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Sind Moslems unfähig?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#282243) Verfasst am: 05.04.2005, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Es ist durchaus legitim und vertretbar, dass man cerebrale Diarrhoe als das bezeichnet, was sie ist.

Du bringst hier lediglich Synonyme. "Cerebrale Diarrhoe" = "Geistiger Dünnschiß"
Einigen wir uns also auf eine Nullaussage Deinerseits?


Einigen wir uns darauf, dass es sich bei dieser Bezeichnung über eine Meinungsäußerung handelt, die ich offenbar nicht alleine teile. Arroganz passt hier nicht.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das kann jemand in noch so tolle Worte wie Theorie oder These verpacken, es bleibt, was es ist.

Auch mit dieser Argumentation ließe sich schlichtweg alles behaupten und alles entschuldigen.


Eben. Lies mal das Eingangsposting. Lachen

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Und bei solch einem Mist allen ernstes zu verlangen, sachlich zu bleiben, oder die Klappe zu halten, bringt mich schlichtweg zum Kopfschütteln.

Wenn Du Dich mit Polemik anstelle von ernsthaften Beiträgen zufrieden gibst, solltest Du das nicht von allen anderen erwarten.


Ich war das nicht. Du warst derjenige, der Diskussionsmaßstäbe setzen wollte.

Zitat:
Wenn mir jedenfalls jemand vorurteilsbehaftete Meinungen vorlegt, die von nicht gerade wenigen Menschen vertreten werden, ziehe ich eine ernsthafte Widerlegung/Auseinandersetzung vor anstelle von ad hominems und Nullaussagen.


Es bleibt dir unbelassen, wie hoch oder wie niedrig du deine Bereitschaft ansetzt, Toleranz gegenüber Aussagen zu zeigen, die andere als Blödsinn ansehen.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik unterstellte mir Trollfütterung. Was isser denn nun, der werte Kreatur?

Shadaiks Absicht lag wohl eher darin: Wenn Du die Vorwürfe von Kreatur nicht ernst nimmst, wieso gehst Du dann überhaupt erst darauf ein? Da finde ich Shadaiks Frage der Trollfütterung gar nicht mal unberechtigt.


Ihr beide habt offenbar nicht wirklich verstanden, was Intension der Entgegnungen war.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

So ein Mumpitz ist nicht ernst zu nehmen und es ist nahezu eine Lachnummer, Gräflein, dass du hier wirklich verlangst ernsthafte Diskussionsmaßstäbe anzusetzen.

1. Ich weiß es zu schätzen, daß Du mich immerhin als Gräflein und nicht als "Spatz" titulierst, wie Du es bei anderen Usern tun würdest.


Nun, diese Bezeichnung hast du schon von anderen zu anderen Gelegenheiten gelesen. Bisher hast du es - deinen Reaktionen zufolge - als Sympathiebezeichnung betrachtet. Es steht dir frei, das jetzt anders zu sehen.

Zitat:
2. Ob das eine Lachnummer ist, ist subjektiv.


Ich habe den Eindruck, dass ich meine Signatur dahingehend ergänzen muss, dass Beiträge, die man ohne weiteres als nicht besonders sachlich erkennen kann, meine persönliche Meinung darstellen. Dann ersparen wir uns vielleicht die Feststellung von Binsenweisheiten.

Zitat:
3. Vorurteile sollte man immer ernsthaft angehen (hier und da mal ein Witz oder Sarkasmus ist ja OK). Es kann nicht erwartet werden, daß generell jeder sich mit Spaßpostings zufrieden gibt.


Wer tut denn das und wo? Und wer erwartet das und wo?
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#282245) Verfasst am: 05.04.2005, 17:23    Titel: Re: Sind Moslems unfähig? Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Kreatur hat folgendes geschrieben:
- Soweit ich weiß hat kein Moslem den Nobelpreis erhalten.


Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Shirin Ebadi (* 21. Juni 1947 in Hamadán, Iran) (auch Ibadi, Chirine Ebadi) ist eine iranische Juristin und Menschenrechtsaktivistin. Sie erhielt 2003 als erste moslemische Frau den Friedensnobelpreis.


Aber wahrscheinlich ist der Friedensnobelpreis kein echter Nobelpreis, was?

Arafat hat den Friedensnobelpreis auch bekommen. Kissinger detto. Mit den Augen rollen

Ich nehme mal an Kreatur zielte da in den wissenschaftlich/wirtschaftlichen Bereich.

hacketaler hat folgendes geschrieben:

Zitat:

- Soweit ich weiß hat kein Moslem den Nobelpreis erhalten.

es hat auch noch nie ein iranisches kollegium den träger gewählt....

Hast Recht. Immer diese Juden.......

Mal im Ernst. Wirfst du den skandinavischen Zuständigen vor nicht nach wissenschaftlicher Leistung zu selektieren?

Ansonsten stimme ich Graf Zahl zu.
Kreatur hat weniger eine These aufgestellt, sondern eine Reihe von Faktenbehauptungen, die im großen und Ganzen nun mal stimmen. Also macht es Sinn Thesen zu finden, die diese Fakten erklären können.

Eine weitere gängige Beobachtung ist, dass 100 Mal mehr Bücher ins Spanische übersetzt werden, als ins Arabische, obwohl die Zahl der Sprecher vergleichbar ist.

Ob die Polen im Schnitt dumm sind, kann man einfach herausfinden, indem man IQs vergleicht.

Average IQ of Countries
Zitat:

Nigeria 67 Guinea 66 Zimbabwe 66 Congo (Zaire) 65 Sierra Leone 64 Ethiopia 63 Equatorial Guinea 59

Jemand mit einem IQ zwischen 53 und 68 wird bei uns als debil eingestuft. Die Bevölkerungen dieser Länder fallen in diese Kategorie. (Jetzt wird wahrscheinlich gleich einer Meckern, dass diese Tests kulturell voreingenommen sind, da Lesen, Schreiben und Rechnen westlich seien, oder so...)
Wenn wir deren Schulsystem und Wirtschaft hätten, dann sähe es bei uns vermutlich genauso aus. Welchen Einfluß kulturelle Faktoren haben ist auch zu erfragen.

