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Coronavirus
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Spoony
Wach



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#2238907) Verfasst am: 20.01.2021, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
[
Ja, auch für die gibt es diesen lockdown, und für junge Adipöse, Menschen mit Trisomie 21, Menschen ab 50, ab da steigt das Risiko für schweren Verlauf bereits, und wieviele ...

Wir sehen das alle falsch. Die sind doch selbst Schuld, haben halt ihr Immunsystem nicht verbessert. Mit den Augen rollen


Troll Mit den Augen rollen

Finde ich nicht, dass narr hier trollt. Mich wundert auch, wieso sich die Bundesregierung und die Landesregierungen immer nur von Experten beraten lassen, die soviel weniger Ahnung haben, wie du und deine Kollegen "vom Fach, die verstehen, was Sinn macht und was nicht."


Ja, die sollten mal Ärzte, Pflege und Hygienekräfte mit ins Boot holen. Lehrer, Sozialpädagogen, etc. wären auch toll gewesen.

Zitat:
"Nur sechs Wissenschaftler berieten Regierung zum Lockdown"

"Es sind ein Tierarzt, ein Kinderarzt, ein Virologe, ein Pharmakologe sowie zwei Physiker, die hier die Regierung beraten haben und damit maßgeblich bestimmten, wie 83 Millionen Menschen weiter leben werden. Kein einziger Soziologe, Psychologe, Wirtschaftswissenschaftler, Sozialpädagoge, Erziehungswissenschaftler oder Wissenschaftler aus anderen Bereichen, auf die der Lockdown massive Auswirkungen hat. Zudem ist Wieler Leiter einer Behörde und damit weisungsgebunden."

astarte hat folgendes geschrieben:

Und du hast zwar viel geschrieben, aber nicht darauf reagiert, wen ich da alles aufzähle und auf die Frage, die oben leider nicht mehr im Zitat ist:
astarte hat folgendes geschrieben:

Ja, auch für die gibt es diesen lockdown, und für junge Adipöse, Menschen mit Trisomie 21, Menschen ab 50, ab da steigt das Risiko für schweren Verlauf bereits, und wieviele Menschen ab 60 gibt es eigentlich ohne Vorerkrankungen zB Hypertonie?

Meines Wissens zeigt sich die Infektion mit grippalen Infekten und der Influenza meist bald durch ihre Symptome. Covid19 aber ist bei jungen Leuten oft symptomlos. Maßnahmen müssen u.a. deshalb weitreichender sein, weil sich junge Krebskranke und sämtliche andere Risikogruppen vor Schniefnasen, Hustenden und deutlich Erkrankten natürlich leichter schützen können, als vor scheinbar gesunden, aber hoch infektiösen Menschen.

Ich vermute mal, ca. 40 wenn nicht 50% der Bevölkerung ist ab 50 Jahren (bis 67 dann meist noch im Beruf!), oder gehört sonst zu einer Gruppe, die auch laut dir "immungeschwächt" ist oder sonst ein Risiko für schweren Verlauf von Covid19 hat. Bluthochdruck, Diabetes, Asthma, Adipositas.... u.v.m.


Wie geht "ohne Vorerkankung" und "Hypertonie" bei dir zusammen?
Die können sich doch alle schützen, spricht ja nichts dagegen und halte ich für sinnvoll. Was ich nicht für sinnvoll halte, habe ich jetzt oft genug erklärt.
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The Cake Is A Lie
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2238913) Verfasst am: 20.01.2021, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Spoony hat folgendes geschrieben:
....
Darf eine 101 jahre alte Dame nicht an Corona oder Influenza sterben, oder wie meinst du das? (ernste Frage - ich bin kein unsensibler Mensch)

Und du bestimmst ob sie zu möchten hat? Oder wer sonst?
Also ja, klar, darf sie. Jeder Mensch darf das. Hat gar nichts mit dem Alter zu tun. Wenn der Mensch das so will. Aber du hast weder einem 102jährigen, noch einem 20jährigen vorzuschreiben an was er stirbt.

Zitat:
Hast du schon Menschen beim Sterbeprozess begleitet? Hast du gesehen wie es ist durch eine Lungenentzündung zu sterben, im Vergleich zu einem Tumor? ...

Dein Hang zu unausgegorenen Fragen ist groß. Erstmal - was macht das aus, ob jemand 100 Sterbeprozesse 'begleitet' hat oder keinen? Nur zur Info, da ich mal in einem Hospiz gearbeitet hab, ich etliche "begleitet" - was immer das ist. Und es war immer konfrontierend. Für das Personal, für die Angehörigen, wahrscheinlich auch für den Sterbenden, zumindest solange sie was mit bekommen haben.
Was hat das aber damit mit deiner Frage
Zitat:
Wieso sollte es unnormal sein an Covid zu versterben?

zu tun? Dann kann man auch fragen "Warum sollte es "unnormal" sein an nem durchgebrochenen Appendix, an einem Herzinfarkt, einer Krebserkrankung,..... zu sterben. Schaffen wir doch das Gesundheitssystem ab! Und Kinder mit Behinderung schmeißen wir über den Taygetos'schen Felsen.
Bestimmt würden diese Maßnahmen das Immunsystem immens steigern.


Zitat:
Ist ja auch nicht verwunderlich, wir sind vom Fach und verstehen, was Sinn macht und was nicht.

(fett von mir) Lachen Komisch, ich kenne etliche Pflegekräfte - die haben eine andere Haltung.

Zitat:
Impfen für alle -> bullshit
Na, wenn du das sagst skeptisch

Und deine weitere Aufzählung zu kommentieren schenk ich mir mal. Da du ja der absolute Profi bist und alle anderen hier nur Hirnis, bringt das sowieso nix. Geh mal besser dein Immunsystem stärken.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2238916) Verfasst am: 20.01.2021, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Spoony hat folgendes geschrieben:


Wie geht "ohne Vorerkankung" und "Hypertonie" bei dir zusammen?
Hä?
Spoony hat folgendes geschrieben:

Die können sich doch alle schützen, spricht ja nichts dagegen und halte ich für sinnvoll. Was ich nicht für sinnvoll halte, habe ich jetzt oft genug erklärt.

Sag doch mal: wieviele % der Bevölkerung in Deutschland sind das denn nun, die ein erhöhtes Risiko von schwerem Coronaverlauf haben. Wie viele sind dass, die sich dMn effektiv ohne den dMn unsinnigen Abstand, usw selbst schützen können, in Familie, Arbeit, öffentlichen Verkehrsmitteln, einkaufen usw.

Die Hälfte, mehr?
Der "Rest" der sich dMn infizieren soll sind dann weniger als die Hälfte und kommt mit der ersten nicht zusammen, oder wie?
_________________
Tja
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#2238918) Verfasst am: 20.01.2021, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:
....
Darf eine 101 jahre alte Dame nicht an Corona oder Influenza sterben, oder wie meinst du das? (ernste Frage - ich bin kein unsensibler Mensch)

Und du bestimmst ob sie zu möchten hat? Oder wer sonst?
Also ja, klar, darf sie. Jeder Mensch darf das. Hat gar nichts mit dem Alter zu tun. Wenn der Mensch das so will. Aber du hast weder einem 102jährigen, noch einem 20jährigen vorzuschreiben an was er stirbt.
Da die Impfbereitschaft bei den Menschen ab 80 und wahrscheinlich auch ab 60 groß zu sein scheint, möchten sie anscheinend überwiegend nicht.
Und sich isolieren, bis die anderen in paar Jahren oder so ihre Herdenimmunität gebildet haben, möchten sie auch nicht. Komisch...
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Tja
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Spoony
Wach



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#2238920) Verfasst am: 20.01.2021, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:


Wie geht "ohne Vorerkankung" und "Hypertonie" bei dir zusammen?
Hä?

