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Coronavirus
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2248721) Verfasst am: 24.04.2021, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aha und? Soll das dann das Startsignal für Lockerungen sein?

Nein, das ist an 'Panikmacher' gerichtet


Wer soll das sein?
Und was soll derjenige dann genau mit dieser Info anfangen?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22257

Beitrag(#2248722) Verfasst am: 24.04.2021, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich denke jetzt erst mal: Warum stellst du nicht ehrlich und offen dar, um wen es geht, und nennst eine Quelle? Warum tust du unehrlicherweise so, als sei das eine hypothetische Frage?

Was hat das mit "[un]ehrlich" zu tun? Weil die Antwort eine andere sein könnte wenn man über den Urheber, einen WDR-Rundfunkrat, wissen würde?

Äh ... Gut, dass du es mit offenen und klaren Diskussionen nicht so hast, wusste man nun schon vorher.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Aber du kennst wohl die Rede Nathans zu David(1.Sam12), das ehrliche und eigene kam durch eine distanzierte Geschichte.

Du hast uns aber kein Gleichnis erzählt, das durch Verfremdung eine persönliche Erkenntnis ermöglichen, sondern einfach verschwiegen, dass es sich um einen realen und nicht einen hypothetischen Vorgang ging.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Nach den #allesdichtmachen-Videos könnte man davon ausgehen das immer weniger Dinge gesagt werden die man zwar so sieht, aber nicht sagt weil das andere von denen man sich distanziert(oder distanzieren muß/soll) nützen könnte.

Dass man aufpassen muss, wie man etwas sagt, um nicht von Arschlöchern instrumentalisiert zu werden, ist nun nicht neu. Und hier ging es auch nicht nur um das Wie, sondern um das Was. Dass man für Äußerungen Kritik bekommt, gehört nun auch zzur Meinungsfreiheit.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2248725) Verfasst am: 24.04.2021, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Der Chef der grössten Krankenhausgruppe in Deutschland (89 Kliniken) hat der FAZ ein Interview gegeben(hinter Zahlschranke).

» Die Fallzahlen liegen derzeit insgesamt noch unter dem, was wir in der zweiten Welle im Winter bewältigt haben.

» Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit also nicht, ..

Code:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/chef-der-helios-kliniken-zu-corona-versagen-der-politik-beim-impfen-17305100.html


Vielleicht mal kurz überlegen...

Bei der zweiten Welle war das ein Peak und jetzt ist es an der ansteigenden Flanke.

Bei der ersten und zweiten Welle war das Klinikpersonal auf den Intensivstationen noch am Anfang ihrer Horrorzeit. Jetzt laufen sie auf dem Zahnfleisch.

Chef der Helios-Kliniken.... hat der tatsächlich den Überblick über die Intensivstationen von Deutschland? und was sagt er eigentlich wirklich? "Zurzeit ist die Lage in unseren Kliniken weitgehend unkritisch. Allerdings gibt es deutliche regionale Unterschiede." (fett von mir)

übrigens... Doku in der ARD Mediathek inzwischen mal geschaut? Oder Angst mit Fakten konfrontiert zu werden?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2248726) Verfasst am: 24.04.2021, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Und hier über Duins Meinungsänderung:
Zitat:
#allesdichtmachen
Der Tweet heute Morgen war Mist. Inhaltlich überzogen und meiner Rolle als Mitglied im Rundfunkrat nicht angemessen. Meine Kritik, dass angesehene Leute sich leichtfertig in die Nähe von Querdenkern und anderen Trollen begeben haben, bleibt.

https://twitter.com/GarreltDuin/status/1385579619827466245

Und damit hat er freilich auch recht, denn als Rundfunkrat war das wiederum ein Griff ins Klo: Die Aktion der Schauspieler war sicherlich dämlich und eine Steilvorlage für Querdenker und Rechtsextreme, aber nicht selbst so heftig, dass ein Rundfunkrat da in seiner Funktion einschreiten müsste[...]


Im Falle von Liefers Video würde ich aber als Rundfunkrat tatsächlich den Schauspieler zum Gespräch bitten.
Schließlich bedient Liefers exakt das Narrativ von den Querspinnern, in dem er von „allen Medien unseres Landes“, die „dafür sorgen, dass der Alarm genau da bleibt, wo er hingehört: nämlich ganz, ganz oben“ spricht.
Mal davon abgesehen, dass das erstmal kompletter Blödsinn ist, ist aber nun einmal die ARD eine seiner Arbeitgeber, der er in diesem Video eben unvermittelt Falschinformation vorwirft. Die Querspinner sagen Lügenpresse, aber der Vorwurf bleibt der Gleiche.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#2248728) Verfasst am: 24.04.2021, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
"Die Fallzahlen liegen derzeit insgesamt noch unter dem, was wir in der zweiten Welle im Winter bewältigt haben. Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit also nicht [...]"

Die Betonung sollte hier auf dem "noch" liegen, und erwähnenswert wäre auch noch, dass das Personal seit dem ein paar weitere Monate Verschleiß auf dem Buckel hat. Überraschend ist es aber nicht, das dass in diesem Interview nicht der Schwerpunkt ist, zumindest soweit man das vor der Bezahlschranke erkennen kann. Dieser neoliberale Sesselfurzer ist der CEO der Helios-Kliniken, die bereits in der Vergangenheit wegen Gewinnoptimierung ihrer Krankenhäuser auf dem Rücken von Patienten und Personal in der Kritik standen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/57816/Helios-Chef-De-Meo-kritisiert-Ueberkapazitaeten-bei-Krankenhaeusern
https://de.wikipedia.org/wiki/Helios_Kliniken#Kritiken

Lustig, wie Covidioten einerseits die Schließungen von Kliniken anprangern, wenn sie damit davon ablenken wollen, dass die Pandemie ungebremst so oder so eine zu große Belastung darstellen würde, aber andererseits bedenkenlos den menschenfeindlichen Bullshit der Leute, die genau diese Kostenoptimierung vorangetrieben haben, nachplappern, wenn es das ist, was sie hören wollen.

