu Frankreich - deswegen kein Wunsch dahin zu gehen). Und wenn jemand trotzdem so werden würde, so würde die deutsche Polizei und die deutschen Gerichte dies sicher verfolgen und verhindern. Hier liegt etwas, was mich immer wieer erstaunt. Es scheint eine extrem hohe Gläubigkeit und Hoffnung gegenüber deutsche Behörden zu existieren, die einen vor jeglicher Form extremen Islamismus beschützen.

6. Egal wa ich glaube. Es geht um meine Kinder. Hier sehe ich die größtmöglichen Möglichkeiten für meine Kinder - und zwar in der BRD.
....

Das klingt nicht nur logisch, sondern bestätigt auch meine eigenen Erfahrungen mit Flüchtlingen und Asylbewerbern wie sie Deutschland sehen. Die Sachlage hat sich seit den 90´ern des vorigen Jahrtausends nicht sehr verändert.
Nur die geführten Kriege sind andere.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2030394) Verfasst am: 10.11.2015, 10:50    Titel: Re: "Lieber weniger, aber besser!" Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Insbesondere schafft es vollwertige Arbeitsplätze für die Zuwanderer - selbst wenn diese mehre Millionen Menschen umfassen sollten (in Deutschland und auch in ganz Europa).

Das ist eigentlich die völlig naheliegende *Lösung*, nach der hier und da gerufen wird.

Aber natürlich - wenn *die Politik* hier nichts tut oder nur hier und da re-agiert, statt in Ruhe, in strategischer Weise zukunftsträchtig konzipiert - dann gibt es *Probleme*.


Ich finde es sehr blauäugig anzunehmen, dass politischer Wille alleine in dem sich verfestigt habenden jetzigen politisch/wirtschaftlichen System reicht, um eine "Lösung" zu schaffen. Da haben sich zu viele "Sachzwänge" gebildet, die genau das verhindern.

Hat ja nicht mal für bestehende arbeitslose Obdachlose gereicht, mit denen man deine Ideen genauso hätte verwirklichen können.

Und jetzt meinst du wirklich, das wäre mit Flüchtlingen so mir*nix*dir*nix mit links zu schaffen ?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2030396) Verfasst am: 10.11.2015, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
....
Die politisch motivierte abwertende Ausgrenzung als Nationalismus/Rassismus/etc. löst keine Probleme, wie sich Muster in selbstorganisierenden Systemen - sprich Bevölkerungsgruppen - bilden.

Wer sagt das?
Führt nicht auch konsequente gesellschaftliche Ächtung von unerwünschtem Verhalten zu einer Prägung?
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2030402) Verfasst am: 10.11.2015, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
....
Die politisch motivierte abwertende Ausgrenzung als Nationalismus/Rassismus/etc. löst keine Probleme, wie sich Muster in selbstorganisierenden Systemen - sprich Bevölkerungsgruppen - bilden.

Wer sagt das?
Führt nicht auch konsequente gesellschaftliche Ächtung von unerwünschtem Verhalten zu einer Prägung?


Klar - habe ich ja nirgends verneint !

Zum selbst nachdenken: welche Musterbildung erfolgt wohl, wenn die Ächtung ungerechtfertigt erfolgt ?

Vergleiche zB. was bzgl. der Schweine/Vogel/etc. Grippe aus dem informellen Gefährdungshype dem keine reale Entsprechung folgte gelernt wurde. Diese Beispiel wäre in zweierlei Hinsicht für den Umgang mit pegida etc. hilfreich: nämlich dass die blödsinnigen Ängste/Übertreibungen in der gesamten Bevölkerung gar nicht ernst genommen wird wenn man sie sachlich richtig entkräftet.

Nur führt die gleiche Übertreibung vor der "enormen rechten Gefahr" eventuell gleich noch gepaart mit persönlichem Angriff/Unterstellung in D zu genau demselben Effekt: dann hören Leute eher "der anderen Seite" zu... Idee
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2030404) Verfasst am: 10.11.2015, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
....
Die politisch motivierte abwertende Ausgrenzung als Nationalismus/Rassismus/etc. löst keine Probleme, wie sich Muster in selbstorganisierenden Systemen - sprich Bevölkerungsgruppen - bilden.

