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Die große Leere...
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#372055) Verfasst am: 13.11.2005, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Kann bitte mal wer den Magnusfe rauswerfen der zerstört mit seiner trollerei jede Diskussion.


Nix da, der bleibt Auf den Arm nehmen
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#372259) Verfasst am: 13.11.2005, 20:09    Titel: Re: Die große Leere... Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Meine Freundin arbeitet momentan auf der geschloßenen Station einer Psychiatrie und betreut einen Patienten mittleren Alters, der bekennender Atheist ist und dessen Gedanken seit einiger Zeit zwanghaft fast nur noch um die "große Leere" kreisen, die nach seinem Tod auf ihn wartet.
Zu diesem Zwang kommen massive Angstzustände. Eine tiefe Angst, belanglos und vergänglich zu sein.


Natürlich ist es irgendwie unfair, daß die Gläubigen nach dem Tod mit Petrus auf einer Wolke sitzen, mit Jungfrauen Weintrauben essen oder mit dem Leadergottsohn Orgien feiern - trotzdem vermute ich, daß die Angst vor dem Totsein nicht die Ursache seines Leidens ist, sondern nur ein Symptom oder eine Folge dessen, daß er im Leben vor dem Tod irgendwelche Probleme hat...
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#372503) Verfasst am: 14.11.2005, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
ich würde niemals auf die schwachsinnige Idee gekommen, es gäbe ein Leben nach dem Tod oder ähnlichen Quatsch. Einfach völlig abwegig.


Kein Frosch trinkt den Teich aus, in dem er lebt.
Indianische Weisheit

zwinkern

Zitat:
Der Mensch ist vergänglich.


Alles, was ist oder entsteht oder erzeugt oder geschaffen wird -
alles ist das Ergebnis eines Tuns oder Ausführens.

Indianische Weisheit
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#372507) Verfasst am: 14.11.2005, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt wohl nichts auf der Welt, das uns gleichgültiger sein müsste, als die Frage einer Weiterexistenz nach dem Tode.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#372511) Verfasst am: 14.11.2005, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Es gibt wohl nichts auf der Welt, das uns gleichgültiger sein müsste, als die Frage einer Weiterexistenz nach dem Tode.


- Leben und Tod finden nicht irgendwann statt. zwinkern
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#372519) Verfasst am: 14.11.2005, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Es gibt wohl nichts auf der Welt, das uns gleichgültiger sein müsste, als die Frage einer Weiterexistenz nach dem Tode.


Wieso "müsste" es?
Ist es dir nicht gleichgültig?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#372526) Verfasst am: 14.11.2005, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Es gibt wohl nichts auf der Welt, das uns gleichgültiger sein müsste, als die Frage einer Weiterexistenz nach dem Tode.


Wieso "müsste" es?
Ist es dir nicht gleichgültig?


Mir schon, aber Anderen offensichtlich nicht.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#372527) Verfasst am: 14.11.2005, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Es gibt wohl nichts auf der Welt, das uns gleichgültiger sein müsste, als die Frage einer Weiterexistenz nach dem Tode.


- Leben und Tod finden nicht irgendwann statt. zwinkern


Die Bedeutung hat bei dir wohl immer der Empfänger zu zahlen? zwinkern
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#372536) Verfasst am: 14.11.2005, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

@ schalker, ich glaube dir nicht, daß es dir gleichgültig ist. Vermutlich hast du die Frage für dich nur bereits abschließend geklärt, und glaubst ungefähr "Es gibt wahrscheinlich kein Leben nach dem Tod, und wenn es doch eins gäbe, dann wäre mir mein Leben vor dem Tod ungleich wichtiger, oder es wäre egal, weil man eh nichts dran ändern kann", oder auch "es gibt nachweislich kein Leben nach dem Tod"

Andere Menschen sind auf andere Antworten gekommen: "Was nach dem Tod kommt, ist sehr viel wichtiger als die relativ kurze Zeitspanne vor dem Tod, und wir müssen alles dransetzen, die Götter zu besänftigen, um eine halbwegs angenehme Ewigkeit zu verbringen".
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#372546) Verfasst am: 14.11.2005, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
@ schalker, ich glaube dir nicht, daß es dir gleichgültig ist. Vermutlich hast du die Frage für dich nur bereits abschließend geklärt, und glaubst ungefähr "Es gibt wahrscheinlich kein Leben nach dem Tod, und wenn es doch eins gäbe, dann wäre mir mein Leben vor dem Tod ungleich wichtiger, oder es wäre egal, weil man eh nichts dran ändern kann", oder auch "es gibt nachweislich kein Leben nach dem Tod"

