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Erweiterung des AIRBUS Geländes. Kirche und Bauern kämpfen gegen DASA
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#203157) Verfasst am: 30.10.2004, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

@Tarvoc

Ah, so, ein Satiriker bist Du! Überrascht
Aber warum sagst Du das nicht, damit man weiss, dass Du ein Satiriker bist. Frage
An Deinen Texten ist das nicht zu erkennen, ich denke immerzu, Du meinst das ernst. Mit den Augen rollen
kungfutius
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Rene Hartmann
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#203158) Verfasst am: 30.10.2004, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Zufälligerweise (von Berufs wegen) weiß ich, dass der Verkauf von landwirtschaftlichen Gelände sehr rentabel ist (Richtlinie dreifacher Ackerlandwert), ist der Quadratmeter also im Schnitt drei Euro (Durchschnitt) wert, erzielt der Bauer beim Verkauf in etwa neun Euro (für drei hat er es aber erstanden). Und du meinst, nur die Tradition verlangt nun, dass er sein Land halten will? Am Kopf kratzen Merkst du wenigstens, dass es nicht so einfach ist zu sagen, dass er dann eben umziehen soll?


Dass es einfach ist, habe ich nie behauptet. Aber wenn ein Obstbauer wirtschaftlich denkt, ist es einfach eine Frage des Preises, den man ihm bietet. Wenn ich dein Beispiel nehme: 200% Gewinn sind doch nicht schlecht, oder? Klar, dass der Obstbauer einen Ersatz für seine Bäume bekommen muss.

Und wenn es so ist, dass die Landebahn nur dort gebaut werden kann, dann ist das ganze nicht nur so eine fixe Idee von ein paar Technokraten, sondern da hängen eben auch haufenweise Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Zukunft der Region dran. Und das muss man eben auch in Betracht ziehen, auch wenn man lieber Obstbäume statt lärmende Flugzeuge hätte.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#203170) Verfasst am: 30.10.2004, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Aber wenn ein Obstbauer wirtschaftlich denkt, ist es einfach eine Frage des Preises, den man ihm bietet. Wenn ich dein Beispiel nehme: 200% Gewinn sind doch nicht schlecht, oder? Klar, dass der Obstbauer einen Ersatz für seine Bäume bekommen muss.


Das war ja gerade meine Intension, als ich dir den möglichen Kaufpreis aufgezeigt habe: das scheint offenbar nicht zu funktionieren, gerade eben nicht bei einem Wirtschaftszweig, der u.U. mehrere Jahre Vorlaufzeit benötigt, bis er letztendlich Gewinn abwirft. Du kannst nun mal nichts dran ändern: ob der Staat dir nun 200, 300 oder 500% draufhaut, Bäume wachsen nun mal immer gleich langsam.

Zitat:
Und wenn es so ist, dass die Landebahn nur dort gebaut werden kann, dann ist das ganze nicht nur so eine fixe Idee von ein paar Technokraten, sondern da hängen eben auch haufenweise Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Zukunft der Region dran. Und das muss man eben auch in Betracht ziehen, auch wenn man lieber Obstbäume statt lärmende Flugzeuge hätte.


Du tust ja gerade zu so, als würde so ein Obstbauer nur Obstbäume anbauen, damit er drunter sitzen und die Umgebung genießen kann. Lachen Er verdient seinen Lebensunterhalt damit. Schulterzucken Alternativ könnte man ihn natürlich auch umschulen, damit er in schicker Uniform am Terminal sitzen kann.
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Rene Hartmann
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#203217) Verfasst am: 30.10.2004, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Heike N."]
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:

Du tust ja gerade zu so, als würde so ein Obstbauer nur Obstbäume anbauen, damit er drunter sitzen und die Umgebung genießen kann. Lachen Er verdient seinen Lebensunterhalt damit. Schulterzucken Alternativ könnte man ihn natürlich auch umschulen, damit er in schicker Uniform am Terminal sitzen kann.


Wenn für einen Obstbauer das Wirtschaftliche maßgeblich ist, dann ist der Verkauf eine Frage des Preises. Wenn er dafür mehr bekommt, als ihm die Obstbäume einbringen, wird er verkaufen.

