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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2176411) Verfasst am: 29.04.2019, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ford Saarland entläßt auch gerade 1500 Mitarbeiter, dazu kommen dann noch 500 weitere Entlassungen in der Zulieferindustrie, die Grünen als Autohasser freut's, die Arbeistlosen weniger.


An den Schliessungen bei Ford sind aber nicht die Grünen schuld. Das liegt daran, dass deren Ingenieure noch auf die klassische Physik von Newton und Einstein setzen.

Wir wissen doch alle: In die Zukunft geht es nicht mit dem Auto, sondern mit dem Uwebus.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#2176422) Verfasst am: 29.04.2019, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Aber da muß man erst mal hinkommen. Die Bahn fährt ja nur von Stadt zu Stadt.
Ich konnte z.B. das Große Lautertal nur sehen und erleben mit dem Fahrrad im Kofferraum. So aber war ich mehr als einmal dort.

Da gibt es Bahn auch in ein paar kleine Orte (Rechtenstein, Gomadingen ...) und ein Netz von Wanderbussen mit Fahrradtransport:

https://www.muensingen.com/Naturerlebnis-Grosses-Lautertal2/Mobil-im-Lautertal-Lautertal-Freizeitbus
https://www.muensingen.com/content/download/5730/56719/version/1/file/naldo-Freizeit-Netz+2019.pdf
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2176434) Verfasst am: 29.04.2019, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


ich rechne nicht, ich nehme die technischen Daten der Autohersteller und vergleiche Fahrzeug-Leergewichte, Reichweiten und Preise,[...]


Tust du offensichtlich nicht.

uwebus hat folgendes geschrieben:

e-Mobilität ist für Otto Normal gegenwärtig zu teuer und zu unpraktisch. Das mag sich ja ändern, wenn in ferner Zukunft die e-Autos leichter und billiger werden sollten und der Staat in der Lage ist, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur zu installieren. Das werde ich aber mit mittlerweile 80 Jahren nicht mehr erleben.

Und was die jüngere Generation angeht, dafür ist diese selbst zuständig, nicht meine. Als ich jung war, habe ich für meine Zukunft auch selbst sorgen müssen, die Alten hatten genug zu tun, um selbst über die Runden zu kommen. Das ist heute nicht anders, allerdings erben die Jungen ein relativ heiles Land, ich bin zwischen Trümmern groß geworden.


Das dürfte das erste ehrliche sein, was du bisher geschrieben hast. Deine Mitmenschen gehen dir also am Arsch vorbei. Sag's doch einfach direkt, ohne dir verlogene Scheinargumente aus den Fingern zu saugen.
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2176436) Verfasst am: 29.04.2019, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Das Saarland ist nicht häßlich, es ist übrigens im Verhältnis zur Fläche das waldreichste Bundesland. Was häßlich ist, ist die wirtschaftliche Situation als Folge der Schließung der Bergwerke und dem Verlust großer Teile der Stahlindustrie, also genau die Folgen grüner Umweltpolitik. Arbeitsplätze der deutschen Industrie plattmachen ist ja deren Ziel. Ford Saarland entläßt auch gerade 1500 Mitarbeiter, dazu kommen dann noch 500 weitere Entlassungen in der Zulieferindustrie, die Grünen als Autohasser freut's, die Arbeistlosen weniger.


Wieso interessieren dich Arbeitsplätze mehr als der Lebensraum deiner Kinder, Enkel und Urenkel? Du hast ja bereits in deinem vorherigen Posting geschrieben, dass dir letzteres am Arsch vorbei geht. Da wirkst du mit deiner geheuchelten Empathie gegenüber Arbeitslosen reichlich unglaubwürdig...

Im Übrigen sind Arbeitsplätze kein Selbstzweck. Auf die potentiellen Arbeitsplätze im Bereich des Drogenhandels und Auftragsmords verzichten wir schließlich auch relativ einvernehmlich.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2176438) Verfasst am: 29.04.2019, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
@ uwebus:

Bist du eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, die tatsächlichen Masseunterschiede zwischen vergleichbaren E-Autos und Autos mit Verbrennermotoren zu vergleichen?

Wenn man den Tesla S, als E-Auto mit der vermutlich aktuell größten Reichweite mit Fahrzeugen ähnlicher Abmessungen und AUsstattung vergleicht, wie etwa einem 4-türigen Sportcoupé aus der BMW 6er Reihe, wird man fest stellen, dass die beiden Fahrzeuge sich in der selben Gewichtsklasse befinden.

