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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#2235124) Verfasst am: 23.12.2020, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Bei a. 2:30 min (sinngemäss)

"Das, was wir gerade an gesellschaftlicher Reaktion erleben, ist eine Krise der Vernunft."


Wen er damit wohl meint?


Auf jeden Fall wissen wir, was heiner glaubt zu wissen, wen er meint... Lachen
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#2235126) Verfasst am: 23.12.2020, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Noch ne andere Sicht:
https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe-nennt-Corona-Strategie-illusorisch-article22251385.html
Oder ist der jetzt auch wieder "inkompetent", weil er nicht einfach im Panikorchester mitsingen will?

Zitat:
Der Fokus müsse dabei auf dem Schutz der Altenheime liegen. "Ich habe schon immer gesagt, die 900.000 in den Pflegeheimen sind die eigentlich Betroffenen." Ja, es gäbe viele Millionen besonders gefährdeter Menschen, die zu Hause leben. Mehr als die Hälfte von denen, die jetzt sterben, würden aber in Heimen betreut. "Wenn man sich auf die konzentriert, bräuchte man auch den Nebenkriegsschauplatz Schulen und Kindergärten nicht", sagt Stöhr.
...
Schulen zu schließen sei im Prinzip die Entscheidung, Erwachsene nach Hause zu schicken. "Ab zehn bis zwölf Jahren muss man Kinder als infektiöse Erwachsene betrachten." Wie junge Erwachsene erkrankten sie aber seltener und meistens weniger stark. Verniedlichen wolle er die Gefahr aber nicht, er wisse, dass auch jüngere Menschen schwer erkranken und auch sterben können. Aber die Wahrscheinlichkeit sei eben "sehr, sehr gering". Und als Populationsmediziner und Epidemiologe finde er es "unvernünftig, Schulen und Kindergärten zu schließen, wenn man weiß, dass die Hauptauswirkungen bei den Alten liegen".


Vor allem geht mir das MSM-Gegreine auf den Zeiger. Wir lesen ständig in den etablierten Medien kritische Ansichten, wie auch hier zu sehen und dennoch wird diese Mär bei jedem Widerwort, das man gibt, ausgepackt...

Und warum sollte man ihn als inkompetent bezeichnen. Er nimmt diese gesundheitliche Krise ernst und er reiht sich ein in die Riege der Wissenschaftler, die die Maßnahmen als geeignete Mittel ansehen, mit deren Hilfe die Gesellschaft durch die Krise gesteuert werden kann. Ansonsten ist das offensichtlich eine Expertenmeinung die derzeit eine Mindermeinung unter den Verantwortlichen darstellt.
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot


Zuletzt bearbeitet von Lord Snow am 23.12.2020, 00:50, insgesamt einmal bearbeitet
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2235127) Verfasst am: 23.12.2020, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Was ist falsch?

Alleine Covid mit Grippe zu vergleichen ist bei der heutigen Covid-Darstellung fast ein Sakrileg.
Keine Übersterblichkeit .... geht gar nicht sowas zu sagen.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2235129) Verfasst am: 23.12.2020, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:


Vor allem geht mir das MSM-Gegreine auf den Zeiger. Wir lesen ständig in den etablierten Medien kritische Ansichten, wie auch hier zu sehen und dennoch wird diese Mär bei jedem Widerwort, das man gibt, ausgepackt...


Meine Spitze bezog sich auf die Foristen des FGH.
Die meisten hier lassen ja nichts anderes gelten als "lockdown bis zum Koma".
Dagegen sind die MSM schon direkt freigeistig.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2235131) Verfasst am: 23.12.2020, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Noch ne andere Sicht:
https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe-nennt-Corona-Strategie-illusorisch-article22251385.html
Oder ist der jetzt auch wieder "inkompetent", weil er nicht einfach im Panikorchester mitsingen will?

Zitat:
Der Fokus müsse dabei auf dem Schutz der Altenheime liegen. "Ich habe schon immer gesagt, die 900.000 in den Pflegeheimen sind die eigentlich Betroffenen." Ja, es gäbe viele Millionen besonders gefährdeter Menschen, die zu Hause leben. Mehr als die Hälfte von denen, die jetzt sterben, würden aber in Heimen betreut. "Wenn man sich auf die konzentriert, bräuchte man auch den Nebenkriegsschauplatz Schulen und Kindergärten nicht", sagt Stöhr.
...
Schulen zu schließen sei im Prinzip die Entscheidung, Erwachsene nach Hause zu schicken. "Ab zehn bis zwölf Jahren muss man Kinder als infektiöse Erwachsene betrachten." Wie junge Erwachsene erkrankten sie aber seltener und meistens weniger stark. Verniedlichen wolle er die Gefahr aber nicht, er wisse, dass auch jüngere Menschen schwer erkranken und auch sterben können. Aber die Wahrscheinlichkeit sei eben "sehr, sehr gering". Und als Populationsmediziner und Epidemiologe finde er es "unvernünftig, Schulen und Kindergärten zu schließen, wenn man weiß, dass die Hauptauswirkungen bei den Alten liegen".

