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Welcher Bundeskanzler hat Euch am besten gefallen? |
Konrad Adenauer |
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3% |
[ 1 ] |
Ludwig Erhard |
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3% |
[ 1 ] |
Kurt-Georg Kiesinger |
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3% |
[ 1 ] |
Willy Brandt |
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53% |
[ 16 ] |
Helmut Schmidt |
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30% |
[ 9 ] |
Helmut Kohl |
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3% |
[ 1 ] |
Gerhard Schröder |
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3% |
[ 1 ] |
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Stimmen insgesamt : 30 |
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Autor |
Nachricht |
Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#326134) Verfasst am: 12.08.2005, 10:57 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Als welcher Kanzler, so überlege ich mir gerade, wird wohl Schröder in die Geschichtsbücher eingehen? |
Als meistunterschätzter. |
Kanzler in Ketten
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#341937) Verfasst am: 10.09.2005, 12:42 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Als welcher Kanzler, so überlege ich mir gerade, wird wohl Schröder in die Geschichtsbücher eingehen? |
Als meistunterschätzter. |
Kanzler in Ketten |
Übrigens revidiere ich mein Urteil. Schröder wird als
Kanzler der Herzen
in die Geschichtsbücher eingehen.
Kanzler der Herzen hat folgendes geschrieben: | Meine Frau sagt, was sie denkt, und lebt, was sie sagt. Und dafür liebe ich sie. |
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#341966) Verfasst am: 10.09.2005, 13:51 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Als welcher Kanzler, so überlege ich mir gerade, wird wohl Schröder in die Geschichtsbücher eingehen? |
Als meistunterschätzter. |
Kanzler in Ketten |
Übrigens revidiere ich mein Urteil. Schröder wird als
Kanzler der Herzen
in die Geschichtsbücher eingehen.
Kanzler der Herzen hat folgendes geschrieben: | Meine Frau sagt, was sie denkt, und lebt, was sie sagt. Und dafür liebe ich sie. |
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Mir ist ein Kanzler lieber, der seine Frau liebt und das auch im Fernsehen sagt (wenn er das nur bei einer Frau mal dauerhaft durchhielte), als ein Präsident, der meint, öffentlich das Vaterland lieben zu müssen. War es nicht Gustav Heinemann, der sagte, er liebe seine Frau, nicht den Staat? Sich Heinemann zum Vorbild zu wählen, kann kein Fehler sein.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#341994) Verfasst am: 10.09.2005, 15:11 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Mir ist ein Kanzler lieber, der seine Frau liebt und das auch im Fernsehen sagt (wenn er das nur bei einer Frau mal dauerhaft durchhielte), als ein Präsident, der meint, öffentlich das Vaterland lieben zu müssen. |
Mir auch.
Daß Schröders Herz aber ausgerechnet im Fernsehduell überläuft, glaubst Du nicht wirklich, oder?
Raphael hat folgendes geschrieben: | War es nicht Gustav Heinemann, der sagte, er liebe seine Frau, nicht den Staat? Sich Heinemann zum Vorbild zu wählen, kann kein Fehler sein. | Seh ich auch so.
Allerdings evtl auch deswegen, weil der seine Ehe nicht zu politischen Zwecken instrumentalisiert hat.
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#342007) Verfasst am: 10.09.2005, 15:52 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Gerade die SPD hatte viel Vertrauen in ihn und die Erwartungen hat er nicht erfüllt... |
Tatsächlich? Schröder wurde von der SPD-Basis doch nie wirklich geliebt. Bei der Urabstimmung zum Parteivorsitz 1993 gab sie sogar Rudolf Scharping (!) vor ihm den Vorzug. Schröder bekam erst seine Chance, als alle anderen (Vogel, Rau, Engholm, Lafontaine und eben Scharping) gescheitert waren. Und das auch nur aufgrund seiner Popularität in der Bevölkerung. Die Erwartungen der SPD richteten sich in erster Linie auf Lafontaine – bis zu seinem Rücktritt. Von Schröder haben die Sozis - ebenso wie weiland von Schmidt - doch von Anfang an nichts Gutes erwartet: Zu wirtschaftsnah, zu wenig Stallgeruch, zu populistisch.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#342016) Verfasst am: 10.09.2005, 16:10 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Gerade die SPD hatte viel Vertrauen in ihn und die Erwartungen hat er nicht erfüllt... |
Tatsächlich? Schröder wurde von der SPD-Basis doch nie wirklich geliebt. Bei der Urabstimmung zum Parteivorsitz 1993 gab sie sogar Rudolf Scharping (!) vor ihm den Vorzug. Schröder bekam erst seine Chance, als alle anderen (Vogel, Rau, Engholm, Lafontaine und eben Scharping) gescheitert waren. Und das auch nur aufgrund seiner Popularität in der Bevölkerung. Die Erwartungen der SPD richteten sich in erster Linie auf Lafontaine – bis zu seinem Rücktritt. Von Schröder haben die Sozis - ebenso wie weiland von Schmidt - doch von Anfang an nichts Gutes erwartet: Zu wirtschaftsnah, zu wenig Stallgeruch, zu populistisch. |
Scharping bekam die meisten Stimmen, aber weniger als die Hälfte. Denk dran, dass es mit Heidemarie eine dritte Kandidatin gab. Wie demokratisch es ist, jemanden zum Vorsitzenden zu machen, dem die Mehrheit der Abstimmenden die Wahl verweigert hat, sei mal dahingestellt...
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#342019) Verfasst am: 10.09.2005, 16:11 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | Mir ist ein Kanzler lieber, der seine Frau liebt und das auch im Fernsehen sagt (wenn er das nur bei einer Frau mal dauerhaft durchhielte), als ein Präsident, der meint, öffentlich das Vaterland lieben zu müssen. |
Mir auch.
Daß Schröders Herz aber ausgerechnet im Fernsehduell überläuft, glaubst Du nicht wirklich, oder?
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Natürlich nicht, aber die Gelegenheit war günstig, und er hat sie genutzt.
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#342475) Verfasst am: 11.09.2005, 14:16 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Wie demokratisch es ist, jemanden zum Vorsitzenden zu machen, dem die Mehrheit der Abstimmenden die Wahl verweigert hat, sei mal dahingestellt... |
Na ja, aber immerhin hat es eine Ur-Abstimmung gegeben. Normalerweise werden Parteivorsitzende in Deutschland von den entsprechenden Gremien bestimmt und anschließend von rund 90% der Parteitagsdelegierten abgesegnet.
Wie dem auch sei: Schröder war für die SPD-Basis kein Hoffnungsträger, sondern Mehrheitsbeschaffer. Das war `98 so und ist heute so.
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Freund dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.06.2005 Beiträge: 729
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(#346800) Verfasst am: 21.09.2005, 05:12 Titel: Re: Deutsche Bundeskanzler seit 1949 |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Welchen Deutschen Bundeskanzler fandet Ihr am besten? |
Otto von Bismarck, der erste deutsche Bundeskanzler (und spätere Reichskanzler).
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Also ich hege nach wie vor viele Sympathien für Willy Brandt. |
Brandt (Frahm) war ein Landesverräter. Ich sage wie Alfred Dregger: Freiheit statt Sozialismus!
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IvanDrago Ösifreund und Pendler zwischen den Welten
Anmeldungsdatum: 18.07.2005 Beiträge: 2876
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(#346801) Verfasst am: 21.09.2005, 05:21 Titel: |
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Zitat: | Brandt (Frahm) war ein Landesverräter. |
_________________ "Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10
Heike N. meint: "IvanDrago for President!"
Faszination braucht keine höhere Macht.
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