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Wir alten weißen Männer
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2148608) Verfasst am: 28.08.2018, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Für alle anderen ein Br-Feature über Rassismus und Hautfarbe (auch für den Rassismus-Thread interessant)
https://www.br.de/radio/bayern2/die-kulturelle-geschichte-des-schwarz-weiss-denkens-100.html

Zitat:
Die kulturelle Geschichte des Schwarz-Weiß-Denkens

Rassismus hat zwei Facetten: Er diskriminiert die einen und privilegiert die anderen – die Weißen. Egal ob bei der Wohnungssuche, vor der Disko oder in der Schule, die Rassentheorie steckt immer noch unbewusst in den Köpfen. Dank Kant und Co.

Zitat:
Parallel dazu wurde eine Sprache für die Nicht-Weißen entwickelt: Es wurde zum Beispiel nicht von "Gesellschaften" sondern von "Stämmen" gesprochen.


@ AD: So an Dich, als Soziologen. Das gibt es also gar nicht, Stammesgesellschaften? Der Begriff hat also keinen anderen Hintergrund als den der Diskriminierung?

Was mich da auch etwas stört, ist, dass es nur einen weißen, einen europäischen Rassismus zu geben scheint:
Zitat:
Die Menschen haben zwar immer die Unterschiede ihres Teints wahrgenommen, diese begründeten aber keine grundsätzlich wertende Abstufung. So war zum Beispiel im 15. Jahrhundert ein Adeliger ein Adeliger, egal ob er afrikanischer oder arabischer Herkunft war.

Es sind maßgeblich die Philosophen der Aufklärung, die "weiß" zum Synonym von "überlegen" machten. Immanuel Kant, John Locke zum Beispiel, oder etwas später Georg Friedrich Hegel, suchten nach einer Legitimierung für die Sklaverei und entwarfen Theorien, passend zu einer Zwei-Klassen-Welt.
fett von mir

Die Sklaverei hat es also vorher schon gegeben, aber das konnte wahrscheinlich schon deshalb kein Rassismus sein, weil es das auch außerhalb von Europa gab.

Oh heilige Einfalt. AD, Was empfiehlst Du uns da?


Wird, o Einfältiger, der Begriff des Stammes in der Soziologie noch ernsthaft vertreten?

Die Philosophen der Aufklärung standen vor einem Problem: Einerseits die Freiheit des Individuums zu propagieren, andererseits das herrschende System zu legitimieren. Da können Dir Marxisten noch weiterhelfen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2148610) Verfasst am: 28.08.2018, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Link klasse. Wenn ich das nächste mal einem Rassisten begegne, werde ich ihm an den Kopf werfen, dass er wohl zu viel Kant und Hegel gelesen hat.


Zitat:
Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rasse der Weißen. Die Gelben haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer. Und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften.


Kramers bester intellektueller Buddy Immanuel Kant.

https://www.heise.de/tp/features/Der-verschwiegene-Rassismus-der-Philosophen-3363965.html[/quote]
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2148611) Verfasst am: 28.08.2018, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


https://www.heise.de/tp/features/Der-verschwiegene-Rassismus-der-Philosophen-3363965.html


Zitat:
Martin Luther (1483-1546) zählt zweifelsohne zu den schlimmsten Judenhassern. Der vielbejubelte Urheber der Reformation schrieb in Von den Juden und ihren Lügen (1543), dass die Juden für "1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen" seien. Anschließend fügte er hinzu:

Jawohl, sie halten uns in unserem eigenen Land gefangen, sie lassen uns arbeiten in Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen, sitzen dieweil hinter dem Ofen, faulenzen, pompen und braten Birnen, fressen, sauffen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, haben uns und unsere Güter gefangen durch ihren verfluchten Wucher, spotten dazu und speien uns an, das wir arbeiten und sie faule Juncker lassen sein […] sind also unsere Herren, wir ihre Knechte.
Martin Luther


Die privilegierten Juden.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2148612) Verfasst am: 28.08.2018, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rasse der Weißen. Die Gelben haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer. Und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften.


Kramers bester intellektueller Buddy Immanuel Kant.


