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Ist die Evolution das eigentliche Werkzeug Gottes ?
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#293803) Verfasst am: 12.05.2005, 19:22    Titel: Ist die Evolution das eigentliche Werkzeug Gottes ? Antworten mit Zitat

Im Grunde kann man heute davon ausgehen das überall dort wo Wasser ist und die entsprechenden
Umweltbedingungen herrschen, auch Leben ensteht. Insofern kann man auch davon ausgehen das das Universum von Leben nur so wimmelt. Der Grundlegende Mechanismus der dann scheinbar für Komplexität sorgt ist die die zeit und die Evolution. Warum soll man nicht davon ausgehen das Gott diese Möglichkeit mit dem Urknall angelegt hat , in der Millisekunde , in der er entschied das sich die Materie in unserem Universum genauso formiert wie wir sie heute vorfinden ??!
Vielleicht leben wir im Gegensatz zu unzähligen anderen Universen in einem Universum des Lebens.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#293805) Verfasst am: 12.05.2005, 19:27    Titel: Re: Ist die Evolution das eigentliche Werkzeug Gottes ? Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Warum soll man nicht davon ausgehen das Gott diese Möglichkeit mit dem Urknall angelegt hat


Weil ich ihm es verboten habe, es so zu handhaben. Er hat die letzten 18 Welten schon verpfuscht und wird von mir Dresche kriegen, wenn er wieder Mist baut.
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#293818) Verfasst am: 12.05.2005, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Was nun?
Kreationismus oder Evolution?

Oder ein ohnmächtiger Gott, der nur einen Urknall hinbekommen hat und sich dann aus allem raushielt? Sozusagen eine Evolution nachdem die physikalische Welt in kreationistischer Manier erschaffen wurde, was das Problem des Kreationismus/Evolution nur verlagert auf die Ebene der Physik?

Gott, der ein megaschweres Schwarzes Loch sprengt und somit ein Universum erzeut, vielleicht nur so aus Versehen, er wollte halt nur spielen? zynisches Grinsen
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#293840) Verfasst am: 12.05.2005, 20:27    Titel: Re: Ist die Evolution das eigentliche Werkzeug Gottes ? Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Warum soll man nicht davon ausgehen das Gott diese Möglichkeit mit dem Urknall angelegt hat , in der Millisekunde , in der er entschied das sich die Materie in unserem Universum genauso formiert wie wir sie heute vorfinden ??!


Gegenfrage, warum soll man davon ausgehen?
Ausserdem wäre dann immer noch spannend zu erfahren, wie er das gemacht hat?
(Sowohl, wie er etwas entschieden hat, als auch wie er irgendetwas angelegt hat.)
Sobald man die 2. Frage beantworten könnte, würde die 1. sich wahrscheinlich noch deutlicher zeigen.
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#293913) Verfasst am: 12.05.2005, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Lies die Werke von Pierre Teilhard de Chardin.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#293928) Verfasst am: 12.05.2005, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keinerlei plausiblen Grund von irgendeiner göttlichen Existenz auszugehen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#293932) Verfasst am: 12.05.2005, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keinen plausiblen Grund, von irgendeiner Existenz auszugehen. zwinkern
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#293946) Verfasst am: 13.05.2005, 01:28    Titel: Weil ... Antworten mit Zitat

Weil in der Bibel steht dass Gott den Menschen direkt geschaffen hat und dass der Tod innerhalb der Schöpfung also bei allen Lebenwesen egal ob Mensch oder Tier (Sterbevorgang) erst begann als der böse Mensch vom Fruchtbaum naschte

Du Zweifler du das gibt ganz heissen Feuerofen ...
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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#293947) Verfasst am: 13.05.2005, 01:29    Titel: Es gibt ... Antworten mit Zitat

Es gibt keinen Grund nicht von einer Existenz Auszugehen

Tarvoc, auch dich exkommuniziere ich hiermit
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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
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Beitrag(#293950) Verfasst am: 13.05.2005, 03:42    Titel: Antworten mit Zitat

und ich erkläre dich, Magnusfe, zu einem armen gefangenen Geist. Du hättest die Möglichkeit frei zu sein, aber du ergreifst sie nicht.

Du hast keine Beweise für deinen Glauben. Denoch will ich dir den Glauben nicht nehmen, jeder soll glauben was er will, aber jeder sollte sich der Kritik seines Weltbildes öffnen um sich selbst zu bereichern. Jeder sollte versuchen zu lernen.

