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| Ist der orf ein Klatsch-Medium? |
| Nein, er ist höchst objektiv |
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| Ein bisschen Kitsch hat es an sich, aber weniger als die meisten anderen österreichischen Medien |
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16% |
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| Der orf liegt im Durchschnittsbereich der Medienlandschaft |
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33% |
[ 2 ] |
| Der orf ist in vielen Punkten unglaubwürdiger und voreingenommener, als die meisten anderen Medien |
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33% |
[ 2 ] |
| Der orf schreibt sehr viel Mist. Ich verlasse mich schon lange nicht mehr auf dessen "Artikel" und "Berichte" |
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| Stimmen insgesamt : 6 |
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| Autor |
Nachricht |
Hannibal
Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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 (#332558) Verfasst am: 22.08.2005, 17:37 Titel: Die orf-Artikel werden immer dümmer |
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Nach dem vorigen "highlight", nämlich über den "grandiosen" Bericht, dass Fliegen beim Ausweichen wegspringen und nicht wegfliegen, hat sich der orf wieder einmal übertroffen:
Jetzt soll Selbstmitleid angeblich gesund sein:
http://science.orf.at/science/news/139321
| orf hat folgendes geschrieben: | Selbstmitleid ist hilfreicher als Selbstbewusstsein, wenn es darum geht, Rückschläge im Leben wegzustecken. Laut einem US-Psychologen behandelt sich der Selbstmitleidige dann wie einen guten Freund.
[...]
Die Studenten, die das meiste Selbstmitleid aufwiesen, erfuhren weniger negative Gefühle beim Sich-Erinnern an die Stresssituation als diejenigen, die mit großem Selbstbewusstsein antraten.
Leary beobachtete, dass die Menschen mit mehr Selbstmitleid die unangenehmen Erfahrungen leichter wegsteckten. Sie würden weniger oft denken, welch ein Verlierer sie seien oder dass sie am liebsten sterben wollten. |
Ganz im Gegenteil... 
Aber der orf geht noch weiter:
| orf hat folgendes geschrieben: |
Selbstmitleid ist erlernbar
In einer dritten Studie versuchte der US-Psychologe, das Selbstmitleid durch mehrere Übungen zu steigern. Die Teilnehmer wurden gebeten, sich an eine negative Erfahrung aus ihrer Schul- oder Universitätszeit zu erinnern. Dann sollten die Teilnehmer einen "Brief" an sich selbst schreiben, so wie sie ihn an einen guten Freund schreiben würden - mit entsprechender Güte und Verständnis.
"Die dritte Studie zeigte, dass Selbstmitleid erlernt werden und dieser Gedankenzustand, wenigstens kurzfristig, positive Effekte haben kann", sagt Leary.
[...]
Aber übernehmen selbstmitleidige Menschen auch Verantwortung für ihre Probleme? Ein überraschender Befund: Laut den Ergebnissen des Psychologen gehen stark selbstmitleidige Personen sogar verantwortlicher mit ihren Problemen um. Sie seien eher fähig, sich ihre Fehler einzugestehen.
Fazit für Leary: Gerade positive Eigenschaften, die in der Vergangenheit dem Selbstbewusstsein zugeschrieben wurden, sind eher dem Selbstmitleid zuzuordnen. |
Meine Erfahrungen sind genau gegenteilig, aber was der orf nicht so alles schreibt...   
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!
Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031
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| (#332623) Verfasst am: 22.08.2005, 18:58 Titel: Re: Die orf-Artikel werden immer dümmer |
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| Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Meine Erfahrungen sind genau gegenteilig, aber was der orf nicht so alles schreibt... |
na dann ist das natürlich alles vollquatsch, was die idioten schreiben, wenn herr kossuth das anders erlebt hat.
was denken sich diese schmalspurjournalisten eigentlich dabei, dich nicht vorher zu fragen?
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Tassilo
Deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361
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| (#332649) Verfasst am: 22.08.2005, 19:30 Titel: Re: Die orf-Artikel werden immer dümmer |
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| hacketaler hat folgendes geschrieben: | | Kossuth hat folgendes geschrieben: |
Meine Erfahrungen sind genau gegenteilig, aber was der orf nicht so alles schreibt... |
na dann ist das natürlich alles vollquatsch, was die idioten schreiben, wenn herr kossuth das anders erlebt hat.
was denken sich diese schmalspurjournalisten eigentlich dabei, dich nicht vorher zu fragen? |
Journalisten befragen normalerweise nur Erwachsene!
