Raucher/Nichtraucher

[Nordseekrabbe]

Ein - in der Gesellschaft immer wieder häufig diskutiertes - Thema.

Vorweg: Ich selber bin schon immer Nichtraucher, hab nie irgendetwas daran gefunden, das mich persönlich dazu bewogen hätte, mit dem Rauchen anzufangen - ganz im Gegenteil: Meine Mutter, die in ihren Spitzenzeiten gepafft hat wie ein Schlot, war immer ein abschreckendes Beispiel (sie hat sich aber mittlerweile seit langem das Rauchen abgewöhnt).

Ich hab mich lange Zeit immer in dieser Hinsicht im Verhältnis Nichtraucher - Raucher für sehr tolerant gehalten, bemerke aber in der vergangenen Zeit immer mehr, dass es mich z. B. einfach stört bzw. beeinträchtigt, wenn andere "Rauchen" - alleine dadurch dass der Geruch von Rauch auch manchmal in der Kleidung hängenbleibt...

Andererseits fühlen sich, so hört man ja immer wieder, Raucher ob des Kritisierens von Seiten der Nichtraucher ja fast schon diskriminiert... ich weiss, dass das in Betrieben immer wieder ein beliebtes Thema ist (bei uns ist das so gewesen, bis die Raucher ihre eigene überdachte Ecke draussen hatten, wo sie jetzt auch seit einiger Zeit sich zum Rauchen hinbegeben).

Wie ist das bei Euch? Seid Ihr z. B. Nichtraucher, und könnt ihr "Raucher" gut oder weniger gut ab?

Oder seid Ihr Raucher, und wenn ja, wie geht ihr mit Nichtrauchern um?

Wär für Euch, ob Nichtraucher oder Raucher, das Thema "Rauchen" oder "Nichtrauchen" ein Grund, um zum Beispiel Freundschaften oder so aufzugeben, wenn der Partner sich nicht kompromissbereit zeigt?
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Autismus macht kein Urlaub.
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[Samildanach]

ich rauche, und derzeit dank ferien auch wieder ziemlich intensiv.
mein bekanntenkreis besteht aus einer gleichen anzahl von rauchern wie nichtrauchern. die nichtraucher koennen den rauch gut und problemlos ignorieren.
liegt von mir ausgehend sicher auch daran, dass ich ruecksicht auf nichtraucher nehme und beispielsweise ungeschriebene regeln beachte wie bei essen nicht rauchen, nicht den rauch andern in die visage pusten oder konsequent das raucherkuechlein bzw balkon aufsuchen.
und nebenbei halte ich auch mal einen abend ohne kippe aus, wenns die wohnung eines nichtrauchers ist und er es verbietet.

der stinkequalm von zigaretten nervt mich selber, wenn ich nicht am rauchen bin oder rauchstinker in der bahn/im bus.

um selber nicht rumzustinken hab ich meist kaugummis dabei. waesche wird auch oft gewaschen.
daheim bei mir rauch ich gar nicht. die waende und gardienen sollen weisz bleiben.

mein partner ist selber nichtraucher und ihm ists egal ob ich stinke oder nicht. ich fass solche toleranz von ihm kaum und brauch immer wieder bestaetigung, dass ihn das gerauche wirklich nicht nervt.
liegt daran, dass ich mich doch schon etwas diskriminiert fuehle wegen dem ganzen.

[SoulFusion]

also ich bin nichtraucher und habe auch nie geraucht. ich denke auch nciht, dass ich damit anfangen werde.
der geruch stoert mich einfach fiel zu sehr. selbst auf offener strasse muss ich mir manchmal die hand vorm mund halten, wenn ein raucher an mir qualmend vorbei geht.
daher mache ich vor rauchern auch schon oefters einen bogen.
habe aber auch das gleuck, dass in meinem freundeskreis und in der verwnadtschaft alle nichtracuher sind.
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Ratet mal, was am 13.10.1582 geschah...

[Mario Hahna]

[Kramer]

Ich bin Raucher, aber es gibt Situationen, in denen mich andere Raucher auch ein bisschen stören. In meiner Stammvideothek gibt es eine Ecke, in der riecht es häufig nach kaltem abgestandenen Rauch. Hinter dem Regal liegt wohl das Raucherzimmer der Angestellten. Was ich aber viel störenderfFinde, sind Alkoholfahnen. Heute bin ich bei Karstadt in die vereinten Alkoholfahnen einer Gruppe Jugendlicher hineingelaufen. Das ist ein ganz unanständiger Geruch.
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[Mario Hahna]

Ich bin eigentlich locker. Ich meckere nicht, wenn jemand am Tisch raucht oder ähnliches. Aber 24 Stunden am Tag schafft mich.

