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Strang für absurde Meldungen von kath.net und kreuz.net
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#404740) Verfasst am: 20.01.2006, 12:20    Titel: Strang für absurde Meldungen von kath.net und kreuz.net Antworten mit Zitat

Ich habe diesen Strang eröffnet, um die wirklich absurdesten Meldungen von kath.net zu aufzuführen. Was dort steht ist häufig ein Angriff auf den gesunden Menschenverstand und Geschichtsfälschung ersten Grades.

http://kath.net/detail.php?id=12609
Vor Soldaten hielt der Meisner (Der schon mal meinte die Gesellschaft müsse unerwünschte Elemente "ausschwitzen") eine Rede, dort sagte er folgendes:
Zitat:
Kardinal Meisner: 'Falsches Denken hat falsches Handeln zur Folge'
"Nehmen wir die ethische, philosophische und theologische Ausbildung unserer Soldaten sehr ernst! Dann ist der Friede bei ihnen in besten Händen."

Errinnert mich an Adolf Hitler als er in einem Brief an einem Kardinal schrieb, er brauche gottgläubige Soldaten, denn die würden am besten kämpfen.
Meisner verwendet das Wort "Wahrheit" ähnlich wie es im Neusprech des totalitäre Staat im Buch "1984" benutzt wird. Er will den Leute seine Sicht der "Wahrheit" darbieten.

Zitat:

Mit einem Zitat des Papstes bat Meisner die Soldaten, die sich in den Konfliktherden der Welt für den Frieden einsetzen, "in jeglicher Situation und Umgebung treue Verkünder der Wahrheit des Friedens" zu sein. Wahrheitsdienst sei Friedensdienst, so der Kardinal:

Soldaten sind nicht da um Frieden herbeizuführen, sie sind da um zu kämpfen. Dafür werden sie ausgebildet, nicht um Sozialarbeiter oder Entwicklungshelfer zu sein. Wahrscheinlich meint der Meisern die US-Truppen im Irak, denn nach dieser Logik setzen sich diese Soldaten für den Frieden ein.


Zitat:

. Scharf verurteilte Kardinal Meisner die Vernichtung von Lebensmitteln aus wirtschaftlichen Gründen: "Das Sein des Getreides ist zur Stillung des Hungers da und nicht zur Vernichtung, um das Preisniveau zu halten. Dieses Handeln ist unwahr, ungerecht und böse."

Da mischt sich der Meisner in Sachen ein, die nicht in sein Zuständigkeitsbereich fallen, der Hunger in
der Welt ist wirtschaftlich bedingt, die Menschen haben häufig kein Geld um Getreide zu kaufen.
Was mich wundert ist, was hat die Vernichtung von Getreide mit der Wahrheit zu tuen?

Das ist meiner Meinung absurdeste Meldung von kath.net, es gibt noch andere Meldungen, die manchen absurd erscheinen.
http://www.kath.net
http://www.kreuz.net


Zuletzt bearbeitet von Hatuey am 22.01.2006, 01:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#404751) Verfasst am: 20.01.2006, 12:50    Titel: Re: Strang für absurde Meldungen von kath.net Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:

. Scharf verurteilte Kardinal Meisner die Vernichtung von Lebensmitteln aus wirtschaftlichen Gründen: "Das Sein des Getreides ist zur Stillung des Hungers da und nicht zur Vernichtung, um das Preisniveau zu halten. Dieses Handeln ist unwahr, ungerecht und böse."


Heizen mit Weizen!

Das ist übrigens eine durchaus ernstgemeinte und gar nicht so dumme Idee von einigen Energiefachleuten zum Umgang mit Überschüssen.

Aber der Kardinal geht mal wieder am Thema vorbei: Nicht die Vernichtung von Lebensmitteln ist "Unrecht", sondern die Verschwendung von Ressourcen während der Produktion ist moralisch fragwürdig. Hinter des Kardinals Worten steckt die falsche Annahme, dass (kostenlose) Getreideexporte in die "Dritte Welt" das Hungerproblem der Erde lösen könnten. Ein schönes Beispiel für die negativen Auswirkungen der an den Realitäten und Notwendigkeiten völlig vorbeigehenden "Barmherzigkeit". Die dient nämlich in allererster Linie zur Beruhigung des Christengewissens sowie der Eroberung eines Logenplatzes im Himmel.