Man kann nur hoffen, dass der Scheiss möglichst bald aus den Unibibliotheken verschwindet.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2148614) Verfasst am: 28.08.2018, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rasse der Weißen. Die Gelben haben schon ein geringeres Talent. Die Neger sind weit tiefer. Und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften.


Kramers bester intellektueller Buddy Immanuel Kant.


Man kann nur hoffen, dass der Scheiss möglichst bald aus den Unibibliotheken verschwindet.

Wie wär‘s mit ein paar Bücherverbrennungen?
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2148615) Verfasst am: 28.08.2018, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Wie wär‘s mit ein paar Bücherverbrennungen?


Das ist der falsche Vergleich. Ich denke da mehr an "Familie Flodder erwartet Besuch von der feinen Verwandtschaft und versteckt deshalb die Bud-Spencer-DVDs ganz hinten im Schrank".
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3017
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2148618) Verfasst am: 28.08.2018, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Luther hat folgendes geschrieben:
faulenzen, pompen und braten Birnen, fressen, sauffen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut

Wenn ich Jude wäre, hätte ich jetzt ein schlechtes Gewissen wegen meiner Zukunft als Privatier.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2148623) Verfasst am: 28.08.2018, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Das ist deine Interpretation, die ich nicht teile.


BB konstruiert eine Unvereinbarkeit von Kritik an strukturellen Benachteiligungen und Kritik an Trump. Die toppt er noch mit dem Pathos der Dringlichkeit: Wer sich um eine Sache kümmere, mache sich der Unterlassung des Engagements für das "wahre" Problems schuldig. Als ob wir hier auf der Plattform handelnde Agenten wären, und nicht nur eine reine Diskussionsrunde. Und als ob er überhaupt einschätzen könnte, wer sich wie stark wofür im realen Leben engagierte. Wie kann man so eine Argumentation überhaup ernst nehmen? Motiviert ist BBs Unsinn offensichtlich von einer tiefsitzenden Abneigung gegenüber Themen im Umfeld von Frauenrechten. Da geriert er sich wahrhaftig als Teilzeittroll.


Du laberst mal wieder Unsinn.

Du tust so als ob es sich hier um zwei gleichwertige Diskussionen handeln wuerde und gerade das sind sie nicht. Dieser ganze Genderscheiss und Ähnliches bewirkt nur eine zunehmende Entfremdung der Linken vom realen Leben. Wer sich erst einmal auf diese oft absurden und peinlichen Diskussionen einlässt (z.B. teure Damenrasierer oder "rape culture" in Weihnachtsliedern), der wird von ueber 90% der Bevölkerung nicht mehr ernst genommen. Die Rechten kapieren das (zumindest die etwas intelligenteren unter ihnen) und merken, dass hierin ihre Chance liegt. Deshalb versuchen die ja auch immer solchen Müll zu triggern und dann auszunutzen. Waehrend manche Linke nicht darueber hinweg kommen, dass da einer "Neger" gesagt hat, saeubern Glatzen ungehindert ihren Stadtteil von "Auslaendern".

Mich motiviert keine "tiefsitzende Abneigung gegenüber Themen im Umfeld von Frauenrechten", sondern eher die Erkenntnis, dass die Linke jede Mehrheitsfaehigkeit zu verlieren droht, wenn sie sich nicht darauf besinnt die Probleme anzugehen (ich meine tatsaechlich angehen, nicht nur theoretische wirtschaftsideologische Diskussionen), die die Menschen umtreiben, wie z.B. die sich immer weiter oeffnende soziale Schere, Sozialabbau, Zerstörung der Sozialversicherungssysteme oder Gleichberechtigung aller, anstatt ueber voellig abgehobene Pseudoprobleme ewiglange Theoriedebatten zu führen, die keine Sau interessieren.

Wann war eigentlich das letzte Mal irgendwo so ein Schlaumeier aus dem "Umfeld von Frauenrechten" in einem Betrieb, in dem es noch Ungleichheit bei der Bezahlung von Frauen gibt und hat was Praktisches fuer "Frauenrechte" geleistet?

Das grosse Problem der Linken ist immer mehr, dass man theoretisch alles weiss aber praktisch nichts kann und davon profitieren diejenigen, die von nichts 'ne Ahnung haben aber behaupten man könnten mit einfachen Patentrezepten praktisch alles regeln.

