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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153209) Verfasst am: 03.10.2018, 09:35 Titel: |
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Watt? Was ist denn das jetzt schon wieder für ein alberner Pappkamerad?
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20272
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2153211) Verfasst am: 03.10.2018, 09:58 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Was soll daran bitte eine gute Nachricht sein, wenn's überall sonst den Leuten scheiße geht? . |
Eben. Überall sonst. Aber nicht im marktwirtschaftlichen Westen, zumindest im Vergleich....
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Yup! |
Dass Samson83 das für eine gute Nachricht hält, wenn es den Leuten woanders scheiße geht, wundert mich nicht weiter. Aber bei dir lässt das schon tief blicken. |
Nein. Samson83 freut sich, dass es uns hier gut geht. Das tue ich uebrigens auch.
Nur Du scheinst ein Problem damit zu haben, dass es uns hier gut geht. |
na ja wenn es dich nicht stört, dass du das zu einen nicht unerheblichen teil dem elend anderer zu verdanken hast...dann freu dich weiter und führe weiter sonntagsreden.
über was genau freust du dich denn? |
Weisst Du....am Uebelsten finde ich die Klugscheisser, die den Arsch im Trockenen haben und von ihrem Sofa in einer "kapitalistischen Ausbeutergesellschaft" aus die Marktwirtschaft, von der sie leben, schlechtreden und denen, die vor dem gescheiterten sozialistischen Experiment in Venezuela fliehen, fröhlich zurufen, sie hätten das mit dem Sozialismus bloss nicht richtig kapiert. Deshalb haette das nicht geklappt. |
unglaublich, was du aus meiner antwort gemacht hast.
_________________ "als ob"
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153214) Verfasst am: 03.10.2018, 10:31 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | unglaublich, was du aus meiner antwort gemacht hast. |
beachbernie kann halt nicht sinnerfassend lesen. Nichts allzu Neues.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#2153224) Verfasst am: 03.10.2018, 11:12 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Und bisher hat buchstäblich noch niemand irgendeinen Plan, wie man damit umgeht. Und dann kommt beachbernie und erzählt mir, mit ganz viel Gottvertrauen in die Selbstheilungskräfte des Marktes und ein Bisschen planlosem Nachjustieren ließe sich das alles schon in Griff kriegen. Die Doomsday Clock steht so nahe an Mitternacht wie noch nie zuvor, aber "so schlimm war's damals ja auch nicht". |
Es hatte noch nie jemand einen Plan, zumindest keinen, der funktioniert hätte. |
Doch, natürlich gab es schon Pläne. Auch welche, die 'funktioniert' haben.. Du hast nur anscheinend ein völlig falsches Bild davon, was 'einen Plan haben' und 'funktionieren' in diesem Zusammenhang überhaupt vernünftigerweise bedeuten können und warum man sowas wie einen Plan überhaupt haben will - aber mach' dir nichts draus, beachbernie hat regelmäßig ähnliche Fehlassoziationen. Ihr stellt euch darunter anscheinend sowas wie das menschengemachte Äquivalent göttlicher Providenz vor. Meine Verwendung ist gerade in meiner Antwort an beachbernie viel näher am 'Jugendslang' als an der Theologie: "Ey du hast einfach kein' Plan, Alta!"
Man könnte auch an Sun Tzu denken: Kein Schlachtplan überlebt den Erstkontakt mit dem Feind - aber das heißt eben nicht, dass es eine gute Idee ist, planlos in die Schlacht zu rennen. |
Also wenn ich mir Dich anschaue habe ich nicht das Gefuehl, dass Du auch nur irgendeinen Plan von irgendwas haettest. |
Dazu schrieb ein bedeutender marxistischer Lyriker:
Kleine Aufgabe:
Wie interpretiert man nun diesen Vers von Brecht in seinem Sinne?
_________________ Free Julian Assange! Lock up the Killers!
Populismus ist keine Verschwörungstheorie
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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unquest auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2010 Beiträge: 3326
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(#2153228) Verfasst am: 03.10.2018, 11:34 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Dazu schrieb ein bedeutender marxistischer Lyriker:
Kleine Aufgabe:
Wie interpretiert man nun diesen Vers von Brecht in seinem Sinne? |
historisch?