Man könnte natürlich auch einfach mal auf die Leute hören, die an der Front arbeiten.

https://threadreaderapp.com/thread/1385680700909793281.html
Zitat:
Auslastung der Intensivstationen Köln 93%, Aachen 96%, Remscheid 100% (!) aber uns und @DIVI_eV wird Alarmismus vorgeworfen. [...]

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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
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Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2248730) Verfasst am: 24.04.2021, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
"Die Fallzahlen liegen derzeit insgesamt noch unter dem, was wir in der zweiten Welle im Winter bewältigt haben. Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit also nicht [...]"

Die Betonung sollte hier auf dem "noch" liegen, und erwähnenswert wäre auch noch, dass das Personal seit dem ein paar weitere Monate Verschleiß auf dem Buckel hat. Überraschend ist es aber nicht, das dass in diesem Interview nicht der Schwerpunkt ist, zumindest soweit man das vor der Bezahlschranke erkennen kann. Dieser neoliberale Sesselfurzer ist der CEO der Helios-Kliniken, die bereits in der Vergangenheit wegen Gewinnoptimierung ihrer Krankenhäuser auf dem Rücken von Patienten und Personal in der Kritik standen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/57816/Helios-Chef-De-Meo-kritisiert-Ueberkapazitaeten-bei-Krankenhaeusern
https://de.wikipedia.org/wiki/Helios_Kliniken#Kritiken

Lustig, wie Covidioten einerseits die Schließungen von Kliniken anprangern, wenn sie damit davon ablenken wollen, dass die Pandemie ungebremst so oder so eine zu große Belastung darstellen würde, aber andererseits bedenkenlos den menschenfeindlichen Bullshit der Leute, die genau diese Kostenoptimierung vorangetrieben haben, nachplappern, wenn es das ist, was sie hören wollen.

Man könnte natürlich auch einfach mal auf die Leute hören, die an der Front arbeiten.

https://threadreaderapp.com/thread/1385680700909793281.html
Zitat:
Auslastung der Intensivstationen Köln 93%, Aachen 96%, Remscheid 100% (!) aber uns und @DIVI_eV wird Alarmismus vorgeworfen. [...]


ohne die enorme belastung durch eine derartig aufwendige belegung klein reden zu wollen...!
intensivbetten wurden/waren immer wieder knapp. da wurde stets enervierend rumtelefoniert, um von einem krankenhaus ins andere verlegen zu können, ein freies bett zu ergattern, wenn man entspr. patienen im eigenen haus nicht versorgen konnte. das ist nicht neu. betreibern und so manchem ärtzlichen klinikleiter ist das egal. die kohle muss stimmen, das system will es so.
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sehr gut
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Beitrag(#2248733) Verfasst am: 24.04.2021, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
"Die Fallzahlen liegen derzeit insgesamt noch unter dem, was wir in der zweiten Welle im Winter bewältigt haben. Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit also nicht [...]"

Die Betonung sollte hier auf dem "noch" liegen, und erwähnenswert wäre auch noch, dass das Personal seit dem ein paar weitere Monate Verschleiß auf dem Buckel hat. Überraschend ist es aber nicht, das dass in diesem Interview nicht der Schwerpunkt ist, zumindest soweit man das vor der Bezahlschranke erkennen kann. Dieser neoliberale Sesselfurzer ist der CEO der Helios-Kliniken, die bereits in der Vergangenheit wegen Gewinnoptimierung ihrer Krankenhäuser auf dem Rücken von Patienten und Personal in der Kritik standen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/57816/Helios-Chef-De-Meo-kritisiert-Ueberkapazitaeten-bei-Krankenhaeusern
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Lustig, wie Covidioten einerseits die Schließungen von Kliniken anprangern, wenn sie damit davon ablenken wollen, dass die Pandemie ungebremst so oder so eine zu große Belastung darstellen würde, aber andererseits bedenkenlos den menschenfeindlichen Bullshit der Leute, die genau diese Kostenoptimierung vorangetrieben haben, nachplappern, wenn es das ist, was sie hören wollen.

Man könnte natürlich auch einfach mal auf die Leute hören, die an der Front arbeiten.

https://threadreaderapp.com/thread/1385680700909793281.html
Zitat:
Auslastung der Intensivstationen Köln 93%, Aachen 96%, Remscheid 100% (!) aber uns und @DIVI_eV wird Alarmismus vorgeworfen. [...]

Das die Überlastung von Intensivstationen nicht erst mit Corona kam darauf hatte ich hier schon hingewiesen (wie oft muß auf "Gesundheit soll kein Geschäft sein" oder "Assange freilassen" hingewiesen werden?).

Genauso hatte ich darauf hingewiesen das der Begriff "CovIdiot" unglücklich gewählt wurde, denn der läßt sich auch in die andere Richtung nutzen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2248738) Verfasst am: 24.04.2021, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
intensivbetten wurden/waren immer wieder knapp. da wurde stets enervierend rumtelefoniert, um von einem krankenhaus ins andere verlegen zu können, ein freies bett zu ergattern, wenn man entspr. patienen im eigenen haus nicht versorgen konnte. das ist nicht neu. betreibern und so manchem ärtzlichen klinikleiter ist das egal. die kohle muss stimmen, das system will es so.