Ferner ist die Annahme, dass "das Sein des Getreides zur Stillung des Hungers da" sei, kompletter Blödsinn und nur vor dem Hintergrund des höchst kruden christlichen Weltbilds überhaupt zu verstehen ("Gott bestimmt, was das "Sein des Getreides" ist und hat es Hr. Meisner brühwarm erzählt). Denn das "Sein des Getreides" ist für niemanden da - höchstens zur Reproduktion des Getreides.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#404753) Verfasst am: 20.01.2006, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Insofern getreide ein Zuchtprodukt (ergo eine zielgerichtete menschliche Schöpfung) ist hat er da allerdings schon recht.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
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Beitrag(#404761) Verfasst am: 20.01.2006, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Insofern getreide ein Zuchtprodukt (ergo eine zielgerichtete menschliche Schöpfung) ist hat er da allerdings schon recht.


Getreide ist ein Geschenk Gottes. Ohne von Gott geschenktes Ur-Getreide keine "zielgerichtete menschliche Schöpfung". Der "Sinn" MUSS dem Getreide schon immer innegwohnt haben - denn der Mensch kann den Dingen an sich keinen Sinn verleihen. Deshalb brauchen wir ja auch unbedingt Gott. Gott ist die Liebe. Und wenn wir lieben sind wir in Gott. Und Gott ist in uns. Und dann schenkt er uns prima Getreide, das wir ein bisschen züchten und sodann gefälligst zu fressen und nicht zu verheizen haben. Punkt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#405123) Verfasst am: 20.01.2006, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wieder einen zur Erleuchtung gebracht. Jtezt muss ich ihn nur noch irgendwie nach Dortmund kriegen - um ein Flugzeug nach München zu nehmen. zynisches Grinsen

Hast ja recht.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#407833) Verfasst am: 25.01.2006, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

Der iss auch gut:
Echte Katholiken, vereinigt Euch!
http://kath.net/detail.php?id=12212

Textauszug hat folgendes geschrieben:
Echte Katholiken, vereinigt Euch! Wir dürfen nicht erst beim Papst-Besuch zeigen, dass wir glücklich und stolz sind, katholisch zu sein! Dass wir das Bischofsamt respektieren. Dass Demut und Gehorsam Tugenden sind, zu denen wir stehen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Dass wir keine Kirche wollen, die wie ein Supermarkt an der Ecke alles mögliche anbietet und in dem wir uns das heraussuchen können, was uns gerade gefällt und uns bequem erscheint.

Genau wir wollen eine festes Bild von Gott und nicht selbst denken müssen. Wir wollen Dienen und nicht darüber nachdenken.

Textauszug 2 hat folgendes geschrieben:
Denn genau das ist das Ziel der „Kirche von unten“. Wenn diese Leute über den Glauben sprechen, reden sie am liebsten über die Weihe von Frauen zu Priestern, vom Zölibat, von Verhütung und von der Kommunion, zu der doch alle und jeder zugelassen werden könnte

Genau! Und womöglich kommen die auch noch auf die Idee darüber nachzudenken ob man Randgruppen und Anderdenkende toleriert. Am Ende müssen wir auch noch Schwule akzeptieren?

Textauszug 3 hat folgendes geschrieben:
Als unser Papst Benedikt noch Joseph Kardinal Ratzinger hieß, hat er einmal gesagt: „Die katholische Kirche ist keine demokratische Institution, sondern eine hierarchische. Nicht der Wille der Mehrheit zählt, sondern die gelehrte Wahrheit.“

Genau - Demokratie ist was für Armleuchter. Wir sind Sklaven und zwar die Sklaven des Papstes, ääähm Gottes...
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#407834) Verfasst am: 25.01.2006, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

der sinn dieses threads erschliesst sich mir nicht.

wie soll man dem geforderten nachkommen, ohne einfach kath.net als ganzes hier zu verlinken.
kath.net an sich ist doch schon eine sammlung abstruser meldungen.
da noch eine wertung zu erstellen ist für normal denkende doch fast unmöglich.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#407856) Verfasst am: 25.01.2006, 04:01    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
da noch eine wertung zu erstellen ist für normal denkende doch fast unmöglich.

aber Du musst zugeben, dass es wenigstens lustig ist...Ich les da grad noch ein bisschen. Ich komm aus m Kopf schütteln net mehr raus. Da waren ja die Forderungen des kleinen Mannes mit dem komischen Oberlippenbärtchen zum Teil humaner als den Scheiss den die da verzapfen...
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#407877) Verfasst am: 25.01.2006, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
der sinn dieses threads erschliesst sich mir nicht.

wie soll man dem geforderten nachkommen, ohne einfach kath.net als ganzes hier zu verlinken.
kath.net an sich ist doch schon eine sammlung abstruser meldungen.
da noch eine wertung zu erstellen ist für normal denkende doch fast unmöglich.