Wer sagt das?
Führt nicht auch konsequente gesellschaftliche Ächtung von unerwünschtem Verhalten zu einer Prägung?


Klar - habe ich ja nirgends verneint !

Zum selbst nachdenken: welche Musterbildung erfolgt wohl, wenn die Ächtung ungerechtfertigt erfolgt ?

Vergleiche zB. was bzgl. der Schweine/Vogel/etc. Grippe aus dem informellen Gefährdungshype dem keine reale Entsprechung folgte gelernt wurde. Diese Beispiel wäre in zweierlei Hinsicht für den Umgang mit pegida etc. hilfreich: nämlich dass die blödsinnigen Ängste/Übertreibungen in der gesamten Bevölkerung gar nicht ernst genommen wird wenn man sie sachlich richtig entkräftet.

Nur führt die gleiche Übertreibung vor der "enormen rechten Gefahr" eventuell gleich noch gepaart mit persönlichem Angriff/Unterstellung in D zu genau demselben Effekt: dann hören Leute eher "der anderen Seite" zu... Idee

Du kannst es noch so oft wiederholen, dass es rassistisch motivierte Gewalt hauptsächlich durch linksideologische Zuschreibung gäbe. Das Ablenkungsmanöver funktioniert genauso wenig, wie unquest´s Bestehen auf nicht rassistisch motivierter Gewalt ggü. Palästinensern von Seiten israelischer Siedler und verantwortlicher Politiker, ergo der momentanen israelischen Staatsmacht.
Dass es anders herum durch Palästinenser aus dem gleichen Grund Gewalt gegen Israelis gibt ist ein Allgemeinplatz der nicht durch den Autor ignoriert wird. Nur ist die Struktur staatlicher Gewalt dort wenn überhaupt vorhanden, so doch komplett anders gelagert.
Es geht eben nicht nur um Alltagsrassismus, sondern auch um institutionellen aka strukturellen Rassismus.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2030409) Verfasst am: 10.11.2015, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Du kannst es noch so oft wiederholen, dass es rassistisch motivierte Gewalt hauptsächlich durch linksideologische Zuschreibung gäbe.


und du kannst es noch so beständig missverstehen ... Lachen

Die Schweinegrippe wurde nicht DURCH den medialen Hype ausgelöst - selbiger hat sie "NUR" übertrieben und instrumentalisiert !

pegida/afd/etc übertreibt masslos und schürt Angst vor Fremden.
gewisse Linksideologie übertreibt masslos und schürt Angst vor "Rechts".

Beide betrachten sich in ihrer Selbstsicht als Aufdecker der "Wahrheit" (tm)

Zusammen sorgt beides für MEHR gesellschaftspolitische Spaltung.


Aber wenn du nicht merken willst dass informations-strukturell beiderseitig völlig idente Mechanismen ablaufen dann soll's mir auch recht sein ... Schulterzucken

Und vermutlich ist auch Helmut Schmidt inzwischen "neurechts", da er zB. Sarrazin "verharmlost"
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Defätist
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Beitrag(#2030413) Verfasst am: 10.11.2015, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Du kannst es noch so oft wiederholen, dass es rassistisch motivierte Gewalt hauptsächlich durch linksideologische Zuschreibung gäbe.


und du kannst es noch so beständig missverstehen ... Lachen

Die Schweinegrippe wurde nicht DURCH den medialen Hype ausgelöst - selbiger hat sie "NUR" übertrieben und instrumentalisiert !

pegida/afd/etc übertreibt masslos und schürt Angst vor Fremden.
gewisse Linksideologie übertreibt masslos und schürt Angst vor "Rechts".

......


Ah, ein wahrhaft schon fake´scher Vergleich.
Dass du den Unterschied zwischen berechtigter und unberechtigter Zuweisung nicht erkennst, zeigt doch deutlich, auf welcher Schiene du dich hier bewegst.

