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Islamisches Zentrum Münster empfiehlt Todesstrafe für dekonvertierte Ehefrauen
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#382946) Verfasst am: 07.12.2005, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Das Christentum hat natürlich auch viele Probleme (vor allem die Gutmenschenphilosophie) aber die können hoffentlich auch noch überwunden werden.


Faschistoide Philosophien gefallen dir besser, eh?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#382949) Verfasst am: 07.12.2005, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fordere die Todesstrafe für alle die die Todesstrafe fordern zynisches Grinsen
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#382953) Verfasst am: 07.12.2005, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Das Christentum hat natürlich auch viele Probleme (vor allem die Gutmenschenphilosophie) aber die können hoffentlich auch noch überwunden werden.


Faschistoide Philosophien gefallen dir besser, eh?


Nein, einfach eine aufgeklärte Philosophie.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#382957) Verfasst am: 07.12.2005, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Das Christentum hat natürlich auch viele Probleme (vor allem die Gutmenschenphilosophie) aber die können hoffentlich auch noch überwunden werden.


Faschistoide Philosophien gefallen dir besser, eh?


Nein, einfach eine aufgeklärte Philosophie.


Die Dialektik der Aufklärung? Sach ich doch.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#382969) Verfasst am: 07.12.2005, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:


Auch ist in der Bibel nirgends von Weltherrschaft oder ähnlichem die Rede, im Koran sehr wohl.


wie läuft das nochmal bevor und wenn jesus sein gottesreich auf erden errichtet?
schonmal gelesen, wer da dann herrscht und wie es dir als nicht jesusfreak geht?

mach mal, ist echt interessant.
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RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#382983) Verfasst am: 07.12.2005, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:


Auch ist in der Bibel nirgends von Weltherrschaft oder ähnlichem die Rede, im Koran sehr wohl.


wie läuft das nochmal bevor und wenn jesus sein gottesreich auf erden errichtet?
schonmal gelesen, wer da dann herrscht und wie es dir als nicht jesusfreak geht?

mach mal, ist echt interessant.


Es ist wirklich mühsam.

Erstens ist es wenn gesagt wird, dass ein Toter (Jesus) ein "Gottesreich auf Erden" errichten wird, ganz eindeutig ein Glaubensbekenntnis und keine reale Aufforderung. Von daher sehe ich da keine Gefahr für irgendjemanden, wenn ein paar Christen darauf warten, dass Jesus ein Gottesreich errichtet. (Du etwa? Hast du Angst dass Jesus aufersteht, oder wie?)

Zweitens bedeutet "Gottesreich auf Erden" noch keinen Weltherrschaftsanspruch.

Drittens gab es nicht einmal im finstersten Mittelalter Bestrebungen so einen Gottesstaat zu errichten.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#382994) Verfasst am: 07.12.2005, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:

Drittens gab es nicht einmal im finstersten Mittelalter Bestrebungen so einen Gottesstaat zu errichten.


wieviele nicht-christliche königreiche kannte denn das mittelalterliche europa?
das die christen zu doof sind und sich stattdessen selbst die köpfe einschlagen, ändert doch nichts am anspruch der religion, dass alle bekehrt sein sollten. und der ist eben sehr wohl vorhanden. eine trennung zwischen staat und religion im christentum zu interpretieren ist schlicht lächerlich.
die könige und kaiser haben sich stets als göttlich legitimiert verstanden und wurden durch die päpste und gegenpäpste nur unterstützt.
eine der kirche gegenlaufende staatslenkung war faktisch ausgeschlossen. wieso wollt gab es den gang nach canossa? zwinkern
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#382997) Verfasst am: 07.12.2005, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:

Z.B. gab es im Christentum immer eine Trennungs zwischen Kirche und Staat (Klerus und Adelige) und obwohl es natürlich gegenseitigen Einfluß gab, einen echten "Gottesstaat" gab es nie (bzw. nur sehr eng als "Kirchenstaat" um Rom begrenzt).
Nein.
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Trish:(
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#383000) Verfasst am: 07.12.2005, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:

wenn überhaupt richtig, dann spielt der terminus "wurde gezähmt" die zentrale rolle. es ht sich nicht selbst aufgelöst oder gezähmt. und in zig ländern wütet es weiter, genau wie sein islamisches pendant.
und kein zweifel, es muss gelingen den islam auch zu "zähmen", sonst sieht es ganz düster aus.

