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Rassen und Rassismus
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2046892) Verfasst am: 03.03.2016, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, die Perser kommen immer von hinten... zwinkern

smallie hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand blaue Augen hat, ist er mit großer Wahrscheinlichkeit europäischer Abstammung.
...

exakter: Nordeuropäer; aber eben nur mit "hoher Wahrscheinlichkeit" und nicht unbedingt, was der Frage nach der "Rasse" innerhalb einer Nation natürlich wiederum gewaltig abträglich ist...
zwinkern
auch im Steinbach´schen Sinne.
Schweden ist (als Einwanderungsland) gutes Beispiel, wie so etwas korreliert.

Apropos: blaue Augen. Es ist schon ziemlich blauäugig, die komplette Intention der Fragestellung auszublenden.
Erst recht so absolut, wie von Johnny, etc. so gern dargestellt. Und zwar ganz unabhängig von der Forschung. Um die geht es Johnny und Konsorten nämlich auch nicht. Es geht um den Herrschaftsanspruch einer bestimmten Rasse (oder Ethnie oder shithappenswhatever) innerhalb der "Festung Europa", von der es keine Abweichung zu geben hat, wenn die Zinnen gegen jedwedes "unblonde, unblauäugige, dunkelhäutige und andersgläubige "Gesindel" verteidigt wird.

Aber schön, dass wir nun auch wissen, was und wie sich die Briten so verbreiten. .... Nur sorry, das ist irrelevant.

Mann smallie, kapierst du nicht, um was es hier im Thread der Steinbach und ihrer Claqeure wirklich geht oder willst du mit deinen Aussagen lediglich darlegen, dass man "rein wissenschaftlich" jedwede Intention und den Kontext der fremdenfeindlichen Hetze einfach ausblenden kann, nur um Aussagen dennoch zu stützen, die eben in ihrem Absolutheitsanspruch totale Grütze sind.

Rassismus geht weiter als jeder wie auch immer geartete Rassebegriff.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2046930) Verfasst am: 03.03.2016, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zitatfunktion des entsprechenden Threads ist deaktiviert.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2046882#2046882
Daher habe ich einfach den Fließtext kopiert.



Zitat:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde man sollte an der Stelle aufpassen. Jemand, der oder die es für gechtfertigt hält, aus einem naturwissenschaftlichen Blickwinkel heraus vielleicht, von unterschiedlichen menschlichen Rassen zu sprechen, ist aufgrund dieser Meinung alleine noch kein Rassist. Wenn man die Auseinandersetzung so führt, dann verliert man das folgende und eigentliche Problem, den ideologischen Rassismus und seine Vertreter aus den Augen:


Zitat:
smallie hat folgendes geantwortet:
Danke. Damit könnte ich das Thema "Rasse" eigentlich sein lassen. Ist off-topic und lenkt nur vom eigentlichen Problem ab.
Aber eine Frage ist noch offen.

Warum wird das Rassekonzept von vielen hier abgelehnt? Was genau ist problematisch, sollte es tatsächlich so etwas wie Rassen geben? Wahrscheinlich steckt die Furcht dahinter, Rassismus Tür und Tor zu öffnen, sobald man anerkennt, es gäbe Rassen.

Statt von Rasse spricht man heute von Ethnie. Als ob das etwas anderes wäre.


Das ist eine gute Frage, auf die ich antworten möchte.

Ich lehne das Rassenkonzept bezogen auf Menschen ab, und bevorzuge den Begriff Ethnie aus folgenden Gründen.

- Der Begriff Rasse in Bezug auf Menschen ist aus politisch-historischen Gründen verbrannt. "Rasse" war in Bezug auf Menschen immer ein Distinktionbegriff, der eine Wertigkeit aufgrund biologischer Eigenschaften propagierte. Dieser Umstand führt noch bis heute zu grauenhaften Folgen. Wer den Begriff "Ethnie" verwendet, reduziert die biologische Diversität auf die geringe Bedeutung, die sie gegenüber anderen, kulturellen Faktoren in der Realität hat. Man signalisiert damit das Bewußtsein für diesen Umstand. Dagegen spitzen sich bei mir automatisch die Ohren, wenn der Begriff "Rasse" bezogen auf Menschen verwendet wird, weil es mich schon interessiert, warum jemand auf diesem belasteten Begriff beharrt.

- Die Betonung der biologischen Diversität ist nach meiner Ansicht aus verschiedenen Gründen abzulehnen. Ein Grund ist schon die Lächerlichkeit dieser Betonung, wenn man sich bewußt macht, daß die biologische Diversität alleine in Südafrika den Rest des Globus bei weitem übersteigt. Man müsste die Weltbevölkerung aus dieser "Rassen"-Sicht gewisermaßen als einen kümmerlichen Appendix der Völker Südafrikas verstehen.

- Diejenigen, die ideologische Rassisten sind, verwenden Rassentheorien um kulturelle Unterschiede ungerechtfertigt auf eine natürliche, und daher gottgegebene oder unumstößliche Basis zu stellen. Diese Basis ist der ganz zentrale, ideologische Kern von Rassisten.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum jemand, der oder die sicher mit Rassismus nichts zu tun hat, darauf besteht, über menschliche Rassen zu sprechen, anstatt alles dafür zu tun, auch verbal, um sich von Rassisten abzugrenzen.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2046934) Verfasst am: 03.03.2016, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich sehe nicht ein, dass man aufgrund der Hautfarbe als Merkmal gleich auf Rassen schließen kann.


Hautfarbe ist das althergebrachte Merkmal von Rasse.

Die moderne Variante von Rasse lautet: "zeig mir deine Gene, und ich kann sagen, woher du stammst."


