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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#249621) Verfasst am: 25.01.2005, 12:31 Titel: |
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Zitat: | "Hinter Seitensprüngen steckt oft ein Kinderwunsch"
Was treibt eine Frau dazu, ihren Mann zu betrügen und dem Unwissenden ein fremdes Kind unterzuschieben? SPIEGEL ONLINE sprach mit Hildegard Haas, 43, Geschäftsführerin des DNS-Labors "Genedia", über Fremdgehen, Kuckuckskinder und das Recht auf Vaterschaftstests.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,338319,00.html |
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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George auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2004 Beiträge: 4485
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(#249657) Verfasst am: 25.01.2005, 13:14 Titel: |
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Ich finde dieses Gesetz Männerfeindlich.
Es sollte mit offenen Karten gespielt werden , auch in der Familie.
Frauen dürfen diesen Spielraum niocht haben!
man stelle sich doch nur mal folgende Konstellation vor:
Eine Frau ist mit einem Mann zusammen der sie finanziell gut versorgt, sie will aber kein kind von ihm und läßt sich in der Beziehung bewußt von jemand anderem schwängern.
Das ist nun legitim und kann von keinem Gericht mehr angefochten werden wenn sich keine anderen Beweise finden . Das ist doch pervers oder nicht ?
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#249680) Verfasst am: 25.01.2005, 13:35 Titel: |
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Im aktuellen Spiegel ist wieder eine Story zum Thema drin - diesmal mit einem sehr netten Beispiel: Ein Ethikprofessor der einen heimlichen Test machen ließ
_________________ Storm by Tim Minchin
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#249707) Verfasst am: 25.01.2005, 14:13 Titel: |
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George hat folgendes geschrieben: | Ich finde dieses Gesetz Männerfeindlich.
Es sollte mit offenen Karten gespielt werden , auch in der Familie.
Frauen dürfen diesen Spielraum niocht haben!
man stelle sich doch nur mal folgende Konstellation vor:
Eine Frau ist mit einem Mann zusammen der sie finanziell gut versorgt, sie will aber kein kind von ihm und läßt sich in der Beziehung bewußt von jemand anderem schwängern.
Das ist nun legitim und kann von keinem Gericht mehr angefochten werden wenn sich keine anderen Beweise finden . Das ist doch pervers oder nicht ? |
Verstehe ich nicht ganz. Was meinst du damit?
Es soll doch nicht verboten werden, Vaterschaftstests durchzuführen.
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George auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2004 Beiträge: 4485
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(#249733) Verfasst am: 25.01.2005, 15:21 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | George hat folgendes geschrieben: | Ich finde dieses Gesetz Männerfeindlich.
Es sollte mit offenen Karten gespielt werden , auch in der Familie.
Frauen dürfen diesen Spielraum niocht haben!
man stelle sich doch nur mal folgende Konstellation vor:
Eine Frau ist mit einem Mann zusammen der sie finanziell gut versorgt, sie will aber kein kind von ihm und läßt sich in der Beziehung bewußt von jemand anderem schwängern.
Das ist nun legitim und kann von keinem Gericht mehr angefochten werden wenn sich keine anderen Beweise finden . Das ist doch pervers oder nicht ? |
Verstehe ich nicht ganz. Was meinst du damit?
Es soll doch nicht verboten werden, Vaterschaftstests durchzuführen. |
Na ja , aber er kann es eben nicht als Beweismittel einsetzen und somit ist er juri´stisch auch dann noch der Vater des Kindes wenn er die Frau in den Wind geschossen hat.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#249742) Verfasst am: 25.01.2005, 15:35 Titel: |
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George hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Es soll doch nicht verboten werden, Vaterschaftstests durchzuführen. |
Na ja , aber er kann es eben nicht als Beweismittel einsetzen und somit ist er juri´stisch auch dann noch der Vater des Kindes wenn er die Frau in den Wind geschossen hat. |
Er hat aber doch nach wie vor die Möglichkeit, einen Vaterschaftstest gerichtlich zu erwirken. Daran soll ja nichts geändert werden.