Zitat: | Von den 70 Millionen Menschen, die bei großen Hungersnöten des 20. Jahrhunderts ums Leben kamen, waren 80% Opfer der Zwangskollektivierung, Strafbeschlagnahmung und totalitären Zentralplanungswirtschaft durch kommunistische Regimes. |
aus Steven Pinker, Aufklärung jetzt
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kolja der Typ im Maschinenraum
Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#2153239) Verfasst am: 03.10.2018, 12:35 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Ich kann zum Glück beinahe so viel saufen wie ich will und bekomme trotzdem fast nie einen Kater. Ich saufe allerdings auch nicht allzu häufig. |
Das war bei mir in Deinem Alter nicht anders, aber mittlerweile krieg ich von Alkohol schon Kater, wenn ich nicht mal richtig besoffen war. Ich empfehle frühzeitigen Umstieg auf andere weiche Drogen, Canabis macht meiner Erfahrung nach gar keinen Kater.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153244) Verfasst am: 03.10.2018, 12:54 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Ich empfehle frühzeitigen Umstieg auf andere weiche Drogen, Canabis macht meiner Erfahrung nach gar keinen Kater. |
Cannabis lasse ich inzwischen ganz sein, das ist bei mir depressionsfördernd.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#2153248) Verfasst am: 03.10.2018, 13:21 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Ich kann zum Glück beinahe so viel saufen wie ich will und bekomme trotzdem fast nie einen Kater. Ich saufe allerdings auch nicht allzu häufig. |
Das muß kein Glück sein. Ich hatte früher immer am nächsten Morgen einen Riesenbrummschädel, was dazu führte, daß ich die Tage danach keinen Tropfen angerührt habe. So ist mir die Freude an dem einen oder anderen Glas bis heiute erhalten geblieben.
Zwei meiner Freunde sind dagegen schon vor Jahren gestorben, der eine hat sich garantoert, der andere vermutlich totgesoffen. Der Grund ist aus meiner Sicht relativ einfach: sie konnten etwas, was ich nie gekonnt habe, am nächsten Tag weitersaufen.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153249) Verfasst am: 03.10.2018, 13:33 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Der Grund ist aus meiner Sicht relativ einfach: sie konnten etwas, was ich nie gekonnt habe, am nächsten Tag weitersaufen. |
Das hab' ich allerdings auch noch nie gemacht. Ich trinke eigentlich generell nie vor 18 Uhr.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2153287) Verfasst am: 04.10.2018, 00:28 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Was soll daran bitte eine gute Nachricht sein, wenn's überall sonst den Leuten scheiße geht? . |
Eben. Überall sonst. Aber nicht im marktwirtschaftlichen Westen, zumindest im Vergleich....
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Yup! |
Dass Samson83 das für eine gute Nachricht hält, wenn es den Leuten woanders scheiße geht, wundert mich nicht weiter. Aber bei dir lässt das schon tief blicken. |
Nein. Samson83 freut sich, dass es uns hier gut geht. Das tue ich uebrigens auch.
Nur Du scheinst ein Problem damit zu haben, dass es uns hier gut geht. |
na ja wenn es dich nicht stört, dass du das zu einen nicht unerheblichen teil dem elend anderer zu verdanken hast...dann freu dich weiter und führe weiter sonntagsreden.
über was genau freust du dich denn? |
Weisst Du....am Uebelsten finde ich die Klugscheisser, die den Arsch im Trockenen haben und von ihrem Sofa in einer "kapitalistischen Ausbeutergesellschaft" aus die Marktwirtschaft, von der sie leben, schlechtreden und denen, die vor dem gescheiterten sozialistischen Experiment in Venezuela fliehen, fröhlich zurufen, sie hätten das mit dem Sozialismus bloss nicht richtig kapiert. Deshalb haette das nicht geklappt. |
unglaublich, was du aus meiner antwort gemacht hast. |
Wenn jemand mit seiner Simplifiziererei gar zu plump daherkommt, dann improvisiere ich gerne auch mal frei darueber.