In manchen Kulturen, wie zum Beispiel dem Judentum, werden Kinder dazu ermutigt sich intellektuell zu betätigen, aber davon abgehalten Sport zu betreiben. David Dvorkin schreibt das z.B. auch in Why I Am Not a Jew.

Indien hat bei den letzten olympischen Spielen keine einzige Medaille abgeräumt, während andere vergleichbare Länder, wie China unzählige gewannen. Das kann viele Gründe haben. Vielleicht konzentrieren sich die Inder auf den Breitensport, während die Chinesen nur Spitzenathleten förern. Vielleicht ist den Indern generell diesseitige körperliche Betätgung egal. Vielleicht könnte es auch am Vegetarismus liegen....

Gründe für das schlechte Abschneiden arabisch oder islamisch gepägter Länder:
Ein Problem arabischer Länder ist der hohe Stellenwert des Auswendiglernens auf Kosten des selbstständigen Denkens. Vielleicht ist es die tiefverwurzelte Loyalität zu Familie und Stamm, die es nicht ermöglicht Zweckgemeinschaften zu bilden. Vielleicht verhindert die strikte Hierarchie Eigeninitiative.

Es muss jedenfalls über all das diskutiert werden können. Jeder, der Aspekte seiner eigenen Kultur kritisiert, gibt zu, dass Kulturen negative Eigenschaften haben können, die der Entwicklung hinderlich sind. (PISA-Studie, Gründe für Arbeitslosigkeit, Neoliberalismus usw.) Es gibt keinen Grund warum andere Kulturen nicht ebenso betrachtet werden dürfen.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 05.04.2005, 19:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#282246) Verfasst am: 05.04.2005, 17:31    Titel: Re: Sind Moslems unfähig? Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Ob die Polen im Schnitt dumm sind, kann man einfach herausfinden, indem man IQs vergleicht.

Average IQ of Countries
Zitat:

Nigeria 67 Guinea 66 Zimbabwe 66 Congo (Zaire) 65 Sierra Leone 64 Ethiopia 63 Equatorial Guinea 59

Jemand mit einem IQ zwischen 53 und 68 wird bei uns als debil eingestuft. Die Bevölkerungen dieser Länder fallen in diese Kategorie. (Jetzt wird wahrscheinlich gleich einer Meckern, dass diese Tests kulturell voreingenommen sind, da Lesen, Schreiben und Rechnen westlich seien, oder so...)


Allerdings. Es führen unzählige Wege zum individuellen, willkürlich definierten "IQ". Wie man dabei in einem Land wie Sierra Leone die unterschiedliche Sozialisation und den unzweifelhaft geringeren Bildungsgrad herausdefinieren will, musst du erklären.
_________________
"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#282247) Verfasst am: 05.04.2005, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Arafat war allerdings Christ.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#282250) Verfasst am: 05.04.2005, 17:37    Titel: Re: Sind Moslems unfähig? Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:

Allerdings. Es führen unzählige Wege zum individuellen, willkürlich definierten "IQ". Wie man dabei in einem Land wie Sierra Leone die unterschiedliche Sozialisation und den unzweifelhaft geringeren Bildungsgrad herausdefinieren will, musst du erklären.

Gar nicht. Warum willst du denn die möglichen Gründe für den niedrigen IQ herausfiltern? Das ergibt keinen Sinn.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#282251) Verfasst am: 05.04.2005, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Arafat war allerdings Christ.

Wo hast'n das her? Er war Moslem, seine Frau Christin.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#282252) Verfasst am: 05.04.2005, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

lupus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
lupus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die genetische Vielfalt innerhalb einer Gruppe (was manche als Rasse bezeichnen!) ist größer, als die genetischen Differenzen zwischen den Gruppen.


Jetzt sprichst du also von "Gruppen". Um aussagen zu können, dass die genetische Vielfalt innerhalb einer solchen "Gruppe" größer ist als die genetischen Differenzen zwischen den Gruppen (was ich im Übrigen auch ohne Fachkenntnis für wahrscheinlich halte), musst du die "Gruppen" aber zunächst mal definieren - nicht haargenau, aber ausreichend, um vernünftige statistische Angaben machen zu können. Nach welchen Kriterien machst du das? Nach phänotypischen? Wenn dir das aber gelingt (wovon ich ausgehe), dann sehe ich nicht ein, warum ich diese "phänotypischen Gruppen" nicht "Rassen" nennen darf.


Mit Gruppe meinte ich Populationen.
Was ich meinte ist, dass der größte Anteil der genetischen Differenzen zwischen Menschen sich nicht zwischen, sondern innerhalb der geographischen Populationen befindet.
Die sichtbaren Unterschieden täuschen über genetische Differenzen hinweg, wahrscheinlich weil sie besonders auffällig sind.
(Zum Beispiel sind die genetsichen Unterschiede zwischen äußerlich kaum unterscheidbaren west- und zentralafrikanischen Unterarten des Schimpansen etwa zehmanl größer, als zwischen menschliche Populationen (europa und Afrika)

(siehe dazu die arbeiten von Luigi Cavalli-Sforza)
oder auch: UNESCO-Workshop: »Stellungnahme zur Rassenfrage« (1996)

Ich kapiere trotzdem nicht, warum ich die durch die statistische Häufung bestimmter phänotypischer Merkmale definierten Gruppen nicht mit einem kurzen praktischen Wort wie "Rasse" bezeichnen kann. Nur weil Leute, die Vorurteile gegenüber Menschen mit bestimmten phänotypischen Merkmalen haben, dafür dasselbe Wort verwenden?

Es gibt ja auch Leute, die haben Vorurteile gegenüber Atheisten und nennen diese auch so. Wie soll ich mich dann jetzt bezeichnen, wenn "Atheist" nicht mehr geht?