Hier soll ja lediglich eine Heimlichtuerei unterbunden werden.
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Frank registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.07.2003 Beiträge: 6643
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(#249957) Verfasst am: 25.01.2005, 20:51 Titel: |
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HAAS hat folgendes geschrieben: |
Die Frauen suchen sich als Erzeuger solche Männer aus, deren Erbanlagen ihnen imponieren, deren Gene sie für ihre Nachkommen wollen.
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Ist ja irgendwie verständlich.
HAAS hat folgendes geschrieben: |
Die Erzeuger sind ja nicht automatisch die besten Väter. Fürsorglicher und als Versorger zuverlässiger sind ja oft die bisherigen Partner.
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Das heißt, Frauen suchen sich eher den häuslichen (Versorger-)Typ mit möglichst hohem Sozialstatus als Lebenspartner aus. Der geile Typ vom nebenan agiert nur als Besamer – oder als sexuelle Abwechslung? Oder als heimliche Liebe?
Das heißt aber, der häusliche Typ, der aufopferungsvoll fremde Kinder aufzieht, stirb langsam (genetisch gesehen) aus?
HAAS hat folgendes geschrieben: |
Wir unterscheiden vier Gruppen. Einmal Leute jenseits der 70, Großväter zumeist, die alte Zweifel ausräumen wollen, bevor sie ihr Testament machen.
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Die armen Kuckuckskinder, die dann kurz vor der erhofften Erbschaft quasi enteignet werden.
HAAS hat folgendes geschrieben: |
Vielmehr geht es um die materielle Versorgung untergeschobener Kinder. Wenn die Kuckucksväter nicht mehr zahlen, fallen viele solcher Kinder dem Staat zur Last, denn die wirklichen Väter sind oft nur schwer oder überhaupt nicht mehr zu ermitteln. Und die, die im Nachhinein durch Tests festgestellt werden, sind oft zahlungsunwillig oder zahlungsunfähig.
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Da hat die gute Frau Haas recht. Das ist der eigentliche Grund.
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Er hat aber doch nach wie vor die Möglichkeit, einen Vaterschaftstest gerichtlich zu erwirken. Daran soll ja nichts geändert werden.
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Ob das dann auch immer zum Ziel führt, glaube ich nicht.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#250070) Verfasst am: 25.01.2005, 22:41 Titel: |
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Abgesehen davon, dass ich nicht weiß, welche Legitmation die Tante hat, um psychologische Statements abzugeben zu können...
Frank hat folgendes geschrieben: | HAAS hat folgendes geschrieben: |
Die Frauen suchen sich als Erzeuger solche Männer aus, deren Erbanlagen ihnen imponieren, deren Gene sie für ihre Nachkommen wollen.
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Ist ja irgendwie verständlich.
HAAS hat folgendes geschrieben: |
Die Erzeuger sind ja nicht automatisch die besten Väter. Fürsorglicher und als Versorger zuverlässiger sind ja oft die bisherigen Partner.
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Das heißt, Frauen suchen sich eher den häuslichen (Versorger-)Typ mit möglichst hohem Sozialstatus als Lebenspartner aus. Der geile Typ vom nebenan agiert nur als Besamer – oder als sexuelle Abwechslung? Oder als heimliche Liebe? |
Irgendwie deprimierend, wenn es denn so stimmt...
Zitat: | Das heißt aber, der häusliche Typ, der aufopferungsvoll fremde Kinder aufzieht, stirb langsam (genetisch gesehen) aus? |
Der Mann, der sich auf eine Familie einlässt und sie aufopferungsvoll versorgt, wird zu einem nicht unerheblichen Teil auch durch seine Umwelt geprägt worden sein.
Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Er hat aber doch nach wie vor die Möglichkeit, einen Vaterschaftstest gerichtlich zu erwirken. Daran soll ja nichts geändert werden.
