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Moralische Werte, Politik und Wahlkampf
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Zarquon
Papst (laut BLÖD 20.4.2005)



Anmeldungsdatum: 08.03.2004
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Beitrag(#206649) Verfasst am: 04.11.2004, 14:11    Titel: Moralische Werte, Politik und Wahlkampf Antworten mit Zitat

Für einen großen Teil der Bush-Wähler waren (christlich-konservative) moralische Werte der ausschlaggebende Punkt, Bush zu wählen (siehe z.B. spiegel.de), nachdem auch die moralischen Werte eine Rolle im Wahlkampf spielten.

Ist damit zu rechnen, dass dies auch in Deutschland passieren könnte? Ich denke da z.B. an einige Unions-Politiker, die sich dem Papst-Aufruf gegen die Homo-Ehe anschlossen, schon allein, weil er ja vom Papst kam.
Wittern Erzkonservative angesichts des Bush-Sieges Morgenluft? Wird versucht werden, Wahlen mit christlich-moralischen Themen zu gewinnen? (Ja ja, von PBC und CM wird's schon versucht, aber ich meine natürlich die Parteien mit echten Chancen...)

Oder ist das in naher Zukunft eher unwahrscheinlich, weil die CDU-Chefin eine protestantische kinderlose Frau ist, die den schwulen FDP-Chef duzt, und die Massenmedien nicht so konservativ wie in den USA sind?

Und was hätten wir im Falle des Falles dagegen zu setzen? Sprich: Wie machen wir's erfolgreicher als Kerry und Co.?
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#206706) Verfasst am: 04.11.2004, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

In Europa wäre das wohl schon darum unmöglich, weil hier viele Schwulen auf Schaltpositionen sitzen.
Ausserdem denken die Europäer doch entscheiden anders als die Amis.
Das, was vor paar Tagen mit der EU-Kommission passierte, ist für Europa, für den europäischen Weg, symptomatisch. Denn Europa ist auf dem besten Weg, sich vom Glauben zu emanzipieren und der Religion total zu entsagen. (Bei meinem sonntäglichen Spaziergang komme ich an einigen Kirchen vorbei, also, das sind zu 80% Greise, die da noch zu Kirche gehen.)

Neben dem Thema:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten. Schon aus Trotzgefühl werden die Europäer wieder Schutz unterm Kreuz suchen.
Das könnte also Gleiches wie damals, am Ende des Mittelalters, passieren, wo die Kirche in der Tat in den letzten Zügen lag. Dann kam dieser bescheuerte, cholerische Mönch Martin, und erzwang regelrecht die Reformation und somit auch Wiederbelebung der katholischen Kirche.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
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Beitrag(#206715) Verfasst am: 04.11.2004, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten.

ja, für alle xenophoben mitteleuropäer.
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Graf Zahl
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Beitrag(#206721) Verfasst am: 04.11.2004, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten.

ja, für alle xenophoben mitteleuropäer.

An kungfutius' Argument kann ich allerdings nichts Xenophobes feststellen...
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#206725) Verfasst am: 04.11.2004, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten.

ja, für alle xenophoben mitteleuropäer.

An kungfutius' Argument kann ich allerdings nichts Xenophobes feststellen...

ich kann kein argument im kungfutius-text feststellen.
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
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Beitrag(#206729) Verfasst am: 04.11.2004, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten.

ja, für alle xenophoben mitteleuropäer.

An kungfutius' Argument kann ich allerdings nichts Xenophobes feststellen...

ich kann kein argument im kungfutius-text feststellen.


Mal eine andere Frage:
Was würdest Du davon halten, China in die EU aufzunehmen?
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kungfutius
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#206731) Verfasst am: 04.11.2004, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:

ich kann kein argument im kungfutius-text feststellen.


Ja, mein Freund, dann lerne bitte lesen - und das gelesene zu verstehen!
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Frank
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Beitrag(#206739) Verfasst am: 04.11.2004, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

"Die liberalen Jahre Amerikas sind vorbei", resümierte ABC-Anchor Peter Jennings. "Der Rest der Welt hat das nur noch nicht mitbekommen."

Ich glaube, wir müssen uns warm anziehen. Traurig Hoffentlich schwappt das nicht nach Europa herüber. Böse

Wenn die Mehrheit der Amis heute noch glaubt, das Sadam Massenvernichtungswaffen hatte, und Tatsachen diesen Glauben nicht erschüttern können - hat man da überhaupt mit rationalen Argumenten einen Chance? Mit den Augen rollen
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Beitrag(#206742) Verfasst am: 04.11.2004, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:

Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten. Schon aus Trotzgefühl werden die Europäer wieder Schutz unterm Kreuz suchen.