Wenn er aber sagt "Ich verkaufe auf keinen Fall!", liegt der Verdacht nahe, dass auch noch andere als wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen.

Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein Landwirt seinen Beruf wechselt? das passiert doch ohnehin ständig, trotz der Subventionen, mit denen man versucht, die "bäuerlichen Familienbetriebe" (da haben wir schon wieder die Idylle!) zu erhalten.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#203223) Verfasst am: 30.10.2004, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wenn er aber sagt "Ich verkaufe auf keinen Fall!", liegt der Verdacht nahe, dass auch noch andere als wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen.


Na eben. Lachen

Zitat:
Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein Landwirt seinen Beruf wechselt?


Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn er es nicht will? Am Kopf kratzen
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
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Beitrag(#203248) Verfasst am: 30.10.2004, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wenn er aber sagt "Ich verkaufe auf keinen Fall!", liegt der Verdacht nahe, dass auch noch andere als wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen.


Na eben. Lachen

Zitat:
Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein Landwirt seinen Beruf wechselt?


Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn er es nicht will? Am Kopf kratzen


Nichts! Nur kann man wegen ein paar sture Bauersleut den lauf der Geschichte ändern.
kungfutius zwinkern
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Heike N.
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Beitrag(#203309) Verfasst am: 30.10.2004, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wenn er aber sagt "Ich verkaufe auf keinen Fall!", liegt der Verdacht nahe, dass auch noch andere als wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen.


Na eben. Lachen

Zitat:
Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein Landwirt seinen Beruf wechselt?


Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn er es nicht will? Am Kopf kratzen


Nichts! Nur kann man wegen ein paar sture Bauersleut den lauf der Geschichte ändern.


Da fehlte entweder ein Fragezeichen oder ein Wort. Wenn nicht, verstehe ich den Satz nicht. Am Kopf kratzen
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kungfutius
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Beitrag(#203318) Verfasst am: 30.10.2004, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
kungfutius hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wenn er aber sagt "Ich verkaufe auf keinen Fall!", liegt der Verdacht nahe, dass auch noch andere als wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen.


Na eben. Lachen

Zitat:
Und was ist eigentlich so schlimm daran, wenn ein Landwirt seinen Beruf wechselt?


Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn er es nicht will? Am Kopf kratzen


Nichts! Nur kann man wegen ein paar sture Bauersleut den lauf der Geschichte ändern.


Da fehlte entweder ein Fragezeichen oder ein Wort. Wenn nicht, verstehe ich den Satz nicht. Am Kopf kratzen


O, sorry, klar, da fehlte ein `nicht`.
Nur kann man wegen ein paar sture Bauersleut den lauf der Geschichte nicht ändern.
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Tarvoc
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Beitrag(#203333) Verfasst am: 30.10.2004, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
ich denke immerzu, Du meinst das ernst.


"Manchmal nehme ich Humor ernst, manchmal nehme ich Ernsthaftes mit Humor. Beide Wege sind bedeutungslos."
- Kerry Thornley (Unsinn, Eingeweihte wissen natürlich, dass der Satz von Malaclypse dem Jüngeren stammt)
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#203340) Verfasst am: 30.10.2004, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
O, sorry, klar, da fehlte ein `nicht`.


Kein Problem.

Zitat:
Nur kann man wegen ein paar sture Bauersleut den lauf der Geschichte nicht ändern.


Ja. Die Geschichtsträchtigkeit einer Airbuserweiterung ist unbestritten. Wir würden quasi ins Mittelalter zurückkatapultiert werden, wenn hier nachgegeben wird.
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frajo
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Beiträge: 11440

Beitrag(#203368) Verfasst am: 30.10.2004, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

kungfutius hat folgendes geschrieben:
[Nur kann man wegen ein paar sture Bauersleut den lauf der Geschichte nicht ändern.

Am Kopf kratzen
aber für ein paar nicht ganz so sture bauernsleut ginge es dann evtl. doch?
oder für einen haufen shareholder?
und wie wird es eigentlich bewerkstelligt, daß die geschichte beim laufen haken schlägt oder eine abkürzung nimmt oder sonstwie ihre laufrichtung ändert?
und wer macht so was? geschichtslaufänderungsfachkräfte?
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Reichsbedenkenträger
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Beitrag(#203652) Verfasst am: 31.10.2004, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hamburger Abendblatt vom 30.10.04
Es sind nach wie vor vier Grundbesitzer, denen insgesamt sieben unbedingt benötigte Grundstücke gehören. Neben der Kirchengemeinde Neuenfelde sind dies die Obstbauern Cord Q. und Claus-Heinrich Q. sowie Gerd B., Lehrer an der Landesfeuerwehrschule.