Die Linke muss sich neu erfinden und das geht nicht in universitären Seminaren, sondern nur ueber praktische politische Arbeit vor Ort.

Fuer solche konkrete Arbeit fuer Frauenrechten bin ich uebrigens immer gerne zu haben, fuer blosses idiotisches Gelaber ueber "Themen im Umfeld von Frauenrechten" eher nicht.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2148627) Verfasst am: 28.08.2018, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
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Beitrag(#2148631) Verfasst am: 28.08.2018, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hat die Analyse anscheinend ins Rote getroffen.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2148640) Verfasst am: 28.08.2018, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.



Nehmen wir doch mal als Beispiel das Eingangsposting dieses Threads, weil das ist ein Musterbeispiel dafuer wie man politisch ins Leere laeuft.

Wie "generiert" das "Aufmerksamkeit" und bei wem? Die einzige Funktion die ein solches Gelaber erfüllt ist die, dass ein paar Insider sich gegenseitig versichern koennen wie gut sie alles gecheckt haben. Mehr nicht. Das taugt noch nicht mal als Kleingeld im politischen Tagesgeschäft, weil alle, die nicht zum erlauchten Kreis der Durchblicker zaehlen, nur schreiend das Weite suchen, wenn sie sowas lesen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2148642) Verfasst am: 28.08.2018, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.



Nehmen wir doch mal als Beispiel das Eingangsposting dieses Threads, weil das ist ein Musterbeispiel dafuer wie man politisch ins Leere laeuft.

Wie "generiert" das "Aufmerksamkeit" und bei wem? Die einzige Funktion die ein solches Gelaber erfüllt ist die, dass ein paar Insider sich gegenseitig versichern koennen wie gut sie alles gecheckt haben. Mehr nicht. Das taugt noch nicht mal als Kleingeld im politischen Tagesgeschäft, weil alle, die nicht zum erlauchten Kreis der Durchblicker zaehlen, nur schreiend das Weite suchen, wenn sie sowas lesen.


Stimmt. Die zwei Eingangspostings haben weder Mehrwert noch Nährwert. Der Nährwert entspricht ungefähr einem Kaugummi. Nach kurzer Zeit kannst du den ausspucken ohne dass du vom Kauen satt geworden bist.

Abgesehen von der nichtvorhandenen Praxis kann man auch nichts lernen, da die Posts komplett theorielos sind.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2148649) Verfasst am: 28.08.2018, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.



Nehmen wir doch mal als Beispiel das Eingangsposting dieses Threads, weil das ist ein Musterbeispiel dafuer wie man politisch ins Leere laeuft.

Wie "generiert" das "Aufmerksamkeit" und bei wem? Die einzige Funktion die ein solches Gelaber erfüllt ist die, dass ein paar Insider sich gegenseitig versichern koennen wie gut sie alles gecheckt haben. Mehr nicht. Das taugt noch nicht mal als Kleingeld im politischen Tagesgeschäft, weil alle, die nicht zum erlauchten Kreis der Durchblicker zaehlen, nur schreiend das Weite suchen, wenn sie sowas lesen.


Stimmt. Die zwei Eingangspostings haben weder Mehrwert noch Nährwert. Der Nährwert entspricht ungefähr einem Kaugummi. Nach kurzer Zeit kannst du den ausspucken ohne dass du vom Kauen satt geworden bist.

Abgesehen von der nichtvorhandenen Praxis kann man auch nichts lernen, da die Posts komplett theorielos sind.


Lachen Es muss keine komplexe Theorie sein, um politische Debatten zu entzünden. Du weißt in deinem beschränkten marxistischen Horizont nichts über die Welt. Analysiere doch mal den erbitterten Widerstand alter weißer Männer, auf den Hinweis, sie verfügten in bestimmten sozialen Situationen aufgrund struktureller Ungleichheit über unbewusste Privilegien. Da steckt massig Theorie über menschliche Wahrnehmung, Erkenntnistheorie und Soziologie drin. Aber Leninjünger sind dafür natürlich blind und kauen Auf alten Büchern und Gedanken herum.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2148650) Verfasst am: 28.08.2018, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich das Thema für unwichtig, theorielos oder sogar Fliegenschiss halten, aber immer noch auf Seite 22 mit dabei sein. Das nenne ich Widerspruch.
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Beitrag(#2148652) Verfasst am: 28.08.2018, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.