Die meisten Meldungen bei kath.net sind einfach belanglos, aber es gibt welche, die sind äußerst absurd. Für diese habe extra den Strang aufgemacht.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#407884) Verfasst am: 25.01.2006, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Der iss auch gut:
Echte Katholiken, vereinigt Euch!
http://kath.net/detail.php?id=12212

Textauszug hat folgendes geschrieben:
Echte Katholiken, vereinigt Euch! Wir dürfen nicht erst beim Papst-Besuch zeigen, dass wir glücklich und stolz sind, katholisch zu sein! Dass wir das Bischofsamt respektieren. Dass Demut und Gehorsam Tugenden sind, zu denen wir stehen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Dass wir keine Kirche wollen, die wie ein Supermarkt an der Ecke alles mögliche anbietet und in dem wir uns das heraussuchen können, was uns gerade gefällt und uns bequem erscheint.


Was ist denn das für eine Ausdrucksweise?

Deutsche, steht zusammen! Wir dürfen nicht erst beim Besuch des Führers zeigen, dass wir stolz und glücklich sind, deutsch zu sein!

Das ist ja schauderlich. Mit den Augen rollen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#407886) Verfasst am: 25.01.2006, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Was ist denn das für eine Ausdrucksweise?

Die von Fanatikern.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#407889) Verfasst am: 25.01.2006, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
aber Du musst zugeben, dass es wenigstens lustig ist...Ich les da grad noch ein bisschen. Ich komm aus m Kopf schütteln net mehr raus. Da waren ja die Forderungen des kleinen Mannes mit dem komischen Oberlippenbärtchen zum Teil humaner als den Scheiss den die da verzapfen...


Nur noch mal zur Info:

Bei dem Text handelt es sich um eine Stellungnahme der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis zu den Reformen im Bistum Regensburg.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#407898) Verfasst am: 25.01.2006, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:


Bei dem Text handelt es sich um eine Stellungnahme der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis zu den Reformen im Bistum Regensburg.

Daß die eine Schramme hat, ist doch bekannt und sollte, wenn nicht, spätestens jetzt offensichtlich sein.
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Peach
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Beiträge: 621

Beitrag(#407911) Verfasst am: 25.01.2006, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das ist ja schauderlich. Mit den Augen rollen


Wieso? Traurig

Solln sie doch zusammenstehen (wie sie dies seit jeher tun, an jedem Sonntagmorgen in der Messe und hinterher vorm Kirchenportal) und einander vorschwärmen, wie toll es, ist ein Lemming zu sein! Anbetung des lila Einhorns

Edit: Der alte Fürst muss ein Menschenkenner gewesen sein. Hat hinter der absurden Mode, die sie zu seinen Lebzeiten trug, die Traditionsversessenheit erkannt. Eine bessere Nachlassverwalterin wird/würde/konnte weder er noch sein Nachfolger jemals finden.


Zuletzt bearbeitet von Peach am 25.01.2006, 11:17, insgesamt 3-mal bearbeitet
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#407913) Verfasst am: 25.01.2006, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sind Lemminge. Widerstand ist zwecklos!
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#407941) Verfasst am: 25.01.2006, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Was ist denn das für eine Ausdrucksweise?

Die von Fanatikern.


Meine Frage war durchaus rhetorisch gemeint. Motzen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#407942) Verfasst am: 25.01.2006, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Was ist denn das für eine Ausdrucksweise?

Die von Fanatikern.