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Spekulatia
furchteinflößend
Anmeldungsdatum: 27.12.2004
Beiträge: 625
Wohnort: ja
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| (#332657) Verfasst am: 22.08.2005, 19:43 Titel: |
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| hacketaler hat folgendes geschrieben: | | Kossuth hat folgendes geschrieben: | | Meine Erfahrungen sind genau gegenteilig, aber was der orf nicht so alles schreibt... |
na dann ist das natürlich alles vollquatsch, was die idioten schreiben, wenn herr kossuth das anders erlebt hat.
was denken sich diese schmalspurjournalisten eigentlich dabei, dich nicht vorher zu fragen? |
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Selbstmitleid viel positives hat. Meinen Erfahrungen nach - und nicht nur, was mich betrifft - gibt es kaum ein Gefühl, dass so sehr lähmt.
Selbstmitleid ist ein Verbrechen an sich selbst, ein Abgeben der Verantwortung an "die bösen anderen". Durch Selbstmitleid nimmt man sich jede Möglichkeit, etwas an seiner eigenen Situation zu ändern. Und da das meine Definition von "Hölle" ist, kann ich Selbstmitleid wirklich niemandem empfehlen...
Aber nachdem ich den Artikel gelesen hab, denke ich, dass der Artikel vielleicht eher Ehrlichkeit sich selbst gegenüber meint. Dass Selbstmitleid dazu führt, sich nach - um das Beispiel des Textes wieder aufzugreifen - einer Prüfung, bei der man durchgefallen ist, hilft, bezweifele ich doch stark.
Aber das Sich-Eingestehen der eigenen Fehler hilft sicherlich.
Nach meiner Definition von Selbstmitleid wäre eine "selbstmitleidige" Reaktion: "Die Prüfer wollen mich ärgern und auf mir rumtrampeln, daher stellen sie mir so schwierige Aufgaben, die ich nicht lösen kann. Die Welt ist schlecht und ich habe ständig darunter zu leiden."
Und das soll helfen? 
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remember when life used to be simple and cool?
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Critic
oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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| (#332801) Verfasst am: 23.08.2005, 00:08 Titel: |
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Manche von den weit Gekommenen, die eher ängstlich sind, sind nicht trotz der Angst, sondern wegen ihrer so weit gekommen. Die Angst, den Prüfungsstoff nicht zu können, führt eben dazu, das Ganze nochmal durchzugehen, und je mehr Durchgänge man macht, um so mehr unwichtige Details vergißt man, dafür setzt sich das Wichtige richtig fest. Oder so  .
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Shadaik
evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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| (#333108) Verfasst am: 23.08.2005, 15:25 Titel: |
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ich wüsste nicht, warum der ORF das Problem sein. Die berichten doch nur, sie haben diese Forcshungen ja nicht in Auftrag gegeben (hoffe ich zumindest).
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Hannibal
Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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| (#335570) Verfasst am: 27.08.2005, 18:17 Titel: |
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| Spekulatia hat folgendes geschrieben: |
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Selbstmitleid viel positives hat. Meinen Erfahrungen nach - und nicht nur, was mich betrifft - gibt es kaum ein Gefühl, dass so sehr lähmt.
Selbstmitleid ist ein Verbrechen an sich selbst, ein Abgeben der Verantwortung an "die bösen anderen". Durch Selbstmitleid nimmt man sich jede Möglichkeit, etwas an seiner eigenen Situation zu ändern. Und da das meine Definition von "Hölle" ist, kann ich Selbstmitleid wirklich niemandem empfehlen... |
Ganz genau! 
| Spekulatia hat folgendes geschrieben: |
Aber nachdem ich den Artikel gelesen hab, denke ich, dass der Artikel vielleicht eher Ehrlichkeit sich selbst gegenüber meint. Dass Selbstmitleid dazu führt, sich nach - um das Beispiel des Textes wieder aufzugreifen - einer Prüfung, bei der man durchgefallen ist, hilft, bezweifele ich doch stark.