Zumindest muss es uns gelingen nicht vom Islam unterworfen zu werden.
[Allzu groß sehe ich eine Bedrohung aber nicht.]
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Trish:(
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#383003) Verfasst am: 07.12.2005, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:

Zweitens bedeutet "Gottesreich auf Erden" noch keinen Weltherrschaftsanspruch.


Die christliche Mission hat in Verbindung mit dem weltweiten Imperialismus christlicher Staaten Schätzungen zufolge weit mehr Todesopfer gefordert als alle großen europäischen Kriege zusammen.
Wäre mir neu, dass man Ähnliches dem Islam nachsagen könnte. Das Christentum "beanspruchte" nicht nur die Weltherrschaft - nein, es setze sie auch mit Blut und Schwert durch!

RdC hat folgendes geschrieben:
Drittens gab es nicht einmal im finstersten Mittelalter Bestrebungen so einen Gottesstaat zu errichten.


Genau! Endlich mal einer mit fundierter historischer Sachkenntnis! Könige von Gottes Gnaden? Was´n dat? Das Heilige(!) Römische Reich Deutscher Nation gab es es fast 1000 Jahre lang gar nicht. Karl "der Große" hatte die Sachsen seinerzeit nur "lieb gebeten", sie mögen doch bitte Christen werden. Komplett von der Rolle

Dass das Christentum heute weniger aggressiv bzw. subtiler bei der Durchsetzung seiner Interessen vorgeht, ist ausschließlich äußerem Druck zu verdanken. Die hier konstruierte "Wesensverschiedenheit" von Christentum und Islam ist falsch. Unterschiede in Nuancen gibts höchstens in der "Phänomenologie".
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hacketaler
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Beitrag(#383004) Verfasst am: 07.12.2005, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:

wenn überhaupt richtig, dann spielt der terminus "wurde gezähmt" die zentrale rolle. es ht sich nicht selbst aufgelöst oder gezähmt. und in zig ländern wütet es weiter, genau wie sein islamisches pendant.
und kein zweifel, es muss gelingen den islam auch zu "zähmen", sonst sieht es ganz düster aus.

Zumindest muss es uns gelingen nicht vom Islam unterworfen zu werden.
[Allzu groß sehe ich eine Bedrohung aber nicht.]


sind nicht unterschätze gefahren die gefährlichsten? Lachen
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#383007) Verfasst am: 07.12.2005, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub, ich geh mal in Keller, um zu gucken, ob die Russ.. äh Araber schon da sind. Bitte nicht!
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hacketaler
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Beitrag(#383012) Verfasst am: 07.12.2005, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, ich geh mal in Keller, um zu gucken, ob die Russ.. äh Araber schon da sind. Bitte nicht!


woot? Geschockt

kommen die etwa durchs erdreich? Geschockt
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#383016) Verfasst am: 07.12.2005, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, ich geh mal in Keller, um zu gucken, ob die Russ.. äh Araber schon da sind. Bitte nicht!


woot? Geschockt

kommen die etwa durchs erdreich? Geschockt


Puh! Glück gehabt. War nur´n Österreicher. Hab den Exoten dem Dönermann meines Vertrauens übergeben. Der hat versprochen, ihn zurück in den nächsten Zug nach Wien zu setzen. Mr. Green
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#383019) Verfasst am: 07.12.2005, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, ich geh mal in Keller, um zu gucken, ob die Russ.. äh Araber schon da sind. Bitte nicht!


woot? Geschockt

kommen die etwa durchs erdreich? Geschockt


Puh! Glück gehabt. War nur´n Österreicher. Hab den Exoten dem Dönermann meines Vertrauens übergeben. Der hat versprochen, ihn zurück in den nächsten Zug nach Wien zu setzen. Mr. Green


hmm, ob türken die geeigneten fachleute sind, um wirklich bis wien zu kommen?
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Effô Tisetti
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#383025) Verfasst am: 07.12.2005, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, ich geh mal in Keller, um zu gucken, ob die Russ.. äh Araber schon da sind. Bitte nicht!


woot? Geschockt

kommen die etwa durchs erdreich? Geschockt


Puh! Glück gehabt. War nur´n Österreicher. Hab den Exoten dem Dönermann meines Vertrauens übergeben. Der hat versprochen, ihn zurück in den nächsten Zug nach Wien zu setzen. Mr. Green


hmm, ob türken die geeigneten fachleute sind, um wirklich bis wien zu kommen?


