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Rassismus?!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191009) Verfasst am: 30.09.2019, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

swifty hat folgendes geschrieben:
Wie kann man dann überhaupt Solidarität mit den Juden zeigen, wenn man sich eine Kippa aufsetzt, d.h. sich wie einer verkleidet, wenn das doch diskriminierend ist?


Wer sagt, dass Kippa aufsetzen diskriminierend wäre?
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2191010) Verfasst am: 30.09.2019, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
swifty hat folgendes geschrieben:
Wie kann man dann überhaupt Solidarität mit den Juden zeigen, wenn man sich eine Kippa aufsetzt, d.h. sich wie einer verkleidet, wenn das doch diskriminierend ist?


Wer sagt, dass Kippa aufsetzen diskriminierend wäre?


Man kann,
wenn man es so will,
dies als 'kulturelle Aneignung' sehen.
Der Vorwurf wäre dann ähnlich wie gegenüber den hiesigen Rastas,
Schulterzucken
_________________
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swifty
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
Beiträge: 5000

Beitrag(#2191011) Verfasst am: 30.09.2019, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
swifty hat folgendes geschrieben:
Wie kann man dann überhaupt Solidarität mit den Juden zeigen, wenn man sich eine Kippa aufsetzt, d.h. sich wie einer verkleidet, wenn das doch diskriminierend ist?


Wer sagt, dass Kippa aufsetzen diskriminierend wäre?

Wo ist der Unterschied ob ich mir nen Federschmuck aufsetze oder ne Kippa?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2191012) Verfasst am: 30.09.2019, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
swifty hat folgendes geschrieben:
Wie kann man dann überhaupt Solidarität mit den Juden zeigen, wenn man sich eine Kippa aufsetzt, d.h. sich wie einer verkleidet, wenn das doch diskriminierend ist?


Wer sagt, dass Kippa aufsetzen diskriminierend wäre?


Man kann,
wenn man es so will,
dies als 'kulturelle Aneignung' sehen.
Der Vorwurf wäre dann ähnlich wie gegenüber den hiesigen Rastas,
Schulterzucken


Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.

Beim Kippa aufsetzen kommt es vor allem auf den Kontext an. Die Leute, die sich z.B. in Berlin aus Solidarität mit bedrohten und beleidigten Juden eine Kippa aufsetzten, handelten absolut nicht rassistisch, sondern im Gegenteil ausgesprochen antirassistisch. Wer sich im Gegensatz dazu z.B. als Jude verkleidet um Juden zu parodieren und antisemitische Klischees zu transportieren, der kann nur als übelster Rassist und Antisemit angesehen werden.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2191014) Verfasst am: 30.09.2019, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
(...)

Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.



ich auch,
und aktuell sieht man den Wahnsinn bei uns darin,
das es nun einen 'Kulturkampf' der 'Selbstgerechten' gegen den Namen 'Mohren'apotheke gibt.

Wie dumm dieser Kampf ist,
sieht man daran,
dass der Begriff 'Mohr' hier eindeutig positiv verwendet wird. Nämlich aus dem Land der Mohren kamen viele Medikamente bzw. heilenden Substanzen und das 'Wissen', diese anzuwenden.
Es ist eine Verneigung vor der Wissensüberlieferung.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191015) Verfasst am: 30.09.2019, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
(...)

Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.



ich auch,
und aktuell sieht man den Wahnsinn bei uns darin,
das es nun einen 'Kulturkampf' der 'Selbstgerechten' gegen den Namen 'Mohren'apotheke gibt.

Wie dumm dieser Kampf ist,
sieht man daran,
dass der Begriff 'Mohr' hier eindeutig positiv verwendet wird. Nämlich aus dem Land der Mohren kamen viele Medikamente bzw. heilenden Substanzen und das 'Wissen', diese anzuwenden.
Es ist eine Verneigung vor der Wissensüberlieferung.


Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191016) Verfasst am: 30.09.2019, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

swifty hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
swifty hat folgendes geschrieben:
Wie kann man dann überhaupt Solidarität mit den Juden zeigen, wenn man sich eine Kippa aufsetzt, d.h. sich wie einer verkleidet, wenn das doch diskriminierend ist?


Wer sagt, dass Kippa aufsetzen diskriminierend wäre?

Wo ist der Unterschied ob ich mir nen Federschmuck aufsetze oder ne Kippa?