Der BMW liegt je nach Konfiguration zwischen rund 1800 und 2000 kg. Der Tesla S zwischen 2000 und 2100 kg.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_S
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_6er_Gran_Turismo



Ich habe den Tesla nur wegen der Reichweite herangezogen, vom Preis her genauso uninteressant wie deutsche Nobelmarken. Wer zwischen 70.000 und 100.000 € und mehr für ein Auto ausgeben kann, dem geht dessen Umweltfreundlichkeit am Arsch vorbei.

Für mich als Rentner kommen Fahrzeuge wie VW Polo oder max. VW Golf infrage, und da ist eben der Preisunterschied extrem zwischen Benziner und e-Ausführung und auch der Reichweitenunterschied.

16.000 € Preisvorteil für den Benziner, 300 km Reichweite weniger für die e-Ausführung, dafür aber rd. 350 kg größeres Leergewicht, das entspricht einer 4-köpfigen Familie mit BMI > 30.

Leergewichte: Golf Benziner 1200 kg; e-Golf 1518 kg/25 kWh/140 km oder 1600 kg/36 kWh/200 km Reichweite. Der Benziner fährt locker > 500 km mit 40 l Benzin.

TheStone hat folgendes geschrieben:
]
Ein angenommener Massevorteil von 500kg eines Benzin-/Dieselpkws gegenüber einem Elektroauto scheint mir eher ein Phantasiewehrt zu sein. Zwar entspricht die halbe Tonne das wohl in etwa der Masse des Akkus, jedoch sind auf der anderen Seite Elektromotoren deutlich leichter als Verbrenner. Auch der Tank eines verbrenners, der in vollem Zustand immerhin c.a. 100kg auf die Waage bringt, fällt weg.


Jetzt erhöhe mal bei den vorgenannten Daten gedanklich die Reichweite auf 500 km, dann kommen da nochmal mindestens 400 kg Batteriegewicht hinzu, also liegt der VW eGolf bei 2 Tonnen, wenn man die notwendigen Mehrgewichte vernachlässigt, die notwendig werden, um die Knautschzonen zu vergrößern, um im Fall eines Unfalls genauso sicher im Fahrzeginneren zu sein wie mit dem Benziner.

Ein eGolf mit 500 km Reichweite hat das Gewicht eines SUV-Verbrenners von Daimler, wobei noch die Frage geklärt werden müßte, ob seine Knautschzonen das aushalten, was der Daimler an Sicherheit bietet.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2176449) Verfasst am: 29.04.2019, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Das Saarland ist nicht häßlich, es ist übrigens im Verhältnis zur Fläche das waldreichste Bundesland. Was häßlich ist, ist die wirtschaftliche Situation als Folge der Schließung der Bergwerke und dem Verlust großer Teile der Stahlindustrie, also genau die Folgen grüner Umweltpolitik.


Ui, uwe versucht sich an Wirtschaftspolitik. Scheitert wie immer grandios Schulterzucken
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2176458) Verfasst am: 29.04.2019, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Da gibt es Bahn auch in ein paar kleine Orte (Rechtenstein, Gomadingen ...) und ein Netz von Wanderbussen mit Fahrradtransport:


Nur mal dazu etwas saarländisches:

Ich habe das Rentner-Saarlandticket, 65 €/Monat, damit fahre ich ohne weitere Kosten einschließlich Fahrradmitnahme in allen Nahverkehrszügen und öffenlichen Verkehrsmitteln des Saarlandes, Fahrradmitnahme ab 9°° morgens wegen des Berufsverkehrs. Ist 'ne tolle Sache und ich nutze das auch, wenn die Gelegenheit es ermöglicht.

Die Bahn hat ein Angebot Saar-Lorraine-Ticket, fü 11,60 € bis Metz und für 13,50 € bis Nancy, auch hier kann man Fahrräder mitnehmen, allerdings kein e-Bike, weil in F die Fahrräder am Vorderrad aufgehängt werden, das geht mit eBikes wegen deren Gewichte nicht mehr.

Also bleibt einem in F nur das Auto zum Fahrradtransport.

Und im Saarland sollte man es zumindest bei schönem Wetter an Sonn- und Feiertagen vermeiden, auf der einzigen halbwegs befahrbaren Langstrecke entlang der Saar zu radeln mit dem Wunsch, mit der Bahn zurückzufahren, denn da stehen ab 17°° Uhr so viele Radler schon in Saarburg auf dem Bahnsteig, daß man keine Chancen hat da noch mitzukommen.