Meine Frage war durchaus rhetorisch gemeint. Motzen

Meine Antwort auch. Mr. Green
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#413421) Verfasst am: 04.02.2006, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Auf kath.net sind zwei Artikel erschienen, die mir besonders absurd erscheinen:

Ein Wiener will das eine wiener Gratiszeitung künftig keine Nacktbilder enthalten:

http://www.kath.net/detail.php?id=12735
Zitat:
Der 31-jährige Johannes Unosson hat genug von Nacktbildern in einer Wiener Gratis-Zeitung. Der in Wien wohnende Schwede hat vor wenigen Tagen die Website www.wenigernackert.at ins Leben gerufen. Mit der Internetseite möchte Unosson erreichen, dass die Wiener U-Bahn-Zeitung "Heute" keine Nacktbilder mehr bringt. Der Schwede wohnt seit 1999 in Wien und hat nach der Heirat mit einer Wienerin inzwischen zwei Kinder. ..
In einem Brief an die Herausgeber appelliert der Schwede: "Bitte entfernen Sie die erotischen Bilder aus Ihrer Zeitung! 'Heute', die als Gratiszeitung an den Wiener U-Bahnstationen aufliegt und von allen Passanten, auch Kindern und Jugendlichen, gelesen wird, veröffentlicht täglich eine erotische Abbildung einer nackten Frau (oder eines nackten Mannes). Wir meinen, dass solche Bilder in einer Nachrichtenzeitung die Gesellschaft in eine falsche Richtung beeinflussen. Vor allem Frauen (aber auch Männer) werden immer mehr nur als Sexobjekte gesehen und behandelt (gehandelt). Die Veröffentlichung dieser Bilder ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die die Öffis benutzen, die weder als Sexkonsumenten noch als Sexobjekte behandelt werden wollen. Wir wollen auch unsere Kinder von solchen Einflüssen (schlechte Vorbilder) schützen. Wir fordern Sie daher auf, diese Bilder aus der Zeitung zu entfernen!"

Lachen
Genauso gut könnte er von den Mussuen verlangen, das sie alle "anstößigen" Gemälde übermalen, wenn es ihm so sehr stört das in der Gratiszeitung nackte Menschen oder was immer er darunter versteht erscheinen, dann soll er doch in den Iran auswandern. Dort müssen Frauen Schleier tragen und das veröffentlichen von Nacktbilder steht unter schwerer Strafe.

Meldung Nummer 2:
Der Historiker Nolte ist dafür, das wer aus den Amtskirchen austritt eine Sozialsteuer zahlen muss:
Zitat:
Wer aus der Kirche austritt, sollte statt der Kirchensteuer eine Sozial- und Moralsteuer zahlen. Diesen Vorschlag machte der Berliner Historiker Paul Nolte in einer Rede zur Religionspolitik am 2. Februar an der Berliner Humboldt-Universität. Man müsse fragen, ob es angesichts des Beitrags der Kirchen für die Gesellschaft gerecht sei, wenn nur Kirchenmitglieder dafür einen Beitrag entrichteten, da doch alle Bürger von den Leistungen dieser Institutionen profitierten. Nolte plädierte für einen „religionsfreundlichen Staat“. Die Religionen böten einen „moralischen Mehrwert“ für eine säkulare Gesellschaft, den diese selbst nicht produzieren könne.

Rückkehr der Religion

Nolte setzte sich auch mit der Rückkehr der Religion in die Gesellschaft auseinander.

http://www.kath.net/detail.php?id=12734
Dabei werden die ganzen ´christlichen Kindergärten und Krankenhäuser durch Steuergelder bezahlt. Und was passiert mit allen diejenigen die nie in der Amtskirche Mitglied waren? Müssen die an den Vatikan eine Nichtchristensteuer bezahlen?


Zuletzt bearbeitet von Hatuey am 04.02.2006, 13:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#413432) Verfasst am: 04.02.2006, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:


Meldung Nummer 2:
Der Historiker Nolte ist dafür, das wer aus den Amtskirchen austritt eine Sozialsteuer zahlen muss:
Zitat:
Wer aus der Kirche austritt, sollte statt der Kirchensteuer eine Sozial- und Moralsteuer zahlen. Diesen Vorschlag machte der Berliner Historiker Paul Nolte in einer Rede zur Religionspolitik am 2. Februar an der Berliner Humboldt-Universität. Man müsse fragen, ob es angesichts des Beitrags der Kirchen für die Gesellschaft gerecht sei, wenn nur Kirchenmitglieder dafür einen Beitrag entrichteten, da doch alle Bürger von den Leistungen dieser Institutionen profitierten. Nolte plädierte für einen „religionsfreundlichen Staat“. Die Religionen böten einen „moralischen Mehrwert“ für eine säkulare Gesellschaft, den diese selbst nicht produzieren könne.