Beantworte doch einfach meine Frage
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2191027) Verfasst am: 30.09.2019, 10:07    Titel: Fernstenliebe ist eine Form der Eigenliebe ohne den Nächsten Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
(...)

Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.



ich auch,
und aktuell sieht man den Wahnsinn bei uns darin,
das es nun einen 'Kulturkampf' der 'Selbstgerechten' gegen den Namen 'Mohren'apotheke gibt.

Wie dumm dieser Kampf ist,
sieht man daran,
dass der Begriff 'Mohr' hier eindeutig positiv verwendet wird. Nämlich aus dem Land der Mohren kamen viele Medikamente bzw. heilenden Substanzen und das 'Wissen', diese anzuwenden.
Es ist eine Verneigung vor der Wissensüberlieferung.


Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo

Und,
ist nun die Verwendung von 'Mohr' in 'Mohrenapotheke' rassistisch oder nicht?

Mir fällt halt auf,
das insbesondere die Menschen ein Fass bei solchen Begriffen aufmachen - die ebenfalls nicht dunkel-pigmentiert sind. Siehe den 'Künstler' FORM.

Typen wie Du sind es - die andere verfolgen aus purer Sehnsucht nach Rassismus,
und finden sie keinen,
konstruieren sie diesen. Hauptsache man fühlt sich moralisch überlegen.

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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2191030) Verfasst am: 30.09.2019, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

swifty hat folgendes geschrieben:

Mein BF hat damals gesagt ich schau aus 'wie ein waschechter Jude'.

Dein BF ist wohl ein Rassist. Und dumm. Da es sich um eine Religionszugehörigkeit handelt dürfte es sogar Neger geben, die Juden sind.
Wie soll denn wohl ein waschechter Jude aussehen?

Wilhelm Busch beschreibt ihn so:

Kurz die Haare, lang der Rock,
Krumm die Nase und der Stock,
Augen schwarz und Seele grau,
Hut nach hinten, Miene schlau -
So ist Schmulchen Schievelbeiner.
(Schöner ist doch unsereiner!)

Wenn du in der Yahoo-Bildersuche Jude+Stürmer eingibst, kannste staunen.
Und da fällt mir ein Liedchen aus meiner Kindheit ein, hab ich oft gesungen:

Maria und Josef,
die sangen so wunder-wunderschön:
In Jerusalem auf dem Bahnhof
da kannste Juden sehn!
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kereng
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Beiträge: 3052
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Beitrag(#2191034) Verfasst am: 30.09.2019, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo

Warum denn nicht? Umgekehrt können die Leidtragenden sich auch irren. Ich habe schon von Dunkelhäutigen gehört, die sich über den Begriff "Schwarzfahren" beschwerten.
Wenn in einem Theaterstück ein Mohr vorkommt, und es ist keiner im Ensemble, fände ich es angebracht, dass sich einer dunkel schminkt. Das ist heute aber unmöglich, selbst wenn der Mohr positiv dargestellt wird, oder irre ich mich da, und es wird auf deutschen Bühnen noch gemacht?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2191037) Verfasst am: 30.09.2019, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.



Rassismus par excellence:

https://www.bing.com/images/search?q=merkel+kimono&qpvt=merkel+kimono&FORM=IGRE
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191040) Verfasst am: 30.09.2019, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.


Was natürlich quatsch ist. Man muss nicht alles im Internet beachten
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191041) Verfasst am: 30.09.2019, 14:54    Titel: Re: Fernstenliebe ist eine Form der Eigenliebe ohne den Nächsten Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
(...)

Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.



ich auch,
und aktuell sieht man den Wahnsinn bei uns darin,
das es nun einen 'Kulturkampf' der 'Selbstgerechten' gegen den Namen 'Mohren'apotheke gibt.

Wie dumm dieser Kampf ist,
sieht man daran,
dass der Begriff 'Mohr' hier eindeutig positiv verwendet wird. Nämlich aus dem Land der Mohren kamen viele Medikamente bzw. heilenden Substanzen und das 'Wissen', diese anzuwenden.
Es ist eine Verneigung vor der Wissensüberlieferung.


Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo

Und,
ist nun die Verwendung von 'Mohr' in 'Mohrenapotheke' rassistisch oder nicht?

Mir fällt halt auf,
das insbesondere die Menschen ein Fass bei solchen Begriffen aufmachen - die ebenfalls nicht dunkel-pigmentiert sind. Siehe den 'Künstler' FORM.

