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Richtige Widerspiegelung der objektiven Realität
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#434189) Verfasst am: 16.03.2006, 22:28    Titel: Richtige Widerspiegelung der objektiven Realität Antworten mit Zitat

Die Zeit des Faschismus, den die Rote Armee 1945 vorübergehend in großem Maßstab zurückdrängte, ist längst nicht vorüber. Nach 1945 blieben faschistische Diktaturen bestehen (z.B. in Spanien) oder entstanden neu (z.B. Chile). Warum?

Nun, ganz einfach. Faschismus ist eben nicht die Idee einiger besonders böser und verirrter Menschen, wie in den (irre-)führenden Medien der BRD unter Gleichsetzung des Faschismus mit dem Nationalsozialismus suggeriert wird. Er ist (nach Georgi Dimitroff) „die offene terro­ristische Diktatur der reaktionär­sten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Ele­mente des Finanzkapitals“. Er wird immer dann errichtet, wenn der Kapitalismus in seiner imperialistischen Phase in einer so tiefen Krise steckt, daß er für immer größere Bevölkerungsteile unerträgliche Lebensverhältnisse schafft und notwendig Unruhe aufkommt, die immer stärker organisiert die Herrschaft der Kapitalisten, den Kapitalismus insgesamt, bedroht.

In solchen Zeiten spiegeln zwei gesellschaftliche Gruppen die gesellschaftlichen Verhältnisse richtig wider:
- Auf der einen Seite die Kommunisten und einige ihnen nahestehende fortschrittliche Kräfte, welche die gesellschaftlichen Entwicklungen aufgrund der Einsicht in die objektiven ökonomischen Gesetze beurteilen und verstehen.
- Auf der anderen Seite Teile der Kapitalisten und ihrer Lakaien in Management, Medien und Staat, welche ebenfalls die Entwicklung und vor Allem die Erfordernisse zur Wahrung ihrer eigenen Interessen sowie ihren drohenden Untergang richtig erfassen.

Zwischen beiden entbrennt ein Kampf ums Überleben:
Die Kommunisten und ihre Verbündeten streben nach der Änderung der Eigentumsverhältnisse, der Herstellung gesellschaftlichen Eigentums an gesellschaftlichen Produktionsmitteln und damit nach der Zerschlagung der Machtgrundlage und Beseitigung des Schmarotzertums der Kapitalisten. Dafür brauchen sie die Unterstützung der Massen.
Die Kapitalisten und ihre Kumpane streben nach Erhalt der Eigentums- und Machtverhältnisse. Dafür brauchen sie einmal die Lösung der Krise, aber unabdingbar ebenfalls die Unterstützung oder zumindest Duldung der Massen.

Entsprechend gegensätzlich sind die Ziele und Mittel:
Die Kommunisten streben danach, daß die ausgebeuteten und unterdrückten Massen ihre Lage und die für ihre Interessen notwendige Lösung erkennen und sie sich gemeinsam der Schmarotzer als Klasse (nicht als Personen!) entledigen.

Die Kapitalisten müssen dagegen erstens die Mehrheit der werktätigen Bevölkerung gegen deren Interessen auf ihre Seite ziehen, zweitens den Einfluß der Kommunisten zurückdrängen und sich nötigenfalls der Kommunisten (als Personen) entledigen, drittens die Folgen der Krise beseitigen und viertens die Grundlage einer neuen Wachstumsphase schaffen. Dazu sind folgende Schritte nötig: Verbreitung einer Ideologie, welche die Ablenkung von den wahren gesellschaftlichen Verhältnissen und Ursachen der Krise, ein Feindbild und den Nachweis, warum dieser Feind an den Problemen schuld ist und Einbeziehung der Kommunisten in dieses Feindbild beinhaltet. Ferner die Aufrüstung, um letztlich einen Bürgerkrieg und / oder Krieg zu führen, in welchem Arbeitslose und gegenständliche Werte in einem Umfang vernichtet werden, daß ein neuer Aufschwung und damit Profit möglich wird.

Weiß jetzt Jemand immer noch nicht, was die nationalsozialistische Ideologie war und in welchem Verhältnis sie zum Faschismus stand, warum der Zweite Weltkrieg geführt wurde und wozu er diente, warum Juden, Sinti, Roma, Kommunisten und Andere sterben mußten?