Ich bezweifel, daß es möglich ist den ÖPV so auszubauen, daß man damit Radtouren machen kann, denn der ÖPV kostet viel Geld und man wird keine Züge oder Busse mit Fahrradanhängern einrichten, nur um ein paar Radlern die Freizeit zu gestalten. Pro Abteil im Nahverkehrszug 6-7 Fahrräder, 2 Abteile hat ein Zug, damit sind Familienausflüge schon sehr schwer durchfürbar, weil man nicht weiß, ob Eltern mit Kindern überhaupt zusammen reisen können.

Und dann liegen die interessanten Routen ja nicht an Bahnstrecken, sondern weit ab davon. Ich hatte ja schon einmal eine Tour beschrieben:

http://uwebus.de/4-Seen-Tour.pdf

Ohne Auto geht das nicht, und mit einem eAuto schon gar nicht, denn da gibt es nirgendwo Möglichkeiten den Akku aufzuladen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2176461) Verfasst am: 29.04.2019, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Das Saarland ist nicht häßlich, es ist übrigens im Verhältnis zur Fläche das waldreichste Bundesland. Was häßlich ist, ist die wirtschaftliche Situation als Folge der Schließung der Bergwerke und dem Verlust großer Teile der Stahlindustrie, also genau die Folgen grüner Umweltpolitik.


Ui, uwe versucht sich an Wirtschaftspolitik. Scheitert wie immer grandios Schulterzucken


Warum wurden denn die Bergwerke geschlossen und warum kämpft die Dillinger Hütte ums Überleben? Andere Hütten sind schon ganz zu. Weil aufgrund von Umweltauflagen sowohl die Kohlekraftwerke in Schwierigkeiten kommen als auch die Stahlproduktion der Dillinger Hütte (Spezialstähle) wegen dieser Umweltauflagen so teuer geworden ist, daß China oder die USA billiger liefern können.

Grüne Politik macht unsre Produkte immer teurer und damit nicht mehr konkurrenzfähig. So einfach ist das.
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Alchemist
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Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2176467) Verfasst am: 29.04.2019, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Das Saarland ist nicht häßlich, es ist übrigens im Verhältnis zur Fläche das waldreichste Bundesland. Was häßlich ist, ist die wirtschaftliche Situation als Folge der Schließung der Bergwerke und dem Verlust großer Teile der Stahlindustrie, also genau die Folgen grüner Umweltpolitik.


Ui, uwe versucht sich an Wirtschaftspolitik. Scheitert wie immer grandios Schulterzucken


Warum wurden denn die Bergwerke geschlossen und warum kämpft die Dillinger Hütte ums Überleben? Andere Hütten sind schon ganz zu. Weil aufgrund von Umweltauflagen sowohl die Kohlekraftwerke in Schwierigkeiten kommen als auch die Stahlproduktion der Dillinger Hütte (Spezialstähle) wegen dieser Umweltauflagen so teuer geworden ist, daß China oder die USA billiger liefern können.

Grüne Politik macht unsre Produkte immer teurer und damit nicht mehr konkurrenzfähig. So einfach ist das.


Acuh wenn es dich nicht interessiert:
Die Stahlindustrie war schon in den 60er, 70ern Jahren in der Krise.
Billige Konkurrenz aus dem Ausland, Überproduktion. Waren das damals auch schon die Grünen?

hat auch bestimmt nichts mit Lohninveau zu tun, oder?

Und wie man verbesserte Umweltbedingungen negativ betrachten kann...also dafür muss man ein besondere von Dachschaden haben! Pillepalle
Weil die industrielle Nachkriegszeit in den deutschen Industreistandorten so lebenswert und gesund war,,,
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Alchemist
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Beitrag(#2176468) Verfasst am: 29.04.2019, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Grey,

nur kurz zum Klimawandel:

Den hat es nachweislich mehrfach gegeben, ganz ohne das Zutun des Zweibeiners, warum sollte ich also jetzt daran glauben, daß der jetzige Klimawandel nur dem Zweibeiner zuzurechnen ist?


Dann klär uns doch mal auf. Warum ist die durch den Menschen erhöhte CO2 Konzentration nicht die Ursache des Klimawandels?
Übrigens, die vergangenen Klimawandel wurden im Übrigen auch durch Veränderungen in der Atmosphäre ausgelöst, u.a. Durch erhöhte CO2 Konzentrationen. Warum sollte es jetzt also nicht der Fall sein?