Typen wie Du sind es - die andere verfolgen aus purer Sehnsucht nach Rassismus,
und finden sie keinen,
konstruieren sie diesen. Hauptsache man fühlt sich moralisch überlegen.


Das müssten eher Betroffene sagen. Für mich persönlich hat Mohr eine sehr negative Konnotation. Ih würde es nicht benutzen.

Und "Sehnsucht nach Rassismus"? Den Quatsch kannst du dir schenken
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2191062) Verfasst am: 30.09.2019, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
(...)

Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.



ich auch,
und aktuell sieht man den Wahnsinn bei uns darin,
das es nun einen 'Kulturkampf' der 'Selbstgerechten' gegen den Namen 'Mohren'apotheke gibt.

Wie dumm dieser Kampf ist,
sieht man daran,
dass der Begriff 'Mohr' hier eindeutig positiv verwendet wird. Nämlich aus dem Land der Mohren kamen viele Medikamente bzw. heilenden Substanzen und das 'Wissen', diese anzuwenden.
Es ist eine Verneigung vor der Wissensüberlieferung.


Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo



Das muss ganz ähnlich sein wie wenn Atheisten, also "Typen", die wohl noch nie religiöse Beleidigung "am eigenen Leib erlebt" haben, versuchen zu bestimmen, was denn "überhaupt in keinster Weise" religiös beleidigend sein kann.

Merkste was? Winke der Religionskritik zum Abschied nochmal wehmütig zu! Winken


Die Debatte um den letzten Absatz geht hier weiter: https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2191129#2191129
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beachbernie
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Beitrag(#2191063) Verfasst am: 30.09.2019, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.


Was natürlich quatsch ist. Man muss nicht alles im Internet beachten


Hast Du denn schon mal diese Art Rassismus "am eigenen Leib erlebt", dass Du Dich kompetent fühlst dies als "Quatsch" zu verwerfen? Winken
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beachbernie
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Beitrag(#2191065) Verfasst am: 30.09.2019, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.



Rassismus par excellence:

https://www.bing.com/images/search?q=merkel+kimono&qpvt=merkel+kimono&FORM=IGRE



Die Merkel ist kein privilegierter alter weisser Mann, das muss man also voellig anders bewerten. Cool


Das ist ganz aehnlich wie wenn die Familie Trudeau so....





.....zum Staatsbesuch in Indien aufläuft.
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luc
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Beitrag(#2191071) Verfasst am: 30.09.2019, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.



Rassismus par excellence:

https://www.bing.com/images/search?q=merkel+kimono&qpvt=merkel+kimono&FORM=IGRE



Die Merkel ist kein privilegierter alter weisser Mann, das muss man also voellig anders bewerten. Cool


Das ist ganz aehnlich wie wenn die Familie Trudeau so....





.....zum Staatsbesuch in Indien aufläuft.


Also ... ich viel nichts sagen aber die Sippe Trudeau braucht sich nicht anzubiedern, um zu zeigen, dass sie weltoffen ist. Ein bisschen skurril.
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191077) Verfasst am: 30.09.2019, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.


Was natürlich quatsch ist. Man muss nicht alles im Internet beachten


Hast Du denn schon mal diese Art Rassismus "am eigenen Leib erlebt", dass Du Dich kompetent fühlst dies als "Quatsch" zu verwerfen? Winken


Haha lustig. Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2191078) Verfasst am: 30.09.2019, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Skurril ist das vor allem, weil Trudeau in einer traditionellen, indischen Hochzeitstracht zum Staatsbesuch kam und sich so manche Inder fragten, wen er eigentlich heiraten will.

War aber zumindest gut gemeint und deshalb nicht rassistisch, höchstens ein bisschen "awkward". Sehr glücklich


Man stelle sich vor eine asiatische Staatschefin würde in Berlin in weissem Brautkleid aus dem Flugzeug steigen und von der Merkel auf der Rollbahn zum Staatsbesuch begrüßt werden. Ich glaube ein solcher Auftritt wuerde nicht unbeträchtliches Erstaunen auslösen. Sehr glücklich
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2191080) Verfasst am: 30.09.2019, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.


Was natürlich quatsch ist. Man muss nicht alles im Internet beachten


Hast Du denn schon mal diese Art Rassismus "am eigenen Leib erlebt", dass Du Dich kompetent fühlst dies als "Quatsch" zu verwerfen? Winken


Haha lustig. Mit den Augen rollen



Alchemist hat folgendes geschrieben:


Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191081) Verfasst am: 30.09.2019, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich halte dieses "cultural appropriation" Zeugs zumeist fuer ziemlichen Quatsch.

