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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#299910) Verfasst am: 02.06.2005, 15:29 Titel: Kung-fu gegen den Wolf usw. |
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Irgendwann vor langer Zeit hab ich mal so ne Doku über irgendeinen Kampfstil gesehen (Asien), es wurde unter anderem erwähnt das dieser zum Schutz vor wilden Tieren dienen sollte.
Geht so etwas überhaupt?
Ich denke kaum dass man sich mit so etwas gegen einen größeren Hund wehren kann, oder?
Die meisten wilden Viecher haben bessere Reflexe und den Überaschungseffekt auf ihrer Seite und dann auch noch Zähne und Klauen als Waffen.
Kann so etwas gehen, Kung-Fu gegen den Wolf?
PS.:Die meisten Räuber sind dann auch noch viel schwerer als der Mensch.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#299915) Verfasst am: 02.06.2005, 15:41 Titel: Re: Kung-fu gegen den Wolf usw. |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Die meisten wilden Viecher haben bessere Reflexe und den Überaschungseffekt auf ihrer Seite und dann auch noch Zähne und Klauen als Waffen.
Kann so etwas gehen, Kung-Fu gegen den Wolf? |
Wenn der den 4. Dan-Grad hat, siehste natürlich alt aus.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Rudolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2004 Beiträge: 1460
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(#299969) Verfasst am: 02.06.2005, 17:41 Titel: Re: Kung-fu gegen den Wolf usw. |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Wenn der den 4. Dan-Grad hat, siehste natürlich alt aus. |
Wer, der Wolf?
Ansonsten müsste der schon ziemlich gut Kung-Fu können um gegen hundeartige Biester zu bestehen. Es gibt nämlich zB Rassen die zum Festbeißen eine Art Knochensperre verwenden, so dass sie also gar nicht mehr loslassen brauchen sondern bequem mit dem Gebiss an dir hängen.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#300004) Verfasst am: 02.06.2005, 19:18 Titel: |
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Knochensperre?
Du meinst die verrigeln den Kiefer irgendwie?
Das Wort Knochensperre habe ich im www nicht gefunden.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#300012) Verfasst am: 02.06.2005, 20:04 Titel: |
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Hunde sind bewaffneten Menschen hoffnungslos unterlegen. Ein guter Stock oder Steine reichen schon. Triff einen Hund gut am Kopf und das war es mit lustig.
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DerManfred ranglos
Anmeldungsdatum: 11.06.2004 Beiträge: 1082
Wohnort: Wien
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(#300020) Verfasst am: 02.06.2005, 20:24 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Knochensperre?
Du meinst die verrigeln den Kiefer irgendwie?
Das Wort Knochensperre habe ich im www nicht gefunden. |
wahrscheinlich ist ober bzw. unterbiss gemeint:
http://www.geraldgroos.de/Theorie/gebiss.htm
aber ich zähle das eher zu den märchen. der unterschied liegt meines erachtens daran ob es sich um einen schäfer oder jagdhund handelt. Der schäferhund hat die aufgabe durch einzelne bisse das Tier wieder zur herde zurückzutreiben. Der Jagdhund hat die aufgabe zu töten...
aber es könnte sein, dass bei einem fehlbiss ein öffnen der kiefer schwerfällt..
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#300028) Verfasst am: 02.06.2005, 21:01 Titel: |
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Ein Hund mit kräftigem Kiefer kann einem durchaus den Unterarm brechen. Und das tut so weh, dass man danach höchstwahrscheinlich kampfunfähig ist.
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#300047) Verfasst am: 02.06.2005, 21:44 Titel: |
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Gegen einen unbewaffneten, trainierten Kampfsportler ist ein einzelner Wolf vermutlich chancenlos. Er kann nur packen, was er auch in sein Maul bekommt. Also wird er stets seinen Kopf drehen muessen, um in eine Gliedmasse oder den Hals des Menschen beissen zu koennen. Desweiteren sind die Angriffsmoeglichkeiten des Menschen fuer den Wolf nicht berechen- und parierbar und zwar dahingehend, dass ein Wolf keinen Gegner/Beute kennt, das aufrechtstehend mit allen vier "Hufen" zuschlagen kann. Der Wolf ist auch deshalb im Nachteil, weil er immer die "Pranken" als Gefahr betrachtet wird, aber niemals die Ellenbogen oder Knie.
Aber warum sollte ein einzelner Wolf, so er nicht gerade verhaltensgestoert ist, einen gesunden Menschen angreifen?