Ich hatte hier schon darauf hingewiesen das auch eine Grippewelle Krankenhäuser zum "abkacken" brachte und Krankenhäuser von weit her nachfragten ob was frei ist.
Nur war das damals nicht so der Aufreger.
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21450
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2248741) Verfasst am: 24.04.2021, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
intensivbetten wurden/waren immer wieder knapp. da wurde stets enervierend rumtelefoniert, um von einem krankenhaus ins andere verlegen zu können, ein freies bett zu ergattern, wenn man entspr. patienen im eigenen haus nicht versorgen konnte. das ist nicht neu. betreibern und so manchem ärtzlichen klinikleiter ist das egal. die kohle muss stimmen, das system will es so.

Ich hatte hier schon darauf hingewiesen das auch eine Grippewelle Krankenhäuser zum "abkacken" brachte und Krankenhäuser von weit her nachfragten ob was frei ist.
Nur war das damals nicht so der Aufreger.


wem sagst du das ..
was mich so aufregt, schaffts auch nicht oder selten (als headline) in die tagesschau.
aufreger produzieren will gekonnt sein
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
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Beitrag(#2248742) Verfasst am: 24.04.2021, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Ich nehme an, dass er grundsätzlich den "Mainstream-Erklärungen" nicht traut oder sie wahlweise für gelogen hält, auf die er stolzerweise dann nicht hereinfällt.




Heiner benutzt allerdings bewusst Tricks, in dem er Fakten in von ihm zitierten Quellen verschweigt, in derDiskussion Strohmänner aufbaut oder auch geradeheraus lügt.

Daraus lässt sich schließen, dass er genau weiß, dass sein Standpunkt mit lauteren Mitteln nicht haltbar ist.

Reichlich absurd find' ich es aber, die Freizeit damit zu verbringen, diese Show auch noch ausgerechnet in so einem kleinen Forum vor sehr überschaubarem Publikum abzuziehen...
Was er erreichen will ist mir völlig schleierhaft. Soll er sich doch in die Kommentarspalten von Bild- oder Welt.de verziehen...


Genau, welche Motvation sollte da sein um bewusst zu lügen? Eigentlich keine Sinnvolle. Daher kann das meines Erachtens nicht stimmen. Also muss die Erklärung, auch für das, was man zunächst für bewusstes Lügen hält.

Beispielsweise selektive Wahrnehmung u. a.
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#2248746) Verfasst am: 24.04.2021, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
"Die Fallzahlen liegen derzeit insgesamt noch unter dem, was wir in der zweiten Welle im Winter bewältigt haben. Wirklich dramatisch ist die Lage derzeit also nicht [...]"

Die Betonung sollte hier auf dem "noch" liegen, und erwähnenswert wäre auch noch, dass das Personal seit dem ein paar weitere Monate Verschleiß auf dem Buckel hat. Überraschend ist es aber nicht, das dass in diesem Interview nicht der Schwerpunkt ist, zumindest soweit man das vor der Bezahlschranke erkennen kann. Dieser neoliberale Sesselfurzer ist der CEO der Helios-Kliniken, die bereits in der Vergangenheit wegen Gewinnoptimierung ihrer Krankenhäuser auf dem Rücken von Patienten und Personal in der Kritik standen.

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Lustig, wie Covidioten einerseits die Schließungen von Kliniken anprangern, wenn sie damit davon ablenken wollen, dass die Pandemie ungebremst so oder so eine zu große Belastung darstellen würde, aber andererseits bedenkenlos den menschenfeindlichen Bullshit der Leute, die genau diese Kostenoptimierung vorangetrieben haben, nachplappern, wenn es das ist, was sie hören wollen.

Man könnte natürlich auch einfach mal auf die Leute hören, die an der Front arbeiten.

https://threadreaderapp.com/thread/1385680700909793281.html
Zitat:
Auslastung der Intensivstationen Köln 93%, Aachen 96%, Remscheid 100% (!) aber uns und @DIVI_eV wird Alarmismus vorgeworfen. [...]


ohne die enorme belastung durch eine derartig aufwendige belegung klein reden zu wollen...!
intensivbetten wurden/waren immer wieder knapp. da wurde stets enervierend rumtelefoniert, um von einem krankenhaus ins andere verlegen zu können, ein freies bett zu ergattern, wenn man entspr. patienen im eigenen haus nicht versorgen konnte. das ist nicht neu. betreibern und so manchem ärtzlichen klinikleiter ist das egal. die kohle muss stimmen, das system will es so.


Ja nur ist die Lage heute, diese Lage ist so, TROTZ all der Maßnahmen!
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#2248747) Verfasst am: 24.04.2021, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
intensivbetten wurden/waren immer wieder knapp. da wurde stets enervierend rumtelefoniert, um von einem krankenhaus ins andere verlegen zu können, ein freies bett zu ergattern, wenn man entspr. patienen im eigenen haus nicht versorgen konnte. das ist nicht neu. betreibern und so manchem ärtzlichen klinikleiter ist das egal. die kohle muss stimmen, das system will es so.

Ich hatte hier schon darauf hingewiesen das auch eine Grippewelle Krankenhäuser zum "abkacken" brachte und Krankenhäuser von weit her nachfragten ob was frei ist.
Nur war das damals nicht so der Aufreger.


Und wieso wird da bei diesem Vergleich immer wieder konsequent ignoriert, dass das alles HEUTE TROTZ Maßnahmen passiert? Um wieviel schlimmer müsste es dann erst sein, wenn das Leben wie vor Corona von den Maßnahmen uneingeschränkt weiter gelaufen wäre?
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2248751) Verfasst am: 24.04.2021, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Genau, welche Motvation sollte da sein um bewusst zu lügen? Eigentlich keine Sinnvolle. Daher kann das meines Erachtens nicht stimmen. Also muss die Erklärung, auch für das, was man zunächst für bewusstes Lügen hält.