Aber das Sich-Eingestehen der eigenen Fehler hilft sicherlich. |
Das hat aber wenig mit Selbstmitleid zu tun. Eigentlich ist Selbstmitleid das Gegenteil. Hier tut man sich selbst leid und weint, weil die anderen so schlecht zu ihm sind.
| Spekulatia hat folgendes geschrieben: |
Nach meiner Definition von Selbstmitleid wäre eine "selbstmitleidige" Reaktion: "Die Prüfer wollen mich ärgern und auf mir rumtrampeln, daher stellen sie mir so schwierige Aufgaben, die ich nicht lösen kann. Die Welt ist schlecht und ich habe ständig darunter zu leiden."
Und das soll helfen? |
Ich schätze, die Orf-Redaktion ist nahe daran, im Selbstmitleid zu versinken. 
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Hannibal
Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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| (#335572) Verfasst am: 27.08.2005, 18:20 Titel: |
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| Critic hat folgendes geschrieben: | | Manche von den weit Gekommenen, die eher ängstlich sind, sind nicht trotz der Angst, sondern wegen ihrer so weit gekommen. Die Angst, den Prüfungsstoff nicht zu können, führt eben dazu, das Ganze nochmal durchzugehen, und je mehr Durchgänge man macht, um so mehr unwichtige Details vergißt man, dafür setzt sich das Wichtige richtig fest. Oder so . |
Dem muß ich widerum aus Erfahrung widersprechen. Wegen einer solchen Angst konnte ich meine Hausaufgaben manchmal gar nicht fertig schreiben, weil ich meine Stifte 111 Mal durchzählen mußte. So ein Gedankenzwang halt...
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Hannibal
Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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| (#335573) Verfasst am: 27.08.2005, 18:21 Titel: |
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| Shadaik hat folgendes geschrieben: | | ich wüsste nicht, warum der ORF das Problem sein. Die berichten doch nur, sie haben diese Forcshungen ja nicht in Auftrag gegeben (hoffe ich zumindest). |
Sie "berichten" über einen Schmarrn, der kein Schwein interessiert.
Genauso wie der Fliegen-"Bericht". Es ist fast allen einfach Scheißegal, ob die Fliegen davonhüpfen oder davonfliegen. 
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Wanderer
Bestienbändiger
Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 3496
Wohnort: Bielefeld
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| (#335601) Verfasst am: 27.08.2005, 20:02 Titel: |
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| Spekulatia hat folgendes geschrieben: |
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Selbstmitleid viel positives hat. Meinen Erfahrungen nach - und nicht nur, was mich betrifft - gibt es kaum ein Gefühl, dass so sehr lähmt.
Selbstmitleid ist ein Verbrechen an sich selbst, ein Abgeben der Verantwortung an "die bösen anderen". Durch Selbstmitleid nimmt man sich jede Möglichkeit, etwas an seiner eigenen Situation zu ändern. Und da das meine Definition von "Hölle" ist, kann ich Selbstmitleid wirklich niemandem empfehlen...
Aber nachdem ich den Artikel gelesen hab, denke ich, dass der Artikel vielleicht eher Ehrlichkeit sich selbst gegenüber meint. Dass Selbstmitleid dazu führt, sich nach - um das Beispiel des Textes wieder aufzugreifen - einer Prüfung, bei der man durchgefallen ist, hilft, bezweifele ich doch stark.
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Von wem zur Hölle redest du da die ganze Zeit?
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Tarvoc
would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647
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| (#335602) Verfasst am: 27.08.2005, 20:03 Titel: |
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| Wanderer hat folgendes geschrieben: | | Von wem zur Hölle redest du da die ganze Zeit? |
Von dem, der sich selbst bemitleidet. Du kannst ihn von mir aus nennen, wie du willst, aber er nimmt sich definitiv selbst zu ernst...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018
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| (#336612) Verfasst am: 29.08.2005, 19:34 Titel: |
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Ich hab was von einer Studie gelesen, in der die Rede davon war, dass Pessimismus Stress vermeidet, da man aussichtslose Aufgaben gar nicht erst angeht. So in etwa entspricht das ja auch meiner Einstellung.