Weil, weisst Du, Sprueche in der Art wie "Den X geht es nur deshalb so dreckig, weil es den Y gut geht" oder "Der reiche Westen ist schuld an allem Elend dieser Welt" oder eben: "dass du das zu einen nicht unerheblichen teil dem elend anderer zu verdanken hast" sind von ihrer Sinnstruktur durchaus mit dem "HartzIV-Bezieher sind doch nur zu faul um zu arbeiten und stellen auch noch unverschämte Ansprüche" zu vergleichen und schreien praktisch danach mit dem Zaunpfahl zu winken um darauf hinzuweisen, dass es auch noch ein paar andere Elendsursachen auf unserem Planeten gibt, sogar solche, die eine noch größere Menge Elend auf dem Kerbholz haben wie der böse reiche Westen.
Nichts fuer ungut!
_________________ Defund the gender police!!
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20272
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2153288) Verfasst am: 04.10.2018, 00:38 Titel: |
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beachbernie freut sich also, dass es uns hier gut geht.
simpler gehts nimmer.
nichts für ungut.
_________________ "als ob"
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2153290) Verfasst am: 04.10.2018, 00:44 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie freut sich also, dass es uns hier gut geht.
simpler gehts nimmer.
nichts für ungut. |
Soll ich mich vielleicht darueber ärgern?
_________________ Defund the gender police!!
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153292) Verfasst am: 04.10.2018, 01:13 Titel: |
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Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 25916
Wohnort: im Speckgürtel
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(#2153294) Verfasst am: 04.10.2018, 01:47 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht. |
Sehe ich nicht so.
Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als dem Obdachlosen" kann auch einfach ein Ausdruck der Freude darüber sein, dass ich ein Dach über dem Kopf habe.
Das etwas relativ ausgedrückt wird, bedeutet nicht notwendigerweise, dass seine Bedeutung für den Sprecher in dieser Relation besteht. Und nur für diesen Fall, nämlich, dass die Bedeutung wirklich in der Relation besteht, dürftest Du den Satz so umkehren, wie Du es getan hast.
p.s. Aussagenlogische Betrachtungen von Stimmungsäußerungen ohne Kenntnis der Intention bzw. Berücksichtigung der möglichen Bandbreite der Intention halte ich nicht für sinnvoll.
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 15984
Wohnort: Arena of Air
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(#2153300) Verfasst am: 04.10.2018, 07:04 Titel: |
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Ad Beitrag:
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". |
Nein, das ist nicht zwingend so - und das auch durchaus aus ethischen Motiven. Es mag "wettbewerbsorientierte" Menschen geben, ich sehe da gerade das Kind vor mir, das alles tut, auch böse Tricks anwendet, um der große Zampano zu sein (ob im Sportwettbewerb oder beim Hänseln), und sich auch durchaus freut, wenn derjenige, den er da ausgestochen oder zugesetzt hat, weint.
Angenommen aber, X wäre krank, dann kann er durchaus froh sein, daß es hierzulande Medis dagegen gibt, während er, würde er in Uganda leben, sich möglicherweise keine Medis leisten und daran sterben könnte. Gleichzeitig kann er den Umstand, daß es Menschen in Uganda nicht so gut geht wie hierzulande, durchaus beklagenswert finden.
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153306) Verfasst am: 04.10.2018, 10:25 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht. |
Sehe ich nicht so. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als dem Obdachlosen" kann auch einfach ein Ausdruck der Freude darüber sein, dass ich ein Dach über dem Kopf habe. [...]
p.s. Aussagenlogische Betrachtungen von Stimmungsäußerungen ohne Kenntnis der Intention bzw. Berücksichtigung der möglichen Bandbreite der Intention halte ich nicht für sinnvoll. |
Das greift m.E. zu kurz. Meine Aufschlüsselung zeigt, dass es unabhängig von der Intention mindestens Ausdruck von Gedankenlosigkeit ist, das so zu formulieren. Die Grenze zur Häme wird hier mindestens gestreift.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153307) Verfasst am: 04.10.2018, 10:39 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: | Angenommen aber, X wäre krank, dann kann er durchaus froh sein, daß es hierzulande Medis dagegen gibt, während er, würde er in Uganda leben, sich möglicherweise keine Medis leisten und daran sterben könnte. |
Wie kommt jemand auf die Idee, während eines ihn selbst direkt betreffenden medizinischen Notfalls hierzulande überhaupt an Uganda zu denken?