Nehmen wir doch mal als Beispiel das Eingangsposting dieses Threads, weil das ist ein Musterbeispiel dafuer wie man politisch ins Leere laeuft.

Wie "generiert" das "Aufmerksamkeit" und bei wem? Die einzige Funktion die ein solches Gelaber erfüllt ist die, dass ein paar Insider sich gegenseitig versichern koennen wie gut sie alles gecheckt haben. Mehr nicht. Das taugt noch nicht mal als Kleingeld im politischen Tagesgeschäft, weil alle, die nicht zum erlauchten Kreis der Durchblicker zaehlen, nur schreiend das Weite suchen, wenn sie sowas lesen.


Stimmt. Die zwei Eingangspostings haben weder Mehrwert noch Nährwert. Der Nährwert entspricht ungefähr einem Kaugummi. Nach kurzer Zeit kannst du den ausspucken ohne dass du vom Kauen satt geworden bist.

Abgesehen von der nichtvorhandenen Praxis kann man auch nichts lernen, da die Posts komplett theorielos sind.

Wenn ihr was mit Mehrwert braucht, schaut Euch doch einfach interessante Talkshows an..., sowas wie das hier z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=-4n6J6q4G5A

oder einen guten Film, wie das hier z.B.:
https://www.youtube.com/watch?v=GSIMJC4CAW0

oder... ach egal Mr. Green
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Skeptiker
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Beitrag(#2148659) Verfasst am: 28.08.2018, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.



Nehmen wir doch mal als Beispiel das Eingangsposting dieses Threads, weil das ist ein Musterbeispiel dafuer wie man politisch ins Leere laeuft.

Wie "generiert" das "Aufmerksamkeit" und bei wem? Die einzige Funktion die ein solches Gelaber erfüllt ist die, dass ein paar Insider sich gegenseitig versichern koennen wie gut sie alles gecheckt haben. Mehr nicht. Das taugt noch nicht mal als Kleingeld im politischen Tagesgeschäft, weil alle, die nicht zum erlauchten Kreis der Durchblicker zaehlen, nur schreiend das Weite suchen, wenn sie sowas lesen.


Stimmt. Die zwei Eingangspostings haben weder Mehrwert noch Nährwert. Der Nährwert entspricht ungefähr einem Kaugummi. Nach kurzer Zeit kannst du den ausspucken ohne dass du vom Kauen satt geworden bist.

Abgesehen von der nichtvorhandenen Praxis kann man auch nichts lernen, da die Posts komplett theorielos sind.


Lachen Es muss keine komplexe Theorie sein, um politische Debatten zu entzünden. Du weißt in deinem beschränkten marxistischen Horizont nichts über die Welt. Analysiere doch mal den erbitterten Widerstand alter weißer Männer, auf den Hinweis, sie verfügten in bestimmten sozialen Situationen aufgrund struktureller Ungleichheit über unbewusste Privilegien. Da steckt massig Theorie über menschliche Wahrnehmung, Erkenntnistheorie und Soziologie drin. Aber Leninjünger sind dafür natürlich blind und kauen Auf alten Büchern und Gedanken herum.


Marx und Lenin hatten zu Privilegien einiges zu sagen, was schade wäre, wenn es in Vergessenheit geraten würde. Allerdings wären sie nicht auf die blöde Idee gekommen, dieselben Privilegien nur anders zu verteilen, während die Ungleichverteilung an Machtmitteln und Ressourcen ansonsten die selbe bliebe, nur mit anderen Akteuren auf den Privilegien. Auf so einen Bolzen können nur bornierte Mittelbürger des Spätkapitalismus kommen.

Bei Themen zu Rassismus und Gender empfehle ich nicht Marx oder Lenin, sondern Malcolm X und Alexandra Kollontai.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2148663) Verfasst am: 28.08.2018, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.



Nehmen wir doch mal als Beispiel das Eingangsposting dieses Threads, weil das ist ein Musterbeispiel dafuer wie man politisch ins Leere laeuft.