Weiß Jemand immer noch nicht, warum die Nazifunktionäre nach 1945 in der BRD meist in Amt und (Un-)Würden blieben, warum weiterhin bis heute eine Hetz- und Hexenjagd gegen Kommunisten auf der Straße, in Gerichtssälen und in den Medien, fortgesetzt wird, warum - wenn man diesen Medien glaubt - überall Terroristen lauern und warum nach Wegfall des jahrezehntelang als Grund vorgeschobenen sozialistischen Weltsystems ungehemmt weitergerüstet wird? Warum „Neo-“Naziaufmärsche von Verwaltungsgerichten, Ordnungsämtern und Polizei massiv geschützt werden?

Und warum mir ein sehr gutgekleideter Herr mit bayrischem Dialekt kürzlich bei der Straßenagitation - unhörbar für Andere - leise zuraunte: „Ihr könnt froh sein, wenn wir Euch am Leben lassen!“. Er vergaß wohl, das „noch“ hinzuzusetzen.

Die Krise hat sich verschärft und die Verschlechterung der Lebensverhältnisse immer breiterer Schichten beschleunigt sich. Entgegen allen Beteuerungen der Kapitalisten und derer Lakaien in ihren eigenen Medien ist der Klassenkampf nicht verschwunden, sondern hat sich verschärft. Ökonomisch, sozial, medial, polizeilich, geheimdienstlich.

Wir Kommunisten haben die einfache Aufgabe, den ausgebeuteten und unterdrückten Massen die einfache offensichtliche Wahrheit zu sagen. Die Kapitalisten haben zwar die schwerere Aufgabe, diese Massen trotz des Offensichtlichen zu belügen, haben aber dafür die Medienhoheit. Wir haben dagegen den Vorteil, daß sich Jemand, der die Wahrheit verstanden hat, nicht wieder belügen läßt.

Beide, Kommunisten und Kapitalisten, spiegelten und spiegeln die objektive Realität und ihre Klasseninteressen richtig wider und kämpfen um die Massen, die sie noch nicht richtig widerspiegeln - und immer noch beide Seiten und jeder Einzelne innerhalb unter Bedrohung durch die Vernichtung.

Wir sollten niemals glauben, nur weil gerade kein Schuß fällt, sei kein Gefecht und wir könnten ja auch mal was Anderes machen. Der Feind - nicht wir - sitzt in den sicheren Stellungen und ist materiell überlegen. Und er weiß genau, was er tut, wie wir schmerzlich lernen mußten, als wir 1990 unsere Stellungen verloren - weil wir uns über- und ihn unterschätzten.

Nur die richtige Einschätzung der objektiven Realität, der Situation, des Kräfteverhältnisses und der sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Erfordernisse, kann den bereits deutlich aufziehenden Faschismus, Krieg und Vernichtung verhindern. Sozialismus oder Tod - darüber entscheidet nicht der Gegner, denn der hat längst entschieden - sondern wir.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#434198) Verfasst am: 16.03.2006, 22:34    Titel: Re: Richtige Widerspiegelung der objektiven Realität Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Der Feind - nicht wir - sitzt in den sicheren Stellungen und ist materiell überlegen.


Ich habe keine "Feinde" (naja gut, meine Exschwiegermutter nehme von dieser Aussage mal aus), nur Gegner.

Einer davon bist Du, obwohl ich Teile Deines paranoiden Geschwafels für nicht unerwähnenswert befinde und ich Dich ganz nett finde.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#434218) Verfasst am: 16.03.2006, 22:45    Titel: Re: Richtige Widerspiegelung der objektiven Realität Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Ich habe keine "Feinde" (naja gut, meine Exschwiegermutter nehme von dieser Aussage mal aus), nur Gegner.


Ich VON MIR AUS GESEHEN auch. Das Wort "Feind" hat so was Undifferenziertes, Haßerfülltes. Deshalb verwende ich "Feind" nur, wenn ich von der Betrachtungsweise unserer Gegner gegenüber Kommunisten schreibe oder spreche.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#434226) Verfasst am: 16.03.2006, 22:51    Titel: Re: Richtige Widerspiegelung der objektiven Realität Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Ich habe keine "Feinde" (naja gut, meine Exschwiegermutter nehme von dieser Aussage mal aus), nur Gegner.