Damit kann man also die Herkunft seiner Gene bestimmen.
Allerdings sehe ich immer noch nicht ein, was denn nun Rasse/Ethnie, nenn es wie du willst, sein soll.

Oder andere Frage:
Wieviele Rassen/Ethnien gibt es denn? Welche sind das?
Oder noch anders:
In deinem Beispeil wurden 17 Cluster der britischen Bevölkerung untersucht.
Sind das nun 17 Ethnien?

[/quote]
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25894
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2046952) Verfasst am: 03.03.2016, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum jemand, der oder die sicher mit Rassismus nichts zu tun hat, darauf besteht, über menschliche Rassen zu sprechen, anstatt alles dafür zu tun, auch verbal, um sich von Rassisten abzugrenzen.

Diese Frage wurde in diesem Thread einige Male beantwortet, weil ich meine eigenen Antworten schneller finde, nehme ich mal eine:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Ich kann übrigens der Argumentation zu den Gefahren dieser Forschung und insbesondere zur Benutzung des Begriffs Rasse nicht ganz folgen. Der Begriff Rasse existiert, genauso wie das Bestreben jedes Menschen, seine Welt zu kategoriesieren. Wie Kitcher auch feststellt, ist es ziemlich egal, ob da Cluster oder Varietät oder sonstwas gesagt wird - in der Öffentlichkeit kommt Rasse an.

Jetzt kann ich natürlich hingehen und den Forschungsgegenstand verteufeln, um keine Rassisten zu füttern oder ich kann hingehen und erzählen, diese Einteilung, von der jeder bei sich feststellt, dass sie bei ihm zu hinreichend genauen Ergebnissen führt, gäbe es gar nicht. Da greift sich dieser Jedermann allerdings - mit Recht - an den Kopf. Ich halte es für sinnvoller, diesen Begriff wieder in die Wissenschaft zurückzuholen und ihn dabei so zu präzisieren, dass man weniger Unfug damit anstellen kann. Man kann Begriffe nicht verbieten - aber man kann sie neu besetzen.
...


@alle: Dieser Thread ist nicht so fürchterlich lang, es lohnt sich durchaus, ihn ab Seite 4 mal zu überfliegen, um die Diskussion nicht zu wiederholen.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2046981) Verfasst am: 03.03.2016, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum jemand, der oder die sicher mit Rassismus nichts zu tun hat, darauf besteht, über menschliche Rassen zu sprechen, anstatt alles dafür zu tun, auch verbal, um sich von Rassisten abzugrenzen.

Diese Frage wurde in diesem Thread einige Male beantwortet, weil ich meine eigenen Antworten schneller finde, nehme ich mal eine:
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Ich kann übrigens der Argumentation zu den Gefahren dieser Forschung und insbesondere zur Benutzung des Begriffs Rasse nicht ganz folgen. Der Begriff Rasse existiert, genauso wie das Bestreben jedes Menschen, seine Welt zu kategoriesieren. Wie Kitcher auch feststellt, ist es ziemlich egal, ob da Cluster oder Varietät oder sonstwas gesagt wird - in der Öffentlichkeit kommt Rasse an.

Jetzt kann ich natürlich hingehen und den Forschungsgegenstand verteufeln, um keine Rassisten zu füttern oder ich kann hingehen und erzählen, diese Einteilung, von der jeder bei sich feststellt, dass sie bei ihm zu hinreichend genauen Ergebnissen führt, gäbe es gar nicht. Da greift sich dieser Jedermann allerdings - mit Recht - an den Kopf. Ich halte es für sinnvoller, diesen Begriff wieder in die Wissenschaft zurückzuholen und ihn dabei so zu präzisieren, dass man weniger Unfug damit anstellen kann. Man kann Begriffe nicht verbieten - aber man kann sie neu besetzen.
...


@alle: Dieser Thread ist nicht so fürchterlich lang, es lohnt sich durchaus, ihn ab Seite 4 mal zu überfliegen, um die Diskussion nicht zu wiederholen.


Die Entgegnung finde ich ein bisschen platt, weil sie die genannten Argumente ignoriert.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25894
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2047010) Verfasst am: 03.03.2016, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
....
Die Entgegnung finde ich ein bisschen platt, weil sie die genannten Argumente ignoriert.

Die habe ich deshalb ignoriert, weil sie nicht überall zutreffen: Es gibt sinnvolle Forschungen in der Medizin, die sich genau auf den nach Deiner Meinung zu negierenden genetischen Teil der Unterschiede von Menschengruppen konzentrieren, weil zu diesen genetischen Unterschieden z.T. auch Stoffwechselunterschiede gehören. Ein ganz bekanntes Beispiel dazu, das Dir auch bekannt sein dürfte, ist dass die Mais anbauenden Ureinwohner Nordamerikas wieder die Fähigkeit haben, Vitamin C selbst zu synthetisieren.

Und bei dem Thema ist es wirklich egal, welchen Begriff Du benutzt: Auch wenn Du den Rassebegriff vermeidest und die biologischen Gemeinsamkeiten von Ethnien untersuchst, hast Du sofort einen breit aufgestellten Chor von Arschlöchern, die "Rassismus" brüllen. Das ist das, was ich meinte, als ich schrieb: Egal, welche Vokabel du benutzt, es kommt immer die Rasse an.

Denn diese Unterschiede darf es gar nicht geben. Oder, wie es hier jemand formuliert hat: Wer behauptet, es gäbe menschliche Rassen, ist ein Rassist.

Rassismus ist heute alles und damit nichts: Man übernimmt die Memmi-Definition
Zitat:
„Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen“

aber verzichtet dabei auf die Untersuchung, ob hier überhaupt eine Anklage vorliegt. Die wird vorausgesetzt, wenn jemand nach Unterschieden zwischen Gruppen sucht, weil es nach Memmi auch egal ist, ob diese Unterschiede fiktiv oder real sind.