Eine junge Amerikanerin trug im Abschlussklassenfoto ein chinesisches Kleid. Prompt gab es im Internet Proteste. Dabei hatte sie es doch einfach schön gefunden.


Was natürlich quatsch ist. Man muss nicht alles im Internet beachten


Hast Du denn schon mal diese Art Rassismus "am eigenen Leib erlebt", dass Du Dich kompetent fühlst dies als "Quatsch" zu verwerfen? Winken


Haha lustig. Mit den Augen rollen



Alchemist hat folgendes geschrieben:


Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo


Ja und? Erlebe ich immer wieder.
Naja, bei dir erlebt man ja auch noch ganz andere Dinge.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2191128) Verfasst am: 01.10.2019, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Wenn in einem Theaterstück ein Mohr vorkommt, und es ist keiner im Ensemble, fände ich es angebracht, dass sich einer dunkel schminkt. Das ist heute aber unmöglich, selbst wenn der Mohr positiv dargestellt wird, oder irre ich mich da, und es wird auf deutschen Bühnen noch gemacht?

Wüßte ich auch gern. Wie aber sollte man sonst Shakespeares "Othello" aufführen, das Stück hat ihn ja schon im Titel: "Der Mohr von Venedig". Aber vermutlich gibt es bei den heutigen abstrakten und tiefenpsychologisch durchgespülten Inszenierungen da keine Probleme. Da kann der Othello auch grün oder blau geschminkt werden.
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luc
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Beitrag(#2191130) Verfasst am: 01.10.2019, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mohrenköpfe und Zigeunerschnitzel gibt es nicht mehr. Naja..... Ok, meineswegen. Ich habe zu tun. Auf meiner Terrasse hat Franzosenkraut die Zierpflanzen überwuchert. Scheißfranzaken! zynisches Grinsen zynisches Grinsen zynisches Grinsen

Als ich mal eine Wohnung in Köln suchte, wurde ich abgelehnt , weil Franzosen angeblich für jeden Scheiß einen Revolution machen. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei dem Vermieter hätte ich tatsächlich eine Revolution gemacht. zynisches Grinsen
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fwo
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Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2191258) Verfasst am: 02.10.2019, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo

Warum denn nicht? Umgekehrt können die Leidtragenden sich auch irren. Ich habe schon von Dunkelhäutigen gehört, die sich über den Begriff "Schwarzfahren" beschwerten.
Wenn in einem Theaterstück ein Mohr vorkommt, und es ist keiner im Ensemble, fände ich es angebracht, dass sich einer dunkel schminkt. Das ist heute aber unmöglich, selbst wenn der Mohr positiv dargestellt wird, oder irre ich mich da, und es wird auf deutschen Bühnen noch gemacht?
...

Mal ganz abgesehen davon, dass Sheakespeares Othello (woanders wird der Begriff Mohr bei uns kaum noch benutzt) in der Sheakespearschen Vorlage von Hecatommithi entweder ein Italiener namens Moro oder ein Maure = Araber war, also kein Schwarzafrikaner, dazu ist er erst im Deutschen geworden (das ist auch im Englischen ein Reimport aus "Deutschland"), ist es doch bei uns die Regel, dass Leute bei uns bestimmen, was Rassismus ist, die nicht selbst davon betroffen sind. Dass das Wort "Neger", als man in den 70er oder 80er Jahren begann, es als rassistisch zu brandmarken, seine negativen Beigeschmack weitgehend verloren hatte, also nicht mehr als Beleidigung taugte, habe ich schon ein paar mal geschrieben. Trotz der Verwendung dieses Wortes erlebten die Schwarzen, die als Besatzer hier waren, ein Deutschland, das so arm an Rassismus war, wie es neu für sie war - diese Erfahrung war für viele der Grund sich am Beginn der schwarzen Bewegung in den USA zu beteiligen.

Und als hier die Regel umging, dass man die amerikanischen Ureinwohner an der Nordgrenze des Kontinents nicht Eskimos nennen sollte, weil sie sich sonst beleidigt fühlen könnten, stimmte das zwar teilweise für die Grönländer, die sich lieber Inuit nennen, der Rest hat aber nur verständnislos den Kopf geschüttelt.