[QueenCrimson]

[Daisy]

[zelig]

Bin seit 1997 Nichtraucher. Rücksichtslosigkeit gegenüber Nichtrauchern fand ich schon immer störend. Beispielsweise am Tisch rauchen, ohne die Anwesenden vorher zu fragen. Ich finde es sehr angenehm, daß meine Kleidung nicht mehr nach Rauch riecht.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

[Mario Hahna]

[Komodo]

Ich bin nichtraucher, und je älter ich werde, umso weniger kann ich den Rauch ertragen. Das geht einfach nicht, und das lasse ich meiner rauchenden Umwelt auch Täglich spüren.

[Holly Blue]

Ich bin auch Nichtraucherin und meine Toleranz für Raucher geht gegen Null.
Ich meide so gut es geht alle Örtlichkeiten, wo stark geraucht wird. Ich gehe ziemlich gerne essen und deshalb bin ich schon lange dafür, dass in Restaurants ein absolutes Rauchverbot verhängt wird. Es ist einfach ekelhaft, beim Essen zu sitzen und vom Nachbartisch ständig Zigarettenqualm herdampft. Das muss nicht sein. Außerdem möchte ich nicht immer nach Rauch riechen, wenn ich mal 5 Minuten in einem Raum bin. Aus den Haaren kriegt man das nämlich auch nicht mehr raus.
Ich sehe tagtäglich wie weit es mit der Toleranz den NICHTRAUCHERN gegenüber her ist. Wir haben eine ziemlich große Cafete, aufgeteilt in Nichtraucher und Raucherbereich. Lauf ich da dann durch, um mir was zu essen zu holen, sehe ich, dass 90% der Leute im Nichtraucherbereich rauchen, während der Nichtraucherbereich absolut leer ist. Das finde ich sehr unverschämt.
Ich versuche mich absolut gesund zu ernähren und gesund zu leben. Ich trinke weder Alkohol, noch rauche ich und treibe sehr viel Sport. Mir ist das wichtig im Leben. Ich finde es einfach störend, wenn mir dann das Passivrauchen aufgezwungen wird. Ich hab unter meinem Freundeskreis genau zwei ein Personen, die rauchen. Und wenn ich mit Ihnen unterwegs bin, dann stellen sie das rauchen auf ein Minimum ein, was ich sehr nett finde.
Und wie es aussieht, gibt es auch hier im FGH einige Raucher, die rücksichtsvoll mit Nichtrauchern umgehen. Das finde ich sehr löblich.
R
Was ich wiederum nicht verstehen kann, ist die Tatsache, dass Raucher von den NICHTRAUCHERN Toleranz abverlangen. Das verstehe ich deshalb nicht, weil ich doch niemandem Toleranz entgegenbringen kann, der an einer Droge hängt. Und Zigaretten sind schon so etwas wie eine Droge. Ich werde also nicht aus Toleranz den Rauchern gegenüber meine Gesundheit gefährden lassen.

Grüße,

Holly

[Daisy]

[Holly Blue]

[Rasmus]

[Daisy]

[Tegularius]

Ich rauche nicht, habe allerdings mit dem Rauchen an sich kein Problem. Es gibt so viel Gestank in der Welt, da rege ich mich über das bisschen Tabakqualm nicht noch im Besonderen auf.

[Sanne]

[Daisy]

[Tegularius]

[Daisy]

[Holly Blue]

[Sanne]

[Daisy]

[Tegularius]

[GermanHeretic]

[Sanne]

[Holly Blue]

[Daisy]

[Tegularius]

Naja, dass das Rauchen Ursache vieler Erkrankungen sein kann, ist doch nicht mehr bestritten.

"Das Bronchialkarzinom tritt am häufigsten zwischen dem 65. und 70. Lebensjahr auf und ist in Deutschland die häufigste Krebsart bei Männern. Pro Jahr erkranken in Deutschland über 42.000 Menschen an Lungenkrebs. Rund fünf Prozent der Betroffenen sind unter 40 Jahren alt. Rauchen ist in etwa 90 Prozent der Fälle die Ursache für die Entstehung dieser Erkrankung. Der derzeitige Trend zeigt, dass zwar immer mehr Männer das Rauchen aufgeben, dafür aber immer mehr Frauen damit beginnen. Dies schlägt sich in den Statistiken über Neuerkrankungen von Bronchialkarzinomen bei Frauen nieder, in denen Bronchialkarzinome nun bereits an die zweite Stelle nach Brustkrebs vorgerückt ist. Weltweit ist das Bronchialkarzinom der häufigste Tumor beim Menschen."

http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/lungenkrebs.htm