In Deutschland leben 5,6 Mio Menschen, die 80 Jahre und älter sind, dh dann wohl 4,7 Mio, die nicht in Pflegeheimen leben. Aber wer nicht im Pflegeheim lebt, schafft das schon mit der Herdenimmunität... Schulterzucken
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#2235132) Verfasst am: 23.12.2020, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was ist falsch?

Alleine Covid mit Grippe zu vergleichen ist bei der heutigen Covid-Darstellung fast ein Sakrileg.

Dann mach doch mal.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Keine Übersterblichkeit .... geht gar nicht sowas zu sagen.

Du hast es nicht nur gesagt, sondern sogar geschrieben. Und siehe da: Es ging.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#2235133) Verfasst am: 23.12.2020, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Vor allem geht mir das MSM-Gegreine auf den Zeiger. Wir lesen ständig in den etablierten Medien kritische Ansichten, wie auch hier zu sehen und dennoch wird diese Mär bei jedem Widerwort, das man gibt, ausgepackt...

Meine Spitze bezog sich auf die Foristen des FGH.
Die meisten hier lassen ja nichts anderes gelten als "lockdown bis zum Koma".
Dagegen sind die MSM schon direkt freigeistig.

Hätten die Deutschen nur einen Funken Disziplin im Leib, wäre ein Lockdown gar nicht nötig. Schulterzucken
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2235134) Verfasst am: 23.12.2020, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was ist falsch?

Alleine Covid mit Grippe zu vergleichen ist bei der heutigen Covid-Darstellung fast ein Sakrileg.
Keine Übersterblichkeit .... geht gar nicht sowas zu sagen.


Covid mit Grippe zu vergleichen ist kein Sakrileg, sondern dumm und klar kann man sagen es gäbe keine Übersterblichkeit, zeigt aber nur, dass jemand keine Ahnung hat.
Sogar in Deutschland gibt es eine Übersterblichkeit (8%)

Und zur Info - ist ne Pandemie die auch außerhalb von Deutschland vorkommt:
    Vereinigten Staaten beinahe 299.028 mehr Menschen gestorben als üblich, ... zwei Drittel der Fälle direkt auf Covid-19 zurückzuführen.

    Länder England, Wales und Spanien - jeweils rund 70 zusätzlichen Todesfällen pro 100 000 Einwohnern. Im Fall der ersten drei Länder starben etwa 37 oder 38 Prozent mehr Menschen, als in einem normalen Jahr.
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2235136) Verfasst am: 23.12.2020, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wo bleibt eigentlich Heiners Lobgesang auf Schweden in der letzten Zeit.

(In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind rund zehn Prozent der Sterbe­fälle in Schweden auf COVID-19 zurückzuführen gewesen.)
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2235137) Verfasst am: 23.12.2020, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was ist falsch?

Alleine Covid mit Grippe zu vergleichen ist bei der heutigen Covid-Darstellung fast ein Sakrileg.
Keine Übersterblichkeit .... geht gar nicht sowas zu sagen.

Na die trauen sich was:
https://www.stablab.stat.uni-muenchen.de/_assets/docs/codag-bericht-4.pdf
Keine signifikante Übersterblichkeit ausser bei 80+.
Und selbst in dieser Gruppe ist sie im Rahmen der üblichen Schwankungen und nichts verglichen mit den Grippepeaks früherer Jahre.
Zitat:
Es zeigt sich deutlich, dass die ergriffenen Maßnahmen (ab KW 45) zur Infektionseindämmung für die hoch vulnerable Bevölkerungsgruppe nicht hinreichend zielführend sind. In diesem Zusammenhang ist auch kritisch zu hinterfragen, ob die neusten verschärften Einschränkungen, die primär auf die unter 85-Jährigen abzielen, zielführend sein können, um die vulnerable und hochbetagte Bevölkerung zu schützen bzw. wie lange es dauert, bis die Effekte einer generellen Senkung des Infektionsdrucks in dieser Bevölkerungsgruppe sich auswirken. Bisher deutet sich keine Verlangsamung des Infektionsgeschehens für diese Bevölkerungsgruppe an. Daher sind Maßnahmen wie der besondere Schutz der von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen besonders wichtig.

Also warum darf ich morgen nicht in den Baumarkt und nachts ab 21:00 nicht mehr raus?
Weil da lauter 85-jährige unterwegs sind?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2235138) Verfasst am: 23.12.2020, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Vor allem geht mir das MSM-Gegreine auf den Zeiger. Wir lesen ständig in den etablierten Medien kritische Ansichten, wie auch hier zu sehen und dennoch wird diese Mär bei jedem Widerwort, das man gibt, ausgepackt...