Die Positionen der letzten Grundeigentümer
Mit den beiden Q. scheinen die Verhandlungen auf einem guten Weg zu sein. Einer Einigung stehen zwar noch einige offene Fragen im Weg, allerdings scheint es durchaus möglich, daß in naher Zukunft ein Abschluß zustandekommen könnte. Schwieriger ist es mit Gerd B., der bislang offenbar jegliche Gespräche, schon gar Verhandlungen, ablehnt. Nach Abendblatt-Informationen kam noch nicht einmal eine Kontaktaufnahme zustande. Direkte Verkaufsverhandlungen hat es auch mit der Kirchengemeinde Neuenfelde noch nicht gegeben. Vermutlich werden beide Seiten Anfang der Woche erneut zu Gesprächen zusammenkommen. Der Mediator Jörg Berkemann - Richter am Bundesverwaltungsgericht - hat seine Arbeit bereits aufgenommen


Der elfköpfige Kirchenvorstand hat zweimal über den Verkauf des rund 4200 Quadratmeter großen Grundstücks abgestimmt. Zunächst war das Gremium kategorisch dagegen, beim zweiten Mal wurde ein Hintertürchen offengelassen: Wenn Arbeitsplätze in nennenswerter Zahl in Gefahr seien, dann würde verkauft. Später wurde ein Grundstückstausch vorgeschlagen.

Dies ist jetzt der Knackpunkt, denn die Kirche verlangt eine Arbeitsplatzgarantie. Nur: Der Senat kann die natürlich nicht geben. Und auch Airbus wäre dazu nicht in der Lage. Das Unternehmen kann keine einklagbaren Garantien abgeben. Schließlich könnte aus verschiedensten Gründen der Absatz der Flugzeuge dramatisch einbrechen - Personalabbau wäre die Folge. (jmw,kum)



Bei den Grundstücken, um die es hier noch geht handelt es sich um reine Obstanbauflächen, keine Wohngebäude.
Das letzte offizielle Kaufangebot des Senats lag bei über 61 Euro / qm.
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Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
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Heike N.
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Beitrag(#203685) Verfasst am: 31.10.2004, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Reichsbedenkenträger hat folgendes geschrieben:
Das letzte offizielle Kaufangebot des Senats lag bei über 61 Euro / qm.


Das ist eine stattliche Summe. Je nach Region bewegen sich die Bodenrichtwerte für landwirtschaftliche Flächen zwischen 2 € und 7 €/qm, wobei sicherlich noch unterschieden werden muss zwischen reinem Ackerland und Baumbeständen. Der üblicherweise angesetzte Kaufpreis für landwirtschaftliche Flächen ist in der Regel der dreifache Wert.
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Jolesch
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Beitrag(#205616) Verfasst am: 03.11.2004, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Im aktuellen Spiegel ist ein interesanter Artikl zu dem Thema (und eine lustigen Infografik zwinkern ) Chinesischer Reissack
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Storm by Tim Minchin
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#216992) Verfasst am: 20.11.2004, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Gespräche zwischen Hamburger Senat und Kirchengemeinde gescheitert
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Autismus macht kein Urlaub.
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"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
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Demosthenes
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Beitrag(#217166) Verfasst am: 21.11.2004, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher hat noch keiner die übrigen Aspekte dieser Sache aufgegriffen. Da wäre zunächst mal die Beeinträchtigung durch den Fluglärm und die Wertminderung der Häuser im direkten Einzugsgebiet der Startbahn. Ich wohne in der Nähe des Ramsteiner Flughafens und kann darüber so manches berichten.
Es ist richtig erhebend, wenn man im Sommer auf der Liege döst und "Warzenschwein-Air" mit ihren Intruder A10 direkt über dich hinwegdonnert und du den Piloten noch in der Kanzel siehst. Der Grundstückswert hat sich deshalb auch halbiert. Und alles nur, damit ein paar Arbeitsplätze in der Region gehalten werden, weil die Regierung in Mainz seit Jahrzehnten ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Da kommt Freude auf.
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Jolesch
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Beitrag(#217170) Verfasst am: 21.11.2004, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ist immer die Frage wer zuerst da war. Anrainer oder Flughafen.