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Ob das dann auch immer zum Ziel führt, glaube ich nicht. |
Warum nicht?
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Fluse KLERIKERFEINDIN
Anmeldungsdatum: 27.10.2003 Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen
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(#250284) Verfasst am: 26.01.2005, 15:28 Titel: |
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Man könnte es auch als einen Schlampenparagraphen bezeichnen!
_________________ Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)
Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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Rotnase registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.02.2005 Beiträge: 13
Wohnort: Münchner Schotterebene
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(#261732) Verfasst am: 13.02.2005, 22:37 Titel: Vaterschaftsfeststellung ohne Gen Test |
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Nun wird ja per Gesetz den Männern die Möglichkeit genommen, die wirkliche Vaterschaft eines Kindes unzweifelhaft festzustellen. Dabei gibt es doch eine vollkommen straffreie Methode, mit der sogar schon vor der Geburt das eventuelle Vergehen der Frau einwandfrei nachgewiesen werden kann. Eine Methode die nicht einmal das Bundesverfassungsgericht aushebeln kann.
Das heilige Buch der Christen nennt eine verblüffend einfache Methode, um die Treue einer Frau zu ermitteln.
Hinweis:
Die Bibel wurde im 2. Vatikanischen Konzil, also erst vor 40 Jahren unter dem Titel „Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung" (Dei Verbum) folgendermaßen definiert:
……….gelten die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben Gott zum Urheber haben……………usw.
Er schreibt in 4Mos 5
Ehebruch und Eifersucht
Der Herr gebot Moses: >>Sprich zu den Israeliten und sage ihnen: Wenn die Frau eines Mannes sich vergeht und pflichtwidrig gegen ihn handelt dadurch, dass ein anderer Mann mit ihr Umgang hat, dies bleibt aber vor den Augen ihres Mannes verborgen und unentdeckt, und obwohl sie sich unrein gemacht hat, ist kein Zeuge da, der sie ertappte, jener wird aber eifersüchtig auf seine Frau - sie hat sich ja tatsächlich verunreinigt -, oder es kommt über einen der Geist der Eifersucht, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, die sich aber tatsächlich nicht verunreinigt hat, dann bringe der Mann seine Frau vor den Priester und auch die um ihretwillen notwendige Opfergabe: ein Zehntel Epha Gerstenmehl; doch darf er darauf nicht Öl gießen und Weihrauch streuen; denn es ist ja ein Eifersuchtsopfer, ein Offenbarungsopfer, das Verschuldung offenbar machen soll.
Der Priester lasse sie herankommen und stelle sie vor den Herrn. Dann gieße er heiliges Wasser in ein irdenes Gefäß, nehme von dem Staub am Boden der Wohnstätte (in Plattenbauten genügt eventuell der Staubsaugerinhalt!) und streue ihn in das Wasser. Der Priester stelle die Frau vor den Herrn, löse ihr die Haupthaare auf und gebe ihr das Offenbarungsopfer in die Hände - ein Eifersuchtsopfer ist es -; das bittere, fluchbringende Wasser aber bleibe in der Hand des Priesters.Der Priester beschwöre sie und spreche zu der Frau: Wenn niemand dir beigewohnt hat und du dich nicht durch Untreue gegen deinen Mann vergangen hast in Unreinheit, so schade dir dieses bittere Fluchwasser nicht!Hast du dich aber in Untreue gegen deinen Mann verfehlt, und bist du dadurch unrein, daß ein anderer dir beigewohnt hat, der nicht dein Mann ist, dann - so beschwöre der Priester die Frau mit feierlichem Fluche und spreche zu ihr -, dann mache dich der Herr zur Schwur- und Fluchbeladenen inmitten deiner Volksgenossen! Der Herr lasse deine Hüften einfallen und deinen Bauch anschwellen! Dieses fluchbringende Wasser dringe in deine Eingeweide, daß dein Bauch anschwelle und deine Hüften einfallen! Die Frau aber spreche: Amen! Amen! Der Priester