Und wenn wir uns bei uns die Zigeuner ansehen, deren Vertreter zwar beleidigt sind, wenn sie das Wort hören, dann schütteln die meisten nur den Kopf und erklären, dass ihnen das egal sei wie sie genannt werden - sie nennen sich selbst zum Teil Zigan, für sie sei nur wichtig, wie derjenige das meint, der sie anspricht.

Die Definition dessen, was da beleidigend ist, ist in diesen Fällen nie von den angeblich Beleidigten ausgegangen, sondern von Leuten, die ihre von "alter Schuld" geläuterte Gesinnung demonstrieren.

Es gibt in der FAZ einen interessanten Artikel von Sandra Kostner zu dem Thema:
Nun ist die Abkehr von Sexismus und Rassismus das eine, die Ausbildung einer über die Jahrzehnte politisch immer schlagkräftigeren Symbiose von Schuld- und Opferidentitäten das andere. Letzteres wäre ohne eine von Schuld- und Opferentrepreneuren vorangetriebene identitätslinke Läuterungsagenda nicht möglich gewesen. Mit diesem Begriff ist eine spezifische Form der Identitätspolitik gemeint, deren Vertreter sich politisch links verorten, deren Grundlage Schuld- und Opferidentitäten bilden und deren Vertreter auf der Schuldseite (Schuldentrepreneure) versuchen, moralische Autorität durch Läuterungsdemonstrationen zurückzugewinnen, während die Opferseite (Opferentrepreneure) solche Läuterungsdemonstrationen einfordert.

Es ist nachvollziehbar, dass die Aufrechterhaltung von Schuldgefühlen für die Opferentrepreneure attraktiv ist, da sie solange Ansprüche auf positive Diskriminierung erheben können, wie in Politik, Institutionen und Gesellschaft ein Schuldbewusstsein vorhanden ist, das mit einem Läuterungsbedürfnis einhergeht. Attraktiv ist für sie zudem, dass sie mit dem Verweis auf ihren Opferstatus jegliche eigene Verantwortung für den Abbau von Teilhabeunterschieden an die Schuldentrepreneure delegieren können, die diese Aufgabe gern übernehmen, da sie auf eine moralische Dividende aus sind. Die fällt aber nur ab, wenn sie demonstrieren können, dass ihr Handeln der Dreh- und Angelpunkt für die Schließung von Teilhabelücken ist.


zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bedeutet das aber auch, dass jeder Weisse, der sich sein Gesicht dunkel anmalt, dies mit rassistischer Intention tut?

Rassismus braucht keine rassistische Intention.



Genauso wie ein Autofahrer nicht mit der Intention fährt Eichhörnchen zu überfahren, der Hausmann nicht intentional die Flüße verunreigen, und ein Fremdgeher nicht intentional den Partner verletzen will. Die allermeisten Handlungen geschehen mit bester Intention. Diskussionen, in denen es um die Bewußtmachung anzweifelbaren Verhaltens geht, gehen fehl, wenn sie auf die persönliche Ebene reduziert werden. Und das passiert nicht selten. Auch hier nicht. Die Kritik zielt auf ein generelles Problem. Die Kritik an der Kritik argumentiert persönlich, obwohl sie damit an der Sache vorbeigeht.

Eine schöne Demonstration dessen, was da passiert:
Da hat sich ein Politiker vor 20 Jahren für eine Faschingsfete schwarz angemalt, und niemand war beleidigt. Inzwischen ist es aber so, dass da welche auf die Idee gekommen sind, dass sich da jemand beleidigt gefühlt haben könnte. Da muss man heute natürlich demonstrieren, dass man so einer nicht (mehr) ist. Und auf der anderen Seite gibt es welche, die aus der möglichen Beleidigung Rechte ableiten und heute beleidigt aufschreien.

Um die Ungeheuerlichkeit dieses Vorgangs (und damit auch seine eigene Läuterung) zu demonstrieren, macht zelig dann aus der eventuell möglichen Beleidigung, die real nicht stattgefunden hatte, ein totes Wesen, also ein Faktum, das abzustreiten nur ein Akt des Bösen sein kann.