Beispielsweise selektive Wahrnehmung u. a.


Das dürfte noch nicht reichen, wenn ich an seine Aussage denke:

Heiner hat folgendes geschrieben:
Was wir getan haben, ist, dass wir in der Krise die bürgerlich-freiheitliche Demokratie über Bord geworfen haben – gelandet sind wir in einem Polizeistaat.

Wie wollen wir das unseren Kindern erklären? Unsere Kinder wachsen nun in einem Polizeistaat auf, dessen einziges Ziel es ist, ein Virus namens SARS-CoV-2 auszurotten. Wenn wir Erwachsene da nicht massiv gegensteuern, sind unsere Kinder für die Demokratie verloren – denn für sie ist nun ein Polizeistaat „das Normalste der Welt“.


Dem Zitat den Link zum Orginalbeitrag beigefügt. astarte
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2248754) Verfasst am: 24.04.2021, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Da ich hier im Forum die von dir vertretene offizielle These nicht diskutieren kann, weil sonst wieder die Moderation eingreift, zeige ich im Folgenden nur, wie jeder die These leicht selbst überprüfen kann.

Dir ist hoffentlich klar, was du mit diesem Satz gesagt hast: Denn die Moderation hat einige deiner Beiträge deswegen moderiert, weil die Beiträge Falschinformationen enthielten. Wenn du nun sagst, dass du koljas These nicht diskutieren kannst, sagst du nichts weiter, als dass du sie ohne Falschinformationen nicht diskutieren kannst. Und da dir das sogar bewusst ist, darf man sogar davon ausgehen, dass du in einer Diskussion Lügen verwenden würdest.

Kurz gesagt ist also dein Satz dieser: "Ohne zu lügen kann ich deine These nicht diskutieren, daher lasse ich es."

BTW ist damit das Ziel der Moderation, nämlich Falschinformationen einzudämmen, in diesem Fall tatsächlich erreicht. : )



TheStone hat folgendes geschrieben:
Daraus lässt sich schließen, dass er genau weiß, dass sein Standpunkt mit lauteren Mitteln nicht haltbar ist.

Ganz genau.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2248758) Verfasst am: 24.04.2021, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

https://allesdichtmachen.de/ ist wieder erreichbar.

Es gibt dort jetzt ein Statement "einiger Beteiligter" zu lesen, das auch mal wieder nicht ohne Scheinargumente auskommt. - Was soll's, war sowieso alles Mist.


Und hier noch eine Analyse im Spiegel mit dem hübschen Titel: Ein deutsches Debattendesaster
https://www.spiegel.de/kultur/allesdichtmachen-chronik-ein-deutsches-debattendesaster-a-ef30b6a6-ece6-4501-bbed-2b9a4a45ae15
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2248760) Verfasst am: 24.04.2021, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Erstaunt hat mich der Satz von Richy Müller
"...er habe wenig über die Aktion gewusst und auch nicht nachgeschaut, mit wem er zusammen auftritt. Auch habe er weder geahnt, dass die Wunder am Werk GmbH hinter der Aktion steckt, noch habe er sich seinen Text selbst ausgedacht." Lachen

Dann kann man ja davon ausgehen, dass der Rest auch nur vorgefertigte Texte vorgelesen hat und keine Ahnung hatte wen sie da unterstützen?

Außerdem ist es doch auch seltsam, dass sich keiner mal über den (mit)Initiator Bernd Katzmarczyk informiert hat.
Der hat sich schon im Juli 2020 über Karl Lauterbach mit den Worten "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten." aufgeregt, weil der über die Ansteckungsgefahr in Kinos gesprochen hatte. Hat auf Instagram ein Bild mit Hund auf dem Arm gepostet: "Das Robert Koch Institut warnt eindringlich vor selbst gemachtem Hundschutz". Nennt Befürworter eines Teil-Lockdowns "Maskenknappen", vergleicht Grippe mit Coronavirus und meint der Ausdruck "Coronazi" sei "absolut gerechtfertigt." skeptisch

Das finde ich schon ein ziemliches Armutszeugnis dieser "Allesdichtmachen"-Helden
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tillich (epigonal)
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Beiträge: 22257

Beitrag(#2248790) Verfasst am: 25.04.2021, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Es gibt dort jetzt ein Statement "einiger Beteiligter" zu lesen, das auch mal wieder nicht ohne Scheinargumente auskommt.

Ja, das sind Strohmänner, Geschwurbel und Blabla. Es wird praktisch überhaupt nicht klar gesagt, was sie denn wollten und was sie kritisieren, ein Statement, was man denn sagen will, wurde absichtlich vermieden; und wo sie jetzt sagen, worum es geht, handelt es sich erstens um Strohmänner und hat zweitens kaum erkennbares mit den ironischen Videos zu tun. Ein Armutszeugnis.

Deswegen ist das hier geradezu absurd:
Zitat:
Uns geht es darum, endlich offen, respektvoll und auf Augenhöhe miteinander zu reden.

Erst absichtlich ausschließlich ironische Videos, dann dieses unklare Geschwurbel - und das soll dann "offen", "respektvoll" und "auf Augenhöhe" sein? Nee klar.

Und auch das -
narr hat folgendes geschrieben:
Erstaunt hat mich der Satz von Richy Müller
"...er habe wenig über die Aktion gewusst und auch nicht nachgeschaut, mit wem er zusammen auftritt. Auch habe er weder geahnt, dass die Wunder am Werk GmbH hinter der Aktion steckt, noch habe er sich seinen Text selbst ausgedacht."