Du willst anderen etwas aufzwingen und lässt Gegenargumente nicht zu, bist intolerant anderen Meinungen gegenüber. Du tabuisierst dich selbst und dein Denken.
Und das obwohl dein Glauben reine Spekulation oder besser Einbildung ist....

Tu mir doch den Gefallen und Poste hier nur einen kleinen Abriss deines Lebens,

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=7844

ich will dich niemals zu etwas zwingen (im Gegensatz zu dir), mach es freiwillig oder lass es sein...

ich würde mich aber darüber freuen, weil ich dich dann besser verstehe... aber bedenke, es könnte Angriffsflächen bieten. Bei meinem Posting ist das nicht anders. Aber ich habe nichts dagegen, weil ich bei Selbstreflexion mit anderen etwas über mich erfahre. Mich selbst finden kann oder festigen kann.

Wir drohen nicht mit Hölle oder Gewalt, wir lassen Argumente arbeiten und die Kritik, gemeinsam basierend auf der Vernunft....

Gewalt als Argument ist Unangebracht, das Letzte, es disqualifiziert dich in meinen Augen
_________________
auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#293969) Verfasst am: 13.05.2005, 10:24    Titel: Re: Es gibt ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Tarvoc, auch dich exkommuniziere ich hiermit.


Weiche, Cthulhu, Du hast keine Macht über mich!
Bei Aiwass, bei der Heiligen Dreiheit der Mutter, des Vaters und des Sohnes! Bei PERDURABO und bei YHWH! Bei Dem Dessen Name Ich Nicht Nennen Werde! Weiche, Du hast keine Macht über mich! Bei NICHTS IST NICHTS WIRD NICHTS IST NICHT, Du hast keine Macht über mich! Bei der Ersten Triade, bei der Zweiten Triade, bei der Dritten Triade und bei der Zehnten Emanation, Du hast keine Macht über mich, weiche! Bei Der Großen Göttin, weiche, Du hast keine Macht über mich! Beim Alleinen Tao, Du hast keine Macht über mich! Weiche!
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#293974) Verfasst am: 13.05.2005, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinerlei plausiblen Grund von irgendeiner göttlichen Existenz auszugehen.


Du meinst, ich existiere nicht? Am Kopf kratzen
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#294102) Verfasst am: 13.05.2005, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Lies die Werke von Pierre Teilhard de Chardin.


Jau, wollte ich eh machen.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#294104) Verfasst am: 13.05.2005, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Thao hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinerlei plausiblen Grund von irgendeiner göttlichen Existenz auszugehen.


Wie meinst du das , meinst du es gibt keinen Grund von dem auszugehen was wir gemeinhin unter Gott verstehen, oder meinst du es b´gibt keinen Grund von etwas methaphysischem auszugehen.
Ich spinne jetzt nochmal ein wenig , es könnte doch sein das dieses Universum die Spielwiese von uns ist , ich meine von ein paar millionen Geistern die sich immer mal wieder in anderer Form materialisieren, und all diese Geister zusammangenommen sind Gott.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#294106) Verfasst am: 13.05.2005, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das Ding an sich ist das Mystische...

(Das Mystische zeigt sich nicht in der Welt, sondern durch die Welt.)
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#294128) Verfasst am: 13.05.2005, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Thao hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinerlei plausiblen Grund von irgendeiner göttlichen Existenz auszugehen.


Wie meinst du das , meinst du es gibt keinen Grund von dem auszugehen was wir gemeinhin unter Gott verstehen, oder meinst du es b´gibt keinen Grund von etwas methaphysischem auszugehen.
Ich spinne jetzt nochmal ein wenig , es könnte doch sein das dieses Universum die Spielwiese von uns ist , ich meine von ein paar millionen Geistern die sich immer mal wieder in anderer Form materialisieren, und all diese Geister zusammangenommen sind Gott.


Ersteres.
Zum zweiteren müsste man genauer analysieren, was für dich Metaphysik ausmacht. Sobald du den Begriff "Geist" benutzt, bist du schon wieder im "Gott"- Schema ("von uns" als freudscher Versprecher hat dich da verraten, Gott als mächtiges Abbild des Menschen), dafür gibt es wie gesagt keinerlei plausiblen Grund, im Gegenteil, lies Feuerbach.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#294136) Verfasst am: 13.05.2005, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Zum zweiteren müsste man genauer analysieren, was für dich Metaphysik ausmacht.


Das Sein an sich nenne ich das Mystische.

Thao hat folgendes geschrieben:
Sobald du den Begriff "Geist" benutzt, bist du schon wieder im "Gott"- Schema.