Alchemist,

Klimawandel ist IMMER eine Veränderung der Atmosphäre. Und zur Atmosphäre gehören nun mal auch die Wolken. Das CO2-Modell berücksichtigt nur die Erwärmung durch teilweise Lichtumwandlung in den CO2-Molekülen sowie Reflexion an Wolken, die Wolken als Klimaveränderer aber werden gar nicht berücksichtigt, weil bis heute kein Wissenschaftler in der Lage ist, die Wolkenbildung und deren Wirkung auf das Klima zu erklären.


Falsch. Entweder weißt du es nicht oder lügst du wieder. Natürlich werden ständig die Modelle weiterentwickelt unter Berücksichtigung von Wolken:
https://www.spektrum.de/news/das-wolkenparadoxon/1560204

Also, Nächster Versuch:
Dann klär uns doch mal auf. Warum ist die durch den Menschen erhöhte CO2 Konzentration nicht die Ursache des Klimawandels?


Die wichtigste thematische Frage ignorierst du weiterhin?
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step
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Beitrag(#2176469) Verfasst am: 29.04.2019, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Schließung der Bergwerke und dem Verlust großer Teile der Stahlindustrie ...

Deinen geliebten Wald gäbe es schon gar nicht mehr, wenn die Stahl- und Kohlewerke so weitergemacht hätten mit dem Schwefelausstoß. Damals hieß es auch "die Ökos machen die Wirtschaft platt" - ebenso wieder bei den Glühbirnen und dem Rauchverbot.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... daß man keine Chancen hat da noch mitzukommen.

Als Rentner kannst Du ja nen Werktag nehmen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich bezweifel, daß es möglich ist den ÖPV so auszubauen, daß man damit Radtouren machen kann, denn der ÖPV kostet viel Geld und man wird keine Züge oder Busse mit Fahrradanhängern einrichten, nur um ein paar Radlern die Freizeit zu gestalten.

Klar geht das. Was meinst Du, wie viele Züge auf dem Platz einer sechsspurigen Autobahn (kostet auch Geld) Platz hätten? Platzbedarf pro Person!

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ohne Auto geht das nicht ...

Klar, irgendwas findet man immer. Auch zum Beispiel Rollifahrer sind bei kleineren Bahnhöfen und auch bei vielen Bussen abgemeldet. Ein Sofa kaufen ist auch nicht so toll mit der Bahn. Und es gibt auch Gegenden, da fährt am Wochenende nicht mal ein Bus. Deshalb bin ich auch kein Fundi und leih mir ab und zu selbst mal ein Auto. Die meisten Sachen kann man aber ohne machen, die Leute sind einfach nur zu faul und finden immer irgendeine Ausrede.
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TheStone
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Beitrag(#2176475) Verfasst am: 29.04.2019, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
@ uwebus:

Bist du eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, die tatsächlichen Masseunterschiede zwischen vergleichbaren E-Autos und Autos mit Verbrennermotoren zu vergleichen?

Wenn man den Tesla S, als E-Auto mit der vermutlich aktuell größten Reichweite mit Fahrzeugen ähnlicher Abmessungen und AUsstattung vergleicht, wie etwa einem 4-türigen Sportcoupé aus der BMW 6er Reihe, wird man fest stellen, dass die beiden Fahrzeuge sich in der selben Gewichtsklasse befinden.

Der BMW liegt je nach Konfiguration zwischen rund 1800 und 2000 kg. Der Tesla S zwischen 2000 und 2100 kg.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_S
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_6er_Gran_Turismo



Ich habe den Tesla nur wegen der Reichweite herangezogen, vom Preis her genauso uninteressant wie deutsche Nobelmarken. Wer zwischen 70.000 und 100.000 € und mehr für ein Auto ausgeben kann, dem geht dessen Umweltfreundlichkeit am Arsch vorbei.

Für mich als Rentner kommen Fahrzeuge wie VW Polo oder max. VW Golf infrage, und da ist eben der Preisunterschied extrem zwischen Benziner und e-Ausführung und auch der Reichweitenunterschied.

16.000 € Preisvorteil für den Benziner, 300 km Reichweite weniger für die e-Ausführung, dafür aber rd. 350 kg größeres Leergewicht, das entspricht einer 4-köpfigen Familie mit BMI > 30.

Leergewichte: Golf Benziner 1200 kg; e-Golf 1518 kg/25 kWh/140 km oder 1600 kg/36 kWh/200 km Reichweite. Der Benziner fährt locker > 500 km mit 40 l Benzin.