Bei mir in der Nähe ist es umgekehrt (und in meinen Augen eine Frechheit): Zuerst sich billige Grundstücke um den Flughafen kaufen und sich dann über den Fluglärm beschweren Pillepalle
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Storm by Tim Minchin
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Demosthenes
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Beitrag(#217243) Verfasst am: 21.11.2004, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:

Ist immer die Frage wer zuerst da war. Anrainer oder Flughafen.

Der Ort wurde so um die 750 gegründet. Ich glaube kaum, daß da außer Ikarus schon jemand ans Fliegen dachte. Selbst DaVinci war zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal in Planung. Lachen
In der Westpfalz ging es seit dem letzten Krieg immer nur um die handfesten Interessen der Amis. So wurde von Mainz immer "versäumt", die Infrastruktur der Gegend zu verbessern, damit die Amis billige Arbeitskräfte fanden. Schließlich war die Westpfalz nicht nur der "Flugzeugträger", sondern auch das Waffenarsenal der lieben Verbündeten. Inclusive der ABC-Waffen. Die Bevölkerung war damit in Bonn/Berlin und Mainz den Herren sch....egal.
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kungfutius
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Beitrag(#217263) Verfasst am: 21.11.2004, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Demosthenes hat folgendes geschrieben:

Und alles nur, damit ein paar Arbeitsplätze in der Region gehalten werden...


Aber nein, Mensch.
Es geht in diesem speziellen Fall keinesfalls um die paar Arbeitsplätze.
Primär geht es darum, dass eine wichtige europäische Industrie möglichst (auch in Deutschland) gedeihen kann.
Darum muss Du leider die brüllenden Warzenschweine ertragen.
Ebenso wie die anderen ihren Preis bezahlen müssen: wir alle sind Leidende der Situation.
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Demosthenes
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Beitrag(#217287) Verfasst am: 21.11.2004, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Den dämlichsten Spruch zu dem Thema hab ich von einem Ami gehört: "Das ist der Sound der Freiheit!"
Als ich ihm antwortete, daß das Fauchen einer SAM-Rakete der Sound meiner persönlichen Freiheit sei, hat der vielleicht sparsam geschaut. Lachen
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Delirium
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Beitrag(#219723) Verfasst am: 25.11.2004, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ein schwieriges Thema. Irgendwie erinnert mich das Ganze an "Wasch mich, mach mich jedoch nicht nass."

Ähnliches in Frankfurt, Startbahn West. Alle wollen in den Urlaub fliegen. Und zwar schnell, problemlos und preiswert. Zur Urlaubszeit sollte der Flughafen natürlich mit 5 mins Fussweg zu erreichen sein, die Flieger sollten im Minuten-Abstand starten (nur keine Zeit verlieren), aber bitte nicht vor meiner Tür! Was interessieren mich die anderen Urlauber? Nach mir die Sintflut.

Gleiches gillt auch für den Standort des A300 in Hamburg. Arbeitsplätze? Aber ja, nur her damit. Aber bitte nicht auf meinem Grundstück. Nehmt das vom Nachbarn.

Aus der Sicht der betroffenen ist es sicherlich keine leichte Entscheidung. Immerhin sollen sie ihr Zuhause verlassen. Es geht hier nicht um Mitwohnungen, sondern um tatsächliches Zuhause. Ich habe dafür Verständnis, wenn sie sich sträuben.