Ich VON MIR AUS GESEHEN auch. Das Wort "Feind" hat so was Undifferenziertes, Haßerfülltes. Deshalb verwende ich "Feind" nur, wenn ich von der Betrachtungsweise unserer Gegner gegenüber Kommunisten schreibe oder spreche.


Also ich war lange Zeit offline, deshalb kenne ich Deine Ansichten nur rudimentär. Es ist aber völlig inkonsequent, wenn Du das Wort "Feind" in den Mund nimmst oder gar schreibst. DU solltest es gar nicht verwenden. Du hast Dich ja sowohl Jesus als auch dem Karl verpflichtet.
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Morrigan - der große Rabe
Gast






Beitrag(#434227) Verfasst am: 16.03.2006, 22:51    Titel: Re: Richtige Widerspiegelung der objektiven Realität Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Ich habe keine "Feinde" (naja gut, meine Exschwiegermutter nehme von dieser Aussage mal aus), nur Gegner.


Ich VON MIR AUS GESEHEN auch. Das Wort "Feind" hat so was Undifferenziertes, Haßerfülltes. Deshalb verwende ich "Feind" nur, wenn ich von der Betrachtungsweise unserer Gegner gegenüber Kommunisten schreibe oder spreche.


Najaaa... Deine "Betrachtungsweise" ist schon mehr als obskur und gruselig, wenn man Deine Lobhudelei für den Massenmörder Stalin in Betracht zieht. Geschockt
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#434233) Verfasst am: 16.03.2006, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat geschrieben:
Zitat:
Die Kommunisten und ihre Verbündeten streben nach der Änderung der Eigentumsverhältnisse...


Ich will mein mühsam zusammengespartes Eigentum gerne behalten. Weinen
Ich will nicht, dass sich was ändert.
Ich möchte auch gerne mal reich sein und aufsteigen und vielleicht Angestellte haben und ein schönes Haus, ein schickes Auto, ne tolle HiFi-Anlage oder ein Heimkino.

Wollt ihr Kommunisten das wirklich abschaffen? Warum? Aus Neid, weil ihr es nicht zu etwas bringt?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#434258) Verfasst am: 16.03.2006, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat geschrieben:
Zitat:
Die Kommunisten und ihre Verbündeten streben nach der Änderung der Eigentumsverhältnisse...


Ich will mein mühsam zusammengespartes Eigentum gerne behalten. Weinen
Ich will nicht, dass sich was ändert.
Ich möchte auch gerne mal reich sein und aufsteigen und vielleicht Angestellte haben und ein schönes Haus, ein schickes Auto, ne tolle HiFi-Anlage oder ein Heimkino.

Wollt ihr Kommunisten das wirklich abschaffen? Warum? Aus Neid, weil ihr es nicht zu etwas bringt?


Ich bin zwar kein Kommunist, aber dennoch möchte ich mal ein paar Anmerkungen machen: Das, was Du da hinter Deinem dritten "Ich" subsumsierst, das sind zum Teil schon Echte Ego-Befreidiger, nix mehr.

Hab da eigentlich nix gegen; ein Heimkino z. B. hätte ich natürlich auch gerne - wer nicht?

Interessant finde ich Dein Statement im Zusammenhang. Du willst reich sein und Angestellte haben.

Nur mal so aus Neugierde nachgefragt: dürften die einmal in der Woche auch in Dein Heimkino?
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#434284) Verfasst am: 16.03.2006, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert, das ist Provokation! zwinkern
Ich hab keinen Bock, in einer Gesellschaft zu leben, in der "mehr haben als andere" ein Verbrechen darstellt. Was es in Torstens Traumwelt wohl zu sein scheint.
Es wird immer Arm und Reich geben.
Das Leute ausgebeutet werden ist mir klar, aber deswegen gleich so totalitäre Lösungen?
Warum überhaupt wird die Menscheit immer auf "Kapitalisten" und "Proletarier" runtergebrochen? Ist sie nicht vielfältiger aufgebaut?
Ideologien, die 2 verfeindete Gruppen gegenüber stellen, ich sage nur "Klassenkampf", bringen nichts als Leid über die Menschen, weil sie früher oder später zu Gewalt führen. "Wir" gegen "die", solche Betrachtungsweisen liegen mir fern. Ich betrachte Menschen als Einzelwesen, nicht als Kollektiv, Gruppe, Nation oder sonst was.