Und dabei weißt Du selbst genau, dass man auch nach kulturell definierten Unterschieden zwischen den Gruppen nicht fragen darf. Das musst Du jetzt gar nicht beantworten, aber versuch mal vor Dir selbst zu erklären, warum es dieser Vorsicht beim Drechseln des Posts bedurfte, als Du im Köln-Thread die Frage nach der Sozialisation gestellt hast, also nach kulturellen Unterschieden. Das Theme wurde natürlich nicht wirklich aufgenommen.

Ich habe dann unfair reagiert, indem ich den Nordafrikaner und Islamwissenschaftler Ourghi über diese Unterschiede sprechen ließ: Selbst Angehöriger der betroffenen Minderheiten konnte man ihm schwer Rassismus nachsagen. Das wurde dementsprechend zu meiner Belustigung auch einfach ignoriert.

Und wenn es egal ist, ob man nun Ethnie oder Rasse sagt, kann ich auch gleich Rasse sagen. Beziehungsweise sollte ich es sogar sagen, wenn ich explizit die biologischen Unterschiede im Blick habe. Darum ging es nämlich hier im Thread.
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2047022) Verfasst am: 03.03.2016, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wo finde ich denn dann einen Katalog menschlicher Rassen, natürlich nach sinnvollen medizinischen
oder genetischen Forschungsergebnissen zusammengestellt?
Also jetzt nicht so eine Sammlung von Porträtfotos mit "Europiden", "Negroiden" etc. wie in dem
Geographiebuch aus meiner Schulzeit.
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Free the Glutens!
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Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2047023) Verfasst am: 03.03.2016, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
...wenn ich explizit die biologischen Unterschiede im Blick habe. Darum ging es nämlich hier im Thread.

Ja, hier im Thread, weswegen ich das Verschieben einiger Beiträge hierher für nicht zielführend halte, da der Anlass der Diskussion eine eindeutig rassistisch motivierte Bildeinstellung von einer ebenso einschlägig vorbelasteten Dame war.

Warum dann manche die Intention der Ursache weglassen müssen, nur um, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, den Terminus Rasse schreiben zu "dürfen", ist nichts weiter als der sonst auch immer übliche Abwehr-Mechanismus, wenn "etwas" doch mal bitte gesagt werden dürfen soll...
Mit den Augen rollen
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2047031) Verfasst am: 03.03.2016, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:


Warum dann manche die Intention der Ursache weglassen müssen, nur um, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, den Terminus Rasse schreiben zu "dürfen", ist nichts weiter als der sonst auch immer übliche Abwehr-Mechanismus, wenn "etwas" doch mal bitte gesagt werden dürfen soll...
Mit den Augen rollen


Intention der Ursache weglassen müssen um Rasse schreiben zu dürfen? Du willst gerne weiter über Rassismus und Rechtsradikale reden, anderen stand hier eher der Sinn nach Diskussion über den Begriff "Rasse". Gibt hier doch weder ein Diskussions"-ziel", noch eine Bringpflicht. Was heißt denn da müssen? Schulterzucken
Offtopic kannst du es gerne nennen. Mehr ist es dann aber auch nicht.

Zitat richtig zugeordnet, schtonk
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Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2047040) Verfasst am: 03.03.2016, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:


Warum dann manche die Intention der Ursache weglassen müssen, nur um, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, den Terminus Rasse schreiben zu "dürfen", ist nichts weiter als der sonst auch immer übliche Abwehr-Mechanismus, wenn "etwas" doch mal bitte gesagt werden dürfen soll...
Mit den Augen rollen


Intention der Ursache weglassen müssen um Rasse schreiben zu dürfen? Du willst gerne weiter über Rassismus und Rechtsradikale reden, anderen stand hier eher der Sinn nach Diskussion über den Begriff "Rasse". Gibt hier doch weder ein Diskussions"-ziel", noch eine Bringpflicht. Was heißt denn da müssen? Schulterzucken
Offtopic kannst du es gerne nennen. Mehr ist es dann aber auch nicht.

Zitat richtig zugeordnet, schtonk

Wieder mal Ursache und Wirkung verwechselt. Der Grund steht im von dir gesnippten Bereich. Aber auch so wäre es nicht OT, ruhig noch mal den Threadtitel lesen....
Müssen bedeutet (am Kontext erkennbar) im Zusammenhang den inneren Drang/(An)Trieb.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2047044) Verfasst am: 03.03.2016, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:


Warum dann manche die Intention der Ursache weglassen müssen, nur um, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, den Terminus Rasse schreiben zu "dürfen", ist nichts weiter als der sonst auch immer übliche Abwehr-Mechanismus, wenn "etwas" doch mal bitte gesagt werden dürfen soll...
Mit den Augen rollen


Intention der Ursache weglassen müssen um Rasse schreiben zu dürfen? Du willst gerne weiter über Rassismus und Rechtsradikale reden, anderen stand hier eher der Sinn nach Diskussion über den Begriff "Rasse". Gibt hier doch weder ein Diskussions"-ziel", noch eine Bringpflicht. Was heißt denn da müssen? Schulterzucken
Offtopic kannst du es gerne nennen. Mehr ist es dann aber auch nicht.

Zitat richtig zugeordnet, schtonk

Wieder mal Ursache und Wirkung verwechselt. Der Grund steht im von dir gesnippten Bereich. Aber auch so wäre es nicht OT, ruhig noch mal den Threadtitel lesen....
Müssen bedeutet (am Kontext erkennbar) im Zusammenhang den inneren Drang/(An)Trieb.