Du hast geschrieben:
Zitat:
...und wieviele Menschen ab 60 gibt es eigentlich ohne Vorerkrankungen zB Hypertonie?


astarte hat folgendes geschrieben:

Spoony hat folgendes geschrieben:

Die können sich doch alle schützen, spricht ja nichts dagegen und halte ich für sinnvoll. Was ich nicht für sinnvoll halte, habe ich jetzt oft genug erklärt.

Sag doch mal: wieviele % der Bevölkerung in Deutschland sind das denn nun, die ein erhöhtes Risiko von schwerem Coronaverlauf haben.

Keine Ahnung wieviel Prozent - es ist die gleiche Menge, die es vorher auch schon bei der Grippe erwischt hat + der zunehmende Anteil an alten Menschen in der Bevölkerung.

astarte hat folgendes geschrieben:

Wie viele sind dass, die sich dMn effektiv ohne den dMn unsinnigen Abstand, usw selbst schützen können, in Familie, Arbeit, öffentlichen Verkehrsmitteln, einkaufen usw.


siehe oben..., habe nie gesagt, dass sich (dort) Gefährdete nicht schützen sollen. Habe nie behauptet, dass das unsinnig ist für diese Gruppen, sich zu schützen.

astarte hat folgendes geschrieben:

Die Hälfte, mehr?
Der "Rest" der sich dMn infizieren soll sind dann weniger als die Hälfte und kommt mit der ersten nicht zusammen, oder wie?


Doch und wenn es Sinn macht, kann man sich ja schützen und andere auch. Hab nie was anderes behauptet.

Was ich nicht verstehe ist, wie es sein kann, dass z.B. U-Bahnen randvoll sind und wir uns dann vorgaukeln lassen, dass das klar geht und ein Mundschutz ausreichend ist. Aber Restaurants, Kinos, etc. mit funktionierenden Maßnahmen, trotzdem schließen müssen.
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2238922) Verfasst am: 20.01.2021, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Sag doch mal: wieviele % der Bevölkerung in Deutschland sind das denn nun, die ein erhöhtes Risiko von schwerem Coronaverlauf haben. Wie viele sind dass, die sich dMn effektiv ohne den dMn unsinnigen Abstand, usw selbst schützen können, in Familie, Arbeit, öffentlichen Verkehrsmitteln, einkaufen usw.

Die Hälfte, mehr?
Der "Rest" der sich dMn infizieren soll sind dann weniger als die Hälfte und kommt mit der ersten nicht zusammen, oder wie?


solche Seiten werden von den Heiners der Welt wahrscheinlich gar nicht gelesen.
"22 Prozent der Weltbevölkerung haben laut einer neuen Modellstudie mindestens eine Grunderkrankung, durch die das Risiko steigt, schwerer an Covid-19 zu erkranken. In absoluten Zahlen wäre das eine von fünf Personen, global gerechnet insgesamt 1,7 Milliarden Menschen. Das geht aus einem Mitte Juni in der Fachzeitschrift “The Lancet” veröffentlichten Bericht hervor." (RND)

Außerdem gibt es auch noch das Problem, dass sog. "bildungsferne" Teile der Bevölkerung sowieso mehr Vorerkrankungen haben und schon vor Corona eine niedrigere Lebenserwartung und eine länger Erkrankungsgefahr hatten.
Man kann natürlich die Haltung haben, "selbst Schuld" zu viel Zucker, zu wenig Bewegung, rauchen, zu fett, ... kann man... und insgeheim vielleicht hoffen, dass damit ein guter Teil von Problemen "aufgeräumt" wird. Wer so denkt sollte sich vielleicht mal mit Ethik befassen.

Bei sehr dicken Menschen hab ich früher auch an "disziplinlos, Gesundheitssystem belastend, wie kann man nur..." gedacht.

Dann hat mich eine Freundin (Psychologin) mit zu einem Selbsthilfe-Treffen von Menschen mit schwerer Fettleibigkeit genommen. Von den 11 Frauen und 2 Männern die da saßen, hatte mehr als die Hälfte dramatische Erlebnisse hinter sich. Psychische und physische Misshandlungen, teils über die gesamte Kindheit, häufig gefolgt von Beziehungen die ähnliche Strukturen hatten, einige hatte schon mehrere Male mehr als 50kg abgenommen - und dann wieder zu. Später hörte ich noch, dass einige sexuelle Übergriffe bis zu Vergewaltigungen hinter sich hatten.

Damit will ich nicht sagen, dass alle Dicken Leute so ein Schicksal teilen. Aber man weiß nicht was jeweils hinter einer Fettleibigkeit steckt. Zumal es noch sehr viel mehr Ursachen für Fettleibigkeit gibt als uns der Gesundheitsexperte hier glauben machen will:
Sozio-kulturelle -, Genetische -, Pränatale Faktoren, Krankheiten und Lebensumständen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Nahrungsqualität, Schlafgewohnheiten.

Ich bin ziemlich sicher, dass kaum jemand fettleibig sein will.
Die Heiners haben sich ihre... ähm... lassen wir das.
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Spoony
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#2238924) Verfasst am: 20.01.2021, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Sag doch mal: wieviele % der Bevölkerung in Deutschland sind das denn nun, die ein erhöhtes Risiko von schwerem Coronaverlauf haben. Wie viele sind dass, die sich dMn effektiv ohne den dMn unsinnigen Abstand, usw selbst schützen können, in Familie, Arbeit, öffentlichen Verkehrsmitteln, einkaufen usw.

Die Hälfte, mehr?
Der "Rest" der sich dMn infizieren soll sind dann weniger als die Hälfte und kommt mit der ersten nicht zusammen, oder wie?


solche Seiten werden von den Heiners der Welt wahrscheinlich gar nicht gelesen.
"22 Prozent der Weltbevölkerung haben laut einer neuen Modellstudie mindestens eine Grunderkrankung, durch die das Risiko steigt, schwerer an Covid-19 zu erkranken. In absoluten Zahlen wäre das eine von fünf Personen, global gerechnet insgesamt 1,7 Milliarden Menschen. Das geht aus einem Mitte Juni in der Fachzeitschrift “The Lancet” veröffentlichten Bericht hervor." (RND)

Außerdem gibt es auch noch das Problem, dass sog. "bildungsferne" Teile der Bevölkerung sowieso mehr Vorerkrankungen haben und schon vor Corona eine niedrigere Lebenserwartung und eine länger Erkrankungsgefahr hatten.
Man kann natürlich die Haltung haben, "selbst Schuld" zu viel Zucker, zu wenig Bewegung, rauchen, zu fett, ... kann man... und insgeheim vielleicht hoffen, dass damit ein guter Teil von Problemen "aufgeräumt" wird. Wer so denkt sollte sich vielleicht mal mit Ethik befassen.

Bei sehr dicken Menschen hab ich früher auch an "disziplinlos, Gesundheitssystem belastend, wie kann man nur..." gedacht.

Dann hat mich eine Freundin (Psychologin) mit zu einem Selbsthilfe-Treffen von Menschen mit schwerer Fettleibigkeit genommen. Von den 11 Frauen und 2 Männern die da saßen, hatte mehr als die Hälfte dramatische Erlebnisse hinter sich. Psychische und physische Misshandlungen, teils über die gesamte Kindheit, häufig gefolgt von Beziehungen die ähnliche Strukturen hatten, einige hatte schon mehrere Male mehr als 50kg abgenommen - und dann wieder zu. Später hörte ich noch, dass einige sexuelle Übergriffe bis zu Vergewaltigungen hinter sich hatten.

Damit will ich nicht sagen, dass alle Dicken Leute so ein Schicksal teilen. Aber man weiß nicht was jeweils hinter einer Fettleibigkeit steckt. Zumal es noch sehr viel mehr Ursachen für Fettleibigkeit gibt als uns der Gesundheitsexperte hier glauben machen will:
Sozio-kulturelle -, Genetische -, Pränatale Faktoren, Krankheiten und Lebensumständen, Nebenwirkungen von Medikamenten, Nahrungsqualität, Schlafgewohnheiten.