Wer sagt, dass mein Dönermann Türke ist? Cool
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RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#383026) Verfasst am: 07.12.2005, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:

Drittens gab es nicht einmal im finstersten Mittelalter Bestrebungen so einen Gottesstaat zu errichten.


wieviele nicht-christliche königreiche kannte denn das mittelalterliche europa?
das die christen zu doof sind und sich stattdessen selbst die köpfe einschlagen, ändert doch nichts am anspruch der religion, dass alle bekehrt sein sollten. und der ist eben sehr wohl vorhanden. eine trennung zwischen staat und religion im christentum zu interpretieren ist schlicht lächerlich.
die könige und kaiser haben sich stets als göttlich legitimiert verstanden und wurden durch die päpste und gegenpäpste nur unterstützt.
eine der kirche gegenlaufende staatslenkung war faktisch ausgeschlossen. wieso wollt gab es den gang nach canossa? zwinkern


Wie bereits gesagt: Natürlich gab es Einflußnahmen, aber z.B. waren Kaiser und Könige keine Angehörige des Klerus und Päpste und Bischöfe waren keine Adeligen. Und es war auch nicht so ohne weiteres möglich zwischen Adeligen und Klerus zu wechseln.

Ohne diese Trennung hätte sich nie die Aufklärung entwickeln können.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#383027) Verfasst am: 07.12.2005, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:

Drittens gab es nicht einmal im finstersten Mittelalter Bestrebungen so einen Gottesstaat zu errichten.


wieviele nicht-christliche königreiche kannte denn das mittelalterliche europa?
das die christen zu doof sind und sich stattdessen selbst die köpfe einschlagen, ändert doch nichts am anspruch der religion, dass alle bekehrt sein sollten. und der ist eben sehr wohl vorhanden. eine trennung zwischen staat und religion im christentum zu interpretieren ist schlicht lächerlich.
die könige und kaiser haben sich stets als göttlich legitimiert verstanden und wurden durch die päpste und gegenpäpste nur unterstützt.
eine der kirche gegenlaufende staatslenkung war faktisch ausgeschlossen. wieso wollt gab es den gang nach canossa? zwinkern


Wie bereits gesagt: Natürlich gab es Einflußnahmen, aber z.B. waren Kaiser und Könige keine Angehörige des Klerus und Päpste und Bischöfe waren keine Adeligen. Und es war auch nicht so ohne weiteres möglich zwischen Adeligen und Klerus zu wechseln.

Ohne diese Trennung hätte sich nie die Aufklärung entwickeln können.


Ausnahmen: dieFürstbischöfe und der König von England.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Effô Tisetti
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Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#383028) Verfasst am: 07.12.2005, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:


Wie bereits gesagt: Natürlich gab es Einflußnahmen, aber z.B. waren Kaiser und Könige keine Angehörige des Klerus und Päpste und Bischöfe waren keine Adeligen.


Du kennst dich wirklich gut aus, oder?
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#383045) Verfasst am: 07.12.2005, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:

Drittens gab es nicht einmal im finstersten Mittelalter Bestrebungen so einen Gottesstaat zu errichten.


wieviele nicht-christliche königreiche kannte denn das mittelalterliche europa?
das die christen zu doof sind und sich stattdessen selbst die köpfe einschlagen, ändert doch nichts am anspruch der religion, dass alle bekehrt sein sollten. und der ist eben sehr wohl vorhanden. eine trennung zwischen staat und religion im christentum zu interpretieren ist schlicht lächerlich.
die könige und kaiser haben sich stets als göttlich legitimiert verstanden und wurden durch die päpste und gegenpäpste nur unterstützt.
eine der kirche gegenlaufende staatslenkung war faktisch ausgeschlossen. wieso wollt gab es den gang nach canossa? zwinkern


Wie bereits gesagt: Natürlich gab es Einflußnahmen, aber z.B. waren Kaiser und Könige keine Angehörige des Klerus und Päpste und Bischöfe waren keine Adeligen. Und es war auch nicht so ohne weiteres möglich zwischen Adeligen und Klerus zu wechseln.