Um es ganz deutlich zu machen:
Flüchtlinge vergewaltigen nicht unsere Kinder, klauen nicht unsere Jobs und Geldbörsen und Überfremden/Überrennen/Invadieren auch nicht unser Land. Erst Recht nicht aus Eigennutz.

Wenn du das von den Rechten auch behaupten kannst, dass die keine Gewalt, Gewaltandrohungen, Ausgrenzungen gegen Ausländer, Flüchtlinge, Linke, Andersdenkende, Obdachlose und sozial Benachteiligte sowie deren Unterkünfte verüben, bekommst du ´nen Keks.

Zu deinem argumentum ad verecundiam müsste ich ja eigentlich nix sagen, dennoch: Schmidt ist für mich keine soziale Autorität. Andere drücken das etwas drastischer aus:
göttertod hat folgendes geschrieben:
...
oder Herr NEOLIBERAL "Hemut Schmidt" -
...
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Er_Win
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Beitrag(#2030417) Verfasst am: 10.11.2015, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Ah, ein wahrhaft schon fake´scher Vergleich.
Dass du den Unterschied zwischen berechtigter und unberechtigter Zuweisung nicht erkennst, zeigt doch deutlich, auf welcher Schiene du dich hier bewegst.


Ist ein Merkmal von fixer Ideologie/Glauben dass immer "der Feind" unrecht hat, verzerrt, lügt etc... Schulterzucken

Defätist hat folgendes geschrieben:

Um es ganz deutlich zu machen:
Flüchtlinge vergewaltigen nicht unsere Kinder, klauen nicht unsere Jobs und Geldbörsen und Überfremden/Überrennen/Invadieren auch nicht unser Land. Erst Recht nicht aus Eigennutz.

Wenn du das von den Rechten auch behaupten kannst, dass die keine Gewalt, Gewaltandrohungen, Ausgrenzungen gegen Ausländer, Flüchtlinge, Linke, Andersdenkende, Obdachlose und sozial Benachteiligte sowie deren Unterkünfte verüben, bekommst du ´nen Keks.


die reale Gefahr für einen Asylanten Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu werden dürfte in etwa im selben Promille-Bereich liegen, wie die reale Gefahr für einen "Bio-Deutschen" durch Asylanten zu Schaden zu kommen.

Defätist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem argumentum ad verecundiam müsste ich ja eigentlich nix sagen, dennoch: Schmidt ist für mich keine soziale Autorität. Andere drücken das etwas drastischer aus:
göttertod hat folgendes geschrieben:
...
oder Herr NEOLIBERAL "Hemut Schmidt" -
...


tja - und viele FGH-"Freigeister_Innen" merken nicht, dass die ideologisch aufgeladenen und medial unterstützten links/rechts-Grabenkämpfe "wunderbar" davon ablenken, sich für andere gesellschaftspolitisch relevante Themen zu interessieren und somit neoliberalen Interessen direkt in die Hände spielen - insbesondere auch da die durchaus sehr weit verbreitete und begrüßenswerte Hilfsbereitschaft weiter Teile der Bevölkerung mit Flüchtlingsunterstützung "kanalisiert" wird - einem Problem, das insbesondere erst qua neoliberaler wirtschafts-kriegerischer Interventionspolitik überhaupt erst entstanden ist.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
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Beitrag(#2030418) Verfasst am: 10.11.2015, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
...
die reale Gefahr für einen Asylanten Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu werden dürfte in etwa im selben Promille-Bereich liegen, wie die reale Gefahr für einen "Bio-Deutschen" durch Asylanten zu Schaden zu kommen.
...

Mit den Augen rollen
Dass du trotz gegenteiliger Kenntnis politisch motivierte rechtsextreme Gewalt durch den Vergleich klein redest, macht es jetzt nicht wirklich besser - aber das werden die "paar" rechten Gewalttäter sicherlich trotzdem dankbar zur Kenntnis nehmen, dass es auch Leute gibt, die ihre Straftaten zu relativieren bereit sind, wenn es der kruden Argumentation zu nützen scheint.

