Wer könnte mir etwas Deutsch beibringen?

[Wendor]

Da ich eingestörtes Verhältnis zur deutschen Rechtschreibung und Zeichensetzung habe,
mit vielem damit nichts anzufangen weiß -
hatte ich zwar in grauer Vorzeit auch einmal das A-B-D gelernt,
und auch das Multiplizieren von eins bis zehn - aber mit den grammatischen
Grundbegriffen, Kommas usw., habe ich Probleme, was mich schon sehr stört.
Aber vielleicht könnte mich hier eventuell geholfen werden.

Da brennen so einige Fragen auf meiner Seele, z.B.:
Was ist ein Imperativ oder Indefinitpronomen oder auch Konjunktionalsatz,
Diphtong oder Etymologie, und noch vieles mehr.
Vieles ist so irreführend, daß es nicht in meinen Kopf will.
Zum Beispiel auch: Interjektion, was hat das bei Deutsch-Grammatik zu suchen?
Wozu brauch ich soetwas, hat das nicht etwas mit der Medizin zu tun,
wenn einem der Onkel Doktor eine Spritze verpaßt?
Oder auch Ellipse, gehört das doch zur Mathmatik(beim Kegelschnitt; Menge aller Punkte o.ä.)
weshalb erzählen die einem soetwas in Deutsch?

Da gibt es dann noch so einiges, wie; Groß- und Kleinschreibung,
wann ein Bindestrich oder auch ein Semikolon (sage ich lieber Strichpunkt, ist einfacher für mich)
gesetzt werden darf.

So, Ihr seid alle meine großen Vorbilder, seid alle sooo viel gescheit.
Versuche aber, trotz meiner kleinen Hutgröße, mir Mühe zu geben.
Also, gebt Acht, ich passe auf, da ich von Euch Allen etwas lernen möchte.




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Glück liegt im körperlichen Leben und Leid im Denken.
Anaïs Nin

[Mario Hahna]

Könnten wir nicht mit etwas anderem anfangen?

ZB. mit deiner Warnung vor lupenreinem Wasser?

[Wendor]

[Fyodor]

[Wendor]

[Fyodor]

Betest Du für meine Seele, weil ich den Quacksalberquatsch nicht glaube?

Ich danke Dir, aber das ist nicht nötig, es hört Dir ohnehin niemand dabei zu.
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I think I'm thinking, therefore I may possibly be.
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"Ich respektiere den Glauben, aber es ist der Zweifel, dem man seine Bildung verdankt"
[Wilson Mizner]

[Wendor]

[Mario Hahna]

[Wendor]

[Fyodor]

[Wygotsky]

Grammatik ist ein weites Feld. Wir können dir ja schlecht posten, worüber andere ganze Bücher schreiben. Vielleicht wäre es besser, mit EINER Frage anzufangen. Jetzt mal eben die ganzen Begriffe zu definieren, die du oben genannt hast, überfordert mich etwas. Außerdem reicht es - wie so oft im Leben - nicht aus, die Theorie begriffen zu haben. Man muss auch üben, und dafür ist wahrscheinlich ein gutes Buch besser geeignet als eine Forumsdiskussion.

[Spekulatia]

Vielleicht fangen wir mit sowas (ähm, "so was") wie "Groß- und Kleinschreibung nach dem Doppelpunkt nach alter Rechtschreibung" an.
Hat laut meiner Deutschlehrerin nie irgendjemand richtig verstanden
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remember when life used to be simple and cool?

[Tegularius]

Die Begriffe, die du da genannt hast, haben nicht alle unbedingt mit der Grammatik zu tun, aber wie auch immer:

Imperativ: Befehlsform (meist Präsensstamm + e im Singluar [Einzahl] oder ohne Endung; im Plural [Mehrzahl] entspricht er der 2. Person Plural, also z.B. lauft! (2. Person Plural von laufen: ihr lauft).

Pronomen (Fürwort): steht statt eines Nomens (also eines "Dingwortes") und wird quasi als Platzhalter für dieses benutzt (z.B. ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie = Personalpronomina oder persönliche Fürwörter, da sie auf eine Person verweisen).
Indefinitpronomen: unbestimmtes Fürwort (z.B. alle, kein, jemand).

Konjunktionalsatz: Nebensatz, der duch ein Bindewort (Konjunktion) eingeleitet wird (also durch etwas wie: und, oder, dass): z.B. "es ist allgemein bekannt, dass W. paranoid ist".

Diphthong: Laut, der aus zwei Vokalen (Selbstlauten) gebildet wird: z.b: au.

Etymologie: Wissenschaft, welche die Herkunft und Bedeutung von Wörten erforscht.

Interjektion: Ausrufewort (etwas wie Aha!) - hat also nichts mit Injektion zu tun...

Ellipse: das Weglassen eines Satzgliedes, wenn es der Sinnzusammenhang zulässt: z.B. H.D. ist ein Troll, W. (ist) vielleicht auch (ein Troll).

Semikola trennen etwas stärker als Kommata aber nicht so stark wie ein Punkt. Ich denke, dass man hier mehr oder weniger nach "Gefühl" setzt (eine Regel, wann ein Semikolon zu setzen ist, kenne ich jedenfalls nicht; man kann wohl stattdessen auch einfach einen Punkt setzen, ohne dass es falsch wird).

Ansonsten würde ich dir empfehlen, dir ein Grammatiklehrbuch zu kaufen...

[Ralf Rudolfy]

[joyborg]

[IvanDrago]

Warum war dieser Satz dann völlig richtig?

[joyborg]

[Ralf Rudolfy]

[Alchemist]

Hmm ich kann das Geschreibe von Wendor nicht ernst nehmen und bei diesem Thread ist es nicht anders.
Könnte das nicht auch ne Verarsche sein?

[kolja]

Es lesen ja auch noch andere mit ...
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.

[Ralf Rudolfy]

[joyborg]

[Alchemist]

[Ralf Rudolfy]

[joyborg]

Ach wie gut daß es Wiki gibt:

In der Neuen Rechtschreibung ist das kein Thema mehr:

[Komodo]

[joyborg]

[Wendor]

Also,
da hier schon vom Pfeifen die Rede ist,
hier auch gleich noch der Radetzki-Marsch:


<center> </center>





Ich hoffe, die ersten acht Takte waren richtig.
Macht Euch den Spaß und probiert es aus,
zählt - oder pfeift es nach,
ob ich den abgegebenen Takten entsprechend -
genügend Pfeifenköpfe gesetzt habe.

[Wendor]

Achtung,


<center> keiner da </center>

[Wendor]

Aufgepaßt:


<center>Alles tanzt nach meiner </center>

Nein, keine Sorge, nicht nach meiner.
Sondern nach der vom Balduin dem Sonntagsfahrer,
namens Luis de Funes.



Noch een Goethe:
"Tages Arbeit, abends Gäste,
saure Wochen, frohe Feste"

Man gönnt sich ja sonst nix.