Rassen, sind Gruppen von Lebewesen einer Art, die genetisch einheitlich, aber untereinander verschieden sind. Das trifft aber für Menschen nicht zu!
Anthropologen haben sich von diesem Begriff bei Menschen verabschiedet, weil der einfach nicht zutreffend ist, wieso willst du ihn dann benutzen?
Die statistische Häufung bestimmter phänotypischer Merkmale, wie du es ausgedrückt hast, ist eben nicht hinreichend um Populationen als Rassen zu bezeichnen.

Den Vergleich mit Atheisten versteh ich allerdings nicht.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#282256) Verfasst am: 05.04.2005, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Rassen, sind Gruppen von Lebewesen einer Art, die genetisch einheitlich, aber untereinander verschieden sind. Das trifft aber für Menschen nicht zu!
Anthropologen haben sich von diesem Begriff bei Menschen verabschiedet, weil der einfach nicht zutreffend ist, wieso willst du ihn dann benutzen?
Die statistische Häufung bestimmter phänotypischer Merkmale, wie du es ausgedrückt hast, ist eben nicht hinreichend um Populationen als Rassen zu bezeichnen.

Ok, ok, aber damit ist kreaturs Beitrag immer noch nicht rassistisch.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#282258) Verfasst am: 05.04.2005, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

man könnte natürlich sagen, dass in Wirklichkeit diejenigen die Rassisten sind, denen es nicht möglich ist, dies festzustellen, ohne darin eine Wertung zu sehen.


Das mag richtig sein. Aber die Unterschiede, die ein Rassist meint erkennen zu können, beziehen sich allesamt direkt oder indirekt auf "Intelligenz" (was auch immer das ist) und/oder "Charaktereigenschaften". Ein weißer Rassist hat kein Problem mit einem "Neger", weil er "schwarz" ist. Vielmehr ist ein Rassist der Überzeugung, dass ein "Neger" "dumm" und "faul" ist, und er daher "dumme" und "faule" Menschen an ihrer Hautfarbe glaubt identifizieren zu können. Wissenschaftlich belegte Unterschiede in punkto Intelligenz und Charaktereigenschaften, die auf die "rassische" Zugehörigkeit zurückgeführt werden könnten, sind mir indes nicht bekannt.


Mir auch nicht. Wenn es so etwas allerdings gäbe, so wäre auch das nicht rassistisch, sondern dumm gelaufen.

Woruaf es aber ankommt, ist, dass der Rassist diese Unterschiede nicht deswegen zu meinen sieht, weil er die verscheidenfarbigen Gruppen als "Rassen" bezeichnet, sondern weil er eine Korrelation zwischen Farbe und Intelligenz behauptet. Die eben nicbt gegeben ist. Aber diese Erkenntnis verbreite ich nicht, indem ichg drauf runhacke, dass man die verschiedenfarbigen Gruppen nicht als "Rasse" bezeichnen dürfe, sondern indem ich klarmache, dass Intelligenz nichts mit Hautfarbe zu tun hat. Ganz unabhängig davon, wie ich das nenne.

Ein schwarzer ist nicht deswegen nicht dümmer, weil er nicht Neger heißt, sondern weil er eben nicht dümmer ist Und wenn er doch dümmer ist, dann, weil er eben dümmer ist, und nicht weil er schwarz ist. Indem aber darauf herumgeritten wird, ihn nicht Neger nennen zu dürfen, weil er nicht dümmer sei, wird genau die Assoziation Neger=dumm befördert. Und da die Assoziation schwarz=Neger auch da ist, folgt daraus die Assoziation schwarz=dumm. Also genau das, was man doch eigentlich bekämpfen wollte.

Wie du selber so ricgtig feststellst: der Rasismus liegt nicht in der Feststellung, dass jemand schwarz ist, sondern darin, dass man Farbe und Intelligenz korreliert. Dass tue aber nicht ich, der ich von Rassen spreche und damit Hautfarben meine, sondern der, der sagt, das das Wort Rasse Intelligenz meine. Also du zwinkern

Schalker hat folgendes geschrieben:
Und da mir kein einziger "Antirassist" persönlich bekannt ist, der z.B. den Unterschied der Hautfarben leugnen würde, ist die von dir formulierte Erkenntnis m.E. ein Scheingefecht.


Natürlich keugnet keiner den Unterschied der Hautfarben. Aber er betstreiet, dass dies ein Klassifizierungsmerkmal sei. Und das eben mit der Begründung, eine solche Klassifierung beziehe soch notwendigerweise auf Intelligenz.

Schalker hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Nein, nicht, weil er "einfach nicht passt", sondern weil nicht sein kann, was nicht sein darf.


Oder anders gefragt: Was ist denn?


Was "ist", ist, dass Menschen aus verschiednene Populationen sich in bestimmten Merkmlen untereinander eben wenig, sehr deutlich aber von anderen Unterscheiden, und diewser Unterschied gebetisch bedingt ist. Dieses Faktum kann man anerkennen udn die enschen danach wertfrei klassifizieren, oder aber man kann leugnen, dass dies eine Klassifierungsgrundlage sei, Zumeinst mit der Begründung, dass insgesamt die Varianz innerhalb der Gruppen die Varianz größer sei als der Unterschied zwischen den Gruppen - was aber auch nichts daran ändert, dass es bezüglic dieser spezifischen Merkmale eben anders ist. Da es keine sachlichen Grund gibt, vorhandene Unterschiede zu ignorieren, weil es anderswo auch Gemeinsamkeiten gibt (Auch bei Autos sind die Unterschiede zwischen verscheidenen Limousinen bzw. Cabrios größer als der Unterscheid zwischen Limousine und Cabrio - trotzdem ist Limousine/Cabrio eine wesentliche Kategorie), ist die Ablehnung der Kategorie eben nicht wisenschaftlich begründet, sondern ideologisch.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#282261) Verfasst am: 05.04.2005, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Stimme Sokrateer zu!
Es muß möglich sein über derartige Aussagen zu diskutieren.
Es ist durchaus so dass sich manche Kulturen (die eigene nicht ausgeschlossen) in bestimmten bereichen nachteilig entwickelt haben.
ZB im bereichen wie Frauenrechte, Menschenrechte, oder auch in den Wissenschaften.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#282262) Verfasst am: 05.04.2005, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Rassen, sind Gruppen von Lebewesen einer Art, die genetisch einheitlich, aber untereinander verschieden sind. Das trifft aber für Menschen nicht zu!