Wohlstand und Dekadenz (und das streben wir doch wohl insgeheim alle an), entsteht nicht von selbst. Wir alle müssen daran arbeiten. Wir alle müssen von Zeit zu Zeit Opfer bringen. Müssen wir das? Hmm.., eigentlich nicht. Warum nicht, und was kann man tun? Hier vielleicht ein Lösungsvorschlag:

Eingedenk der Tatsache, dass jede(r) käuflich ist, sollte die Allgemeinheit doch, wenn sie so sehr diese Arbeitsplätze haben will, diesen Bauern einen entsprechenden Preis als Anreiz anbieten. Einen Preis, bei dem die meisten Bauern ohne zu zögern sogar ihre Mutter verkaufen würden. Also, ich würde 5 Euro dafür opfern. 5 Bauern, 5 Euro. Bei, sagen wir, 30 Millionen Spendern, wären das eben so viele Euro pro Bauern-Nase. Zusätzlich zu dem, was der Staat (also wieder wir) den Sturköpfen bieten würde. Also, wäre ich Bauer, müsste meine Mutter jetzt sich fürchten.., noc

So müsste niemand ein Opfer bringen. Seid doch mal ehrlich, wären nur 5 Euro, wenn Ihr hinterher Arbeit ohne Ende habt, ein wirkliches Opfer? zwinkern

MfG

Delirium
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Beitrag(#221167) Verfasst am: 28.11.2004, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also Delirium, das hast du sicher in selbigem geschrieben. Lachen Aber mal im Ernst, es ist doch Schwachsinn, einen Betrieb, der in so beengten Verhältnisse produziert, auf Kosten der Nachbarn zu erweitern. Weshalb baut man solche Werke nicht in die Pampa? Ortschaften sind nun mal etwas natürlich gewachsenes, Industriebetriebe hingegen lediglich eine Zeiterscheinung (vor allem wenn man bedenkt, wie rasch die wieder dicht machen).
Über das Thema "Arbeitsplätze" kann man nicht jeden Sch.... entschuldigen.
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Delirium
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Beitrag(#221330) Verfasst am: 28.11.2004, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

@Demosthenes

Selbstverständlich würde es denen, die nicht dort arbeiten, sehr gelegen kommen, wenn die Industrie "in der Pampa" aufgebaut werden würde. Diejenigen jedoch, die jeden Morgen und jeden Abend jeweils 150Km fahren müssen, werden sicherlich ihre eigenen Gedanken dazu haben. Wie ich bereits sagte: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass."

Abgesehen davon: Was spricht dagegen, eine nicht natürlich gewachsene Industrie-Gegend hinterher wieder abzureissen, um dort wieder für eine "natürlich" geachsene Siedlung Platz zu schaffen. Selbstredend gibt es keinerlei Garantien, dass irgedeine Indurstrie sich irgendwo etabliert oder gar rentiert. Es gibt für nichts eine Garantie, darin sind wir uns doch einig, oder? zwinkern Ähmm.., was verstehst Du übrigens unter "natürlich" oder "unnatürlich" gewachsen ? Meiner Meinung nach ist das alles von Menschenhand gemacht. Vielleicht "geplant" oder "planlos" gewachsen. Aber "natürlich"? Damit habe ich meine Probleme.

Und ein wenig Delirium ist immer dabei.., da gebe ich Dir vollkommen Recht.., noc

MfG

Delirium
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Beitrag(#221337) Verfasst am: 28.11.2004, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Delirium
erstens werden Industrieruinen praktisch nie abgerissen und verrotten nur langsam vor sich hin. Zum andern bin auch ich jeden morgen vor Tag 30 km zur Arbeit gegondelt und hab in einem Ort gewohnt, der von Industrie frei geblieben ist. Leider schützt uns das nicht vor den Kampfjets.
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Beitrag(#221344) Verfasst am: 28.11.2004, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

@Demosthenes

Mit anderen Worten: Es ist so ziemlich gleichgültig, ob die Industrie in der Pampa oder in des Nachbars Vorgarten aufgebaut wurde? zwinkern

Aber mal im Ernst: Es gibt nun mal nicht unbegrenzt viel Land, auf dem man etwas bauen könnte. Und gerade hier im technisch fortgeschrittenem Deutschland, gibt es doch keinen Quadratmillimeter, der nicht irgendjemandem gehören würde. Die einzige möglichkeit wäre also nur wieder: Ab ins Ausland mit der Industrie. Und auch hier wäre das Geschrei nicht minder laut.

