Die Insel

[Malone]

Was zunächst recht vielsprechend, interessant und spannend ist, durch gute schauspielerische Leistungen und Hauptdarsteller zu überzeugen vermag und technisch beeindruckt, entwickelt sich spätestens mit dem Sturz inklusive Logo in ein absurdes Sammelsurium aus krassen Unwahrscheinlichkeiten, Unlogik und letztlich noch Schmalz. Insgesamt dadurch eine Enttäuschung, vor allem durch die Erklärung des Wissens des Protagonisten als Neugier... Schade um die vergebene Chance, die das Thema bietet. Nach Krieg der Welten eine weitere Dreistigkeit die dem Zuschauer schamlos dargeboten wird.

[Heike N.]

Ich fand die Insel hinsichtlich Idee, Szenarien, Actionszenen perfekt gemacht als Film, den man sich prima am Wochenende im Bett anschauen kann.

Wer bereit ist, sich auf einen simplen Unterhaltungsfilm einzulassen (fällt Intellektuellen schwer, ist mir schon klar ), bekommt sogar teilweise eine Entenpelle bei manchen Szenen.

Guter Unterhaltungsfilm, gut gemachte Actionszenen. Passt.
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God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst

[Malone]

Was die positiven Aspekte angeht, stimme ich Dir ja zu. Aber die Unlogik ist einfach unerträglich und muss jedem halbwegs vernunftbegabten Menschen als pure Verarsche erscheinen.

Warum weiß irgendein blöder Mechaniker über alles Bescheid?

Warum darf ein Produkt unüberwacht raus zu dem?

Beide Überleben den Sturz von einem Hochhaus? Zumindest so unwahrscheinlich wie später beim Bruch der Turbine!

Warum nimmt der Klient denen das Armband ab, als hätte er nie was anderes gemacht?

Warum erschiesst der Schwarze einen von beiden, obwohl er lebend wichtig wäre?

Warum wird, da Zweifel bestehen, nicht direkt die Identität der Leiche überprüft?

Warum sieht der blöde Schwarze nicht, dass der Klon seinem Original das Armband angelegt hat?

Das Fröllein kommt bei totaler Überwachung mit einer Waffe rein?

Sie wird nicht gefesselt bevor man ihr sagt, dass man sie ausweidet?

Hat diese dumme Turbine etwa alles angetrieben?

Das Schlimmste, die Erklärung für sein Wissen, Latein zu kennen und Flugsdingsbums zu fliegen, wird als Neugier erklärt!


Wie lang soll diese Liste denn werden? Sorry, aber mn muss kein Intellektueller sein, um sich von diesem Handlungsablauf einfach nur beleidgt zu fühlen!

[Jolesch]

[Heike N.]

[pyrrhon]

Habe mir gestern Mission impossible mit diesem Scientologie-Strahlemann angeschaut. Das war völlig unmöglich: was da gezeigt wurde, geht doch in der Wirklichkeit nie, völlig unrealistisch! Ich weiß auch nicht, warum derartige Filme solchen Erfolg haben, es geht doch nur mehr um Action - die Handlung ist egal, auch ob überhaupt eine Handlung existiert. (Obwohl: Bei Mission impossible gibt es im ersten Teil wenigstens noch eine, wenn auch leicht durchschaubare Handlung.)

[Holly Blue]

Zu diesem Thema habe ich meine eigene Meinung.
Ich sehe prinzipiell alles in Filmen. Wirklich alles. Selbst wenn einer in der ersten Szenen nen Ring trägt und in der nächsten nicht mehr. Und: ICH HASSE UNSTIMMIGKEITEN. Dabei ist es mir wurscht, ob das ein Unterhaltungsfilm ist.
Ich gehe sogar so weit, dass ich bei zu vielen Unstimmigkeiten den Film ausschalte, weil mich das tierisch nervt. Es kann ja wohl nicht sein, dass sogar physikalische Gesetze übergangen werden... Oder dass sich jemand innerhalb von 30 Sekunden komplett umziehen kann...

[Malone]

Logan's Run meint die Tante, ein sehr guter Film für die Zeit. Und von Michael Bay muss man kein schlechtes Drehbuch erwarten, sein Texas Chain Saw Massacre fand ich sehr überzeugend.

Tja und Holly, ich bin ja solchen Logikfehlern oder Ungenauigkeiten noch einigermaßen nachsichtig. Aber wenn wichtige Handlungsabläufe auf solchen iditotischen Prämissen aufgebaut sind, hakt's bei mir. Und ich finde es nunmal bemerkenswert, dass die letzten beiden groß gehypten Kinofilme in denen ich war, einfach keine Rücksicht mehr auf die Logik und Wahrscheinlichkeit genommen haben. Es geht ja auch bei Actionfilmen anders, wie die Terminatortrilogie oder Matrix I zeigt. Man muss nur nicht unbedingt beim Drehbuchautor sparen.

Jedenfalls war das für lange Zeit das letzte Mal, dass ich mir einen Film im Kino ansehe ohne vorher viele Kritiken gelesen zu haben. Es sei denn es ist sehr heiß und eine Klimaanlage muss her

Edit: warum hab ich auch den längeren Weg in L.A. Crash gemieden?

[Jolesch]

[Shadaik]

[Malone]

Der Klon weiß über die Kenntnisse seines Originals Bescheid, nur weil er neugierig ist?

Das Produkt kommt einfach mal so zum Mechaniker rausspaziert und kann mit ihm über alles labern?

[Shadaik]

[Malone]

Kennst Du den Film?

[Shadaik]

[NackteElfe]

[annox]

[NackteElfe]

Nein in Soylent Grün essen die Leute einander. Da gibts keine Lotterie. Die Menschen die Sterben entscheiden sich glaube ich freiwillig dafür.-

[Jolesch]

[Nordseekrabbe]

[Galaxisherrschers Katze]

[Wanderer]

[tati]

[AdvocatusDiaboli]

Ich fand den Film sehr unterhaltsam. Hab ihn heut morgen im Original gesehen...hab zwar nicht alles verstanden, aber das ist für The Island nicht wichtig... Puh, anstrengend ist er schon... ich hätte mir manch ruhigeren Moment gewünscht, denn man wird von der Musik und den schnellen Schnitten ziemlich heftig bedrängt... die Schauspieler sind erste Sahne, nicht nur McGregor und Buscemi, sondern insbesondere Johanssen (äh, aus ästhethischer und hormoneller Sicht auf jeden Fall )

Die Actionssequenzen würden jedem Physiklehrer ein Kopfschütteln entlocken und die Schleichwerbung war echt penetrant ... dennoch schöne Bilder und Spannung... ein paar Anleihen bei Matrix und Minority Report und natürlich einige Lücken in der inneren Logik... klar, damit muss man rechnen, trotzdem: für ein Actionfilm recht gut...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.