Ich hab nix vertauscht.
Ebenfalls habe ich nicht gesagt, dass es Offtopic ist, sondern dass du das gerne sagen kannst. Ruhig nochmal lesen.
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marram
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.10.2014
Beiträge: 675

Beitrag(#2047067) Verfasst am: 03.03.2016, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde man sollte an der Stelle aufpassen. Jemand, der oder die es für gechtfertigt hält, aus einem naturwissenschaftlichen Blickwinkel heraus vielleicht, von unterschiedlichen menschlichen Rassen zu sprechen, ist aufgrund dieser Meinung alleine noch kein Rassist. Wenn man die Auseinandersetzung so führt, dann verliert man das folgende und eigentliche Problem, den ideologischen Rassismus und seine Vertreter aus den Augen:

Johnny hat folgendes geschrieben:

Dass ein Mitteleuropäer phänotypisch ganz anders aussieht als ein Kongolese, Chinese oder Inder ist wohl offensichtlich.


Nein, das ist falsch. Mit der Aussage wird mit der falschen Intuition gearbeitet, daß Phänotyp, Nationalität und Lokalität deckungsgleich sind. Das ist, gelinde gesagt, wirklich eine dumpfbacke Vorstellung unter Rassisten, die die Realität verleugnen. Zum Glück ist der normative Charakter dieser Vorstellung, den Rassisten gerne aufrecht erhalten würden, bei aufgeklärten Menschen überwunden. Ein deutscher Staatsbürger ist nicht an seinem Aussehen festzumachen, und wer sich das anders herbeisehnt, sollte sich nicht wundern, wenn man ihn einen Rassisten heißt.

Johnny hat folgendes geschrieben:
Für einige Menschen ist es von nicht unerheblicher Bedeutung in einem homogenen sozialen Umfeld zu leben.


Das soziale Umfeld wird nicht durch die äussere Erscheinung der Angehörigen des Umfelds definiert, sondern durch Größen wie Sprache, gemeinsame Interessen, Bildung, Wohlstand. Du solltest verstehen, daß diese Faktoren sehr viel mehr das soziale Umfeld prägen, als die Hautfarbe.

Johnny hat folgendes geschrieben:
Man möchte gerne "unter Seinesgleichen" sein, kulturell wie auch ethnisch.


Wenn ich Deine bisherigen Einlassungen betrachte, dann sollte man sich darum kümmern, euresgleichen keineswegs den Raum zu geben, sich anhand ethnischer oder kultureller Kriterien sozial abzugrenzen. Ihr müsst mit der Realität konfrontiert werden, daß eure Art zu denken überwunden ist, und dort wo es wieder aufflackert ins Unglück führt.

Johnny hat folgendes geschrieben:
Dann hat man ein Gefühl von Heimat, Vertrautheit und "zu Hause sein".
Das Gefühl zu Hause zu sein, Heimat zu haben, eine vertraute Umgebung, das ist ein legitimes Bedürfnis. Aber Heimat und Vertrautheit schafft man niemals, indem man das, was man als Fremd empfindet, ausgrenzt.

Johnny hat folgendes geschrieben:
Menschen die phänotypisch gänzlich anders sind als man selbst, werden als fremd empfunden. Und wenn die Anzahl dieser gänzlich andersartigen Menschen in der eigenen Heimat zunimmt, hat man die Angst/Sorge "überfremdet" zu werden, also sich dauerhaft immer fremder in der eigenen Heimat zu fühlen und dass ein wichtiges Stück Heimat irgendwie verloren geht.


Das ist falsch. Und es ist ein großes Problem, daß ihr nicht in der Lage seid, die Lächerlichkeit dieser Behauptung zu erkennen. Schon alleine aufgrund der Tatsache, daß eure Ressentiments vor allem in Regionen gepflegt werden, die nicht, oder kaum mit Menschen in Berührung kommen, "die phänotypisch gänzlich anders" sind. An der mangelnden Einsichtsfähigkeit in diesem Punkt könnte man verzweifeln.

Johnny hat folgendes geschrieben:
Mag ja sein, dass es hier einige Personen gibt, die das nicht so empfinden. Für nicht wenige ist das aber durchaus ein drängendes Bedürfnis, das mit Rassismus allerdings nichts zu tun hat.


Das Problem ist aber ein anderes. Ihr wollt nicht, daß man Ressentiments überwindet. Ihr wollt Ängste schüren und darauf basiert eure politische Zielrichtung. Das ist ein einfaches und sehr wohl rassistisches Konzept. Es ist euch zu wünschen, daß euer Spuk bald wieder im Orkus verschwindet.


Ich möchte mich ausdrücklich bei dir für deine Geduld und auch deine Ausführungen bedanken. Ich bin da viel ungeduldiger und schieße sicher manchmal über das Ziel hinaus oder werde auch polemisch. Du hast da anscheinend die Ruhe weg und argumentierst sachlich.

Mein ausdrücklicher Dank dafür an dich.
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marram
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.10.2014
Beiträge: 675

Beitrag(#2047075) Verfasst am: 03.03.2016, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
marram hat folgendes geschrieben:


Nein, kann ich nicht. Ich kann einen Hutu nicht von einem Aborigines unterscheiden, sofern beide gleich gekleidet/frisiert usw. sind und ich keine weiteren Infos dazu habe. Ebensowenig kann ich einen Inuit oder Tataren von einem koreanischen Bauern unterscheiden. Auch einen Tuareg kann ich von einem Niederbayern nicht unterscheiden sofern beide ähnlich frisiert und gekleidet sind. ...