Ich bin ziemlich sicher, dass kaum jemand fettleibig sein will.
Die Heiners haben sich ihre... ähm... lassen wir das.


Ich bin ja auch nicht dafür solche Themen "anstelle" zu setzen, sondern vermisse "zusätzliche" Angebote die auf diese Problematik mehr aufmerksam machen. Mir sind tatsächlich auch ab und zu Hinweise diesbezüglich in den Medien aufgefallen, aber ich finde, das sollte mehr als zusätzliche Aufklärung über Corona in Politik und Massenmedien laufen.
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astarte
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Beitrag(#2238926) Verfasst am: 20.01.2021, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Spoony hat folgendes geschrieben:

Keine Ahnung wie viel Prozent - es ist die gleiche Menge, die es vorher auch schon bei der Grippe erwischt hat + der zunehmende Anteil an alten Menschen in der Bevölkerung.

Nein, die Grippe erwischt einen nicht so leicht: denn: Corona =/= Grippe. immer die gleiche Leier
Corona unterscheidet sich durch: Symptomlose Infizierte, Erkrankung beginnt nicht so plötzlich wie die Grippe, C. ist ansteckender, Impfen geht erst langsam los, keine Grundimmunität der Bevölkerung.

Die Erkrankten sind also viel länger oder auch durchgehend in der Gesellschaft unterwegs, ohne zu wissen, dass sie infektiös sind. Und die Erkrankten sind viel häufiger, wenn die Maßnahmen, die du unsinnig findest, nicht getroffen werden.

Es sind angeblich bis zu 40% der Bevölkerung, die gefährdet sind, dazu noch alle, deren Risiken noch nicht erkannt sind.
Ja das ist bestimmt ganz einfach, dass die sich schützen.
Wie genau noch mal schützen sich die in Familie, Freundeskreis und Arbeit, wenn die anderen sich gut durchseuchen sollen, aber nicht wissen, dass sie infektiös sind?
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Tja
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Wilson
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Beitrag(#2238927) Verfasst am: 20.01.2021, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Millionen Menschen auf der Welt haben zu wenig zu essen. Laut Welternährungsprogramm: sind 82 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr von Hunger betroffen.

Die Corona-Krise verschärft das Hungerproblem in der Welt. Nach Einschätzung des Welternährungsprogramms (WFP) könnte sich die Zahl der akut von Hunger betroffenen Menschen in diesem Jahr deutlich erhöhen – auf 270 Millionen Menschen. Das wären 82 Prozent mehr als 2019. Besonders stark betroffen sind den Angaben zufolge Lateinamerika sowie West-, Zentral- und Südafrika.
...Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) beziffert die Zahl der Menschen, die wegen geringer Ernten oder mangelnder Kaufkraft das Jahr über immer wieder an Ernährungsunsicherheit leiden, auf über zwei Milliarden Menschen – also rund ein Viertel der Weltbevölkerung. Sie sind regelmäßig gezwungen, Mahlzeiten auszulassen, weniger oder billige, aber minderwertige Nahrung zu sich zu nehmen. Hierzu gehören auch acht Prozent Bevölkerung in Europa und Nordamerika. Diese Zahlen dürften wegen Corona ebenfalls zugenommen haben.

Das WFP warnt, dass ohne Nahrung ein dramatischer Anstieg von sozialen Unruhen und Protesten, unsicherer Migration, Konflikten und weitverbreiteter Unterernährung drohe – „in Bevölkerungsteilen, die bisher immun gegen Hunger waren“. Die Organisation will daher in diesem Jahr die Hilfen deutlich ausweiten. Rund 138 Millionen Menschen sollen Nahrungsmittellieferungen, Gutscheine oder Bargeld zum Kauf von Essen erhalten. Das seien über 40 Millionen mehr als 2019, als bereits eine Spitzenzahl von 97 Millionen Bedürftigen unterstützt wurde.

https://www.fr.de/wirtschaft/immer-mehr-menschen-hungern-13817086.html

da müsste ja mal was getan werden?




mal davon ab:
es trifft ja sowieso wie üblich, die eh schon prekär lebenden.
lufthansa usw bekommen hilfe, rewe und aldi und co haben weiter absatz, arbeiter von zulieferern der autoindustrie usw andere industriezweige arbeiten weiter (mit mundschutz unter erschwerten bedingungen) oder haben kurzarbeit (zahlt der staat, also ich auch).

eh schon maroden (klein)unternehmen wie restaurants oder Boutiquen usw gehen kaputt. na und?
verschärfte markbedingungen eben, der schlecht kalkulierende macht schlapp. so ist das doch gedacht oder?

freuen sich h&m oder c&a . wie ist das eigentlich in diesen nähbatterien in bangladesh? husten die auf die jeans?
bekommen die kurzarbeitergeld?
was ist mit denen, die das gemüse in spanien ernten usw.?
das meiste mitleid habe ich allerdings mit den meisten homofficlern

die üblichen verdächtigen kommen davon und "die schwachen" erwischts. mal ganz was neues.
was ist eigentlich mit tönnies?

Zitat:
„Es ist alles wie vorher: Wenn du Urlaub willst, bekommst du keinen, wenn du einen Tag frei nehmen willst, sagen die Vorarbeiter geht nicht, wenn du krank wirst, drohen sie dir, wenn du nicht kommst, wirst du rauschgeschmissen“, sagt Mihai.



weiter hier, bitte lesen: zwinkern
https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsbedingungen-bei-toennies-co-fleischarbeiter-trotz.862.de.html?dram:article_id=490837


und alle freuen sich auf die nachcorona- zeit, je länger es noch dauert, je größer wird die freude sein, wenn alles wieder wie vorher ist. vor allem: ab in den urlaub, fliegen war noch nie so schön?
oder wirds teuerer?
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Spoony
Wach



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
Wohnort: Eurasien/Hamburg

Beitrag(#2238931) Verfasst am: 20.01.2021, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:

Keine Ahnung wie viel Prozent - es ist die gleiche Menge, die es vorher auch schon bei der Grippe erwischt hat + der zunehmende Anteil an alten Menschen in der Bevölkerung.

Nein, die Grippe erwischt einen nicht so leicht: denn: Corona =/= Grippe. immer die gleiche Leier
Corona unterscheidet sich durch: Symptomlose Infizierte, Erkrankung beginnt nicht so plötzlich wie die Grippe, C. ist ansteckender, Impfen geht erst langsam los, keine Grundimmunität der Bevölkerung.


Ja und ich behaupte, es sind immer noch die gleichen Menschen (+ Demografischer Wandel), die sich vorher auch schon Sorgen machen mussten. Bei Corona müssen sich die gleichen Betroffenen jetzt leider mehr Sorgen machen, als bei der Grippe - weil schlimmerer Verlauf aufgrund event. fehlender Kreuzimmunität und Grundimmunität.

astarte hat folgendes geschrieben:

Die Erkrankten sind also viel länger oder auch durchgehend in der Gesellschaft unterwegs, ohne zu wissen, dass sie infektiös sind. Und die Erkrankten sind viel häufiger, wenn die Maßnahmen, die du unsinnig findest, nicht getroffen werden.


Erst mal...die Infizierten, sind länger und durchgehend in der Gesellschaft unterwegs - ja...ob sie überhaupt erkranken ist gar nicht gesagt.
Und ja es würde häufiger zu Erkrankungen kommen, wenn man sinnvolle Maßnahmen lockert - deswegen möchte ich sinnvolle Maßnahmen behalten, aber sinnlose Maßnahmen möchte ich lockern.