Meine Spitze bezog sich auf die Foristen des FGH.
Die meisten hier lassen ja nichts anderes gelten als "lockdown bis zum Koma".
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2235141) Verfasst am: 23.12.2020, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Also warum darf ich morgen nicht in den Baumarkt und nachts ab 21:00 nicht mehr raus?


Weil Du Dir das verdient hast.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2235142) Verfasst am: 23.12.2020, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was ist falsch?

Alleine Covid mit Grippe zu vergleichen ist bei der heutigen Covid-Darstellung fast ein Sakrileg.
Keine Übersterblichkeit .... geht gar nicht sowas zu sagen.

Na die trauen sich was:
https://www.stablab.stat.uni-muenchen.de/_assets/docs/codag-bericht-4.pdf
Keine signifikante Übersterblichkeit ausser bei 80+.
Und selbst in dieser Gruppe ist sie im Rahmen der üblichen Schwankungen und nichts verglichen mit den Grippepeaks früherer Jahre.

Zitat:
Es zeigt sich deutlich, dass die ergriffenen Maßnahmen (ab KW 45) zur Infektionseindämmung für die hoch vulnerable Bevölkerungsgruppe nicht hinreichend zielführend sind. In diesem Zusammenhang ist auch kritisch zu hinterfragen, ob die neusten verschärften Einschränkungen, die primär auf die unter 85-Jährigen abzielen, zielführend sein können, um die vulnerable und hochbetagte Bevölkerung zu schützen bzw. wie lange es dauert, bis die Effekte einer generellen Senkung des Infektionsdrucks in dieser Bevölkerungsgruppe sich auswirken. Bisher deutet sich keine Verlangsamung des Infektionsgeschehens für diese Bevölkerungsgruppe an. Daher sind Maßnahmen wie der besondere Schutz der von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen besonders wichtig.

Also warum darf ich morgen nicht in den Baumarkt und nachts ab 21:00 nicht mehr raus?

Um dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt. Schulterzucken
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2235145) Verfasst am: 23.12.2020, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Vor allem geht mir das MSM-Gegreine auf den Zeiger. Wir lesen ständig in den etablierten Medien kritische Ansichten, wie auch hier zu sehen und dennoch wird diese Mär bei jedem Widerwort, das man gibt, ausgepackt...

Meine Spitze bezog sich auf die Foristen des FGH.
Die meisten hier lassen ja nichts anderes gelten als "lockdown bis zum Koma".
Dagegen sind die MSM schon direkt freigeistig.

Hätten die Deutschen nur einen Funken Disziplin im Leib, wäre ein Lockdown gar nicht nötig. Schulterzucken


Du hast ja noch nicht einmal die Disziplin, um auch nur halbwegs vernünftig zu diskutieren, insofern hast du dir jeden Lockdown redlich verdient...
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2235153) Verfasst am: 23.12.2020, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Na die trauen sich was:
https://www.stablab.stat.uni-muenchen.de/_assets/docs/codag-bericht-4.pdf
Keine signifikante Übersterblichkeit ausser bei 80+....

Vielleicht nochmal richtig lesen.

Corona: Wie hoch ist die "Übersterblichkeit"?
Kauerman hat ein mathematisches Model erstellt. Dagegen ist nichts zu sagen, hat aber auch seine Begrenzung.

Das Präventionsparadox schlägt zu. Außerdem sind etliche Leute auch nicht gestorben, weil sie zB weniger mobil waren.

Und wenn's "nur" die Toten wären. ...was ist mit den, teils noch unbekannten Langzeitwirkungen?

Einigen würden ein paar Tage auf der Intensiv vielleicht schon ganz gut tun.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2235157) Verfasst am: 23.12.2020, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Noch ne andere Sicht:
https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe-nennt-Corona-Strategie-illusorisch-article22251385.html
Oder ist der jetzt auch wieder "inkompetent", weil er nicht einfach im Panikorchester mitsingen will?

Zitat:
Der Fokus müsse dabei auf dem Schutz der Altenheime liegen. "Ich habe schon immer gesagt, die 900.000 in den Pflegeheimen sind die eigentlich Betroffenen." Ja, es gäbe viele Millionen besonders gefährdeter Menschen, die zu Hause leben. Mehr als die Hälfte von denen, die jetzt sterben, würden aber in Heimen betreut. "Wenn man sich auf die konzentriert, bräuchte man auch den Nebenkriegsschauplatz Schulen und Kindergärten nicht", sagt Stöhr.
...
Schulen zu schließen sei im Prinzip die Entscheidung, Erwachsene nach Hause zu schicken. "Ab zehn bis zwölf Jahren muss man Kinder als infektiöse Erwachsene betrachten." Wie junge Erwachsene erkrankten sie aber seltener und meistens weniger stark. Verniedlichen wolle er die Gefahr aber nicht, er wisse, dass auch jüngere Menschen schwer erkranken und auch sterben können. Aber die Wahrscheinlichkeit sei eben "sehr, sehr gering". Und als Populationsmediziner und Epidemiologe finde er es "unvernünftig, Schulen und Kindergärten zu schließen, wenn man weiß, dass die Hauptauswirkungen bei den Alten liegen".

