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Frage an die Germanisten

 
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#364725) Verfasst am: 28.10.2005, 16:18    Titel: Frage an die Germanisten Antworten mit Zitat

Wenn einem auf der Arbeit oder sonstwo etwas begegnet, das unter z.B. dem Titel "Strategien für die zukunftsfähige Nutzung von Holz" läuft: Kann man das hinnehmen? Oder muss man im Sinne eines respektvolleren Umgangs mit Sprache opponieren?
Ich habe eine feine Analyse dieses verschärften Unsinns in der Schublade... Soll ich sie verbreiten oder soll ich schweigen? Ist o.g. Formulierung - wie ich es sehe - völliger Schwachsinn oder betreibe ich kleinkarierte Wortklauberei?
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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fornit
Kaktus



Anmeldungsdatum: 06.10.2003
Beiträge: 552
Wohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum?

Beitrag(#364735) Verfasst am: 28.10.2005, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

völliger schwachsinn ist für mich höchstens das wort "zukunftsfähig". der rest ist imho zwar nicht schön, aber auch nicht fehlerhaft.
Das wort "nutzung" ist vielleicht noch etwas unschön, weil es so allgemein, ist, daß es fast nichts aussagt. im übrigen könnte man evtl. noch bemängeln, daß die strategie "zukunftsfähig" sein sollte und nicht die nutzung.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#364944) Verfasst am: 29.10.2005, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn da Schwachsinn? Ich verstehe nur nicht, worum es geht - konkrete Verwendung beim Bau oder Forstwirtschaft.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#364950) Verfasst am: 29.10.2005, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

PR- Mist, aber richtig geschrieben. Schulterzucken

Ist doch gar nichts im Vergleich zu dem was Presseabteilungen und Marketing-Heinis sonst so rausschicken.
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Storm by Tim Minchin
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#364952) Verfasst am: 29.10.2005, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

"Zukunftsfähig" ist doch ein Unwort. Ich würde das umschreiben - vielleicht so: "Strategien für die in Bezug auf künftige Umstände sinnvollste Nutzung von Holz". Mit den Augen rollen
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joyborg
registriert



Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#364954) Verfasst am: 29.10.2005, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
"Zukunftsfähig" ist doch ein Unwort. Ich würde das umschreiben - vielleicht so: "Strategien für die in Bezug auf künftige Umstände sinnvollste Nutzung von Holz". Mit den Augen rollen


Viele mögens ja nicht, aber vielleicht wäre (gerade bei Holz) "nachhaltig" das bessere Wort?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#364956) Verfasst am: 29.10.2005, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
"Zukunftsfähig" ist doch ein Unwort. Ich würde das umschreiben - vielleicht so: "Strategien für die in Bezug auf künftige Umstände sinnvollste Nutzung von Holz". Mit den Augen rollen


Warum? ich verstehe darunter "Tauglich für die Zukunft"
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Storm by Tim Minchin
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#364962) Verfasst am: 29.10.2005, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Warum? ich verstehe darunter "Tauglich für die Zukunft"


Meiner Meinung nach ist die Bedeutung des Wortes unklar. Es hat etwas mit der "Zukunft" zu tun und mit "Fähigkeit". Soll nun gesagt werden, dass die "zukunftsfähige" Nutzung eine solche ist, die eine bestimmte "Zukunft" ermöglicht oder eine solche, die in der "Zukunft" noch brauchbar ist?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#364972) Verfasst am: 29.10.2005, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Warum? ich verstehe darunter "Tauglich für die Zukunft"


Meiner Meinung nach ist die Bedeutung des Wortes unklar. Es hat etwas mit der "Zukunft" zu tun und mit "Fähigkeit". Soll nun gesagt werden, dass die "zukunftsfähige" Nutzung eine solche ist, die eine bestimmte "Zukunft" ermöglicht oder eine solche, die in der "Zukunft" noch brauchbar ist?

Selbstverständlich letzteres.

Ersteres wäre sowas wie "zukunftsbefähigend".
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#364984) Verfasst am: 29.10.2005, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich letzteres.

Ersteres wäre sowas wie "zukunftsbefähigend".


Hört sich sinnvoll an. Auf diese Weise habe ich es ja auch mehr oder weniger interpretiert ("in Bezug auf künftige Umstände sinnvollste"). Dass die andere Möglichkeit gar nicht vorhanden ist (also, dass es nicht auch als "zukunftsbefähigend" verstanden werden kann), war mir nicht klar. (Dennoch ist es ein unästhetisches Wort, finde ich zynisches Grinsen).
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#364987) Verfasst am: 29.10.2005, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich letzteres.

Ersteres wäre sowas wie "zukunftsbefähigend".


Hört sich sinnvoll an. Auf diese Weise habe ich es ja auch mehr oder weniger interpretiert ("in Bezug auf künftige Umstände sinnvollste"). Dass die andere Möglichkeit gar nicht vorhanden ist (also, dass es nicht auch als "zukunftsbefähigend" verstanden werden kann), war mir nicht klar. (Dennoch ist es ein unästhetisches Wort, finde ich zynisches Grinsen).