Welche Maßnahmen sind das denn deiner Meinung nach, die ich unsinnig finde?

astarte hat folgendes geschrieben:

Es sind angeblich bis zu 40% der Bevölkerung, die gefährdet sind, dazu noch alle, deren Risiken noch nicht erkannt sind.
Ja das ist bestimmt ganz einfach, dass die sich schützen.
Wie genau noch mal schützen sich die in Familie, Freundeskreis und Arbeit, wenn die anderen sich gut durchseuchen sollen, aber nicht wissen, dass sie infektiös sind?


Durch gute Hygiene, Desinfektion, Risikogebiete meiden und Mundschutz - so wie es Krebspatienten, etc. schon immer machen.

Wir haben jedes Jahr ca. 230000 Krebstote in Deutschland. Wäre mal interessant, ob sich das durch die scharfen Maßnahmen signifikant verändert hat. Wenn ja...Lockdown für immer? Nie wieder Friseure und Geschäfte öffnen? Hätten wir dann eine solidarische Pflicht dazu?
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Spoony
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Anmeldungsdatum: 26.07.2003
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Beitrag(#2238933) Verfasst am: 20.01.2021, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Millionen Menschen auf der Welt haben zu wenig zu essen. Laut Welternährungsprogramm: sind 82 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr von Hunger betroffen.

Die Corona-Krise verschärft das Hungerproblem in der Welt. Nach Einschätzung des Welternährungsprogramms (WFP) könnte sich die Zahl der akut von Hunger betroffenen Menschen in diesem Jahr deutlich erhöhen – auf 270 Millionen Menschen. Das wären 82 Prozent mehr als 2019. Besonders stark betroffen sind den Angaben zufolge Lateinamerika sowie West-, Zentral- und Südafrika.
...Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) beziffert die Zahl der Menschen, die wegen geringer Ernten oder mangelnder Kaufkraft das Jahr über immer wieder an Ernährungsunsicherheit leiden, auf über zwei Milliarden Menschen – also rund ein Viertel der Weltbevölkerung. Sie sind regelmäßig gezwungen, Mahlzeiten auszulassen, weniger oder billige, aber minderwertige Nahrung zu sich zu nehmen. Hierzu gehören auch acht Prozent Bevölkerung in Europa und Nordamerika. Diese Zahlen dürften wegen Corona ebenfalls zugenommen haben.

Das WFP warnt, dass ohne Nahrung ein dramatischer Anstieg von sozialen Unruhen und Protesten, unsicherer Migration, Konflikten und weitverbreiteter Unterernährung drohe – „in Bevölkerungsteilen, die bisher immun gegen Hunger waren“. Die Organisation will daher in diesem Jahr die Hilfen deutlich ausweiten. Rund 138 Millionen Menschen sollen Nahrungsmittellieferungen, Gutscheine oder Bargeld zum Kauf von Essen erhalten. Das seien über 40 Millionen mehr als 2019, als bereits eine Spitzenzahl von 97 Millionen Bedürftigen unterstützt wurde.

https://www.fr.de/wirtschaft/immer-mehr-menschen-hungern-13817086.html

da müsste ja mal was getan werden?




mal davon ab:
es trifft ja sowieso wie üblich, die eh schon prekär lebenden.
lufthansa usw bekommen hilfe, rewe und aldi und co haben weiter absa arbeiter von zulieferern der autoindustrie usw andere industriezweige arbeiten weiter (mit mundschutz) oder haben kurzarbeit (zahlt der staat, also ich auch).

die eh schon maroden (klein)unternehmen wie restaurants oder Boutiquen usw gehen kaputt. na und?
verschärfte markbedingungen eben, der schlecht kalkulierende macht schlapp. so ist das doch gedacht oder?

freuen sich h&m oder c&a . wie ist das eigentlich in diesen nähbatterien in bangladesh? husten die auf die jeans?
bekommen die kurzarbeitergeld?
was ist mit denen, die das gemüse in spanien ernten usw.?
das meiste mitleid habe ich allerdings mit den meisten homofficler.

die üblichen verdächtigen kommen davon und "die schwachen" erwischts. mal ganz was neues.


und alle freuen sich auf die nachcorona- zeit, je länger es noch dauert, je größer wird die freude sein, wenn alles wieder wie vorher ist. vor allem: ab in den urlaub, fliegen war noch nie so schön?
oder wirds teuerer?


Traurig, aber wahr.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2238937) Verfasst am: 20.01.2021, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:

Keine Ahnung wie viel Prozent - es ist die gleiche Menge, die es vorher auch schon bei der Grippe erwischt hat + der zunehmende Anteil an alten Menschen in der Bevölkerung.

Nein, die Grippe erwischt einen nicht so leicht: denn: Corona =/= Grippe. immer die gleiche Leier
Corona unterscheidet sich durch: Symptomlose Infizierte, Erkrankung beginnt nicht so plötzlich wie die Grippe, C. ist ansteckender, Impfen geht erst langsam los, keine Grundimmunität der Bevölkerung.

Die Erkrankten sind also viel länger oder auch durchgehend in der Gesellschaft unterwegs, ohne zu wissen, dass sie infektiös sind. Und die Erkrankten sind viel häufiger, wenn die Maßnahmen, die du unsinnig findest, nicht getroffen werden.

Solange jemand keine Krankheitszeichen hat ist er gesund, nicht "Erkrankter".
Und wenn derjenige in Kontakt mit einem Krankheitserreger gekommen ist entscheidet das Immunsystem ob jemand erkrankt oder nicht.
Wenn jemand gesund ist, aber ansteckend, ist der kein Erkrankter, da muß man einen anderen Begriff nutzen - ich wehr mich jedenfalls dagegen wenn ein Gesunder als Erkrankter bezeichnet wird.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2238941) Verfasst am: 20.01.2021, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Millionen Menschen auf der Welt haben zu wenig zu essen. Laut Welternährungsprogramm: sind 82 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr von Hunger betroffen.

Die Corona-Krise verschärft das Hungerproblem in der Welt. Nach Einschätzung des Welternährungsprogramms (WFP) könnte sich die Zahl der akut von Hunger betroffenen Menschen in diesem Jahr deutlich erhöhen – auf 270 Millionen Menschen. Das wären 82 Prozent mehr als 2019. Besonders stark betroffen sind den Angaben zufolge Lateinamerika sowie West-, Zentral- und Südafrika.
...Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) beziffert die Zahl der Menschen, die wegen geringer Ernten oder mangelnder Kaufkraft das Jahr über immer wieder an Ernährungsunsicherheit leiden, auf über zwei Milliarden Menschen – also rund ein Viertel der Weltbevölkerung. Sie sind regelmäßig gezwungen, Mahlzeiten auszulassen, weniger oder billige, aber minderwertige Nahrung zu sich zu nehmen. Hierzu gehören auch acht Prozent Bevölkerung in Europa und Nordamerika. Diese Zahlen dürften wegen Corona ebenfalls zugenommen haben.

Das WFP warnt, dass ohne Nahrung ein dramatischer Anstieg von sozialen Unruhen und Protesten, unsicherer Migration, Konflikten und weitverbreiteter Unterernährung drohe – „in Bevölkerungsteilen, die bisher immun gegen Hunger waren“. Die Organisation will daher in diesem Jahr die Hilfen deutlich ausweiten. Rund 138 Millionen Menschen sollen Nahrungsmittellieferungen, Gutscheine oder Bargeld zum Kauf von Essen erhalten. Das seien über 40 Millionen mehr als 2019, als bereits eine Spitzenzahl von 97 Millionen Bedürftigen unterstützt wurde.

https://www.fr.de/wirtschaft/immer-mehr-menschen-hungern-13817086.html

da müsste ja mal was getan werden?