30Km? Das ist nicht viel. Ich fahre jeden Morgen und jeden Abend mehr. Aber das stört mich nicht weiter. Ich kann unterwegs eine Menge lesen.., zwinkern

MfG

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Beitrag(#221390) Verfasst am: 28.11.2004, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

@ Delirium
Der größe Grundbesitzer ist der Staat. Und in den meisten Städten scheut man sich nicht, neue Industriegebiete zu erschließen, während die alten vor sich hin veröden. Die Ruinen will keiner entsorgen, denn das kostet Geld. Also wird in die Pampa gebaut. Da käme es auf einen neuen Betrieb mehr auch nicht mehr an.
Die 30 km bin ich mit dem Auto gefahren, weil meine Arbeitszeiten den ÖPNV praktisch ausschlossen. Zumal ich auch nachts oft nochmal raus mußte. Aber ich wohnte zumindest im Grünen und hatte eine einigermaßen gesunde Umwelt.
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Delirium
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Beitrag(#221435) Verfasst am: 28.11.2004, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

@Demosthenes

Na ja, weisst Du.., "auf einen mehr oder weniger kommt es nicht an" ist meiner Meinung nach auch nicht die richtige Einstellung. Und ich denke mal, so hast Du es auch nicht gemeint, denn wann ist schluss mit "einer mehr"? Wenn daraus immer wieder "einer mehr" wird, dann gibt es auch bald keine "Pampa" mehr, der man sich bedienen könnte. Und somit auch kein Platz mehr zum bauen. Womit wir wieder am Anfang wären.

Abgesehen davon müssen natürlich auch ganz andere Dinge beachtet werden. Infrastruktur, Lokale Arbeitssituation in der Region, Anbindung an die Zubringer, verfügbares Knowhow der Arbeitnehmer...,, usw..., Was nützt es, wenn ich irgendwo eine ganze Industrie ansiedle, wenn ich nacher das ganze Knowhow und alle Bauteile aus hunderten von Km entfernung haranholen muss? Den "Einheimischen" nützt das sicherlich wenig. Allerdings nehme ich nicht an, dass unsere Hyperintelligenten Politiker sich darüber erschöpfend Gedanken gemacht haben. Wenn überhaupt. In diesem Zusammenhang frage ich mich ernsthaft, ob die Politik überhaupt die letzte Entscheidungsgewalt darüber haben sollte, da sie ja augenscheinlich nicht die geringste Ahnung von Wirtschaftsstrukturen zu haben scheint. Oder sie haben kein Interesse daran.
Da ich selbst leider auch keine erschöpfenden Informationen über all das habe, kann ich natürlich auch nur das zum Besten geben, was mir mein Gefühl sagt. In unserer "demokratischen" Geselschaft gibt es, was Informationen angeht, drei Möglichkeiten:

1. Das Volk wird falsch informiert (was nicht neu wäre)
2. Das Volk wird überhaupt nicht informiert (was wir auch kennen)
3. Das Volk wird überinformiert (so dass man das Wesentliche übersieht)

Natürlich hast Du Recht, was den richtigen und endgültigen Abriss von alten Industrieanlagen angeht. Das ist in jedem Fall ein Problem, an dem noch gearbeitet werden muss.
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Die lange Strecke mit dem Auto? Das ist bitter. Ich kann mich erinnern, dass ich mal eines Morgens von Wiesbaden bis Frankfurt ganze 4,5 Stunden gebraucht habe. Ich hätte ins Lenkrad beissen können.., zwinkern Seitdem bin ich dann lieber mit der Bahn gefahren. Ich hatte wenigstens diesbezüglich etwas mehr Glück.
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Delirium
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Demosthenes
Revolutinär mit Leidenschaft



Anmeldungsdatum: 12.11.2004
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Beitrag(#221441) Verfasst am: 28.11.2004, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich erinnere mich an die Schneekatastrophe anno 96 im November. Da ging nichts mehr. Als ich meinen Bereich bis 21.00 h organisiert hatte, die Mittagsschicht auch noch die Nachtschicht übernahm und die Räumung wieder in Gang kam, die Versorgungsbetriebe auch noch durchmachten, fuhr ich nach Hause. Da die Autobahn dicht war, die Bahn stillstand, nahm ich den Weg über die Landstraßen. Immerhin, um 23.00 h war ich schon zu Hause. Da war ich froh für mein Auto.
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