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Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes?
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Morpheus
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 30

Beitrag(#431993) Verfasst am: 13.03.2006, 17:54    Titel: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

Hallo,

nachdem ihr Teddl in unser Forum geschickt habt (www.pray.de), bin ich neugierig geworden und hab mich mal ein wenig hier umgesehen. Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.

Ich kann echt voll und ganz nachvollziehen, wieso man die Kirche oder Christen allgemein nicht leiden kann, auch habe ich schon viele Argumente gegen den Gott der Bibel gehört, aber wieso sagt ihr, dass es (generell) keinen Gott gibt (die meisten sind doch Atheisten hier, oder?)?

Die Frage ist ernstgemeint und ich fände es toll, wenn wir eine sinnvolle Diskussion darüber führen könnten.

Viele Grüße, Morpheus
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#431996) Verfasst am: 13.03.2006, 17:57    Titel: Re: Frage Antworten mit Zitat

Morpheus hat folgendes geschrieben:
Hallo,

nachdem ihr Teddl in unser Forum geschickt habt (www.pray.de), bin ich neugierig geworden und hab mich mal ein wenig hier umgesehen. Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.


Das hat mir meine Kristallkugel verraten.


Ernsthaft: Wenn jemand etwas Außergewöhnliche behauptet (und das ist die Behauptung einer Existenz Gottes), bedarf es besonders guter Beweise. Die liegen nicht vor.

Insofern muss die Frage nicht lauten: Was spricht dagegen, sondern welche stichhaltige Beiweise sprechen dafür, dass ich an etwas Unglaubliches glauben soll?


Zuletzt bearbeitet von Heike J am 13.03.2006, 17:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#431997) Verfasst am: 13.03.2006, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich, Atheist schließe die Existenz eines Gottes nicht aus, ich gehe nur nicht davon aus, genau so wie von grünen Marsmännchen und lila Einhörnern. Zur Sicherheit trage ich dennoch Pirateninsignen um der globalen Erwärmung entgegenzuwirken.
Ramen
_________________
Trish:(
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Peach
deaktiviert



Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#431998) Verfasst am: 13.03.2006, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
nachdem ihr Teddl in unser Forum geschickt habt (www.pray.de), bin ich neugierig geworden und hab mich mal ein wenig hier umgesehen. Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.



Ganz was Neues! Geschockt

Wann kommt der nächste Schwan?

Liebe Mods, bitte fasst die Threads von Gott und Jesus bzw. Fabian/Teddl/Morpheus zusammen, vielleicht unter "Himmels-Thread" und "Missionars-Thread"!
Vielen Dank! Sehr glücklich


Zuletzt bearbeitet von Peach am 13.03.2006, 18:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Morrigan - der große Rabe
Gast






Beitrag(#431999) Verfasst am: 13.03.2006, 18:00    Titel: Re: Frage Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Morpheus hat folgendes geschrieben:
Hallo,

nachdem ihr Teddl in unser Forum geschickt habt (www.pray.de), bin ich neugierig geworden und hab mich mal ein wenig hier umgesehen. Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.

Das hat mir meine Kristallkugel verraten.

Ernsthaft: Wenn jemand etwas Außergewöhnliche behauptet (und das ist die Behauptung einer Existenz Gottes), bedarf es besonders guter Beweise. Die liegen nicht vor.


sic, so ist es. Nicht einmal die Existenz der Seele ist beweisbar. zwinkern

Susanna
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#432000) Verfasst am: 13.03.2006, 18:02    Titel: Re: Frage Antworten mit Zitat

L'Aurora hat folgendes geschrieben:

sic, so ist es. Nicht einmal die Existenz der Seele ist beweisbar. zwinkern

Susanna


Ist ja auch schwierig, wenn fast jeder was anderes darunter versteht.^^
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#432006) Verfasst am: 13.03.2006, 18:14    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

Morpheus hat folgendes geschrieben:
Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes?


Dass nichts dafür spricht.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#432007) Verfasst am: 13.03.2006, 18:16    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

Morpheus hat folgendes geschrieben:
Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.


Weil es selbstverständlich sein sollte, dass man mittels Ratio und Logik eine These ("Gott existiert") auf ihren potenziellen Wahrheitsgehalt hin prüft. Das Ergebnis dieser Prüfung ist, dass es keinen einzigen plausiblen Grund gibt, der mich zur Annahme verleiten könnte, dass die These wahr sein könnte.
Da ich die These nicht aufgestellt habe, brauche ich mich auch nicht weiter darum zu kümmern, denn beweisen muss immer derjenige, der die These aufgestellt hat. Insofern ist das Thema für mich persönlich erledigt. Ich gehe mithin davon aus, dass es einen Gott nicht gibt, weil ich keinerlei Veranlassung sehe, irgendetwas anderes anzunehmen. Das Kuriosum der Religion besteht ja eher darin, dass es Menschen gibt, die deshalb etwas zu "glauben" meinen müssen, weil ihnen ansonsten ihr Konstrukt "Gott" wie Sand durch die Hände rinnen würde. Und diese Art von Selbstbetrug ist halt nich mein Ding. Schulterzucken
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#432008) Verfasst am: 13.03.2006, 18:16    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Morpheus hat folgendes geschrieben:
Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes?