Tja, und fast genauso viele, nämlich 1.9 Mrd Menschen, sind übergewichtig.
Genug Nahrung ist also da.
Jetzt müsste man nur noch den Ausgleich schaffen.
Wenn es hülfe, würde ich gerne ein paar meiner Pfunde spenden.

Wilson hat folgendes geschrieben:


mal davon ab:
es trifft ja sowieso wie üblich, die eh schon prekär lebenden.
lufthansa usw bekommen hilfe, rewe und aldi und co haben weiter absatz, arbeiter von zulieferern der autoindustrie usw andere industriezweige arbeiten weiter (mit mundschutz unter erschwerten bedingungen) oder haben kurzarbeit (zahlt der staat, also ich auch).

eh schon maroden (klein)unternehmen wie restaurants oder Boutiquen usw gehen kaputt. na und?
verschärfte markbedingungen eben, der schlecht kalkulierende macht schlapp. so ist das doch gedacht oder?

Zähl noch die Kinder aus prekären Familien dazu, die jetzt bald 2 Jahre keinen ordentlichen Schulunterricht bekommen haben. Die sind das Prekariat von morgen.
Erzählen musst Du das freilich nicht den Marktwirtschaftlern sondern den Lockdown-Fanatikern.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#2238943) Verfasst am: 20.01.2021, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

mehr als einmal "Volksverarsche" pro Post > nicht ernst nehmen
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Heiner
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Beitrag(#2238944) Verfasst am: 20.01.2021, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Spoony hat folgendes geschrieben:

Ich stimme dir in so weit zu, dass es für die normale Masse der Menschen, die keine medikamentöse Behandlung, oder sonstiger Theapie bedarf, wirklich sinnlos ist. Vorteile hat es nur für Immungeschwächte, oder Erkrankte, bei denen man überlegt, welche Therapieform angemessen ist. Es ist gut zu wissen, ob jemand der gerade ins Krankenhaus eingeliefert wird, Corona hat. Den lege ich dann bestimmt nicht zu einem Risikopatienten. Daher sollte jeder der eingeliefert wird, auf Corona getestet werden. So sollte man es auch mit MRSA machen.
Und es ist auch gut zu wissen, dass man keine bakterielle Infektion hat und deshalb auf Antibiotika event. verzichten kann.

Grundsätzlich auch Zustimmung: Wenn überhaupt, ist der Corona-Test nur dort sinnvoll, wo tatsächlich kranke Menschen behandelt werden.

Dabei ist aber Folgendes festzuhalten:

Corona-Patienten werden ja codiert nach U07.1 und U07.2.
Zitat:

U07.1! ist für COVID-19-Fälle zu verwenden, bei denen das Virus SARS-CoV-2 durch Labortest nachgewiesen wurde.

U07.2! ist für COVID-19-Fälle zu verwenden, bei denen SARS-CoV-2 nicht durch Labortest nachgewiesen wurde, sondern die Infektion klinisch-epidemiologisch bestätigt wurde.

https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/kodierfrage/gm-1018/


Bei den nach U07.2 codierten Patienten handelt es sich also lediglich um „Corona-Verdachtsfälle“. Diese Patienten stehen unter Corona-Verdacht, obwohl sie keinen positiven PCR-Test haben!

Nun ist es aber laut Auswertung der Initiative Qualitätsmedizin so, dass die Mehrzahl der behandelten Corona-Patienten solche Corona-Verdachtsfälle sind!
Zitat:

In der Studienperiode wurden 22.050 Fälle mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion stationär behandelt.



Wir fanden mit insgesamt 48.673 eine höhere Zahl von stationären Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose einer COVID-19-Erkrankung, allerdings ohne Labornachweis der Infektion, behandelt wurden (U07.2). Der zeitliche Verlauf der nachgewiesenen und der COVID-19-Verdachtsfälle ist in Abb. 3 dargestellt.

https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie


Jetzt frage ich mich Folgendes: Wenn die Mehrzahl der Patienten lediglich als Corona-Verdachtsfälle, also ohne Vorliegen eines positiven PCR-Tests, behandelt werden – wozu brauche ich im Krankenhaus dann den PCR-Test?!

Die „Denke“ dahinter ist wohl die – und hier wird halt zirkelschlüssig „gedacht“:

1. Ich habe eine Person, die einen positiven PCR-Test hat.

2. Es wird davon ausgegangen, dass der Test „richtig positiv“ ist.

3. Ich habe eine Person, die Kontakt mit der ersten Person hatte und die (angebliche) „Corona-Symptome“ (Husten, Fieber, Schnupfen) hat.

4. Diese Person hat allerdings einen negativen PCR-Test.

5. Es wird nun aber davon ausgegangen, dass der PCR-Test bei der Person mit den angeblichen „Corona-Symptomen“ „falsch negativ“ ist. DENN: Diese Person hatte ja Kontakt mit einer Person, die einen positiven PCR-Test hatte, der wiederum als „richtig positiv“ angenommen wird.

6. Die Person mit dem „falsch negativen“ PCR-Test wird nun auf Verdacht als Corona-Patient behandelt.

Mit dieser Methode lassen sich schön viele „Corona-Patienten“ produzieren. Das Ganze fußt darauf, dass angenommen wird, dass man schön viele richtig positive PCR-Tests hat. Würde man bei Schritt 1 annehmen, dass der PCR-Test falsch positiv ist, würde das Ganze natürlich nicht funktionieren. Es wird aber wohl grundsätzlich darauf vertraut, dass ein positiver Corona-Test richtig positiv ist. Außer vielleicht bei Fußballspielern, wo man bei positiven Tests nochmal nachtestet und wo die Tests dann nachher negativ sind.

Das zeigt: Der Corona-PCR-Test ist ein nutzloses Instrument, das auch im klinischen Kontext keinen Wert hat!
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Zuletzt bearbeitet von Heiner am 20.01.2021, 22:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Spoony
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Beitrag(#2238946) Verfasst am: 20.01.2021, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer sind eigentlich die Experten, die unsere Regierung in Sachen Corona beraten? Und wie kritisch tun sie das?
[...]
Christian Drosten, der mittlerweile wohl bekannteste Virologe Deutschlands. Drosten empfiehlt grundsätzlich einen strengen Lockdown, betont dabei aber immer wieder, das dies seine Empfehlung aus Sicht der Virologie ist und dabei keine weiteren Aspekte, beispielsweise solche psychologischer oder sozialer Natur, berücksichtigt.

Der Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler. Das RKI ist eine Behörde, die direkt dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist, welches wiederum Jens Spahn leitet. Als Behörde ist das RKI weisungsgebunden und folgt damit Jens Spahn, der als Gesundheitsminister seinerseits Teil der Regierung ist. Kritische Stimmen sind vom RKI daher eher nicht zu erwarten.

Der Physiker Michael Meyer-Hermann ist seit 2010 Leiter der Abteilung System Immunologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und berät die Regierung bereits seit mehreren Monaten.

Die Virologin Melanie Brinkmann, Professorin an der Technischen Universität Braunschweig und Beiratsmitglied der Gesellschaft für Virologie, treibt die sogenannte Zero Covid-Kampagne stark voran und fordert einen kompletten Lockdown, um eine Inzidenz von 0 zu erreichen. Dafür fordert sie auch die komplette Stilllegung der Wirtschaft.

Die einzige Psychologin in der Runde, Cornelia Betsch, verfolgt ebenfalls den Kurs der Regierung.

Kai Nagel ist Physiker und Verkehrsexperte. Er ist einer der Entwickler des Open-Source-Programms MATSim (Multi Agent Transport Simulation).

Der Molekularbiologe Rolf Apweiler hat bereits den französischen Staatspräsidenten beraten und dabei einen harten Lockdown empfohlen.