Das ist aber nur ein denkbares Szenario. Genauso gut wäre möglich, dass die laizistische Türkei den europäischen Laizismus weiter befördert oder gar einen heilsamen Einfluss auf die z.T. fundamentalistischen Entwicklungen der Moslems hierzulande hat.
Viel "katastrophaler" als ein möglicher Beitritt der Türkei war ohnehin der Beitritt des katholischen Polens, das sich lautstark bzgl. Gottesbezug in der europäischen Verfassung zu Wort gemeldet hatte. Die säkulare europäische Gesellschaft ist ein zartes Pflänzchen, das sich auf nichts anderes als auf die (stets verletzliche) Vernunft berufen kann. Es kann jederzeit wieder ausgerupft werden - sobald größere Krisen über den Kontinent hereinbrechen. Darum gilt es, das Pflänzchen zu gießen. In dieser Hinsicht ist die Leistung bzw. Standhaftigkeit des europäischen Parlaments wirklich bemerkenswert.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
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Beitrag(#206746) Verfasst am: 04.11.2004, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:

Neben dem Thema:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten. Schon aus Trotzgefühl werden die Europäer wieder Schutz unterm Kreuz suchen.
Das könnte also Gleiches wie damals, am Ende des Mittelalters, passieren, wo die Kirche in der Tat in den letzten Zügen lag. Dann kam dieser bescheuerte, cholerische Mönch Martin, und erzwang regelrecht die Reformation und somit auch Wiederbelebung der katholischen Kirche.
kungfutius

Solche Tendenzen sind nicht von der Hand zu weisen. Traurig
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#206748) Verfasst am: 04.11.2004, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten.

ja, für alle xenophoben mitteleuropäer.

An kungfutius' Argument kann ich allerdings nichts Xenophobes feststellen...

Ich auch nicht. Das war wohl der übliche PC-Hammer.
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
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Beitrag(#206750) Verfasst am: 04.11.2004, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:

Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten. Schon aus Trotzgefühl werden die Europäer wieder Schutz unterm Kreuz suchen.


Das ist aber nur ein denkbares Szenario. Genauso gut wäre möglich, dass die laizistische Türkei den europäischen Laizismus weiter befördert oder gar einen heilsamen Einfluss auf die z.T. fundamentalistischen Entwicklungen der Moslems hierzulande hat.


Diese letztgenannte Möglichkeit halte ich sogar für wahrscheinlicher.
Ich wundere mich immer wieder darüber, wie sehr offenbar hierzulande die Ansicht verbreitet ist, bei der Türkei handele es sich um einen islamistischen Gottesstaat, wo nur Fundamentalisten leben.
Wenn ich in Istanbul bin, sehe ich interessanterweise weniger Kopftuchträgerinnen als in so mancher deutschen Großstadt. Und ich kenne Leute, die dort leben. Viele Türken sind wesentlich liberaler eingestellt als man sich das hierzulande vorstellt.
Es mag Gründe geben, die gegen einen EU-Beitritt der Türkei sprechen, aber in der Religion liegen diese meiner Ansicht nach eher nicht.
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
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Beitrag(#206754) Verfasst am: 04.11.2004, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Darum übrigens wäre es richtig katastrophal, würde Türkei der EU beitreten.

ja, für alle xenophoben mitteleuropäer.

An kungfutius' Argument kann ich allerdings nichts Xenophobes feststellen...

Ich auch nicht. Das war wohl der übliche PC-Hammer.


Kein Wunder, daß frajo auch nicht auf meine Frage bzgl. der Aufnahme Chinas in die EU reagiert hat.
Damit hätte er sich - nach der frajoschen "Argumentation" - wohl nämlich als genauso "xenophob" erwiesen wie kungfutius angeblich - nur um mal zu demonstrieren, daß ich auf dem gleichen "Niveau" argumentieren kann wie frajo (das darin besteht, inflationär mit Vorwürfen bzgl. Menschenverachtung und Xenophobie um sich zu werfen).
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
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Beitrag(#206757) Verfasst am: 04.11.2004, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es immer wieder interessant, dass jene, die sich am lautesten darüber aufregen, dass viele Menschen in den USA immer noch glauben, Saddam habe Massenvernichtungswaffen besessen, auch die sind, die glauben, die Türkei sei ein islamischer Gottesstaat.
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#206774) Verfasst am: 04.11.2004, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:
Ich finde es immer wieder interessant, dass jene, die sich am lautesten darüber aufregen, dass viele Menschen in den USA immer noch glauben, Saddam habe Massenvernichtungswaffen besessen, auch die sind, die glauben, die Türkei sei ein islamischer Gottesstaat.