TheStone hat folgendes geschrieben:
]
Ein angenommener Massevorteil von 500kg eines Benzin-/Dieselpkws gegenüber einem Elektroauto scheint mir eher ein Phantasiewehrt zu sein. Zwar entspricht die halbe Tonne das wohl in etwa der Masse des Akkus, jedoch sind auf der anderen Seite Elektromotoren deutlich leichter als Verbrenner. Auch der Tank eines verbrenners, der in vollem Zustand immerhin c.a. 100kg auf die Waage bringt, fällt weg.


Jetzt erhöhe mal bei den vorgenannten Daten gedanklich die Reichweite auf 500 km, dann kommen da nochmal mindestens 400 kg Batteriegewicht hinzu, also liegt der VW eGolf bei 2 Tonnen, wenn man die notwendigen Mehrgewichte vernachlässigt, die notwendig werden, um die Knautschzonen zu vergrößern, um im Fall eines Unfalls genauso sicher im Fahrzeginneren zu sein wie mit dem Benziner.

Ein eGolf mit 500 km Reichweite hat das Gewicht eines SUV-Verbrenners von Daimler, wobei noch die Frage geklärt werden müßte, ob seine Knautschzonen das aushalten, was der Daimler an Sicherheit bietet.


Der E-Golf ist mir völlig egal. Hier geht's um die prinzipielle Machbarkeit und Sinnhaftigkeit von Elektroautos und nicht darum, was du dir gerade als "Rentner" leisten willst oder kannst oder um die Unfähigkeit von VW.

Im Übrigen behauptet hier niemand, dass Elektroautos die Lösung aller Probleme, den Straßenverkehr betreffend wären. SIe sind lediglich ein kleiner Teil von einem kleinen Schritt in die richtige Richtung.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2176476) Verfasst am: 29.04.2019, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:


uwebus hat folgendes geschrieben:
... daß man keine Chancen hat da noch mitzukommen.

Als Rentner kannst Du ja nen Werktag nehmen.


Ach step, auch als Rentner bin ich an das Wetter gebunden und werktags darf ich das Rad erst ab 9°° mitnehmen. Dann fahre mal mit dem Zug von SB nach Frankreich, dann bist du um 11°° in Metz, um 11.30°° Uhr in Nancy, dann kannst du die Fahrradtour abschreiben.

Ich fahre morgens um spätestens 6.30°° Uhr los, wenn ich eine Radtour mache, sonst langt der Tag nicht.

Und versuch mal mit dem Zug nach Sarrebourg (F) zu fahren, da bist du, wenn an dem Tag überhaupt ein Zug fährt, erst nachmittags dort. Und zurück kommst du überhaupt nicht mehr, sondern mußt dir ein Hotel suchen.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 29.04.2019, 19:35, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2176477) Verfasst am: 29.04.2019, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:

Im Übrigen behauptet hier niemand, dass Elektroautos die Lösung aller Probleme, den Straßenverkehr betreffend wären. SIe sind lediglich ein kleiner Teil von einem kleinen Schritt in die richtige Richtung.


Wenn ich hier kommentiere, dann aus meiner Sicht und nicht aus der eines Grünen. e-Mobilität ist allenfalls sinnvoll für den Kurzstreckenverkehr, für Otto Normal ist die Zukunft das Wasserstoff-Auto.
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2176478) Verfasst am: 29.04.2019, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Wenn ich hier kommentiere, dann aus meiner Sicht und nicht aus der eines Grünen. e-Mobilität ist allenfalls sinnvoll für den Kurzstreckenverkehr, für Otto Normal ist die Zukunft das Wasserstoff-Auto.


Hast du das per lex uwebus so festgelegt?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2176482) Verfasst am: 29.04.2019, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Wenn ich hier kommentiere, dann aus meiner Sicht und nicht aus der eines Grünen. e-Mobilität ist allenfalls sinnvoll für den Kurzstreckenverkehr, für Otto Normal ist die Zukunft das Wasserstoff-Auto.


Hast du das per lex uwebus so festgelegt?



Was schrieb ich kürzlich?

Ich will kein Müslifresser und radfahrender Rentner werden, ich will mein Leben selbst gestalten.

Und dazu gehört auch meine eigene Meinungsbildung. Ich habe doch keine Lust hier ständig sog. Wissenschaftler nachzuplappern, nur um politischen Ideologen einen Gefallen zutun.
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2176483) Verfasst am: 29.04.2019, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Und dazu gehört auch meine eigene Meinungsbildung. Ich habe doch keine Lust hier ständig sog. Wissenschaftler nachzuplappern, nur um politischen Ideologen einen Gefallen zutun.