Wer hat das wann so definiert? Der Begriff "Rasse" ist älter als die Genetik. Mir scheint, diese Definition wurde extra so formuliert, um eine wissenschaftlichen "Beweis" zu konstruieren, dass man bei Menschen nicht von Rassen sprechen kann.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Anthropologen haben sich von diesem Begriff bei Menschen verabschiedet, weil der einfach nicht zutreffend ist, wieso willst du ihn dann benutzen?


Nein. Sie haben ihn wegdefiniert, weil er nicht politisch korrekt war.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die statistische Häufung bestimmter phänotypischer Merkmale, wie du es ausgedrückt hast, ist eben nicht hinreichend um Populationen als Rassen zu bezeichnen.


Wer sagt das? Und wer hat die Autorität, anderen zu untersagen, "Rasse" eben so zu definieren?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#282268) Verfasst am: 05.04.2005, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Rassen, sind Gruppen von Lebewesen einer Art, die genetisch einheitlich, aber untereinander verschieden sind. Das trifft aber für Menschen nicht zu!


Wer hat das wann so definiert? Der Begriff "Rasse" ist älter als die Genetik. Mir scheint, diese Definition wurde extra so formuliert, um eine wissenschaftlichen "Beweis" zu konstruieren, dass man bei Menschen nicht von Rassen sprechen kann.


Die erste Abhandlung zu diesem Thema stammt von Carl von Linné aus dem Jahre 1758. Das ist in der Tat älter als die Genetik. Er war der Erste der Menschen in vier Großrassen einteilte, geordnet nach den vier Erdteilen (Eur., Afrik, Asien, Amerika), diesen Rassen dann aber noch nach der mittelalterlichen Theorie der Körpersäfte bestimmte Eigenschaften zusprach.

Der Begriff Element ist auch älter als das Periodensystem, aber keiner spricht heutzutage noch ernsthaft von Feuer, Luft, Erde und Wasser als Elemente.

caballito hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Anthropologen haben sich von diesem Begriff bei Menschen verabschiedet, weil der einfach nicht zutreffend ist, wieso willst du ihn dann benutzen?


Nein. Sie haben ihn wegdefiniert, weil er nicht politisch korrekt war.


Die Tatsache, dass der Rassen-Begriff bei Menschen biologisch(!) nicht zutreffend ist, scheint dich also nicht zu stören.

caballito hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die statistische Häufung bestimmter phänotypischer Merkmale, wie du es ausgedrückt hast, ist eben nicht hinreichend um Populationen als Rassen zu bezeichnen.


Wer sagt das? Und wer hat die Autorität, anderen zu untersagen, "Rasse" eben so zu definieren?



Wenn du willst kannst du natürlich für alles mögliche deine eigenen Definitionen benutzen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#282275) Verfasst am: 05.04.2005, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kreatur hat folgendes geschrieben:
Das Thema findet ja recht viel Anklang, hätte ich gar nicht erwartet.


Ich weiß allerdings nicht, woher diese Polemik rührt. Ich habe lediglich ein paar Beobachten zusammengetragen, daraus zwei Thesen destiliert und bin zu einem leicht merkwürdigen Schluß gekommen, den ich in Frage stelle.
Jedenfalls sieht man hier schön die westliche Ideologie.
Ich nehme nicht an, daß hier jemand Hoch-Arabisch spricht oder den Koran studiert hat; wahrscheinlich war auch niemand in einem islamischen Land außer zum Baden.


So, ein paar konstruktive Gedanken wären jetzt schön.


Sehr interessant finde ich z.b., daß gerade unter Intellektuellen (v.a. Naturwissenschaftlern!) der reine Islam großen Anklang findet. Das kenne ich aus Palästina (Uni Hebron), Ägypten, Iran und im Golf.




Sokrateer ja der Thread ist nicht schlecht, aber mir fehlt die Begründung dafür, weshalb das so ist!

Ein Vorurteil/ eine Verschwörungstheorie im Orient gibt dem Westen ja die Schuld dafür... hm


Am Kopf kratzen Ich möchte mal die These aufstellen, dass der User Kreatur ein Moslem ist.

Es ist ja tatsächlich der Fall, dass die moslemischen Länder im Weltmaßstab auf wirtschaftlichem Gebiet hinterherhinken. (abgesehen von den Ölstaaten)
Dass die moslemischen Länder Jahrhunderte lang Kolonien westlicher Mächte waren, spielt eine nicht unwesentliche Rolle. Was auch für das christliche Afrika gilt...
Gibt es darüber hinaus Gründe für die Rückständigkeit der moslemischen Länder... ?!
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#282280) Verfasst am: 05.04.2005, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Der Begriff Element ist auch älter als das Periodensystem, aber keiner spricht heutzutage noch ernsthaft von Feuer, Luft, Erde und Wasser als Elemente.


Was aber absolut nichts daran ändert, dass das Wort "Element" eben nicht nur "chemisches Element" bedeutet, sondern auch noch viele andere Dinge, die teilweise auch im Bereich der Chemie zur Anwendung kommen. Und mir ist noch kein Chemiker untergekommen, der behauptet hätte, man dürfe ein galvanisches Element nicht Element nennen, weil des doch chemich gar kein Element sei. Im Gegenteil würde er sich eher über die chemischen Vorgänge im galvanischen Element auslassen, und absolut keine Probleme damit haben, das Wort Element in grundverscheidnener Bedeutung zu verwenden.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache, dass der Rassen-Begriff bei Menschen biologisch(!) nicht zutreffend ist, scheint dich also nicht zu stören.


Nein. Worte sind vieldeutig. Und die Vereinnahmung des Wortes "Rasse" zum exklusiven Gebrauch in bestimmter Bedeutung ist nicht wissensxchaftlich begründet, sondrn einzig darin, dass dieses Wort nicht benutz zu werden habe. Jetzt mal abgesehen, dass es ja gar nicht wirklich um das Wort geht, sondern um die Klassifizierung an sich.