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#300052) Verfasst am: 02.06.2005, 21:49 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Ein Hund mit kräftigem Kiefer kann einem durchaus den Unterarm brechen. Und das tut so weh, dass man danach höchstwahrscheinlich kampfunfähig ist. |
Den Unterarm muesste er erstmal zu fassen kriegen. Dazu muss er anspringen und damit ist sein Brustkorb gegen einen Kniestoss ungeschuetzt. Nach meiner Erfahrung ist das die effektivste Methode anspringende, grosse Hunde wirkungsvoll abzuwehren.
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#300061) Verfasst am: 02.06.2005, 22:04 Titel: |
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DerManfred hat folgendes geschrieben: | Nergal hat folgendes geschrieben: | Knochensperre?
Du meinst die verrigeln den Kiefer irgendwie?
Das Wort Knochensperre habe ich im www nicht gefunden. |
wahrscheinlich ist ober bzw. unterbiss gemeint:
http://www.geraldgroos.de/Theorie/gebiss.htm
aber ich zähle das eher zu den märchen. der unterschied liegt meines erachtens daran ob es sich um einen schäfer oder jagdhund handelt. Der schäferhund hat die aufgabe durch einzelne bisse das Tier wieder zur herde zurückzutreiben. Der Jagdhund hat die aufgabe zu töten...
aber es könnte sein, dass bei einem fehlbiss ein öffnen der kiefer schwerfällt.. |
Das ist kein Märchen. Terrier-Rassen (besonders die, die als Kampfhunde missbraucht werden) weisen genau das auf. Ich weiß nicht, ob man das Knochensperre nennt. Kiefersperre halte ich für angebrachter. Die Hunde lassen in der Tat nicht mehr los. Durch gezielte Züchtung und Training (Hunde, die als Kampfhunde missbraucht werden, werden schon als Welpen daraufhin trainiert und nach dem Verbiss mit dem entsprechenden Gegenstand hochgezogen, so dass sie keinen Bodenkontakt mehr haben) wird diese Eigenschaft forciert. Oft werden dem Hund dabei schmerzhafte Schläge verabreicht. Da ein Lebewesen durch Verknüpfung lernt, erscheint nicht der Stock oder der dahinterstehende Mensch als Peiniger, sondern das, was er unmittelbar wahrnimmt: der Gegenstand, in den er sich gerade verbissen hat. Ich habe Bilder gesehen von Terriern, deren Kiefer mit einer Eisenstange geöffnet wurde, damit er loslässt. Ich habe selber in einem meiner Kurse erlebt, wie ein Staffordshire-Terrier sich in die Lefzen eines Bernhardiners verbissen hat, der ihn provoziert hat. Wir haben die beiden nur voneinander trennen können, indem wir beide Rüden am Hinterteil hochgehoben und den Staffi so eingedreht haben, dass er sich selber verletzt hätte, hätte er noch weiter festgehalten.
Hunderassen lassen sich übrigens auch nicht simpel in Schäfer- oder Jagdhunde unterteilen.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
Zuletzt bearbeitet von Heike N. am 02.06.2005, 22:22, insgesamt einmal bearbeitet |
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vanitas Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.01.2005 Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg
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(#300064) Verfasst am: 02.06.2005, 22:06 Titel: |
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annox hat folgendes geschrieben: |
Aber warum sollte ein einzelner Wolf, so er nicht gerade verhaltensgestoert ist, einen gesunden Menschen angreifen? |
Hunger?
_________________ Nackt duschen widerspricht katholischer Moral.
(Generalkirchenvikariat Köln)
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#300068) Verfasst am: 02.06.2005, 22:10 Titel: |
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vanitas hat folgendes geschrieben: | annox hat folgendes geschrieben: |
Aber warum sollte ein einzelner Wolf, so er nicht gerade verhaltensgestoert ist, einen gesunden Menschen angreifen? |
Hunger? |
Es gibt so gut wie keine dokumentierten Fälle, in denen ein freilebender Wolf einen Menschen angegriffen hätte. Wölfe sind scheue Tiere, die Menschen in der Regel meiden.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#300074) Verfasst am: 02.06.2005, 22:15 Titel: |
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Würden, wenn wir all die Abenteuerfilme weglassen, Wölfe, selbst ein Rudel davon, etwas angreifen dass sich heftig zur wehr setzt und mit ihnen kämpft?