Ich werd sowieso nie in die Position kommen Angestellte zu haben zwinkern , aber die können sich ja ihr Heimkino zusammensparen? Geht ja heutzutage immerhin. Ein Freund von mir hat sich zum Beispiel seinen Beamer selbst gebaut und liegt mit allen Ausgaben weit unter dem Ladenpreis . Aber darum gehts ja nicht.
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DerTorsten
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Beitrag(#434487) Verfasst am: 17.03.2006, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:

Ich will mein mühsam zusammengespartes Eigentum gerne behalten.


Immer wieder finden sich Dummköpfe, die auf die Scheißhausparole ihrer Herren hereinfallen, Kommunisten wollten das Eigentum beseitigen.

Wir wollen nur gesellschaftliches Eigentum an gesellschaftlichen Produktionmitteln herstellen, so wie das im Grundgesetzt der BRD, Artikel 15, vorgesehen ist. Privateigentum an Konsumtionsmitteln bleibt nicht nur bestehen, sondern wird für die meisten Menschen mehr, weil ihnen keine Schmarotzer mehr durch ihren Luxus übermäßig viel Produkte entziehen.


Greg hat folgendes geschrieben:

Ich will nicht, dass sich was ändert.


Nur Idioten glauben in einer Welt, deren Existenz an die Bewegung gebunden ist (weil sonst keine Zeit existierte), sie könnten einen feststehenden Zustand herbeiführen.

Greg hat folgendes geschrieben:

Ich möchte auch gerne mal reich sein und aufsteigen und vielleicht Angestellte haben ...


Du meinst, Du willst auch gern einmal Ausbeuter sein. Reichtum bedeutet aber immer mehr Eigentum im Verhältnis zu Anderen, den in Armut Lebenden.

Nun, voraussichtlich wirst Du als armes kleines Würstchen Dein Leben lang dem Reichtum Anderer nachgieren und Dir von ihnen erzählen lassen, Jeder, sogar Du, hätte die CHANCE, während Du im alten klapprigen Astra träumst, es wäre eines Tages ein Bentley.

Die Posten der Großschmarotzer sind bereits vergeben. Auf Leute wie Dich haben die gerade gewartet - um mal richtig zu lachen, wie Du IHR System stabilisierst, Dir einbildend, es wäre DEINS.[/quote]
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GermanHeretic
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Beitrag(#434490) Verfasst am: 17.03.2006, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich staune immer wieder, welche Einsichten über das Wesen der Welt von Dir vermittelt werden.
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
weil ihnen keine Schmarotzer mehr durch ihren Luxus übermäßig viel Produkte entziehen.

Oh ja, zur Zeit herrscht wirklich ein absoluter Mangel an Produkten, besonders der Luxusgüter.


Zitat:
Nur Idioten glauben in einer Welt, deren Existenz an die Bewegung gebunden ist (weil sonst keine Zeit existierte), sie könnten einen feststehenden Zustand herbeiführen.

Stimmt auffallend. Nur Idioten glauben, der Kommunismus wäre der letztgültige und damit ein feststehender Zustand der menschlichen Gesellschaft.

Zitat:
Du meinst, Du willst auch gern einmal Ausbeuter sein.

Auch Du willst Ausbeuter sein, nur mit anderen Mitteln. Die Vergesellschaftung der Produktionsmittel wird die Ausbeutung bzw. Herrschaft nicht automatisch beenden, sie tauscht nur eine Form der Herrschaft durch eine andere.
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DerTorsten
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Beitrag(#434491) Verfasst am: 17.03.2006, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Nur Idioten glauben, der Kommunismus wäre der letztgültige und damit ein feststehender Zustand der menschlichen Gesellschaft.


Stimmt. Anscheinend bist Du einer davon. Weißt Du auch noch, WEM Du das geglaubt hast? Einem Kommunisten jedenfalls nicht, denn wir verbreiten keine solchen Lügen.