Genau, und da die Leute ja deswegen im Pflegeheim leben, weil sie sich so super selber pflegen können, sich was kochen und ihre Zimmer putzen, gehen da bestimmt keine Leute in die Heime rein, um zu pflegen (das geht ja auch super mit 1,5 m Abstand, und Demente verstehen ja so toll, dass sie FFP2 Masken aufbehalten müssen), zu putzen und zu versorgen. Und wenn, dann haben diese ja keine Kinder, keine Familien und kaufen nicht ein, sondern leben völlig isoliert, können sich also nirgends infizieren....

Und Besucher haben die Bewohner auch nicht, jedenfalls niemals welche mit Schulkinder in den Familien.

Ich weiß ja nicht, aber sollte ein Epidemiologe nicht auch schaffen, so ein wenig nachzudenken, wie denn Infektionen in Pflegeheime reinkommen könnte, so im normalen Leben?
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Tja
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2235158) Verfasst am: 23.12.2020, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Vor allem geht mir das MSM-Gegreine auf den Zeiger. Wir lesen ständig in den etablierten Medien kritische Ansichten, wie auch hier zu sehen und dennoch wird diese Mär bei jedem Widerwort, das man gibt, ausgepackt...

Meine Spitze bezog sich auf die Foristen des FGH.
Die meisten hier lassen ja nichts anderes gelten als "lockdown bis zum Koma".
Dagegen sind die MSM schon direkt freigeistig.

Hätten die Deutschen nur einen Funken Disziplin im Leib, wäre ein Lockdown gar nicht nötig. Schulterzucken

das gilt, glaube ich, nicht nur für die Deutschen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2235162) Verfasst am: 23.12.2020, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Was ist falsch?

Alleine Covid mit Grippe zu vergleichen ist bei der heutigen Covid-Darstellung fast ein Sakrileg.

Dann mach doch mal.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Keine Übersterblichkeit .... geht gar nicht sowas zu sagen.

Du hast es nicht nur gesagt, sondern sogar geschrieben. Und siehe da: Es ging.


Ein Auszug aus dem Schwurbler Einmaleins:
Eine absurde Behauptung in den Raum werfen.

Wenn die Behauptung vermeintlich zutrifft, sich bestätigt fühlen. Wenn nicht, spielt man den Überraschten
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2235193) Verfasst am: 23.12.2020, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Noch ne andere Sicht:
https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe-nennt-Corona-Strategie-illusorisch-article22251385.html
Oder ist der jetzt auch wieder "inkompetent", weil er nicht einfach im Panikorchester mitsingen will?

Zitat:
Der Fokus müsse dabei auf dem Schutz der Altenheime liegen. "Ich habe schon immer gesagt, die 900.000 in den Pflegeheimen sind die eigentlich Betroffenen." Ja, es gäbe viele Millionen besonders gefährdeter Menschen, die zu Hause leben. Mehr als die Hälfte von denen, die jetzt sterben, würden aber in Heimen betreut. "Wenn man sich auf die konzentriert, bräuchte man auch den Nebenkriegsschauplatz Schulen und Kindergärten nicht", sagt Stöhr.
...
Schulen zu schließen sei im Prinzip die Entscheidung, Erwachsene nach Hause zu schicken. "Ab zehn bis zwölf Jahren muss man Kinder als infektiöse Erwachsene betrachten." Wie junge Erwachsene erkrankten sie aber seltener und meistens weniger stark. Verniedlichen wolle er die Gefahr aber nicht, er wisse, dass auch jüngere Menschen schwer erkranken und auch sterben können. Aber die Wahrscheinlichkeit sei eben "sehr, sehr gering". Und als Populationsmediziner und Epidemiologe finde er es "unvernünftig, Schulen und Kindergärten zu schließen, wenn man weiß, dass die Hauptauswirkungen bei den Alten liegen".

Genau, und da die Leute ja deswegen im Pflegeheim leben, weil sie sich so super selber pflegen können, sich was kochen und ihre Zimmer putzen, gehen da bestimmt keine Leute in die Heime rein, um zu pflegen (das geht ja auch super mit 1,5 m Abstand, und Demente verstehen ja so toll, dass sie FFP2 Masken aufbehalten müssen), zu putzen und zu versorgen. Und wenn, dann haben diese ja keine Kinder, keine Familien und kaufen nicht ein, sondern leben völlig isoliert, können sich also nirgends infizieren....