Besagte Sandra Kostner hat übrigens nicht nur diesen Artikel geschrieben, sonder ist auch Herausgeberin des Buches
"Identitätslinke Läuterungsagenda - Eine Debatte zu ihren Folgen für Migrationsgesellschaften",
das ich nachdem, was ich aus Auszügen gelesen habe, bisher die stimmigste Analyse unserer politischen Situation einschließlich des Aufstiegs der AfD liefert, die ich bis jetzt gefunden habe. Das Buch ist bereits bestellt.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2191259) Verfasst am: 02.10.2019, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
(..)
swifty hat folgendes geschrieben:

Sorry, ich bin halt kein Rassenkundler, ich kenn mich da nicht so gut aus mit der Begrifflichkeit, wie sie sinnvoll ist, wie ein Biologe oder Genetiker. Ach ich Dummerchen, die haben ja gaaar nichts damit zu tun, weil Rassen gibt es ja gar nicht mehr. Jetzt. Auf einmal. Wo das schlecht ist. Lachen


Macht ja nichts, ist einfach zu merken:

- Es gibt unter den Menschen keine Rassen.
- Leute, die behaupten, es gäbe doch welche, sind Rassisten.

Alles klar? Smilie

Darauf, dass das eine politische Absichtserklärung ist, die mit der zoologischen Realität nicht unbedingt zur Deckung zu bringen ist, hat smallie bereit hingewiesen. Wir haben das auch in früheren Diskussionen schon versucht zu erklären, sind aber damit offensichtlich nicht durchgedrungen.

p.s.
Zoff hat folgendes geschrieben:
....

Die Biologie

Es gibt auf diesem Portal mit Sicherheit viele gute Artikel, aber der erinnert mich gerade an die Fehlinformation, die dem Bundestag vor der Abstimmung zum Beschneidungsgesetz geliefert wurde. Das waren Informationen mit dem Ziel der Aufrechterhaltung des gemeinsamen pc-Verhaltens.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 02.10.2019, 12:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2191261) Verfasst am: 02.10.2019, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Opferentrepreneure
Was für ein verquaster Scheiß. Daß diese Leute nicht Deutsch reden können...

Man kann einen Atheisten sehr leicht ohne jede Weltanschauung beleidigen: "Sie glauben nicht an Gott? Dann sind sie ein schlechter Mensch!"
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Kramer
postvisuell



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Beiträge: 30878

Beitrag(#2191262) Verfasst am: 02.10.2019, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo


Ja, je länger man darüber nachdenkt, um so mehr schämt man sich, ein Weisser zu sein. Ich glaube nicht, dass ein Schwarzer weiss, wie es ist, sich so sehr für das zu schämen, was man ist.

Mit den Augen rollen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26443
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Beitrag(#2191263) Verfasst am: 02.10.2019, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Opferentrepreneure
Was für ein verquaster Scheiß. Daß diese Leute nicht Deutsch reden können...

Man kann einen Atheisten sehr leicht ohne jede Weltanschauung beleidigen: "Sie glauben nicht an Gott? Dann sind sie ein schlechter Mensch!"

Sorry - die Frau ist Soziologin. Um es Dir verständlich zu machen:
Entrepreneur heißt Unternehmer. Sie hat diesen Ausdruck - den ich auch doof finde und den sie zumindest mit Bindestrich schreiben sollte, um ihn leichter lesbar zu machen -gewählt, um zu verdeutlichen, dass es hier um gesellschaftliche Geschäftsmodelle geht, auch, wenn die den Handelnden nicht unbedingt bewusst sind.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2191266) Verfasst am: 02.10.2019, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Typen, die wohl noch nie Rassismus am eigenen Leib erlebt haben, versuchen zu bestimmen, was denn überhaupt in keinster Weise rassistisch sein kann. bravo bravo


Ja, je länger man darüber nachdenkt, um so mehr schämt man sich, ein Weisser zu sein. Ich glaube nicht, dass ein Schwarzer weiss, wie es ist, sich so sehr für das zu schämen, was man ist.

Mit den Augen rollen


Was für ein Quatsch.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26443
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2191267) Verfasst am: 02.10.2019, 12:34    Titel: Re: Jenaer Erklärung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
....Dann formuliere ich ihn eben um: Wenn für die heutige Biologie "Rasse" ein viel zu grober Begriff ist, warum will man ihn dann in der Biologie noch behalten?
...

Ist auch schon oft genug beantwortet worden, ich such es aber jetzt nicht heraus:
Die Einteilungen gibt es und sie sind sowohl forensich als auch medizinisch sinnvoll. Und egal wie Du sie nennst, es wird immer Rasse ankommen. Die Deutungshoheit über diesen Begriff kannst Du nur behalten, wenn Du den Begriff behältst.
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