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psychotherapie in der werbung

 
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nidhöggr
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.01.2006
Beiträge: 7
Wohnort: franken

Beitrag(#407442) Verfasst am: 24.01.2006, 17:19    Titel: psychotherapie in der werbung Antworten mit Zitat

jeder 4. deutsche, hab ich neulich gelesen, leidet mindestens einmal in seinem leben an panikattacken. weiter hieß es in dem artikel, dass die betroffenen selten die hilfe vom hausarzt bekommen, die sie benötigen. eigentlich sollten psychotherapeuten solche krankheiten behandeln, und nicht der hausarzt. da diese krankheit eigentlich schon als volkskrankheit zählen darf, frage ich mich, warum in der fernsehwerbung (die werbung, die wohl am meisten leute erreicht) gar keine werbung für psychotherapeutische praxen gemacht wird. apothekenwerbung gibts ja auch.
_________________
"er muss einfach lernen, dass er dir keine flaschen auf den kopf schlagen kann! denk doch mal an all die anderen, denen er auch flaschen auf den kopf schlagen könnte!"
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#407450) Verfasst am: 24.01.2006, 17:38    Titel: Re: psychotherapie in der werbung Antworten mit Zitat

nidhöggr hat folgendes geschrieben:
jeder 4. deutsche, hab ich neulich gelesen, leidet mindestens einmal in seinem leben an panikattacken. weiter hieß es in dem artikel, dass die betroffenen selten die hilfe vom hausarzt bekommen, die sie benötigen. eigentlich sollten psychotherapeuten solche krankheiten behandeln, und nicht der hausarzt. da diese krankheit eigentlich schon als volkskrankheit zählen darf, frage ich mich, warum in der fernsehwerbung (die werbung, die wohl am meisten leute erreicht) gar keine werbung für psychotherapeutische praxen gemacht wird. apothekenwerbung gibts ja auch.


Werbung für Praxen kann es ja wohl nicht sein und ist m.E. zurecht verboten. Eher eine Aufklärungskampagne wie zur Alphabetisierung oder Krebsvorsorge.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#407721) Verfasst am: 24.01.2006, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Werbung für psychotherapeutische Praxen vor Ort besteht aus Mund-zu-Mund-Propaganda.
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#407723) Verfasst am: 24.01.2006, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die Werbung für psychotherapeutische Praxen vor Ort besteht aus Mund-zu-Mund-Propaganda.


Haben die Werbung überhaupt notwendig? Allein in meinem Bereich Postleitzahl gibts mindestens 15 Therapeuthen. Alle gut besucht, soweit ich weiß.

Aber mehr Aufklärung wär auf jeden Fall wünschenswert.
Betrifft eh mehr Menschen, als man vielleicht annehmen möchte.
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George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#407727) Verfasst am: 25.01.2006, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die Werbung für psychotherapeutische Praxen vor Ort besteht aus Mund-zu-Mund-Propaganda.


Haben die Werbung überhaupt notwendig? Allein in meinem Bereich Postleitzahl gibts mindestens 15 Therapeuthen. Alle gut besucht, soweit ich weiß.

Aber mehr Aufklärung wär auf jeden Fall wünschenswert.
Betrifft eh mehr Menschen, als man vielleicht annehmen möchte.


völlig richtig , vor allem muß man die leute darüber aufklären das man nicht " verrückt " sein muß um einen therapeuten aufzusuchen !
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#407796) Verfasst am: 25.01.2006, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Die Werbung für psychotherapeutische Praxen vor Ort besteht aus Mund-zu-Mund-Propaganda.


Haben die Werbung überhaupt notwendig? Allein in meinem Bereich Postleitzahl gibts mindestens 15 Therapeuthen. Alle gut besucht, soweit ich weiß.

Aber mehr Aufklärung wär auf jeden Fall wünschenswert.
Betrifft eh mehr Menschen, als man vielleicht annehmen möchte.
Über Mangel an Patienten dürfte sich kaum ein Psychotherapeut beklagen dürfen, das stimmt. Von daher ist "Werbung" sicherlich nicht nötig - die sie ja auch - soweit ich weiß, und wie es ja auch schon erwähnt wurde - genau wie ärzte nicht machen dürfen.
aufklärungskampagnen dürften in anbetracht der zahlen der menschen, die sich in psychotherapeutische Behandlung müßten, es aber nicht tun, dringenst geboten sein.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#407800) Verfasst am: 25.01.2006, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

aufklärungskampagnen dürften in anbetracht der zahlen der menschen, die sich in psychotherapeutische Behandlung müßten, es aber nicht tun, dringenst geboten sein.


Definitiv.

Weil eben auch die Forschung finanziell noch relativ benachteiligt ist, Schätzungen aber teilweise recht hohe Dunkelziffern angeben.

Dabei kann gerade aus einer Therapie zum richtigen Zeipunkt sehr viel gemacht werden.

Auch würde es nicht schaden, das "Image" der Kranken etwas aufzubessern.


(Wobei man auch aufpassen muss (wer man?), dass es nicht solche Ausmaße annimt, wie mans öfter mal von USAs Managern usw. hört, die eher aus chic zum Therapeuthen gehen.

Im Sinne "Und, welche Neurose hast du?")
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