Ich weiß, was du meinst, und die Grenze ist sicher nicht scharf gezogen, aber "zum Glück haben wir hier Medikamente dagegen, in Uganda hätten wir ein Problem" ist sicher was anderes als "wir sollten dankbar sein, dass es uns besser geht als den Leuten in Uganda". Erstens deshalb, weil es im ersten Falle nicht um das Vergleichen menschlicher Schicksale geht, sondern um eine klar abgegrenzte Sachfrage. Das Kriterium dafür ist klar, während es das im zweiten Falle ganz und gar nicht ist (es gibt glückliche Menschen in Uganda und tief unglückliche in Deutschland, und dafür gibt es Gründe), und zweitens deshalb, weil zweite Äußerung das Thema Armut in Ruanda als bloße Nebelkerze verwendet, um die Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse abzubügeln und von der Diskussion abzulenken. beachbernie hat das hier ja nicht angeführt, um ernsthaft eine Diskussion darüber anzustoßen, wie man der dritten Welt helfen könnte. Und darin liegt tatsächlich eine intendierte Instrumentalisierung des Leids in der dritten Welt.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2153316) Verfasst am: 04.10.2018, 12:27 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | beachbernie freut sich also, dass es uns hier gut geht.
simpler gehts nimmer.
nichts für ungut. |
Wieso? Ich freu mich auch, daß es uns hier gut geht!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2153317) Verfasst am: 04.10.2018, 12:31 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht. |
Was für ein Quatsch. Darüber hättste doch mal ne Weile nachdenken sollen.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153318) Verfasst am: 04.10.2018, 12:41 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Ich freu mich auch, daß es uns hier gut geht! |
Es geht aber nicht allen Deutschen gut - schon gar nicht in Abstraktion. Ich freue mich für konkrete Individuen, wenn es denen gut geht. Ich muss nicht den Leuten Generalisierungen um die Ohren hauen, um Gespräche abzuwürgen. Überhaupt ist die Frage, wie gut es verschiedenen Ländern im Vergleich zueinander geht, im Kontext der Diskussion hier eine einzige Nebelkerze.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2153322) Verfasst am: 04.10.2018, 13:18 Titel: |
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Warum trinkt der Mensch?
Damit es beim Kacken nicht staubt.
(Jürgen von der Lippe)
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26380
Wohnort: München
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(#2153332) Verfasst am: 04.10.2018, 14:40 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Der Grund ist aus meiner Sicht relativ einfach: sie konnten etwas, was ich nie gekonnt habe, am nächsten Tag weitersaufen. |
Das hab' ich allerdings auch noch nie gemacht. Ich trinke eigentlich generell nie vor 18 Uhr. |
Was hilft besser beim Philosophieren? Rotwein, Weißwein, Bier oder Whisky?
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153333) Verfasst am: 04.10.2018, 14:44 Titel: |
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Whisky.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26380
Wohnort: München
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(#2153335) Verfasst am: 04.10.2018, 14:50 Titel: |
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https://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/wie_karl_marx_die_soziale_frage_entdeckte_vom_wein_zum_kapital/
Zitat: | Wein hat im Leben des in Trier geborenen Philosophen Marx, dessen Geburtstag sich am 5. Mai zum 200. Mal jährt, eine große Rolle gespielt. Nicht nur, weil er ihn auch selbst gerne trank. "Der Wein hat Marx letztlich zum Kommunisten gemacht", sagt Buchautor Jens Baumeister. Denn unter anderem über den elterlichen Weinbergsbesitz sei Marx auf die Weinbaukrise gestoßen, die die Mosel vor allem in den 1830er und 1840er Jahren erschütterte - und habe sich erstmals mit wirtschaftlichen Fragen auseinander gesetzt. |
Ich sollte mehr Wein trinken.
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153353) Verfasst am: 04.10.2018, 16:18 Titel: |
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Ist aus der von dir zitierten Passage nicht eher zu folgern, dass du mehr Wein anbauen solltest?