schreibe diese Fluchworte auf ein Blatt und mische sie in das Bitterkeitswasser hinein. Dann reiche er der Frau das bittere Fluchwasser zum Tranke dar, damit das Fluchwasser in sie eindringe zur Bitternis. Der Priester nehme der Frau das Eifersuchtsopfer aus der Hand, schwinge das Speiseopfer vor dem Herrn hin und her und bringe es zum Altar. Er nehme eine Handvoll davon als zugehörigen Duftteil und lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehen; danach gebe er der Frau das Wasser zu trinken. Der Priester hat ihr das Wasser zum Tranke dargereicht; dann wird, wenn sie untreu war und pflichtwidrig wider ihren Mann gehandelt hat, das Fluchwasser zur Bitterkeit in sie eindringen: ihr Bauch schwillt an, ihre Hüften fallen ein, und die Frau wird zur Fluchbeladenen inmitten ihrer Volksgenossen werden. Hat sich aber die Frau nicht verunreinigt und ist sie unschuldig, so bleibt sie unversehrt und kann gesegneten Leibes werden. Dies ist das Eifersuchtsgesetz für den Fall, daß eine Frau ihrem Mann gegenüber treulos handelt und sich verunreinigt, oder wenn über einen Mann ein Eifersuchtsgeist kommt und er eifersüchtig wird auf seine Frau: Er stelle die Frau vor den Herrn, und der Priester verfahre mit ihr ganz nach diesem Gesetze! Der Mann ist von Schuld frei; jene Frau aber hat ihre Verschuldung zu tragen.<<
_________________ Jeder Mensch hat ein Recht auf meine Meinung!
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rabenkrähe Gast
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(#261849) Verfasst am: 14.02.2005, 03:44 Titel: |
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Na dann
bin rabenkrähe
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#261879) Verfasst am: 14.02.2005, 09:40 Titel: Re: Vaterschaftsfeststellung ohne Gen Test |
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Guegreg hat folgendes geschrieben: | ...Das heilige Buch der Christen nennt eine verblüffend einfache Methode, um die Treue einer Frau zu ermitteln....
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Danke! Die Bibel ist doch wirklich ein Buch für alle Lebenslagen
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#261880) Verfasst am: 14.02.2005, 09:49 Titel: Re: Vaterschaftsfeststellung ohne Gen Test |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | Guegreg hat folgendes geschrieben: | ...Das heilige Buch der Christen nennt eine verblüffend einfache Methode, um die Treue einer Frau zu ermitteln....
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Danke! Die Bibel ist doch wirklich ein Buch für alle Lebenslagen  |
Ja, ich finde das wirklich beeindruckend. Spart ja auch die Kosten für's Labor.
Und Dank Guegreg wissen wir nun, was es bedeutet, wenn die Jungs demnächst vermeintlich beim Putzen helfen und den Boden mit Handfeger und Kehrblech bearbeiten.
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Rotnase registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.02.2005 Beiträge: 13
Wohnort: Münchner Schotterebene
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(#262015) Verfasst am: 14.02.2005, 15:21 Titel: Re: Vaterschaftsfeststellung ohne Gen Test |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Sanne hat folgendes geschrieben: | Guegreg hat folgendes geschrieben: | ...Das heilige Buch der Christen nennt eine verblüffend einfache Methode, um die Treue einer Frau zu ermitteln....
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Danke! Die Bibel ist doch wirklich ein Buch für alle Lebenslagen  |
Ja, ich finde das wirklich beeindruckend. Spart ja auch die Kosten für's Labor.
Und Dank Guegreg wissen wir nun, was es bedeutet, wenn die Jungs demnächst vermeintlich beim Putzen helfen und den Boden mit Handfeger und Kehrblech bearbeiten.  |
Meine Damen, nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Wenn der Test schlecht ausfällt tritt automatisch „Deuteronomium Kapitel 22 Vers 23 und 24 in Kraft.