Aber nein, es geht mir nicht darum, ob Türkei ein islamischer Gottesstaat sei. Es reicht, dass es ein islamischer Staat ist.
Auch ist mir klar, dass es mit der Aufnahme der Türkei in die EU Einfluss des Islams abnehmen wird (schon wg. Verbesserung der Lebensbedingungen).
Aber das muss man als (fast) sicher annehmen, dass die Christen sich sofort um ihre Hirten sammeln werden und zu eifrigen Kirchenbesuchern werden, sobald überall in Europa, vom Mittelmehr bis Polarkreis und von Atlantik bis an Russengrenze Gebetshäuser wie Pilze aus dem Boden spriessen werden. Und da die Mullahs mit Sicherheit noch eine lange Zeit IHRE Schäfchen beisammen halten werden wollen, so werden sie überall Gebetshäuser bauen müssen.
Und was Schalker meint, von Polen droht die grössere Gefahr, das sehe ich nicht so.
Zu einem handelt es sich um die gleiche Religion wie im Rest Europas, sie provoziert also kein Konkurrenzdenken, Trotz und Neid.
Was aber noch wichtiger. Ich beobachte in Kroatien (also in einer Gesellschaft, die in Puncto Religion in etwa ebenso versequelt sind, wie die Polen) Anzeichen der Vergreisung der Gläubigen. Im Net, also dort, wo die Jugend unter sich verkehrt, da ist absolut kein Platz für Gott und Glauben, da wehen schon ganz rauhe Winde der Freigeisterei. Und es ist anzunehmen, in Polen geht es genauso ab.
Allerdings sehe ich Polen doch als eine gewisse Gefahr für EU. Und zwar wegen der US-Tendenz der polnischen Politik: über Polen bremsen die USA die Entwicklung der Union (die, soeben unterzeichnete, Verfassung hätte schon viel früher, und mit deutlicher Akzentuierung der Macht zugunsten der EU, erfolgen können, gäbe es den störrischen Polen nicht).
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sokrates
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#206782) Verfasst am: 04.11.2004, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
[...gäbe es den störrischen Polen nicht).

"den polen"?
deine sprache verrät dich.
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Blaubär
Höhlenbewohner



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 1133
Wohnort: Mainufer

Beitrag(#206790) Verfasst am: 04.11.2004, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
Markus hat folgendes geschrieben:
Ich finde es immer wieder interessant, dass jene, die sich am lautesten darüber aufregen, dass viele Menschen in den USA immer noch glauben, Saddam habe Massenvernichtungswaffen besessen, auch die sind, die glauben, die Türkei sei ein islamischer Gottesstaat.


Aber nein, es geht mir nicht darum, ob Türkei ein islamischer Gottesstaat sei. Es reicht, dass es ein islamischer Staat ist.


Die Türkei ist auch kein islamischer Staat, sondern ein laizistischer.
Wir reden übrigens hier nicht vom Iran oder Saudi-Arabien.


kungfutius hat folgendes geschrieben:
Aber das muss man als (fast) sicher annehmen, dass die Christen sich sofort um ihre Hirten sammeln werden und zu eifrigen Kirchenbesuchern werden, sobald überall in Europa, vom Mittelmehr bis Polarkreis und von Atlantik bis an Russengrenze Gebetshäuser wie Pilze aus dem Boden spriessen werden.

Eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, gepaart mit polemischer Stimmungsmache.
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#206798) Verfasst am: 04.11.2004, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Blaubär hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Markus hat folgendes geschrieben:
Ich finde es immer wieder interessant, dass jene, die sich am lautesten darüber aufregen, dass viele Menschen in den USA immer noch glauben, Saddam habe Massenvernichtungswaffen besessen, auch die sind, die glauben, die Türkei sei ein islamischer Gottesstaat.


Aber nein, es geht mir nicht darum, ob Türkei ein islamischer Gottesstaat sei. Es reicht, dass es ein islamischer Staat ist.