Dass nichts dafür spricht.

Naja..


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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#432009) Verfasst am: 13.03.2006, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin aus irrationalen Gründen Atheist. Darum interessieren mich Argumente für oder wider die Existenz von Göttern wenig. Sie könnten doch nicht überzeugen.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#432012) Verfasst am: 13.03.2006, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich bin aus irrationalen Gründen Atheist. Darum interessieren mich Argumente für oder wider die Existenz von Göttern wenig. Sie könnten doch nicht überzeugen.


Dito. Gespiegelt.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#432013) Verfasst am: 13.03.2006, 18:20    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Morpheus hat folgendes geschrieben:
Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes?


Dass nichts dafür spricht.

Naja..



Und?
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#432016) Verfasst am: 13.03.2006, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Schnabeltier als Gottesbeweis? Das ist mal was ganz neues Sehr glücklich
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#432017) Verfasst am: 13.03.2006, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, es ist ein schwaches Argument. Es spricht eben nie etwas für, sondern immer gegen das Unerwartete.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#432018) Verfasst am: 13.03.2006, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich bin aus irrationalen Gründen Atheist. Darum interessieren mich Argumente für oder wider die Existenz von Göttern wenig. Sie könnten doch nicht überzeugen.


Das ist neu. Das ist immerhin originell. Geschockt
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#432019) Verfasst am: 13.03.2006, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Ein Schnabeltier als Gottesbeweis? Das ist mal was ganz neues Sehr glücklich


Naja. Du interpretierst mich hier etwas über.
Lachen
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#432021) Verfasst am: 13.03.2006, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mich neulich mit einem Bekannten (Kuschelkatholik) über Religion im allgemeinen unterhalten. Auf mein Frage, ob er meint, dass er auch ohne religiöse Erziehung gläubig wäre, meinte er "nein".
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#432022) Verfasst am: 13.03.2006, 18:27    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

Morpheus hat folgendes geschrieben:
Hallo,

nachdem ihr Teddl in unser Forum geschickt habt (www.pray.de), bin ich neugierig geworden und hab mich mal ein wenig hier umgesehen. Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.

Ich kann echt voll und ganz nachvollziehen, wieso man die Kirche oder Christen allgemein nicht leiden kann, auch habe ich schon viele Argumente gegen den Gott der Bibel gehört, aber wieso sagt ihr, dass es (generell) keinen Gott gibt (die meisten sind doch Atheisten hier, oder?)?

Die Frage ist ernstgemeint und ich fände es toll, wenn wir eine sinnvolle Diskussion darüber führen könnten.

Viele Grüße, Morpheus


Es spricht alles gegen die Existenz Gottes! Oder mal die Gegenfrage: was spricht denn realistisch betrachtet dafür? Ist Gott z.B. verifizierbar?
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Wolf
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#432023) Verfasst am: 13.03.2006, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich bin aus irrationalen Gründen Atheist. Darum interessieren mich Argumente für oder wider die Existenz von Göttern wenig. Sie könnten doch nicht überzeugen.


Das ist neu. Das ist immerhin originell. Geschockt
Ich stell mir grad vor wie Gott Wygotsky nach seinem Abbleben von seiner[Gottes] Existenz zu überzeugen versucht, vergebens.
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



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Beitrag(#432024) Verfasst am: 13.03.2006, 18:28    Titel: ... Antworten mit Zitat

Kinder sehen immer auch den vater ähnlich, also hätte jesus teilweise durchsichtig sein müssen denn gott der vater ist unsichtbarer geist

-> Das spricht gegen Gottes Existenzl, aber ich denke der Gott hat künstliche männliche Samenzelle kreationiert, es dem hl. Geist mitgegeben, und der hat es eingepflanzt ...

somit waren es gar nicht Gottes DNA ... sondern irgendwelche im Labor kreationierten
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#432025) Verfasst am: 13.03.2006, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich neulich mit einem Bekannten (Kuschelkatholik) über Religion im allgemeinen unterhalten. Auf mein Frage, ob er meint, dass er auch ohne religiöse Erziehung gläubig wäre, meinte er "nein".


Sicher wäre er ohne entsprechende Sozialisation kein Katholik. Klar.
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Effô Tisetti
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Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#432027) Verfasst am: 13.03.2006, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich bin aus irrationalen Gründen Atheist. Darum interessieren mich Argumente für oder wider die Existenz von Göttern wenig. Sie könnten doch nicht überzeugen.


Das ist neu. Das ist immerhin originell. Geschockt
Ich stell mir grad vor wie Gott Wygotsky nach seinem Abbleben von seiner[Gottes] Existenz zu überzeugen versucht, vergebens.