- das kann nur nur Selbstironie sein? "Ich hatte überhaupt keinen Schimmer über irgendwas, aber hab einfach mal gemacht, was mir irgendwer gesagt hat"? Ernsthaft?
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#2248792) Verfasst am: 25.04.2021, 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man's recht überlegt sind Schauspieler eigentlich nicht wirklich kreativ. Sie sagen doch in der Regel Texte auf, die andere bedacht haben. Der Regisseur setzt so weit wie geht seine Vorstellung um, wie die Texte gesagt werden sollen. Schauspieler werden nach ihrer Fähigkeit besetzt diesen Vorstellungen zu genügen. Das heißt doch eigentlich, sie haben das gemacht, was sie immer machen, haben Texte aufgesagt. Schulterzucken
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2248793) Verfasst am: 25.04.2021, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Wenn man's recht überlegt sind Schauspieler eigentlich nicht wirklich kreativ. Sie sagen doch in der Regel Texte auf, die andere bedacht haben. Der Regisseur setzt so weit wie geht seine Vorstellung um, wie die Texte gesagt werden sollen. Schauspieler werden nach ihrer Fähigkeit besetzt diesen Vorstellungen zu genügen. Das heißt doch eigentlich, sie haben das gemacht, was sie immer machen, haben Texte aufgesagt. Schulterzucken


Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben.
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kolja
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Beitrag(#2248796) Verfasst am: 25.04.2021, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Heiners Analyse zur Wirksamkeit von Lockdowns ist vergleichbar mit einem Unfallforscher, der die Wirksamkeit von Bremsen untersuchen will, indem er Autos nach Unfällen daraufhin untersucht, ob vor dem Unfall gebremst wurde. Er wird dann einige finden, die gebremst haben, andere, die nicht gebremst haben, und daraus schlussfolgern, das Bremsen nutzlos sind. Das Argument, dass die Unfälle ohne Bremsen noch schlimmer verlaufen wären wischt er beiseite, weil er mit seiner Methode keinen Unterschied erkennen kann. Die Beinaheunfälle, die durch Bremsen erfolgreich verhindert wurden, ignoriert er auch. Untersuchungen, die zeigen, das Autos durch Bremsen langsamer werden ignoriert er mit dem Argument, das Autos manchmal auch von selber stehen bleiben, wegen dem Wetter oder so.
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#2248800) Verfasst am: 25.04.2021, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Heiners Analyse zur Wirksamkeit von Lockdowns ist vergleichbar mit einem Unfallforscher, der die Wirksamkeit von Bremsen untersuchen will, indem er Autos nach Unfällen daraufhin untersucht, ob vor dem Unfall gebremst wurde. Er wird dann einige finden, die gebremst haben, andere, die nicht gebremst haben, und daraus schlussfolgern, das Bremsen nutzlos sind. Das Argument, dass die Unfälle ohne Bremsen noch schlimmer verlaufen wären wischt er beiseite, weil er mit seiner Methode keinen Unterschied erkennen kann. Die Beinaheunfälle, die durch Bremsen erfolgreich verhindert wurden, ignoriert er auch. Untersuchungen, die zeigen, das Autos durch Bremsen langsamer werden ignoriert er mit dem Argument, das Autos manchmal auch von selber stehen bleiben, wegen dem Wetter oder so.

bravo
Dein Vergleich gefällt mir wirklich gut und trifft die Sache wirklich passend.
Ich hoffe du erhebst auf deinen Vergleich keinen Urheberanspruch, denn ich möchte diesen nun in Zukünftigen Diskussionen selbst verwenden. zwinkern

Im übrigen gibt es meines erachtens nach mehr als 14 Monaten Pandemie genug Beispiele was ein ignorieren von Kontaktbeschränkungen auf der einen Seite, sowie Lockdowns auf der anderen Seite bewirken.
Aktuelles Beispiel ist für mich Indien.
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2248817) Verfasst am: 25.04.2021, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Welche Rolle soll es spielen, ob die Maske gegen ein bekanntes Virus oder ein neuartiges Virus schützen soll? Wenn die Maske schützt, dann tut sie das so gut gegen das eine wie gegen das andere.

Warum?

Heiner hat folgendes geschrieben:
Gleiches gilt für andere Maßnahmen: Wenn ich gezwungen werde, meine Kontakte zu reduzieren, ist es unerheblich, ob dies gegen ein bekanntes Virus oder ein neuartiges Virus schützen soll. Wenn Kontaktreduktion schützt, schützt es so gut gegen ein bekanntes Virus wie gegen ein neuartiges Virus.

Warum?

Es sind verschiedene Viren. Bei beiden Maßnahmen müsstest du begründen, warum sie gegen alle Viren gleich wirken sollten.
Sinnvoll wäre dein Einwand nur, wenn behauptet würde, Masken oder Kontaktreduzierung würden 100%ig gegen Viren schützen. Klar, bei 100%igem Schutz bliebe nichts übrig, egal von welchem Virus. Das behauptet aber niemand.

Über nahezu alle Maßnahmen wird gesagt, dass sie die Verbreitung von Viren reduzieren, aber nicht völlig verhindern. Gewisse geringe Mengen kommen vielleicht doch durch eine Maske durch, v.a. wenn sie nicht richtig sitzt, was ja vorkommt. Niemand kann alle Kontakte vermeiden. Usw.
Und dann ist es natürlich so, dass sich ein Virus, das insgesamt Eigenschaften hat, durch die es sich schneller verbreitet als ein anderes, unter dem Einfluss solcher Gegenmaßnahmen zwar langsamer verbreitet als ohne Gegenmaßnahmen, aber immer noch schneller als das andere unter den gleichen Bedingungen.