Und Besucher haben die Bewohner auch nicht, jedenfalls niemals welche mit Schulkinder in den Familien.

Ich weiß ja nicht, aber sollte ein Epidemiologe nicht auch schaffen, so ein wenig nachzudenken, wie denn Infektionen in Pflegeheime reinkommen könnte, so im normalen Leben?

Keine Ahnung wo die die Leute immer ausgraben:

"Der Epidemiologe Klaus Stöhr kritisiert die Corona-Strategie der Bundesregierung – und empfiehlt Schweden als Vorbild" und das Mitte Oktober.

Wer also die Bundesregierung kritisieren will, sollte sie für diesen unsäglichen "Shutdown-Light" kritisieren.
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#2235250) Verfasst am: 24.12.2020, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

In den USA sind bereits 1 Millionen Menschen geimpft:

https://www.n-tv.de/panorama/Mehr-als-eine-Million-US-Buerger-gegen-Covid-19-geimpft-article22254863.html
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"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
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Heiner
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2235317) Verfasst am: 25.12.2020, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Auch die Lockdown-Fans geben ihr Scheitern indirekt zu. So reden sie ständig davon, dass das Virus „außer Kontrolle geraten sei“. Und der Tenor ist ja, dass das Corona-Infektionsgeschehen nicht besser, sondern quasi stündlich schlimmer wird.



Zitat:

Keine Trendwende nach Lockdown – „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“

Mit einem dringenden Appell richtet sich RKI-Chef Wieler an die Menschen. Er sehe auch eine Woche nach Lockdown-Beginn keine Trendwende bei den Infektionen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Virus-Mutation bereits in Deutschland ist, sei sehr hoch.
...
Er sehe auch nach einer Woche Lockdown keine Trendwende bei den Infektionen in Deutschland. „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“, so Wieler. „Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis die Fallzahlen zurückgehen.“

https://www.welt.de/vermischtes/article223040474/Corona-RKI-Chef-Wieler-Corona-Mutation-vermutlich-bereits-in-Deutschland.html


Ja, schon blöd, nicht? Da macht man einen Lockdown nach dem nächsten, und es nützt nix!

Die Viren scheren sich halt einen Sch… um Politiker-Gemurkse, genannt „Maßnahmen“!

Das, was wir erleben und als „Corona-Welle 1, 2 – X“ bezeichnet wird, ist die stinknormale Grippesaison wie in jedem verdammten Jahr (keine Übersterblichkeit, nicht mehr Atemwegsinfektionen, nicht mehr belegte Intensivbetten!!!!).

Ich schaue in meine Glaskugel und prognostiziere, dass die sogenannte „2. Coronawelle“ bis Mitte Mai 2021 gehen wird. Dann endet auch diese Grippesaison wieder.

Der Corona-Schwachsinn ist und bleibt die größte Verarsche aller Zeiten!

Böse Böse Böse


Sorry, aber du vergisst die Inkubationszeit. Ein Änderung merkt man zeitversetzt. Das war schon bei der erste Welle der Fall.


Nö. Beachte, was RKI-Chef Wieler sagt:

Zitat:

„Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis die Fallzahlen zurückgehen.“


„Mehrere Wochen“ heißt: solange, wie eine Grippesaison gewöhnlich geht.

Denn der RKI-Chef weiß ganz genau, dass wir im Winter 2020/2021 – ungeachtet des Lockdowns – eine stinknormale Erkältungs-/Grippesaison haben werden wie jedes Jahr.

Also wie auch im Winter 2019/2020. Dort war ja auch nix Ungewöhnliches, nur dass seither das Ganze unter dem Label „Corona“ statt „Grippe“ läuft.

Der RKI-Chef muss den Leuten jetzt nur noch erklären, warum trotz Lockdowns die „Fallzahlen“ über mehrere Wochen (also während der üblichen Grippesaison) nicht zurückgehen werden – und warum der Lockdown daher bis mind. April (Karl Lauterbach: „Lockdown womöglich bis April“) aufrechterhalten werden muss.

Erklärungen gibt es jetzt schon im Angebot:

a) Der Lockdown ist super, aber leider kam die „tausendmal ansteckendere“ Corona-Virusmutation dazwischen und hat die „Erfolge“ zunichte gemacht.

b) Der Lockdown ist super, aber leider waren die Leute über Weihnachten / Sylvester „undiszipliniert“, haben sich mit vielen Leuten getroffen und so gab es Tausende Superspreading-Events (siehe hier: Treffen an Weihnachten könnten fatale Folgen haben)

c) Die Querdenker waren schuld. Warum auch immer, aber der geht immer.