Ohne diese Trennung hätte sich nie die Aufklärung entwickeln können.


ja und?
solang der klerus den herrschern vorschriften machen kann oder sie so weit im griff hat, dass sie irrsinnige kreuzzüge unternehmen ist das eine völlig unwichtige unterscheidung.
und die aufklärung ist eine gegenbewegung zum christentum. diesem anzurechnen, dass sie sich entwickeln konnte (weshalb auch immer) ist ja lächerlich.


ich hab jetzt aber auch keine lust mehr hier über solch unsinniges zeug zu labern.

ich wüsste gern, ob dieser muselmanenverein da in einem netzwerk eingebettet ist und wieviel kranke anhänger der laden hat bzw. wieviel einfluss.
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#383296) Verfasst am: 08.12.2005, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das Christentum war einmal so gefährlich, wie der Islam jetzt ist, und hat seine Opfer gefordert. Dafür ist es natürlich zu verwerfen.
Aber damit ist noch immer der Islam nicht zu relativieren! Er ist als das anzusehen, was das Christentum einmal war: Eine gefährliche, extreme Religion und entsprechend sollte man sich ihm gegenüber verhalten. Aufklärung darf nicht nur auf das Christentum bezogen werden...
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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#383317) Verfasst am: 08.12.2005, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Das Christentum war einmal so gefährlich, wie der Islam jetzt ist, und hat seine Opfer gefordert. Dafür ist es natürlich zu verwerfen.
Aber damit ist noch immer der Islam nicht zu relativieren! Er ist als das anzusehen, was das Christentum einmal war: Eine gefährliche, extreme Religion und entsprechend sollte man sich ihm gegenüber verhalten. Aufklärung darf nicht nur auf das Christentum bezogen werden...


korrekt.




@sokrateer:

hab jetzt noch bei herrn ulfkotte nachgeschaut, der dieses zentrum auch in hisbollah-nähe einordnet.
weisst du mehr?
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#383326) Verfasst am: 08.12.2005, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Das Christentum war einmal so gefährlich, wie der Islam jetzt ist, und hat seine Opfer gefordert. Dafür ist es natürlich zu verwerfen.
Aber damit ist noch immer der Islam nicht zu relativieren! Er ist als das anzusehen, was das Christentum einmal war: Eine gefährliche, extreme Religion und entsprechend sollte man sich ihm gegenüber verhalten. Aufklärung darf nicht nur auf das Christentum bezogen werden...


Das Problem ist doch, dass eine große Zahl der (zumeist christlichen) interkulturell (von berufswegen) Beauftragten meinen, die Lösung läge darin, dass die eine Blut-und-Rache-Religion (Islam) nur von der anderen (Christentum) durch "Dialog lernen" müsse. Dahinter steht die falsche Annahme, dass das Wesen des Christentums "friedlich" sei. Richtig ist aber, dass das Christentum erst duch säkular-aufklärerischen Druck "friedlicher" wurde. Und genau diesen Weg muss man auch beim Islam beschreiten. Daher sehe ich es als höchst kontraproduktiv an, dem Islam das Christentum als angebliches "Vorbild von Friedfertigkeit" gegenüberzustellen. Die wichtige Übereinkunft, die es m.E. zu erzielen gilt, ist nicht die, dass Jahwe und Allah im Grunde derselbe (allmächtige) Gott wären, sondern dass JEDES Gottesgebot dem menschlichen Recht und Gesetz - hier v.a. den Menschenrechten oder der UN-Charta - unterzuordnen ist. Und das geht nur mit einer Relativierung der Rolle dieses Gottes für das menschliche Zusammenleben - überall!
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#383333) Verfasst am: 08.12.2005, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