Der Beischlaf mit der Verlobten eines anderen:
Wenn ein unberührtes Mädchen mit einem Mann verlobt ist und ein anderer Mann ihr in der Stadt begegnet und sich mit ihr hinlegt,
dann sollt ihr beide zum Tor dieser Stadt führen. Ihr sollt sie steinigen, und sie sollen sterben, das Mädchen, weil es in der Stadt nicht um Hilfe geschrien hat, und der Mann, weil er sich die Frau eines andern gefügig gemacht hat. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.
_________________ Jeder Mensch hat ein Recht auf meine Meinung!
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#262019) Verfasst am: 14.02.2005, 15:31 Titel: Re: Vaterschaftsfeststellung ohne Gen Test |
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Guegreg hat folgendes geschrieben: | Meine Damen, nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Wenn der Test schlecht ausfällt tritt automatisch „Deuteronomium Kapitel 22 Vers 23 und 24 in Kraft.
Der Beischlaf mit der Verlobten eines anderen:
Wenn ein unberührtes Mädchen mit einem Mann verlobt ist und ein anderer Mann ihr in der Stadt begegnet und sich mit ihr hinlegt,
dann sollt ihr beide zum Tor dieser Stadt führen. Ihr sollt sie steinigen, und sie sollen sterben, das Mädchen, weil es in der Stadt nicht um Hilfe geschrien hat, und der Mann, weil er sich die Frau eines andern gefügig gemacht hat. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. |
Puhh, einen Moment lang hatte ich mir doch tatsächlich Sorgen gemacht.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#262095) Verfasst am: 14.02.2005, 18:37 Titel: Re: Vaterschaftsfeststellung ohne Gen Test |
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Guegreg hat folgendes geschrieben: | Der Beischlaf mit der Verlobten eines anderen:
Wenn ein unberührtes Mädchen mit einem Mann verlobt ist und ein anderer Mann ihr in der Stadt begegnet und sich mit ihr hinlegt,
dann sollt ihr beide zum Tor dieser Stadt führen. Ihr sollt sie steinigen, und sie sollen sterben, das Mädchen, weil es in der Stadt nicht um Hilfe geschrien hat, und der Mann, weil er sich die Frau eines andern gefügig gemacht hat. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. |
Welch ein Verbrechen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Rotnase registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.02.2005 Beiträge: 13
Wohnort: Münchner Schotterebene
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(#262128) Verfasst am: 14.02.2005, 18:58 Titel: Re: Vaterschaftsfeststellung ohne Gen Test |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Guegreg hat folgendes geschrieben: | Meine Damen, nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Wenn der Test schlecht ausfällt tritt automatisch „Deuteronomium Kapitel 22 Vers 23 und 24 in Kraft.
Wenn ein unberührtes Mädchen . |
Puhh, einen Moment lang hatte ich mir doch tatsächlich Sorgen gemacht.  |
Oha, (hoppla,wau!)
_________________ Jeder Mensch hat ein Recht auf meine Meinung!
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Matti registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.02.2005 Beiträge: 40
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(#270867) Verfasst am: 06.03.2005, 12:42 Titel: |
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Heimliche Vaterschaftstests nur für Betroffene
Baden-Württembergs Justizminister Ulrich Goll (FDP) hat seine Ablehnung gegen ein generelles Verbot von heimlichen Vaterschaftstests erstmals konkretisiert.
Zitat: | "Unser Gesetzentwurf sieht vor, heimliche Vaterschaftstests all denen zu verbieten, die nicht direkt betroffen sind: also dem Nachbarn oder der Schwiegermutter, die glaubt, ihr Sohn sei betrogen worden." Für die mutmaßlichen Eltern und das Kind sollten heimliche Tests aber auf jeden Fall gestattet werden, so Goll weiter.