So dankbar sicherlich, wie für das Paradoxon den gesellschaftliche Schaden durch das Verbrennen von Steuergeldern und Privateigentum (Flüchtlingsunterkünfte, Wohneigentum) ihrerseits nicht wahrzunehmen, aber beim Taschengeld für die Flüchtlinge schon.
Schulterzucken
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vrolijke
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Beitrag(#2030429) Verfasst am: 10.11.2015, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:

die reale Gefahr für einen Asylanten Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu werden dürfte in etwa im selben Promille-Bereich liegen, wie die reale Gefahr für einen "Bio-Deutschen" durch Asylanten zu Schaden zu kommen.



Du brauchst doch nur mal schauen, wieviele Asylanten Opfer von Gewalttaten waren. Und diese Zahl im Verhälltniss setzen, zu den vorhandenen.
Bei eine Brandstiftung können die meisten sich zwar retten. Sind dennoch "Opfer von Gewalttaten".

Stell daneben, die Zahl der "Bio-Deutschen" die durch Asylanten zu Schade gekommen sind.
Diese Zahl bitte auch im Verhälltniss setzen zu den vorhandenen.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2030433) Verfasst am: 10.11.2015, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Ah, ein wahrhaft schon fake´scher Vergleich.
Dass du den Unterschied zwischen berechtigter und unberechtigter Zuweisung nicht erkennst, zeigt doch deutlich, auf welcher Schiene du dich hier bewegst.


Ist ein Merkmal von fixer Ideologie/Glauben dass immer "der Feind" unrecht hat, verzerrt, lügt etc... Schulterzucken

Defätist hat folgendes geschrieben:

Um es ganz deutlich zu machen:
Flüchtlinge vergewaltigen nicht unsere Kinder, klauen nicht unsere Jobs und Geldbörsen und Überfremden/Überrennen/Invadieren auch nicht unser Land. Erst Recht nicht aus Eigennutz.

Wenn du das von den Rechten auch behaupten kannst, dass die keine Gewalt, Gewaltandrohungen, Ausgrenzungen gegen Ausländer, Flüchtlinge, Linke, Andersdenkende, Obdachlose und sozial Benachteiligte sowie deren Unterkünfte verüben, bekommst du ´nen Keks.


die reale Gefahr für einen Asylanten Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu werden dürfte in etwa im selben Promille-Bereich liegen, wie die reale Gefahr für einen "Bio-Deutschen" durch Asylanten zu Schaden zu kommen.

Ich glaube dein Frontallappen flattert!

Deine bewusste Verharmlosung rechtsextremer Hetze, Gewalt und Gewaltbereitschadft nimmt bedenkliche Formen an!

Hast du dir das durch die Lektüre des "Le Penseur" und gesinnungsverwandter rechter Sites angeeignet?
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Er_Win
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Beiträge: 4482

Beitrag(#2030442) Verfasst am: 10.11.2015, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Du brauchst doch nur mal schauen, wieviele Asylanten Opfer von Gewalttaten waren. Und diese Zahl im Verhälltniss setzen, zu den vorhandenen.
Bei eine Brandstiftung können die meisten sich zwar retten. Sind dennoch "Opfer von Gewalttaten".

Stell daneben, die Zahl der "Bio-Deutschen" die durch Asylanten zu Schade gekommen sind.
Diese Zahl bitte auch im Verhälltniss setzen zu den vorhandenen.


Du selbst hast ja sicher geschaut Lachen

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/056/1805686.pdf

Statistische Zahen zu Delikten von (noch gar nicht registrierten) Asylanten gibt es *afaik nicht. Da kann man höchstes aus der Kriminalstatistik
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2015/pks-2014.pdf?__blob=publicationFile

unter Berücksichtigung der Anmerkungen
http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/76639/auslaenderkriminalitaet?p=all

grob schätzen.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
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Beitrag(#2030445) Verfasst am: 10.11.2015, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:

Deine bewusste Verharmlosung rechtsextremer Hetze, Gewalt und Gewaltbereitschadft nimmt bedenkliche Formen an!

Hast du dir das durch die Lektüre des "Le Penseur" und gesinnungsverwandter rechter Sites angeeignet?