Gérard Krause, Leiter der Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, war früher lange Zeit am RKI tätig und ist die einzige kritische Stimme in dieser Runde. Viele Maßnahmen hielt und hält er für nicht zielführend und hat auch die Sperrstunden in der Gastronomie stark kritisiert.
[...]
Kontroverse Meinungen? Fehlanzeige…
[...]
Es ist sehr auffallend, dass die Expertenrunde überwiegend nur aus Personen besteht, die den Kurs der Regierung stützen.
[...]
Genau diese kontroversen Meinungen und Diskussionen fehlen aber in der Expertenrunde. Hendrik Streeck, ein ebenfalls sehr geschätzter und erfahrener Virologe, sieht viele Maßnahmen der Regierung kritisch, erkennt keine sinnvollen Strategien und sieht den Inzidenzwert als einzigen Richtwert als nicht ausreichend an: durch stetig steigende und verbesserte Tests sei es ganz natürlich, dass die Anzahl positiver Ergebnisse steigt.

Seine Kritik prallt an der Regierung jedoch regelmäßig ab, obwohl er mit seiner Meinung nicht alleine dasteht.
[..]
Die Zusammensetzung dieser Runde erfolgt nicht etwa in einer Abstimmung zwischen den Länderchefs und der Regierung, beispielsweise durch ein simple Wahl oder dergleichen, sondern, fast wie in einer Monarchie, durch alleinige Entscheidung des Bundeskanzleramtes.

Zwar dürfen die Länderchefs vorschlagen, wen man denn einladen könnte, aber mehr ist es eben auch nicht: es bleibt ein Vorschlag.

Der SPIEGEL weiß daher zu berichten: „So wollten die SPD-Länder diesmal auch Klaus Stöhr einladen. Der ehemalige SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation hält das Ziel der 50er-Inzidenz selbst bei einem harten Lockdown für unrealistisch. […] Aber solche Argumente wollen die Verfechter eines schärferen Lockdowns offenbar nicht hören. Stöhr kam nicht auf die Einladungsliste.“
[...]
Es fehlen auch Vertreter wichtiger Gruppen: Industrie, Wirtschaft, Pflege, Lehrer und andere Gruppen bleiben komplett ungehört. Zwar können diese Gruppen vermutlich zur Bekämpfung des Virus nicht viel beitragen, gleichwohl können sie aber ganz sicherlich zu Auswirkung von Maßnahmen wichtigen Input liefern. Wie oft wird denn über die „vorderste Front“ gesprochen, die Pflegekräfte? Und wieso wird nur über sie, aber nie mit ihnen gesprochen?
[...]

Es ist absolut kein Wunder, dass das Vertrauen in die Politik und ihre Maßnahmen, die sich gefühlt täglich ändern, zusehends schwindet.

Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Maßnahmen unter Umgehung des Bundestages erfolgen, was einem Rechtsbruch mit dem Grundgesetz gleich kommt, kann man nur noch den Kopf schütteln.

Quelle
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Heiner
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Beitrag(#2238949) Verfasst am: 20.01.2021, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Neu: bei Einkauf und ÖPNV keine Stoffmasken mehr, nur noch OP-Masken oder FFP2-Masken.

"Alltagsmasken (also Stoffmasken) bieten nicht ausreichend Schutz."

Code:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/faq-lockdown-corona-regeln-101.html




Hahaha! Lacher des Tages. Soo geil. Lachen

Was schrieb ich hier bereits zum Thema „Alltagsmasken“:

Heiner hat folgendes geschrieben:

… fang an, dich zu fragen, ob das Tragen von Masken überhaupt einen Sinn hat.

Du kannst dich auch fragen, ob es einen Sinn hat, dir stundenlang ein vollgeschneuztes Taschentuch vor die Nase zu halten; und ob dies deiner Gesundheit förderlich wäre.

Dafür bin ich hier noch virtuell gesteinigt wurden.

Und nun regierungsamtlich bestätigt:
Zitat:

Alltagsmasken (also Stoffmasken) bieten nicht ausreichend Schutz.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/faq-lockdown-corona-regeln-101.html


Wieso haben wir jetzt nochmal die Stofffetzen monatelang getragen?!

Ach, besser nicht fragen. Hirn aus – Stofffetzen in die Mülltonne – her mit den FFP2-Masken!!!

zynisches Grinsen
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DonMartin
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Beitrag(#2238951) Verfasst am: 20.01.2021, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Spoony hat folgendes geschrieben:

Quelle

Schon mehr als seltsam, dass vornehmlich "Experten" vorkommen, die hauptsächlich mit dem Computer spielen, während man den Stöhr, der praktisch als einziger schonmal eine Epidemie "in echt" gemanagt hat, aussen vor lässt.
Wenigstens ist Drosten, der Bob Ross der Virologie, ehrlich.
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Spoony
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Beitrag(#2238952) Verfasst am: 20.01.2021, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Dabei ist aber Folgendes festzuhalten:

Corona-Patienten werden ja codiert nach U07.1 und U07.2.
Zitat:

U07.1! ist für COVID-19-Fälle zu verwenden, bei denen das Virus SARS-CoV-2 durch Labortest nachgewiesen wurde.

U07.2! ist für COVID-19-Fälle zu verwenden, bei denen SARS-CoV-2 nicht durch Labortest nachgewiesen wurde, sondern die Infektion klinisch-epidemiologisch bestätigt wurde.

https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/kodierfrage/gm-1018/


Bei den nach U07.2 codierten Patienten handelt es sich also lediglich um „Corona-Verdachtsfälle“. Diese Patienten stehen unter Corona-Verdacht, obwohl sie keinen positiven PCR-Test haben!

Nun ist es aber laut Auswertung der Initiative Qualitätsmedizin so, dass die Mehrzahl der behandelten Corona-Patienten solche Corona-Verdachtsfälle sind!
Zitat:

In der Studienperiode wurden 22.050 Fälle mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion stationär behandelt.



Wir fanden mit insgesamt 48.673 eine höhere Zahl von stationären Patienten, die mit der Verdachtsdiagnose einer COVID-19-Erkrankung, allerdings ohne Labornachweis der Infektion, behandelt wurden (U07.2). Der zeitliche Verlauf der nachgewiesenen und der COVID-19-Verdachtsfälle ist in Abb. 3 dargestellt.

https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie


Ah, sehr schön...das hatte ich gesucht, danke. Bin da schon vor einer Woche drüber gestolpert, aber habs einfach nicht mehr gefunden.
Heiner hat folgendes geschrieben:


Jetzt frage ich mich Folgendes: Wenn die Mehrzahl der Patienten lediglich als Corona-Verdachtsfälle, also ohne Vorliegen eines positiven PCR-Tests, behandelt werden – wozu brauche ich im Krankenhaus dann den PCR-Test?!



Heiner hat folgendes geschrieben:

Das zeigt: Der Corona-PCR-Tests ist ein nutzloses Instrument, das auch im klinischen Kontext keinen Wert hat!


Deshalb orientieren sich Ärzte auch hauptsächlich an den klinischen Symptomen und nutzen den Test nur als Hilfsmittel um herauszufinden wie man behandeln muss, bzw. ob es sich event. um eine bakterielle Infektion handelt, oder beides.

Und um heraus zu finden, ob eine isolation Sinn macht, damit man Corona nicht an Immungeschwächte verteilt. Für grundsätzlich sinnlos halte ich es es nicht, als zusätzliche Entscheidungsfindung zu gebrauchen, aber es wird defintiv zuviel getestet. Wie sagte es eine Kollege letztens so schön: "Testen, testen, testen, nur noch Corona...wir testen kaum noch auf was anderes - MRSA-Tests fallen hinten runter - Betten werden für Pauschalen freigehalten und Patienten abgewiesen. Außer sie haben Corona."
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Zuletzt bearbeitet von Spoony am 20.01.2021, 22:23, insgesamt 2-mal bearbeitet
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DonMartin
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Beitrag(#2238953) Verfasst am: 20.01.2021, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Wieso haben wir jetzt nochmal die Stofffetzen monatelang getragen?!