Andere Menschen sind auf andere Antworten gekommen: "Was nach dem Tod kommt, ist sehr viel wichtiger als die relativ kurze Zeitspanne vor dem Tod, und wir müssen alles dransetzen, die Götter zu besänftigen, um eine halbwegs angenehme Ewigkeit zu verbringen".


So unvorstellbar sollte es doch nicht sein, dass jemand ganz einfach nicht darüber nachdenkt, ob es ein "Leben nach dem Tod"geben könnte oder nicht. Die Idee begegnet einem in unseren Landen eben recht häufig, womit eine Auseinandersetzung (wie auch immer die nun aussehen mag) damit wahrscheinlich ist. Aber zwingend ist sie meiner Meinung nach nicht.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#372551) Verfasst am: 14.11.2005, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Tja der Tod wird wohl der Hauptgrund dafür sein das Religionen existieren

Das ist nicht ganz richtig! Die frühen Christen haben die wiederkunft Jesu erwartet - Er sagte ja zu Lebzeiten, dass die, die am Leben sind nicht sterben werden bevor er wieder kommt! Leider ist der nun 2000 Jahre überfällig.

Natürlich wurde die Story vom bald wiederkehrenden Jesus im Laufe der Zeit immer unglaubwürdiger, denn es waren schon Generationen vergangen und keine Spur. Jeden Tag nur immer "morgen kommt er ganz bestimmt"...

Damit die Schäfchen nicht vom glauben abfallen (denn schließlich war die Religion ein allerweltsmittel um "niederes Volk" zu bändigen) hat man die Story halt umgedichtet und gemeint, dass Jesus nach dem Tod des einzelnen wiederkehrt, bzw. man selbst ins Reich Gottes geht!

So hat man dann gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen - 1. Das Volk war wieder Still und gehorsam und 2. konnte man auf die Weise die Existenz Jesu niemals beweisen aber auch nicht wiederlegen!

Zum Thema Tod - Wer hatte Angst vor seiner Geburt?

Grüße
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#372552) Verfasst am: 14.11.2005, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Natürlich wurde die Story vom bald wiederkehrenden Jesus im Laufe der Zeit immer unglaubwürdiger, denn es waren schon Generationen vergangen und keine Spur. Jeden Tag nur immer "morgen kommt er ganz bestimmt"...

Damit die Schäfchen nicht vom glauben abfallen (denn schließlich war die Religion ein allerweltsmittel um "niederes Volk" zu bändigen) hat man die Story halt umgedichtet und gemeint, dass Jesus nach dem Tod des einzelnen wiederkehrt, bzw. man selbst ins Reich Gottes geht!

Gerade bei den Evangelikalen ist die Erwartung der baldigen Entrückung, der großen Trübsal und der Wiederkunft Christi am Ende der Trübsal enorm. Aufgrund der Gründung des Staates Israel sind die sich alle völlig sicher, in der Endzeit zu leben. Genau das ist auch ein Grund, weshalb diese Sorte von Christen nichts vom Umweltschutz hält, denn Jesus Christus kommt eh bald und macht die Erde neu.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#372554) Verfasst am: 14.11.2005, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
@ schalker, ich glaube dir nicht, daß es dir gleichgültig ist. Vermutlich hast du die Frage für dich nur bereits abschließend geklärt, und glaubst ungefähr "Es gibt wahrscheinlich kein Leben nach dem Tod, und wenn es doch eins gäbe, dann wäre mir mein Leben vor dem Tod ungleich wichtiger, oder es wäre egal, weil man eh nichts dran ändern kann", oder auch "es gibt nachweislich kein Leben nach dem Tod"

Andere Menschen sind auf andere Antworten gekommen: "Was nach dem Tod kommt, ist sehr viel wichtiger als die relativ kurze Zeitspanne vor dem Tod, und wir müssen alles dransetzen, die Götter zu besänftigen, um eine halbwegs angenehme Ewigkeit zu verbringen".