Das ist natürlich nur mein eigenes, unmaßgebliches, regional geprägtes Sprachgefühl.
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joyborg
registriert



Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#364996) Verfasst am: 29.10.2005, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Warum? ich verstehe darunter "Tauglich für die Zukunft"


Meiner Meinung nach ist die Bedeutung des Wortes unklar. Es hat etwas mit der "Zukunft" zu tun und mit "Fähigkeit". Soll nun gesagt werden, dass die "zukunftsfähige" Nutzung eine solche ist, die eine bestimmte "Zukunft" ermöglicht oder eine solche, die in der "Zukunft" noch brauchbar ist?


Wiki meint dazu, als Weiterleitung von "zukunftsfähige Entwicklung":
Zitat:
Übersetzungsvarianten [neben "nachhaltiger Entwicklung"] von "sustainable development":

Eine andere stark gebräuchliche Übersetzungsvariante des von der Brundtland Kommission geprägten Begriffs sustainable development ist auch zukunftsfähige Entwicklung bzw. Zukunftsfähigkeit für sustainability. Dieser Begriff wurde 1995 mit der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" (engl.: Sustainable Germany) des Wuppertal Instituts eingeführt.

Weitere Übersetzungsvarianten (weit seltener im Gebrauch) sind: dauerhafte Entwicklung (Brundtland-Kommission), zukunftsbeständige Entwicklung (ICLEI), zukunftsverträgliche Entwicklung (Bundestag-Enquete Kommission) und aufrechterhaltbare Entwicklung (Meadows/Systemforschung).

(Wobei die deutsche "Nachhaltigkeit" rund 250 Jahre älter ist als die "Sustainability")
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#365003) Verfasst am: 29.10.2005, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

„Strategien für die zukunftsfähige Nutzung von Holz“, was ist daran auszusetzten?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#367050) Verfasst am: 02.11.2005, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
„Strategien für die zukunftsfähige Nutzung von Holz“, was ist daran auszusetzten?


Ok. Also dann hier der o.g. "Schubladentext". Vielleicht versteht dann jemand mein Problem mit "zukunftsfähigen Nutzungen" von irgendwas... Schulterzucken

Eines ist doch gewiss: Die Zukunft holen wir ein. Irgendwann. Unweigerlich. Wir benötigen dazu keine besonderen Fähigkeiten. Zeit ist zwar relativ, aber immer noch eine messbare, physikalische Größe. Eine solche ist vollkommen unabhängig von jedweden „Fähigkeiten“.
Eine Person kann zu etwas etwas „fähig“ sein – oder auch nicht. Etwa dazu, ein Auto zu steuern oder gar einen Mord zu begehen. Allerdings sind weder das „Auto“ noch der „Mord“ daselbst zu etwas „fähig“. „Fähigkeiten“ kann man haben oder erwerben und sie dann anwenden. Eine „Nutzung“ freilich kann dies – wie der „Mord“ - nicht. Genau genommen kann eine „Nutzung“ gar nichts. Sie bezeichnet einen Vorgang. Und ein Vorgang bzw. eine Handlung kann nichts können. Handlungen können nichts können, aber Holz kann man „nutzen“. Substantiviert man das Ganze, so kommt die „Nutzung von Holz“ heraus: vielleicht bemalt ein Kind ein Holzbrett, schreibt Rechenaufgaben in sein Heft (das aus Holz hergestellt wurde), bastelt ein Flugzeug oder macht ein schönes Lagerfeuer. Das Kind hat also dergestalt das Holz „benutzt“. Auf welche Art und Weise aber, so könnte man fragen, müsste das Kind das Holz bemalen oder verfeuern, damit diese Form der Nutzung „zukunftsfähig“ sei? Moderne Malerei? Abstrakte Formen? Osterfeuer? Damit, so meine ich, wäre ein Kind überfordert. Ich aber meine: Wir brauchen uns um derlei Fragerei gar nicht zu scheren. Denn „zukunftsfähig“ im Sinne von „fähig, die Zukunft zu erleben“ ist prinzipiell all das, was in dieser Welt existent ist. Denn all dies wird die Zukunft gewiss erleben. Zumindest die nähere, um dem „Schwarzen-Loch-Argument“ vorzubeugen. Wenn also alles prinzipiell „zukunftsfähig“ ist, dann lassen sich kaum Dinge finden, die es nicht wären. Also haben wir es mit einer Nullaussage zu tun. Folgerichtig findet sich die „Zukunftsfähigkeit“ in keinem deutschen Wörterbuch. Der Duden hat aber nichts gegen die „Zukunft“ und bietet zahlreiche Verknüpfungsvarianten an: z.B. zukunftsweisend, zukunftsorientiert, zukunftsreich, zukunftsträchtig usw.. Also einfach: „Die zukunftsorientierte Nutzung von Holz“?
Vorsicht! Das ist eine Falle. Denn auch hier kann die „Nutzung“ an sich nicht „zukunftsorientiert“ sein. Höchstens beweist eine ganz bestimmte Art und Weise der Nutzung das zukunftsorientierte Denken desjenigen, der „nutzt“. Man beweist oder zeigt also etwas durch eine Nutzung.
Fazit: Wir sehen, dass die Forderung nach einer „zukunftsfähigen Nutzung von Holz“ ziemlicher Unsinn ist.
Was aber will man eigentlich sagen?
Man will sagen, dass Holz ein wertvoller Rohstoff ist, dass die Holzressourcen geschont werden sollen. Dass man mit Holz nicht verschwenderisch umgehen sollte. Dass man kein Holz nutzen sollte, das auf dem Wege der Herstellung oder durch seine weitere Behandlung die Umwelt belastet. Das Ganze sollte man tun, damit wir in Zukunft – da kommt sie ins Spiel – möglichst im Einklang mit der Natur und unseren Mitmenschen leben können. Und dabei natürlich weiterhin reinen Gewissens Holz für all die schönen Zwecke verwenden können, für die es gedacht ist.