Soweit mir bekannt lassen Wölfe von einer Beute ab wenn die Gefahr gegeben ist dass sie dabei Verluste hinnehmen, auch Hunde laufen einem zwar nach wenn man wegläuft, bleibt man aber stehen und läuft ihnen entgegen dann ziehen sie sich zurück (auch nicht Alle).
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#300079) Verfasst am: 02.06.2005, 22:21 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Würden, wenn wir all die Abenteuerfilme weglassen, Wölfe, selbst ein Rudel davon, etwas angreifen dass sich heftig zur wehr setzt und mit ihnen kämpft?
Soweit mir bekannt lassen Wölfe von einer Beute ab wenn die Gefahr gegeben ist dass sie dabei Verluste hinnehmen, auch Hunde laufen einem zwar nach wenn man wegläuft, bleibt man aber stehen und läuft ihnen entgegen dann ziehen sie sich zurück (auch nicht Alle). |
Wölfe sind Hetzjäger. Sie jagen ihre Beute, bis diese erschöpft stehen bleibt (da wechseln sie sich auch ab, damit immer eine Gruppe Ausgeruhter parat ist) und dann reißen sie ihre Beute. Sie sind sicherlich in der Lage zu erkennen, wann die Beute erschöpft stehen bleibt oder wann sie stehen bleibt, um sich zu wehren. Meint: sie können sicherlich einschätzen, wann es sich zu kämpfen lohnt.
Insofern ist es auch unklug, vor einem heran wetzenden Hund davonzulaufen (gut, kann ich verstehen, wenn da drei Rottweiler auf mich zu laufen). Im Normalfall sind die wesentlich ausdauernder als ein Mensch.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#300080) Verfasst am: 02.06.2005, 22:22 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Würden, wenn wir all die Abenteuerfilme weglassen, Wölfe, selbst ein Rudel davon, etwas angreifen dass sich heftig zur wehr setzt und mit ihnen kämpft?
Soweit mir bekannt lassen Wölfe von einer Beute ab wenn die Gefahr gegeben ist dass sie dabei Verluste hinnehmen, auch Hunde laufen einem zwar nach wenn man wegläuft, bleibt man aber stehen und läuft ihnen entgegen dann ziehen sie sich zurück (auch nicht Alle). |
Wenn die potenzielle Beute bereits verletzt ist, werden Woelfe sicherlich abwarten, so sie nicht selbst voellig ausgehungert sind.
Google doch mal nach "Jagdverhalten des Wolfes".
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Rudolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2004 Beiträge: 1460
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(#300088) Verfasst am: 02.06.2005, 22:49 Titel: |
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Zitat: | Hunde sind bewaffneten Menschen hoffnungslos unterlegen. Ein guter Stock oder Steine reichen schon. Triff einen Hund gut am Kopf und das war es mit lustig. |
I strongly disagree. Vor allem bestimmte Rassen haben eine im Vergleich zur menschlichen lächerliche Schmerzempfindlichkeit. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ein aufgebrachter Hund mit Schlägen kaum unschädlich gemacht werden kann.
Wie das korrekte Wort für das, was ich meine, heißt, weiß ich leider nicht. Wurde mir selbst nur erzählt, und zwar lautete die Legende dass sich im Kiefer des Hundes Ober- und Unterkiefer irgendwie gegenseitig zusammenhalten, ohne dass dazu Muskelarbeit notwendig ist.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#300275) Verfasst am: 03.06.2005, 11:20 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | vanitas hat folgendes geschrieben: | annox hat folgendes geschrieben: |
Aber warum sollte ein einzelner Wolf, so er nicht gerade verhaltensgestoert ist, einen gesunden Menschen angreifen? |
Hunger? |
Es gibt so gut wie keine dokumentierten Fälle, in denen ein freilebender Wolf einen Menschen angegriffen hätte. Wölfe sind scheue Tiere, die Menschen in der Regel meiden. |
Wir reden hier vermutlich
a) von archaischen Zeiten
b) nicht vom europäischen Wolf, sondern von Wildtieren allgemein, etwa Bären, Mähnenwölfen, Hyänen, Tigern...
c) von Asien
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Poldi Bin Daheim
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo
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(#300299) Verfasst am: 03.06.2005, 12:14 Titel: |
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Rudolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Hunde sind bewaffneten Menschen hoffnungslos unterlegen. Ein guter Stock oder Steine reichen schon. Triff einen Hund gut am Kopf und das war es mit lustig. |
I strongly disagree. Vor allem bestimmte Rassen haben eine im Vergleich zur menschlichen lächerliche Schmerzempfindlichkeit. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ein aufgebrachter Hund mit Schlägen kaum unschädlich gemacht werden kann.