Du meinst mit anderen Worten, du willst dich wie die Axt im Walde aufführen und Argumente interessieren dich nicht.

Was machst du dann eigentlich hier?
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Kramer
postvisuell



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Beiträge: 30878

Beitrag(#2176486) Verfasst am: 29.04.2019, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich will kein Müslifresser und radfahrender Rentner werden, ich will mein Leben selbst gestalten.


Deine Entscheidungen betreffen aber nicht nur Dich.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2176488) Verfasst am: 29.04.2019, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich will kein Müslifresser und radfahrender Rentner werden, ich will mein Leben selbst gestalten.


Deine Entscheidungen betreffen aber nicht nur Dich.


Aber mich betreffen die Entscheidungen der grünen Müslifresser noch viel stärker. Denn ich muß z.Zt. den in Europa höchsten Strompreis für Haushaltsstrom bezahlen aufgrund der absurden grünen Energiepolitik. Und ich muß mit meinen Steuern korrupte griechische und spanische Banker finanzieren, weil auch hier die Müslifresser ihre Zustimmung dazu gegeben haben.

Und wer hat denn den Rentnern in den Arsch getreten? Hießen die Herren nicht Schröder und Fischer? Und wer schickte denn deutsche Soladaten in den Jugoslavien-Konflikt? Waren das nicht auch die grünen Müslifresser? Und wer zwingt jetzt die Besitzer recht junger Dieselfahrzeuge, ihre Karren zu verschrotten?

Gibt es überhaupt irgendeinen Vorteil grüner Politik? Bevormunden, verbieten, abkassieren, mehr können diese Kameraden nicht.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2176489) Verfasst am: 29.04.2019, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, Du hast ja richtig Schaum vor dem Mund.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Wohnort: München

Beitrag(#2176490) Verfasst am: 29.04.2019, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wow, Du hast ja richtig Schaum vor dem Mund.


Ob uwebus in seiner Garage an Reichsflugscheiben schraubt? Die passende Physik entwickelt er gleich mit. zynisches Grinsen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2176505) Verfasst am: 30.04.2019, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das Altersstarrsinn oder steckt er seit immer noch in seiner Trotzphase fest? Am Kopf kratzen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2176524) Verfasst am: 30.04.2019, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wow, Du hast ja richtig Schaum vor dem Mund.


Ich würde afd-Wähler vermuten Schulterzucken
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2176525) Verfasst am: 30.04.2019, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
@ uwebus:

Bist du eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, die tatsächlichen Masseunterschiede zwischen vergleichbaren E-Autos und Autos mit Verbrennermotoren zu vergleichen?

Wenn man den Tesla S, als E-Auto mit der vermutlich aktuell größten Reichweite mit Fahrzeugen ähnlicher Abmessungen und AUsstattung vergleicht, wie etwa einem 4-türigen Sportcoupé aus der BMW 6er Reihe, wird man fest stellen, dass die beiden Fahrzeuge sich in der selben Gewichtsklasse befinden.

Der BMW liegt je nach Konfiguration zwischen rund 1800 und 2000 kg. Der Tesla S zwischen 2000 und 2100 kg.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_S
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_6er_Gran_Turismo



Ich habe den Tesla nur wegen der Reichweite herangezogen, vom Preis her genauso uninteressant wie deutsche Nobelmarken. Wer zwischen 70.000 und 100.000 € und mehr für ein Auto ausgeben kann, dem geht dessen Umweltfreundlichkeit am Arsch vorbei.

Für mich als Rentner kommen Fahrzeuge wie VW Polo oder max. VW Golf infrage, und da ist eben der Preisunterschied extrem zwischen Benziner und e-Ausführung und auch der Reichweitenunterschied.

16.000 € Preisvorteil für den Benziner, 300 km Reichweite weniger für die e-Ausführung, dafür aber rd. 350 kg größeres Leergewicht, das entspricht einer 4-köpfigen Familie mit BMI > 30.

Leergewichte: Golf Benziner 1200 kg; e-Golf 1518 kg/25 kWh/140 km oder 1600 kg/36 kWh/200 km Reichweite. Der Benziner fährt locker > 500 km mit 40 l Benzin.