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wenn du willst kannst du natürlich für alles mögliche deine eigenen Definitionen benutzen.


Es sind aber nicht "meine".
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#282289) Verfasst am: 05.04.2005, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Der Begriff Element ist auch älter als das Periodensystem, aber keiner spricht heutzutage noch ernsthaft von Feuer, Luft, Erde und Wasser als Elemente.


Was aber absolut nichts daran ändert, dass das Wort "Element" eben nicht nur "chemisches Element" bedeutet, sondern auch noch viele andere Dinge, die teilweise auch im Bereich der Chemie zur Anwendung kommen. Und mir ist noch kein Chemiker untergekommen, der behauptet hätte, man dürfe ein galvanisches Element nicht Element nennen, weil des doch chemich gar kein Element sei. Im Gegenteil würde er sich eher über die chemischen Vorgänge im galvanischen Element auslassen, und absolut keine Probleme damit haben, das Wort Element in grundverscheidnener Bedeutung zu verwenden.


Mir ging es aber darum zu zeigen, wie sich das die Bedeutung des Wortes Element (und zwar die Bedeutung des Wortes las Grundbestandteil, nicht z.B galv. Element) im Laufe von wiss. Erkenntnissen gewandelt hat. Früher dachte Feuer usw. wären Die Element aus denen alles besteht, heute weiß man es besser und deshalb bezeichnet man Feuer usw. eben nicht mehr als Elemente. (höchstens wenn man von mittelalterlichen oder astrologischen elementen spricht).
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#282299) Verfasst am: 05.04.2005, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Es ist ja tatsächlich der Fall, dass die moslemischen Länder im Weltmaßstab auf wirtschaftlichem Gebiet hinterherhinken. (abgesehen von den Ölstaaten)

Auch die Ölstaaten sind ein Scherz in wirtschaftlicher Hinsicht, gerade, wenn man bedenkt, auf welchem Reichtum sie sitzen.

Wo hast du eigentlich das Zitat von Kreatur her? Bin ich blind, oder hat er das wieder gelöscht?
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#282326) Verfasst am: 05.04.2005, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:

Es sind aber nicht "meine".


Natürlich ist es deine Definition. Niemand verwendet ernsthaft einen rein von äußerlichen Merkmalen abhängigen Rassebegriff. Das ist völlig unwissenschaftlich. Am Stammtisch sieht es natürlich anders aus. Da kannst du ja gerne über Rassen, Neger und Schlitzaugen philosophieren.
Es hat meist einen Grund warum sich Menschen derart vehement gegen Fakten (welche bereits von Alchemist dargelegt wurden) zu Wehr setzen...

Früher wurde ja gerade geleugnet dass es eben keine hinreichende genetische Diversität gibt! Hier wurde nichts "wegdefiniert", hier wurden einfach Fakten erarbeitet.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#282333) Verfasst am: 05.04.2005, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Es sind aber nicht "meine".


Natürlich ist es deine Definition. Niemand verwendet ernsthaft einen rein von äußerlichen Merkmalen abhängigen Rassebegriff. Das ist völlig unwissenschaftlich. Am Stammtisch sieht es natürlich anders aus. Da kannst du ja gerne über Rassen, Neger und Schlitzaugen philosophieren.
Es hat meist einen Grund warum sich Menschen derart vehement gegen Fakten (welche bereits von Alchemist dargelegt wurden) zu Wehr setzen...

Früher wurde ja gerade geleugnet dass es eben keine hinreichende genetische Diversität gibt! Hier wurde nichts "wegdefiniert", hier wurden einfach Fakten erarbeitet.
(Viel)Früher waren keine Gene bekannt und der Begriff Rasse wurde durch die äuseren Merkmale definiert.
_________________
Trish:(
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#282337) Verfasst am: 05.04.2005, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Es ist durchaus legitim und vertretbar, dass man cerebrale Diarrhoe als das bezeichnet, was sie ist.

Du bringst hier lediglich Synonyme. "Cerebrale Diarrhoe" = "Geistiger Dünnschiß"
Einigen wir uns also auf eine Nullaussage Deinerseits?


Einigen wir uns darauf, dass es sich bei dieser Bezeichnung über eine Meinungsäußerung handelt, die ich offenbar nicht alleine teile.

Daß es eine Meinungsäußerung ist, bestreite ich auch nicht. Daß Du die Meinung nicht alleine hast, ist irrelevant. Ich könnte dem entgegenhalten, daß sich inzwischen andere für eine vernünftige Diskussion geäußert haben.
Es geht ja wohl darum, daß diese Meinungsäußerung Polemik war und sonst keine Fakten und Widerlegungen gebracht worden waren.
Eine Meinungsäußerung wäre ja auch "Der User xy ist ein bescheuerter Kanaldeckelwichser". Das wäre aber auch polemisch und würde zum Thread nichts beitragen. (Übrigens fallen ja Beleidigungen und sonstige persönliche Angriffe auch unter den Begriff Polemik; auch wenn sie nicht synonym gebraucht werden).
Und mehr habe ich auch nicht kritisiert, als daß anfangs anstelle von sachlichen Argumenten nur Polemik kam - was kein sonderlich gutes Licht wirft...


Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das kann jemand in noch so tolle Worte wie Theorie oder These verpacken, es bleibt, was es ist.

Auch mit dieser Argumentation ließe sich schlichtweg alles behaupten und alles entschuldigen.


Eben. Lies mal das Eingangsposting. Lachen

Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte Deine Argumentation à la: "Es bleibt, wie es ist". Die ist nämlich nicht sonderlich überzeugend, da dabei eine Begründung fehlt.
Kreatur hat wenigstens versucht, seine Aussagen zu begründen.



Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Und bei solch einem Mist allen ernstes zu verlangen, sachlich zu bleiben, oder die Klappe zu halten, bringt mich schlichtweg zum Kopfschütteln.

Wenn Du Dich mit Polemik anstelle von ernsthaften Beiträgen zufrieden gibst, solltest Du das nicht von allen anderen erwarten.


Ich war das nicht. Du warst derjenige, der Diskussionsmaßstäbe setzen wollte.