Böse
_________________
„Nicht der Lockdown hat dazu geführt, dass die Infektionsausbreitung sich abgebremst hat, sondern unser Immunsystem hat das vermocht.“ Epidemiologin Angela Spelsberg, Ex-Frau von Karl Lauterbach.
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vrolijke
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Beitrag(#2235318) Verfasst am: 25.12.2020, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Auch die Lockdown-Fans geben ihr Scheitern indirekt zu. So reden sie ständig davon, dass das Virus „außer Kontrolle geraten sei“. Und der Tenor ist ja, dass das Corona-Infektionsgeschehen nicht besser, sondern quasi stündlich schlimmer wird.



Zitat:

Keine Trendwende nach Lockdown – „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“

Mit einem dringenden Appell richtet sich RKI-Chef Wieler an die Menschen. Er sehe auch eine Woche nach Lockdown-Beginn keine Trendwende bei den Infektionen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Virus-Mutation bereits in Deutschland ist, sei sehr hoch.
...
Er sehe auch nach einer Woche Lockdown keine Trendwende bei den Infektionen in Deutschland. „Zurzeit verschlechtert sich die Situation weiter“, so Wieler. „Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis die Fallzahlen zurückgehen.“

https://www.welt.de/vermischtes/article223040474/Corona-RKI-Chef-Wieler-Corona-Mutation-vermutlich-bereits-in-Deutschland.html


Ja, schon blöd, nicht? Da macht man einen Lockdown nach dem nächsten, und es nützt nix!

Die Viren scheren sich halt einen Sch… um Politiker-Gemurkse, genannt „Maßnahmen“!

Das, was wir erleben und als „Corona-Welle 1, 2 – X“ bezeichnet wird, ist die stinknormale Grippesaison wie in jedem verdammten Jahr (keine Übersterblichkeit, nicht mehr Atemwegsinfektionen, nicht mehr belegte Intensivbetten!!!!).

Ich schaue in meine Glaskugel und prognostiziere, dass die sogenannte „2. Coronawelle“ bis Mitte Mai 2021 gehen wird. Dann endet auch diese Grippesaison wieder.

Der Corona-Schwachsinn ist und bleibt die größte Verarsche aller Zeiten!

Böse Böse Böse


Sorry, aber du vergisst die Inkubationszeit. Ein Änderung merkt man zeitversetzt. Das war schon bei der erste Welle der Fall.


Nö. Beachte, was RKI-Chef Wieler sagt:

Zitat:

„Es wird vermutlich noch mehrere Wochen dauern, bis die Fallzahlen zurückgehen.“


„Mehrere Wochen“ heißt: solange, wie eine Grippesaison gewöhnlich geht.

Denn der RKI-Chef weiß ganz genau, dass wir im Winter 2020/2021 – ungeachtet des Lockdowns – eine stinknormale Erkältungs-/Grippesaison haben werden wie jedes Jahr.

Also wie auch im Winter 2019/2020. Dort war ja auch nix Ungewöhnliches, nur dass seither das Ganze unter dem Label „Corona“ statt „Grippe“ läuft.

Der RKI-Chef muss den Leuten jetzt nur noch erklären, warum trotz Lockdowns die „Fallzahlen“ über mehrere Wochen (also während der üblichen Grippesaison) nicht zurückgehen werden – und warum der Lockdown daher bis mind. April (Karl Lauterbach: „Lockdown womöglich bis April“) aufrechterhalten werden muss.

Erklärungen gibt es jetzt schon im Angebot:

a) Der Lockdown ist super, aber leider kam die „tausendmal ansteckendere“ Corona-Virusmutation dazwischen und hat die „Erfolge“ zunichte gemacht.

b) Der Lockdown ist super, aber leider waren die Leute über Weihnachten / Sylvester „undiszipliniert“, haben sich mit vielen Leuten getroffen und so gab es Tausende Superspreading-Events (siehe hier: Treffen an Weihnachten könnten fatale Folgen haben)

c) Die Querdenker waren schuld. Warum auch immer, aber der geht immer.