Ach, besser nicht fragen. Hirn aus – Stofffetzen in die Mülltonne – her mit den FFP2-Masken!!!

Masken sind noch das kleinste Übel. Zumindest schaden sie nicht.
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Spoony
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Beitrag(#2238954) Verfasst am: 20.01.2021, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:

Quelle

Schon mehr als seltsam, dass vornehmlich "Experten" vorkommen, die hauptsächlich mit dem Computer spielen, während man den Stöhr, der praktisch als einziger schonmal eine Epidemie "in echt" gemanagt hat, aussen vor lässt.
Wenigstens ist Drosten, der Bob Ross der Virologie, ehrlich.


Die Ehrlichkeit hat mich sogar überrascht.
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narr
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Beitrag(#2238955) Verfasst am: 20.01.2021, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Nein, die Grippe erwischt einen nicht so leicht: denn: Corona =/= Grippe. immer die gleiche Leier
...


Außerdem wird von den Corona = Grippe voellig unter den Tisch gekehrt, dass es gegen Grippen schon seit Jahren Impfstoffe gibt.
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narr
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Beitrag(#2238956) Verfasst am: 20.01.2021, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:

Ich stimme dir in so weit zu, ....

Grundsätzlich auch Zustimmung: ...


Na, da haben sich ja zwei gefunden.

Lügen, Halbwahrheiten, Ablenkungen...
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Spoony
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Beitrag(#2238958) Verfasst am: 20.01.2021, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Wieso haben wir jetzt nochmal die Stofffetzen monatelang getragen?!

Ach, besser nicht fragen. Hirn aus – Stofffetzen in die Mülltonne – her mit den FFP2-Masken!!!

Masken sind noch das kleinste Übel. Zumindest schaden sie nicht.


Da möchte ich mich bei der derzeiten Datenlage jetzt auf keinen Fall zu weit aus dem Fenster lehnen, aber dass sie nicht schaden, trifft jetzt auch nicht zu 100% zu. Maskenatteste wurden natürlich auch missbraucht, aber haben ihren Sinn. Es gab defintiv Patienten die vor mir standen, denen ich erst mal gesagt habe, dass sie gerne die Maske runter nehmen dürfen bevor sie mir umkippen, oder einen Asthmaanfall bekommen.

Edit:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112344/Nicht-fuer-jeden-ist-das-Tragen-einer-Maske-unbedenklich
Zitat:

DÄ: Sie raten zur Vorsicht beim Tragen einer Mund-Nasen-Maske. Weshalb?
Edwin Bölke: Nicht für jeden Menschen ist das Tragen einer Maske unbedenklich. Das gilt für alle Patienten mit einer symptomatischen und instabilen Angina pec­toris und einer symptomatischen chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) beziehungsweise einge­schränkter Lungenfunktion.

Bei starker körperlicher Anstrengung besteht bei ihnen die Gefahr der Hyperkapnie. Kann das Kohlendioxid (CO2) aufgrund des erhöhten Luftwiderstands in der Maske nicht richtig abgeatmet werden, könnte es sich im Blut anreichern und den pH-Wert im Blut senken. Der erhöhte CO2-Partialdruck würde dann zu einer respiratorischer Azidose führen.

DÄ: Auf welche Alarmzeichen sollten die Betroffenen achten?
Bölke: Anfängliche Symptome einer Hyperkapnie sind Kopfschmerzen, Schwindel, Hautrötung, Muskelzuckungen, kardiale Extrasystolen. Im fortgeschrittenen Stadium können Panik, Krampfanfälle und Bewusstseinsstörungen auftreten. Ein hyperkapnisches Atemversagen findet man bei einer plötzlichen Verschlechterung einer COPD.

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Wilson
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Beitrag(#2238966) Verfasst am: 20.01.2021, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Millionen Menschen auf der Welt haben zu wenig zu essen. Laut Welternährungsprogramm: sind 82 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr von Hunger betroffen.

Die Corona-Krise verschärft das Hungerproblem in der Welt. Nach Einschätzung des Welternährungsprogramms (WFP) könnte sich die Zahl der akut von Hunger betroffenen Menschen in diesem Jahr deutlich erhöhen – auf 270 Millionen Menschen. Das wären 82 Prozent mehr als 2019. Besonders stark betroffen sind den Angaben zufolge Lateinamerika sowie West-, Zentral- und Südafrika.
...Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) beziffert die Zahl der Menschen, die wegen geringer Ernten oder mangelnder Kaufkraft das Jahr über immer wieder an Ernährungsunsicherheit leiden, auf über zwei Milliarden Menschen – also rund ein Viertel der Weltbevölkerung. Sie sind regelmäßig gezwungen, Mahlzeiten auszulassen, weniger oder billige, aber minderwertige Nahrung zu sich zu nehmen. Hierzu gehören auch acht Prozent Bevölkerung in Europa und Nordamerika. Diese Zahlen dürften wegen Corona ebenfalls zugenommen haben.

Das WFP warnt, dass ohne Nahrung ein dramatischer Anstieg von sozialen Unruhen und Protesten, unsicherer Migration, Konflikten und weitverbreiteter Unterernährung drohe – „in Bevölkerungsteilen, die bisher immun gegen Hunger waren“. Die Organisation will daher in diesem Jahr die Hilfen deutlich ausweiten. Rund 138 Millionen Menschen sollen Nahrungsmittellieferungen, Gutscheine oder Bargeld zum Kauf von Essen erhalten. Das seien über 40 Millionen mehr als 2019, als bereits eine Spitzenzahl von 97 Millionen Bedürftigen unterstützt wurde.

https://www.fr.de/wirtschaft/immer-mehr-menschen-hungern-13817086.html

da müsste ja mal was getan werden?

Tja, und fast genauso viele, nämlich 1.9 Mrd Menschen, sind übergewichtig.
Genug Nahrung ist also da.
Jetzt müsste man nur noch den Ausgleich schaffen.
Wenn es hülfe, würde ich gerne ein paar meiner Pfunde spenden.

Wilson hat folgendes geschrieben:


mal davon ab:
es trifft ja sowieso wie üblich, die eh schon prekär lebenden.
lufthansa usw bekommen hilfe, rewe und aldi und co haben weiter absatz, arbeiter von zulieferern der autoindustrie usw andere industriezweige arbeiten weiter (mit mundschutz unter erschwerten bedingungen) oder haben kurzarbeit (zahlt der staat, also ich auch).

eh schon maroden (klein)unternehmen wie restaurants oder Boutiquen usw gehen kaputt. na und?
verschärfte markbedingungen eben, der schlecht kalkulierende macht schlapp. so ist das doch gedacht oder?

Zähl noch die Kinder aus prekären Familien dazu, die jetzt bald 2 Jahre keinen ordentlichen Schulunterricht bekommen haben. Die sind das Prekariat von morgen.
Erzählen musst Du das freilich nicht den Marktwirtschaftlern sondern den Lockdown-Fanatikern.



und was sagst du dazu?
was ist eigentlich mit tönnies?
Zitat:


„Es ist alles wie vorher: Wenn du Urlaub willst, bekommst du keinen, wenn du einen Tag frei nehmen willst, sagen die Vorarbeiter geht nicht, wenn du krank wirst, drohen sie dir, wenn du nicht kommst, wirst du rauschgeschmissen“, sagt Mihai."



weiter hier, bitte lesen: zwinkern
https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsbedingungen-bei-toennies-co-fleischarbeiter-trotz.862.de.html?dram:article_id=490837
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jdf
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Beitrag(#2238971) Verfasst am: 20.01.2021, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe es doch schon geschrieben: Dir hilf gar nichts weiter. Du bist nicht in der Lage, die Krankheiten zu unterscheiden, wenn du es noch nicht einmal schaffst, das für die Influenza besonders typische Symptom im Text des RKI zu identifizieren.