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries plant hingegen, Vaterschaftstests ohne schriftliche Einwilligung der Mutter des Kindes künftig zu bestrafen.
Zypries Sprecherin entgegnete auf Golls Vorstoß, dass heimliche Tests immer das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung derjenigen verletze, deren Gene ohne ihre Einwilligung untersucht werden. Zypries wolle aber die Verfahren zur Feststellung der Vaterschaft erleichtern. Im Januar hatte der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass heimliche Vaterschaftstests vor Gericht als Beweismittel unzulässig sind. |
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#659758) Verfasst am: 12.02.2007, 16:00 Titel: |
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Die Unzulässigkeit geheimer DNA - Tests ist eine Frechheit. Warum soll ein Mann für ein Kuckucksbalg zahlen müssen?
Es gehört andersrum - Fürsorge- und Unterhaltspflicht sollte erst durch einen positiven Vaterschaftstest entstehen.
Außerdem sollten die Frauen, die den Männern mittels Kuckuckskindern (und damit Betrug!) das Geld aus der Tasche gezogen haben, selbiges samt Zins und Zinseszins zurückzahlen müssen, mit Rückgriff auf die Kuckuckskinder (die ja auch vom Betrug profitiert haben). Zur Not per Pfändung.
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#659782) Verfasst am: 12.02.2007, 16:55 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: |
...
Eins kommt auch noch dazu. Was ist denn, wenn Du ein Kind 'untergeschoben' bekommen hast. Kürzt Du dann Deiner Frau das Haushaltsgeld mit der Begründung, die Knete für den Balg solle sie sich vom Jugendamt holen?
...
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Interessante Frage.
Madame dürfte sich zusammen mit ihrem Balg zeitnah (am gleichen Tag) eine neue Unterkunft suchen, sofern sie nicht ohnehin wegen der von mir erfolgenden Betrugsanzeige (immerhin hat sie mir in dem Fall auf betrügerische Art und Weise das Geld für die Mitversorgung einer weiteren Person aus der Tasche gezogen) gleich in Untersuchungshaft landet.
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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Norton dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 4372
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(#660342) Verfasst am: 13.02.2007, 10:37 Titel: |
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Zitat: | DOC: Die Unzulässigkeit geheimer DNA - Tests ist eine Frechheit. Warum soll ein Mann für ein Kuckucksbalg zahlen müssen? |
Wenn der Mann zuvor die Vaterschaft (ohne Test) anerkennt ist es schwierig hinterher die Interessen (informat. Selbstbestimmung)
des Kindes derart gering zu schätzen.
Zitat: |
Es gehört andersrum - Fürsorge- und Unterhaltspflicht sollte erst durch einen positiven Vaterschaftstest entstehen. |
Wer sollte für den Test aufkommen ? Der Staat ?
Zitat: |
Außerdem sollten die Frauen, die den Männern mittels Kuckuckskindern (und damit Betrug!) das Geld aus der Tasche gezogen haben, selbiges samt Zins und Zinseszins zurückzahlen müssen, mit Rückgriff auf die Kuckuckskinder (die ja auch vom Betrug profitiert haben). Zur Not per Pfändung. |
Nette Idee, kaum praktikabel.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#660348) Verfasst am: 13.02.2007, 10:56 Titel: |
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Norton hat folgendes geschrieben: | Zitat: | DOC: Die Unzulässigkeit geheimer DNA - Tests ist eine Frechheit. Warum soll ein Mann für ein Kuckucksbalg zahlen müssen? |
Wenn der Mann zuvor die Vaterschaft (ohne Test) anerkennt ist es schwierig hinterher die Interessen (informat. Selbstbestimmung)
des Kindes derart gering zu schätzen. | Könnte man nicht sogar argumentieren, dass man den Test genau deshalb durchführt?