Pillepalle

ich lese vermutlich viel weniger/seltener auf rechten Seiten als die "Empörungs-Kultivierer_Innen" hier...
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schtonk
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Beitrag(#2030447) Verfasst am: 10.11.2015, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Deine bewusste Verharmlosung rechtsextremer Hetze, Gewalt und Gewaltbereitschadft nimmt bedenkliche Formen an!

Hast du dir das durch die Lektüre des "Le Penseur" und gesinnungsverwandter rechter Sites angeeignet?


Pillepalle

ich lese vermutlich viel weniger/seltener auf rechten Seiten als die "Empörungs-Kultivierer_Innen" hier...

Besser du nimmst das ernst, was ich geschrieben habe.
Auf den Penseur komme ich noch zurück.
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Er_Win
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Beiträge: 4482

Beitrag(#2030453) Verfasst am: 10.11.2015, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:

Besser du nimmst das ernst, was ich geschrieben habe.
Auf den Penseur komme ich noch zurück.


was willst du mit dem Penseur, den ich als Beispiel möglicher Empörung expressis verbis gebracht habe ?

Zumindest erregte die dortige von mir zitierte unsägliche Aussage weniger Empörung als ich - das ist schon mal bemerkenswert Idee

Zur Erinnerung nochmal - da's in meiner Verwandschaft einfach viele Lehrer gibt - es geht mir um die realen Probleme, wie - bzw. wie auch nicht - unterschiedliche Kulturen sich integrativ entwickeln können. Und sowas wird hier "zugunsten" von platter Anti-Rechts-Polemik & -Übertreibung, de facto ignoriert...

Noch eine sehr gute ARD-Doku über die Schule einer engagierte türkischen Lehrerin (3 Teile):
https://www.youtube.com/watch?v=-5NC1GkbLSc
https://www.youtube.com/watch?v=ZIfXDB4stV4
https://www.youtube.com/watch?v=2IPfENOz1zQ
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Fazer
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Beiträge: 169

Beitrag(#2030544) Verfasst am: 11.11.2015, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wer verstehen will, warum Merkel und de Maiziere nur begrenzt in der Lage sind, Signale zur Begrenzung des Flüchtlingsstroms auszusenden, der muss nur mit offenen Augen und Ohren dem zuhören, was SPD, Linke und Grüne so von sich geben:

- Malu Dreyer, SPD MP Rheinland-Pfalz heute morgen im Radio: "Beschränkung Familiennachzug bringt doch nichts, damit setzen wir auch kein Zeichen, das wird nicht funktionieren, man soll der Bevölkerung nicht etwas versprechen was nichts bringt"
- Hofreiter, Grüne: "Familiennachzug muss weiter möglich sein!"
- SPD zu Transitlagern: "Gefängnisse"
- Linke: "Begrenzung Familiennachzug ist unmenschlich"

Und so weiter und so fort. Wer will, dass in der Flüchtlingspolitik Zeichen gesetzt werden können, dass wir nicht alles unbegrenzt schaffen, der sollte diesen linken Weltverbesserern mal klar sagen, was von ihrer Politik zu halten ist.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2030549) Verfasst am: 11.11.2015, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Fazer hat folgendes geschrieben:

Und so weiter und so fort. Wer will, dass in der Flüchtlingspolitik Zeichen gesetzt werden können, dass wir nicht alles unbegrenzt schaffen, der sollte diesen linken Weltverbesserern mal klar sagen, was von ihrer Politik zu halten ist.


da hätte ich noch jemandem mit hohem Empörungs-Auslöse-Potential aus Kanada anzubieten. Wird von wikipedia (noch) fälschlicherweise nur als "libertär" bezeichnet, wohl weil noch keine "Freigeister" seinen nationalistisch, rechtsradikalen VT-Charakter einer "differenzierten Analyse" unterzogen haben... zynisches Grinsen

https://www.youtube.com/watch?v=9Uf0VcbxU9E
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Defätist
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Beiträge: 8557

Beitrag(#2030553) Verfasst am: 11.11.2015, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
...Ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko weisen den Naspro-Angaben zufolge aber auch Migranten und besonders Flüchtlinge auf. „Auch die Flüchtlinge und Asylbewerber zählen zu den Hochrisikogruppen für Suizide und Suizidversuche. .......