TheStone hat folgendes geschrieben:
]
Ein angenommener Massevorteil von 500kg eines Benzin-/Dieselpkws gegenüber einem Elektroauto scheint mir eher ein Phantasiewehrt zu sein. Zwar entspricht die halbe Tonne das wohl in etwa der Masse des Akkus, jedoch sind auf der anderen Seite Elektromotoren deutlich leichter als Verbrenner. Auch der Tank eines verbrenners, der in vollem Zustand immerhin c.a. 100kg auf die Waage bringt, fällt weg.


Jetzt erhöhe mal bei den vorgenannten Daten gedanklich die Reichweite auf 500 km, dann kommen da nochmal mindestens 400 kg Batteriegewicht hinzu, also liegt der VW eGolf bei 2 Tonnen, wenn man die notwendigen Mehrgewichte vernachlässigt, die notwendig werden, um die Knautschzonen zu vergrößern, um im Fall eines Unfalls genauso sicher im Fahrzeginneren zu sein wie mit dem Benziner.

Ein eGolf mit 500 km Reichweite hat das Gewicht eines SUV-Verbrenners von Daimler, wobei noch die Frage geklärt werden müßte, ob seine Knautschzonen das aushalten, was der Daimler an Sicherheit bietet.


Der E-Golf ist mir völlig egal. Hier geht's um die prinzipielle Machbarkeit und Sinnhaftigkeit von Elektroautos und nicht darum, was du dir gerade als "Rentner" leisten willst oder kannst oder um die Unfähigkeit von VW.

Im Übrigen behauptet hier niemand, dass Elektroautos die Lösung aller Probleme, den Straßenverkehr betreffend wären. SIe sind lediglich ein kleiner Teil von einem kleinen Schritt in die richtige Richtung.


Aber Stone, du vergisst uwes wichtigstes Argument gegen E-Fahrzeuge:
Da diese meistens antriebsstärker sind, werden irgendwelche Halbstarekn vermehrt Kavalierstarts hinlegen und somit auch vermehrt Feinstaub in Form von Reifenabrieb in die Luft setzen.
Da staunst du was? Ich glaube das hat von euch Wissenschfatlern wieder niemand bedacht!

Gröhl... Gröhl...
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Alchemist
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Beitrag(#2176526) Verfasst am: 30.04.2019, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
Ist das Altersstarrsinn oder steckt er seit immer noch in seiner Trotzphase fest? Am Kopf kratzen


Und ich frage mich: Ist Müsli essen nun eine Beleidigung? Am Kopf kratzen
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step
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Beitrag(#2176532) Verfasst am: 30.04.2019, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist es auch ein bißchen zynisch, einem 80-jährigen ein Auto für ein paar Freizeittouren zu kritisieren. Aber so ist das halt bei prinzipiellen Themen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
ich muß z.Zt. den in Europa höchsten Strompreis für Haushaltsstrom bezahlen aufgrund der absurden grünen Energiepolitik.

Absurd ist, daß die größten Verbraucher von der Ökosteuer befreit sind, daß sie nicht europaweit gilt, daß der Steuerzahler Vertragsstrafen für entgangene Gewinne an E-Konzerne zahlen muß, daß die Endlagerung des Atommülls von korrupten Politikern dem Steuerzahler aufgebürdet wurde ...

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ich muß mit meinen Steuern korrupte griechische und spanische Banker finanzieren, ...

Korruption ist imme schlecht. Aber gab es da nicht auch ein paar problematische deutsche Banken? Wenn Du übrigens schon bei der Verwendung von Steuergeldern bist, informier Dich mal, wofür die meisten Steuergelder ausgegeben (bzw. nicht erhoben) werden und in wessen Taschen dieses Geld letztlich fließt.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wer zwingt jetzt die Besitzer recht junger Dieselfahrzeuge, ihre Karren zu verschrotten?

Und wer schlägt vor, daß ich als Steuerzahler für die korrupten deutschen Autokonzerne und die getäuschten Autofahrer zahlen soll?
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uwebus
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Beitrag(#2176538) Verfasst am: 30.04.2019, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Absurd ist, daß die größten Verbraucher von der Ökosteuer befreit sind, daß sie nicht europaweit gilt, daß der Steuerzahler Vertragsstrafen für entgangene Gewinne an E-Konzerne zahlen muß, daß die Endlagerung des Atommülls von korrupten Politikern dem Steuerzahler aufgebürdet wurde ...

Korruption ist imme schlecht. Aber gab es da nicht auch ein paar problematische deutsche Banken? Wenn Du übrigens schon bei der Verwendung von Steuergeldern bist, informier Dich mal, wofür die meisten Steuergelder ausgegeben (bzw. nicht erhoben) werden und in wessen Taschen dieses Geld letztlich fließt.