Böse


Aber an die Kurve bei der erste Welle kannst du dich offensichtlich auch nicht mehr erinnern. Da dauerte es auch einige Wochen, bis die Zahlen zurückgingen. Woran lag es da wohl?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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kunterbunt
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Beitrag(#2235342) Verfasst am: 25.12.2020, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein Netzfund zu dem Thema Ausiwrkung des Lockdowns für die Wirtschaft. Naja sind ja inzwischen schon bei Lockdown 3 - zumindest in Ö
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Lord Snow
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Beitrag(#2235739) Verfasst am: 28.12.2020, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Schweden macht den Weg frei für einen Lock Down, laut Spiegel um 13.06 im Corona News Ticker...
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lord Snow
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Beitrag(#2235775) Verfasst am: 28.12.2020, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nachfolgend nun ein Artikel dazu auf spiegel.de:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/schweden-regierung-will-neue-vollmachten-im-kampf-gegen-coronavirus-einfuehren-a-1e9881f8-190c-49df-95ac-7dea1ac05f8a
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Wilson
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Beitrag(#2235928) Verfasst am: 29.12.2020, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.fr.de/rhein-main/frankfurt-zwoelf-stunden-schichten-intensivstation-coronavirus-kliniken-covid19-pflegenotstand-90134066.html
Zitat:
Das Sankt-Katharinen-Krankenhaus .....

Träger ist doch (indirekt) die kath. Kirche. Da könnten die doch mal einspringen. Schließlich wollen sie ja auch das Sagen haben skeptisch


so einfach scheint das nicht zu sein:

https://www.n-tv.de/panorama/Kliniken-koennen-bald-Loehne-nicht-mehr-zahlen-article22259833.html

Zitat:

In der Corona-Pandemie halten viele Krankenhäuser Kapazitäten für die Versorgung der Covid-19-Fälle vor. Andere Eingriffe müssen warten. Dadurch gerieten manche Häuser in Schieflage, Hilfsgelder der Regierung seien zu gering, beklagen Branchenvertreter. Die Lage sei "dramatisch".
(...)
Nach Angaben des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) rechnen zwei Drittel aller Betreiber von Kliniken mit Verlusten im ablaufenden Jahr, wie der "Tagesspiegel" berichtet. Demnach beurteilen nur noch 18 Prozent der knapp 2000 Kliniken mit ihren insgesamt 1,3 Millionen Mitarbeitern ihre aktuelle wirtschaftliche Lage als gut.



Krankenhausgesellschaft: Kliniken können bald Gehälter nicht zahlen
https://meta.tagesschau.de/id/147944/krankenhausgesellschaft-kliniken-koennen-bald-gehaelter-nicht-zahlen
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Wilson
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Beitrag(#2235959) Verfasst am: 29.12.2020, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

arte, mal so durchgekämmt:

Heinz Bude, Soziologe: "Solidarität ist die einzige Medizin"
https://www.arte.tv/de/videos/097802-000-A/heinz-bude-soziologe-solidaritaet-ist-die-einzige-medizin/

"Der Soziologe Heinz Bude lehrt an der Universität Kassel und gehört derzeit einem Wissenschaftler-Gremium an, das die Bundesregierung berät. Die Corona-Krise hält er nicht für eine vorübergehende Episode, für ihn stellt sie eine weltgeschichtliche Zäsur dar. "

zwar hat er meiner meinung nach recht, dass solidarität, ich selber würde es als einsicht in die eigene abhängigkeit vom gutgehen des anderes chrakterisieren, "die einzige medizin" oder vll wichtigste voraussetzung für den weg aus der krise, (gar dem neoliberalen denken, welches offensichtlich in krisen führt) ist,
aber seinen optimismus, dass diese einsicht früchte trägt, verstanden wird und zu einer chance für ein neues mit-und füreinander führt teile ich absolut nicht.

wieso sollte sich z.b. don d für die oma von cindy interessieren?
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jdf
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Beitrag(#2235965) Verfasst am: 29.12.2020, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
arte, mal so durchgekämmt:

Heinz Bude, Soziologe: "Solidarität ist die einzige Medizin"
https://www.arte.tv/de/videos/097802-000-A/heinz-bude-soziologe-solidaritaet-ist-die-einzige-medizin/

Alles, was ich bisher von ihm gelesen oder gehört habe, war mE ziemlich klug.

Wilson hat folgendes geschrieben:
zwar hat er meiner meinung nach recht, dass solidarität, ich selber würde es als einsicht in die eigene abhängigkeit vom gutgehen des anderes chrakterisieren, "die einzige medizin" oder vll wichtigste voraussetzung für den weg aus der krise, (gar dem neoliberalen denken, welches offensichtlich in krisen führt) ist, aber seinen optimismus, dass diese einsicht früchte trägt, verstanden wird und zu einer chance für ein neues mit-und füreinander führt teile ich absolut nicht.

wieso sollte sich z.b. don d für die oma von cindy interessieren?

Es geht, so wie ich das verstehe, über das Vehikel der "Staatsbedürftigkeit der Zivilgesellschaft", die den "gegenseitigen Schutz mit der Idee der individuellen Freiheit verbinden" lernen muss. Er sagt ja, dass das eine Aufgabe für die nächsten 30 Jahre wäre. Insofern hat don d noch genug Zeit, was zu lernen, falls er bis dahin noch lebt.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Wilson
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Beitrag(#2235971) Verfasst am: 29.12.2020, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
arte, mal so durchgekämmt:

Heinz Bude, Soziologe: "Solidarität ist die einzige Medizin"
https://www.arte.tv/de/videos/097802-000-A/heinz-bude-soziologe-solidaritaet-ist-die-einzige-medizin/

Alles, was ich bisher von ihm gelesen oder gehört habe, war mE ziemlich klug.