Ich wollte keine Diskussionsmaßstäbe setzen, sondern habe gefordert, überhaupt mal mit dem Diskutieren anzufangen. Was da anfangs abgeliefert wurde, war kein Diskutieren.


Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn mir jedenfalls jemand vorurteilsbehaftete Meinungen vorlegt, die von nicht gerade wenigen Menschen vertreten werden, ziehe ich eine ernsthafte Widerlegung/Auseinandersetzung vor anstelle von ad hominems und Nullaussagen.


Es bleibt dir unbelassen, wie hoch oder wie niedrig du deine Bereitschaft ansetzt, Toleranz gegenüber Aussagen zu zeigen, die andere als Blödsinn ansehen.

Das hat mit Toleranz nichts zu tun. Von einem Diskussionsforum erwarte ich Diskussionen, die mit Argumenten gestützt werden, und keine argumentativen Armutszeugnisse der Art "Das ist geistiger Dünnschiß. Punkt."



Heike N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:
3. Vorurteile sollte man immer ernsthaft angehen (hier und da mal ein Witz oder Sarkasmus ist ja OK). Es kann nicht erwartet werden, daß generell jeder sich mit Spaßpostings zufrieden gibt.


Wer tut denn das und wo? Und wer erwartet das und wo?

Wie kann ich sonst die Rechtfertigungsversuche für Polemik verstehen, wenn nicht wegen eines damit verbundenen Amüsements?
Kurze Frage: Hat für Dich der Begriff "Polemik" eine bestimmte Bedeutung, oder fällt das für dich prinzipiell immer schlichtweg unter den Begriff "Meinungsäußerung"?

Ich habe ja nichts gegen hier und da eingestreute Polemik - vorausgesetzt, es sind auch Argumente vorhanden.
Ich würde auch nichts gegen Polemik sagen, wenn eine vorgebrachte These so absurd wäre, daß sie fast gar niemand ernst nimmt.
In diesem Fall haben wir es aber mit Thesen zu tun, die - und das habe ich ja bereits mehrmals geschrieben - von einem nicht zu unterschätzenden Teil der Bevölkerung geteilt wird. Und da halte ich das reine Polemisieren ohne Argumente für armseelig.
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Mario Hahna
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Beitrag(#282346) Verfasst am: 05.04.2005, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Es sind aber nicht "meine".


Natürlich ist es deine Definition. Niemand verwendet ernsthaft einen rein von äußerlichen Merkmalen abhängigen Rassebegriff. Das ist völlig unwissenschaftlich. Am Stammtisch sieht es natürlich anders aus. Da kannst du ja gerne über Rassen, Neger und Schlitzaugen philosophieren.
Es hat meist einen Grund warum sich Menschen derart vehement gegen Fakten (welche bereits von Alchemist dargelegt wurden) zu Wehr setzen...

Früher wurde ja gerade geleugnet dass es eben keine hinreichende genetische Diversität gibt! Hier wurde nichts "wegdefiniert", hier wurden einfach Fakten erarbeitet.
(Viel)Früher waren keine Gene bekannt und der Begriff Rasse wurde durch die äuseren Merkmale definiert.


1933 waren Gene bekannt (zB).
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Hannibal
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Beitrag(#282350) Verfasst am: 05.04.2005, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Um selbst endlich mal einen ernst gemeinten beitrag für diesen Thread zu schreiben:

Gucken wir uns mal die islamische Kultur in der Zeit des Mittelalters genauer an:

Hier mal ein paar Zitate:

David Nicolle - Das Leben im Mittelalter hat folgendes geschrieben:

Die Wundversorgung war selbst in den besten Armeen primitiv, obwohl einigeitalienische Stadtarmeen des 11. und 12. Jahrhunderts sogar Chirurgen in den Krieg mitnahmen. Nur die Kreuzritter hatten die Chance, fortschrittlichere Techniken der Moslems und Byzantiner kennen zu lernen.
Ein solches Aufeinandertreffen eines westlichen und östlichen Arztes beschrieb ein arabischer Soldat im 12. Jahrhundert. Ein Ritter mit entzündetem Bein wurde zu einem arabischen Arzt gebracht, welcher ihm einen Umschlag machte. Gerade, als die Infektion zu heilen begann, mischte sich ein westlicher Arzt ein. Der Europäer fragte den Ritter, ob er lieber mit einem Bein leben oder mit beiden Beinen sterben wolle. Natürlich entschied sich der Ritter für das Leben mit einem Bein, worauf der westliche Arzt eine Amputation des entzündeten Beines mit der Axt befahl. Wider Erwarten musste zwei Mal zugeschlagen werden, worauf der Ritter promt starb. Dies beeindruckte weder den arabischen Arzt, noch den Soldaten, der die Geschichte erzählte.


Knaurs Neuer Historischer Weltatlas hat folgendes geschrieben:

Welchen Massstab man auch immer anlegen mag, China und die islamische Welt, ja selbst Indien und die Länder Indochinas übertraffen Europa bei weitem an kulturellem Niveau.
[...]
Bagdad:
Gegründet 762 vom Kalifen al Mansur, der 100 000 Arbeiter für den Bau einsetzte, erwies sich die kreisförmig angelegte Stadt mit einem Durchmesser von 2,64 km und einem Schutzwall von 360 Türmen fast unmittelbar dannach als zu klein für die wachsende Bevölkerung. Zur Zeit Harun al-Raschids hatte sie sich südwärts bis zur Vorstadt al-Karh, dem Zentrum der Händler und Handwerker, und ostwärts bis zu den höfischen Bezirken in der Nähe des Kalifenpalastes (Dar al Khilafa) ausgedehnt. Um 814 war sie vermutlich die größte Stadt der Welt.


Die islamische Kultur gilt als der Begründer der modernen chemischen Wissenschaft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dsch%C4%81bir_ibn_Hayy%C4%81n

Das ist noch nicht alles.