Das Bewusstein ensteht in einem funktionierenden menschlichen Gehirn. Hört das Gehirn auf zu funktionieren, ist das Bewusstsein nicht mehr existent. Hirntote mögen uns hier als potenzieller Falsifizierungsversuch dienen. Der Träger des Bewussteins ("Gehirn") verrottet nach dem Tode wie der restliche Körper - wird also mitnichten als weiterhin funktionierende Einheit irgendwoanders hin (z.B. "Himmel" oder "Hölle") transferiert. Ferner stirbt der Körper nach dem vorherigen Hirntod sofern er nicht künstlich "am Leben" gehalten wird. Das kann man alles sehr wohl beobachten. Wenn mir nun jemand plausibel darlegt, was da überhaupt weiterexistieren können sollte, gebe ich gerne zu, dass ich dieser Frage nicht mehr völlig gleichgültig gegenüberstehe. Nur weil sich im Laufe der Evolution in vorbewusster Zeit sinnvoller Weise so etwas wie ein Überlebenstrieb entwickelt hat, stellt man die Frage überhaupt. Das illusorische Wunschdenken, es könnte so etwas wie ein Leben nach dem Tode geben, entspringt der Wechselwirkung zwischen Urtrieb und menschlichem Bewusstsein. Die Wechselwirkung nennt man "Angst" (und nicht etwa "Hoffnung", denn ohne "Angst" keine "Hoffnung"!). Und diese Angst ist das eigentliche Problem. Machen wir uns wirklich nur selber Angst und machen uns nicht Andere Angst? Die Religionen zum Beispiel? Warum sollte man aber bei Lichte betrachtet Angst haben vor einem Zustand, in dem niemand mehr da ist, der Angst haben könnte? Die Idee eines Lebens nach dem Tod entsteht mit dem Bewusstsein und stirbt mit ihm. Und einer Idee, die exakt dann stirbt, wenn sie beginnt interessant zu werden, stehe ich eben gleichgültig gegenüber.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#372556) Verfasst am: 14.11.2005, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Es gibt wohl nichts auf der Welt, das uns gleichgültiger sein müsste, als die Frage einer Weiterexistenz nach dem Tode.


- Leben und Tod finden nicht irgendwann statt. zwinkern


Die Bedeutung hat bei dir wohl immer der Empfänger zu zahlen? zwinkern


- Jeden Augenblick durchlaufen wir Geburt und Tod. zwinkern
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Tegularius
surreal



Anmeldungsdatum: 28.07.2005
Beiträge: 2002

Beitrag(#372559) Verfasst am: 14.11.2005, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Jeden Augenblick durchlaufen wir Geburt und Tod. zwinkern


Aber doch nicht "wir", oder? Am Kopf kratzen
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#372562) Verfasst am: 14.11.2005, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Gerade bei den Evangelikalen ist die Erwartung der baldigen Entrückung, der großen Trübsal und der Wiederkunft Christi am Ende der Trübsal enorm. Aufgrund der Gründung des Staates Israel sind die sich alle völlig sicher, in der Endzeit zu leben. Genau das ist auch ein Grund, weshalb diese Sorte von Christen nichts vom Umweltschutz hält, denn Jesus Christus kommt eh bald und macht die Erde neu.

Grins - Yo die Sekten - Das sind dann die, die sich bei irgend ner Sonnenfinsterniss in Massen von Brücken stürzen!

Naja aber man muss dann den Evangelikalen zumindest Gedult anerkennen - Ich meine die warten ja jetzt seit 2000 Jahren - TOP! Auf die nächsten 2000 Jungs...

Grüße
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Wohnort: Nordschland

Beitrag(#372564) Verfasst am: 14.11.2005, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Jeden Augenblick durchlaufen wir Geburt und Tod. zwinkern


Aber doch nicht "wir", oder? Am Kopf kratzen

Ich nicht Cool .
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#372565) Verfasst am: 14.11.2005, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Jeden Augenblick durchlaufen wir Geburt und Tod. zwinkern


Aber doch nicht "wir", oder? Am Kopf kratzen

Ich nicht Cool .