Rückkehr der Religion

Nolte setzte sich auch mit der Rückkehr der Religion in die Gesellschaft auseinander.

http://www.kath.net/detail.php?id=12735
Dabei werden die ganzen ´christlichen Kindergärten und Krankenhäuser durch Steuergelder bezahlt. Und was passiert mit allen diejenigen die nie in der Amtskirche Mitglied waren? Müssen die an den Vatikan eine Nichtchristensteuer bezahlen?


AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH

Argh Argh bangdesk despair *schreiiiiiiiiii* *lufthol* *blutdruckmess* *schreiiiiiiiiiiiii*

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#413439) Verfasst am: 04.02.2006, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

sind as nicht zweimal dieselben links?
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#413451) Verfasst am: 04.02.2006, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
sind as nicht zweimal dieselben links?

Ich habe den Fehler korregiert, den Link zum Artikel über Noltes "Moralsteuer" habe ich eingefügt.
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Quoth
the Raven: Nevermore!



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 120

Beitrag(#413491) Verfasst am: 04.02.2006, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

War nicht etwas im Sinne der zweiten Meldung schon einmal in den Medien? Die Forderung ist natürlich vollkommen absurd, aber das wurde ja schon treffend festgestellt. Herr Nolte sollte sich als Historiker möglicherweise verpflichtet fühlen zu prüfen, inwieweit die Kirchensteuern denn für soziale Einrichtungen aufgewendet werden. Ich glaube kaum, dass großartige 8-10 % Rechtfertigung genug für seine "Sozial- und Moralsteuer" sind.

Interessanterweise beweist Nolte dann auch im weiteren eine gewisse Ahnungslosigkeit, wenn man ihn zitiert, dass ohne "den polnischen Katholizismus der Ostblock nicht zusammengebrochen sei" usw.
_________________
"Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
Und tanze zur Musik der Sterne!"


Wahlspruch der Bewohner
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#413494) Verfasst am: 04.02.2006, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sind as nicht zweimal dieselben links?

Ich habe den Fehler korregiert, den Link zum Artikel über Noltes "Moralsteuer" habe ich eingefügt.


Danke, jetzt konnte ich das auch lesen, allerdings hätte ich es doch vielleicht besser gelassen. Eine Forderung, die an Läherlichkeit kaum zu überbieten ist!
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#413503) Verfasst am: 04.02.2006, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

vor allem bei "moralsteuer" stehe ich kurz dafür meine völlig zu vergessen und den herrn mal für einige tage in einen inquisitatorischen folterkeller zu sperren.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#417105) Verfasst am: 10.02.2006, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ermordeter Priester Andrea Santoro soll seliggesprochen werden


Jesus ist der Polarstern der menschlichen Freiheit


Zitat:
Die Kirche nimmt die wirklichen Errungenschaften des menschlichen Geistes mit Freuden auf; die großen Fortschritte im Wissen, die wir im letzten Jahrhundert erlebt haben, helfen, das Geheimnis der Schöpfung besser zu verstehen. Manchmal waren sie aber so rapide, dass es ziemlich kompliziert wurde, auszumachen, wie sie mit der geoffenbarten Wahrheit über den Menschen und die Welt zu vereinbaren sind


So so, war der HeiGei vielleicht zu beschäftigt, um Erleuchtung zu bringen?

Zitat:
Einige wissenschaftliche Behauptungen waren diesen Wahrheiten sogar entgegengesetzt. Das kann zu einer gewissen Verwirrung geführt haben und auch ein Problem gewesen sein für die Verkündigung und Aufnahme des Evangeliums. Darum ist es von vitaler Bedeutung, das Wissen um die Wahrheiten, die die Vernunft entdeckt hat, zu vertiefen - in der Sicherheit, das es zwischen Vernunft und Glauben keine Konkurrenz gibt.


Kann....gewesen sein....
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#419627) Verfasst am: 16.02.2006, 17:09    Titel: Kruzifixe dürfen in Italien weiterhin in öffentlichen Schulen hängen. Antworten mit Zitat

Die Begründung ist absurd:

Zitat:

Es sei ein „geeignetes Symbol“, um die hohe Grundlage der sittlichen Werte auszudrücken, die einen religiösen Ursprung haben und welche „jene Werte sind, welche die Laizität in der gegenwärtigen Staatsordnung unterstreichen“. Als Beispiele werden unter anderem genannt: Toleranz, gegenseitiger Respekt, Wertschätzung der menschlichen Person, Einsatz für seine Rechte.