Wie "generiert" das "Aufmerksamkeit" und bei wem? Die einzige Funktion die ein solches Gelaber erfüllt ist die, dass ein paar Insider sich gegenseitig versichern koennen wie gut sie alles gecheckt haben. Mehr nicht. Das taugt noch nicht mal als Kleingeld im politischen Tagesgeschäft, weil alle, die nicht zum erlauchten Kreis der Durchblicker zaehlen, nur schreiend das Weite suchen, wenn sie sowas lesen.


Stimmt. Die zwei Eingangspostings haben weder Mehrwert noch Nährwert. Der Nährwert entspricht ungefähr einem Kaugummi. Nach kurzer Zeit kannst du den ausspucken ohne dass du vom Kauen satt geworden bist.

Abgesehen von der nichtvorhandenen Praxis kann man auch nichts lernen, da die Posts komplett theorielos sind.


Lachen Es muss keine komplexe Theorie sein, um politische Debatten zu entzünden. Du weißt in deinem beschränkten marxistischen Horizont nichts über die Welt. Analysiere doch mal den erbitterten Widerstand alter weißer Männer, auf den Hinweis, sie verfügten in bestimmten sozialen Situationen aufgrund struktureller Ungleichheit über unbewusste Privilegien. Da steckt massig Theorie über menschliche Wahrnehmung, Erkenntnistheorie und Soziologie drin. Aber Leninjünger sind dafür natürlich blind und kauen Auf alten Büchern und Gedanken herum.


Marx und Lenin hatten zu Privilegien einiges zu sagen, was schade wäre, wenn es in Vergessenheit geraten würde. Allerdings wären sie nicht auf die blöde Idee gekommen, dieselben Privilegien nur anders zu verteilen, während die Ungleichverteilung an Machtmitteln und Ressourcen ansonsten die selben bliebe. Auf so einen Bolzen können nur bornierte Mittelbürger des Spätkapitalismus kommen.

Bei Themen zu Rassismus und Gender empfehle ich nicht Marx oder Lenin, sondern Malcolm X und Alexandra Kollontai.


Mein liebster marxistischer Kleinbürger der Unterschicht. Man hat ja in der Sowjetunion gesehen, wie Frauen in der KPdSU im Politbüro gleich behandelt wurden. 2 Frauen von 118. Da hätten Marx und Lenin sicher applaudiert und das für vollkommen gerechtfertigt gehalten. zwinkern
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Skeptiker
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Beitrag(#2148664) Verfasst am: 28.08.2018, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Dann lassen wir alle Diskussionen in diesem Forum und schreiten zur Tat. Kirchen brennen schön. Nazis vielleicht auch.

Niemand behauptet Diskussionen über Identitätspolitik könnten tatsächliche Aktionen ersetzen, die noch mehr Aufmerksamkeit gerieren. Aufmerksamkeit ist die Währung in der Politik. Symbolpolitik bleibt Politik, im Guten wie im Schlechten. Nur Du strohmanndelst, dass das eine das andere ausschließt oder verhindert. Sitzt dabei aber selber nur auf der Couch und checkst dein Aktienportfolio anstatt Deiner Privilegien. zwinkern Ich erhebe nicht den Anspruch, die Welt zu verbessern, indem ich hier diskutiere oder addihominemisiere.



Nehmen wir doch mal als Beispiel das Eingangsposting dieses Threads, weil das ist ein Musterbeispiel dafuer wie man politisch ins Leere laeuft.

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Stimmt. Die zwei Eingangspostings haben weder Mehrwert noch Nährwert. Der Nährwert entspricht ungefähr einem Kaugummi. Nach kurzer Zeit kannst du den ausspucken ohne dass du vom Kauen satt geworden bist.

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Lachen Es muss keine komplexe Theorie sein, um politische Debatten zu entzünden. Du weißt in deinem beschränkten marxistischen Horizont nichts über die Welt. Analysiere doch mal den erbitterten Widerstand alter weißer Männer, auf den Hinweis, sie verfügten in bestimmten sozialen Situationen aufgrund struktureller Ungleichheit über unbewusste Privilegien. Da steckt massig Theorie über menschliche Wahrnehmung, Erkenntnistheorie und Soziologie drin. Aber Leninjünger sind dafür natürlich blind und kauen Auf alten Büchern und Gedanken herum.