@ Schalker: bravo
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#383338) Verfasst am: 08.12.2005, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Die wichtige Übereinkunft, die es m.E. zu erzielen gilt, ist nicht die, dass Jahwe und Allah im Grunde derselbe (allmächtige) Gott wären, sondern dass JEDES Gottesgebot dem menschlichen Recht und Gesetz - hier v.a. den Menschenrechten oder der UN-Charta - unterzuordnen ist.
Vorausgesetzt, es verstößt nicht gegen Menschenrechte oder UN-Charta, unbedingt.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#383385) Verfasst am: 08.12.2005, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:

@sokrateer:

hab jetzt noch bei herrn ulfkotte nachgeschaut, der dieses zentrum auch in hisbollah-nähe einordnet.
weisst du mehr?

Von den Details, wie die deutsche islamistische Szene in Organisationen aufgebaut ist, habe ich keine Ahnung. Dass die zur Hisbollah gehören halte ich aber auch für unwahrscheinlich, bei den Schiiten-Fatwas. Lachen
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#383459) Verfasst am: 08.12.2005, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:

@sokrateer:

hab jetzt noch bei herrn ulfkotte nachgeschaut, der dieses zentrum auch in hisbollah-nähe einordnet.
weisst du mehr?

Von den Details, wie die deutsche islamistische Szene in Organisationen aufgebaut ist, habe ich keine Ahnung. Dass die zur Hisbollah gehören halte ich aber auch für unwahrscheinlich, bei den Schiiten-Fatwas. Lachen


eben, dass hab ich weiter vorne ja auch gemeint.
da wäre es eher wahrscheinlich sie im bereich von mg und muslimbruderschaft zu vermuten.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1130399) Verfasst am: 17.11.2008, 18:20    Titel: Islamzentrum Münster hilft bei Fragen Antworten mit Zitat

Islamzentum Münster eV. hat folgendes geschrieben:
Frage:

Ein Bruder kam zu mir und fragte mich: "Was soll er tun, wenn seine Frau ihm sagt, dass sie wünscht, nicht länger Muslima zu sein. Sie glaubt, dass es einen Gott gibt, aber sie will kein Muslim sein.
[...]
Antwort:

Gelobt sei Allah
Ohne Zweifel, wenn dies der Fall ist, hat sie sich Kufr dem Iman vorgezogen. Sie will nicht Muslim bleiben und sie beleidigt den Islam und seine Lehren, und sie handelt gegen seine Lehren.
[...]
Das heißt, wenn er eine Kaafir-Ehefrau hat, ist es ihm nicht erlaubt, mit ihr verheiratet zu bleiben. Er muss ihr Rat geben und Beweise gegen sie begründen, und sie dann verlassen. Wenn er an einem Ort ist, wo eine islamische Regierung und das Gesetz der Schari´ah gelten, dann muss er ihren Fall vor den muslimischen Qaadi (Richter) bringen, damit dieser sie fragt, zu bereuen. Wenn sie nicht bereut, dann sollte das Urteil Allahs über ihr gefallen werden, welches der Tod ist, denn der Prophet (sas) sagte:

"Wer immer seine Religion ändert (den Islam verlässt) -tötet ihn."

Aber wenn das nicht möglich ist, und weder eine islamische Regierung, noch das Gesetz der Schari´ah gelten, dann, sollte er sich zumindest von ihr komplett trennen; es ist nicht erlaubt für ihn, mit ihr zu leben, nachdem sie klar ihren Kufr ausgedrückt hat.


da kann die frau nur hoffen, dass sie hier durch das GG geschützt ist....
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I'm tapping in the dusternis
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1130411) Verfasst am: 17.11.2008, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hatten wir schon: Islamisches Zentrum Münster empfiehlt Todesstrafe für dekonvertierte Ehefrauen
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1130420) Verfasst am: 17.11.2008, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Hatten wir schon: Islamisches Zentrum Münster empfiehlt Todesstrafe für dekonvertierte Ehefrauen
beiträge von 2005 sind mir nicht wirklich gegenwärtig. zwinkern
immerhin zeigt das, dass das ganze schon seit drei jahren dort auf der seite steht und es niemanden sonderlich aufregt.
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