Und wer schlägt vor, daß ich als Steuerzahler für die korrupten deutschen Autokonzerne und die getäuschten Autofahrer zahlen soll?


step, wer sitzt denn in den Parlamenten und beschließt diese Sauereien mit?

Das sind die grünen Müslifresser, in BW stellen sie sogar den Ministerpräsidenten.

Von der CDU/CSU erwarte ich doch gar nicht, daß sie für Otto Normal Politik machen, die dienen dem Großkapital, von den Sozen seit Schröder erwarte ich auch nichts mehr, und die Gelben haben noch nie etwas für Leute mit Gehalt unter 10.000 €/Monat übrig gehabt.

Wer verbreitet denn ständig im Öffentlich Rechtlichen heiße Luft mit wohlklingenden Sprüchen wie z.Zt. ein Habeck oder eine Baerbock? Und was machen die dann, wenn sie im Parlament abstimmen? Genau das Gegenteil dessen, was sie uns in Form von Sprüchen vorgaukeln.

Die Grünen sind eine Partei wie die CDU/CSU, dem Kapital verpflichtet, aber mit von den Sozen geklauten Sprüchen, um den Wähler zu verarschen. Es handelt sich schlicht und einfach um Heuchler und als solche widern sie mich an.
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step
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Beitrag(#2176546) Verfasst am: 30.04.2019, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

@uwebus, Du bist offensichtlich am besten bei einer Partei aufgehoben, die alle Anderen als "korruptes System" verleumdet, den menschengemachten Klimawandel leugnet und um Ottomotor Normalnazi wirbt. Da fällt mir auch nichts mehr ein.
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Beitrag(#2176562) Verfasst am: 30.04.2019, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
@uwebus, Du bist offensichtlich am besten bei einer Partei aufgehoben, die alle Anderen als "korruptes System" verleumdet, den menschengemachten Klimawandel leugnet und um Ottomotor Normalnazi wirbt. Da fällt mir auch nichts mehr ein.


Nein, ich wäre bei der Partei eines ehemaligen Bundeskanzlers Schmidt am besten aufgehoben, aber diese Partei gibt es nicht mehr. Genauso wenig wie es noch eine CDU à la Adenauer gibt. Die heute im Bundestag vertretenen Parteien arbeiten nur noch für sich selbst, Pöstchenerhalt ist deren Hauptantriebsmotiv, dafür werden alle Grundsätze geopfert.

Die AfD hat z.Zt. aus meiner Sicht die Funktion, diesen zu einem Apparatschikverein verkommenen Haufen aufzumischen, sowohl in Berlin als auch in Brüssel. Mir gefällt die Idee eines Europa der Vaterländer, wie dies De Gaulle und Adenauer einst formulierten und anstrebten, wesentlich besser als dieses gesichts- und charakterlose EU-Funktionärskonstrukt im heutigen Brüssel, denn in einem Verbund von 27 Ländern mit verschiedenen Sprachen kann sich niemals ein wie auch immer geartetes Heimatgefühl entwickeln. Und auch kein Vertrauen in übernationale Polit-Funktionäre entstehen.

Es ist doch nicht verwunderlich, daß eine jüngste Befragung ergab, daß nahezu niemand die Kandidaten kennt, die da für Brüssel kandidieren. Da kommt ein Haufen von Funktionären dabei raus, die nicht den geringsten Kontakt zur EU-Bevölkerung haben. Deshalb wuchert dann auch die Korruption besonders stark, wie das die ehemalige EU-Abgeordnete Sahra Wagenknecht öffentlich bekannt gegeben hatte. S.W. ist z.B. eine Frau und Politikerin, der ich vertrauen könnte, nur ist die halt in der völlig falschen Partei.

EU ja für Verteidigung, Wirtschaft, Außenpolitik, den Rest überlasse man den nationalen Parlamenten, die können das besser.
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step
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Beitrag(#2176568) Verfasst am: 30.04.2019, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es ist doch nicht verwunderlich, daß eine jüngste Befragung ergab, daß nahezu niemand die Kandidaten kennt, die da für Brüssel kandidieren.

Ja, das ist ein Problem. Meiner Ansicht nach liegt das daran, daß das EU-Parlament zu wenig Befugnisse hat - z.B. in der Finanz- und Steuerploitik. Und das wiederum liegt daran, daß die EU-Bürger immer noch zu nationalchauvinistisch denken.
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