Naja. Zumindest gegen die Grippewelle haben die Corona(!)-Maßnahmen ja 100%-ig gewirkt: Grippewelle bleibt wegen Corona-Maßnahmen aus

Gegen die Coronawellen leider echt mies. (80.000 Corona-Tote, Krankenhäuser wegen Covid „überlastet“, Ärzte und Pfleger wegen Covid „am Anschlag“, Krematorien auch „überlastet“).


Traurig
_________________
„Nicht der Lockdown hat dazu geführt, dass die Infektionsausbreitung sich abgebremst hat, sondern unser Immunsystem hat das vermocht.“ Epidemiologin Angela Spelsberg, Ex-Frau von Karl Lauterbach.
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Heiner
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2248818) Verfasst am: 25.04.2021, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
intensivbetten wurden/waren immer wieder knapp. da wurde stets enervierend rumtelefoniert, um von einem krankenhaus ins andere verlegen zu können, ein freies bett zu ergattern, wenn man entspr. patienen im eigenen haus nicht versorgen konnte. das ist nicht neu. betreibern und so manchem ärtzlichen klinikleiter ist das egal. die kohle muss stimmen, das system will es so.

Ich hatte hier schon darauf hingewiesen das auch eine Grippewelle Krankenhäuser zum "abkacken" brachte und Krankenhäuser von weit her nachfragten ob was frei ist.
Nur war das damals nicht so der Aufreger.


Und wieso wird da bei diesem Vergleich immer wieder konsequent ignoriert, dass das alles HEUTE TROTZ Maßnahmen passiert? Um wieviel schlimmer müsste es dann erst sein, wenn das Leben wie vor Corona von den Maßnahmen uneingeschränkt weiter gelaufen wäre?


Wahrscheinlich so schlimm wie derzeit in Texas.

Traurig
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2248820) Verfasst am: 25.04.2021, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
intensivbetten wurden/waren immer wieder knapp. da wurde stets enervierend rumtelefoniert, um von einem krankenhaus ins andere verlegen zu können, ein freies bett zu ergattern, wenn man entspr. patienen im eigenen haus nicht versorgen konnte. das ist nicht neu. betreibern und so manchem ärtzlichen klinikleiter ist das egal. die kohle muss stimmen, das system will es so.

Ich hatte hier schon darauf hingewiesen das auch eine Grippewelle Krankenhäuser zum "abkacken" brachte und Krankenhäuser von weit her nachfragten ob was frei ist.
Nur war das damals nicht so der Aufreger.


Und wieso wird da bei diesem Vergleich immer wieder konsequent ignoriert, dass das alles HEUTE TROTZ Maßnahmen passiert? Um wieviel schlimmer müsste es dann erst sein, wenn das Leben wie vor Corona von den Maßnahmen uneingeschränkt weiter gelaufen wäre?


Wahrscheinlich so schlimm wie derzeit in Texas.

Traurig


Als ob du irgendeine Ahnung davon hättest, als das du so eine Aussage treffen könntest! Gröhl...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2248821) Verfasst am: 25.04.2021, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Gegen die Coronawellen leider echt mies. (80.000 Corona-Tote, Krankenhäuser wegen Covid „überlastet“, Ärzte und Pfleger wegen Covid „am Anschlag“, Krematorien auch „überlastet“).


Interessant, dass du nach diversen Beiträgen immer noch deine eigene Empathielosigkeit und Unmenschlichkeit unter Beweis stellst. Deine Anführungszeichen oben kannst du dir bitte sonst wohin stecken
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#2248822) Verfasst am: 25.04.2021, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Dein Vergleich gefällt mir wirklich gut und trifft die Sache wirklich passend. Ich hoffe du erhebst auf deinen Vergleich keinen Urheberanspruch, denn ich möchte diesen nun in Zukünftigen Diskussionen selbst verwenden.

Aber gerne ^^
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Heiner
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2248824) Verfasst am: 25.04.2021, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Über 50 deutsche Top-Schauspieler veräppeln Lockdown-Propaganda.

#allesdichtmachen
#niewiederaufmachen
#lockdownfürimmer

https://www.youtube.com/channel/UC3_dHQpx8O9JT2LW1U2Beuw/videos


tu doch nicht so als würdest du dich für das schicksal von vertretern der (bühnen)kunst interessieren.
gibt doch viel zu viele brotlose schauspieler und aufführungen/ veranstaltungen im linksvers*** kulturbetrieb, die von deinem geld subventioniert werden, ne?
sollen sie doch taxi fahren.

aber es ist wie du mal sagtest, du bedienst dich einfach skrupellos derer, die deine persönlichen überzeugungen und interessen jeweils stützen.
sonst sind die dir egal.


Die Aktion „allesdichtmachen“ hat eine andere Qualität als die alberne Aktion „Alarmstufe Rot“ à la Udo Lindenberg. Einerseits nach mehr Geld vom Staat schreien, andererseits die zutiefst unsozialen Corona-Maßnahmen verteidigen ist halt deppert.

Die Aktion „allesdichtmachen“ trifft ins Zentrum der Corona-Propaganda, indem sie diese ins Lächerliche zieht. Und das überaus gekonnt, indem die Forderungen und Aussagen der Corona-Propagandisten zu 90 Prozent 1:1 übernommen und vorgetragen werden (inklusive des bigotten Corona-Grußes „Bleiben Sie gesund“) und mit 10 Prozent Zuspitzung gewürzt werden. Das nennt man jemandem satirisch den Spiegel vorhalten. Entsprechend schäumt die Schar der Coronisten.