Wilson hat folgendes geschrieben:
zwar hat er meiner meinung nach recht, dass solidarität, ich selber würde es als einsicht in die eigene abhängigkeit vom gutgehen des anderes chrakterisieren, "die einzige medizin" oder vll wichtigste voraussetzung für den weg aus der krise, (gar dem neoliberalen denken, welches offensichtlich in krisen führt) ist, aber seinen optimismus, dass diese einsicht früchte trägt, verstanden wird und zu einer chance für ein neues mit-und füreinander führt teile ich absolut nicht.

wieso sollte sich z.b. don d für die oma von cindy interessieren?

Es geht, so wie ich das verstehe, über das Vehikel der "Staatsbedürftigkeit der Zivilgesellschaft", die den "gegenseitigen Schutz mit der Idee der individuellen Freiheit verbinden" lernen muss. Er sagt ja, dass das eine Aufgabe für die nächsten 30 Jahre wäre. Insofern hat don d noch genug Zeit, was zu lernen, falls er bis dahin noch lebt.


ja, wenn die mehrheit der zivilgesellschaft begriffen hat, dass der staat das machtinstrument der herrschenden klasse ist zwinkern und diese sich eher nicht zur zivilgesellschaft zählt bzw in ihrem einbringen und der durchsetzung ihrer interessen ungleich mehr möglichkeiten haben und damit ihre privilegien bis auf ein paar gefallene köpfe schon bislang immer sichern konnten.


wikipedia:
zivilgesellschaft verstanden als "Gesellschaftsform welche durch die aktive Partizipation ihrer Mitglieder am öffentlichen Leben gestaltet und weiterentwickelt wird. Getragen wird die Bürgergesellschaft durch das Engagement ihrer Akteure, der Bürger.
naja

ich wüsste nicht welche erfolge zu verzeichen wären: facebook? privatfernsehen?, Coffeeshops?



mindestlohn? bildungsgleichheit?

ach weil das eben die zivilbevölkerung gar nicht will?
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Beitrag(#2235977) Verfasst am: 29.12.2020, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
arte, mal so durchgekämmt:

Heinz Bude, Soziologe: "Solidarität ist die einzige Medizin"
https://www.arte.tv/de/videos/097802-000-A/heinz-bude-soziologe-solidaritaet-ist-die-einzige-medizin/

Alles, was ich bisher von ihm gelesen oder gehört habe, war mE ziemlich klug.

Wilson hat folgendes geschrieben:
zwar hat er meiner meinung nach recht, dass solidarität, ich selber würde es als einsicht in die eigene abhängigkeit vom gutgehen des anderes chrakterisieren, "die einzige medizin" oder vll wichtigste voraussetzung für den weg aus der krise, (gar dem neoliberalen denken, welches offensichtlich in krisen führt) ist, aber seinen optimismus, dass diese einsicht früchte trägt, verstanden wird und zu einer chance für ein neues mit-und füreinander führt teile ich absolut nicht.

wieso sollte sich z.b. don d für die oma von cindy interessieren?

Es geht, so wie ich das verstehe, über das Vehikel der "Staatsbedürftigkeit der Zivilgesellschaft", die den "gegenseitigen Schutz mit der Idee der individuellen Freiheit verbinden" lernen muss. Er sagt ja, dass das eine Aufgabe für die nächsten 30 Jahre wäre. Insofern hat don d noch genug Zeit, was zu lernen, falls er bis dahin noch lebt.


ja, wenn die mehrheit der zivilgesellschaft begriffen hat, dass der staat das machtinstrument der herrschenden klasse ist zwinkern und diese sich eher nicht zur zivilgesellschaft zählt bzw in ihrem einbringen und der durchsetzung ihrer interessen ungleich mehr möglichkeiten haben und damit ihre privilegien bis auf ein paar gefallene köpfe schon bislang immer sichern konnten.

wikipedia:
zivilgesellschaft verstanden als "Gesellschaftsform welche durch die aktive Partizipation ihrer Mitglieder am öffentlichen Leben gestaltet und weiterentwickelt wird. Getragen wird die Bürgergesellschaft durch das Engagement ihrer Akteure, der Bürger.
naja

ich wüsste nicht welche erfolge zu verzeichen wären: facebook? privatfernsehen?, Coffeeshops?

mindestlohn? bildungsgleichheit?

ach weil das eben die zivilbevölkerung gar nicht will?

Was schließt du also daraus?
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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