Wenn der „plötzliche Erkrankungsbeginn“ typisch für Influenza sein soll, müsstest du erst zeigen, dass der „schleichende Erkrankungsbeginn“ typisch für Covid-19 sein soll, um beide Krankheiten voneinander abzugrenzen.

Nein, muss ich nicht. Denn das war gar nicht mein Punkt.


Heiner hat folgendes geschrieben:
Den entscheidenden Satz hast du übrigens weggelassen.

Das RKI schreibt selbst:
RKI hat folgendes geschrieben:

Allerdings können auch viele weitere, meist virologische Atemwegserreger eine solche Symptomatik verursachen.

Ja. Viele virologische Atemwegserreger machen eine solche Symptomatik – Influenza, Sars-CoV-2 …

Wie gesagt: Du kannst Covid-19 nicht von einer anderen Atemwegserkrankung unterscheiden und ich habe auch nicht vor dir das einzureden. Diese Unterstellung darfst du im Folgenden bitte unterlassen.

Ggf kann eine Ärztin anhand der klinischen Symptome eine Diagnose stellen, aber sie wird sicher zur Überprüfung einen Laborbefund haben wollen. Schulterzucken


Heiner hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
(Fun Fact: Die Influenza gibt es ja offiziell tatsächlich nicht mehr!).

jdf hat folgendes geschrieben:
Beleg?

Zitat:

Influenzasaison 2020/21

Bleibt die Grippewelle aus?

Die Grippe zeigt in der aktuellen Influenzasaison eine sehr geringe Aktivität: Das Nationale Referenzzentrum für Influenzaviren fand bislang kein Grippevirus in den eingeschickten Sentinelproben. Wäre es möglich, dass es gar keine Grippewelle in der aktuellen Saison 2020/21 gibt? Gab es das jemals? DAZ.online hat beim Robert Koch-Institut nachgefragt.

Weltweit berichteten die Länder über eine niedrige Grippeaktivität, schreibt die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Robert Koch-Institut (RKI) in ihrem aktuellen Influenza-Wochenbericht für die Kalenderwochen 52 und 53. So erreichten das RKI innerhalb dieser zwei Wochen 41 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle, in der Woche davor (Kalenderwoche 51) waren es 23 Fälle gewesen. Die ARE-Aktivität (akute respiratorische Erkrankungen) wird derzeit von Rhinoviren und SARS-CoV-2 bestimmt.

Das Nationale Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren fand in 32 (29 Prozent) von 111 eingeschickten Sentinelproben respiratorische Viren: 17 Mal Rhinoviren und 15 Mal SARS-CoV-2, in keiner der aus den bundesweiten Arztpraxen eingeschickten Sentinelproben wurden Influenzaviren entdeckt.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/01/14/bleibt-die-grippewelle-aus

Als ich nach einem Beleg fragte, dachte ich an einen Beleg dafür, dass deine Aussage richtig ist, nicht dass sie gelogen war. Aber bitte, soll mir recht sein. Cool


Heiner hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Und was habe ich davon, wenn ich nun weiß, dass mein Husten durch Sars-CoV-2 verursacht wird, und nicht durch Influenza?! Was hat die Bevölkerung davon?!

Antwort: Gar nichts!

jdf hat folgendes geschrieben:
Das wäre dann richtig, wenn beide Krankheiten gleich zu therapieren sind. Ist das denn so?

Ich rede von der breiten Bevölkerung, die wegen „Husten, Schnupfen, Fieber“ nicht im Krankenhaus landet und die deshalb auch nicht therapiert werden muss.

Da habe ich doch glatt was vergessen. Die breite Bevölkerung hat ja doch was davon, wenn bekannt ist, dass du Covid-19 hast: Du wirst in Quarantäne gesteckt und kannst während deiner Erkrankung niemandem mehr persönlich auf die Nerven gehen.


Heiner hat folgendes geschrieben:
Es ist für mich dann auch uninteressant zu erfahren, durch welchen Erreger mein „Husten, Schnupfen, Fieber“ verursacht wurde.

Sobald du Atemnot bekommst, dürfte dein Interesse für den Erreger steigen, möchte ich meinen. noc


Heiner hat folgendes geschrieben:
Deshalb benötige ich in solchen Fällen auch keinen Test. Schon gar keinen unzuverlässigen, der mir dann noch ein falsch positives Ergebnis präsentiert.

Der von dir bevorzugte Test, nämlich dir deinen Finger in den Arsch zu stecken, ist mit Sicherheit falsch positiv. Lachen
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Beitrag(#2238972) Verfasst am: 20.01.2021, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Spoony hat folgendes geschrieben:
Mir graut es davor, wenn sich dieser Schwachsinn mit dem Zero-Covid durchsetzt.


Ich bin für Zero Covid. Wenn man etwas macht, muss man es richtig machen. China hat gezeigt, wie das geht.

Unter Merkels wissenschaftlichen Berater/-innen findet sich eine Virologin, die auch für Zero Covid eintritt. Doch sie findet bei der 50er-Jahre-CDU-Regierung kein Gehör. Schließlich sollen ja Betriebe und Schulen offen bleiben.

Durch eine solche halbherzige und widersprüchliche Politik wird das Elend nur weiter verlängert.

Aber Merkel denkt in Kompromisskategorien, das ist die Art, wie sie z.T. Politik macht. Leider bringen Kompromisse in diesem Fall nicht viel. Sie versteht nicht.
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Beitrag(#2238973) Verfasst am: 20.01.2021, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin für Zero Covid. Wenn man etwas macht, muss man es richtig machen. China hat gezeigt, wie das geht.

Dann aber auch den chinesischen Coronatest nehmen ...
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Beitrag(#2238977) Verfasst am: 21.01.2021, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Spoony hat folgendes geschrieben:
Mir graut es davor, wenn sich dieser Schwachsinn mit dem Zero-Covid durchsetzt.


Ich bin für Zero Covid. Wenn man etwas macht, muss man es richtig machen. China hat gezeigt, wie das geht.

Unter Merkels wissenschaftlichen Berater/-innen findet sich eine Virologin, die auch für Zero Covid eintritt. Doch sie findet bei der 50er-Jahre-CDU-Regierung kein Gehör. Schließlich sollen ja Betriebe und Schulen offen bleiben.

Durch eine solche halbherzige und widersprüchliche Politik wird das Elend nur weiter verlängert.

Aber Merkel denkt in Kompromisskategorien, das ist die Art, wie sie z.T. Politik macht. Leider bringen Kompromisse in diesem Fall nicht viel. Sie versteht nicht.


Nicht nur China hat gezeigt wie es geht, auch Kuba und Vietnam sind in der Bekämpfung des Corona Virus sehr erfolgreich.
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Beitrag(#2238980) Verfasst am: 21.01.2021, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:

Nicht nur China hat gezeigt wie es geht, auch Kuba und Vietnam sind in der Bekämpfung des Corona Virus sehr erfolgreich.

skeptisch Na, die Querquengler möchte ich hören...
07.01.21 ...Die elf Millionen Einwohner werden getestet, einige Wohngebiete wurden abgeriegelt. Der Unterricht in Kindergärten, Grund- und Mittelschulen ist ausgesetzt. ... Die Behörden richteten Straßenkontrollen ein, Fracht aus Hebei wird streng kontrolliert.
Auf Kuba war das Gesundheitssystem auch schon vor Corona gut. Außerdem ist das Wetter von Kuba und Vietnam ein positiver Aspekt.

Ganz generell war/ist die Durchsetzung einer konsequenten Quarantäne ein wichtiger Faktor, außerdem Datenspeicherung und Tracking.

Ich denk nicht, dass diese Herangehensweise in westlichen Staaten möglich gewesen wäre.
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