Die Rate für posttraumatische Belastungsstörungen ist laut Schouler-Ocak bei Flüchtlingen um das zehnfache höher als in der Allgemeinbevölkerung, zugleich würden auch andere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen gehäuft auftreten. Sie sind ebenfalls Risikofaktoren für einen Suizid.

http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/experten-dreimal-soviel-tote-durch-suizid-wie-verkehrstote-7220/

(Fettung und Unterstreichen durch mich)
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Er_Win
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Beiträge: 4482

Beitrag(#2030562) Verfasst am: 11.11.2015, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...Ein deutlich erhöhtes Suizidrisiko weisen den Naspro-Angaben zufolge aber auch Migranten und besonders Flüchtlinge auf. „Auch die Flüchtlinge und Asylbewerber zählen zu den Hochrisikogruppen für Suizide und Suizidversuche. .......

Die Rate für posttraumatische Belastungsstörungen ist laut Schouler-Ocak bei Flüchtlingen um das zehnfache höher als in der Allgemeinbevölkerung, zugleich würden auch andere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen gehäuft auftreten. Sie sind ebenfalls Risikofaktoren für einen Suizid.

http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/experten-dreimal-soviel-tote-durch-suizid-wie-verkehrstote-7220/

(Fettung und Unterstreichen durch mich)


Genau deshalb wäre es wichtig den Menschen die Flucht quer durch Europa zu ersparen ebenso wie die massenhafte Erstaufnahme-Lager*ung mit hohem Konfliktpotential unter den verschiedenen Ethnien.

Ein vermehrtes aussenpolitisches Engagement sowie Hilfe als auch Asylprüfung näher an/in den Herkunftsländern zu fördern/fordern/finanziell zu unterstützen habe ich hier jedoch noch nicht gelesen.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4815016/UNHilfsorganisationen_Wir-sind-finanziell-am-Ende
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2030575) Verfasst am: 11.11.2015, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/bad-toelz/tuersteher-weist-asylbewerber-disco-betreiber-toelz-fuehlen-sich-hilflos-5844486.html

Zitat:
Inzwischen häufen sich aber Beschwerden von weiblichen Gästen. „Manche Männer stehen vor der Damentoilette und gehen teilweise auch rein“, berichtet Rest. Ein anderer habe einer Angestellten 20 Euro auf die Theke gelegt – für eine gemeinsame Nacht.

Zitat:
In manchen Herkunftsländern seien einfach andere Umgangsformen üblich, sagt auch Armin Ebersberger, Sozialplaner der Stadt. „Ein Nein wird da nicht unbedingt als Nein gewertet“, so der Sozialplaner. Daher sei es besser, aufzuklären und zu informieren. „Ich weiß, das öffnet ein riesiges Fass. Wer soll das machen?“ Auf Ehrenamtliche könne man das nicht abwälzen.

Ich weiß, Ihr wollt keine Zitatesammlung sein, aber was soll ich dazu noch schreiben?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2030603) Verfasst am: 11.11.2015, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
http://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/bad-toelz/tuersteher-weist-asylbewerber-disco-betreiber-toelz-fuehlen-sich-hilflos-5844486.html

Zitat:
Inzwischen häufen sich aber Beschwerden von weiblichen Gästen. „Manche Männer stehen vor der Damentoilette und gehen teilweise auch rein“, berichtet Rest. Ein anderer habe einer Angestellten 20 Euro auf die Theke gelegt – für eine gemeinsame Nacht.

Zitat:
In manchen Herkunftsländern seien einfach andere Umgangsformen üblich, sagt auch Armin Ebersberger, Sozialplaner der Stadt. „Ein Nein wird da nicht unbedingt als Nein gewertet“, so der Sozialplaner. Daher sei es besser, aufzuklären und zu informieren. „Ich weiß, das öffnet ein riesiges Fass. Wer soll das machen?“ Auf Ehrenamtliche könne man das nicht abwälzen.

Ich weiß, Ihr wollt keine Zitatesammlung sein, aber was soll ich dazu noch schreiben?


und für was genau meinst du ist das nun ein Beleg?
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