Danke, das hast du sehr schön zusammengefasst. zwinkern

Sicher ist der äußerlich wahrnehmbare Melaningehalt der Haut der auffälligste Unterscheidungsmerkmal. Doch eben nicht der einzige. So ist z.B. auch Form des Nasenbeins für den Eindruck prägend.
So habe ich z.B. vor paar Tagen (wollte sogar in "was habe ich gestern gesehen?" posten, war aber doch zu faul) in der S-Bahn zwei junge Männer gesehen, die mir schräg gegenüber saßen.
Einer war hellhäutig, der andere von einem tiefen, stumpfen Braun. Ihre Gesichtszüge wirkten aber absolut vergleichbar: schmale Nasen, längliche Schädel, schmale Lippen. Ich hoffe, ich habe sie nicht zu auffällig angestarrt. Sie wechselten miteinander leise paar Worte in Englisch, ich kann zur Herkunft nichts sagen.

Als ich sie sah, dachte ich auch an die Willkürlichkeit der Rasseneinteilung.


Ich habe mal zwei Massai kennen gelernt, die bei uns kurzzeitig lebten. Die nannten das "Spitznasen". Und sagten, dass es - je nach Clan/Sippe - bei einigen Clans ein recht hohes Maß an "Spitznasen" gibt, bei anderen nicht.

Aber wenn man sich überlegt, dass die Bezeichnung "Massai" oder "Bantu" eigentlich mehr die kulturelle Lebensform (Massai) bzw. die Sprache (Bantu) beschreibt. Und sich dann klar macht, dass es sowohl bei Massai als auch bei Bantu immense Unterschiede in der Physis gibt, dann frag ich mich ernsthaft, was denn da Rasse oder was willkürlich menschliche Definition von Rasse ist.

Bei den Massai ist das noch eine eher geringe Divergenz im Vergleich zu den Bantu. Bei den Bantu ist die Unterschiedlichkeit - in meinen Augen - sogar höher als bei den Westeuropäern.

Wie will ich da "Rasse" definieren? Alleine die Bantu - die müssten da ja dann viele verschiedene Rassen sein.

Noch wesentlich heftiger wird das, wenn man sich nicht auf einen "Sprach-Volksstamm" wie die Bantu beschränkt, sondern sozusagen eine geographisch bedingte Einteilung machen will. Asiaten z. B. sind extrem unterschiedlich.

Und am schärfsten finde ich neuere Untersuchungen, die sich mit Genomen(?) beschäftigen. Es geht um rudimentäre genetische Informationen. Ob denn der Homo Neanderthalensis noch irgendwo in uns zu finden ist. Oder ob es genetische Hinweise gibt, die darauf hindeuten, dass ein relativ kleiner Genpool aus "Müttern" existiert. "Mütter", die im Grunde in vielen von uns in rudimentären genetischen Daten finden lassen und darauf hinweisen, dass der Großteil der Menschheit von einigen wenigen (100 - 1000) "Müttern" abstammt.

Vielleicht bin ich auch gegen die Bezeichnung von Menschen als Rasse, weil damit fürchterlich Schindluder betrieben wurde und immer wieder fürchterliche Verbrechen begangen wurden.

Aber im Grunde bin ich wohl auch gegen die Einteilung von Menschen in Rassen, weil das ganze immer auch sehr endgültig klingt. Es lässt - in meinen Augen - eine der wichtigsten Eigenschaften des Homo Sapiens Sapiens keinen Raum und keine Chance: Nämlich der Fähigkeit sich zu ändern - physisch wie psychisch. Altes zu erkennen und Neues zu entdecken - bei sich selbst und auch bei anderen. Aber auch in dem Wo und Wie er lebt.
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marram
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.10.2014
Beiträge: 675

Beitrag(#2047077) Verfasst am: 03.03.2016, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Nein, das ist falsch. Mit der Aussage wird mit der falschen Intuition gearbeitet, daß Phänotyp, Nationalität und Lokalität deckungsgleich sind. Das ist, gelinde gesagt, wirklich eine dumpfbacke Vorstellung unter Rassisten, die die Realität verleugnen.


Also wenn ich einen Kongolesen, einen Chinesen und einen Schweden nebeneinander stelle, dann bist du nicht in der Lage anhand des Phänotyps diese 3 Menschen den 3 Ländern richtig zuzuordnen?



Nö, kann ich nicht.

Der Kongolese ist je nach Reichtum eher weiß/hellbraun und vermutlich teils belgischen Ursprungs. Und wenn er eher arm ist, dann ist er vermutlich Bantu oder eine der anderen über 100 ethnischen Gruppen dort.

Der Chinese ist eventuell Brite oder Ami. Aber sicher kann man das nur sagen, wenn man seinen Pass anschaut.

Schweden findest du weltweit. Ebenso weltweit Zugewanderte, die inzwischen Schweden sind. Ja heiligs Blechle, erwartest du von mir ernsthaft, dass ich die Länder der Welt aufzähle in denen ehemalige Schweden leben bzw. aus denen Schweden kommen?
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Margrethe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2047102) Verfasst am: 04.03.2016, 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:

Der Kongolese ist je nach Reichtum eher weiß/hellbraun und vermutlich teils belgischen Ursprungs. Und wenn er eher arm ist, dann ist er vermutlich Bantu oder eine der anderen über 100 ethnischen Gruppen dort.


Eben, und bei der Verbreitung der Bantu wäre die richtige Identifizierung als "Kongolese" rein zufällig. Abgesehen davon, dass es auch Bantu gibt, die mindestens in der dritten Generation auf einem anderen als dem afrikanischen Kontinent leben und z.B. deutsche oder US-Staatsangehörige, oder sogar aus Uganda eingewanderte und nach nunmehr 30 Jahren alteingesessene oberschwäbische Gemeindepfarrer sind. Selbst bei den indischen Pfarrern würde es schwierig, sie einer Ethnie zuzuordnen, die kommen nämlich inzwischen längst nicht mehr alle aus Kerala, und bei denen, die von der Westküste und nicht aus dem Süden Indiens kommen, haben mit einiger Wahrscheinlichkeit Portugiesen mitgemendelt.*
Obendrein ist die Zuordnung zu den Bantu in Afrika oder zu den Tamilen in Indien auch keine phänotypische, sondern eine linguistische.