Oder hast Du Dir den Schwachsinn selbst ausgedacht?
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GermanHeretic
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Beitrag(#434493) Verfasst am: 17.03.2006, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Einem Kommunisten jedenfalls nicht, denn wir verbreiten keine solchen Lügen.

Nicht? Kommunismus ist nicht die letzte Stufe der Gesellschaftsformen in der Entwicklungsstufentheorie?
Was kommt denn nach dem Kommunismus als noch bessere Gesellschaftsform?
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DerTorsten
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Beitrag(#434497) Verfasst am: 17.03.2006, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Nicht? Kommunismus ist nicht die letzte Stufe der Gesellschaftsformen in der Entwicklungsstufentheorie?


Da im Kommunismus die Klassen aufgehoben sind, also kein Klassengegensatz als Triebkraft der Entwicklung mehr existiert, wird sich die gesellschaftliche Entwicklung innerhalb des Kommunismus vollziehen. Ausgangspunkt des Disputs war aber der dümmliche Wunsch, Alles möge so bleiben wie es ist.

Der Abschluß einer Entwicklung in der Natur ist durchaus üblich, ohne daß es deshalb zum Stillstand kommt. Nimm z.B. die biologische Entwicklung des Menschen. Die gesellschaftliche Entwicklung durch verschiedene Gesellschaftsordnungen ist ein weiterer Abschnitt und hat nur einige tausend Jahre gedauert.
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GermanHeretic
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Beitrag(#434499) Verfasst am: 17.03.2006, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Da im Kommunismus die Klassen aufgehoben sind, also kein Klassengegensatz als Triebkraft der Entwicklung mehr existiert, wird sich die gesellschaftliche Entwicklung innerhalb des Kommunismus vollziehen. Ausgangspunkt des Disputs war aber der dümmliche Wunsch, Alles möge so bleiben wie es ist.

Ich bin sicher, der Spruch meinte nicht wörtlich ALLES sondern den groben Rahmen der Gesellschaft. Die Gesellschaft jetzt entwickelt sich auch weiter, innerhalb des Rahmen, den das System bildet.

Zitat:
Der Abschluß einer Entwicklung in der Natur ist durchaus üblich, ohne daß es deshalb zum Stillstand kommt. Nimm z.B. die biologische Entwicklung des Menschen.

Ach, die ist beendet?
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DerTorsten
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Beitrag(#434500) Verfasst am: 17.03.2006, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Die Gesellschaft jetzt entwickelt sich auch weiter ...


in Richtung Krise, Krieg und Umweltzerstörung. Tolle Aussichten. Daß sich in der BRD die Klassengegensätze verschärfen, dürfte selbst Dir schon aufgefallen sein.
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GermanHeretic
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Beitrag(#434502) Verfasst am: 17.03.2006, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Die Gesellschaft jetzt entwickelt sich auch weiter ...


in Richtung Krise, Krieg und Umweltzerstörung. Tolle Aussichten. Daß sich in der BRD die Klassengegensätze verschärfen, dürfte selbst Dir schon aufgefallen sein.

Klar, das wird im Kommunismus alles ander. Da richtet sich die Wirklichkeit ja zum Glück nach dem Ideal der Theorie und nicht andersherum.
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DerTorsten
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Beitrag(#434505) Verfasst am: 17.03.2006, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Klar, das wird im Kommunismus alles ander.


Aber sicher. Das kann natürlich Jemand, der vom Kommunismus nur den Namen und die Scheißhausparolen von Antikommunisten über ihn kennt, nicht nachvollziehen. Nicht zu verstehen ist aber die Neigung, sich von seinem Unwissen nicht hindern zu lassen, laut und falsch in Diskussionen herumzukrähen. Doch tröste Dich: das ist eine verbreitete Erscheinung und kein spezifisches Defizit Deiner Person.
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Greg
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Beitrag(#434532) Verfasst am: 17.03.2006, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Was die Kommunisten wollen ist die Überwindung der Gegenwart zugunsten einer Zukunft, von der sie glauben, dass es Endzweck und Ziel der Geschichte sei. Und um dieses vermeintliche Ziel zu erreichen, sind den Kommunisten jede Mittel recht.Wer sagt, dass die Geschichte auf ein Ziel hinausläuft? Gibt es dafür irgendwelche Hinweise? Marx Geschichtstheorie nennt sich Wissenschaft, aber da sie nicht falsifizierbar ist, hat sie keinen Anspruch darauf, als Wissenschaft behandelt zu werden.