Selbstmitleid finde ich aber auch nicht nützlich...
Aber nur aufgrund eigener Erfahrungen und Interessen irgendwelche Berichte gleich als kompletten Blödsinn abzutun erscheint mir doch etwas voreilig...
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"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Tarvoc
would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647
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| (#336613) Verfasst am: 29.08.2005, 19:35 Titel: |
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| Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | | Ich hab was von einer Studie gelesen, in der die Rede davon war, dass Pessimismus Stress vermeidet, da man aussichtslose Aufgaben gar nicht erst angeht. |
Ja. Die nicht-aussichtslosen Aufgaben allerdings auch nicht. Großartig. Operation geglückt, Patient tot...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018
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| (#336665) Verfasst am: 29.08.2005, 20:34 Titel: |
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| Tarvoc hat folgendes geschrieben: | | Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | | Ich hab was von einer Studie gelesen, in der die Rede davon war, dass Pessimismus Stress vermeidet, da man aussichtslose Aufgaben gar nicht erst angeht. |
Ja. Die nicht-aussichtslosen Aufgaben allerdings auch nicht. Großartig. Operation geglückt, Patient tot... |
Nein nein, Operation nicht stattgefunden, Patient tot. 
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"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Tarvoc
would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647
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| (#336667) Verfasst am: 29.08.2005, 20:36 Titel: |
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| Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | | Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | | Ich hab was von einer Studie gelesen, in der die Rede davon war, dass Pessimismus Stress vermeidet, da man aussichtslose Aufgaben gar nicht erst angeht. |
Ja. Die nicht-aussichtslosen Aufgaben allerdings auch nicht. Großartig. Operation geglückt, Patient tot... |
Nein nein, Operation nicht stattgefunden, Patient tot. |
Oder so...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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EwS
Pathogen
Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien
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| (#337103) Verfasst am: 30.08.2005, 16:10 Titel: |
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| Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben: | | Ich hab was von einer Studie gelesen, in der die Rede davon war, dass Pessimismus Stress vermeidet, da man aussichtslose Aufgaben gar nicht erst angeht. So in etwa entspricht das ja auch meiner Einstellung. |
Stimm auch - nur ist das nicht der Pessimismus sondern der Phlegmatismus.
Vermutlich führt das eine auch einfach nur zum Anderen und es ist völlig egal, wie man es sagt. 
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<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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Critic
oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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| (#337340) Verfasst am: 31.08.2005, 01:14 Titel: |
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| Kossuth hat folgendes geschrieben: | | Critic hat folgendes geschrieben: | | Manche von den weit Gekommenen, die eher ängstlich sind, sind nicht trotz der Angst, sondern wegen ihrer so weit gekommen. Die Angst, den Prüfungsstoff nicht zu können, führt eben dazu, das Ganze nochmal durchzugehen, und je mehr Durchgänge man macht, um so mehr unwichtige Details vergißt man, dafür setzt sich das Wichtige richtig fest. Oder so . |
Dem muß ich widerum aus Erfahrung widersprechen. Wegen einer solchen Angst konnte ich meine Hausaufgaben manchmal gar nicht fertig schreiben, weil ich meine Stifte 111 Mal durchzählen mußte. So ein Gedankenzwang halt... |
Prüfungsangst ist natürlich keine Zwangsneurose. Übliche Zwangsneurosen sind Kontrollzwang, Waschzwang, Sammelzwang, während Prüfungsangst z.B. Symptom einer Phobie sein kann.
(Persönlich leide ich - neben der typischen "jugendlichen" (langsam gelte ich ja selbst ein "alter Sack") Unordnung - auch unter Sammelzwang. Es fällt mir extrem schwer, Papier wegzuwerfen, insbesondere natürlich bedrucktes. Auch wenn mich der Inhalt einer sechs Monate alten Tageszeitung (Zeitungen mit sparsam bekleideten Frauen drin und die daneben liegenden "Zeitpunkte" wirft man natürlich nicht weg) nicht mehr sonderlich interessieren dürfte, habe ich große Probleme damit, so'n Zeug einfach in den Container zu werfen. Es könnte ja doch noch was Wichtiges drinstehen, das ich mal irgendwann nochmal lesen wollte...  )
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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