Wunderbar wird in den einzelnen Clips der Schauspieler die Bigotterie, das Pharisäertum und die Autoritätshörigkeit des deutschen Spießbürgers aufs Korn genommen, der seine tyrannische Haltung und die Freude am Drangsalieren anderer als „Mitmenschlichkeit“ verkleidet; der dem Nachbarn gerne die Polizei auf den Hals hetzt, um ihm zu lehren, wie sich ein „guter Deutscher“ zu verhalten hat, nämlich nicht wie ein „egoistisches Arschloch“, sondern natürlich „solidarisch“.

„Ich habe angefangen, solidarisch mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen. Besonders freue ich mich, wenn ich jemanden ohne Maske erwische. Den mache ich fertig“, so Martin Brambach in seinem Clip.

Haha.

Der Regisseur Dietrich Brüggemann gibt den Corona-Pharisäern auf Twitter Saures:

Zitat:

Es hat eingeschlagen. An alle, die jetzt von 'Verhöhnung' schwurbeln: Ich schwurble jetzt auch mal. Ihr verhöhnt die Opfer. Ihr trampelt auf denen herum, die jetzt selbstmordgefährdet sind. Ihr spuckt auf all die, die ihre Existenz verloren haben.

Ihr macht euch lustig über das Leid derer, die in ärmeren Schichten und ärmeren Ländern über die Klinge springen, die ihr ihnen hinhaltet. Ihr seid zynisch und menschenverachtend. Es macht Spaß, so herumzupöbeln, stimmt's? Wollen wir trotzdem mal damit aufhören? Ja? Gut.

Oder nein, wir können auch noch ein bißchen weitermachen. Euch ist ja immer 'übel' und ihr 'kotzt' auch gern. Wißt ihr was? Mir ist auch übel. Und zwar wegen euch. Ihr seid ein Teil des Schlimmsten, was die Menschheit hervorgebracht hat: Ihr seid ein Lynchmob. Ganz einfach.

So, genug gepöbelt. Ich könnte jetzt die üblichen Distanzierungsfloskeln von mir geben, aber vorher schlafe ich vor Langeweile ein. Nazis sind Nazis und Selbstverständlichkeiten sind selbstverständlich. Und was auch selbstverständlich sein sollte:

Wenn Kritik an Corona-Politik 'rechts' ist, dann ist meine linke Hand auch rechts. Ja klar habe ich Respekt vor allen Ärzten und Pflegern. Ich habe auch Respekt vor all denen im Lande, die im Eimer sind und nicht mehr weiterwissen. Und jetzt möge mir mal einer erklären, warum das eine zwingend das andere erfordert. Und warum unsere ganze Gesellschaft in einer Art Kriegszustand sein muss, in der die gesamte Zivilgesellschaft strammzustehen hat und nichts anderes mehr wichtig ist als der Kampf gegen den einen, maximalen Feind. Und wer fragt, ob dieser Feind wirklich so maximal ist und ob man den vielleicht auch mit anderen, zivilen Mitteln bekämpfen könnte, der ist ein Leugner und Volksfeind und muß an die Laterne gehängt werden. Ihr merkt gar nicht, was für Reflexen ihr hier nachgebt, aber das ist Teil des Problems.

An einer Medienelite, die den immer härteren Lockdown fordert und jeden Kritiker mit Verweis auf volle Intensivstationen zum Abschuss freigibt, gibt es jede Menge zu kritisieren. Und dieser Shitstorm kommentiert sich ohnehin selbst.

Hat euch Tod und Sterben jemals interessiert? War es euch bisher egal, dass um euch herum jeden Tag Menschen aus vermeidbaren Gründen gestorben sind? Aber auf einmal gibt es für euch nur noch dieses Thema?

Keins von diesen Videos handelt von der Pandemie. Aber sie ziehen das hohle Pathos durch den Kakao, mit dem wir uns seit einem Jahr konfrontiert sehen. Sie kritisieren die Gnadenlosigkeit, mit der alles, das jetzt den Bach heruntergeht, als zweitrangig abgetan wird.

Sie hinterfragen die Geschichten, die eine Gesellschaft sich selbst erzählt. Und wenn diese Gesellschaft (oder die 1%, die auf Twitter sind) dann derart überschäumend reagiert, dann war das Ganze offenbar notwendig. Ende.

https://twitter.com/dtrickb?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Eauthor

_________________
„Nicht der Lockdown hat dazu geführt, dass die Infektionsausbreitung sich abgebremst hat, sondern unser Immunsystem hat das vermocht.“ Epidemiologin Angela Spelsberg, Ex-Frau von Karl Lauterbach.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2248825) Verfasst am: 25.04.2021, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
andererseits die zutiefst unsozialen Corona-Maßnahmen verteidigen ist halt deppert.


Aha. Die Maßnahmen, die also dazu dienen die Verbreitung des Virus zu bremsen, Krankenhaus- und Pflegepersonal zu entlasten und Risikogruppen zu schützen nennst du also asozial?
Ich sitze seit über einem Jahr zu Hause und du ****** nennst das asozial? Böse


WAS WILLST DU HIER????
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2248826) Verfasst am: 25.04.2021, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Der Regisseur Dietrich Brüggemann gibt den Corona-Pharisäern auf Twitter Saures:

Zitat:

Wenn Kritik an Corona-Politik 'rechts' ist, dann ist meine linke Hand auch rechts.


Tja, nur sagt das aber eigentlich niemand. Was soll dieser strohmann also?

Das hat Heiner nicht geschrieben, sondern zitiert. Zitat im Zitat kenntlich gemacht. astarte
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Heiner
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Beitrag(#2248827) Verfasst am: 25.04.2021, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tolles Interview mit Dietrich Brüggemann, Regisseur von „allesdichtmachen“.