Freiheit, hat der Mensch nur dort, wo Pluralismus herrscht. Dort kann er sich von den Unterschiedlichen Kräften lösen, da diese immer einen Kampf gegeneinander führen und dabei an Kraft einbüßen, was dem Menschen ermöglicht, zu entscheiden.
Im Kommunismus ist der Mensch dem Zugriff einer Kraft ausgeliefert und deshalb nicht frei.
Nur in einer Bürgerlichen Welt, kann der Mensch seine Individualität ausleben und "frei" sein, weil die Bürgerliche Welt Dinge wie Gewaltenteilung erfunden hat. Der Versuch, eine kommunistische Gesellschaft aufzubauen, hat bis jetzt immer das Gegenteil produziert: Unfreiheit und Unterdrückung und Gleichheits-Armut.

Die bürgerliche Gesellschaft ist beileibe nicht die beste, man kann sich viel schönere Sachen vorstellen, aber sie ist die bestmögliche, weil der Mensch durch die unterschiedlichen Traditionen die es in den Völkern gibt, also eine Vielfalt an Existenzmöglichkeiten, auswählen kann. Kommunisten wollen die Menscheit gezielt aus der Geschichte raussteuern und eine Einheitsmenschheit etablieren. Und das aus purem Trotz und Verdruß. In ihrer Verblendung glauben sie zu wissen, was gut ist.

Zu empfehlen ist übrigens Odo Marquards Vortrag am Institut der Philosophie der Uni Leipzig "Apologie der Bürgerlichkeit".
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#434536) Verfasst am: 17.03.2006, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Was die Kommunisten wollen ist die Überwindung der Gegenwart zugunsten einer Zukunft, von der sie glauben, dass es Endzweck und Ziel der Geschichte sei.

BeimTorsten kommt ja noch erschwerend hinzu, daß er als Christ noch ganz andere Dinge glaubt, was Endzweck und Ziel der Welt sei. Nicht, daß das irgendwie kompatibel wäre.
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Greg
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Beitrag(#434540) Verfasst am: 17.03.2006, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kompatibel ist das sicher nicht, beides sind ja völlig anders ausgerichtete Heilsbotschaften:
Die eine will den Himmel auf Erden, für die andere ist die Erde ein "Jammertal" und man will in den Himmel.

Kommunismus predigt die Überwindung der Menschennatur, das Christentum verdammt diese und predigt Strafe im Jenseits. Beides ist nicht wünschenswert.

Man kann seine Menschennatur nicht überwinden. Man sollte sie auch nicht verdammen.
Vielmehr, versuchen damit zu leben und das beste draus zu machen. zwinkern
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
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Beitrag(#434541) Verfasst am: 17.03.2006, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

So, nachdem nun alle möglichen Trollereien zu Gott, der Welt und Anderem zur Sprache kamen und die MedienMEINUNGEN, was denn Kommunismus sei, nochmal wiedergekäut wurden, wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt, den Eingangsbeitrag zu diskutieren.
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#434545) Verfasst am: 17.03.2006, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
So, nachdem nun alle möglichen Trollereien zu Gott, der Welt und Anderem zur Sprache kamen und die MedienMEINUNGEN, was denn Kommunismus sei, nochmal wiedergekäut wurden, wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt, den Eingangsbeitrag zu diskutieren.

Dualismen wie Sozialismus oder Tod, Faschist oder Gutmensch, Himmel oder Hölle, wer nicht für uns ist ist gegen uns (Zitat Jesus, wahlweise auch Hitler), bei denen es offensichtlich weitere Alternativen gibt, diskutiere ich nicht.
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Beitrag(#434546) Verfasst am: 17.03.2006, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat geschrieben:
Zitat:
wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt, den Eingangsbeitrag zu diskutieren.


Ja, dann leg ich mal los: Der Kommunismus maßt sich an, die Wahrheit erkannt zu haben.
Und das hat er nicht. Niemand kann die "Wahrheit" erkennen. Niemand. Erst recht nicht du, Torsten. zwinkern
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#434557) Verfasst am: 17.03.2006, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
den Eingangsbeitrag zu diskutieren.