Nicht-Ich dafür schon.
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Effô Tisetti
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#372567) Verfasst am: 14.11.2005, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Tegularius hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Jeden Augenblick durchlaufen wir Geburt und Tod. zwinkern


Aber doch nicht "wir", oder? Am Kopf kratzen

Ich nicht Cool .

Nicht-Ich dafür schon.


Nicht-Ich durchläuft bereits den Tod, wenn ich nicht schon geboren worden ist. Mit den Augen rollen
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#372568) Verfasst am: 14.11.2005, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Wenn mir nun jemand plausibel darlegt, was da überhaupt weiterexistieren können sollte, gebe ich gerne zu, dass ich dieser Frage nicht mehr völlig gleichgültig gegenüberstehe.


Eben das meinte ich. Du hast dich mit der Frage bereits ausführlich beschäftigt und hast inzwischen einen sehr aufgeklärten Standpunkt.

Du hast die Antwortmöglichkeiten per Ausschlußverfahren soweit eingegrenzt, daß die verbliebenen Möglichkeiten in der Tat irrelevant sind:
Zitat:
Und einer Idee, die exakt dann stirbt, wenn sie beginnt interessant zu werden, stehe ich eben gleichgültig gegenüber.

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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#372571) Verfasst am: 14.11.2005, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tegularius hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Jeden Augenblick durchlaufen wir Geburt und Tod. zwinkern


Aber doch nicht "wir", oder? Am Kopf kratzen


- Ein "Selbst" ist nirgendwo zu finden. zwinkern
Ist für manche ne Enttäuschung.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#372575) Verfasst am: 14.11.2005, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Ein "Selbst" ist nirgendwo zu finden. zwinkern
Ist für manche ne Enttäuschung.


Nicht verzweifeln, es gibt doch Suchmaschinen.

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 35.800.000 für selbst
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#372579) Verfasst am: 14.11.2005, 17:13    Titel: Re: Die große Leere... Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Nachdem sich hier sonst viele Beispiele über gescheiterte christliche Existenzen finden mal ein anderes Beispiel, das ich sozusagen aus erster Hand kenne.

Also mit anderen Worten Einzelfälle und somit für Generalisierungen nicht geeignet.

Latenight hat folgendes geschrieben:

Meine Freundin arbeitet momentan auf der geschloßenen Station einer Psychiatrie

Ihr habt noch geschlossene Anstalten in .de? Geschockt
Wir haben sie abgeschafft und den Verrückten Jobs in der Politik verschafft. Lachen
Wer noch nicht durchgeknallt ist, bevor er in eine Geschlossene eingewiesen wird, wird es dort mit Sicherheit.

Latenight hat folgendes geschrieben:
und betreut einen Patienten mittleren Alters, der bekennender Atheist ist und dessen Gedanken seit einiger Zeit zwanghaft fast nur noch um die "große Leere" kreisen, die nach seinem Tod auf ihn wartet.

Hört sich nach einem Buddhisten an....

Latenight hat folgendes geschrieben:

Zu diesem Zwang kommen massive Angstzustände. Eine tiefe Angst, belanglos und vergänglich zu sein.
Momentan ist es noch fraglich, ob der Mann jemals wieder vernünftig in sein bürgerliches Leben zurück kann.

Wie alt ist der Mann, wenn man fragen darf?

Latenight hat folgendes geschrieben:
Selbst kenne ich aus der Hospitzarbeit, dass viele Menschen auf ihre letzten Tage nochmal "katholisch" werden.

War das ein muslimisches Hospitz, in dem die Leute katholisch wurden?

Die Kirchen haben zwei große Angriffspunkte. Das ist zum einen der staatlich finanzierte Religionsunterricht und das sind die von ihnen geleiteten Altenheime und Spitäler/Hospitze. Da bräuchte man schon ein staatlich finanziertes Hospitz/Spital, welches explizit und aufdringlich atheistisch sein darf. Dann könnte man Vergleiche ziehen. Allerdings bin ich dagegen Menschen in einer psychisch labilen Situation dekonvertieren zu wollen. Die meisten Menschen passen ihre Überzeugungen den Leuten an, die sie umgeben und insbesondere denen, von denen sie abhängig sind.

Latenight hat folgendes geschrieben:
Mich wundert, dass in diesem Forum nie solche Ängste diskutiert werden.
Ist das für Freigeister politisch nicht korrekt?