Die Welt kann sich nicht selbst beobachten, ohne sich in zwei Zustände aufzuteilen: einen der sieht, und einen zweiten, der gesehen wird.
Der sehende Zustand kann nicht selbstbezüglich sein.

Die Relevanz (oder Irrelevanz) dieser Erkenntnis ist das, was sich zeigt, es ist das Mystische.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#294140) Verfasst am: 13.05.2005, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Zum zweiteren müsste man genauer analysieren, was für dich Metaphysik ausmacht.


Das Sein an sich nenne ich das Mystische.

Thao hat folgendes geschrieben:
Sobald du den Begriff "Geist" benutzt, bist du schon wieder im "Gott"- Schema.


Die Welt kann sich nicht selbst beobachten, ohne sich in zwei Zustände aufzuteilen: einen der sieht, und einen zweiten, der gesehen wird.
Der sehende Zustand kann nicht selbstbezüglich sein.

Die Relevanz (oder Irrelevanz) dieser Erkenntnis ist das, was sich zeigt, es ist das Mystische.


Der Kontext dieses Threads ist ein religiöser. Deine Ausführungen scheinen mir in diesem Zusammenhang tatsächlich irrelevant, oder habe ich dich mißverstanden?

Vielleicht würde es helfen, wenn du darlegst, was du unter mystisch verstehst, ohne dabei lediglich mit Beispielen zu arbeiten.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#294177) Verfasst am: 13.05.2005, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Der Kontext dieses Threads ist ein religiöser.


Religion nenne ich die Suche nach dem Sein an sich - oder den Glauben, es gefunden zu haben.
(Hätte man es tatsächlich gefunden, bräuchte man die Religion nicht mehr.)

Thao hat folgendes geschrieben:
Vielleicht würde es helfen, wenn du darlegst, was du unter mystisch verstehst.


Das Mystische kann nicht gesagt werden, sondern es zeigt sich.
Das Mystische ist nicht Teil der Welt:
Es zeigt sich nicht in der Welt, sondern durch sie.
(Wie es sich nicht im Geist zeigt, sondern durch ihn.)

Da es nicht Teil der Welt ist, kann es auch nicht gesagt werden. Sondern wie gesagt, es zeigt sich.

Genauer gesagt zeigt es sich immer in einem ganz bestimmten Moment.
Es kann sich nur in diesem ganz bestimmten Moment zeigen, da es keinen anderen Moment gibt.

Thao hat folgendes geschrieben:
[...] ohne dabei lediglich mit Beispielen zu arbeiten.


Lies dir diesen Abschnitt noch einmal durch:


    Die Welt kann sich nicht selbst beobachten, ohne sich in zwei Zustände aufzuteilen: einen der sieht, und einen zweiten, der gesehen wird.
    Der sehende Zustand kann nicht selbstbezüglich sein.

    Die Relevanz (oder Irrelevanz) dieser Erkenntnis ist das, was sich zeigt, es ist das Mystische.

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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#294182) Verfasst am: 13.05.2005, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen plausiblen Grund, von irgendeiner Existenz auszugehen. zwinkern


Doch, von meiner eigenen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#294191) Verfasst am: 13.05.2005, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Doch, von meiner eigenen.


Wenn du nichts siehst, hörst, riechst, schmeckst, spürst, wenn du nicht denkst, fühlst, glaubst, meinst, willst, was bist du dann? zwinkern
_________________
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#294193) Verfasst am: 13.05.2005, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Doch, von meiner eigenen.


Wenn du nichts siehst, hörst, riechst, schmeckst, spürst, wenn du nicht denkst, fühlst, glaubst, meinst, willst, was bist du dann? zwinkern


Wenn das fett Zitierte nicht wäre, dann würde ich sagen: katholisch. Teufel
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alfons
Bär



Anmeldungsdatum: 24.04.2005
Beiträge: 1167

Beitrag(#294206) Verfasst am: 13.05.2005, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Doch, von meiner eigenen.


Wenn du nichts siehst, hörst, riechst, schmeckst, spürst, wenn du nicht denkst, fühlst, glaubst, meinst, willst, was bist du dann? zwinkern


Wenn das fett Zitierte nicht wäre, dann würde ich sagen: katholisch. Teufel


Wenn da "wo bist du dann" stünde, würde ich antworten: Bei McDonalds.

(Scheiße, Alfons, immer nur rumalbern. Dabei ist das wirklich ein spannendes Thema!)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#294210) Verfasst am: 13.05.2005, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

alfons hat folgendes geschrieben:
(Scheiße, Alfons, immer nur rumalbern. Dabei ist das wirklich ein spannendes Thema!)