Was soll der Scheiß? Du willst doch gar nicht diskutieren, sondern höchstens missionieren. Das erkennt man daran, dass du auf jedes Argument oder Faktum, dass deiner Ideologie nicht 100%ig entspricht, mit Beschimpfungen und/oder Beleidigungen reagierst. Daher fand ich es auch höchst erstaunlich, dass es User mit einer schier unendlichen Geduld wie z.B. Max gibt, die es dennoch versucht haben... Ich für meinen Teil habe jedenfalls keinen Bedarf.
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Greg
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Beiträge: 1098

Beitrag(#434576) Verfasst am: 17.03.2006, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Daher fand ich es auch höchst erstaunlich, dass es User mit einer schier unendlichen Geduld wie z.B. Max gibt, die es dennoch versucht haben...


Ich glaube, ich möchte, genau wie Torsten, mich selbst auch nur reden hören, bzw. mein Geschriebenes lesen, mit der Gewissheit, bei ausbleibender Zustimmung durch mein Gegenüber nur dessen Ignoranz und Dummheit exklusiv erkannt zu haben. Vielleicht streite ich mich deshalb gerne mit dem Torsten? Lachen

Nebenbei liefert Torsten immer was zum Lachen. zwinkern
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#434577) Verfasst am: 17.03.2006, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:

Du willst doch gar nicht diskutieren, sondern höchstens missionieren.


Was kann ich denn dafür, daß es keine schlüssigen Gegenargumente zur Wahrheit gibt?

Greg hat folgendes geschrieben:

Niemand kann die "Wahrheit" erkennen.


Und das hast Du wie nochmal ganz genau als wahr erkannt?
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#434581) Verfasst am: 17.03.2006, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Greg hat folgendes geschrieben:

Niemand kann die "Wahrheit" erkennen.


Und das hast Du wie nochmal ganz genau als wahr erkannt?


Ich habe fünf Jahre gebraucht, um dahinter zusteigen, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das einfach so verrate???? zynisches Grinsen
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#434592) Verfasst am: 17.03.2006, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

leute, wenn es so schwer ist die wahrheit herauszufinden, warum gebt ihr euch nicht einfach mit dem zufrieden, was am plausibelsten ist. Ich gehe mal davon aus ihr kennt Ockhams Rasiermesser...

also was soll die streiterei um dinge die nicht zu be-/widerlegen sind?
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Greg
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Beitrag(#434608) Verfasst am: 17.03.2006, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
also was soll die streiterei um dinge die nicht zu be-/widerlegen sind?


Es geht hier nicht drum, eine Wahrheit zu postulieren(jedenfalls mir nicht zwinkern )
sonder darum, dem Torsten vergeblich klarzumachen, dass Kommunismus eine von vielen Lösungsmöglichkeiten ist, aber halt die Extremste und am meisten Undurchdachteste und, wie die Geschichte gezeigt hat, auch die von der Mehrheit am wenigsten gewollte und am meisten schiefgegangenste.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#434610) Verfasst am: 17.03.2006, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Zitat:
also was soll die streiterei um dinge die nicht zu be-/widerlegen sind?


Es geht hier nicht drum, eine Wahrheit zu postulieren(jedenfalls mir nicht zwinkern )
sonder darum, dem Torsten vergeblich klarzumachen, dass Kommunismus eine von vielen Lösungsmöglichkeiten ist, aber halt die Extremste und am meisten Undurchdachteste und, wie die Geschichte gezeigt hat, auch die von der Mehrheit am wenigsten gewollte und am meisten schiefgegangenste.


Der Kommunismus ist nicht undurchdacht Motzen . Marx ist die Theorie und Murx ist leider die Praxis (gewesen). Das schmälert aber keinesfalls die vielbesprochene und häufig durchdachte "Gesellschaftstheorie" von Marx. Das Kapital ist außerdem ein Werk von wirtschaftswissenschaftlicher Bedeutung. Nur leider haben viele "pseudo-Linke" es nicht gelesen bzw. aufgrund mangelnder Kenntnisse der wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht verstanden. Der Kommunismus ist eine Gesellschaftsformation, die gewisse Grundvoraussetzungen bedingt. Und diese Voraussetzungen waren und sind bis jetzt nirgends gegeben.
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