Du erhältst zehn Minuspunkte für die Verwendung der Worte "politisch korrekt".

Psychosen, Neurosen, Phobien können alle möglichen Aufhänger haben. Frauen, Lehre von der Erbschuld, Frauen, Angst vor der Hölle, Frauen, Buddhismus, Frauen, Atheismus und das weibliche Geschlecht. zwinkern

Sind dir irgendwelche Studien bekannt, die das Thema behandeln?
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#372581) Verfasst am: 14.11.2005, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Ein "Selbst" ist nirgendwo zu finden. zwinkern
Ist für manche ne Enttäuschung.


Nicht verzweifeln, es gibt doch Suchmaschinen.

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 35.800.000 für selbst


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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#372582) Verfasst am: 14.11.2005, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Ein "Selbst" ist nirgendwo zu finden. zwinkern
Ist für manche ne Enttäuschung.


Nicht verzweifeln, es gibt doch Suchmaschinen.

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 35.800.000 für selbst


- Was vergänglich ist, ist nicht mein Selbst. zwinkern


Warum dieser Rückfall in die kryptische Kurzphraselei? Schade, zwischenzeitlich hattest du dich schon mal gebessert, wenn ich mir diesen zarten Hinweis erlauben darf. Außerdem gibt es mehr Smilies im Angebot als diesen einen: zwinkern
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#372586) Verfasst am: 14.11.2005, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Ein "Selbst" ist nirgendwo zu finden. zwinkern
Ist für manche ne Enttäuschung.


Nicht verzweifeln, es gibt doch Suchmaschinen.

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 35.800.000 für selbst


- Was vergänglich ist, ist nicht mein Selbst. zwinkern


Du stellst viel zu hohe Ansprüche an dein Selbst. Kein Wunder, daß du noch selbstlos bist. Trösten
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Mai
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Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#372595) Verfasst am: 14.11.2005, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Ein "Selbst" ist nirgendwo zu finden. zwinkern
Ist für manche ne Enttäuschung.


Nicht verzweifeln, es gibt doch Suchmaschinen.

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 35.800.000 für selbst


- Was vergänglich ist, ist nicht mein Selbst. zwinkern


Vivekananda sagte mal:
Zitat:
„Alles was wir wissen, ist die Projektion des Selbst. Lehre dies die Kinder; sie können es erfassen. Jede Religion betet das Selbst an, meist unbewußt, weil es sonst nichts gibt.“
Aus „Gespräche auf den Tausend Inseln“ von Swami Vivekananda, Rascher Verlag, Zürich, 1944, Seite 207


Mit dem Selbst ist nicht unser vergängliches Ego gemeint, so wie ich das verstehe.
Vermutlich ist das „Ich bin“ in uns die Schnittstelle zu einer unbegrenzten Einheit.
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Angedenken an das Eine, bleibt das Beste, was ich meine. Goethe
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#372599) Verfasst am: 14.11.2005, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Mutter sagt: Seit ihre Schwester weiß, dass sie Krebs hat, geht sie wieder zur Kommunion (oder überhaupt in die Messe).
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#372605) Verfasst am: 14.11.2005, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich hatte vor zehn Jahren eine Krankheit, die mich fast alle gemacht hätte. Bei mehreren Gelegenheiten wäre ich fast gestorben. Das Nicht-Sein ist spätestens dann ein Angst erregender Zustand, wenn es nur noch wenige Sekunden entfernt ist.

Was war denn das für eine Krankheit, wenn man fragen darf?

Auch hier darf man nicht generalisieren. Es gibt genauso Leute, die den baldigen Tod einfach akzeptieren oder dem gleichgültig gegenüberstehen. Auf Infidelguy.com gibt es z.B. ein Interview mit Buck Cash, der an einem unheilbaren Lymphdrüsenkrebs leidet. Der Mann vor einiger Zeit mal für ein paar Wochen in ein Koma gefallen und hat in diesem Moment gedacht er würde sterben, allerdings keine Angst empfunden.