Marx und Lenin hatten zu Privilegien einiges zu sagen, was schade wäre, wenn es in Vergessenheit geraten würde. Allerdings wären sie nicht auf die blöde Idee gekommen, dieselben Privilegien nur anders zu verteilen, während die Ungleichverteilung an Machtmitteln und Ressourcen ansonsten die selben bliebe. Auf so einen Bolzen können nur bornierte Mittelbürger des Spätkapitalismus kommen.

Bei Themen zu Rassismus und Gender empfehle ich nicht Marx oder Lenin, sondern Malcolm X und Alexandra Kollontai.


Mein liebster marxistischer Kleinbürger der Unterschicht. Man hat ja in der Sowjetunion gesehen, wie Frauen in der KPdSU im Politbüro gleich behandelt wurden. 2 Frauen von 118. Da hätten Marx und Lenin sicher applaudiert und das für vollkommen gerechtfertigt gehalten. zwinkern


Sehr glücklich

Natürlich hätte Marx applaudiert, dass die sowjetische Regierung weltweit die erste war, in der Männer und Frauen gleich bezahlt wurden.

Dagegen möchte ich nicht wissen, was ein Politbüro mit 118 Maggie Thatchers und 2 Lenins angerichtet hätte.
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Tarvoc
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Beitrag(#2148668) Verfasst am: 28.08.2018, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dagegen möchte ich nicht wissen, was ein Politbüro mit 118 Maggie Thatchers und 2 Lenins angerichtet hätte.

Als allererstes vermutlich die zwei Lenins gefeuert. freakteach

Aber der Vergleich ist natürlich Quatsch. Du müsstest dann schon eine Rosa Luxemburg dem Lenin gegenüberstellen und nicht eine Thatcher.
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beachbernie
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Beitrag(#2148675) Verfasst am: 29.08.2018, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dagegen möchte ich nicht wissen, was ein Politbüro mit 118 Maggie Thatchers und 2 Lenins angerichtet hätte.

Als allererstes vermutlich die zwei Lenins gefeuert. freakteach

Aber der Vergleich ist natürlich Quatsch. Du müsstest dann schon eine Rosa Luxemburg dem Lenin gegenüberstellen und nicht eine Thatcher.


Werfe einfach einen AD in den Mix, dann isses egal wer da sonst noch so drinsitzt im Politbüro. Am Ende sind eh alle besoffen. Sehr glücklich
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Tarvoc
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Beitrag(#2148682) Verfasst am: 29.08.2018, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Werfe einfach einen AD in den Mix, dann isses egal wer da sonst noch so drinsitzt im Politbüro. Am Ende sind eh alle besoffen. Sehr glücklich

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schtonk
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Beitrag(#2148685) Verfasst am: 29.08.2018, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Das ist deine Interpretation, die ich nicht teile.


BB konstruiert eine Unvereinbarkeit von Kritik an strukturellen Benachteiligungen und Kritik an Trump.
(...)

Blödsinn. Er nimmt allenfalls eine Gewichtung vor, wie sie in jedem Feuilleton nachlesbar ist.

zelig hat folgendes geschrieben:

(...)als ob er überhaupt einschätzen könnte, wer sich wie stark wofür im realen Leben engagierte. (...)

Nochmals Blödsinn. Vom RL ist nirgendwo die Rede. Wer hier konstruiert bist du.

zelig hat folgendes geschrieben:

(...) Motiviert ist BBs Unsinn offensichtlich von einer tiefsitzenden Abneigung gegenüber Themen im Umfeld von Frauenrechten. Da geriert er sich wahrhaftig als Teilzeittroll.

Eine grandiose
zelig hat folgendes geschrieben:
... Analyse ...

noc
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schtonk
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Beitrag(#2148686) Verfasst am: 29.08.2018, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Danke, zelig. Du kannst das besser ausdrücken.

Wer nicht mehr über „Fliegenschiss“ reden will, schaut bitte ab sofort einfach nicht mehr in diesem Thread.

[...]