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Jein ... es ist durchaus möglich einen Hund/Wolf durch einen Schlag/Tritt von seinem Angriff abzubringen ... wenn dieser RECHTZEITIG erfolgt (der erste Sprung und auch Biss ist meistens eher sondierend, denn wirklich als Attacke ausgeführt).
Wenn die Thöle sich aber erstmal verbissen hat, kommt man meist nicht drum rum, das Biest zu killen (mußte ich, zum Glück, erst einmal machen(Kehlkopf zerschmettert) ... und ich glaube nicht, daß ich das auch fertiggebracht hätte, wenn das Biest meinen ungeschützten Arm und nicht die Lederjacke erwischt hätte ... )
Bei abgerichteten Hunden kommt noch das Problem hinzu, daß sie meist so erzogen sind, daß sie auf lebenswichtige Körperstellen gehen (Hals, Leiste, Achseln, eben überall, wo große Blutgefäße rel. offen sind) ... ein Hund, der sich in Arm oder Wade verbeißt ist noch vergleichsmäßig harmlos ...
_________________ gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#300429) Verfasst am: 03.06.2005, 19:27 Titel: |
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Rudolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Hunde sind bewaffneten Menschen hoffnungslos unterlegen. Ein guter Stock oder Steine reichen schon. Triff einen Hund gut am Kopf und das war es mit lustig. |
I strongly disagree. Vor allem bestimmte Rassen haben eine im Vergleich zur menschlichen lächerliche Schmerzempfindlichkeit. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ein aufgebrachter Hund mit Schlägen kaum unschädlich gemacht werden kann.
Wie das korrekte Wort für das, was ich meine, heißt, weiß ich leider nicht. Wurde mir selbst nur erzählt, und zwar lautete die Legende dass sich im Kiefer des Hundes Ober- und Unterkiefer irgendwie gegenseitig zusammenhalten, ohne dass dazu Muskelarbeit notwendig ist. |
Es geht nicht um Schmerzen. Das Tier ist einfach ko wenn du es richtig triffst. Wenn man allerdings nicht richtig trifft, dann sieht es schlecht aus.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#300438) Verfasst am: 03.06.2005, 20:01 Titel: Re: Kung-fu gegen den Wolf usw. |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Irgendwann vor langer Zeit hab ich mal so ne Doku über irgendeinen Kampfstil gesehen (Asien), es wurde unter anderem erwähnt das dieser zum Schutz vor wilden Tieren dienen sollte.
Geht so etwas überhaupt? |
Die Kung-Fu-Stile sind u.a. benannt nach ihrem Aussehen (an das Tier, an deren Aussehen oder Bewegung sie erinnern), nicht nach ihrer Zielgerichtetheit.
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Rudolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2004 Beiträge: 1460
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(#300661) Verfasst am: 04.06.2005, 13:29 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Rudolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Hunde sind bewaffneten Menschen hoffnungslos unterlegen. Ein guter Stock oder Steine reichen schon. Triff einen Hund gut am Kopf und das war es mit lustig. |
I strongly disagree. Vor allem bestimmte Rassen haben eine im Vergleich zur menschlichen lächerliche Schmerzempfindlichkeit. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ein aufgebrachter Hund mit Schlägen kaum unschädlich gemacht werden kann.
Wie das korrekte Wort für das, was ich meine, heißt, weiß ich leider nicht. Wurde mir selbst nur erzählt, und zwar lautete die Legende dass sich im Kiefer des Hundes Ober- und Unterkiefer irgendwie gegenseitig zusammenhalten, ohne dass dazu Muskelarbeit notwendig ist. |
Es geht nicht um Schmerzen. Das Tier ist einfach ko wenn du es richtig triffst. Wenn man allerdings nicht richtig trifft, dann sieht es schlecht aus. |
Was ich meine, ist, dass der Wolf ein Tier ist, das von unserer geliebten Evolution genau daraufhin gebaut wurde, dass er mit dem gesicht voran irgendwen beißt. Es ist für ihn evolutionär vorteilhaft, seine Beute auch dann nicht loszulassen, wenn sich diese wehrt.
Natürlich kann man sich prinzipiell auch befreien, realistische Chancen räume ich da aber nur großen Menschen bei wirklich kleinen Hunden ein.
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