*) Sogar indische Christen zu unterscheiden, kann ganz lustig werden. Die aus Goa (Westküste) wurden von portugiesischen Jesuiten missioniert und sind "römisch-katholisch", die aus dem Süden sind sogenannte "Thomaschristen" und zumeist in autokephalen Kirchen organisiert, von denen wiederum ein paar wenige mit Rom uniert sind, ihren thomaschristlichen Ritus aber beibehalten haben. Da bin ich mal angeeckt. Eine Tamilin aus Sri Lanka hat mich, als ich was von Thomaschristen genuschelt habe, pikiert darauf hingewiesen, dass sie "römisch-katholisch" sei. Die Jesuiten, die in dieser Ecke missioniert haben, kamen allerdings einige Zeit nach den Portugiesen und waren Franzosen. Und ja, mit ein bisschen Übung kann man sogar die zwar voneinander unterscheiden, aber keine zuverlässigen Schlüsse auf die Ethnie oder gar "Rasse" ziehen.
Mit den Augen rollen Lachen

Winken
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2047107) Verfasst am: 04.03.2016, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:

Ich habe mal zwei Massai kennen gelernt, die bei uns kurzzeitig lebten. Die nannten das "Spitznasen". Und sagten, dass es - je nach Clan/Sippe - bei einigen Clans ein recht hohes Maß an "Spitznasen" gibt, bei anderen nicht.

Aber wenn man sich überlegt, dass die Bezeichnung "Massai" oder "Bantu" eigentlich mehr die kulturelle Lebensform (Massai) bzw. die Sprache (Bantu) beschreibt. Und sich dann klar macht, dass es sowohl bei Massai als auch bei Bantu immense Unterschiede in der Physis gibt, dann frag ich mich ernsthaft, was denn da Rasse oder was willkürlich menschliche Definition von Rasse ist.

Bei den Massai ist das noch eine eher geringe Divergenz im Vergleich zu den Bantu. Bei den Bantu ist die Unterschiedlichkeit - in meinen Augen - sogar höher als bei den Westeuropäern.

Wie will ich da "Rasse" definieren? Alleine die Bantu - die müssten da ja dann viele verschiedene Rassen sein.

Noch wesentlich heftiger wird das, wenn man sich nicht auf einen "Sprach-Volksstamm" wie die Bantu beschränkt, sondern sozusagen eine geographisch bedingte Einteilung machen will. Asiaten z. B. sind extrem unterschiedlich.


Das ist wohl viel zu kompliziert und zu detailliert für johnny.
In seiner Welt gibt es einfachheitshalber weiße, schwarze und gelbe. Und Moslems. Das reicht doch noc
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2047109) Verfasst am: 04.03.2016, 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

(...)
Das ist wohl viel zu kompliziert und zu detailliert für johnny.
In seiner Welt gibt es einfachheitshalber weiße, schwarze und gelbe. Und Moslems. Das reicht doch noc


Linke! Du hast die "Linken" vergessen Lachen
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Free the Glutens!
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Margrethe
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Beiträge: 6107

Beitrag(#2047113) Verfasst am: 04.03.2016, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:
Asiaten z. B. sind extrem unterschiedlich.


Stimmt. Vor allem die, die vor gut 800 Jahren dem Dschingis Khan auf seinen Feldzügen aus dem Sattel gefallen sind.

Gröhl...
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



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Beiträge: 4597

Beitrag(#2047114) Verfasst am: 04.03.2016, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
marram hat folgendes geschrieben:
Asiaten z. B. sind extrem unterschiedlich.


Stimmt. Vor allem die, die vor gut 800 Jahren dem Dschingis Khan auf seinen Feldzügen aus dem Sattel gefallen sind.

Gröhl...


Saupreissn, kinesische!
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Margrethe
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Beiträge: 6107

Beitrag(#2047120) Verfasst am: 04.03.2016, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Vom Rhein sein, das heisst vom Abendland, das ist "natürlicher Adel", das ist "Rasse".
(Carl Zuckmayer)

https://www.youtube.com/watch?v=2vSasEZpyVc
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2047135) Verfasst am: 04.03.2016, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rheinländer sind doch spätestens seit den Fisimatenten mit dem Erbfeind total durchrasst Lachen

Aber zumindest manche Bayern machen schon Unterschiede.
Auf meine Frage, was es mit den "Saupreussen" eigentlich auf sich hätte, bekam ich mal die Antwort
dass die Rheinländer ja gar keine richtigen wären: "Ihr seid nur Salzkartoffelpreussen" zwinkern
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2047141) Verfasst am: 04.03.2016, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Und der Erbfeind erst! Gröhl... Gröhl...
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3628

Beitrag(#2047239) Verfasst am: 04.03.2016, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

smallie hat folgendes geschrieben:
Warum wird das Rassekonzept von vielen hier abgelehnt? Was genau ist problematisch, sollte es tatsächlich so etwas wie Rassen geben? Wahrscheinlich steckt die Furcht dahinter, Rassismus Tür und Tor zu öffnen, sobald man anerkennt, es gäbe Rassen.

Statt von Rasse spricht man heute von Ethnie. Als ob das etwas anderes wäre.


Das ist eine gute Frage, auf die ich antworten möchte.

Ich lehne das Rassenkonzept bezogen auf Menschen ab, und bevorzuge den Begriff Ethnie aus folgenden Gründen.