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#2153360) Verfasst am: 04.10.2018, 17:46 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | https://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/wie_karl_marx_die_soziale_frage_entdeckte_vom_wein_zum_kapital/
Zitat: | Wein hat im Leben des in Trier geborenen Philosophen Marx, dessen Geburtstag sich am 5. Mai zum 200. Mal jährt, eine große Rolle gespielt. Nicht nur, weil er ihn auch selbst gerne trank. "Der Wein hat Marx letztlich zum Kommunisten gemacht", sagt Buchautor Jens Baumeister. Denn unter anderem über den elterlichen Weinbergsbesitz sei Marx auf die Weinbaukrise gestoßen, die die Mosel vor allem in den 1830er und 1840er Jahren erschütterte - und habe sich erstmals mit wirtschaftlichen Fragen auseinander gesetzt. |
Ich sollte mehr Wein trinken. |
Rotwein ist für alte Knaben
eine von den guten Gaben.
sagte Wilhelm Busch
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 15984
Wohnort: Arena of Air
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(#2153443) Verfasst am: 05.10.2018, 03:58 Titel: |
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Ad Beitrag:
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Critic hat folgendes geschrieben: | Angenommen aber, X wäre krank, dann kann er durchaus froh sein, daß es hierzulande Medis dagegen gibt, während er, würde er in Uganda leben, sich möglicherweise keine Medis leisten und daran sterben könnte. |
Wie kommt jemand auf die Idee, während eines ihn selbst direkt betreffenden medizinischen Notfalls hierzulande überhaupt an Uganda zu denken?
Ich weiß, was du meinst, und die Grenze ist sicher nicht scharf gezogen, aber "zum Glück haben wir hier Medikamente dagegen, in Uganda hätten wir ein Problem" ist sicher was anderes als "wir sollten dankbar sein, dass es uns besser geht als den Leuten in Uganda". Erstens deshalb, weil es im ersten Falle nicht um das Vergleichen menschlicher Schicksale geht, sondern um eine klar abgegrenzte Sachfrage. Das Kriterium dafür ist klar, während es das im zweiten Falle ganz und gar nicht ist (es gibt glückliche Menschen in Uganda und tief unglückliche in Deutschland, und dafür gibt es Gründe), und zweitens deshalb, weil zweite Äußerung das Thema Armut in Ruanda als bloße Nebelkerze verwendet, um die Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse abzubügeln und von der Diskussion abzulenken. beachbernie hat das hier ja nicht angeführt, um ernsthaft eine Diskussion darüber anzustoßen, wie man der dritten Welt helfen könnte. Und darin liegt tatsächlich eine intendierte Instrumentalisierung des Leids in der dritten Welt. |
Wie gesagt, ich will ja nicht bestreiten, daß es das gibt. Man kann sich auch in der Verallgemeinerung - also unabhängig von einer speziellen Frage - ja dazu hinreißen lassen, und es trotzdem sehr wohl bedauern, daß es den Anderen schlechter geht.
Ist natürlich noch die Frage, in welchen Kontext sich derjenige hier stellt. bb will damit in Abrede stellen, daß der Kapitalismus oder die Globalisierung für die Armut in Entwicklungsländern verantwortlich seien. Das kann man ja auch durchaus so sehen, daß das populistisch und verkürzend ist, übervorteilende und unterirdische Praktiken profilierter Akteure als Grundlage der Beurteilung eines gesamten Systems zu nehmen.
Müßte man andererseits mal die Volkswirtschaftler fragen, wie der Kapitalismus genau funktioniert: Wenn er darauf beruht, daß es Anderen schlechter geht, dann profitiert er an der Stelle auch davon .
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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DonMartin registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2013 Beiträge: 6817
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(#2153446) Verfasst am: 05.10.2018, 04:11 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: |
Ist natürlich noch die Frage, in welchen Kontext sich derjenige hier stellt. bb will damit in Abrede stellen, daß der Kapitalismus oder die Globalisierung für die Armut in Entwicklungsländern verantwortlich seien. |
Wie ging's denn in den heutigen Entwicklungsländern zu, bevor der westliche Kapitalismus dort aufschlug, also in der Vor-Kolonialzeit?
Medizinische Versorgung, Kinder- und Müttersterblichkeit, Lebenserwartung, soziale Sicherheit, Gewalt, das was wir heute "Menschenrechte" nennen?
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44191
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(#2153448) Verfasst am: 05.10.2018, 04:29 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: | bb will damit in Abrede stellen, daß der Kapitalismus oder die Globalisierung für die Armut in Entwicklungsländern verantwortlich seien. |
Nein, bb will damit sagen, dass wir hier im Westen den Kapitalismus nicht kritisieren könnten oder dürften, weil wir im Vergleich zum Rest der Welt von ihm profitieren.
_________________ Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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