Die Türkei ist auch kein islamischer Staat, sondern ein laizistischer.
Wir reden übrigens hier nicht vom Iran oder Saudi-Arabien.


kungfutius hat folgendes geschrieben:
Aber das muss man als (fast) sicher annehmen, dass die Christen sich sofort um ihre Hirten sammeln werden und zu eifrigen Kirchenbesuchern werden, sobald überall in Europa, vom Mittelmehr bis Polarkreis und von Atlantik bis an Russengrenze Gebetshäuser wie Pilze aus dem Boden spriessen werden.

Eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung, gepaart mit polemischer Stimmungsmache.


Ja, bitte, steht Dir frei, das so, und als `polemische Stimmungsmache` zu sehen.
Ich bleibe trotzdem bei MEINER Meinung.
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Graf Zahl
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Beitrag(#206817) Verfasst am: 04.11.2004, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
[...gäbe es den störrischen Polen nicht).

"den polen"?
deine sprache verrät dich.


Und Du scheinst nur das zu lesen und verstehen, was Du lesen/verstehen willst.
"Was immer der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen". - Robert Anton Wilson

Und hier noch etwas zum Spalten:

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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#206828) Verfasst am: 04.11.2004, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:


Und hier noch etwas zum Spalten:


Daumen hoch!

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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Wohnort: 75

Beitrag(#206876) Verfasst am: 04.11.2004, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:

[Aber das muss man als (fast) sicher annehmen, dass die Christen sich sofort um ihre Hirten sammeln werden und zu eifrigen Kirchenbesuchern werden, sobald überall in Europa, vom Mittelmehr bis Polarkreis und von Atlantik bis an Russengrenze Gebetshäuser wie Pilze aus dem Boden spriessen werden. Und da die Mullahs mit Sicherheit noch eine lange Zeit IHRE Schäfchen beisammen halten werden wollen, so werden sie überall Gebetshäuser bauen müssen.


Jetzt musst du nur noch erklären, warum dieses von dir gemalte Schreckensbild erst mit dem EU-Beitritt der Türkei in real werden sollte? Die "Konkurrenz" des Islam ist doch schon längst da. Im Übrigen wird - sollte es so kommen - nicht die Türkei für die Wiederbelebung des Religiösen sorgen, sondern solche "Ängste-Aktivierer" wie du.
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gwarpy
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Beitrag(#206934) Verfasst am: 04.11.2004, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
Aber das muss man als (fast) sicher annehmen, dass die Christen sich sofort um ihre Hirten sammeln werden und zu eifrigen Kirchenbesuchern werden,...


sicher ist schon mal gar nichts, und grund zur mobilisierung sehen die kirchen bereits jetzt. die evangelische kirche bei uns hat vor einiger zeit etwas in der art in ihrer monatszeitung geschrieben, aber trotzdem bleiben die kirchen leer.

Zitat:
... sobald überall in Europa, vom Mittelmehr bis Polarkreis und von Atlantik bis an Russengrenze Gebetshäuser wie Pilze aus dem Boden spriessen werden.


beinahe jede kleinstadt in europa hat bereits eine moschee, einen gebetsraum, ein islamisches kulturzentrum o.ä. die religiöse infrastruktur existiert bereits, also ist mit einem grossen boom bei gebetshäusern eher nicht zu rechnen.

gruss,
gwarpy
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gwarpy
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Anmeldungsdatum: 19.09.2004
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Beitrag(#206938) Verfasst am: 04.11.2004, 19:21    Titel: Re: Moralische Werte, Politik und Wahlkampf Antworten mit Zitat

Zarquon hat folgendes geschrieben:
Für einen großen Teil der Bush-Wähler waren (christlich-konservative) moralische Werte der ausschlaggebende Punkt, Bush zu wählen


das erstarken der religiösen rechten in des usa hat aber auch die uneinigkeit untereinander gefördert. die religiösen gruppen sind ja keine homogene gemeinschaft, sondern eine grosse menge an splittergruppen, die sich unterinander auch nichts schenken (vor allem keine spendenwilligen gläubigen). gegen ende des wahlkampfes traten auch schon einige christlich-nationalistische gruppen auf, die bush als unglaubwürdigen christen bezeichneten, oder ihm das christsein ganz absprachen (kerry sowieso).
man darf in zukunft sicher mit machtkämpfen unter den christlich-politischen gruppierungen rechnen, die sie auch schwächen werden.