Bezogen auf Menschen? Schade, daß heute keine Neanderthaler mehr leben, dann müßte ich folgendes nicht aufschreiben. zwinkern


Zitat in zwei Tranchen zerlegt:

zelig hat folgendes geschrieben:
- Der Begriff Rasse in Bezug auf Menschen ist aus politisch-historischen Gründen verbrannt. [...] Dagegen spitzen sich bei mir automatisch die Ohren, wenn der Begriff "Rasse" bezogen auf Menschen verwendet wird, weil es mich schon interessiert, warum jemand auf diesem belasteten Begriff beharrt.

Im englischen Sprachraum ist es möglich, race unbefangen zu verwenden. Warum?

Zufällig bin ich Anfang diesen Jahres über ein Lament von Nicole Chung, einer Amerikanerin asiatischer Abstammung gestolpert, die ihren Unmut kundtut, nicht einmal an Weihnachten im engeren Kreis vor unbedachten, rassistischen Aussagen sicher zu sein.

Zitat:
What Goes Through Your Mind: On Nice Parties and Casual Racism

I’m upset with her for shattering my comfortable, happy holiday feelings; for bringing my race to the forefront when I had assumed it was irrelevant on this night, in this company.

http://the-toast.net/2016/01/05/what-goes-through-your-mind-casual-racism/




zelig hat folgendes geschrieben:
"Rasse" war in Bezug auf Menschen immer ein Distinktionbegriff, der eine Wertigkeit aufgrund biologischer Eigenschaften propagierte. Dieser Umstand führt noch bis heute zu grauenhaften Folgen. Wer den Begriff "Ethnie" verwendet, reduziert die biologische Diversität auf die geringe Bedeutung, die sie gegenüber anderen, kulturellen Faktoren in der Realität hat. Man signalisiert damit das Bewußtsein für diesen Umstand.

Deine Aussage und Absicht in meinen Worten wiederholt:

    Über den Begriff "Rasse" wurde versucht, Menschen angeborene, minderwertige Eigenschaften unterzuschieben.


Korrekt? Soweit sind wir uns wohl einig. Das lange Aber:

wenn es nicht angeborene oder erworbene kulturelle Unterschiede sind - etwa, daß Schwarze von Natur aus zu mehr Kriminalität neigen -, warum werden Schwarze in den USA dann häufiger erschossen als Weiße?

Mein Tipp: Hautfarbe als oberflächlichstes Rassekriterium spielt hier die Hauptrolle.


Noch ein sprachlicher Einwand.

Die grauenhaften Folgen der Rasseeinteilung verschwinden nicht, wenn du "Rasse" durch einen anderen Begriff ersetzt. Es werden ja nicht bestimmte Ethnien erschossen, nicht Mbati, nicht Pygmäen, nicht Kalahari-San, nicht Massei, und auch nicht die einzelnen westafrikanischen Ethnien, von denen die amerikanischen Sklaven abstammen. Erschossen werden Schwarze. Welchen Oberbegriff für diese Ethnien möchtest du verwenden, wenn nicht "Rasse"?



zelig hat folgendes geschrieben:
- Die Betonung der biologischen Diversität ist nach meiner Ansicht aus verschiedenen Gründen abzulehnen. Ein Grund ist schon die Lächerlichkeit dieser Betonung, wenn man sich bewußt macht, daß die biologische Diversität alleine in Südafrika den Rest des Globus bei weitem übersteigt. Man müsste die Weltbevölkerung aus dieser "Rassen"-Sicht gewisermaßen als einen kümmerlichen Appendix der Völker Südafrikas verstehen.

Haargenau. In Afrika ist die genetische Diversität am höchsten. Errmm. Ist Biodiversität nicht eigentlich eine gute Sache?

Einigen wir uns auf "instrumentalisieren" statt "betonen"?



zelig hat folgendes geschrieben:
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum jemand, der oder die sicher mit Rassismus nichts zu tun hat, darauf besteht, über menschliche Rassen zu sprechen, anstatt alles dafür zu tun, auch verbal, um sich von Rassisten abzugrenzen.

Weil ich mich nicht gegen etwas abgrenzen muß, das ich nicht bin?

Oder weil sich am leichtesten gegen Rassismus argumentieren läßt, wenn man nicht erst einen neuen Begriff für Rasse aus dem Hut zaubern muß, der am Ende auf das gleiche hinausläuft?

Um auf's Eingangsbeispiel zurückzukommen: ich würde deine Frage gern an Nicole Chung weiterreichen, warum sie unbekümmert von ihrer Rasse spricht. Was denkst du?
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3628

Beitrag(#2047240) Verfasst am: 04.03.2016, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich sehe nicht ein, dass man aufgrund der Hautfarbe als Merkmal gleich auf Rassen schließen kann.


Hautfarbe ist das althergebrachte Merkmal von Rasse.

Die moderne Variante von Rasse lautet: "zeig mir deine Gene, und ich kann sagen, woher du stammst."


Damit kann man also die Herkunft seiner Gene bestimmen.
Allerdings sehe ich immer noch nicht ein, was denn nun Rasse/Ethnie, nenn es wie du willst, sein soll.

Oder andere Frage:
Wieviele Rassen/Ethnien gibt es denn? Welche sind das?
Oder noch anders:
In deinem Beispeil wurden 17 Cluster der britischen Bevölkerung untersucht.
Sind das nun 17 Ethnien?

Eher nicht, keine 17 Ethnien.


Erstmal muß ich mich korrigieren. Die Gleichsetzung Rasse und Ethnie ziehe ich zurück. Besser so:

    Art > Rasse > Ethnie > Cluster

Das ist aber auch nicht ganz richtig. Art ist natürlich auch ein Cluster, halt nur ein größerer.

Was eine biologische Art ausmacht an den Rändern des Begriffs eine ziemlich beliebige Sache. Sind Kojote und Wolf zwei Arten oder zwei Rassen? Sind H. sapiens und Neanderthaler zwei Arten oder zwei Rassen? Die Antwort ist teilweise willkürlich.