Ja! Das hat was. Lachen
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#432033) Verfasst am: 13.03.2006, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

In letzter Zeit habe ich manchmal das Gefühl es gibt doch einen Gott Geschockt .
Gott scheint nämlich eine Krankheit zu sein. Ein Virus, der ständig versucht dieses Forum in Form von Missionaren und Christenschwätzern zu infizieren. Hirnseuche breitet sich aus über Postinginfektion. Angriffsziel ist das Mitleidzentrum im Gehirn. Dort versucht das Christenvirus an die Freidenkerrezeptoren anzuklinken und diese außer Betrieb zu setzen (siehe diverse Hetzthreads wie z.B. der Homohetztthread und der Nuttenhetzthread - die plötzliche sich in verbalen Entgleisugnen äußernde Erkrankung einiger FGH-User hat bereits zu Sperren geführt - Fehldiagnose?)
Aber wir haben natürlich das passende Anti-Serum: freigeistiges Denken!

@Morpheus
schau mal hier...vielleicht gibt Dir das Antworten:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=11475
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#432037) Verfasst am: 13.03.2006, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Willst Du die Wahrheit wissen? Oder weiter an eine Illusion glauben?


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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#432043) Verfasst am: 13.03.2006, 18:50    Titel: Wir müssen kommen Antworten mit Zitat

2. Korinther 10

Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken


-> Wir müssen solange kommen bis eure freien atheistischen Gedanken zerstört sind
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#432055) Verfasst am: 13.03.2006, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich neulich mit einem Bekannten (Kuschelkatholik) über Religion im allgemeinen unterhalten. Auf mein Frage, ob er meint, dass er auch ohne religiöse Erziehung gläubig wäre, meinte er "nein".


Sicher wäre er ohne entsprechende Sozialisation kein Katholik. Klar.


Ja, nur hat mich verblüfft, dass ihm das selbst klar war (nicht Katholik, gläubig!). Das ist doch geradezu grotesk, trotzdem gläubig zu sein.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#432058) Verfasst am: 13.03.2006, 19:08    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

Morpheus hat folgendes geschrieben:
Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.


Aus dem selben Grund, aus dem wir (dich eingeschlossen) davon ausgehen, dass es kein unsichtbares rosa Einhorn, keinen Weihachtsmann und kein Agapukmakuk gibt.

Zur Topicfrage: Falsche Frage. Erst mal wäre zu klären, was für die Existenz spricht.

Morpheus hat folgendes geschrieben:
auch habe ich schon viele Argumente gegen den Gott der Bibel gehört, aber wieso sagt ihr, dass es (generell) keinen Gott gibt (die meisten sind doch Atheisten hier, oder?)?


Was genau verstehst du "generell" unter einem Gott?

Tut mit leid, aber ich kann schlecht über die Existenz von etwas etwas nachdenken, ohne zu wissen, um was es überhaupt geht.

Die meisten, die so fragen, verstehen darunter "irgendetwas, wss ich Gott nennen kann" - und dass es das nicht gibt, behauptet keiner. Und die Existenz des FGH-Users "Gott" wird auch niemand ernthaft in Frage stellen.

Von daher wäre es an dir, erstmal einen Gottesbegriff zu liefern, der nicht entweder wegen innerer Widersprüche widerlegbar ist, oder aber von dem nicht ersichtlich ist, warum man das Ding Gott nennen sollte.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44644

Beitrag(#432062) Verfasst am: 13.03.2006, 19:12    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
[...] oder aber von dem nicht ersichtlich ist, warum man das Ding Gott nennen sollte.

Das verstehe ich nicht. Sind Bezeichnungen nicht letztendlich willkürlich?

Kennst du z.B. dieses Ding an der Kasse beim Supermarkt, was man zwischen die eigenen Waren und die des nächsten Kunden legt? Das hat meines Wissens noch keinen Namen. Ich kenne jedenfalls keinen. Was spricht dagegen, dieses Ding 'Gott' zu nennen?

"Ey, leg' mal den Gott hinter die Milch!"
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#432069) Verfasst am: 13.03.2006, 19:15    Titel: Re: Frage: Was spricht gegen die Existenz eines Gottes? Antworten mit Zitat

Morpheus hat folgendes geschrieben:
Mir ist aufgefallen, dass ihr - wie wenn es das Selbstverständlichste der Welt wäre - davon ausgeht, dass es einen Gott nicht gibt. Ich frage mich warum.


Aus den gleichen Gründen, aus denen ich selbstverständlich davon ausgehe, dass es keinen Weihnachtsmann und keinen Osterhasen gibt, dass Scientology falsch oder dass man nicht in den Himmel kommt, wenn man sich selber in die Luft sprengt.

Edit: Zu spät abgeschickt
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Kramer am 13.03.2006, 19:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#432072) Verfasst am: 13.03.2006, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also, Bertold Brecht meinte mal sowas von "Ob Gott existiert oder nicht, ist irrelevant. Wichtig ist, ob du ihn brauchst!" Oder so, ich hab das Zitat nich mehr ganz im Kopp.

In diesem Sinne: Heute brauche ich "Gott" nicht mehr, um mein Weltbilf aufrecht zu erhalten.
Wer ihn braucht, soll sich gefälligst freuen und mich in Ruhe lassen. Chinesischer Reissack
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