Überhaupt ist Todesangst auch eine spezifische Symptomatik, die je nach Krankheit ausgelöst werden kann. Es ist z.B. ein typisches Symptom bei einem Herzinfarkt. Da besteht ein physiologischer Zusammenhang, auf den Glaube oder Unglaube keinen Einfluss hat. Ich habe Menschen in diesem Zustand erlebt und keiner hat da zum Philosophieren angefangen. Im Gegenteil, sie kommen auf die wildesten Ideen. Z.b. noch schnell den Briefkasten leeren zu müssen, usw.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Die Seele könnte sofort oder nach einem wie immer gearteten Zwischenstadium in einen neugeborenen Menschen wandern.

Diese These ist ja wohl widerlegt.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Alle Menschen könnten nach dem Tode in ein Paradies oder in eine Hölle eingehen, gleichgültig wie sie sich im Leben verhalten haben. Andere Möglichkeiten lassen sich denken.

Meiner Meinung nach ist alles, was kein Weiterleben als Mensch aus Fleisch und Blut darstellt, inakzeptabel. Auf den christlichen Himmel kann ich also verzichten, denn dieser Himmel bietet kein ewiges Leben, sondern der Mensch wird erst ein zur Unkenntlichkeit transformiertes Geisteswesen.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Nur eines ist für uns vollkommen: die gänzliche Unsicherheit.

Gänzliche Unsicherkeit? Es gibt auch keine gänzliche Sicherheit, dass Einhörner nicht existieren. Aber von deren Existenz auszugehen macht bei der aktuellen Faktenlage keinen Sinn. Das gleiche trifft auf das Jenseits zu. Das Jenseits ist nicht unsicherer als gelbgetupfte feuerspeiende Drachen. Letztere sind sogar wesentlich plausibler, da technisch vorstellbar.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Dies ist übrigens ein Umstand, der mich beunruhigt, zumal ich fürchte, "danach" kommt ganz einfach nichts. Und wer kann sich schon die eigene Nichtexistenz vorstellen oder gar behaupten, es lasse ihn kalt, ob er existiere oder nicht?

Ich. Die Nichtexistenz ist nicht das Problem, auch wenn ich die Existenz vorerst vorziehe. ich habe ja auch schon während der Milliarden Jahre vor meinem Leben nicht existiert.
Das Sterben ist das Problem. Bitte projeziere deine Gefühle nicht auf andere und erhebe sie zur Norm für Atheisten. Ich tue das schließlich auch nicht.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich meine, eine mir nicht schätzbare Anzahl von Menschen hat diese Unruhe auf Grund
fester religiöser Überzeugungen nicht. Es mag den anderen Trost sein,

In einer der Sendungen der Ami-Atheisten wurde neulich eine Studie vorgestellt, wonach Glaubensfundmentalisten und Atheisten die geringste Angst vor dem Tod haben. Die große Masse der Normal- und Weniggläubigen haben massive Probleme mit dem Tod. Mal sehen, ob ich die Quelle auftreiben kann.....

Was man bei der ganzen Problematik noch bedenken muss, ist dass die meisten Menschen im Alter eine Form von seniler Demenz und Depressio bekommen. Viele alte Menschen wollen einfach sterben, spielen mit Selbstmordgedanken, auch oft solche, die eigentlich recht lebensfroh wirken. Sie sind auch diejenigen, die Selbstmorde wirklich erfolgreich durchziehen. Selbstmorderversuche von Jüngeren sind dagegen meist nur Schreie nach Aufmerksamkeit.

Wenn wir alt sind, dann werden wir jedenfalls alle ganz anders denken. Und das hat auch physiologische Gründe, hängt mit dem Hormonhaushalt und Abbauerscheinungen zusammen. Ich sehe nicht, wie philosophische Einstellungen dieser Entwicklung etwas anhaben können sollten.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Beitrag(#372606) Verfasst am: 14.11.2005, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:

Mit dem Selbst ist nicht unser vergängliches Ego gemeint, so wie ich das verstehe.
Vermutlich ist das „Ich bin“ in uns die Schnittstelle zu einer unbegrenzten Einheit.


Ich sehe es genau umgekehrt, im Sinne Camus´: Das Bewusstsein ("Ich bin") ist es, dass "uns" von der Welt trennt. Und zwar prinzipiell unüberbrückbar. Die Existenz der Welt oder der "unbegrenzten Einheit" an sich ist absurd. Unser Bewusstsein verlangt aber nach "Sinn".
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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