Denk an Spektralfarben. Wieviele Farben siehst du? Fünf, zehn, 255 wegen 8-bit Farbtiefe? usw.

Clusteranalyse stelle ich mir so vor: du hast einen Datensatz, in dem Werte untereinander korreliert sind, aber du weißt nicht wie und nicht wie viele Gruppen miteinander korrelieren. Also untersuchst du die Daten mit unterschiedlichen Anzahlen von freien Parametern. Extremfall: in einer Studie mit 6000 Teilnehmer nehme ich 6000 freie Parameter an - und kann dann gar nichts mehr sagen.

Irgendwo im Übergang von Art zu Individuum gibt es einen Bereich, für den der Artbegriff zu grob ist, und Ethnie zu detailliert. Das ist dann die Rasse.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3628

Beitrag(#2047242) Verfasst am: 05.03.2016, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Jo, die Perser kommen immer von hinten... zwinkern

Ah, Mist. Ich hätte die Umstände erwähnen sollen, sonst kommt es mißverständlich 'rüber.

Das war während eines Ferienjobs, ich stand an einer Maschine, als der Perser von hinten kam...



Defätist hat folgendes geschrieben:
Mann smallie, kapierst du nicht, um was es hier im Thread der Steinbach und ihrer Claqeure wirklich geht oder willst du mit deinen Aussagen lediglich darlegen, dass man "rein wissenschaftlich" jedwede Intention und den Kontext der fremdenfeindlichen Hetze einfach ausblenden kann, nur um Aussagen dennoch zu stützen, die eben in ihrem Absolutheitsanspruch totale Grütze sind.

Ich halt' mich aus politischen Diskussionen meist 'raus. Um meinen Blutdruck zu schonen. zwinkern

    Steinbach ist Sprecherin für Menschenrechte der CDU/CSU.

Der erste Kommentar, der mir dazu einfällt, ist: "halb Deutschland ist ein Nazi-Camp."

Eine derartige Aussage möchte ich aber nicht einfach in einen Thread schlenzen. Deshalb halte ich mich zurück, wenn ich nicht gerade Zeit und Lust habe, ausführlich Rede und Antwort zu stehen, falls Nachfragen oder Einwände kommen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2047243) Verfasst am: 05.03.2016, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Um auf's Eingangsbeispiel zurückzukommen: ich würde deine Frage gern an Nicole Chung weiterreichen, warum sie unbekümmert von ihrer Rasse spricht. Was denkst du?


Daß Deine Argumentation konstruiert wirkt, wenn Du in eine andere Sprache ausweichst, um die negative Konnotation eines Begriffs in deutscher Sprache abzustreifen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21800

Beitrag(#2047246) Verfasst am: 05.03.2016, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Die grauenhaften Folgen der Rasseeinteilung verschwinden nicht, wenn du "Rasse" durch einen anderen Begriff ersetzt. Es werden ja nicht bestimmte Ethnien erschossen, nicht Mbati, nicht Pygmäen, nicht Kalahari-San, nicht Massei, und auch nicht die einzelnen westafrikanischen Ethnien, von denen die amerikanischen Sklaven abstammen. Erschossen werden Schwarze. Welchen Oberbegriff für diese Ethnien möchtest du verwenden, wenn nicht "Rasse"?

Schwarz?
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2047254) Verfasst am: 05.03.2016, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum jemand, der oder die sicher mit Rassismus nichts zu tun hat, darauf besteht, über menschliche Rassen zu sprechen, anstatt alles dafür zu tun, auch verbal, um sich von Rassisten abzugrenzen.


Vielleicht muss er nicht "alles dafür tun", um sich abzugrenzen, weil er eben sicher nichts mit Rassismus zu tun hat. Warum grenzt man sich denn ab? Weil man nicht für etwas gehalten werden möchte, das man nicht ist. Aber welche Rolle spielt es für die eigene Haltung, was andere Menschen über einen denken?

Ich stimme Dir zu, dass der Begriff "Rasse" verbrannt ist, aber das Gleiche könnte irgendwann für den Begriff "Ethnie" oder den Nachfolgebegriff von "Ethnie" gelten. Inzwischen gibt es ja hier schon Zweifel, ob man Flüchtlinge als Flüchtlinge bezeichnen darf. Ich finde das oberflächlich, weil es nicht mehr um die Sache geht, sondern nur noch um den Eindruck, den man auf andere machen könnte, weil man die falschen Begriffe verwendet.

Hier eine Rezension einer Fernsehserie, in der zwei Mal das Wort Rasse vorkommt. Findest Du das rassistisch?
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2047256) Verfasst am: 05.03.2016, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Leider ist dies heute anscheinend noch nicht allen Journalisten bekannt, und so findet sich dieser Überrest aus der
Nazi-Zeit noch erschreckend regelmäßig in "gewöhnlichen" zeitgenössischen Publikationen wieder: Der Begriff "Rasse"
fällt keineswegs unter eine politisch korrekte und wertungs- und diskriminierungsfreie Ausdrucksweise sondern ist nach
heutiger wissenschaftlicher Sicht (teilweise) den Irrungen und (überwiedend) der rassistischen Propaganda kolonialer und
Nazi-Regimes zuzuordnen und rückstandslos überholt und widerlegt worden.

http://www.abc-poessneck.de/infos/downloads/info_journal_rstraf.pdf -> S. 6


Siehe auch Bundeszentrale für politische Bildung
sowie die Stellungnahme zur Rassenfrage der UNESCO (1995), die abschließend feststellt,
dass es keinen wiss. Grund dafür gibt, den Begriff 'Rasse' zu verwenden.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2047258) Verfasst am: 05.03.2016, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es denn einen wissenschaftlichen Grund dafür, den Begriff "Nase" zu verwenden?
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