Norton hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Außerdem sollten die Frauen, die den Männern mittels Kuckuckskindern (und damit Betrug!) das Geld aus der Tasche gezogen haben, selbiges samt Zins und Zinseszins zurückzahlen müssen, mit Rückgriff auf die Kuckuckskinder (die ja auch vom Betrug profitiert haben). Zur Not per Pfändung. |
Nette Idee, kaum praktikabel. | Nicht nur nicht praktikabel, es ist doch eigentich völliger Quatsch, das Geld von der Frau zurückhaben zu wollen, es ist schließlich eine Leistung, die dem Kind erbracht wird. Die Kinder zu pfänden halte ich für ne absolut bescheuerte Idee, da muss man wohl gar nix zu sagen. Natürlich ist es auch jetzt schon möglich den fälschlich gezahlten Unterhalt vom tatsächlichen Vater zurückzubekommen.
Das Geld dürftet mM in einer solchen Situation nur ein Vehikel für evtl. Rachgelüste sein.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#660350) Verfasst am: 13.02.2007, 11:08 Titel: Vaterschaftstests -BVerfG |
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- Verwertung heimlicher Vaterschaftstest: Verfassungswidrig
- Gesetzgeber muss aber bis März 2008 eine gesetztliche Regelung schaffen, die es dem rechtlichen Vater ermöglicht, die biologische Vaterschaft zu überprüfen
meine Meinung: wenigstens ein guter Mittelweg
hierher verschoben und angehängt
--Sehwolf
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#660358) Verfasst am: 13.02.2007, 11:24 Titel: |
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Mein Vorschlag:
1. Automatischer Vaterschaftstest bei der Geburt
2. Sofortige, folgenlose (!) Möglichkeit der Scheidung für den Vater, falls das Kind nicht von ihm ist
3. Unterhalts- und Sorgepflicht für den Vater nur bei bestätigter Vaterschaft
4. Möglichkeit der Betrugsanzeige für den Vater - immerhin hat er die Frau durchgefüttert, während sie schon das Kuckuckskind ausgetragen hat
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#660378) Verfasst am: 13.02.2007, 11:47 Titel: |
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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,466020,00.html
Zitat: | Laut dem Verfassungsurteil haben Männer wie der Kläger jedoch ein Recht darauf zu erfahren, ob sie auch der biologische Vater ihrer Kinder sind. Nach Maßgabe der Karlsruher Richter reicht künftig allein der "Zweifel an der Vaterschaft" aus, um solch ein Verfahren einleiten zu können. An dessen Ende darf aber nicht wie bislang in Vaterschaftsanfechtungsverfahren die zwingende rechtliche Trennung vom Kind stehen, falls ein Gentest negativ ausfällt. Stattdessen müsse es in der Neuregelung einem Vater ermöglicht werden, auch nach einem negativen Gentest weiterhin zu dem Kind stehen zu können, forderten die Richter. |
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#660447) Verfasst am: 13.02.2007, 13:12 Titel: |
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Ist eine idiotische Lösung, an die sich ohnehin keiner halten wird. In freien Ländern werden solche Tests ohnehin legal sein und dort kann man die Proben dann ja hinschicken.
Und das ist auch gut so, denn öffentliche, langwierige Gerichtsverfahren bringen nur Streit.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#660454) Verfasst am: 13.02.2007, 13:18 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Ist eine idiotische Lösung, an die sich ohnehin keiner halten wird. In freien Ländern werden solche Tests ohnehin legal sein und dort kann man die Proben dann ja hinschicken.
Und das ist auch gut so, denn öffentliche, langwierige Gerichtsverfahren bringen nur Streit. |
1. Ist doch nicht wirklich schon eine Lösung, die muss doch der Gesetzgeber erst schaffen, oder?
2. Bei dem Urteil (bzw einer zukünftigen Gesetzgebung) stehen meiner Meinung die Rechtsfolgen im Vordergrund und weniger die Frage ob der heimliche Test nun legal ist oder nicht. Da scheint das Urteil schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Nachtrag:
Urteil und Pressmitteilung vom BVerfG
Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 13.02.2007, 14:11, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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