Das kommt davon, wenn man der Sesamstrassengang die Treue geschworen hat (siehe Bild; links im Fenster)

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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#294243) Verfasst am: 13.05.2005, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Thao hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinerlei plausiblen Grund von irgendeiner göttlichen Existenz auszugehen.


Wie meinst du das , meinst du es gibt keinen Grund von dem auszugehen was wir gemeinhin unter Gott verstehen, oder meinst du es b´gibt keinen Grund von etwas methaphysischem auszugehen.
Ich spinne jetzt nochmal ein wenig , es könnte doch sein das dieses Universum die Spielwiese von uns ist , ich meine von ein paar millionen Geistern die sich immer mal wieder in anderer Form materialisieren, und all diese Geister zusammangenommen sind Gott.


Ersteres.
Zum zweiteren müsste man genauer analysieren, was für dich Metaphysik ausmacht. Sobald du den Begriff "Geist" benutzt, bist du schon wieder im "Gott"- Schema ("von uns" als freudscher Versprecher hat dich da verraten, Gott als mächtiges Abbild des Menschen), dafür gibt es wie gesagt keinerlei plausiblen Grund, im Gegenteil, lies Feuerbach.


Also ich finde Tarvoc hat ein paar sehr treffende Dinge gesagt.
Ich möchte es aber etwas anders anbringen. Das Methaphysische entzieht sich unserem materiellen Verständniß der WELT , dennoch denke ich auch das es immer wieder im Leben des Einzelnen auftaucht und das ganz ohne magische Denkweise zu bemühen. Deine Interpretation
ist nicht so falsch , ich gehe in der tat davon aus , das ,wenn es etwas göttliches gibt , es in jedem von uns steckt, wobei ich denke das wir alle kleine Einzelfragmente von einem großen ganzen sind.
Selbst wenn wir die Natur als das Göttliche begreifen würden würden wir nicht falsch liegen , wir lägen nur falsch wenn wir denken sie verstehen oder erfassen zu können.
Unsere versuche die Umwelt in der wir leben ( da kann man quantenphysik und Universum mit einbeziehen) zu verstehen sind unseren Gehirnen angemessen , oder eben einfach unserer biologtischen beschränktheit. Insofern ist für mich schon mal klar das wir alles was sich außerhalb dessen bewegt nicht erfassen können. Desto mehr wir verstehen , desto komplexer und eigenartiger werden die Zusammenhänge , so gehe ich davon aus das es gerade die naturwissenschaften sind die uns eines Tages die Tür zu einem neuen verständnis der weLT führen und zwar eines das die Dinge jenseits des Materialismus auch beleuchtet.
Sowohl die Quantenphysik wie auch die Astronomie werfen immer mehr fragen auf als sie beantworten , wenn ich hingehe und mir ein Weltbild baue das mit dem Naturwissenschaftlichen Wissen unserer Zeit ein Fundament hat , ist das völlig in Ordnung , allerdings nur wenn ich mir der beschränktheit dieses Bildes auch bewußt bleibe, beschränkt eben auch weilö wir in 200 Jahren über unser heutiges vewrständniß der Welt die Nase rümpfen werden.beschränkt aber auch weil eben das immer so weitergehen wird und wir nicht wissen welche verwebungen und ZUsammenhänge wir aufgrund unserer Natur niemals erkennen werden.
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magnusfe
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Beitrag(#294270) Verfasst am: 14.05.2005, 01:24    Titel: @Göttertod Antworten mit Zitat

Bezüglich deiner Kritik bin ich nicht deiner Meinung

Ich bin nicht intolerant da ich keine Meinung habe die ich jemanden aufdrücken könnte

Ich versuche die Meinung des leadergottes/sohnes aus dem glaubensbuch herauszulesen und zu verkündigen

das ist mein job, ob dieser job tolerant ist oder nicht, dazu müsste ich eine meinung haben was ich aber nicht habe
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Tarvoc
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Beitrag(#294272) Verfasst am: 14.05.2005, 01:28    Titel: Re: @Göttertod Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
[...] dazu müsste ich eine meinung haben was ich aber nicht habe.