gruss,
gwarpy
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kungfutius
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Beitrag(#206942) Verfasst am: 04.11.2004, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:

beinahe jede kleinstadt in europa hat bereits eine moschee, einen gebetsraum, ein islamisches kulturzentrum o.ä. die religiöse infrastruktur existiert bereits, also ist mit einem grossen boom bei gebetshäusern eher nicht zu rechnen.

gruss,
gwarpy


Ja, und das ist, was ich bedenklich finde!
Im Umkreis von 1-2 Kilometer um mich herum gibt es 4 Gebetshäuser, von den Kulturzentren (meist auch islamistisch geprägt) nicht einmal zu reden. Und wenn man da freitags verbeigeht, und alls die Massen gewährt, die zum/vom Gebet eilen, da kann man sich leicht vorstellen, dass den Christen angesichts der Zunahme solcher Bilder angst und bange wird, und sie sich nach Sicherheit sehnen. Und dann wird es nicht nötig, dass die Kirche sie von oben zu sich lockt! Da werden sie schon von selbst zurück zum Kreuz finden!
Und mit Zunahme der Gebetshäuser ist auf jedem Fall zu rechnen! Hier im Köln laufen etliche Genehmigungsverfahren für Neueröffnungen, sogar eine ganz grosse Moschee mit hohem Minarett ist geplant. Und wenn dann zwangsläufig die Zahl der Türken in Europa zunimmt...
Apropos Gebetshäuser. Weisst Du, was ich da am bedenklichsten finde?
Dass sind zu 70 Prozent ganz junge Menschen. Geradezu erschreckend, wie viele Kinder da zum Gebet oder in die Koranschule eilen.
kungfutius
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gwarpy
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Beitrag(#206946) Verfasst am: 04.11.2004, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
Und wenn man da freitags verbeigeht, und alls die Massen gewährt, die zum/vom Gebet eilen, da kann man sich leicht vorstellen, dass den Christen angesichts der Zunahme solcher Bilder angst und bange wird, und sie sich nach Sicherheit sehnen. Und dann wird es nicht nötig, dass die Kirche sie von oben zu sich lockt! Da werden sie schon von selbst zurück zum Kreuz finden!


eben das glaube ich nicht, denn wie gesagt ist das "problem" ja schon längst da, und es kümmert kaum jemanden. im gegenteil suchen immer mehr kirchengemeinden den dialog mit islamischen vereinen und einzelpersonen(aber bei weitem nicht die mehrzahl).

Zitat:
Apropos Gebetshäuser. Weisst Du, was ich da am bedenklichsten finde?
Dass sind zu 70 Prozent ganz junge Menschen. Geradezu erschreckend, wie viele Kinder da zum Gebet oder in die Koranschule eilen.


das ist doch nicht verwunderlich. dort treffen sie gleichgesinnte. damit meine ich nicht islamisten, sondern gleichaltrige aus der selben kultur, den selben interessen, den selben problemen etc. das ist nicht schlimmer (und sollte nicht mehr angst machen) als jungschargruppen und pfadfindervereine der christen, die so die jugend für sich vereinnahmen wollen.

gruss,
gwarpy
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#206954) Verfasst am: 04.11.2004, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Und wenn man da freitags verbeigeht, und alls die Massen gewährt, die zum/vom Gebet eilen, da kann man sich leicht vorstellen, dass den Christen angesichts der Zunahme solcher Bilder angst und bange wird, und sie sich nach Sicherheit sehnen. Und dann wird es nicht nötig, dass die Kirche sie von oben zu sich lockt! Da werden sie schon von selbst zurück zum Kreuz finden!


eben das glaube ich nicht, denn wie gesagt ist das "problem" ja schon längst da, und es kümmert kaum jemanden. im gegenteil suchen immer mehr kirchengemeinden den dialog mit islamischen vereinen und einzelpersonen(aber bei weitem nicht die mehrzahl).