Jetzt wirds langsam religiös. Atheisten mögen bitte keine Kirche betreten Mit den Augen rollen
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astarte
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Beitrag(#2148704) Verfasst am: 29.08.2018, 07:17    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Das ist deine Interpretation, die ich nicht teile.


BB konstruiert eine Unvereinbarkeit von Kritik an strukturellen Benachteiligungen und Kritik an Trump. Die toppt er noch mit dem Pathos der Dringlichkeit: Wer sich um eine Sache kümmere, mache sich der Unterlassung des Engagements für das "wahre" Problems schuldig. Als ob wir hier auf der Plattform handelnde Agenten wären, und nicht nur eine reine Diskussionsrunde. Und als ob er überhaupt einschätzen könnte, wer sich wie stark wofür im realen Leben engagierte. Wie kann man so eine Argumentation überhaup ernst nehmen? Motiviert ist BBs Unsinn offensichtlich von einer tiefsitzenden Abneigung gegenüber Themen im Umfeld von Frauenrechten. Da geriert er sich wahrhaftig als Teilzeittroll.

Gut beschrieben! Smilie
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Skeptiker
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Beitrag(#2148706) Verfasst am: 29.08.2018, 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dagegen möchte ich nicht wissen, was ein Politbüro mit 118 Maggie Thatchers und 2 Lenins angerichtet hätte.

Als allererstes vermutlich die zwei Lenins gefeuert. freakteach

Aber der Vergleich ist natürlich Quatsch. Du müsstest dann schon eine Rosa Luxemburg dem Lenin gegenüberstellen und nicht eine Thatcher.


Hast Recht. So habe ich zwei Argumente in eines zu packen versucht.

Aber die Revolutionäre der ersten Stunde hätten sicherlich nichts dagegen gehabt, das Politbüro mit 118 Rosas und 2 Lenins zu besetzen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2148707) Verfasst am: 29.08.2018, 07:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Werfe einfach einen AD in den Mix, dann isses egal wer da sonst noch so drinsitzt im Politbüro. Am Ende sind eh alle besoffen. Sehr glücklich

Best. Politbüro. Ever. Cool


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Kramer
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Beitrag(#2148708) Verfasst am: 29.08.2018, 07:45    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber die Revolutionäre der ersten Stunde hätten sicherlich nichts dagegen gehabt, das Politbüro mit 118 Rosas und 2 Lenins zu besetzen.


Was hat sie daran gehindert?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2148709) Verfasst am: 29.08.2018, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dagegen möchte ich nicht wissen, was ein Politbüro mit 118 Maggie Thatchers und 2 Lenins angerichtet hätte.

Als allererstes vermutlich die zwei Lenins gefeuert. freakteach

Aber der Vergleich ist natürlich Quatsch. Du müsstest dann schon eine Rosa Luxemburg dem Lenin gegenüberstellen und nicht eine Thatcher.


Hast Recht. So habe ich zwei Argumente in eines zu packen versucht.

Aber die Revolutionäre der ersten Stunde hätten sicherlich nichts dagegen gehabt, das Politbüro mit 118 Rosas und 2 Lenins zu besetzen.


http://komaufbau.org/frauen-in-der-sowjetunion/

Zitat:
Allerdings können wir nun sehen, dass durch die sozialistische Revolution die Frau nicht automatisch befreit wird. Es benötigt einen lang anhaltenden Kampf gegen das Patriarchat, der die materielle Grundlage und gleichzeitig das Denken über die Frau nachhaltig verändert. Besonders das patriarchale Denken wurde in der Sowjetunion noch viel zu wenig bekämpft.

Die männliche Vorherrschaft wurde nicht gebrochen.1 Auch innerhalb der Partei wurde diese aufrecht erhalten. Der geringe Anteil an Frauen ist ein Ausdruck davon. Für uns kann das nur heißen, dass wir Frauenunterdrückung überall dort bekämpfen müssen, wo wir sie vorfinden. Und wenn wir patriarchales Denken und Handeln in unseren eigenen Reihen feststellen, müssen wir es dort umso härter zurückdrängen.


Sag mal Skeptiker- du bist doch aktiv mit dem Aufbau des Kommunismus beschäftigt. Wie sehen das deine Genossinnen? Warten die mit den Frauenrechten auch bis zur Revolution?
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2148720) Verfasst am: 29.08.2018, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber die Revolutionäre der ersten Stunde hätten sicherlich nichts dagegen gehabt, das Politbüro mit 118 Rosas und 2 Lenins zu besetzen.