Ein Alternativvorschlag:
„Zukunftsorientierung durch Gebrauch von umweltverträglichem Holz zeigen“

Um ein zusätzliches Verb wie „zeigen“ oder „beweisen“ kommen wir dabei nicht herum. Dafür ist diese Formulierung zukunftsunfähig im Hinblick z.B. auf einen respektlosen Umgang mit der an sich schönen Deutschen Sprache.

Anders und doch ähnlich gelagert sind Fälle, in denen das Wörtchen „nachhaltig“ vorkommt. Z.B. „nachhaltiger Konsum“ oder gar „nachhaltigen Konsum fördern“.
Fakt ist aber, dass „nachhaltiger Konsum“ einen Konsum bezeichnet, der „nachhaltig“ ist. „Nachhaltig konsumieren“ heißt also, dass man auch in Zukunft weiterhin beständig konsumieren wird – auch Morgen noch. Und Über(über)morgen auch. In diesem Zusammenhang muss man „nachhaltig“ als eine ausschließlich chronologisch-quantitative Größe verstehen. Gemeint ist freilich etwas anderes, nämlich: Man solle so konsumieren, dass man dem Prinzip der „Nachhaltigkeit“ gerecht wird. Es geht also mindestens auch um die Qualität des Konsums, genauer: um das, was wir konsumieren und in welchen Mengen. Beim „Prinzip der Nachhaltigkeit“ geht es um den Anspruch, man solle umwelt-, gesundheitsverträgliche Produkte konsumieren, bei deren Herstellung möglichst auch umwelt-, gesundheits- und sozialverträgliche Standards eingehalten werden. Dieses Prinzip ist also ziemlich komplex, was sich mit dem verständlichen Wunsch nach Prägnanz und Kürze nicht so recht vertragen will. Aber: Hat man sich der Propagierung eines „nachhaltigen Konsums“ verschrieben, so ist dies eigentlich nur so zu verstehen, dass man den Menschen beibringen will, wie man besonders nachhaltig konsumieren kann. Also gewissermaßen: mehr Chips vorm Fernseher, Impulskäufe in der Innenstadt, möglichst viele Zeitschriftenabos. Das ist natürlich Unsinn und so nicht gemeint. Gemeint ist stattdessen das genaue Gegenteil: Nicht der Konsum selbst soll „nachhaltig“ sein, sondern der Einzelne soll Qualität und Quantität seines Konsums am Prinzip der Nachhaltigkeit ausrichten. Und da ist „weniger“ manchmal durchaus „mehr“. Besser wäre m.E. daher z.B. gewesen: „Förderung eines bewussten Konsums im Sinne der Nachhaltigkeit“.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#367114) Verfasst am: 02.11.2005, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Also, wenn ich die beiden Alternativen vergleiche:
„Strategien für die zukunftsfähige Nutzung von Holz“, und:
„Zukunftsorientierung durch Gebrauch von umweltverträglichem Holz zeigen“, dann ist der 2. Satz schlimmer als der erste, da der einfach viel zu kompliziert ist. Außerdem ist umweltverträgliches Holz auch Unsinn.

Wie wäre es mit: „Zukunftsorientierter Gebrauch von chemisch unbehandeltem Holz“, oder „Umweltverträglicher Gebrauch von Holz“?

Da ich diesen Text selbst nicht wirklich vertsanden habe, lese ich ihn mir auch lieber nochmal durch…
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#368086) Verfasst am: 04.11.2005, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Der Text ist seltsam argumentiert. Ein Auto zum Beispiel ist durchaus rostfähig.

Und die abstrakte Natur des begriffs "Zukunft" hat der Autor auch nicht erfasst.
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