Sie machten in der Architektur und Mathematik große Fortschritte. Auch die praktischen Erfindungen kamen damals nicht zu kurz: So wurden viele innovative Pumpen und Bewässerungsanlagen gemacht. Auch der Umgang mit Glas war für damalige Zeit sehr fortschrittlich. Glaswaren wurden in weit entfernte Gebiete exportiert.

Sogar ein Kanal, der den Nil mit dem roten Meer verband wurde gebaut und war zeitweise befahrbar. Somit gab es schon lange vor dem Suez-Kanal zeitweise künstliche Wasserwege, die das rote Meer mit dem Mittelmeer verbanden. In manchen Fällen kooperierten die Araber auch international mit chinesischen Wissenschaftlern.

Im Verhältniss zum Mittelalter allgemein waren die Araber sehr fortschrittlich, was angesichts der Tatsache, dass sie eher in trockenen Regionen lebten umso bemerkenswerter war. Es gab eine regelrechte Symbiose zwischen den Hirten, Bauern und Stadtbewohnern. Durch die Beweglichkeit der Nomaden kamen neue Ideen aus weit entfernten Regionen sehr rasch in die islamische Welt und wurden rasch über Handelswege in ländlichen und städtischen Regionen verbreitet.

Unter den Osmanen blühte die islamische Kultur noch mehr auf: Neue Verwaltungsmethoden wurden eingeführt, die weniger feudal waren, als die im zeitgenössischen Europa, wodurch die Bauern mehr wirtschaftlichen Spielraum hatten, was widerum die Urbanisierung begünstigte.
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Heike N.
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Beitrag(#282356) Verfasst am: 05.04.2005, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
[...]


Ich beende meinen Beitrag zu dieser wirklich sehr... hmm... interessanten Metadiskussion, indem ich noch mal Schalker zitiere (der kann sich auch viel besser ausdrücken als ich mit meiner ollen Polemik zwinkern)

Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich finde das eigentlich eine recht informative Zusammenfassung dessen, was von der Berichterstattung in den hiesigen Medien als Feindbild bei den eher simplen Gemütern so hängenbleibt. Eine wundervolle Mischung aus Halbwissen, rassistischen sowie religiösen Vorurteilen und Stereotypen, die eine Bewertung frei von jedem sozialen und historischen Kontext im Sinne einer "einfachen" Welt erlaubt.

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caballito
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Beitrag(#282368) Verfasst am: 05.04.2005, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mir ging es aber darum zu zeigen, wie sich das die Bedeutung des Wortes Element (und zwar die Bedeutung des Wortes las Grundbestandteil, nicht z.B galv. Element) im Laufe von wiss. Erkenntnissen gewandelt hat.



Mit Verlaub, das Wort "Element" bedeutet in jeder seiner Bedeutungen "Grundbstandteil". Auch das Galvanische Element heißt Element, weil es Grundbestandteil ist. Auch die Elmentarteilchen heißen so, weil sie Grundbestandteile sind (und obwaohl einige davon gar nicht so elemantar sind, ist die Bezeichnung trotzdem nicht auf die Quarks übergegangen - genauso wie das Atom immer noch "Das Unteilbare" heißt). Und Feuer, Wasser, Luft und Erde werden nicht deswegen nicht mehr als Elemente bezeichnet, weil man inzwischen mehr weiß, sondern weil die Begrifflichkeit der Vier-Elemente-Lehre -in der Naturwissenschaft- nicht mehr verwendet wird. Aber wo immer die antike Weltsicht zur Sprache kommt, versteht unter "Element" Feuer, Wasser, Luft und Erde - auch heute noch.

Du bestätigst mit dieser Ananlogie meine These: Es geht einzig darum, diese Art der Klassifizierung nach Hautfarben abzulehnen.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
Früher dachte Feuer usw. wären Die Element aus denen alles besteht, heute weiß man es besser und deshalb bezeichnet man Feuer usw. eben nicht mehr als Elemente. (höchstens wenn man von mittelalterlichen oder astrologischen elementen spricht).


Du beziehst dich hier aber darauf, dass man sie nicht mehr so nennt, weil sie die Eigenschaften, derentwegen man sie früher so nannte, gar nicht haben. Übertragen auf den Rassebegriff hieße das, dass man diesen ursprünglich deshalb verwendet hätte, weil man glaubte, diese seien genetisch einheitlich, und es jetzt besser wisse. Genau das ist aber nict der Fall. Man hat sie nicht deshalb Rassen genannt, weil man sie für genetisch ähnlich hielt, sondern weil sie verschieden aussahen. Und genau das tun sie heute noch. Der Rassebegriff ist von jeher phänotypisch definiert, bei Mensch und Tier gleichermaßen, denn etwas andres konnte man ja gar nicht feststellen. Wenn die Biologie daraus einen besonderen Fachbegriff ableitet für eine Eigenschaft. die bei Zuchtrassen auftritt, vermag das den Nicht-fachsprachlichen Alltagsbegriff, aus dem dieser Fachbegriff abgeleitet ist, nicht zu ändern. Oder ist es neuerdings verboten, Walnüsse Nüsse zu nennen?
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Graf Zahl
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Beitrag(#282371) Verfasst am: 05.04.2005, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ich beende meinen Beitrag zu dieser wirklich sehr... hmm... interessanten Metadiskussion, indem ich noch mal Schalker zitiere (der kann sich auch viel besser ausdrücken als ich mit meiner ollen Polemik zwinkern)

Ich weiß, daß Du auch anders kannst (hast Du ja u.a. in dieser Metadiskussion unter Beweis gestellt). Außerdem habe ich Dich noch am wenigsten kritisiert.


Heike N. hat folgendes geschrieben:

Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich finde das eigentlich eine recht informative Zusammenfassung dessen, was von der Berichterstattung in den hiesigen Medien als Feindbild bei den eher simplen Gemütern so hängenbleibt. Eine wundervolle Mischung aus Halbwissen, rassistischen sowie religiösen Vorurteilen und Stereotypen, die eine Bewertung frei von jedem sozialen und historischen Kontext im Sinne einer "einfachen" Welt erlaubt.