Was hat sie daran gehindert?


Sicher auch Gewohnheiten, also innere Ursachen.

Aber im wesentlichen wohl äußere Ursachen. Die Revolution als solche war akut und permanent bedroht, wie bekannt ist.

Danach haben sich alte bürgerliche Politikmethoden erneut etabliert, was aber vor allem am Versanden der ökonomischen Entwicklung sowie an der weltweiten Isolation der Russischen Revolution lag.

Betrachtet man all diese Bedingungen im Zusammenhang, so erkennt man die große Bedeutung der materiellen und politischen Basis für eine progressive und anachronistische Verhältnisse hinwegfegende Bewegung.

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dagegen möchte ich nicht wissen, was ein Politbüro mit 118 Maggie Thatchers und 2 Lenins angerichtet hätte.

Als allererstes vermutlich die zwei Lenins gefeuert. freakteach

Aber der Vergleich ist natürlich Quatsch. Du müsstest dann schon eine Rosa Luxemburg dem Lenin gegenüberstellen und nicht eine Thatcher.


Hast Recht. So habe ich zwei Argumente in eines zu packen versucht.

Aber die Revolutionäre der ersten Stunde hätten sicherlich nichts dagegen gehabt, das Politbüro mit 118 Rosas und 2 Lenins zu besetzen.


http://komaufbau.org/frauen-in-der-sowjetunion/

Zitat:
Allerdings können wir nun sehen, dass durch die sozialistische Revolution die Frau nicht automatisch befreit wird. Es benötigt einen lang anhaltenden Kampf gegen das Patriarchat, der die materielle Grundlage und gleichzeitig das Denken über die Frau nachhaltig verändert. Besonders das patriarchale Denken wurde in der Sowjetunion noch viel zu wenig bekämpft.

Die männliche Vorherrschaft wurde nicht gebrochen.1 Auch innerhalb der Partei wurde diese aufrecht erhalten. Der geringe Anteil an Frauen ist ein Ausdruck davon. Für uns kann das nur heißen, dass wir Frauenunterdrückung überall dort bekämpfen müssen, wo wir sie vorfinden. Und wenn wir patriarchales Denken und Handeln in unseren eigenen Reihen feststellen, müssen wir es dort umso härter zurückdrängen.


Sag mal Skeptiker- du bist doch aktiv mit dem Aufbau des Kommunismus beschäftigt. Wie sehen das deine Genossinnen? Warten die mit den Frauenrechten auch bis zur Revolution?


Nein, Forderungen nach gleicher Bezahlung für gleiche Arbeit muss man schon hier und heute erstreiten. Und auch die Benachteiligung allein erziehender Frauen kann und muss hier und heute angegangen werden, wie auch kostenlose Kita-Plätze für Alle.

Aber die Forderungen gehen natürlich noch weiter. Eine Vergesellschaftung reproduktiver Arbeiten wie Kindererziehung, Waschen, Kochen sowie Pflege auf qualitativ hohem Niveau in menschlicher Art und Weise lässt sich inmitten der grundsätzlichen Privatisierungsdynamik von Kapitalismus nicht erreichen und damit auch keine Beseitigung der Diskriminierung von Haus- und reproduktiv arbeitenden Menschen, mehrheitlich Frauen.

Das heisst also: Kampf um Emanzipation hier und heute auf jeden Fall, aber eben auch sehen, wo die starren und absoluten Grenzen der bürgerlichen Verhältnisse liegen.

Das sehen meine Genossinen auch so, denn die sind klug.

BTW: Das patriarchale Bewusstsein folgt leider oft dem patriarchalen Sein. (Bitte für die Prüfung mitschreiben!) freakteach

edit: Danke für den Link.
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Beitrag(#2148730) Verfasst am: 29.08.2018, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Für diesen Satz sollte eine Blödheits-Medaille geprägt werden.


schtonk hat folgendes geschrieben:
Danke für diesen intellektuellen Beitrag.

Keine Ahnung, warum du dein Niveau derart herunterschraubst...
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