Das Kruzifix habe unterschiedliche Bedeutungen, hielten die Richter fest. In einem Gotteshaus habe es eine exklusiv religiöse Bedeutung, in einer nicht-religiösen Einrichtung wie einer Schule kann es hingegen – auch in einem laizistischen Kontext – eine für die Erziehung bedeutsame „symbolische Funktion“ haben.

http://www.kath.net/detail.php?id=12852
Schade das man Jesus nicht gehängt wurde, andernfalls müssten in italenischen Klassenzimmern Glagen mit Jesusfiguren hängen.
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matthias
Gefährder



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1386
Wohnort: Rechts der Böhme

Beitrag(#419630) Verfasst am: 16.02.2006, 17:20    Titel: Re: Kruzifixe dürfen in Italien weiterhin in öffentlichen Schulen hängen. Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Die Begründung ist absurd:

Zitat:

Es sei ein „geeignetes Symbol“, um die hohe Grundlage der sittlichen Werte auszudrücken, die einen religiösen Ursprung haben und welche „jene Werte sind, welche die Laizität in der gegenwärtigen Staatsordnung unterstreichen“. Als Beispiele werden unter anderem genannt: Toleranz, gegenseitiger Respekt, Wertschätzung der menschlichen Person, Einsatz für seine Rechte.

Das Kruzifix habe unterschiedliche Bedeutungen, hielten die Richter fest. In einem Gotteshaus habe es eine exklusiv religiöse Bedeutung, in einer nicht-religiösen Einrichtung wie einer Schule kann es hingegen – auch in einem laizistischen Kontext – eine für die Erziehung bedeutsame „symbolische Funktion“ haben.

http://www.kath.net/detail.php?id=12852
Schade das man Jesus nicht gehängt wurde, andernfalls müssten in italenischen Klassenzimmern Glagen mit Jesusfiguren hängen.

Zum Glück haben deutsche Richter anders gedacht:

Kruzifixurteil hat folgendes geschrieben:
Das Kreuz ist Symbol einer bestimmten religiösen Überzeugung und nicht etwa nur Ausdruck der vom Christentum mitgeprägten abendländischen Kultur.

Zwar sind über die Jahrhunderte zahlreiche christliche Traditionen in die allgemeinen kulturellen Grundlagen der Gesellschaft eingegangen, denen sich auch Gegner des Christentums und Kritiker seines historischen Erbes nicht entziehen können. Von diesen müssen aber die spezifischen Glaubensinhalte der christlichen Religion oder gar einer bestimmten christlichen Konfession einschließlich ihrer rituellen Vergegenwärtigung und symbolischen Darstellung unterschieden werden. Ein staatliches Bekenntnis zu diesen Glaubensinhalten, dem auch Dritte bei Kontakten mit dem Staat ausgesetzt werden, berührt die Religionsfreiheit. […]

Das Kreuz gehört nach wie vor zu den spezifischen Glaubenssymbolen des Christentums. Es ist geradezu sein Glaubenssymhol schlechthin. Es versinnbildlicht die im Opfertod Christi vollzogene Erlösung des Menschen von der Erbschuld, zugleich aber auch den Sieg Christi über Satan und Tod und seine Herrschaft über die Welt, Leiden und Triumph in einem (vgl. das Stichwort "Kreuz", in:HöferlRahner [Hrsg.], Lexikon für Theologie undKirche VI, 2. Aufl. 11 961 1, Sp. 605 ff.; Fahlbuschu. a. [Hrsg.], Ev. Kirchenlexikon II, 3.Aufl. [1989], Sp.1462ff.). Für den gläubigen Christen ist es deswegen in vielfacher Weise Gegenstand der Verehrung und der Frömmigkeitsübung. Die Ausstattung eines Gebäudes oder eines Raums mit einem Kreuz wird bis heute als gesteigertes Bekenntnis des Besitzers zum christlichen Glauben verstanden. Für den Nichtchristen oder den Atheisten wird das Kreuz gerade wegen der Bedeutung, die ihm das Christentum beilegt und die es in der Geschichte gehabt hat, zum sinnbildlichen Ausdruck bestimmter Glaubensüberzeugungen und zum Symbol ihrer missionarischen Ausbreitung. Es wäre eine dem Selbstverständnis des Christentums und der christlichen Kirchen zuwiderlaufende Profanisierung des Kreuzes, wenn man es, wie in den angegriffenen Entscheidungen, als bloßen Ausdruck abendländischer Tradition oder als kultisches Zeichen ohne spezifischen Glaubensbezug ansehen wollte. […]

aus: 1 BvR 1087/91

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2008 – Jahr der Mathematik
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#419687) Verfasst am: 16.02.2006, 19:33    Titel: Re: Kruzifixe dürfen in Italien weiterhin in öffentlichen Schulen hängen. Antworten mit Zitat

matthias hat folgendes geschrieben:
milhous hat folgendes geschrieben:
Die Begründung ist absurd:

Zitat:

Es sei ein „geeignetes Symbol“, um die hohe Grundlage der sittlichen Werte auszudrücken, die einen religiösen Ursprung haben und welche „jene Werte sind, welche die Laizität in der gegenwärtigen Staatsordnung unterstreichen“. Als Beispiele werden unter anderem genannt: Toleranz, gegenseitiger Respekt, Wertschätzung der menschlichen Person, Einsatz für seine Rechte.

Das Kruzifix habe unterschiedliche Bedeutungen, hielten die Richter fest. In einem Gotteshaus habe es eine exklusiv religiöse Bedeutung, in einer nicht-religiösen Einrichtung wie einer Schule kann es hingegen – auch in einem laizistischen Kontext – eine für die Erziehung bedeutsame „symbolische Funktion“ haben.

http://www.kath.net/detail.php?id=12852

Die Kerle lügen, wenn sie den Mund aufmachen, und das auch noch ohne rot zu werden.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#419850) Verfasst am: 17.02.2006, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

kath.net berichtet wieder einmal über den positiven Einfluss der Gebete und zitiert dabei die Zeitschrift PM:
Zitat:
München (www.kath.net / idea) Gebete stärken das Immunsystem. Darauf weist Peter Findeisen, Leiter einer Klinik für psychotherapeutische Medizin im niedersächsischen Bad Bevensen, im Wissenschaftsmagazin „PM“ (München) hin. Das Blatt setzt sich unter der Überschrift „Die Macht des Gebets“ mit wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wirksamkeit der Anrufung Gottes auseinander.

Auch Krankenkassen entdecken das Gebet. So informiert die AOK Berlin ihre Mitglieder: „Wer betet, tut Körper und Seele etwas Gutes.“ Das PM-Magazin erinnert an das Experiment des amerikanischen Herzspezialisten Mitchell Krucoff, der zwei Gruppen von jeweils 370 herzkranken Patienten begleitete und für eine Gruppe gezielt beten ließ. Ergebnis: Nach drei Jahren hatten mehr als 90 Prozent derer, für die gebetet wurde, einen besseren Heilungsverlauf als die Patienten der Kontrollgruppe.

http://www.kath.net/detail.php?id=12855
Die hätten die aktuelle Ausgabe lesen sollen, denn dort verspotten sie sogar solche Meinungen:
Zitat:
Sogar der Glaube an Gott soll gesund sein: »Als kürzlich Untersuchungen feststellten, dass Menschen, die beten und fromm sind, gesünder sind und länger leben, kam es zum Offenbarungseid der real existierenden offiziellen Religionen«, schreibt Manfred Lütz. »Mit Begeisterung wurden diese Berichte dort aufgenommen. Kirchliche Zeitungen druckten die Meldung ab, mit dem Unterton, das sei doch endlich mal eine frohe Botschaft. Man stelle sich vor: beten und fromm sein – nicht, um möglichst sicher in den Himmel zu kommen, sondern um möglichst spät und möglichst gesund in den Himmel zu kommen

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=1227
Die Gläubigen solles es nicht so eilig haben in den Himmel zu kommen.
zynisches Grinsen
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#419870) Verfasst am: 17.02.2006, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
»Als kürzlich Untersuchungen feststellten, dass Menschen, die beten und fromm sind, gesünder sind und länger leben, kam es zum Offenbarungseid der real existierenden offiziellen Religionen«,

Selbstverständlich leben Leute, die beten, statistisch länger. Das liegt daran, daß man zum Beten schonmal ein Verständnis für Sprache braucht. Die gesamte Säuglingssterbequote fällt in der Lebenserwartungs-Statisitk der Betenden raus, daher ist deren Lebenserwartung automatisch höher als der Gesamtdurchschnitt.

Bei Kardinälen ist die Lebenserwartung besonders hoch.

Und bei den Über-100-Jährigen erstmal...
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