Besonders schön, dass er sich für unsere vom Maskenzwang drangsalierten Kinder einsetzt.

Er weist auch auf Studien hin, dass Lockdowns nix bringen.

Alles Dinge, die man ja eigentlich nicht sagen darf, ohne im öffentlichen Diskurs gelyncht zu werden.

Dank an die Leute von allesdichtmachen, dass sich der jetzigen Hasswelle, die ihnen entgegenschlägt, aussetzen! Auf den Arm nehmen

Zitat:

Wenn es so ist, wie Sie sagen, wie erklären Sie sich dann, dass es so viele Menschen "missverstehen"? Sind die, die es kritisieren, also einfach nur zu doof?

Dafür muss ich ein bisschen ausholen. Es heißt: "Jeder Covid-Tote ist einer zu viel", diesen Satz können wir alle unterschreiben, oder? Das impliziert aber auch, dass wir gleichzeitig sagen, jeder andere Tote ist nicht einer zu viel. Wir haben eine gewisse Anzahl an Toten, die akzeptieren wir, nur Corona-Tote akzeptieren wir nicht.

Aber Covid-Tote lassen sich durch eine - kurzfristige - Anpassung unseres Verhaltens vermeiden, während wir den Tod durch Krebs, Herzinfarkt, Alkoholismus oder auch Altersschwäche als Gesellschaft ja akut weniger beeinflussen können.

Das, was wir mit Corona machen, können wir mit allem machen. Wir können den Autoverkehr komplett einstellen, dann haben wir keine Verkehrstoten mehr. Wir könnten alle möglichen drakonischen Maßnahmen treffen, damit niemand mehr Krebs kriegt. Die Art, wie wir mit Corona umgehen, ist eine andere als die, mit der wir mit dem Tod in unserer Gesellschaft generell umgehen. Natürlich müssten wir eigentlich sagen: Jeder Tote ist einer zu viel. Punkt. Niemand soll sterben. Aber wir sterben alle irgendwann, also haben wir als Gesellschaft einen Modus gefunden, uns durch diesen Widerspruch so durchzulavieren. Wir gehen gewisse Risiken ein. Wir fahren Auto, aber wir haben ein Tempolimit. Wir trinken Schnaps, aber nicht jeden Tag. Und jetzt kommt Covid und da spielen wir auf einmal nach anderen Regeln. Da heißt es auf einmal: Jeder Corona-Tote ist einer zu viel. Wir haben ein neues System. Wir müssen um jeden Preis Corona-Tote verhindern. Das ist das neue Paradigma unserer Gesellschaft. Gleichzeitig läuft das alte Paradigma aber weiter. An anderen Sachen darf man weiter sterben. Wir haben ein schizophrenes System aus zwei Regelwerken, und das führt dazu, dass wir uns absurden Regeln unterwerfen und uns etwas vorlügen und uns als Gesellschaft in eine Zwangsjacke stecken, was zu psychischen Verrenkungen führt. Wenn wir sagen, jeder Corona-Tote ist einer zu viel, dann können die Maßnahmen nie genug sein, und das kritisieren wir mit dieser Aktion. Das führt dann irgendwann zum Exzess, den übersteigern wir, indem wir es nochmal viel weiter drehen. Die Message, die dabei rauskommen könnte, und das ist die bittere Wahrheit, ist: Dass es uns als Gesellschaft irgendwann gelingen muss, dass wir auch Corona in unser etabliertes, erprobtes Verhältnis zum Tod einbauen.



Wenn ich vorher noch daran mitwirken kann, dass sich das vielleicht wieder ändert, setze ich auch gern alles auf Spiel, was ich habe. Und setze auch gerne diese durchaus privilegierte Situation ein, um meine Stimme zu erheben. Natürlich tue ich das auch für die, die keine Stimme haben. Kinder, die ein Jahr ihres Lebens versäumen, die durchdrehen mit dieser ganzen Maskengeschichte. Das ist millionenfach der Fall. Der Blick in andere Länder zeigt, dass da auch nicht die riesen Katastrophe eingetreten ist.

An welche Länder denken Sie da?

Teile von Amerika haben schon im Herbst wieder aufgemacht. Schweden hatte die ganze Zeit keinen Lockdown. Schweden hatte am Anfang hohe Zahlen, steht aber in der zweiten Welle besser da als Deutschland. Die Maßnahmen dort sind moderat und vor allem zivil.

Portugal, Italien, Frankreich ...

Da ist es auch mit Maßnahmen explodiert. Wir sagen immer nur: Modellrechnung Riesenwelle. Die Riesenwelle kommt nicht, die Maßnahmen haben funktioniert. Das ist ja wohl eine logisch eingeschränkte Denkweise. Wenn wir uns die ganze Welt anschauen, sehen wir keine großartige Korrelation zwischen Maßnahmen und Pandemieverlauf. Da kommen immer mehr Studien, die sagen, Lockdown bringt wenig bis gar nichts. In der Presse steht wenig davon, aber wenn man ein paar internationalen Wissenschaftlern auf Twitter folgt, dann sieht man da schon einiges. Wenn man das in Deutschland sagt, wird man wieder gleich als "Querdenker" beschimpft. Und das ist ein bisschen schwierig.

https://www.n-tv.de/leute/Regisseur-von-allesdichtmachen-Dietrich-Brueggemann-Wir-unterwerfen-uns-absurden-Regeln-article22512402.html


_________________
„Nicht der Lockdown hat dazu geführt, dass die Infektionsausbreitung sich abgebremst hat, sondern unser Immunsystem hat das vermocht.“ Epidemiologin Angela Spelsberg, Ex-Frau von Karl Lauterbach.
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