Doch, hast du. zwinkern
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magnusfe
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Beitrag(#294273) Verfasst am: 14.05.2005, 01:32    Titel: Nun ja Antworten mit Zitat

Das ist fragwürdig

Ich muss meine Meinung wenn sie vom Glaubensbuch abweicht abändern im Sinne des Glaubensbuches somit habe ich keine Meinung und keine Probleme bzw. ich habe eine Meinung die aber vorgegeben wird grösstenteils

Das ist wahre christliche Freiheit, die Freiheit sich die Meinung im grossen und ganzen vorgeben zu lassen vom Leadergott um vor der schwierigen Meinungsbildung verschont zu bleiben
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Beitrag(#294275) Verfasst am: 14.05.2005, 01:39    Titel: Re: Nun ja Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
[...] somit habe ich keine Meinung [...]


Doch, hast du. zwinkern

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Ich habe eine Meinung, die aber vorgegeben wird.


Falsch. Nächster Versuch.
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Beitrag(#294280) Verfasst am: 14.05.2005, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Thao hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinerlei plausiblen Grund von irgendeiner göttlichen Existenz auszugehen.


Wie meinst du das , meinst du es gibt keinen Grund von dem auszugehen was wir gemeinhin unter Gott verstehen, oder meinst du es b´gibt keinen Grund von etwas methaphysischem auszugehen.
Ich spinne jetzt nochmal ein wenig , es könnte doch sein das dieses Universum die Spielwiese von uns ist , ich meine von ein paar millionen Geistern die sich immer mal wieder in anderer Form materialisieren, und all diese Geister zusammangenommen sind Gott.


Ersteres.
Zum zweiteren müsste man genauer analysieren, was für dich Metaphysik ausmacht. Sobald du den Begriff "Geist" benutzt, bist du schon wieder im "Gott"- Schema ("von uns" als freudscher Versprecher hat dich da verraten, Gott als mächtiges Abbild des Menschen), dafür gibt es wie gesagt keinerlei plausiblen Grund, im Gegenteil, lies Feuerbach.


Also ich finde Tarvoc hat ein paar sehr treffende Dinge gesagt.
Ich möchte es aber etwas anders anbringen. Das Methaphysische entzieht sich unserem materiellen Verständniß der WELT , dennoch denke ich auch das es immer wieder im Leben des Einzelnen auftaucht und das ganz ohne magische Denkweise zu bemühen. Deine Interpretation

ist nicht so falsch , ich gehe in der tat davon aus , das ,wenn es etwas göttliches gibt , es in jedem von uns steckt, wobei ich denke das wir alle kleine Einzelfragmente von einem großen ganzen sind.
Selbst wenn wir die Natur als das Göttliche begreifen würden würden wir nicht falsch liegen , wir lägen nur falsch wenn wir denken sie verstehen oder erfassen zu können.
Unsere versuche die Umwelt in der wir leben ( da kann man quantenphysik und Universum mit einbeziehen) zu verstehen sind unseren Gehirnen angemessen , oder eben einfach unserer biologtischen beschränktheit. Insofern ist für mich schon mal klar das wir alles was sich außerhalb dessen bewegt nicht erfassen können. Desto mehr wir verstehen , desto komplexer und eigenartiger werden die Zusammenhänge , so gehe ich davon aus das es gerade die naturwissenschaften sind die uns eines Tages die Tür zu einem neuen verständnis der weLT führen und zwar eines das die Dinge jenseits des Materialismus auch beleuchtet.
Sowohl die Quantenphysik wie auch die Astronomie werfen immer mehr fragen auf als sie beantworten , wenn ich hingehe und mir ein Weltbild baue das mit dem Naturwissenschaftlichen Wissen unserer Zeit ein Fundament hat , ist das völlig in Ordnung , allerdings nur wenn ich mir der beschränktheit dieses Bildes auch bewußt bleibe, beschränkt eben auch weilö wir in 200 Jahren über unser heutiges vewrständniß der Welt die Nase rümpfen werden.beschränkt aber auch weil eben das immer so weitergehen wird und wir nicht wissen welche verwebungen und ZUsammenhänge wir aufgrund unserer Natur niemals erkennen werden.


Da sind richtige Gedanken dabei.
Du sprichst die Beschränkheit des menschlichen Verstandes an. Du vermutest, dass die Komplexität unserer Existenz und der Existenz dieses Universums, des Seins an sich nie völlig erfasst werden kann.
Überlegungen, die durchaus nicht unplausibel sind.

Aber damit hört es dann auch auf. Genauso bei Tarvoc, er legt eben ganz viel Wert auf das Wörtchen Mystik.

Aus dieser Erkenntnis folgt eben nicht dass es irgendetwas Göttliches oder Mystisches gibt. Es gibt keine logische Verknüpfung, die das nahelegt.
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