Zitat:
Apropos Gebetshäuser. Weisst Du, was ich da am bedenklichsten finde?
Dass sind zu 70 Prozent ganz junge Menschen. Geradezu erschreckend, wie viele Kinder da zum Gebet oder in die Koranschule eilen.


das ist doch nicht verwunderlich. dort treffen sie gleichgesinnte. damit meine ich nicht islamisten, sondern gleichaltrige aus der selben kultur, den selben interessen, den selben problemen etc. das ist nicht schlimmer (und sollte nicht mehr angst machen) als jungschargruppen und pfadfindervereine der christen, die so die jugend für sich vereinnahmen wollen.

gruss,
gwarpy


Siehst Du, das ist die Diskussion, die ich nicht mag. Man könnte das Thema so bis zum Sankt Nimmerleinstag herumquälen, denn für Argument gibt es immer ein Gegenargument und vice versa.
Das ist auch ein Problem des Denkens, zu erwarten, dass es DIE Wahrheit gibt, an der sich alle zu richten haben.
Die Wahrheit ist aber Schmarrn, denn die Menschen sind eben nicht gleich. Durch Genetik, Erziehung, Erfahrung hat ein jeder eine bestimmte Welt zu sehen gelernt, und kann es nicht begreifen, dass der andere das nicht ebenso sieht.
Ich könnte sehr wohl mit meinen Argumenten Deine entkraften, doch dann wirst Du wieder mit Deinen meine entkraften, und das führt uns nirgendwo.
kungfutis Schulterzucken
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Raphael
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Beitrag(#207091) Verfasst am: 04.11.2004, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die Legende, die Türkei sei ein laizistischer Staat, ist nicht totzukriegen. Die türkische Regierung verwaltet die Religion (sogar im Ausland, z.B. in Deutschland) in einem eigenen Ministerium. Letztendlich ist damit der Regierungschef Oberhaupt der türkischen Moslems. Seit der Zeit, da der Sultan gleichzeitig Kalif war, hat sich also nichts, gar nichts, geändert. Damit ist die Verknüpfung des Islams mit dem türkischen Staat um ein Vielfaches stärker als die Verknüpfung der chrsitlichen Großkirchen mit dem deutschen Staat.
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Raphael
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Beitrag(#207139) Verfasst am: 04.11.2004, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
In Europa wäre das wohl schon darum unmöglich, weil hier viele Schwulen auf Schaltpositionen sitzen.
Ausserdem denken die Europäer doch entscheiden anders als die Amis.
Das, was vor paar Tagen mit der EU-Kommission passierte, ist für Europa, für den europäischen Weg, symptomatisch. .


Die vielen Schwulen auf Schaltpositionen möchte ich doch mal kennenlernen. Nur weil Paris und Berlin schwule Bürgermeister haben, kann man noch nicht von vielen Schaltpositionen sprechen. Zudem gibt es nach wie vor die Kotzbrocken-Schwulen, die wie der hamburgische Justizsenator Kusch als Bremser und Verhinderer auftreten; ausgerechnet dieser Mann hat nach der Zustimmung des Bundestages zur Reform der Lebenspartnerschaft angekündigt, das -nicht zustimmungspflichtige- Gesetz so lange wie möglich durch Verfahrenstricks am Inkrafttreten hindern zu wollen - und sein gleichfalls schwuler Chef pfeift ihn nicht zurück. Eigentlich ist die Verwendung des Wortes "schwul" für solche Typen ganz falsch. Zum Schwulsein bedarf es nicht nur der einschlägigen sexuellen Orientierung, sondern auch einer auf Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung ausgerichteten Lebenseinstellung.

Was nun Volksentscheide angeht: In den USA haben die religiösen Volksverhetzer leichtes Spiel. In vielen Ländern Europas sieht das anders aus. In Polen z.B. nicht, aber in der Schweiz. Beim Volksentscheid im Kanton Zürich voriges Jahr gelang den Sauberchristen nicht einmal ein Achtungserfolg. In einer einzigen Gemeinde des ganzen Kantons ergab sich eine Mehrheit gegen die Zivilpartnerschaft, wie das dort glaube ich heißt, in allen anderen Gemeinden stimmte die Mehrheit für die Partnerschaft.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#207162) Verfasst am: 04.11.2004, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Zum Schwulsein bedarf es nicht nur der einschlägigen sexuellen Orientierung, sondern auch einer auf Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung ausgerichteten Lebenseinstellung.


Nur ein wahrer Schwuler ist ein wahrer Schwuler. Mit den Augen rollen
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#207184) Verfasst am: 04.11.2004, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zum Schwulsein bedarf es nicht nur der einschlägigen sexuellen Orientierung, sondern auch einer auf Selbstbewusstsein und Gleichberechtigung ausgerichteten Lebenseinstellung.


Nur ein wahrer Schwuler ist ein wahrer Schwuler. Mit den Augen rollen


Man lernt immer noch dazu Geschockt Und was braucht man alles, um hetero zu sein?
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