Schön, daß Du doch noch zur Einsicht gekommen bist, daß das Zitat von Schalker verdeutlicht, warum man diesen Thesen mit Ernsthaftigkeit begegnen sollte.
Allerdings hatte ich das ja hier schon zitiert, und wir hätten uns das Ganze eigentlich sparen können.
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Beitrag(#282372) Verfasst am: 05.04.2005, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:

David Nicolle - Das Leben im Mittelalter hat folgendes geschrieben:

Ein solches Aufeinandertreffen eines westlichen und östlichen Arztes...

Vorsicht. Die Kreuzritter und ihre Ärzte stammten hauptsächlich aus Mitteleuropa, aus Ländern, die keine Bürokratie hatten und die durch die Wirren der Völkerwanderung vieles an Wissen verloren oder gar nie besaßen. Sie können nicht stellvertretend für alle westlichen Ärzte gelten und auch nicht für einen Vergleich von islamischer Kultur und nichtislamischer Kultur.

Bei den von dir erwähnten Erfindungen müsste man noch aufdröseln aus welchen Kulturen sie tatsächlich stammen. Einige dieser Forscher waren Juden, Christen, Heiden (oft Perser) oder gar Ungläubige.

Kossuth hat folgendes geschrieben:

Unter den Osmanen blühte die islamische Kultur noch mehr auf: Neue Verwaltungsmethoden wurden eingeführt, ...

Ich nehme mal an, dass die Osmanen ganz einfach die byzantinische Bürokratie übernahmen nachdem sie Byzanz eroberten.
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Nergal
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Beitrag(#282373) Verfasst am: 05.04.2005, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte die Dislussion über den Rassenbegriff nicht lieber von hier ausgelagert werden damit wir uns besser auf Polemik und Ignoranz konzentrieren können?
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caballito
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Beitrag(#282378) Verfasst am: 05.04.2005, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Es sind aber nicht "meine".


Natürlich ist es deine Definition. Niemand verwendet ernsthaft einen rein von äußerlichen Merkmalen abhängigen Rassebegriff. Das ist völlig unwissenschaftlich. Am Stammtisch sieht es natürlich anders aus. Da kannst du ja gerne über Rassen, Neger und Schlitzaugen philosophieren.
Es hat meist einen Grund warum sich Menschen derart vehement gegen Fakten (welche bereits von Alchemist dargelegt wurden) zu Wehr setzen...

Früher wurde ja gerade geleugnet dass es eben keine hinreichende genetische Diversität gibt! Hier wurde nichts "wegdefiniert", hier wurden einfach Fakten erarbeitet.
(Viel)Früher waren keine Gene bekannt und der Begriff Rasse wurde durch die äuseren Merkmale definiert.


1933 waren Gene bekannt (zB).


Es gibt eine Welt vor 1933. Als der Rassebegriff geprägt wurde, waren keine Gene bekannt.

Und nein, ich setze mich nicht gegen Fakten zur Wehr, sondern gegen Interpretaionen von Fakten, bzw. den Verbindlichkeitsanspruch solcher.

Aber es ist interessant wie schnell bei dir das Standardargumentationsmuster der Gesinnungsdiktatur durchkommt: Dem Andersmeinenden etwas unterschieben und persönliuch werden. Ich bin anderer Meinung, diese Meinung können nur Nazis haben, also bin ich ein Nazi, der am Stammtisch über Neger und Schlitzaugen philosophiert, und deine heile Welt ist gerettet: Du hast recht, ich bin ein Nazi, und die Mühe, dich mit meiner Ansicht auseinanderzusetzen, kannst du dir sparen.

Weißt du, es gibt Leute, von denen Nazi genannt zu werden ist eine Ehre.
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Nergal
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Beitrag(#282380) Verfasst am: 05.04.2005, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mal eine Andere Frage:

Angenommen, nur mal angenommen, der Islam hat wircklich dazu geführt dass ein großer Anteil der Gläubigen eine Abneigung oder Unfähigkeit gegenüber Naturwissenschaften etc. entwickelt haben, dürfte man es dann nicht aussprechen oder was?
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#282385) Verfasst am: 05.04.2005, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

1. Was haben die Äußerungen im Anfangsposting mit Rassismus zu tun? Hat er von einer bestimmten Ethnie (wir sind ja p.c.) gefaselt?

2. Auch wenn es äußerst polemisch formuliert ist und in dem Wortlaut nicht nur an der Grenze zur Beleidigung wandelt, ist mir schon von mehreren Personen (z.B. meinem KV, einem Religionslehrer Smilie ) erklärt worden, dass Korantreue (ich weiß, sagt wenig aus) in ihren geistigen Möglichkeiten stark eingeschränkt sind. Ob das Behauptungen sind, die sich 1:1 auch auf christliche oder atheistische (Halb-)Fundis umlegen lassen, wage ich mangels Kenntnis der Materie nicht zu beurteilen.

Ich denke aber trotz allem, dass die Frage, inwiefern der Abstieg des bis Mitte des vorigen Jahrtausends wissenschaftlich eher dominierenden Glaubens zu tun hat mit der weiterhin erstarkenden Fundamentalisierung des Islam in manchen Staaten - besagter Religionslehrer stellte einen kausalen Zusammenhang her á la "Die haben halt gemerkt, dass sie am Verlieren sind, und glauben jetzt, sich durch eine Rückkehr zu ihren Fundamenten erholen zu können" - etc.

Inwiefern ist da was dran bzw. was soll ich ihm antworten, so es Blödsinn ist?
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Wolf
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Beitrag(#282389) Verfasst am: 05.04.2005, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Mal eine Andere Frage:

Angenommen, nur mal angenommen, der Islam hat wircklich dazu geführt dass ein großer Anteil der Gläubigen eine Abneigung oder Unfähigkeit gegenüber Naturwissenschaften etc. entwickelt haben, dürfte man es dann nicht aussprechen oder was?

Nun, es ist sicher ein gesundheitsgefährdendes Risko dies gegenüber einen Islamisten zu äusern oder vor polemischen Gutmenschzicken.
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Trish:(


Zuletzt bearbeitet von Wolf am 05.04.2005, 21:18, insgesamt einmal bearbeitet
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