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IvanDrago Ösifreund und Pendler zwischen den Welten
Anmeldungsdatum: 18.07.2005 Beiträge: 2876
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(#358136) Verfasst am: 13.10.2005, 17:32 Titel: |
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Das tangiert einen magnusfe doch nicht, Redlichkeit, pah...
_________________ "Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10
Heike N. meint: "IvanDrago for President!"
Faszination braucht keine höhere Macht.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#368899) Verfasst am: 06.11.2005, 19:13 Titel: |
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"Qumran", sagt Neutestamentler Jürgen Zangenberg von der niederländischen Universität Tilburg, "ist über Jahrzehnte in eine völlig falsche Richtung gedeutet worden."
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Johnnyboy Stück Scheiße
Anmeldungsdatum: 26.06.2005 Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon
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(#369278) Verfasst am: 07.11.2005, 12:21 Titel: |
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Was ist eigentlich mit dem Gerücht, in den Höhlen von Qumram hätte man auch eine Version des Markus-Evangeliums gefunden?
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#369326) Verfasst am: 07.11.2005, 15:16 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | "Qumran", sagt Neutestamentler Jürgen Zangenberg von der niederländischen Universität Tilburg, "ist über Jahrzehnte in eine völlig falsche Richtung gedeutet worden." |
Der Spiegelautor tut das Buch Verschlußsache Jesus als Stuss ab, jedoch benennen die Autoren konkrete Namen. Sie skizzieren u.a. wie sich seitens des Vatikans Zugriff auf das Datenmaterial verschafft und unter welchen Umständen(z.B. Konfession) die Zusammenstellung des Forschungsteams erfolgte. Desweiteren stellen sie dar, daß ein ehemaliges Teammitglied seitens der Inquisition tatsächlich "in die Mangel genommen" wurde und warum. Ob die Gründe für den Ausschluß des betreffenden Teammitglieds auch andere Ursachen hatte, kann man natürlich annehmen. Dennoch scheinen die benannten Gründe existent zu sein und nicht einfach nur Stuss. Es ist lange her, daß ich dieses Buch gelesen habe, aber ich meine darin eine Fülle von Quellenangaben vorgefunden zu haben. Ob diese tatsächlich verifizierbar sind, wußte ich damals allerdings nicht. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, daß die Autoren dieses Buches Mitglieder der Ancient Astronaut Society waren, der auch Erich v. Däniken angehört. Ob dies für die im Buch dargestellten Ereignisse rund um die Qumranrollen von Bedeutung ist, mag jeder selbst entscheiden.
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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ML74 registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.11.2005 Beiträge: 2
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(#377097) Verfasst am: 23.11.2005, 04:13 Titel: |
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@johnnyboy und den anderen non at'lern hier.
das aufzeigen eines stammbaum hat bei den völkern des alten orient, zu welchem die israeliten nunmal zweifelsfrei gehörten eine wichtige historische funktion. die erschließt sich einem aber nur, wenn man auch mal übern tellerrand schaut. die stammbäume sind nicht als faktotum nomen zu sehen sondern sie stellen sippenverhältnisse dar. wie bei allen altorientalischen völkern, welche alle stark patriachialisch geprägt waren, meint z.b. der begriff vater josef die zugehörigkeit zur sippe, zum stamm josefs. expliziz nicht gemeint ist die leibliche abstammung. ward damals jemand aus seinem stamm, seiner sippe ausgeschlossen worden, und fand er woanders aufnahme so bezeichnete er sich als sohn des neuen patriarchen und nannte die anderen seine brüder.
somit verfällt johnnyboys dekadente logik, das die zeitspannen nicht stimmen. natürlich nicht es sind sippen / stammessynonyme......
_________________ Ihr sollt ein Segen sein
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Johnnyboy Stück Scheiße
Anmeldungsdatum: 26.06.2005 Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon
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(#377911) Verfasst am: 24.11.2005, 15:28 Titel: |
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Hin oder her, die Stammbäume beweisen sowieso nichts, weil jeder Stammbäume erfinden kann.
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Nikolai gesperrt
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 388
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(#380034) Verfasst am: 29.11.2005, 20:49 Titel: |
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Johnnyboy hat folgendes geschrieben: | Lächerlich, aus beiden Stammbäumen geht hervor das sie von Josef abgeleitet sind, beide Stammbäume nennen den Vater Josefs, beide nennen einen anderen, dementsprechend wiedersprechen sie sich. Das die Stammbäume etwas beweisen wollen - nämlich das Jesus der Messias ist, ist mir klar, doch sollte jedem Menschen der über ein halbwegs funktionierendes Gehirn verfügt klar sein, das Stammbäume die sich wiedersprechen schlichtweg - zumindest teilweise erfunden sind, welche Absichten die Evangelisten dabei verfolgenten, ist gleichgültig, den die einzige redliche Absicht, nämlich Fakten zu verbeiten, haben sie offensichtlich nicht, sondern wollen ihrem "Messias" eine Identität aufdrücken, die er gar nicht hat. Da ändert auch die Tatsache nichts, das die Spanne zwischen David und Abraham korrekt wiedergegeben ist - abschreiben kann jeder. |
Zwei verschiedene Stammbäume in den Evangelien nennen beide den Vater von Josef. Allerdings widersprechen sie sich, da der Vater von Josef einmal Jakob und einmal Elis heißt. Diesen Widerspruch in der Bibel kann man auch nachlesen in den Büchern "Der gefälschte Glaube" von Karlheinz Deschner, "Nein und Amen" von Uta Ranke-Heinemann und "Lexikon der biblischen Irrtümer" von Walter-Jörg Langbein.
Ich selbst habe übrigens auch eine Seite über Widersprüche in der Bibel ins Netz gestellt: www.bibelzitate.de
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